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kommen würden.

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worden und hätte dann trotz seines geladenen Revolvers folche Angst der Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht mehr die Rede sein konnte.[ jedoch, sich bei den vorgesetzten Behörden über die Geschäftsschädigung bie Geſchäf gefriegt, daß er in eine Droschte gesprungen sei, um sich in Sicherheit Unter diesen Umständen benutzte die Organisation der Rohrer die zu beschweren. zu bringen. Der Mann kann sich beruhigen und sicher sein, daß ihm gegenwärtige günstige Konjunktur, um den alten Tarif zu verbessern. bon Streifenden kein Haar gekrümmt und feine Gelegenheit gegeben| Außer der Erhöhung einzelner Accordsäße forderten sie auch die Heftiges Zureden" können die Herren Arbeitswilligen absolut wird, sich als Verfolgter oder gar als Märtyrer feiner Ueberzeugung Erhöhung des Stundenlohnes von 60 auf 70% f. unter gleichzeitiger nicht vertragen; deswegen fühlen sich die Polizeibehörden aller Orten aufzuspielen. Abschließung eines Tarifvertrages. Der größte Teil der Unter- auch gemüßigt, sie davor zu schüßen. Dabei gehen sie gegen die Von den Vorgängen in der letzten Versammlung der Fabrikanten nehmer lehnte die Forderung ab. Vier Firmen bewilligten indessen Streifposten mit Mitteln vor, die über das heftige Zureden weit hat man offenbar die wichtigeren Dinge der Deffentlichkeit vor- fofort, und da diese eine solche Fülle von Aufträgen hatten, daß sie hinausgehen. Zur Zeit des letzten Bochumer Maurerstreiks wurde enthalten. Die Fabrikanten haben sich jetzt auf den 1. November sämtliche Arbeiter der Branche beschäftigen konnten, so tam es gar eines Tages Genosse Aug. Wolf, als er aus dem Bahnhofs­bertröstet oder von den leitenden Scharfmachern vertrösten lassen. Man nicht einmal zu einem direkten Streit. Alle Arbeiter, die ihr gebäude der Station Bochum - Süd heraustam, von einem Bolizei­meint, dann würden die Streikenden in Scharen kommen und dann könnte Arbeitsverhältnis in legaler Weise bei den tariffeindlichen Unter- beamten gefragt, ob er Wolf sei", und als W. die Frage bejahte, auf­man eventuell durch Ueberstunden das Versäumte wieder nachholen. Zur nehmern gelöst hatten, konnten bei den obigen vier Firmen placiert gefordert, den Bahnhofsplatz zu verlassen. Gleichzeitig gab der Beamte Beruhigung der Ungeduldigen wurde erzählt: bei einer Firma, wo werden. Infolgedessen sahen sich auch die übrigen Unternehmer nach dem W. fund, daß er den Auftrag habe, ihn zu verhaften, falls er elf Drüder streiften, hätten fich fünf wieder zur Arbeit gemeldet. einigen Tagen wohl oder übel gezwungen, mit der Lohnkommission wiederfäme". Genosse Wolf fügte sich, führte aber Beschwerde gegen Der Fabrikant hätte sie aber abgewiesen und ihnen gesagt, sie zu verhandeln. Am Montag fanden die gemeinschaftlichen Ver- diesen, seiner und auch unsrer Meinung nach gänzlich un fönnten nur wieder anfangen, wenn alle elf wieder zur Arbeit handlungen statt, und deren Endresultat war, daß die Unternehmer