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Besonders böse Fälle besprochen, bei denen der Verbleib der als ver- Die städtische Fortbildungsschule für Taubsiumme hat mit fechs die Klagefchriften ihr vorliegen. Mit diesem Vorschlage erklärte bie mißt gemeldeten Personen ganz unbegreiflich spät durch die Polizei Kursen( vier für Jünglinge und zivei für junge Mädchen) das Versammlung sich einverstanden. Am Schluß der öffentlichen Sitzung ermittelt und den harrenden Angehörigen mitgeteilt worden war. Wintersemester angefangen. Die Fortbildungsschule hat den Zweck, stellte Schröder( Soc.) die Anfrage, ob der Gemeindevorstand Heute möchten wir einen neuen Fall dieser Art, der uns aus den erwachsenen Taubstummen, welche die Lautsprache erlernt haben, dem von socialdemokratischer Seite gestellten Antrage stattgegeben Neu- Weißensee berichtet wird, dem Urteil unsrer Leser unter durch regelmäßige Uebungen im Sprechen und Absehen die Be- habe, wonach der Beginn der Urwahlen zum Abgeordneten breiten. fähigung zu erhalten, mit Hörenden zu verkehren Vor einiger Zeit machten wir in einer kurzen Notiz aufmerksam ihre Schulbildung zu sichern und sowie hause auf 5 Uhr nachmittags anzusehen sei. Als die Antwort zu ergänzen. auf das Verschwinden der Ehefrau des in Neu- Weißensee wohnenden dem will der Unterricht alles berücksichtigen, was Außer- fiel, daß man den Beginn der am 12. November vorzunehmenden Bauanschlägers Bahlmann. Frau B. hatte ihre Wohnung ver- gewerbliche Leben, für das Wahlhandlung auf 2 Uhr angesezt habe, richtete Schröder an die in dem ja auch die Taubstummen Gemeindevertretung das Ersuchen, auf den Gemeinde Lassen, um sich nach Berlin   zu begeben und bei dem Bureau einer zur Sicherung ihrer Existenz im Wettbewerb stehen müssen und wollen, vorstand dahin einzuwirken, daß er den Krankenkasse das Kassenbuch ihres Mannes in Ordnung bringen zu erforderlich ist. In einem besonderen Kursus( Oberkursus) für Ge Wahlhandlung, Beginn Uhr beantragt auf 5 Lassen, sie war aber im Bureau nicht eingetroffen und auch nicht hilfen und Gesellen wird auch Bedacht genommen u. a. auf einzelnen wurden von dem Redner die Gründe angeführt, die wieder nach Hause zurückgekehrt. Jeßt erfahren wir, daß Herr B. Belehrung in Gesetzeskunde, Briefftil, Geschäftsauffay, Buchführung gegen die beliebte Festsetzung sprechen, welche es einem sehr großen fieben Tage nach dem Verschwinden seiner Frau von der Polizei und u. dergl. Der Unterricht ist unentgeltlich. Die Kurs- Teil der Wähler entweder entweder gar nicht oder nur unter schweren gleichzeitig von einer Pflegerin des Krankenhauses stunden liegen abends von 7-9. Die L.itung liegt in den Händen Opfern möglich macht, ihre spärlichen politischen Rechte wahrzunehmen. Friedrichshain   benachrichtigt worden ist, seine Frau liege seit des Direktors A. Gugmann, Markusstr. 49, an den auch die An- Der Gemeindevorsteher erklärte, daß er aus formellen sechs Tagen trant in dieser Anstalt. meldungen zu richten sind. Gründen eine Erörterung über den Antrag Schröders nicht zulassen Liebelei" von Arthur borstand gefaßten Beschluß, und die Arbeiterschaft muß mithin auch könne. Es bleibt also auch in Wilmersdorf   bei dem vom Gemeindes hier zeigen, daß kein Hindernis sie von der Beteiligung an der Wahl abschreckt.

