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Auch Herr Marggraff ist ein Freifinniger und legt Wert

geführten Arbeiten enthält, die also hier, weil in ihren Entwurf mit Berliner   Partei- Angelegenbeiten. Darauf, es au ſein und zu heißen. Er hat nicht alles mitgemacht,

übernommen, als solche den qualifizierten Arbeitern zustehende Arbeiten von den Brauereien anerkannt werden, will nicht nur die

Erster Wahlkreis. Montagabend 8 Uhr bei Dräsel, Neue was seine Freunde in der Stadtverordneten- Versammlung thaten, bestehende Lohndrückerei einzelner Brauereien sanktionieren, sondern Friedrichstr. 35: Versammlung für die Stadtbezirke 1-5. aber nie hat er dort ein Wort freimütigen Zadels übrig gehabt, fogar noch erhöhen, indem vorgeschlagen wird, daß Brauereien bis Genosse Seiler spricht über die Bedeutung des Wahlvereins wenn der Freifinn Verkehrtes und Schlechtes that. Da braucht er zu 50 000 Hektoliter Jahresproduktion 30 Proz. und Brauereien mit und den weiteren Ausbau desselben. Der Vorstand. sich nicht zu wundern, daß, wie die Hauptwahl gezeigt hat, auch über 50 000 hektoliter 20 Proz. ungelernte Leute zu diesen Arbeiten sein Anhang nicht zu sondern abgenommen hat. Und er wird heranziehen dürfen, und zwar zu einem Lohnsaße von 24 M. im Zweiter Wahlkreis. Heute, Sonntag, früh 81, Uhr, findet für den sich nicht beklagen dürfen, wenn ihm die Stichwahl noch schlimmeres ersten, 25 M. im zweiten und 26 M. wöchentlich im dritten Jahre. fünften Kommunal- Wahlbezirk cine Flugblatt- bringt. Wird diefer Prozentsatz überschritten, dann müssen 30 M. wöchentlich Verbreitung statt. Auch die Genossen, die an der Stadt­gezahlt werden, also noch nicht einmal der Minimallohn für Gelernte, verordneten- Stichwahl nicht beteiligt sind, werden ersucht, fich bei Protest gegen die Wahl des Genossen Kerfin im 17. Berliner  Der 32 m. beträgt. Während die Brauereien es ablehnten, Kumte, Bülowstr. 59, einzufinden. Kommunal- Wahlbezirk. Gestern beriet die Kommission zur Vor­den Satz in den Tarif mit aufzunehmen, daß da, wo schon Montag, den 14. d. M., findet im Königshof", Bülowstr. 37, prüfung der Gültigkeit der Gemeindewahlen über drei Proteste, die günstigere Arbeitsbedingungen bestehen, dieselben vom Tarif eine öffentliche Kommunalwähler- Versammlung statt, in der Genosse gegen die Wahl unsres Genossen Kerfin, der bekanntlich mit nicht berührt werden, wollen sie ausdrücklich Verschlechterungen, die Paul Singer sprechen wird. jezt noch bestehen, auch im Tarif beibehalteit. Nachdem bereits mehrere Versammlungen der Brauer sich mit der Angelegenheit befaßt haben, wird eine heute nachmittag statt­findende Mitgliederversammlung der Organisation abermals dazu Stellung nehmen.

Die Vertrauensleute.

