estdalim Nr. 269. 20. Jahrgang.
darüber
Lokales.
und die socialdemokratische Hetzerei" für verantwortlich für diese öffnen. berante trefferie ſich in
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Dienstag, 17. November 1903.
Der Arbeiter- Schivimmerbund besteht feit 1897. Im gehören hier am Orte acht Vereine an, die zusammen gut 250 Mitglieder zählen. Diefe Zahl will in der Reichshauptstabt nicht viel bedeuten, wenn man sie mit der Mitgliederzahl der Turner- und RadfahrerVereine vergleicht; das Schwimmen ist hier wie im allgemeinen, fo auch in Arbeiterfreifen bisher noch nicht besonders gepflegt worden, obgleich diesem Sport nachgefagt wird, daß er den Körper harmonischer als alle andren Uebungen ausbilde.
fortgewiesen, und als er nicht ging, verhaftet wurde, weil er Streif Es gab eine Beit, too biele Parteigenoffen vom Sport in der posten gestanden hatte. Arbeiterschaft nichts wissen wollten. Einst war Lassalles Mahnung Die Entlassung der 91 Gasanstaltsarbeiter in Gasanstalt IV, Verlin statt. Wie in früheren Jahren so wütete auch diesmal der selbst die harmlosen Vergnügungen meiden solle, weil alle Kräfte Kirchenwahlen fanden an den beiden verfloffenen Sonntagen in notwendig, daß der Proletarier gang in der Agitation aufgehen und Danzigerstraße, über die wir bereits in der Sonntagsnummer be- Kampf zwischen Positiven und Liberalen in solcher Schärfe, daß der auf einen Punkt zu konzentrieren feien. Damals als die socialrichteten, tam am Montag in der Sigung der Gasdeputation Außenstehende von der christlichen Lämmleins- Eintracht gar seltsame bemokratische Arbeiterpartei kaum mehr als eine Sette, mußte ein zur Erörterung. Genosse Wurm legte bar, wie die Arbeiter zu Begriffe bekommen konnte. Der Arbeiterschaft sind diese Stämpfe religiöser Eifer dafür sorgen, daß die neue Lehre im Bolte Wurzel der Annahme kommen mußten, daß mur ihnen nicht die Erlaubnis, gleichgültig und es ist daher wohl überflüssig, über ihren Ausgang faffe. Jemand, der noch andern Dingen als der Propaganda nach zur Wahl zu gehen, gegeben worden sei, da in allen andren Anstalten zu berichten. hing, galt für einen schlechten Werber und ivar auch gewiß nicht ohne Differenz die Wahlberechtigten gegen Nichtwähler ausgewechselt zum Verbandshause der deutschen Gewerkvereine Hirsch- Dunckerscher fähig, im heißen Kampfe voll seinen Mann zu stehen. worden waren. In Gasanstalt IV war für die Retortenarbeiter Richtung ist vorgestern in der Greifswalderstr. 221 der Grundstein Anders heute, wo jeder dritte Mann in Deutschland socialdemo lein solcher Urlaub gewährt worden, obwohl er sich nach ihrer Ansicht gelegt worden. Festreben wurden hierbei von den Herren Reichstags- tratischer Wähler ist. Seute darf es kaum ein Gebiet menschlichen hätte ermöglichen laffen. Dies war die Veranlassung, daß die Abgeordneten Goldschmidt und Max Sirsch gehalten. Der wirkens geben, wo die Arbeiterschaft sich keine selbständigen 91 Retortenarbeiter am Donnerstag die Anstalt verließen, um ihr Vorsigende des Getvertvereins der Maschinenbauer sprach bei der Wahlrecht ausüben zu können. Am Freitagmorgen traten fie wieder Feier den Wunsch aus, die Mauern des Hauses möchten so did Organisationen schafft, und so ist es ganz in der Ordnung, daß sie zur Arbeit an, abends aber erhielten sie die Mitteilung seitens des werden, daß sich alle Gegner der Gewerkvereine daran den Kopf auch ihre selbständigen Turner-, Radfahrer-, Ruder- und Schwimmereinrennnen. Gegner der Gewerkvereine find deren oft un Vereine hat. Und wer wollte bestreiten, daß biese Organisationen