Zwei

Man wird die Schnelligkeit, mit der der Aufenthalt der Frau B. ermittelt wurde, zu würdigen wissen, wenn man hört, daß Herr B. noch an demselben Tage, an dem seine Frau ausgeblieben war, abends gegen 10 Uhr in Weißensee zur Polizei gelaufen war, und daß am andren Tage, nach ergebnislofer Anfrage des Mannes auf dem Bureau der Krankenkasse, die Weißenseer Polizeibehörde die Sache protokolliert und alle erforderlichen Angaben über Frau B., auch über ihr Aussehen usw., entgegengenommen hatte. Tage nach der Protokollierung wurde Herrn 23. das Resultat der polizeilichen Nachforschungen gemeldet, es alle Krankenhäuser abgefragt worden, man habe aber nichts gefunden. Dabei lag Frau B. bereits seit zwei Tagen Strankenhause Friedrichshain, in das ein Beamter der Berliner  Bolizei fie gebracht hatte, nachdem sie in Berlin   auf der Straße be­finnungslos aufgefunden worden war. Erst nach weiteren vier Tagen

wurde sie dann im Krankenhause ermittelt.

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Theater. In dem Schauspiel

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Schnißler, das Donnerstag, den 29. d. M., im Schiller Theater N.( Friedrich Wilhelmstädtisches Theater) zum erstenma I zur Aufführung gelangt, sind die Damen Else Wasa( Christine) Elisabeth Gußmann( Mizi Schlager), Agnes Werner( Frau Binder; und die Herren Mag Pategy( Weiring), Georg Paeschte( Frizz Lob­heimer), Bernhard Herrmann( Theodor Kaiser) und Friedrich Krüger ( Ein Herr) beschäftigt. Das darauf folgende einaktige Lustspiel Litteratur  " von Arthur Schnißler wird von Elisabeth Gußmann( Margarethe), Bernhard Herrmann( Clemens) und Erich Ziegel  ( Gilbert) dargestellt. Beide Stüde   sind von Woldemar Runge   in Scene gesetzt. Die Premiere von Hugo von Hofmannsthals Elektra", die am Freitag, den 30. d. M., Glucks Iphigenien- Duvertüre" in der Bearbeitung von Richard pünktlich um 8 Uhr im Kleinen Theater stattfindet, wird mit Wagner eröffnet. Die Leitung des Orchesters hat Professor Gustav Holländer   übernommen. Jm Metropol

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Theater wird in den nächsten Tagen eine neue Ausstattungs­Burleske von Julius Freund  " Durchlaucht Radieschen" aufgeführt.

Aus den Nachbarorten.

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Zu der

Vermifcbtes.

