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" ein Mitglied der Friedens- und Freiheits- Liga ist und auf in Europa , wo man sich aufs Lügen doch ebenso gut verdem legten englischen Friedenskongreß für die Versteht, wie im Lande des Urzopfs. einigten Staaten von Europa eine Lanze gebrochen hat. Solche Geistliche kommen in Deutschland allerdings nicht vor.-
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Indem wir uns diesem Beschluß unserer Genossen in der Berliner Stadtverordneten Versammlung durchweg anschließen, fönnen wir nur anrathen, in allen Fällen eine offizielle Eine neue Büberei des ,, Leipziger Tageblatts". Bertretung unserer Partei nur nach vorgängigem Beschluß der betreffenden Körperschaft erfolgen zu lassen. In unserer Sonnabend- Nummer fertigten wir das„ Leipziger Tageblatt " gebührend ab wegen der Lügenhaften Nachrichten, Immer vorwärts! Landagitation in ausgedehntem Maße Die Wahlkampagne in England ist bereits in die es boshafter Weise über den Gesundheitszustand unseres beschlossen die Delmenhorster Parteigenossen während dieses vollem Gang, obgleich uns noch dritthalb Wochen von der Genossen Bebel verbreitete. Neuerdings sieht dieses Sommers durch Ausflüge an Sonntagen zu betreiben, wobei geAuflösung des Unterhauses trennen. Indem wir auf unseren Blatt, das die Verleumdung und Ehrabschneiderei ge- lesene Zeitungen und Broschüren an das noch unter dem Drucke Londoner Brief in der heutigen Nummer verweisen, wollen werbsmäßig betreibt, sich genöthigt, seine lügenhafte Notis des Feudalwesens lebende Landproletariat vertheilt werden wir blos bemerken, daß die„ affenartige Geschwindigkeit", mit selbst zu berichtigen. Es thut dies aber in der buben- bemokraten aus Cronberg , unterstützt von einem Frankfurter follen. Borvergangenen Sonntag unternahmen mehrere Sozialwelcher der alte Gladstone aus einem unzweideutigen Gegner haftesten Weise, indem es nunmehr aus Rachsucht gegen den Parteigenossen, eine Agitationstour in die entlegensten Orte des des Achtstundentags sich in einen zweideutigen Anhänger politischen Gegner dessen nächste Angehörige, seine Tochter Taunus . Die Mühe war vom besten Erfolge gekrönt, denn desselben verwandelt hat, selbst in den Kreisen seiner eigenen und seinen Schwiegersohn, mit Roth bewirft. in drei Orten haben eine große Anzahl Arbeiter fofort auf die Anhänger Kopfschütteln hervorgerufen hat. Der Leim ist Wohl das gemeinste Blatt der deutschen Presse, läßt Frankfurter Boltsstimme" abonnirt. doch gar zu sichtbar. Wie viele Gewerkschafts- Gimpel wohl das Leipziger Tageblatt " sich von seinem seiner würdigen darauf gehen werden?- Berliner Berichterstatter Folgendes melden:
Präsidentenwahl in Amerika . Alle 4 Jahre im November wird in den Vereinigten Staaten von Nordamerita der oberste Beamte gewählt. Persönlich hat der felbe so gut wie nichts zu sagen, er muß den Willen der herrschenden Klassen thun. Und wenn auch die herrschenden Klassen in Amerika sich in zwei Gruppen theilen, die Re publikaner " und" Demokraten " heißen, so sind die ursprüng lichen, in dem Konflikt zwischen Sklaverei- Freunden und Sklaverei- Feinden erwachsenen Unterschiede doch längst ver wischt. Seit der Niederwerfung des rebellischen Südens giebt es feinen Streit um die Negersklaverei mehr, und die ehemals sklaverei- freundlichen Demokraten" find heute von den ehemals sklaverei- feindlichen„ Republikanern" prinzipiell burch nichts getrennt und praktisch nur durch das Bestreben, für sich allein die materiellen Vortheile des Be sizes der politischen Macht- und sei es auch nur die Macht der Verwaltung des ungeheueren Reiches monopolifiren. Demokraten und Republikaner in Amerita find genau wie die Whigs und Tories in England, Ronturrenten mit gleichem Ziel, jede der beiden Parteien zu sammengehalten und beide auseinandergehalten durch das geschäftliche Konkurrenzintereffe.