Dirigenten , daß sie auf Magistratsbeschluß hin entlassen worden solidarischer Saltung wegen auch die gewertschaftlich organi schon an sich, auch wenn man den parteipolitischen Gefichtswinkel feien. Wurm Wurm ersuchte die Deputation, die Entlassung zurück fierten Arbeiter. Diefe sehen keinen Zweck barin, sich an den Mauern einmal beiseite läßt, Nügliches stiften? Der Arbeiter, die Arbeiterin, zunehmen resp. die 91 Mann wieder einzustellen. Es entspann fich des neu erſtehenden Hauses den Stopf einzurennen. Sie halten es die ihre neun oder zehn Shimden in aufreibender, eintöniger Fabrikeine fast zweistündige, zeitweilig recht lebhafte vielmehr für vernünftiger und bequemer, die nicht unermeßlich ferne arbeit, in einer Thätigkeit zubringen, bei der die Kräfte einseitig Debatte, in der sich namentlich Herr Stadtv. Jacoby burch Beit abzuwarten, wo sich dank einer ganz natürlichen Entwicklung und zum Schaben des Gesamtorganismus angeftrengt werden, fie feine feinbfelige Stellung gegenüber den Entlassenen hervorthat ihnen die Thore des Vereinshauses in aller Freiwilligkeit handeln gegen sich und ihresgleichen nur billig, wenn sie auf eine Arbeitsniederlegung erklärte. Stadtv. Bamberg Als bürgerliche Wahlmänner sind gegen ihren Willen Restau- harmonische Pflege des Körpers halten. gleicher Weise, obwohl ihm durch Wurm nachgewiesen wurde, daß rateur Le bus, Fischerstr. 24, und Friseur Hadamizki, Wollinergerabe die Organisation der Gasarbeiter es war und ist, die jene traße 25, aufgestellt worden. Weide Herren ersuchen uns, dies be tanntzugeben. Arbeitsniederlegung mißbilligte und dafür eingetreten war, daß es nicht zum Streit auf allen Gasanstalten kam, denn die Erbahn- Unfall Straßenbahn- Unfall eines Konfuls. Bei einem schweren Straßenbitterung über die rileksichtslose Entlassung jener 91 Wann sei bahn- Unfall ist Herr Generalfonful Nissen aus Kopenhagen , welcher zur Zeit im Hotel Kaiserhof wohnt, erheblich zu Schaden gekommen. auf allen Anstalten eine ganz außerordentlich große. Bamberg Der genannte Herr versuchte am Sonnabendabend gegen 10 Uhr an wie Jakoby hielten es im Interesse der Aufrechterhaltung der Serenzung der Friedrich- und Franzöfifchestraße unmittelbar vor der Disciplin" für notwendig, rücksichtslos keinen Entlassenen dem Motorwagen 2014 der Linie 61 das Geleise zu überschreiten, wieder einzustellen. Demgegenüber betonte Wurm, daß die wurde umgestoßen und geriet unter die Vorderplattform. In be städtische Berwaltung nicht ben lleinlichen Standpunkt eines fimmmgslosem Zustande wurde Herr N. unter dem Wagen hervor. rachfüchtigen Unternehmers einnehmen dürfe, sondern sich von gezogen und nach der Charité gebracht, woselbst eine schwere Rippenhöheren socialen Nücksichten Teiten lassen müsse. Es sei einer Stadtberlegung fonstatiert wurde. verwaltung nicht würdig, ihre Arbeiter so rigoros zu behandeln.- Ein Selbstmordversuch rief am Montagvormittag furz vor 10 Uhr am Moltenmarkt großes Aufsehen hervor. Dort stürzte sich aus der Nach heftiger Disluffton beantragte Stadtv. Bamberg : Die Gas- Bobeniule, des Grundstüde Mollenmarkt 12/13 bie 85 jährige undeputation heißt die Entlassung der Gasarbeiter gut und überläßt verheiratete Johanna Niste auf den Hof hinab. Die Lebenses ber Direktion, diejenigen Arbeiter wieder einzustellen, welche fie müde, welche bereits seit zwölf Jahren bei atvei in diesem für geeignet hält. urm beantragte, daß alle Arbeiter wieder Hause wohnenden älteren Herren als Wirtschafterin thätig war, eingestellt würben. Letzterer Antrag wurde gegen die Stimme Wurms erschien gestern