Die Entwicklung des Vorortes Wilmersdorf wurde durch einige Bahlen beleuchtet, die der Gemeindevorsteher in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung bekannt gab. Danach zählte der Ort am 26. Oktober d. J. 46 418 Einwohner, während die Einwohnerzahl sich im Oktober 1900 auf 30 181, im Oftober 1897 auf 20 500 und im Oktober 1894 auf 10 709 stellte. Wilmersdorf   hat sich innerhalb zehn Jahren um das Vierfache vergrößert und weise jetzt die Ein wohnerzahl einer Mittelstadt auf. Dennoch soll der Ort nach dem Willen der Regierung auf absehbare Zeit hinaus Dorf" bleiben. Schulhausbau die korridore nach der Straßenseite hin zu ver­In Reinickendorf hat die Gemeindevertretung beschlossen, beim Wie weit an dieser Vermißtensuche die Polizei Berlins  beteiligt gewesen ist und in welchem Umfange sie für den anfäng­legen, damit so der Unterricht nicht durch Geräusch gestört werde. lichen Mißerfolg mitverantwortlich ist, das entzieht sich unsrer Die Kosten des Baues stellen sich auf 238 000 M. Für verschiedene Jm Bauplan der Schule ist auch eine Bade- Einrichtung vorgesehen. Kenntnis. Es ist der Versuch gemacht worden, auch die Berliner  Bauten der Gemeinde sollen die Kosten durch eine Anleihe in Polizei zur Mitwirkung heranzuziehen, Herrn B. ist aber nicht ganz klar geworden, ob die auf dem Polizeipräsidium am Alexander­Höhe von 565 000 M. gedeckt werden, die mit 3 Proz. zu ver­plat privatim erstattete Meldung wirklich zu Protokoll genommen zinsen ist. Im Interesse der ortsangehörigen Unternehmer wurde beschlossen, daß bei Submissionen nicht mehr wie bisher auf worden ist. Vermutlich war das Berliner   Polizeipräsidium bereits amtlich von Weißensee   aus benachrichtigt worden; die Schöneberg  . Der Stadtverordneten- Bersammlung jeden Fall dem Mindestfordernden der Zuschlag zu erteilen ist; es Nachforschungen nach der Vermißten fonnten ja nicht auf Weißensee lag am Montag eine umfangreiche Tagesordnung vor. Nachbes foll vielmehr unter den drei Mindestfordernden möglichst ein Drts beschränkt bleiben. willigungen wurden u. a. ausgesprochen beim Schuletat für Um- angehöriger berücksichtigt werden. Der Aufklärung bedarf schließlich noch, welche Rolle die Veränderung von Schulbänken. Es werden zu diesem Zweck in davon wählen in der I. Klasse 136, in der II. Klasse 559, in der Die Anzahl der Landtagswähler am Drte beträgt 4097, waltung des Krankenhauses Friedrichshain   in dieser den drei Oberklassen der I. Gemeindeschule je eine Bank probeweise III. Klasse 3402. Es hat ein Wähler der I. Klasse mithin soviel Angelegenheit gespielt hat. Wenn alle Krankenhäuser nach einer aufgestellt. Für die Entfendung von drei Vertretern des hiesigen Wahlrecht wie 3,6 Wähler der II. und 25 Wähler der III. Klasse. genau beschriebenen Frau abgefragt worden sind, dann ist es un Gewerbegerichts zum Verbandstage sind 296 Mark Kosten Unfre Partei stellt in allen Klassen und Bezirken Wahlmänner auf. begreiflich, daß man im Krankenhause Friedrichshain   nicht auf den entstanden, die nachträglich bewilligt wurden. Gedanken gekommen ist, die als unbekannt eingelieferte Frau tönne Fertigstellung von 25 000 Karten nebst Zustellung an die einge­die Gesuchte sein. tragenen Landtagswähler wurden statt der geforderten 1200. auf Antrag des Vorstehers G. Müller nur 900 M. bewilligt. Einem Antrage, den Magistrat zu ersuchen, bei Aufteilung des Süd­26 Jahre unschuldig im Zuchthause gesessen hat der Maurer geländes die Unterführung der Marstraße zu berüc Burmeister. 