straße 7; Obst, Meiningerstr. 8; Horlemann, Kaiser Friedrichstr. 8; Reimer, Hohenfriedbergstr. 26; Hoffmann, Cheristerstr. 26; Nuthenberg, Frig Neuterstr. 3; Moll, Sponholzstr. 34.
dorf.
Straíau. Treffpunkt 11 Uhr im Restaurant Paul Schöps. Treptow - Baumschulenweg. Früh 8 Uhr. Treffpunkt: Restaurant Staffeldt, Baumschulenſtr. 84-85, Restaurant Bock, Kiefholzstr. 6, und bei Sühr, Neue Krug- Allee 59.
Weißensee. 8 Uhr bei Schmug, König- Chaussee 38. Zehlendorf. Früh 7 Uhr bei Giese, Teltowerstr. 23. Wilmersdorf . 7 Uhr. 1. und 2. Bezirk bei Natusch, Uhlandstraße 71. 3., 4. und 5. Bezirk bei Witte, Berlinerstr. 40. 6. Bezirk bei Rudloff, Bruchsalstr. 13. 7. Bezirk bei Hilpert, Kurfürsten Zossen . 7 Uhr bei Nüsser.
damm 126.
Stadt noch über diesen Verzicht hinaus einen Jahresüberschuß von einigen Dußend Millionen zur freien Verfügung hätte." Wir sind nun freilich der Meinung, daß die Gemeinde, gesezt einmal, fie wäre frühzeitig in den Besiz des ganzen heute bebauten Bodens gelangt, ettvas Besseres zu thun hätte, als 120 Millionen Mark Grundrente aus den Bewohnern herauszupressen: aber zur Illustrierung dessen, was ist, fönnen wir jene Bemerkung Wolffs wohl verwenden.
wo sich ununterbrochen am Herde der Spieß dreht. Freilich ist es in ganz Deutschland nicht viel anders. Die Nation in ihren gebildeteren Schichten ist in einen Erschlaffungszustand verfallen. Festlichkeiten, Ausstellungen, Feiern aller Art, aber fein Sichaufraffen zu ernster politischer Arbeit. Man spricht so oft von regierenden Klassen". Das sollen doch nicht die Berufsklassen sein, denen die höheren Beamten usw. entstammen, sondern es sind darunter die Klassen, das heißt die gebildeten Kreise unsres Volkes zu verstehen, die an der Regierung des Reiches und seiner Teile unter ernster Verantwortlichkeit mitzu wirken haben: die große Phalang, durch die allein das Reich auf feiner Höhe zu erhalten ist. Es gewinnt den Anschein, als ob diese Klassen anfangen zu versagen. Brauchen wir wirklich schon wieder ein großes Läuterungsfeuer?
-
Nun werden freilich die Hausbesitzer einwenden, daß sie selbst ja gerade unter der enormen Wertsteigerung des Bodens litten, denn fie müßten ja gerade für die Berzinsung des in hypothekarischer Belastung der Grundstüce konsolidierten Wertzuwachses aufkommen. Dagegen antworten wir mit der Frage: Woher kommt es denn, daß die Mietshäuser so respektable 11 eberschüsse abwerfen? Wer heute Auch Arbeitertongreffe haben, wie der Dresdener in Berlin mit mäßiger Anzahlung ein Mietshaus, in dem fleine Parteitag zeigt, ihre Schattenseiten, aber zum Glück find sie nicht in Mietsparteien wohnen, kauft, der kann nicht nur auf eine sichere fenem Erschlaffungszustande zu finden, der dem konservativen Blatt 5prozentige Berzinsung seines eignen Geldes, sondern obendrein noch auf Mißbehagen bereitet. Im Gegenteil wird bei uns dieser und einen„ Ueberschuß" rechnen, der bei Häusern im Preise von ca. 400 000 m. jener über ein Zuviel an frisch pulsierender Lebenskraft flagen. zu Mark steigt. Die Mieten sind eben und auch von Vergnügungen kann auf Arbeiterkongressen noch höher angestiegen, als die