wie ant­

Die Parteigenoffen, welche am Tage der Stichwahl helfen 21 Stimmen Mehrheit über den freisimmigen Gegenkandidaten gefiegt wollen, werden ersucht, sich an folgenden Stellen einzufinden: hat, erhoben sind. Für wesentlich wurde gehalten die mehrfach Kumte, Bülowstr. 59( Centrale), Stubert, Botsdamerstr. 82c, wiederkehrende und unter Beweis gestellte Behauptung, daß in Rückert, Steinmetzstr. 35. Die Genossen, welche nicht den ganzen beiden Wahllokalen die Wähler in zusammen wenigstens fünfzig Tag helfen können, werden gebeten, sich wenigstens nachmittags in Fällen nicht den Namen Kersin, sondern alle möglichen obigen Lokalen zur Verfügung zu stellen. andren, ivenit auch ähnlich lautenden Namen Für die streikenden und ausgesperrten Weber in Crimmitschau  Parteigenoffen, beteiligt Euch zahlreich an der Agitationsarbeit! Kersin, Persin, Parsin, Karsin und sogar Paffin gingen bei der Berliner   Gewerkschaftskommission folgende Wer es irgendwie einrichten kann, übe sein Wahlrecht schon vor- gegeben hätten, daß darauf die Wahlvorsteher etwa bemerkt hätten: Beiträge ein: mittags aus! Nähmaschinenfabrit Nothmann d. Ziegler 15.- Gemütliches Abend­_ Die ,, Sie meinen doch Kerfin"? Kerfin ist der socialdemokratische Kan­essen bei C. Bibell 11,50. Handtuch- Berleih- Institut ,, Emensia" 5,-. R. Zur Lokal- Liste. didat", worauf der Name berichtigt und demgemäß eingetragen sei. Wegner 27,90. Bau 3 u. 4 von der Firma Mittag, Charlottenburg   7,30. Verein d. Monteure d. Horn 7,50. Verb. d. Schneider, Veriv. Berlin   100,- Tempelhof  . Das Lokal Gasthaus Stadt Dresden  ", Inhaber Die Kommission war der Ansicht, daß sich ein solches Verfahren der Feinfülber 4,75. Bilderrahmenfabrit G. Kerwath, Briberstraße 8,65. Bilder Tillmann( i. V. Geißler), Berlinerstraße 33, welches Jahre lang der Wahlvorsteher als unzulässige Einwirkung auf die Wähler und das rahmenfabrik R. Pfigner 6,25. Gewerkschaftskartell Steglits 50,- Stegel Arbeiterschaft zu Bersammlungen usw. nicht zur Verfügung gestanden Wahlergebnis qualifizieren würde, und beschloß daher, den Tlub Freundschaft" 10,- Gemütliches Beisammensein Staffelt, Baumsch. 2,15. hat, ist jetzt als frei auf der Lokalliste aufzuführen, da der Wirt Magistrat um schleunige Erhebung der angebotenen Beweise zu er­Töpfer Bau Frohmann, Barbarossastr. 4,60. Spichalski, gef. b. Selchow u. Redies Geißler durch unterschrift erklärt hat, daß er sein Lokal den Partei- suchen. 2,80. Bau Schönhauser Allee  , Fassadenputzer 3,- Zwei soc. Wahlmänner in genoffen, Getverkschaften, Vereinen usw. zu Versammlungen ufiv. zur Weißensee 3,50. Lotteriellub Glückstern", Schbg. b. Döring 10,- Verband Berfügung stellen vill. Neu- Zittau  . Da das Restaurant Kurz­Unfre Genossen werden gut thun, bei Unrichtigkeit der Ans ber Meter, 2. State 101, Stammgäste von Rieb 14, Wusikinstrumenten- hals", Gosenstraße, der Arbeiterschaft zu Versammlungen 2c. gaben der Proteste umgehend einen Gegenprotest unter Benennung von arbeiter Firma Heilbrumm n. Söhne 13,15. Bortefeuiller der Firma Runge nicht mehr zur Verfügung steht, so ist es von der Liste zu Gegenbeweismitteln bei dem Bureau der Stadtverordneten  - Ver­bildhauer 53,-. Werkstatt Kähler 3,50. Gasanstaltsarbeiter Lichtenbergs streichen. In Neu- Zittau   sind jezt alle Lokale gesperrt. sammlung einzureichen, damit eine erschöpfende Prüfung der Sache erzielt wird.

4,50. Centralverein der Bildhauer, 3. Rate 150,-. Kommission der Stein­

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Moldenhauer

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Die Lokal Kommission.

Kommunales.

Bur Stichwahl im fünften Kommunal- Wahlbezirk.