1877 beteiligte er sich an einem von seinem Vater an fichtigen, wird ohne Widerspruch zugestimmt. Eine recht eigen geregten Einbruch in das Gehöft des Mühlenpächters Kähler in artige Beleuchtung erfuhr der Ausschuß für die Wahlen von Damsdorf( Schleswig- Holstein  ). Der Pächter und seine Frau ers Gemeindebeamten. Wegen Aufschluß des Südgeländes hatte wachten und der Vater des Burmeister streckte nim beide durch die Wahl von zehn Stadtverordneten für die gemischte Deputation Schüsse im Bette nieder. Nach der Entdeckung der Mörder bestritt verordneten Witkowski hat der Stadtverordneten- Ausschuß zur war natürlich von unsren Vertretern feiner nominiert, trop unires die That; dagegen gestand der Sohn ein, daß er beide tödliche zu erfolgen. Ob mit oder ohne Absicht, auf der Vorschlagsliste der Vater, ein übel beleumundeter und mehrfach bestrafter Mensch, Borberatung der Magistratsvorlage über den Ausbau von 3 to anzig berechtigten Anspruchs. Ein von den Socialdemokraten gestellter Antrag Schüsse auf die Eheleute abgegeben habe. Das Schwurgericht in Baraden bei dem Rudolf Virchow  - Krankenhause an der Seestraße auf Erweiterung des Ausschusses um zwei Mitglieder wurde mit Stiel verurteilte beide zum Tode und zu 1½½ Jahren Zuchthaus. in Gegenwart des Stadtbaurats 2. Hoffmann, der Stadträte 21:21 Stimmen abgelehnt, von einem freiwilligen Zurücktreten eines Im Wege der Begnadigung wurde die Strafe in lebenslängliches Dr. Straßmann und Dr. Weigert, sowie des Stadtbauinspektors bürgerlichen Kandidaten war nichts zu vernehmen Ziege beschlossen, der Stadtverordneten Versammlung folgende hier nur das Einspruchsrecht geltend gemacht werden. Eines der in Anſtalt. und so konnte Zuchthaus umgewandelt. Der Vater starb im Jahre 1896 in der Nun versicherte der Sohn, der sich im Zuchthause Beschlußfassung zu unterbreiten:" Die Bersammlung genehmigt den Vorschlag gebrachten Mitglieder dürste übrigens im nächsten Jahre stets tadellos geführt hatte, mit unverkennbarer Glaubwürdigkeit, ihr vorgelegten Nachtrags- Kostenanschlag für die Baracken für nicht wiederkehren.- Üm Festsetzung der Wahlzeit für die daß nicht er, sondern sein Vater beide tödliche Schüsse abgefeuert chirurgische und innere Krankheiten beim Rudolf Virchow  - Kranken- bevorstehenden Wahlen der Urwähler zu der Landtagswahl hätte; er habe befürchtet, daß sein Vater bei seinen vielen Strafen haus über zusammen 127 100 M. Mehrkosten à Conto der für auf 5 Uhr nachmittags hatte auch der freisinnige Volts- dem Henker verfallen würde, wenn die Wahrheit an den Tag käme, den Bau zur Verfügung gestellten Summe." berein zu Schöneberg   petitioniert. Natürlich hat der Magistrat hierzu und ihn durch die falsche Selbstbezichtigung vor dem Schaffott retten noch nicht Stellung genommen die Wahl hat ja noch 14 Tage wollen. Nach anfänglicher Erfolglosigkeit hat der Sohn nach der Beit, also warum denn so eilig. Ueberdies muß der Petitionsausschuß Kölnischen Zeitung  " jetzt auf ein erneutes Gesuch die Begnadigung auch noch darüber beraten", und inzwischen vergehen wieder acht und die Freiheit erlangt. Durch feste Arbeit ist der jetzt 51jährige Tage. Und doch hat der Oberbürgermeister auf Anfrage bereits sich Burmeister vor äußerer Not geschützt; seine fast 90jährige Mutter ist dahin ausgesprochen: Jedenfalls dürfte Schöneberg   sich dem Vor- noch am Leben. gehen Berlins   und andrer Vororte anschließen." Was freilich nicht anders zu erwarten ist, wenn nicht die Stadtverordneten in ihrer Mehrheit sich auf den Standpunkt Charlottenburgs   stellen, der im Sinne der Petition entschieden hat. Von unsrem kommunalen Freisinn ist freilich nicht viel zu erwarten.