und nunDas ist Ausflug, das ist alles. Es ist eben der Unterschied, daß sowohl auf mehr ihrerseits wieder als Anreiz zur Steigerung jener. socialdemokratischen Parteifongressen wie auch auf den der schreckliche Cirkel, unter dem gerade die Armen leiden müssen. Kongressen der Gewerkschaften ernste Dinge erörtert werden, Wie will man rechtfertigen, daß die Arbeiterbevölkerung für zum während bei den Veranstaltungen bürgerlicher Organisationen der Teil scheußliche Wohnungen ein Viertel bis ein Drittel ihres Gesamt vorgebliche Zweck des Kongresses unter der Fülle von Festessen, einkommens aufwenden müssen? Wie will man die offenkundige Bällen und Ausflügen vielfach kaum zu erkennen ist. Was soll man Degenerierung der Kinder jener Mietsnomaden verantworten, denn auch in einer Gesellschaft, die aller Ideale bar ist, deren Dichten die die öden Kasernen der Großstadt bevölkern? miento entre und Trachten nur ist, sich behäbig im Besiz zu erhalten, viel wegen Die Hausagrarier sind allen solchen Ueberlegungen natürlich ernster Angelegenheiten zusammenkommen? Ein Unrecht ist es auch, dem Bürgertum von heute den VorAber sie gehen noch weiter; In der II. Abteilung sind eine erhebliche Anzahl Arbeiter wahl- abhold." Geschäft ist Geschäft". wurf der Erschlaffung zu machen. Bereits im Anfang der sechziger berechtigt, so daß uns unsere Wahlbeteiligung unter allen Umständen sie wollen neben ihrer wirtschaftlichen auch ihre öffentlich- Jahre, als das Bürgertum auf der Höhe seiner allerdings miserabel und haben einen hübschen Achtungserfolg bringen muß; allerdings ist es hierzu rechtliche Position fortgesetzt stärken deshalb gelösten Aufgabe stand, war die Kongreßmeierei zur Zielscheibe notwendig, daß alle Barteigenossen, welche hierzu stimmberechtigt auf allen ihren Verbandstagen beschlossen,„ bei jeder billiger Wige geworden und Herwegh spottete über eine solche find, mit voller Straft für die Wahl der Arbeiter Stadtverordnetenwahl als geschlossene Partei voll Veranstaltung: Kandidaten eintreten. und ganz in den Wahlkampf einzutreten." Wirklich:„ voll und ganz" 1 Dagegen aber muß sich gerade die große Masse der Mietsnomaden wehren und alles daran sezen, den Einfluß fotveit es der Stand der Hausagrarier in den Stadtparlamenten einer reaktionären Gesetzgebung zuläßt zurückzudrängen. Das ist wahrhafte Kulturarbeit!
his au 8000 und noch mehr War Devenpreise, to fie wirten mu laum gesprochen werden. Ein Stommers am Ende, höchstens ein
"
Spandau . Zum erstenmal beteiligen sich unsre Genossen hier felbst auch in der zweiten Wählerabteilung an der Stadtverordneten Wahl, und zwar wählt die zweite Abteilung heute( Sonnabend) in der Zeit von 10 bis 1 und von 4 bis 7 Uhr im Restaurant 3ur Balme", Ritterstr. 12. Von unsrer Seite kandidieren als NichtHausbesitzer die Genossen Brauer Gustav Abel , Restaurateur C. Rupprecht, Restaurateur F. Schuster.
Nach dem fiegreichen Ausfall der Wahl in der III. Abteilung, welche die Zahl unsrer Stadtverordnetenmandate bis auf 12 erhöhte, sollte auch die II. Abteilung nicht mehr so unbestritten bürgerliche Domäne sein. Also, Parteigenossen! Zur Wahl! Zur Wahl!