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Gerichts- Zeitung.

welche von der Baronin und Rittergutsbesitzerin verwitweten Frau Deutsche   Landarbeiter in Schweden  . Eine Beleidigungsflage, Helene v. Medlenburg auf Ljung bei Gallberg in Schweden  gegen den Redakteur Hans Sartorius vom Berliner Lokal­Anzeiger" angestrengt war, gelangte gestern vor der 148. Abteilung des Schöffengerichts zur Verhandlung. Am 29. März d. J. wurde in dem genannten Blatt ein Artikel veröffentlicht, in welchem vor der Klägerin gewarnt wurde, wie es schon vor einigen Jahren ge­schehen sei. Sie pflege für ihr Rittergut und die damit verbundene große Ziegelei mit Vorliebe deutsche Arbeiter anwerben zu lassen, behandle sie aber so unwürdig, daß die armen Leute es nicht auf ihrem Gute aushalten könnten, sondern, wenn sie nicht entlassen würden, vor Ablauf der kontraktlich vereinbarten Zeit ihre Stellung aufgäben und dadurch in die bedrängteste wirtschaftliche Lage gerieten. Der größte Teil von ihnen habe keine Mittel, um nach Deutschland   zurückkehren zu können und müsse von der Ar menz pflege mit Reisegeld unterstützt werden. In Ichter Zeit hätten die Klagen und Beschwerden sich dermaßen gemehrt, daß die Provinzial- Regierung zu Lintjöbing sich an den Sönig Ostar gewandt habe, mit der Bitte, durch Vermittelung des Auswärtigen Amtes vor dem Zuzug deutscher Arbeiter nach dem Rittergute Ljung zu warnen. Die Zustände dort würden als ein öffentliches Aergernis bezeichnet und es wurde darauf hingewiesen, daß die schwedische Regierung fortwährend Opfer bringen müsse, wenn sie nicht die mittellosen deutschen   Arbeiter dem Landstreichertum anheimfallen laffen wolle. Auf Grund dieses Artikels strengte die Baronin v. Mecklenburg   die Beleidigungsklage an. Im gestrigen Termin wurde sie durch ihre Tochter, Comtesse Johanna v. Mecklenburg, der der Rechtsanwalt Kroner als Rechtsbeistand zur Seite stand, ver­treten. Durch die Beweisaufnahme wurde bestätigt, daß eine Ein­gabe des erwähnten Inhalts an König Oskar   abgegangen war und daß eine Anzahl deutscher Arbeiter auf Staatskosten nach ihrer Heimat hatten abgestoßen werden müssen. Dagegen konnten Ane haltspunkte dafür, daß die Leute von der Klägerin eine unwürdige" Behandlung erlitten haben, nicht erbracht werden. Hierauf stützte ber Bertreter der Klägerin feinen Antrag auf Bestrafung des Beklagten, während dessen Verteidiger, Justizrat Wronker, mit Entschiedenheit für ein freisprechendes Erkenntnis eintrat. In diesem Sinne laufete auch die Entscheidung des Gerichtshofes. Wenn der Verfasser des Artikels Landsleute in Schuß genommen habe, so sei dies aus Wahrnehmung berechtigter Interessen. ethischem Mitgefühl entsprungen und zweifellos handele er dabei in Eine beleidigende Absicht sei in dem Artikel nicht zu erkennen und ebensowenig sei die Form beleidigend. Der Ausdruck unwürdige Behandlung" sei ebensowenig strafbar, denn es sei erwiesen, daß einige Arbeiter durch die auf dem Gute herrschende schlechte Organisation schwer gelitten hatten. Die Klägerin fei deshalb kostenpflichtig abzuweisen.