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Todtenliste der Partei. In Karlsruhe wurde am 31. Mai der während des Sozialistengefehes wohlerprobte -In LeipzigParteigenosse Ernst Thaler beerdigt. Gohlis starb der Metallarbeiter Johann Rieger.
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Polizeiliches, Gerichtliches c.
Am
Da wir gerade dabei sind, feifte Enten zu tödten, wollen wir noch mittheilen, daß der sozialdemokratische Abgeordnete Bebel, welcher angeblich in Zürich bei seinem Schwiegersohn Dr. Simon fich aufhalten und von diesem wegen hochgrabiger Nervosität behandelt werden soll, frisch und gesund ist und in Das öffentliche Tragen von Kränzen mit rothen Berlin verweilt. Er ist sogar geistig fotlar", daß er versichert, Schleifen ist in Schleswig nicht gestattet, weil nach Anwenn er fich einmal frant fühlen werde, wolle er sich niemals ficht bes Regierungspräsidenten diefe Schleifen geeignet sind, von seinem Schwiegerfohn behandeln lassen. Deffen geistige öffentlich Anstoß und Aergerniß zu erregen". So wurde einem und medizinische Qualitäten schäßt nämlich Herr Bebel ebenso Tischler in Neumünster auf ein diesbezügliches Gesuch mitge niedrig ein, wie andere Sterbliche. Herr" Doktor Simon" hat theilt. Daß rothe Kranzschleifen, die bei der Beerdigung eines es, zum lebhaften Bedauern des Herrn Bebel, niemals ver Sozialdemokraten zur Verwendung tommen, öffentlich mocht, ein deutsches Abiturienten- und noch viel weniger ein Anstoß und ergerniß erregen sollen, kann doch nur auf jene medizinisches Staatsexamen abzulegen. Er ist lebiglich wenigen Leute zutreffen, die selbst angesichts der Majestät des amerikanischer Dottor" und freier Arat" roie sie das Todes ihren Haß gegen Andersdenkende nicht zu bemeistern wissen. tyrannische Deutschland Gott Lob noch nicht anerkennt. Herr Andernfalls müßten die rothen Kranzfchleifen in ganz DeutschBebel empfindet feineswegs Befriedigung über die Wahl land daffelbe Mergerniß" hervorrufen, was bekanntlich nicht der seiner Tochter, welche auch nach ihrer Verheirathung noch Fall ist, denn in den meisten Orten hat die Polizei gegen solchen " naturwissenschaftlichen Studien" in Zürich obliegt." Grabschmuck bisher Nichts einzuwenden gehabt. Die Schles Wie jene erste Notiz über Genossen Bebel, so sind die wiger Regierung würde sicherlich im Sinne der Mehrheit der Angaben über Bebel's Schwiegersohn und Tochter von A Schleswiger handeln, wenn sie jene Verfügung aufhöbe. Vom Schöffengericht zu Grimmen wurden mehrere bis 8 gemeine Erfindungen und niederträchtige Lügen. Wenn der Berichterstatter des Leipziger Tageblattes" Vorstandsmitglieder des dortigen Arbeitervereins wegen Nichtes nicht weiß, hätte er es leicht erfahren können, daß anmeldung einer Versammlung zu je 15 M. Geldstrafe vers Dr. Simon in Berlin und Jena studirte und in Jena ſeinen urtheilt. Die Anklage ſtützt ſich auf folgenden Sergang: Um 7. Februar fand in Grimmen die erste Mitgliederversammlung Doctor philosophiae abfolvirte. Alsdann ging Simon nach jenes Vereins statt. Nach Wahl des Vorstandes und Besprechung Ehe die Parteien zur Präsidentenwahl vorschreiten, Zürich , studirte Medizin und machte dort mit Auszeichnung innerer Vereinsangelegenheiten las ein Genosse einen Artikel aus welche indirekt ist und in ziemlich verwickelter und un- das schweizerische Staatsexamen, auf Grund dessen er gegen dem„ Stettiner Boltsboten" vor, welcher den Erlaß des Prinzen demokratischer Weise vor sich geht, halten sie Ronvenwärtig in St. Gallen praktizirt. Was der bübifche Bericht Georg von Sachsen über die Soldatenmißhandlungen betraf. tionen"( Konvente) ab, auf denen sie sich über die Per- erstatter ferner über die Cheverhältnisse von Bebel's Tochter