Schmargendorf und Grunewald . Montagabend 81 1hr findet im Wirtshaus Schmargendorf , Warnemünderstr. 6, eine Wählerversammlung statt, in der Genosse Borchardt über die Landtagswahlen" referiert. Lebhafte Agitation für zahlreichen Besuch, auch der Frauen, ertvartet Das Wahlkomitee.
Treptow - Baumschulenweg. Heute ist im„ Sängerheim", Behring straße 14, teine Mitglieder- Versammlung, wie irrtümlich gemeldet, sondern 8 ahl abend.
Eichwalde . Sonntagnachmittag 4 Uhr ist bei Wendt Verfammlung des Wahlbereins. Grünau . Am Sonntag, nachmittags 3%, Uhr, findet eine öffentliche Bersammlung für Männer und Frauen fiatt. Reichstagsabgeordneter Fritz Zubeil spricht über die bevorstehende
Landtagswahl.
Lokales.
Hausagrarier und Mietsnomaden.
-
Ein Kleiner unter Seinesgleichen.
"
Und sie dinieren a Person Für dreier Weber Wochenlohn!
Polizei und Streitposten. Dieses einfach endlose Kapitel erfährt durch folgenden Vorfall abermals eine drastische Bereicherung: In der Möbeltischlerei von F. Baumgarten. u. Söhne, Große Frankfurterstraße 29, ftreifen gegenwärtig die Tischler wegen früher gemachter Lohnabzüge. Die vorhandenen Arbeitswilligen werden wie üblich von der Polizei in Schutz genommen. Eine Anzahl Schuyleute, ein Polizeilieutenant und mehrere Geheime" find ständig auf den Beinen, um zu verhüten, daß die Streifenden mit den Arbeitswilligen in Berührung kommen. Den Streitenden wird das Betreten des ganzen das Grundstück umgebenden Terrains verboten. Doch nicht genug damit, verbietet man auch Leuten, die
mit ehrlichen Arbeitern um.
17
In einem an sich nicht interessierenden Beleidigungs- Prozeß, der fich am Donnerstag in Moabit abspielte, wurde ein Bankdirektor Reinickendorf . Heute abend ist bei Abraham eine humoristische Stöpte aus Schwerin als Zeuge über die Höhe des Einkommens beSoirce. Montagabend 81%, Uhr bei tirsch, Markstraße, und Dienstag fragt, welches er im Jahre 1889 als Direktor der Mecklenburgischen abend 8% Uhr bei Frante, Eichbornstraße: Landtagswähler- Spar- und Lebensversicherungs- Bank bezog. Ach, meinte der Zeuge, an dem Streit gar nicht beteiligt find, den Aufenthalt in der Nähe Versammlungen. der sich gewiß als ein im Kreise der Bankdirektoren recht be- des Streifortes. So wurde fürzlich der Tischler Hertel, der sich Lantwin. Sonntagnachmittag 3 Uhr findet im Saale des Herrn fcheidener Mann fühlen mochte, sein Einkommen sei so lächerlich als Dbmann des Bezirks, in dem sich der Streit abspielt, im Wolff, Calandrelloftraße 27/29, eine öffentliche Wähler- Versammlung gering, daß er sich vor seinen Stollegen schämen müffe, es an Interesse des Holzarbeiter- Verbandes von dem Stand der Dinge dort statt, in der Redakteur Heinrich Wezker über:" Die bevorstehenden Wahlen zum preußischen Landtag" sprechen wird. Die Wähler aller zugeben. Er habe ein Jahresgehalt von" nur" 7500 M. erhalten, informieren wollte, barsch fortgewiesen und mit Siſtierung bedroht. Als er am Freitag, den 30. Oktober, wieder dahin kam, erfolgte wozu noch Tantiemen in Höhe von 6-7000 m. jährlich tamen. Barteien find hierzu eingeladen. ohne weiteres seine Sistierung durch den anwesenden Polizeilieute Das ist recht bezeichnend für die Wertung der Arbeitsleistung nant, ohne daß irgend eine Aufforderung zum Weitergehen an ihn in der bürgerlichen Gesellschaft. Ein mit der Intelligenz eines gerichtet worden wäre. Auf der Polizeiwache