13, Stollegen der Firma Wenzel u. Sichert 9,30. D.-S. S. 20,80. Bei Richter d. Horst 4,-. A. T. Sprottenberger 2,- Genossen von Ramlows Restaurant 14,-. Genossen bon Sorgenbrecher, Stargarderstraße Französisch- Buchholz  . Dienstagabend 8% Uhr findet in Kähnes 15,50. Sparverein Eintracht", Naunynstraße 10,-. Ungenannt 2,50. Festsaal die regelmäßige Mitglieder Versammlung des socialdemo­Liste 1764 Delegierte d. Drts- Strankenkasse der Graveure 18,50. Liste 175 fratischen Vereins statt, in welcher Genosse Dr. Laufenberg Tischlerei Schönherr 8,20. Maschinenfabrik B. E. W., Spandauerstraße Nieder- Schönhausen einen Vortrag über die Hohenzollern   halten wird. 6,90. Firma Bogt, Köpnickerstraße 4,-. A. H. Nird. 3,-. Verein Fidelio" 7,50. Hilbinger 3, Arb. b. Nieleswerte 39,50. Brauerei- Hilfsarb. 100,- Gäste willkonimen. Gäste, Restaurant Schröder, Manteuffelstraße 12,65. C. C., Berlin   11,30. Wilmersdorf  . Donnerstag, den 17. d. Mts., abends 8 Uhr, Familienabend Gesangverein Kreuzberger   Harmonie 27,50. Gastwirts findet in Wittes Voltsgarten, Berlinerstr. 40, zu Ehren der streikenden berein Süd- Ost" 50,-. Statklub Süd- Ost", d. Pietsch 10,-. Dis- Weber in Crimmitschau   eine öffentliche Versammlung statt, in futierklub Süd- West", Hagelsbergerstraße 10,-. Centralverband d. Hand. welcher Reichstags- Abgeordneter Dr. Albert Südekum   sprechen wird. u. Transp. Arbeiter, 85. Bez. 5,85. Restaurant Fr. Bergmann 17,75. S. u. H., Werkzeugbau d. Thilike 32,25. Buchdruckerei G. Witel, 3. State Ehrenpflicht der Parteigenossen ist es, für starken Besuch der 20,85. Rauchflub Pfeifendeckel", M. 6. A.-R.-B. 6,-. Zur Sonnenwende, Versammlung zu agitieren. Die Handzettel Verteilung, Frei Fromm, Winterfeldtstr. 8,-. Ueberschuß Sommerfest Maler Charlotten zu der ebenfalls zahlreiche Beteiligung erforderlich ist, findet am burg 24,50. Rauchflub Gemütlichkeit II" 5,-. Stange u. Wagner d. Dienstag, den 15. Dezember, abends 7 Uhr, von folgenden Lokalen Renzner 16,75. Statklub Sch passe", M. d. A.-St.-B. 5, No. 3,- aus statt: Für den 1. und 2. Bezirk bei Natusch, Uhlandstr. 71; für Rohrleger v. Janet u. Vetter 5,-. Lese- u. Diskutierklub Süd- Ost" 50,- den 3., 4. und 5. Bezirk bei Witte, Berlinerstr. 40; für den 6. Bezirk Maschinenfabrik, Luisen- Ufer 30,-. Vergnügungsverein Luftig" 10,- Franz Meier ut. Sachs, Mariannenplatz 5,- bei Rudloff, Bruchsalstr. 13; für den 7. Bezirk bei Hilpert, Kur­Lotterieberein Stalia" 12,-. Bauarbeiter Verband Adlershof   4,55. Bauarbeiter- Berband fürstendamm 126. Sult Glienicke 10,-. Rauchklub Rübezahl" 3,75. Hoffmanns Köpenick. Dienstagabend pünktlich 8 Uhr hält der Wahlverein Lokal, Elbingerstraße 3,10. Pianofabrik Brandes, Stöpniderstraße bei Henschel, Kaiserhof, seine Generalversammlung ab, in der die 8,85. Verj. org. Schlächtergesellen 11,50. Perf. einer Berl. Stonfettions Funktionäre ihren Jahresbericht geben und neu zu wählen sind. Firma 22,65. Organisierte Etuisarb. 12,75.. Kidow u. Co. b. Nöthlich 16,80. Verb. d. Maurer, Sektion Puker 200,- Puberkolonne Ahl 5,50. Schöneberg  . Dienstag findet bei Obst, Meiningerstr. 