berechtigten Eingriff in die persönliche Freiheit. Da er nicht Der Referent erklärte diese Geschichte für einen die Forderungen der Rohrer mit einigen unwesentlichen Aenderungen glauben konnte, daß der betreffende Beamte wirklich im Auftrage Schwindel, dazu erfunden, die Fabrikanten glauben zu machen, zum und Zusätzen anerkannten und sich verpflichteten, feinerlei feiner vorgesetzten Behörde gehandelt, beschwerte er sich zunächst bei 1. November würden die Streikenden gelaufen kommen. Wenn nur Maßregelungen vorzunehmen. Außerdem erklärten sie sich bereit, den dieser selbst. Die Antwort war sehr kurz; sie lautete: einer von den streikenden Drückern fäme, würde der Fabrikant jezigen Tarif vor dem Gewerbegericht vertraglich auf ein Jahr mit Die angestellten Ermittelungen haben ergeben, daß der Polizei­schon hoch erfreut sein und fich hüten, ihn wieder vierteljährlicher Kündigungsfrist festzulegen. beamte seine Befugnisse nicht überschritten hat. fortzuschicken. Die Streifenden, so erflärte der Referent, Die Stadtpolizei- Verwaltung: sehen dem 1. November mit größter Ruhe entgegen und werden Die Tarifbewegung der Töpferträger. Am Montag fand eine Der Erste Bürgermeister. nach diesem Tage den Kampf mit derselben Ein- Mitgliederversammlung der Töpferträger statt, die sich mit dem mütigteit fortsegen wie bisher. Im übrigen bemerkte Antwortschreiben des Innungsvorstandes befaßte. der Redner, daß die Metallarbeiter ganz Deutschlands mit größtem In dem vom Obermeister Thiele unterzeichneten Schreiben wird mit Interesse den Vorgängen in Berlin folgen. Selbst in Kleinstädten geteilt daß der Vorstand der Töpfer- und Ofenseher- Innung in und an Drten, sonst wenig Verständnis die seiner Sitzung vom 12. Oftober als Antwort auf das Schreiben der für Drganisation vorhanden ist, sind Versammlungen, in denen Töpferträger vom 3. September folgenden Beschluß gefaßt hat: bon dem Berliner Streit gesprochen wird, außerordentlich Es liegt keine Veranlassung vor, mit den in unfrer Branche zahlreich besucht. In vielen Tausenden von Flugblättern beschäftigten Trägern in Tarifverhandlungen einzutreten. Eine und Handzetteln wird überall auf die Bewegung aufmerksam gemacht Umfrage bei vielen maßgebenden Kollegen hat ergeben, daß der und zur Vermeidung von Streifarbeit aufgefordert. Welche Verdienst der Träger bei Töpfermeistern ein derartiger ist, daß Sympathie man auch im Auslande dem Streit entgegenbringt, dieselben mehr denn zufrieden sein können." beweisen die Unterstügungsangebote. Wenn es notwendig werden sollte, davon Gebrauch zu machen, wird man in jedem Fall prüfen, um nicht etwa ausländischen Kapitalisten Vorschub zu leisten. Wir wollen, erklärte der Referent, unsre Arbeit hier behalten, aber sie auch nicht zu Schundlöhnen herstellen. Selbst wenn noch 25 Broz. zu dem hinzngelogen würde, was wir heute fordern, würden wir immer noch nicht den Verdienst haben, wie unsre englischen Kollegen. Aus diesem Grunde ist das Gerede von der Untergrabung der Konkurrenzfähigkeit durch die Forderungen eben nichts als leeres