konnte er sich zwar Durchschnitts- Kaufmanns begabter Mann, der fich int der genügend legitimieren, trosdem aber wurde er mit dem grünen Wagen Arbeit, die die Verwaltung einer Bank verursacht, noch mit nach dem Polizeipräsidium am Alexanderplat eingeliefert und daselbst einem um 1500 Mark höher dotierten Stollegen teilt, findet 24 Stunden in Haft gehalten. Man hatte ihm die Kleidungsstücke, den„ Verdienst" bon ivenigstens 14 000 Mark jährlich, die er fämtlich ausziehen mußte, sorgsam visitiert und ihm wie den ihm diese Arbeit“ einbringt, beschämend niedrig. Künstler, einem Verbrecher alle in seinen Taschen befindlichen Gegenstände Gelehrte, Techniker, die im Dienste kapitalistischer Unternehmer mit abgenommen. Erst auf seinen wiederholten Einspruch wurde er am einem ungleich höheren Aufwand von Intelligenz wie ein Bank- nächsten Abend wieder aus der Haft entlassen. So geht die Polizei direktor ihr Brot erwerben, milffen sich oft glücklich schätzen, wenn Um vierzig Mark in den Tod gegangen ist die Frau des Handels sie nur den vierten Teil dessen erhalten, was dem simplen Kaufmann, der es zum kleinen Bankdirektor gebracht hat, als ein lächerlich manns H. in Weißenfee, die Mutter von neun Kindern im Alter von acht Wochen bis zu fünfzehn Jahren. H. ist schon seit Jahren geringes Einkommen erscheint. Und bei alledem glaubt so ein leidend, so daß er nicht im stande ist, schwere Arbeiten zu verrichten, fleiner Bankdirektor auch dann noch ein unveräußerliches Recht auf und so mußte seine Frau nicht nur der Wirtschaft vorstehen, sondern „ Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne sein Einkommen zu haben, wenn seine Arbeitslaft" verringert wird. fich auch noch um das Geschäft bekümmern. Vor allen Dingen ihr"! Diesen Spruch könnte man jeder schriftlichen oder mündlichen Die Mecklenburgische Spar- und Lebensversicherungs- Bank teilte fich mußte die Frau die für das Geschäft eingekauften Waren, oft Kundgebung der im Centralverband der städtischen Haus- und nämlich im Jahre 1890 in zwei gesonderte Unternehmungen: in eine schwere Lasten, nach Weißensee schleppen und dieser Umstand gab Grundbefizerbereine Deutschlands und seinen einzelnen 3tveig- Sparbank und eine Lebensversicherungs- Gesellschaft. Herr Köpfe Veranlassung zu dem ungerechtfertigten Gerüchte, daß H. seine Frau schlecht bereinen organisierten Hausagrarier voranstellen. Mit einer Rückwurde Direktor der Versicherungs- Gesellschaft, während sein Kollege behandle. Vor einigen Tagen waren die Gatten nach Berlin gefahren, um hier verschiedene Einkäufe zu machen und als Frau H. wieder sichtslosigkeit, die einer besseren Sache würdig wäre, gehen die Be- die Direktion der Sparbank versah. Da nun die Tantiemen, welche Herr eine Zahlung leisten wollte, bemerkte fie, daß von dem mitfizer des städtischen Grund und Bodens und der Köpte, so lange beide Banken gemeinsam verwaltet wurden, nur aus genommenen, von ihr in Verwahrung gehaltenen Gelde 40 M. darauf stehenden Häuser vor, ivenn es gilt ihre Inter - den Einkünften der Sparbank bezog, ihm nicht weitergezahlt werden fehlten. Es tam infolgedessen zwischen den Eheleuten zu einem effen gu verteidigen, ihre Einkünfte zu vermehren. fonnten, erhielt er eine einmalige Abfindung von 25000 W., womit er Wortstreit, im Verlaufe dessen die H. erklärte, sich das Leben nehmen Dagegen läßt sich nun vom