morgen bei der Hausverwalterin und bat um den bevölkerung dem Streben des Bundes das gebührende Interesse abgelehnt, der Antrag Bamberg angenommen. Bodenschlüssel. Kurz nachdem sie sich wieder entfernt hatte, bernahm Nach der Sitzung der Gasdeputation fand eine Zusammenkunft man einen gellenden Schrei und den dumpfen Fall eines Schiveren entgegenbringe. In einem Liede sangen darauf die aktiven Mitglieder der Gasanstalts- Arbeiter bei Dräsel statt, denen Wurm den Beschluß Körpers. Die Unglückliche hatte sich aus der vierten Etage auf den das Lob des freien Schwimmers und nun wurde ein Programm Sie wurde nach der von 16 Nummern in gut zwei Stunden abgewickelt. Besondere der Deputation mitteilte. Auch die Verbandsleiter Schubert und of gestürzt und lag hier blutüberströmt. Bürger mahnten, die Differenz für beigelegt zu erklären. Aus der Unfallstation in der Brüderstraße und von hier nach der Charité ge- Aufmerksamkeit weckten das Damenschwimmen, das Tauchen nach Bürger mahnten, die Differenz für beigelegt zu erklären. Aus der bracht, wo sie hoffnungslos daniederliegt. Das Motiv zur That Gelbstücken und die nicht allzu tragisch veranstalteten Rettungen bon Reihe der Versammelten wurde wiederholt hervorgehoben, daß fie foll in plöglich eingetretener Geistesgestörtheit zu suchen sein. Ertrinkenben und Selbstmördern. Ein Stommers beschloß die Feier, der Meinung waren, ihr gutes Recht auszuüben, da fie doch Ein entsetzlicher Selbstmordversuch erregte gestern vormittag kurz die gewiß ihren Zweck nicht verfehlen und dem Arbeiter Schwimmer bom Magistrat durch Karte direkt aufgefordert waren, zur Wahl zu gehen, und dann durch den Dirigenten der Bobenlufe des Grundstücs Moltenmarkt 12/13 die 35 fährige un- der Bundesvorsitzende Richard Danziger Burgsdorfstr. 14 wohnt. vor 10 Uhr am Moltenmarkt großes Aufsehen. Dort stürzte sich aus bund manches neue Mitglied werben wird. Wir erwähnen noch, daß daran verhindert wurden, während sie annehmen mußten, verheiratete Johanna Nigte auf den Hof herab. Die Lebensmide, Am 7. Dezember d. J. findet im Gewerkschaftshause der 7. Bundesdaß bessere Dispositionen hätten getroffen werden können. Schließ welche bereits seit zwölf Jahren bei zwei in dem Hause wohnenden Schwimmertag statt. 2181 lich erklärten fich die Anwesenden zur Beilegung des Streites bereit älteren Herren als Wirtschafterin thätig ist, erschien gestern Morgen und bevollmächtigten die Verbandsleitung, die weiter erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Hoffentlich wird nun die Direktion die Wiedereinstellung der Entlaffenen baldigst veranlassen!
Vielleicht, daß Beranstaltungen wie die vom Sonntag dieser nüglichen Körperübung mehr Freunde und Freundinnen erwerben. Denn auch zwei Frauen- Schwimmbereine gehören dem Bunde an und die vorgestrigen Leistungen ihrer Mitglieder legten von tüchtigem Eifer Zeugnis ab.
Die Veranstaltung am Sonntag wurde mit einer Ansprache bes Bundesvorfigenden Richard Danziger eröffnet, die fernig bie Nützlichkeit der Schwimmkunst pries. Dann dankte der Borsiyende dem anwesenden Stadtrat Bensty, daß er der Einladung des Vorstandes gefolgt war und schloß mit dem Wunsche, daß die Arbeiter