Dadurch sollten öffentliche Angelegenheiten erörtert worden sein. sonen der Kandidaten zur Präsidentschaft und zur Vize- berichtet, ist ebenfalls vollständig erlogen. Dr. Simon wird, Der Umtsanwalt fagte, als ihm entgegen gehalten wurde, daß präsidentschaft einigen. Der Bizepräsident wird nur für da die Schandnotia offenbar darauf berechnet ist, ihn zu der Verein fein politischer set, sondern auf§ 152 der Gewerbeden Fall gewählt, daß der Präsident durch Krankheit, Tod schädigen, wohl Gelegenheit nehmen, das Leipziger Tage- tischer Verein sei, da er mit Hilfe Stralsunder Sozialdemokraten Ordnung beruhe, er müsse annehmen, daß er trotzdem ein poli oder eine andere Ursache außer Stand gesezt wird, sein Amt blatt" für seine schuftige Gemeinheit gerichtlich zur Ver- gegründet wurde. Das Merkwürdigste an der Sache ist, daß auszuüben, in welchem Falle der Bizepräsident als Präsident antwortung zu ziehen.- einer der Verurtheilten in der Versammlung erst Mitglied des zu funttioniren hat. Die Demokraten sind diesmal, in Bezug Vereins wurde.und brei andere an dem Abend erst in den Vorauf die Personenfrage nicht gespalten; wie es scheint, stand gewählt wurden; trotzdem sollen sie schon für die Anmel werden sie den vorigen Präsidenten Cleveland aufstellen. bung der Versammlung verantwortlich sein. Gegen das Urtheil Nicht so einig sind die Republikaner , die heute ist Berufung eingelegt. in Minneapolis ihre Konvention haben. Bei ihnen Ein gewiffer Schaber, der vor etwa 20 Jahren vom ftehen der jetzige Präsident Harrison, und dessen Schwurgericht in Ludwigsburg wegen Mordes zum Lode vers urtheilt, dann aber zu lebenslänglicher Buchthausstrafe be Staatssekretär für das Aeußere, Blaine, der aber vor einigen Tagen, um freie Hand zu bekommen, sein Amt Die sozialdemokratischen Stadtverordneten Berlins gnadigt worden, und nachdem er Jahre lang gefeffen hatte, völlig begnadigt wurde und nach Amerita auswanderte, hat dort eine niederlegte, als Kandidaten sich gegenüber. Harrison ist haben in ihrer gestrigen Fraktionssizung über die Betheiligung Broschüre herausgegeben, in der er den Nachweis versucht, daß Der ehrlichere, Blaine der geriebenere ein unstrupulöser einiger ihrer Kollegen an der Beerdigung des verstorbenen Ober- ein falsches Urtheil gegen ihn gefällt sei. Die in Stuttgart erPolitiker, mit allen Hunden gehezt und zu Allem fähig, bürgermeisters von Berlin verhandelt. Die Fraktion war, einschließ- scheinende Schwäb. Tag w." hat diese Broschüre auszugswas Geld und Macht bringt vom Stoff der Bismarck , lich der Kollegen, welche sich an der Feierlichkeit betheiligt haben, der weise wiedergegeben; da darin fchwere Befchuldigungen gegen Baare, Crispi u. f. w. Seine Ernennung wäre sicher, wenn Ansicht, daß von parteipolitischen Gesichtspunkten aus teine in jenem Prozesse als Untersuchungsrichter fungirte, mit Bezug den dermaligen Oberlandesgerichtsrath Bucher in Stuttgart , der sein Ruf nicht so schlecht wäre. Doch wir wollen uns den Veranlassung vorlag, dem Herrn v. Forckenbeck durch Betheiligung auf diese seine Thätigkeit enthalten find, wurden am 8. Juni Kopf der republikanischen Delegirten nicht zerbrechen vielleicht können wir schon in heutiger Nummer ihren Be- an seinem Begräbniß eine besondere Ehrenbezeigung zu erweisen. 5 Nummern des genannten Blattes mit Beschlag belegt.