Standpunkt der heutigen Wirtschaft aus sich in seiner Bescheidenheit begnügte, obgleich seiner Meinung nach zu wollen. Sie fuhr nach Tegel und ging bei Saatwinkel in den fehr wenig einwenden: der Kapitalismus fennt keine Solidarität des eine Entschädigung von 50 000 M. angemessen gewesen wäre. Es Tegeler See . Schiffer beobachteten, wie die Frau bis zur Brust in ganzen Volles, sondern nur eine solche bestimmter Erwerbsgruppen. scheint nun, daß die beiden Direktoren der früheren Spar- und das Wasser hineinging und dann auf das Zurufen der Augenzeugen Wohl aber kann man mit Recht Verwahrung dagegen einlegen, daß Lebensversicherungs- Bank in anbetracht ihres lächerlich geringen wieder nach dem Lande zurückkehren wollte. In diesem Augenblicke die Hausagrarier ihre rücksichtslose Interessenpolitik dadurch zu be Einkommens" keine sonderlich gute Arbeit geleistet haben, denn, brach die Unglückliche, von einem Schlaganfall getroffen, tot zu sammen. mäntein fuchen, daß sie sich als Ausgebeutete, als Notleidende nachdem beide Banken sich getrennt hatten, strengten die Aktionäre Aus der Herberge des Elends. Das„ Städtische Obdach" wurde den p. t. Bublico vorstellen. Durch diese Versuche drücken sie ihren der Sparbank gegen das Institut der Lebensversicherungs- Gesellschaft Bestrebungen geradezu den Stempel der Unsittlichkeit auf, genau so sowie gegen die beiden Direktoren eine Entschädigungsflage im Verwaltungsjahre 1902/3 von 570298 nächtlich obdachlosen Personen wie die großen Landwirte eine unfittliche Politik treiben, indem an. Die Aktionäre forderten 800 000 W. mit der Begründung, die( 547 392 Männern und 22 906 Frauen) in Anspruch genommen. Im Jahre 1900/1901 hatte die Zahl dieser Personen zusammen 416 957 fie eine Vermehrung ihrer Einnahmen durch den Hungersoll auf das beiden Direktoren hätten seiner Zeit die Mecklenburgische Spar- und im Jahre 1901/1902: 562 858 betragen. Brot der Armen erzwingen. und Lebensversicherungs- Bank nicht so verwaltet, wie es das Im Jahre 1902/3 befanden sich unter den aufgenommenen Pers Wie schamlos die Hausagrarier mit den offenkundigen That- Interesse der Aktionäre erheischt. Die Beklagten müssen diese Be- fonen 6271 Männer und 307 Frauen, welche das Obdach zum erstenfachen umspringen, lehrt z. B. eine Stelle aus dem Rechenschafts- gründung wohl nicht für unzutreffend gehalten haben, denn mal aufgesucht hatten, während 541 121 Männer und 22 599 Frauen Von den Auf berichte ihres Centralverbandes, der der Elberfelder Generalversamm- es tam zu einem Vergleich, wonach sich die Lebensversicherungs - wiederholt dort Aufnahme gefunden hatten. Iung von 1899 vorlag. Da hieß es: Vorteile sind dem städtischen Gesellschaft zur Zahlung von 100 000 M., Direktor Köpke zur Zahlung genommenen wurden 2208 Männer und 457 Frauen einem Kranken Hausbefizer aus der Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse von 35 000 m., und sein früherer Mitdirektor, nachmaliger Direktor Hause überwiesen und 5845 Männer und 118 Frauen dem Amtsnicht erwachsen. Der große Zug der Entwicklung von Industrie der Sparbank zur Zahlung von 50 000 2. an die Kläger bereit antvalt vorgeführt. Seitens der Polizei wurden verhaftet 119 Männer; fiftiert 433 Männer, 1 Frau; ermittelt 79 Männer, 3 Frauen; auss und Handel, die Ausdehmung unsrer Exportverbindungen geht an erklärten. gewiesen 97 Männer und 2 Frauen.