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bei der Hausverwalterin und bat um den Bodenschlüssel. Kurz Theater. Der nächste Tondichter- Abend, den das Schiller nachdem sich die Nigte wieder entfernt hatte, vernahm man einen Theater Sonntag, den 22. November, im Bürgersaale des Ratgellenden Schrei und den dumpfen Fall eines schweren Körpers. Die hauses veranstaltet, wird Johann Sebastian Bach gewidmet Unglückliche hatte sich aus der vierten Etage auf den Hof gestürzt sein. Central Theater. Heute Dienstag geht„ Die und lag in hier in besinnungslosem Zustande blutüberströmt. Die Fledermaus" in Scene. Mittwoch( am Bußtag) findet das Die Gasdeputation Beschloß am Montag u. a. auf eine Bedauernswerte wurde nach der Unfallstation in der Brüderstraße bereits angezeigte große Stonzert statt unter Mitwirkung der Hof Petition der Schreiber, Rohrleger, Schloffer und von hier nach der Charité gebracht, wo sie hoffnungslos denieder- opernsängerin Marie Göze, des Hofcellisten Heinrich und Arbeiter in den Revierinspektionen eine Lohn- liegt. Das Motiv zur That ist in plötzlich eingetretener Geistes- Grünfeld, erhöhung eintreten zu laſſen, und zwar schlug die Direktion vor, daß gestörtheit zu suchen, umſomehr, als die Nizke bereits schon einmal stated fowie von Mia Berber, Josephine Bettori, und eines verstärkten Orchesters. Die Preise sind anstatt 8,50 M. ein Tagelohn von 3,80 M., nach drei Jahren 4 W. in einer Jrrenanstalt interniert gewesen ist. ermäßigt und zwar sind zu haben: Loge a 4,10, 3,10, 2,10, im bom vember zum erstenmal gegeben.zi und vom fünften Jahre ab die bisherigen Lohnfäge gezahlt werden Betriebsstörung auf der Hochbahn . Gestern nachmittag entstand Parkett a 2,60, 2,10, 1,60, 1,10 und Balton a 1,60, 1,10, 0,60. Die follten. Genoffe Wurm hatte einen Anfangslohn von 4 M. und eine Betriebsstörung von einer halben Stunde auf der elektrischen Novität. Der Rafted binder" wird Donnerstag, den 19. Nozum entsprechende Steigerung der andren Lohnsätze beantragt, was aber Hoch- und Untergrundbahn dadurch, daß der 531 vom Potsdamer von den übrigen Mitgliedern der Deputation abgelehnt wurde. Eine Plaz nach dem Weften fahrende Zug zwischen dieser Haltestelle und aweite Petition, die von den Arbeitern und Rohr- dem Geleisbreied defekt wurde und liegen blieb. Dieser Zug mußte mit fegern beim Röhrensystem ausging und die außer einer Lohn den nachfolgenden Buge zusammengefuppelt werden um ihn weiter erhöhung auch principielle Einführung des Wochenlohnes anstatt des aufchaffen. Infolgedessen fonnten bis zur Freimachung der Strecke jetzt üblichen Stundenlohnes forderte, wurde mit allen gegen die Potsdamer Play- Geleisdreied von und nach dieser Haltestelle teine Stimme Wurms abgelehnt und dabei von der Direktion erklärt, Blige verkehren. Die Züge auf der durchgehenden Strede erlitten daß es unmöglich sei, den Stundenlohn durch den Wochenlohn zu hierdurch gleichfalls eine Berspätung bis zu 15 Minuten. So soll also der Arbeiter das Risiko des Wetters tragen, ohne daß ihm burch eine dementsprechende Lohnhöhe die Möglichkeit gewährt ist, einen Durchschnittslohn im Jahre zu erreichen, der den gesteigerten Unkosten des Unterhalts entspricht!
erfegen.
noch währen?
Die Berliner Secession hatte am gestrigen ersten Sonntag der Winterausstellung einen Massenbesuch zu verzeichnen. Wie uns die Ausstellungsleitung mitteilt, sind die Räume geheizt und werden bei eintretender Dunkelheit elektrisch beleuchtet. deber die deutsche und die englische KonfumgenossenschaftsBewegung hält Herr Dr. Karl Munding Donnerstagabend in Louis Sellers Festsälen einen durch Lichtbilder illustrierten Vortrag. Einen Schaden von 5000 M. hat in der Nacht zum Montag po po
ein Droschkenpferd angerichtet, welches am Belle- Allianceplatz scheu geus den Nachbarorten. worden war. Während der Kutscher einen Augenblick beiseite getreten war, jagte das Tier plöglich los und rannte zwischen Linden und Friedrichstraße auf den Bürgersteig.