Auch dieser Fall Bahlmann zeigt wieder, daß das Verfahren, das in Berlin   bei den amtlichen Nachforschungen nach Vermißten befolgt wird, dringend der Reform bedarf. Ohne eine planvolle Organisation fann die Vermißtensuche in einer Zweimillionenstadt kaum mit Erfolg betrieben werden.

Bom Birchow- Krankenhause.

Unter dem Vorsiz des Stadt­

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Neberarbeit in Bäckereien. Auf Grund der Bekanntmachung des Reichskanzlers über den Betrieb der Bäckereien und Konditoreien vom 4. März 1896 werden der 31. Oktober, 19., 21., 22., 23. und 31. Dezember d. J. als solche Tage festgesetzt, an denen in Bäckereien und Konditoreien Gehilfen und Lehrlinge über die vorgeschriebene Zeit hinaus beschäftigt werden dürfen.

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Eingegangene Druckschriften. Soldatenmißhandlungen und Maulkratengeset. Von Paul Brandt, Nationalrat  . 16 Seiten. Herausgegeben von der Socialdemo fratischen Partei des Kantons Zürich  . Preis 15 Cts. Kommissionsverlag Buch­handlung des Schweizer   Grütlivereins, Zürich  . 1903. H. Gruner. Kleine Wechsellehre für Gewerbetreibende. Berlin   1903. J. Harrwiz Nachf., Friedrichstr. 16. Tischler Kalender für Bau- und Möbeltischler für das Jahr 1904. Berlin   1903. J. Harrwiz Nachf. Wilhelm Saupt. 3. Harrwitz Nachf., Berlin   SW 48. Stalender für das Baugewerbe 1904. Berlag