"
Hausbefizern wirkungslos vorüber, und alles, was auf gefeglichem Soweit die Zeugenaussage, die immerhin ein Lehrreiches Bei
und wirtschaftlichem Gebiete Brauchbares und Gutes geschaffen, spiel dafür bietet, was die Arbeitskraft eines Bankdirektors wert ist. Das tommt ihm, wenn überhaupt, erst in legter Linie zu statten".
leber moderne Kongresse läßt sich eine konservative Zeitschrift „ Die Grenzboten" wie folgt vernehmen:
ist in der That gelogen wie gedruckt! Wie das Zusammenströmen der Jdealer Sinn und wahre Frömmigkeit sind nach der übereinBevölkerung auf verhältnismäßig fleinen Raum die Bodenpreise stimmenden Ansicht der Kaiserin und des Berliner Magistrats Mittel, gewaltig in die Höhe getrieben hat, so sind auch infolge des um der Not abzuhelfen. Von der Kaiserin ist nämlich auf einen Wohnungsmangels die Mieten in den letzten Jahrzehnten noch über Glückwunsch, den der Magistrat ihr zum Geburtstag fandte, eine das durch die Bodenpreise gebotene Maß hinaus gesteigert und des Magistrats, daß auch in unsrer Reichshauptstadt idealer Sim das durch die Bodenpreise gebotene Maß hinaus gesteigert und Antwort eingegangen, die folgende Worte enthält: Dem Wunsche hochgehalten worden. Paul Voigt hat berechnet, daß durch und wahre Frömmigkeit to achse und gedeihe, schließe die Grundrentenbildung den Besizern des Grund und ich mich von Herzen an und dante es vielen Taufenden von Bodens von Charlottenburg seit 1865 mindestens 3-400 Millionen Einwohnern Berlins aller Kreise und Stände, daß sie fortgesetzt in Mark in den Schoß gefallen sind. Jm„ Grundeigentum", diefem Simne wirken und arbeiten, damit die geistige und leibdem Organ des Berliner Grundbesitzer- Vereins, hat 1899 Ed. Wallach liche Not, unter der so viele leiden und oft so schwer zu den Wert der nicht ganz 17 Millionen Quadratmeter bebauten und tragen haben, immer mehr vermindert werde. in Privatbesitz befindlichen Bodens auf 3000 Millionen Mart berechnet. Der Preis für den Quadratmeter des geringsten Baulandes betrage 40 Mart, der für bestes 2000 Mart und mehr! Es gab nun aber eine Zeit und sie liegt noch gar nicht weit zurüc wo in Berlin der Quadratmeter Bauland durchschnittlich nicht mehr sondern eher weniger als 40 m. loftete; man kann daher leicht berechnen, daß die Besitzer des Berliner Grund und Bodens durch den unverdienten Rentenzuwachs( die Engländer nennen ihn: unearded increment) wenigstens 21%, Milliarden Mark eingefädelt haben. Sogar ein vor dem Verdachte irgendwelcher socialistischer Neigungen gefeiter Mann wie der wegen seiner Gefimuungstüchtigkeit von Zürich nach Breslau berufene Professor der Nationalökonomie, Julius Wolff , hat seiner Zeit zu dieser Berechnung die Anmerkung gemacht: Würde der Boden des späteren Berlin feiner Zeit haben tommunalisiert werden können und mögen, so würde die Kommune heute über einen Besiz im Werte von 3 Milliarden verfügen, deren Jahresertrag zu 4 Proz. 120 Millionen Mark wäre, so daß auf tommunale Steuern vollständig verzichtet werden könnte, und die
Die stärkste Aufnahme im Berichtsjahre fand im Januar 1903 ( 83 961 Personen), die schwächste im Juli 1902( 22 371 Personen) statt. Der Tag der höchsten Frequenz war der 4. Januar 1903 mit 3450 Personen. Mehr als 3000 nächtliche Obdachlose wurden an 13 Tagen des Berichtsjahres aufgenommen.