Gerede.

Vor

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Der Referent Beutler bemerkte hierzu unter anderm, daß die Meister sich aus ihren Lohnlisten diejenigen wenigen Träger herausgesucht hätten, die fast das ganze Jahr über Arbeithätten und so zu dem Ergebnis gekommen feien, daß ein Töpferträger 1500-1600 2. per Jahr verdiene, was ihrer Meinung nach übergenug sei. Den Zeitpunkt, die rechte Antwort auf das brüste Schreiben der Meister zu geben, hält Redner jedoch nicht für gekommen, da infolge des Streifs in Belten Mangel an Arbeitsmaterial und damit auch Mangel an Arbeits­gelegenheit für die Töpferträger eingetreten ist. Auf Vorschlag des Referenten beschloß die Versammlung, die Lohnbewegung so lange zurückzustellen, bis der Veltener Streit sowie die Differenzen der Ofensezer erledigt find.

In der Diskussion wurde erwähnt, daß der Zinkwarenfabrikant Lachmann in einer Annonce der Volks- Zeitung" bekannt macht, bei der Streit ihm fei aufgehoben, was den Thatsachen feineswegs entspricht. der Fabrik laufen jetzt allerlei Ferner wurde nach Erledigung mehrerer Vereinsangelegenheiten Leute herum, die mit den Streifposten Streit anzufangen und Aufläute beschlossen, daß, wenn ein Kollege auf einem Bau in Arbeit treten zu verursachen suchen. Das ist ihnen aber dank der Besonnenheit will, wo vorher ein andrer aufgehört hat, unter allen Umständen der Streifenden bis jetzt nicht gelungen. Am Sonntag ist wiederum sich zubor mit der Leitung der Organisation in in mehreren Metallwaren Fabriken ohne behördliche Erlaubnis ge- Verbindung setzen und anfragen soll, ob teine Differenzen arbeitet worden, so daß die Polizei genötigt war einzuschreiten. In auf dem Bau vorliegen. einem Betrieb wurde sogar ein noch nicht 16 Jahre alter Junge bei der Arbeit erwischt. In der gestrigen Versammlung wurde ferner über schändliche Mißhandlungen berichtet, die zwei Streifende über sich ergehen lassen mußten. Die Berüber der Roheiten waren die Söhne eines Fabri­kanten in der Staligerstraße. Der eine Fall ereignete sich in einem Cigarrenladen, wo der Streifende im Begriff war etwas zu faufen, und vor dem Laden. Der unversehens Ueberfallene und Mißhandelte stürzte bewußtlos hin. Die Polizei sah nichts davon. Jedenfalls werden die Mißhandelten dafür sorgen, daß die Thäter zur Rechenschaft gezogen werden.

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Der Streik der Veltener Töpfer, Hilfsarbeiter, Kutscher und Maschinisten dauert unverändert fort. Die Fabrikanten lassen jetzt die beladenen Kachelwagen mit der Eisenbahn transportieren und werden dann die beladenen Wagen vom Berliner Nord- Bahnhof ab­gefahren. Wir ersuchen die Kutscher Berlins , diesen Transport vom Bahnhof nach den einzelnen Baustellen nicht zu bewerkstelligen und allen Zuzug nach Velten fernzuhalten.

( Centralverband der Handels- u. Transportarbeiter.) Deutfches Reich.

Graff .

Diese Antwort genügte nun dem so turzerhand Abgewiesenen nicht und er wandte sich beschwerdeführend weiter an den Regierungs­präsidenten. Dessen Antwort ließ nun allerdings etwas lange( mehr als zwei Monate) auf sich warten; fie fiel dafür aber auch so originell aus, daß man sich über die Zeit, welche die Behörde zur Abfassung des Schriftstückes brauchte, gern hinwegfeßen kann. Der Herr Regierungspräsident war ausführlicher als der Herr Bürger­meister und schrieb:

Ihre Beschwerde vom 6. August gegen die Verfügung der dortigen Polizeiverwaltung vom 3. August weise ich als unbegründet zurück.

Wie feft gestellt, haben Sie bei Gelegenheit des letzten Maurerstreits in Bochum am dortigen Bahnhofe Streikposten ges standen und als solcher wiederholt versucht, die von auswärts tommenden Arbeiter durch heftiges Zureden(!) von der Arbeitsannahme abzuhalten, so daß schließlich die Polizeibehörde um Schutz gegen derartige Belästigungen angegangen worden ist. Diesen Schuß zu gewähren, war die Polizeibehörde um so mehr ver­pflichtet, als sie annehmen konnte, daß Ihr Verhalten den Arbeits­willigen gegenüber leicht zu Unruhen und Reibereien führen konnte. Sie war mithin um einer derartigen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit vorzubeugen, berechtigt An­ordnung zu treffen, daß Sie vom Bochumer Bahnhofe fortgewiesen wurden. Der Polizeisergeant Klimmed hat Sie daher am 22. Juli mit Recht aufgefordert, den Bahnhofsplaz zu verlassen. Der be sonderen Angabe eines Grundes bedurfte es nicht und zwar um so weniger, als Sie über den Grund der Fortweisung nicht im Zweifel jein konnten. Wolf bestreitet nun, irgend jemand heftig" zugeredet zu haben und will sich wie hartnäckig der Verruchte ist! an den Minister des Innern wenden. Auf den Tenor der Antwort, die Wolf von dem Minister erhalten wird, find wir nicht neugierig, wohl aber auf die Begründung; denn die Antwort des Herrn Regierungspräsidenten ist doch eigentlich unübertrefflich.