Der sensationelle Ländereiverkauf der Charlottenburger SchlächterDie Herbstzuzüge nach Berlin waren in diesem Jahre so zahlreich, rafte das Tier mit folcher Gewalt gegen den Schautaften des Hoff- versammlung vom legten Freitag, namentlich auf Grund einer Gr Vor dem Hause Nr. 11innung ist in ein neues Stadium getreten. Nachdem in der Innungsdaß die Zunahme der Bevölkerung, die schon im Sommerhalbjahr mannschen Manufakturivaren- Geschäfts, daß der Kasten aus dem flärung des Obermeisters Jacob, der als solcher alle Vorgänge beim biesmal eine raschere gewesen war als in demselben Zeitraum des Mauerwerk herausgerissen und zertrümmert wurde. Dann lief das Ländereiverkauf kennen muß, eine Resolution gefaßt worden ist, borhergehenden Jahres, durch den Monat Ottober noch mehr be- Tier, die Droschte hinter sich herschleifend, in die Friedrichstraße durch die die Angelegenheit für erledigt erachtet wurde, bezichtigt die schleunigt worden ist. Der Oktober hatte mit der Bevölkerungszahl hinein, quer über den Fahrdamm, und jagte in das Schaufenster der Allgemeine Fleischer- Beitung" den Obermeister Jacob bezüglich 1936 480 begonnen und schloß nach den vorläufigen Berechnungen Wolfschen Seidenwaren- Handlung. Die große Spiegelscheibe wurde dieser Erklärung der unwahrheit, fordert ihn auf. gegen fie wegen des Berliner Statistischen Amtes mit 1950 832. Siernach belief fich zerfplittert und das Pferd erheblich verletzt. Die Auslage wurde Beleidigung flagbar zu werden, und erbietet sich, vor Gericht ben begroße wurde der Zuwachs dieses einen Monats diesmal auf über 14 000 Personen, zum Teil durch die Hufe des Pferdes vernichtet, zum Teil durch Beweis der Wahrheit zu erbringen; fie fpricht zugleich die Erwährend er im Ottober vorigen Jahres nur über 10000 Personen Blutfprizer verdorben, während die Droschte total zertrümmert wartung aus, daß Obermeister Jacob, solange bis er sich von dieser betragen hatte. An dem Mehr von reichlich 14 000, das der dies- wurde. jährige Ottober gebracht hat, ist der Ueberschuß der Zugezogenen schweren Beschuldigung gereinigt hat, von dem Obermeisterposten Die brei Opfer ihrer irrsinnigen Mutter, die Söhne des Schrift zurücktreten werde." über die Weggezogenen mit rund 13 000 beteiligt; der teſt kommt Feuerbestattung. Der Magistrat von Charlottenburg hat bes auf den Geburtenüberschuß. An dem Bevölkerungszuwachs des vor- feber Wintersteinschen Ehepaares aus der Landsbergerstraße, wurden jährigen Ottobers war der Ueberschuß der Zugezogenen über die Sonntagnachmittag um 4 Uhr auf dem Georgen- Kirchhof in Neu- schloffen, sich der Betition, in der die preußischen FeuerbestattungsWeggezogenen mit rund 8800 beteiligt gewefen. Weißensee in ein gemeinfames Grab gebettet. Eine Trauerfeier bereine die Regierung und den Landtag um Einführung der fatul 00, fand unmittelbar vorher in der Halle statt, in der die weißen Särge tativen Feuerbestattung ersuchen, anzuschließen und auch bei der Wie lange soll die polizeiliche Drangfalierung ehrlicher Arbeiter in einer Reihe aufgebahrt standen. Mit dem unglücklichen Bater Stadtverordneten Berjammlung beantragt, der Betition beizutreten. Groben Unfug sollte der Schloffer Magnan ber geistestranten Frau, zwei Schwestern von ihr und ein Schwager. ftellung eines befoldeten Schöffen stimmte die hiesige Gemeindeder Getöteten erschienen zwei Brüder mit ihren Frauen, die Mutter Neu- Weißenfee. Dem Grlaß eines Ortsstatuts über die Ananläglich des Streits bei Mehlich verübt haben, weshalb er sich als die Großmutter die Halle betrat und die drei Särge erblickte, vertretung zu und zwar wird die Stelle unter folgenden Bedingungen gestern vor dem Schöffengericht zu verantworten hatte. An einem spielten fich erschütternde Scenen ab. In der Trauergemeinde fah ausgeschrieben: Anfangsgehalt 4500 M., von 3 zu 3 Jahren werden Lage waren fünf der Streitposten sistiert und im Grünen man ferner die beiden Klassenlehrer des älteren Knaben, viele Schul 500 M. zugelegt, bis das Höchstgehalt von 6000 Mt. erreicht ist. Eine Wagen nach dem Polizeipräsidium