Als Abend und Morgenmahlzeit wurden den Aufgenommenen je 200 Gramun Schwarzbrot und 0,9 Liter Roggenmehlsuppe für die Morgenportionen 590 455. An Verpflegungskosten entstanden im BePerson verabfolgt. Die Zahl der Abendportionen betrug 452 477, die richtsjahre 44 959,01 m.( gegen 39 439,55 im Vorjahre).-- Gebadet und desinfiziert wurden 131 538 Personen( 117 243 Männer, 14 295 Frauen). In der Station für Geschlechtskranke wurden 1448 Männer, 1638 Frauen verpflegt. Am Schlusse des Berichtsjahres, 31. März 1903, war ein Bestand von 240 Geschlechtskranken( 92 Männer und 148 Frauen) vorhanden.
Die Wochenschrift ,, In freien Stunden" bringt in ihren neuesten Heften die Fortsetzung der mit dem 1. Juli begonnenen spannenden Zu der ernsten Lage, in der unsre innere Reichspolitik ist, um Romane„ Die Regulatoren in Arkansas" von Fr. Gerstäcker und nur von diefer zu reden, steht in auffälligem Gegensatz die von Ramuntcho" von P. Loti . Die Hefte zu 10 Pf. bilden eine ebenso Jahr zu Jahr wachsende Pflege des Aeußerlichen. Denkmals- preiswerte wie gediegene Unterhaltungsschrift, deren Bestreben darauf Enthüllungen ohne Ende, Feste aller Art, Reden über Reden, Kongresse, die taum noch zu zählen sind. Bei diesen hat sich gerichtet ist, die Schundromane aus den Arbeiterkreisen zu verjezt die Specialität ausgebildet, daß sich nicht nur die ge- brängen. Wir können unsren Lesern das Abonnement empfehlen. lehrten und geehrten Mitglieder in Person einfinden, Abonnenten können noch jetzt beitreten und die seit dem 1. Juli er. fondern daß fie auch die Gattinnen, Schwestern, Töchter schienenen Hefte nachbeziehen. und Nichten mitbringen. Sicherlich wird das Bild des Kongresses, namentlich das photographische, dadurch wesentlich anmutiger, der Empfangsabend das Festmahl weniger langweilig, auch der Spiel- verordneten- Versammlung gehaltenen Rede in der Orts- Krankentasse raum für die Erfindung von Festabzeichen in Broschen der Tischler. Der unrichtigen Mitteilung im geftrigen Vorwärts" lag offenbar ein Hörfehler zu Grunde. und Schleifen wesentlich größer. Das alles ist gewiß für viele Leute, und namentlich für die betreffenden Damen, recht erfreulich, Die Aufnahme einer Berichtigung verlangt Herr Semrau von aber der Ernst der Sache leidet darunter. Das Vergnügungs- uns, von dem wir am 30. Oftober mitteilten, daß er einen Parteiund Sehenswürdigkeiten- Programm wird immer umfangreicher, genossen, der in einem Lokal am Blücherplag für die Landtagswahlen Berlin bildet sich immer mehr zu einer Stadt der Phäaken aus, sammelte, durch einen Schutzmann fistieren ließ. Daß Herr Semrau
und
Nicht 1840, fondern 48 Geschlechtskranke gab es nach der bon unfrem Parteigenoffen Koblenzer borgestern in der Stadt