Dresdener Barteitag. 48 Seiten. Leipzig   1903. Leipziger Buchdruckerei Aktiengesellschaft( Abt. Buchhandlung). Ludwig M. Goldberger. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Preis 5 M. Berlag Fontane u. Co., Berlin- Grunewald, Taubertstr. 1. Nau, Hans. Sadismus und Erzieher. Der Fall Dippold. Ein Sittenbild aus dem 20. Jahrhundert. Preis 1 M. Berlag H. Barsdorf, Berlin   W 30, Goſſomstr. 1.

Friedrichs, Ernst. Gastwirt und Wirtshaus- Reformer. 41 Seiten. Berlag der Schutkommission vereinigter Gastwirte Deutschlands  . Berlin  1903, Niederwallstr. 15. Krause, Friedrich, Berlin  . Der Kampf um die Heiligung. 109 S. Druck von J. H. Born. Elberfeld   1903.

Briefkaften der Redaktion. Juriftifcher Teil.

Beraubung eines Poftwagens. Um eine Geldfifte mit 1000 m. Bargeld beraubt wurde gestern nacht der Landpostwagen, der die Bostverbindung zwischen Staltberge- Rüdersdorf- Woltersdorf und Ertner Herstellt. Auf dem Zweigpostamte in Woltersdorfer Schleuse wurde das Paket, das etwa 30 Centimeter im Quadrat groß ist, berladen. Charlottenburg  . Am Sonntag, den 1. November dieses Jahres, Auf dem Central- Postamt in Griner wurde das Wertstück, das nach vormittags von 10-12 Uhr, findet die Delegiertenwahl der Arbeit­Berlin, Postamt 17 im Schlesischen Bahnhof   expediert werden sollte, nehmer zur Generalversammlung der Charlottenburger Allgemeinen bermißt. Die Summe bestand aus sechs Stück 100 Markscheinen Orts- Krantentasse statt. Die Charlottenburger   Gewerkschafts­und 20 Doppelkronen. Von dem Verbleib fehlt jede Spur. Ein Kommission hat die Vorarbeiten erledigt und eine Liste der Mann ist mit solchem Paket unter dem Arme auf dem Bahnsteig in organisierten Arbeiter aufgestellt, die in einer am 23. Oftober statt­Ertner bemerkt worden. Die Polizei und Gerichtsbehörden in gefundenen öffentlichen Versammlung acceptiert wurde. Von Franz Mehring  . Meine Rechtfertigung. Ein nachträgliches Wort zum Köpenick   sind von dem Vorfall benachrichtigt worden. gegnerischer Seite wird ebenfalls eine Liste aufgestellt werden. Wir Bon einem Automobil überfahren wurde die 74 Jahre alte ersuchen die Arbeiterschaft Charlottenburgs  , nur die Liste der Ge­Witwe Johanna Schwanke aus der Immanuelkirchstraße 37. Die werkschafts- Kommission berücksichtigen zu wollen. Legitimationen schwerhörige Frau befand sich auf einem Besuchsgang und wollte an zur Wahl werden im Kassenlokal zu den üblichen Geschäftsstunden, der Immanuel- Kirche in der Prenzlauer Allee den Straßendamm ebenfalls Sonnabend, den 31. Oktober, bis 8 Uhr abends ausgestellt. überschreiten. Ihres Ohrenleidens wegen hörte sie das Zeichen eines Desgleichen sind dieselben am Wahltage von 8 Uhr früh zu haben. heranfahrenden Automobils nicht, in dem der Fabrikant Hagen   aus Der Ausschuß der Charlottenburger   Gewerkschafts- Kommission. der Prenzlauer Allee saß. Sie wurde überfahren und erlitt einen Bruch beider Unterschenkel. Ein Lückscher Wagen brachte die schwer- Sitzung ab, in der beschlossen wurde, in Anbetracht der wachsenden In Wilmersdorf   hielt die Gemeindevertretung am Montag eine verlegte Greisin nach dem Krankenhaus am Friedrichshain  , wohin Ausdehnung des Drtes dem Baurat Herrnring in der Baupolizei­der Fabrikant in seinem Gefährt folgte. und der Hochbauverwaltung einen Regierungs- Baumeister Das Casino- Theater in der Lothringerstraße ist mit Fleiß dabei, zur Seite zu stellen. Sodann beschloß die Gemeindevertretung die die Ansprüche seines Publikums zufrieden zu stellen. Und dies Errichtung einer Sparkasse; die Satzungen für dieses Institut Publikum unterscheidet sich wesentlich von den Besuchern der vor- fanden mit unwesentlichen Aenderungen die Zustimmung der Ver­nehm gescholtenen Bühnen im Westen. Im Berliner   Norden verlangt sammlung. Ebenso wurde der Antrag genehmigt, an der neuen Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends man etwas für Herz und Gemüt und freut sich, wenn der durch katholischen Gemeindeschule, der voraussichtlich 243 Kinder von 7 bis 9 1hr abends statt. Geöffnet:? Uhr. das große Los reichgewordene Schneidermeister mit seiner Gattin in überwiesen werden, fünf Lehrpersonen anzustellen. Der A. G. 12. Wenn fein schriftlicher Lehrvertrag vorliegt, können Sie närrischer Vornehmthuerei konkurriert, um dann von seinen in der Gemeindeverordnete Schröder( Soc.) wies bei der Be- jederzeit auch ohne Grund Ihre Tochter aus der Lehre nehmen. Liegt ein üblichen Einfachheit heutiger Sitten erzogenen Schwiegerföhnen un ratung dieses Gegenstandes darauf hin, daß eine fürz- schriftlicher Lehrvertrag vor, so darf der Lehrherr die Fortbildung nicht gemein geistvoll eines Bessern belehrt zu werden. Diesem Stück lich bom Schulrat Kob erlaffene hemmen; ob und welche Rechte Ihnen zustehen, läßt sich ohne Einsicht in Verfügung, wonach den Lehrvertrag nicht sagen. 5. M. 111. Einen Anspruch auf Rückgabe voll sinnreicher Moral gefellt sich ein nicht minder hübscher Einafter die Lehrer zur Erteilung von 30 Lehrstunden die Woche im Maximum haben Sie nicht. A. B. 10. Ihre Klage hätte keine Aussicht auf Die Diebesfalle" und ein Specialitätenteil. Selbstverständlich bricht verpflichtet würden( das Marimum für Lehrerinnen soll danach Erfolg. 