8, Maschinenfabrik- Arb. d. Firma Beermann 23,- Arbeitsstube E. Bette, Bud die Generalversammlung des Wahlvereins statt. Auf der 11. Lachmann 4,75. Wählervers. im 5. Kommunal- Wahlbezirk 35,21. Berb. Tagesordnung steht: Bericht und Neuwahl des gesamten Vor­d. deutsch  . Buchdr., aus einig. Bez. und Mitgliedschaften d. Döblin   266,80. Standes usw. Mitgliedsbuch legitimiert.( Siehe Inserat.) Maschinenfabrit Lilienthal 14,30. Paul Hahn 3, Lifte 2357, Modell­tischlerei Union  " E.-G. 3. Rate 30,- Fünf elende Tischlergesellen 5,-. Wahlverein Friedenau  . An Stelle der ausfallenden ordentlichen Bersonal der Buchdruckerei W. Hartmann d. Vertrauensmann 14,30. Piano- Versammlung wird am 15. Dezember, abends 8 Uhr, eine außer fabrit Trautwein 6,80. Liften 668, 156, 157, 158, Verband d. Musiker 6,30. ordentliche Bersammlung bei Grube abgehalten. Auf der Tages­Lifte 178, Buchdrud- Hilfsarb. Haasenstein u. Vogler 4,45. Mehrere Arbeiter ordnung stehen Vortrag und Diskussion. d. Firma J. Schwarz 9,50. Verb. d. Vergolder, Hauptkasse, 3. Rate 100,-. Stockarb. v. Ludwig u. Co. 10,-. Zehlendorf  . Die Versammlung des Wahlvereins findet am Holzbearbeitungsmaschinenarb. Deleg.­Sizung Norden 2,45. Tischlerei Nels 11,50. Modelltischler Berlins   durch d. Mittwochabend 8 Uhr bei Giese, Teltowerstr. 23, ftatt. Referent ist Obm., Liften 1302, 1303, 1304, 1305, 1306, 1309 2. Rate 118,45. Gesangv. d. Genosse Fuchs. b. Genosse u ch 3.- Zahlreiches Erscheinen erwartet Der Vorstand Stupferschm. 10,-. Listen 1227, 1228 Semetom 39,45. Gesango. Allegro" 10,-. Perf, v. U. D. Rt. 2. Rate 10,-. Verb. d. Barbiere 7,35. Uebersch. Fidelitas 18,65. 4. Streis, Often, Stadtbez. 116, 15,20. Fuhrhof Kurt, Cuvrystraße 4,70. Verband der Schneider, Berlin   75,-. Möbelfabrik Lennig u. Jakky, 3. Rate 22,80. Familiencirfel 1900 7,20. Handels- und Transport- Arbeiter A. Wert­heim, Leipzigerstraße 40,15. Patienten und Personal des Sanatoriums Beelik d. H. Gries 25,15. Bauarbeiter Verband, Berlin   500,-. Pension Nächsten Dienstag, am 15. Dezember, werden die diesjährigen Ellenburg, gesammelt 8,10. Buzertolonne Bristow, Bleibtreustraße 15,- Stadtverordnetenwahlen ihren Abschluß finden mit den Lotterieberein Freilos" 4,85. Tischlerei Schulze, Frankfurter Allee   5,20. Stich wahlen, die in zwei Bezirken der dritten Abteilung not­Statklub Beibtreu" 3,-. Personal der Buchdruckerei Moriz 11. Stummer 8,50. Gefangverein Vorwärts II" 10,- wendig geworden sind. durch Lekin 3,50. Festkomitee der Laubenkolonie Nordkap  " 10,- Im zweiten Bezirk, zu dem die Dorotheenstadt und ein 10,50. Geburtstagsfeier Hirtenstraße Fr. P. 5,- Sattler 15,- Spar- Pretzel, der legte Wann der Bürgerpartei" im Stadtparlament, sich Gesangverein Zielbewußt" 3,25. Stammgäste von Köhler, Admiralstraße Teil der Friedrichstadt   gehört, hat der bisherige Vertreter Herr verein 1901, Rigdorf 6,75. Rauchflub Pfeifentopf" 3,-. Sparverein Ber  - gegen einen Freifinnigen verschwommenster Couleur zu wehren. Die gizmeinnicht" 6, Angestellte d. Firma E. Defer u. Co. 15, Lofferie- beiden Gegner find einer des andren wert, so daß es der Social­Hub Stollegia". Db.- Schön. 