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Centralverband der Konditoren und verwandter Berufe. Heute abend 8%, Uhr bei Wilte, Brunnenstr. 188: Generalversammlung aller Bezirke. Aeußerst wichtige Tagesordnung.

Verband der Friseurgehilfen Deutschlands , 3 weigverein Berlin . Mittwoch, 28. Oktober: Außerordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: Das Borgehen der Barbiergenossenschaft Boran" und der Gehilfenverband.

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Ein weiterer Erfolg der Adressenschreiber- Bewegung ist zu ver­zeichnen. Der Adressenverlag W. H. Otto, Turmstr. 20, hat gestern nach Verhandlungen mit den Vertretern des Central­verbandes der Handlungsgehilfen die von den Ebreffenschreibern aufgestellten Forderungen bewilligt. Maurer, der in dieser Straße stehen bleibt, von den zahlreich Belzent, gutt D. Gtr. 15,85| 15,81 Kartoffeln, neue D.- Ctr.

Die Kupferschmiede beschlossen in ihrer am Sonntag abgehaltenen Vertrauensmännerfizung, von der 44. Woche ab 50 Pf. Ertrabeitrag zu erheben und, da von ihren Ausgesperrten nur noch einer vor­M. handen, den Metallarbeitern wöchentlich 100 w. für die Dauer der Aussperrung zu überweisen. Den Adressenschreibern wurden 30 M. bewilligt.

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Marktpreise von Berlin am 26. Oftober 1903 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums.

15,77 15,73

Die Polizeipraxis gegenüber den Streifpoften wird immer groß­artiger. Die Mehlgasse in Breslau ist für Maurer von der Polizei so ziemlich abgesperrt worden, weil sich auf dieser Straße. ein Neubau befindet, über den für die Verbandsmitglieder die Sperre verhängt worden ist. Seit mehreren Tagen bereits wird jeder vertretenen Polizeimannschaften hinweg gewiesen. Am Montag aber waren die behördlichen Maßnahmen bereits so weit gediehen,* Roggen, gut daß dem Maurer Schirdewahn der Zutritt zu einem gegenüber dem Neubau gelegenen Cigarrenladen+ Gerfte, gut von der Polizeieinfach verboten wurde. Und das alles, obwohl auf oder bei diesem Bau nicht der geringste Zusammenstoß Die Lohnbewegung der Rohrer ist beendet und zwar mit zwischen den Arbeitswilligen und den Verbandsmitgliedern stattge- Hafer, gut einem vollen Erfolg für die Arbeiter. Bekanntlich bilden funden hat. Aber es kommt noch besser. Am selben Tage wurde die Rohrer einen Specialberuf in der Baubranche. Während nun der betreffende Cigarrenkaufmann zum Polizeikommissar Richtstroh fämtliche übrigen Bauhandwerker und Bauarbeiter Berlins mit ihren bestellt und aufgefordert, ein Schriftstück zu unterzeichnen, eu Unternehmern Tarifverträge abgeschlossen haben, existierte ein der in welchem er sich verpflichtete, ben Streitposten den artiges Vertragsverhältnis für die Rohrer bisher nicht. Wohl arbeiteten sie nach einem vor einigen Jahren mit den Unternehmern Aufenthalt in seinem Cigarrenladen nicht mehr Linsen bereinbarten Accordtarif; doch war von einzelnen Positionen desselben zu gestatten. Der Cigarrenhändler lehnte natürlich die Unter­* ab Bahn. in legter Zeit fobiel abgebrödelt worden, daß von einer Einheitlichkeit schrift energisch ab, worauf darauf verzichtet wurde. Er beabsichtigt tfrei Wagen und ab Bahn.