(.rtf. schluß mittheilen. Die Betheiligung ist ohne vorherige Besprechung in der Fraktion erfolgt, in der Meinung, daß es sich nur um die Erfüllung einer Die Rebellion in China - Männer, denen die Bus Förmlichkeit handele. Hätte eine Besprechung über diese Angelegen stände des Himmlischen Reiches aus eigener Anschauung be- heit in der Fraktion stattgefunden, so würden alle sozialdemokratischen fannt sind, nennen es eine Revolution- geht trotz Stadtverordneten in Berücksichtigung des von Herrn v. Forckenbeck aller Anstrengungen der Regierung ihren Gang. Nachdem gegen die sozialdemokratische Partei und deren Vertreter mehrvor Jahresfrist das Ende des Aufstandes amtlich an- fach geübten Verfahrens sich von der Theilnahme an den Begekündigt war, muß jetzt amtlich gemeldet werden, daß erdigungsfeierlichkeiten dieses Oberbürgermeisters fern gehalten wischen chinesischen Truppen und Rebellen ein schwerer Rampf stattfand". Letztere wurden," so schließt das Tele Im Uebrigen legt die Fraktion dem Verhalten einiger Kollegen gramm, nach schweren Verlusten besiegt; 70 Gefangene fofort geköpft." Letzteres ist nach den Gepflogenheiten der in dieser Angelegenheit teine weitere Bedeutung bei, weil durch chinesischen Mandarine wohl glaublich, der Sieg" ist aber die, wenn auch in diesem Falle nicht angebrachte Erfüllung höchst fraglicher Natur. Schwere Kämpfe" schwere einer Formalität weder das Prinzip, noch die Interessen der Verluste" so meldet man feine Siege, wenigstens nicht sozialdemokratischen Partei geschädigt werden können.
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Erregung einigermaßen gelegt hatte ,,, es bedarf wohl keiner Abstimmung darüber, welches Losungswort von uns ausgegeben werden soll, wenn wir das Volk zum Kampfe aufrufen müffen?"
Nein, nein, hoch die Republik !" riefen die versammelten Männer.
Nun wohl, so wird es nöthig sein, daß wir das Losungswort in die Reihen derjenigen Männer tragen, die von unseren Gegnern auserlesen sind, uns zu unterdrücken, obwohl sie zum weitaus größten Theil uns zugehören. Ein Bundes, ein Kampflied von unserem Habicht gedichtet, wird uns in den Tagen der Kämpfe begeistern und allenthalben Freunde heranziehen, die sich bis jetzt damit begnügt hatten, uns ihren Beifall zu erkennen zu geben. Ich lese Euch das Gedicht vor; es soll unser Begleiter überall im Rampfe sein:
Damit es beffer werde Hienieden, Brüder auf! Die schöne weite Erde Will einen beffern Lauf, Will länger nicht die Stätte Bon Herr'n und Knechten sein, Will von der Sklavenkette
Den legten Sohn befrei'n.
haben.
Parteinachrichten.
So hebt Euch selbst_empor; Ihr sprenget ohne Schauern Das härteste Gestein, Wollt Ihr von Kerfermauern Die Erde nicht befrein? Schließt Euch an's Ganze an 2c.
So mög' das Lied erklingen, Dem Liede folg' die That, Wir müssen ihn erringen Den freien Völkerstaat,
Daß Freiheit komm' und Frieden In die verworr'ne Welt, Euch ist der Ruhm beschieden, Dem ganzen Volk als Held,
Schließt Euch an's Ganze an 2c.
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Der Mond war inzwischen verblichen, die Morgendämmerung heraufgebrochen, und jetzt brachen sich schon die ersten Sonnenstrahlen an dem verwitterten Gemäner:
Beitung.")
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Einen Pfingstgruß in Gestalt eines Strafmandats von 30 m. erhielt der Borsigende des Sozialdemokratischen Bereins für Wilhelmsburg und Umgegend, weil er eine Festlichkeit abgehalten haben soll, ohne dieselbe anzumelden, refp. ift die Märsfeier, an welcher nur Mitglieder des Vereins und Die Genehmigung dazu einzuholen. Die betreffende Festlichkeit deren weibliche Angehörige theilnahmen. Ein gleiches Strafmandat erhielt der Wirth Gerbs, weil er feinen Saal zu der Festlichkeit hergegeben hat. Erst vor Kurzem wurde Gerds seitens des Landraths die Feierabendzeit um eine Stunde gekürzt und zu gleicher Zeit die Entziehung der Wirthschaftskonzession angedroht. Selbstverständlich werden sich erst die Gerichte mit der Sache zu beschäftigen haben.
im flammenden Beispiele, laßt es als unser Losungswort gelten:
Durch Nacht zum Licht!"