7,55. Grau Stlara Walter 10, 189a Stadt- demokratie gleichgültig sein kann, wem von beiden das Mandat Ugen ft 6,25. ever be 880.696. Bezirt, Friß Sch. 20, Tischlerei zufällt. Die socialdemokratischen Wähler werden hier bei Czefinski Handtuch- Berleihinftitut Fiegener 9,80. Arb. u. Arbeiterinnen Metallwarenfabrit Kirder u. Co. 20,-. 94. Stadtbezirk 5,-. Drei chem. M. u. G. der Stichtvahl sich der Abstimmung enthalten. 3,-. Tischlerei Bölling u. Hirsch 12,25. Gewerkschaft d. Lackierer 10,45. Einem verurteilten Binfeler, 2. B. 2. S. 11,60. Mitglieder d. Wahlb. d. 109. Bez. 11. Umg. 100,- Lese- u. Diskutiertlub Avanti" 15,- Stammtisch Krille 3,50. Agitationsflub Borwärts" Samariterſt. 7,-. Werkabt. Borwärts" 5. Rate 20,- Maschinenfabr. Weiß u. Co. 20,20. Schützenverein Zell 9, M. Lindemann bewohnte mit seiner 35jährigen Frau und ziver Die Blutthat einer irrfinnigen Mutter. Der Schneidermeister Kollegen d. Firma Müller, Naunynstr. 9,70. Arb. d. Elektrometallurgie 2. Nate 10,50. Tischlerei Fehrmann 3,55. Werkstatt Morit Mädler 11,60. Kindern, Knaben im Alter von 4 und 6 Jahren, die Vordertvohnung Möbelpolierer der Firma Hülsenbeck u. Stroll, 3. Rate 16,80. Spar des Quergebäudes des Hauses Thurmstr. 49. Frau. 2. war als berein Oberon", Schlesischestraße 12,-. Klempnerei Mulak 4,50. junges Mädchen bereits in einer Frrenanstalt interniert gewesen Buchdruckerei Germania" 23,70. Sattler E. nebst Braut 2,-. Gesang- Der Verlust des fünften Bezirks der dritten Abteilung würde und dann, kurz vor ihrer Verlobung als geheilt von da entlassen verein Myrte", Rigdorf 5,- Arbeiter d. Firma Bergemann, Dudenarder von den Freifinnigen als ein ganz besonders harter Schlag worden. So lebten beide Gatten in ungetrübter Ehe 7 Jahre hin­straße 70,40...- G., Abt. G. F. 3 25,60. Dreherversammlung, Stol- empfunden werden. Schon durch den Ausfall der Hauptwahl, die durch, als vor etwa drei Monaten sich bei Frau 2. Hochgradige berger Salon 18,75. Spandauer   Gewerkschaftskartell 18,95. Beschäftigte auch für diesen Bezirk eine beträchtliche Zunahme der focialdemo- Nervosität zeigte. Sie behauptete plötzlich, daß ihre beiden Knaben Schiffswerft, Stralau, 3. Rate 14,05. Dreher b. Jachmann 13, Glaser fratischen Stimmen ergab, sind sie schmerzlich genug überrascht Karl und Paul von einem zwölfjährigen Mädchen zu unfittlichen 11. Beamte 21,50. Färber, Kochhannstraße 6,20. A. E.-G., Saal XIX, worden, und sie machen nun die äußersten Anstrengungen, um Handlungen verleitet sein sollten. Als am gestrigen Nachmittag Aderstraße 15,45. Genossen aus der Fliederstraße 7,50. Kerber, Weidenweg wenigstens in der Stichiwahl den Bezirk noch zu retten. Gerade hier, gegen 5 Uhr Herr 2., der für einer Gendarmerieschneider arbeitet, 6,20. Rauchklub Ringelwolfe" 5,-. S. B., Böse Sieben 3,50. wo ein Marggraff den Freifinn vertritt, hatten sie alles eher erwartet nach Hause kam und die Schlafstube betrat, bot sich ihm ein ent­Stadtbezirk 100 10,- Genossen des 628. Bezirks 5,- Rauchklub Froh- als eine Verminderung ihres Anhanges. Gerade vom fünften Bezirk fezlicher Anblick dar. Die beiden Knaben lagen mit zerschmettertem finn" 5, Centralverband d. Töpfer, Bahlstelle Mühlenbeck 20, Ueber hatten sie gehofft, daß er keine Vermehrung der socialdemokratischen Schädel auf dem Fußboden, die geistesgestörte Mutter hatte sie mit fee" 4,75. Wilh. Römer 4,-. N." in Heidelberg   3,-. Lotterieklub " Sorgenfrei" und Gäste 5, W. Schulz, Köpenick 3, Emil Richter, Stimmen haben werde. Denn Herr Marggraff ist nach der Ver- einem Küchenbeil erschlagen. Als die Fersinnige ihren Mann ers Grüner Weg 3,05. Rauchtlub Tabat 3. Asche"( M. d. A.