gebracht worden. Beim Ein- fameraden in Begleitung ihrer Eltern, Berufsgenossen des Mannes jährliche Entschädigung von 300 m. für Reisevergütung usto. iſt steigen fagte einer von ihnen unter Zustimmung der übrigen zu dem und fast die ganze Nachbarschaft aus der Landsbergerstraße. In ebenfalls vorgesehen. Zugleich foll der befoldete Schöffe den Vorfis neben ihm Angeklagten: So werden ehrliche Arbeiter nach dem der Halle fanden nur etwa 300 Personen Blaz, gegen 2000 ftanden des Gewerbegerichts übernehmen. Eine Einigung mit der BauAlexanderplat gebracht." Dieser erwiderte: Wirklich traurig draußen. genug." Der als Zeuge geladene Schußmann will aber Wegen des Mordes in Dallgow , dem die Ehefrau des Barbiers Chauffee einen 16 Meter breiten Fahrbanm erhält, wozu bie Gesellaußerdem noch vom Angeklagten die Worte gehört haben: Laßt und Photographen Hugo Walter zum Opfer fiel, wurde der der schaft und die Gemeinde ½ der Kosten beiträgt. Zur Verwendung Euch das nicht gefallen", und in diesen Worten wurde von Thäterschaft dringend verdächtige und in Gendringen in Holland kommen Steine dritter Klasse; zugleich wurde die Pflasterung der Bürgerder Anklagebehörde der grobe Unfug erblickt. Da alle übrigen verhaftete Ehemann Walter am Sonnabend von dem Kriminal steige in der Pistoriusstraße von der Albertinen bis zur Barkstraße Zeugen aber von den inkriminierten Worten nichts gehört hatten, Emmerich am Rhein hierher geholt. Nachdem Walter angekündigt pfuhl noch in diesem Jahre ausgepumpt und gereinigt. tommissar Nasse und einem Kriminalschutzmann von der Grenzstadt beschlossen, ebenso wird der an der Pistoriusstraße liegende KreuzUnfre bes so plädierte der Verteidiger für Freisprechung. Eine Berurteilung worden war, daß er zur Aburteilung nach Berlin übergeführt werden rühmten Anschlagfäulen werden nun auch verschwinden und 22 neuen tönne auch nicht erfolgen, selbst wenn der Angeklagte jene Worte ge- follte, versuchte er in der letzten Nacht vor der Abreise vergeblich, runden Säulen plazmachen. Das Bodsche Terrain, welches in braucht hätte, weil in dem Ausspruch unter Berücksichtigung der aus dem Gerichtsgefängnis in Emmerich auszubrechen. mehreren Sigungen ein Streitobjekt bildete, wird nunmehr doch der ganzen begleitenden Nebenumstände noch keineswegs die Kriterien A mob his Bebauung erschlossen und zwar wird die Straßburg und Sedanstraße des groben Unfugs liegen. Das Gericht schloß sich den Ausführungen die Linden- Allee Bom Arbeiter- Schwimmerbund. ando au bis zur Lichtenbergerstraße verlängert und zur Sedanstraße durchgelegt. des Berteidigers an und erkannte auf Freisprechung. zur In der städtischen Volks- Bade- Anstalt Turmstraße 85a herrschte von der König- Chaussee bis mit dem Vertrage Ebenfalls freigesprochen wurde der Schloffer Bistop. vorgestern, an dem talten, regnerischen November- Sonntag, ein In dem Steinfegmeister Schuffelhauer sto Auch dieser war, wie Dugende andrer Metallarbeiter, beim Mehlich Leben wie im Sommer. Rings um das Schwimmbaffin faßen wurde die Streitklausel auf Antrag unsrer Genossen fich die Gemeindevertretung vorbehält, fchen Streit als Streifpoften fiftiert und mit einem Strafmandat Männer, Frauen und Kinder in gedrängter Scher und harrten der bei einem stattfindenden Streit die Entscheidung zu treffen, ob ein über 80 M. bedacht worden. Wie gewöhnlich, so mußte auch in Dinge, die da kommen sollten. Der Arbeiter- Schwimmerbund wollte gestattet ist oder nicht für die Entfernung diesem Falle der als Zeuge geladene Schutzmann zugeben, daß der an dieser Stelle zeigen, weffen er fähig sei, und sein Wille wurde dem Vertrage überhaupt war die Mehrzahl Angeklagte fich in feiner Weise einer gefeßlichen Verfehlung von einem so zahlreichen Publikum geehrt, als der an sich nicht der Vertretung nicht zu haben. Eine längere Debatte wurde über einen schuldig gemacht habe, sondern laut Instruktion lediglich deshalb große Naum immer nur faffen konnte Antrag des Vereins der Gewerbetreibenden wegen Aufhebung des
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