Amen, Amen!" rief die Versammlung wie aus einem Munde. Die Kampfgenoffen schüttelten sich die Hände; und nun ging es hinunter in die sonnenerleuchteten Fluren auf verschiedenen Pfaden und doch Alle nach einem Ziele.
Dreizehntes Kapitel.
Die Heerschau.
Woher wohl Gerüchte entstehen? Von den achtzig Männern, welche in der Ruine gewesen, hatte Reiner wieder das furchtbare Wort„ Revolution" gesprochen, und doch war es in Aller Munde und erschreckte alle friedliebenden Gemüther.
Am Dienstag giebt's Revolution," sprachen schon Biele des Sonntags vorher; die vermeintliche Arbeiterrevolte in Bleichungen und Hasselbach gab dem Gerücht einen eigenthümlichen Charakter von Wahrscheinlichkeit.
" Freunde", rief Lange, die Stunde des Scheidens ist gekommen; der junge Morgen mahnt uns an unsere Pflicht, Am Montage bereits schafften Biele ihr Silberzeug, an ernste Arbeit. Seht, herrlich strahlt die Morgensonne und was fie sonst an irdischen Schätzen leicht wegschaffbarer über unseren Häuptern, als wäre es die Sonne der Freiheit, Art besaßen, in die Keller, oder übergaben es dem Schooße der wir entgegenstreben. Und diese Freiheit wird kommen, der Erde, dem es in seiner Rohform einstmals mit so viel wenn Jeder mit männlichem Muthe das Seine thut. Die Mühe abgerungen worden. Welt ist schön, wunderschön, wenn wir sie als den Rahmen Eine Revolution ist gefürchteter als ein Krieg, weil man betrachten oder als den Hintergrund, von dem ein Schein weder die Macht, noch die Absichten, noch den Charakter des Der Freiheit, der Gleichheit brecht Männer Kühn die schönen, freien, echten Menschenthums fich loslöst, ohne ihn Gegners bemessen kann. Man sieht geistig erhabene, edel
Schließt Euch an's Ganze an,
Bersprengt den alten Bann;
So enggeschloffen
Als Kampfgenossen:
Biel fäen Eure Hände,
Wo bleibt die Freiheitssaat?
Ihr bauet ohne Ende,
Bahn!
Wo bleibt der Gleichheitsstaat?
Der Staat, der Glück und Segen Bringt Allen im Verein, Der Staat soll allerwegen Nun unf're Losung sein! Schließt Euch an's Ganze an 2c.
Ihr schafft und bringt tagtäglich Doch alles Gut hervor, Und Euer Loos blieb fläglich!
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zu verlassen. Dann, wenn es feine Unterdrücker und gesinnte Männer an der Spitze der Bewegung einherschreiten. Unterdrückten, keine Herren und feine Knechte mehr werden sie aber auch an der Spitze bleiben? Dagegen sieht geben wird, wenn nach so vielen Kämpfen gegen man zu den Sammelplätzen Menschen eilen, deren wilde so vielen Kämpfen gegen trogige, durch Leidenschaft entstellte oder durch langes den düstern Wahn und seine Finsterlinge die Menschheit sich als eine große Familie, bestimmt zu Elend verkümmerte Büge Furcht, Mitleid, Abscheu zugleich einem höheren gemeinsamen Streben, erkannt hat, dann erst erregen. Wie! wenn es diesen gelänge, die Gewalt in ihre werden wir, wie leise Morgendämmerung, eine Ahnung Hände zu bekommen, wenn sie im Besitz derselben plötzlich von dem bekommen, wozu die Menschheit eigentlich auf den Wunsch fühlen sollten, sich für die lange Unterdrückung Erden bestimmt ist. Ich sehe diesen Morgen nahen, aber durch einen furchtbaren Att der Wiedervergeltung zu ihn voll und prächtig heraufzuführen, soll unser nie rächen?
zu vergeffendes Ziel sein. Und nun thue Jeder das Seine, wir wir das Unsrige zu thun entschlossen sind. Und
wie es heute uns die unvergängliche Natur vorspricht.
( Fortsetzung folgt.)