23. 7. 83. Soweit fich ohne Einsicht in den Vertrag auch diesem Teil des Programms gegenüber die Begeisterung des 26 Stunden betragen) unter den Lehrkräften am Orte böses Blut die Sachlage übersehen läßt, tönnen Sie vom früheren unb Publikums sich stürmisch Bahn. Eine vorzüglich arbeitende Akrobaten- erregt habe. In Schöneberg   sei das Maximum für Lehrerinnen jezigen Wirt gemeinsam 12 Mark verlangen. Verein. Nein. familie entzüdt ebenso sehr, wie die berühmte spanische Tänzerin. auf 25 Stunden festgesetzt, in Charlottenburg   auf 22 Stunden usw. Sch. M. Wenden Sie sich an die Offenbacher Krankenkasse( Hinz, Zum Liebling des Publikums hat sich aber der Komiker ausgebildet, unzufrieden seien die Lehrkräfte auch mit der ungenügenden Be- Prinzenstr. 66.). Alter Abonnent. 1. Sie müssen die Berechtigung der Couplets zum besten giebt, so geiftboll, wie man es überhaupt foldung für Vertretungen; ebenso hielten fig die Beseitigung der um Einjährig Freiwilligen- Dienst durch Besuch einer höheren Lehranstalt an einer solchen Kunststätte mur verlangen kann. geistlichen Schulaufsicht, die im Gegensatz zu andren Vororten in offizieren nach gut geführter Dienstzeft. 3. Eine angemessene Zeit ist zu oder durch Ablegung eines besonderen Examens erworben haben. 2. Unter Bilmersdorf noch geübt werde, für erforderlich. Der Gemeinde- gewähren. Im Streitfall entscheidet das Gericht, welche Beit als angemessen erklärten, daß ihnen vom Erlaß der erwähnten Verfügung nichts bekannt erfolgen. vorsteher und das Mitglied der Schuldeputation Dr. Beckmann zu erachten ist. 4. Ja. D. 12. 1. Ja. 2. Es wird wohl Freisprechung John 84. Sie können eine Klage auf Beseitigung des Miß­sei, im übrigen sagten sie eine genaue Prüfung der von Schröder vor- standes gegen den Wirt anstrengen; der Erfolg ist aber leider ein un­gebrachten Beschwerden zu. Die Gemeindevertretung bewilligte weiter gewisser, falls keine besondere Abrede im Vertrage getroffen ist die Mittel zum Bau eines Gewächshauses und zum Ankauf von Im Verein für volkstümliche Kurse von Berliner   Hochschullehrern Alleebäumen; auf eine Anfrage von Schröder, ob dem Witterungsübersicht vom 27. Oftober 1903, morgens 8 Uhr. beginnt am Mittwoch, den 28. d. M., abends 8 Uhr, Herr Professor fümmerlichen Zustand der in den Straßen neu angepflanzten Bäume Dr. jur. Stephan seinen Vortragskursus über Handels- und nicht abgeholfen werden könne, wurde vom Gemeindevorstand er Verkehrsrecht" in der Aula des Französischen Gymnasiums, widert, daß in diesem Jahre fast alle Alleebäume in der Umgegend Stationen Am gleichen Abend und um dieselbe Berlins   von einem schädlichen Insekt heimgesucht sind, das zu be NW.  , Reichstags- Ufer 6. Zeit beginnt Herr Privatdocent Dr. Menzer seinen Vortrags- feitigen unmöglich gewesen sci. Gemeinde- Verordneter Hilpert furjus über die pessimistische Weltanschauung mit besonderer Berücks( Sec.) brachte den vom Lehrer Köppen zur Ungültigkeitserklärung fichtigung Schopenhauers" im Baracken- Auditorium der Universität der vorjährigen Gemeinderatswahlen angestrengten Prozeß zur Swinemde. 758 GED 2 heiter im Kastanienwäldchen hinter der Universität. Eintrittskarten zum Sprache und erklärte, daß nach seiner und seiner Parteigenossen An- Hamburg   756 SSD 2 wollig Preise von 1 M. für den sechs Abende von je anderthalb Stunden ficht die Gemeindevertretung die beim Ober- Verwaltungsgericht ein Berlin   759 30 Franff.a.M. 759 D 1 bedeckt umfassenden Kursus des Herrn Geheimrat Stephan sind zu haben gelegte Revision zurückzuziehen und Neuwahlen in die Wege zu München   760 Still bei Georg Belling, Leipzigerstr  . 136; A. Schüß, Holzmarktstr. 60; leiten habe, nachdem zwei Instanzen dem Antrag des Klägers gemäß Bien 762 GD Chr. Tischendörfer, Sophienstr. 20;. E. Lederer, Kurfürstenstr. 70; die angefochtenen Wahlen für ungültig erklärt haben. Der Gemeinde- Wetter Prognose für Mittwoch, den 28. Oftober 1903. Bernhard Staar, SW., Friedrichstr. 250; Centralstelle für Arbeiter vorsteher erwiderte, es sei begründete Aussicht vorhanden, daß dieRevisions­Die Eintrittskarten zu instanz diese Wahlen für gültig erkläre, doch stelle er der Gemeinde- lichen Winden, etwas wärmerer Nacht und wenig veränderter Tagestemperatur. Zeitweise nebelig, sonst ziemlich heiter und trode bei schwachen südöst Wohlfahrtseinrichtungen, Deffauerstr. 14. dem Kursus des Herrn Dr. Menzer sind bereits vergriffen. vertretung anheim, über die Angelegenheit zu entscheiden, sobald Berliner   Wetterbureau.

Die Ausstellung für Gefundheitspflege ze. im Luisenhof, Dresdener­straße 34/35, wird am 30. Oftober, nachmittags 5 Uhr, eröffnet werden. In Verbindung mit der Ausstellung wird eine Reihe von Vorträgen gehalten werden. Die Ausstellung wird von 9-9 Uhr geöffnet sein. Das Eintrittsgeld beträgt 50 f.

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