Inserate

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 28. Dktober. Anfang 7%, Uhr: Opernhaus . Fra Diavolo. Schauspielhaus. Wie die Alten fungen.

Deutsches. Monna Banna. Berliner . Kater Lampe . Leffing. Der Sturmgeselle Sokrates . Westen. Der Troubadour.

Nenes. Salome.

Kammerfänger.

Vorher: Der

Nesidenz. Das große Geheimnis. Central. Bruder Straubinger. Thalia. Der Hochtourist.

Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.( Wallner Theater.) Der Talisman.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Die Ehre.

Belle- Alliance. In Bertretung. Kleines. Nachtashl Luisen. Othello.

Carl Weik. Der Trompeter von Sättingen.

Trianon. Biscotte. Deutsch Amerikanisches. Ueber'n großen Teich. Apollo. Frühlingsluft. Speciali­

täten.

Metropol. Neuestes! Allerneuestes! Casino. Tolle Kadetten.

täten.

Speciali

Valaft. Genießet das Leben. Specialitäten.

Winter- Garten. Specialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49. Um 4 Uhr im Theater: Bon der Zugspige zum Batmann.( Kleine Breije.)

Um 8 Uhr: Carsten Borchgrevink : Das Südpolarland.

do. Bauch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter Eier Karpfen

60 Stüd 1 kg

mittel gering

Rindfleisch, Keule 1 kg

6,00 4,00 1,80 1,20

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mittel

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gering

E

15,69 15,65 13,00 12,98 12,96 12,94 12,92 12,90 14,50 13,40

1,50 1,10

27

1,80 1,10

n

2,00 1,20

1,80 1,10

2,60 2,00

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mittel gering

n

D

mittel

0

gering

13,30 12,20 12,10 11,00 15,80 14,80 14,70 13,80 13,70 12,80

5,00 3,00

2,20 1,20

2,60 1,40

3,00 1,20

2,00 1,00

"

4,32 3,82

1,80 0,80

7,20 5,00 40,00 25,00 Bleie

3,00 1,40

1,40 0,80

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50,00 25,00 Strebse 60,00 20,00

Erbsent Speisebohnen

Aale Bander Hechte

Barsche Schleie

sed

per Schock 15,00 3,00

für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Größere Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden.

Invalidenstraße 57/62. Stern

warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Um 8 Uhr: Dr. F. Ristenpart: Die Kometen und Meteore. Baffage Theater. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger.

Central- Theater.

Täglich 7, Uhr:

Bruder Straubinger Operette in 3 Atten von Edm. Eysler. Freitag:

30. Freitag Abonnements Borstellung: Der Zigeunerbaron.

Urania. Passage- Theater| Residenz- Theater

Taubenstrasse 48/49.

Um 4 Uhr im Theater:

Von der Zugspitze zum Watzmann .

( Kleine Preise.)

8 Uhr: Carsten Borchgrevink : ,, Das Südpolarland".

Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62 .

Um 8 Uhr:

Operette in 3 Aften v. Joh. Strauß. Dr. F. Ristenpart: Die Kometen

Neues Theater.

Schiffbauerdamm 4a- 5.

Salome.

Borher: Der Kammersänger. Anfang 7, Uhr. Casino- Theater. Lothringerstr. 37. Anf. 8, Sonnt. 7

Nur noch bis Freitag inkl.:

9% hr: Tolle Kadetten.

Sonnabend, 31. Dft., zum erstenmal: Berliner Nachtasyl. Hotel Klingebusch. Sonntagnachm. 4 Uhr: Elternlos. Költzow- Theater

Unions- Brauerei

Hasenheide 22-31. Täglich:

Theater- und Specialitäten­Vorstellung.

Sensationelles Programmt. Mittwoch und Sonnabend nach

der Vorstellung: 32/ 11* Tanz- Kränzchen.

und Meteore.

CASTANS PANOPTICUM

Friedrichstr. 165.

Indianer- Riese

Mianko Karoo Die zusammengewachsenen Lebend. Schwestern! Lebend. Buren- Riese

Andries Venter, ehemal. Leibs oldat des Präsi­denten Paul Krüger von Transvaal .

ELYSIUM

Landsberger Allee Nr. 40-41. Jeden Mittwoch: Harburger Sänger. Jeden Donnerstag:

Zimmermanns Sänger. Sonntag, Mittwoch, Donnerstag:

B BALL R

Anfang Sonntags 3 Uhr, Wochen­tags 5 Uhr. Anfang der Abend­vorstellung 8 Uhr.

Olga Wohlbrück

.

Spott- und Geissellieder.

Der Todessprung

des Hundes.

14 erstklassige Nummern.

Direttion S. Lautenburg. Anfang 7, Uhr.

Das grosse

Die Expedition.

Deutsch - Amerikanisches Theater

67/68 Köpnickerstr. 67/68. Jeden Abend Anfang 8 Uhr: Gastspiel Adolf Philipp.

Geheimnis, eber'n

Lustspiel in 3 Atten v. Pierre Wolff. Deutsch von May Schönau. Morgen und folgende Tage: Die­selbe Vorstellung.

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Lutti.

Heitere Bilder mit Gesang aus dem Leben der Deutsch- Amerikaner in 5 Abt. von Adolf Philipp.

großen Teich

Carl Weiss- Theater.

Große Frankfurter Straße 132.

Kleines Theater. Der Trompeter v. Sakkingen.

Unter den Linden 44.

Trianon- Theater. Nachtasyl.

Georgenstraße, zwischen Friedrich­und Universitätsstraße.

Biscotte.

Anfang 8 Uhr.

IX. Berliner Saison.

Cirkus Busch. Mittwoch, 28. b. M., abds. 7%, Uhr:

Claire Heliot Löwenbraut.

Herr Burkhardt- Foottit, Schulreiter. Mademoiselle de Holstein, Schulreiterin.

Berliner Winterfreuden

humorist. Manege- Schaustüd. Paul Mündners

Anfang 8 Uhr. Borzugstarten 10 Bf. Todessprung.

Saal zu Festlichkeiten und Versamm­lungen unter coulanten Bedingungen 29822* Karl Eisermann.

zu vergeben.

Amt 7, 2617.

Eine Hirschjagd, geritten mit 20 Boll Halbblut- Pferden.

und

Anfang 8 Uhr.

Romant. Schauspiel mit Gesang in 3 Aften und 7 Bildern von Emil Hildebrandt und Julius Keller. Anfang 8 Uhr.

Morgen: Amor in Wichs. Sonnabendnachm. 4 Uhr: Die 7 Raben.

Freitag zum erstenmal: Elektra. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Othello.

Belle- Alliance- Theater.

Abends 8 Ugr:

In Vertretung.

Ein Soldatenschwank in 3 Atten von Heinz Gordon .

Morgen und folgende Tage: In Vertretung.

Sonntagnachm. 3 Uhr zu halben Breifen Die zärtlichen Verwandten.

Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen , Badstraße 58. Mittwoch, den 28. Oftober 1903:

Kean

oder:

Palast- Theater Feen- Palast.

Burgstr. 22. Nur noch einige Tage:

Genießet das Leben.

Freitag, den 30. Oktober:

Maria Stuart .

Sonnabend, den 31. Oftober:

Premieren- Abend.

Das Liebesparadies,

Drig.- Burleste mit Gefang in 3 Akten. Anfang 8 Uhr. Entree 50 Pf.

Ik- Trio.

Genie und Leidenschaft. BernStralsunderstr. L.

Schauspiel in 5 Aufz. v. Aler Dumas.

Anfang 8 Uhr.

Felix Scheuer