-R.B.) 5.fsicherung seiner Freunde keiner von jenen sogenannten Freisinnigen", blickte, brach sie in ein gräßliches Lachen aus und rannte dann auf Schüße, Aderstraße 2,05. S. Schreiber 5,-. Klubbrüder Dalldorferstraße von den berüchtigten Kommunalfreisinnigen". Er ist den Wählern die Straße hinaus. Der unglückliche Gatte verfolgte sie und ereilte 5,- Arbeiter- Radfahrer- Berein, Marienf., 2. Rate 7,50. Prüfraum der empfohlen worden als ein Vertreter des echten Freisinns", fie in einem benachbarten Laden. Dort hinein hatte sich die Frau 11. E.- G., Huttenstraße 7. S. A. d. N. v. Ch. B. Bd. N. 1180 5,- ein Förderer des wahrhaften Fortschritts", ist geschildert worden geflüchtet und schrie: Hilfe, sie verfolgen mich und wollen mich er­Turnerkneipe Veteranenstraße 8,40. Rauchklub Lange Pfeife", Friedrichs: als ein Mann, der bon socialem Empfinden" erfüllt sei, morden." Erst mit großer Mühe gelang es den im Laden An­berg 6,-. Tapezierer, der Möbelfabrik R. Groth, Prenzlau   der Verständnis für die socialpolitischen Aufgaben der Kommune wesenden sowie dem inzwischen hinzugekommenen Gatten, die Unglück­Mechaniter von D. Wolf 6,50. Bildungsverein Scientia", Berlin   7,- Sammelbüchse d. Gärtnervereins Grunewald- Halenfee 5,-. Holzarbeit. der befize, und so weiter. Doch das alles hat nichts genügt. Selbst liche festzunehmen. Sie wurde dann nach der Polizeiwache in der Firma Drenstein u. Koppel, Spandau   8,25. Arb.- Gesangverein" Bukunft", im fünften Bezirk ist es am 27. November anders gekommen, als Ottostraße gebracht und am späten Abend nach dem königl. Polizers Nieder- Schönhausen 10. Dr. R. Sch. b. Berlin   10,05. Arb." B. Baues die Freifinnigen gedacht hatten, selbst hier hat der Ausfall der Wahr präsidium überführt. Ziergartenstraße 9,70. H. St., Charlottenburg   10,05. Filiale der Töpfer in gezeigt, wie sehr der Freisinn in der Wählerschaft der dritten Ab­Giesenbrügge 10, Buchdruckerei Wilh. Baensch 14,45. A. Haffe, Holz- teilung an Boden verloren hat. arbeiter- Berband, Charlottenburg   100,- Gewerkschaftskartell Spandau   87,90. Auf Listen v. Arb. d. Chem. Fabrik Schering 44,40. Geselligkeits- Verein An den Verlusten, die der Freifinn bei den diesjährigen Stadt Herr Marggraff ist, wie gesagt, Mitglied der Neuen Linfen". Hoffnung" 10,--. Bürgerliche Familie, darunter Martha R. 10,- Bergleute a. Fulerum, Heizer b. Mühlheim   25,60. Verb. d. deutsch. Buchdr., teiligt, aber niemand wird behaupten wollen, daß sie von der verordnetenwahlen erlitten hat, ist diese Fraktion nicht zu fnapp be­Bez. Bonn   30,- Bon einigen Bantbeamten 20,50. Central- Verband der Gemeinderatswahl in Stuttgart  . Maurer, Zahlstelle Zehlendorf   23,95. Wählerschaft, die ihr die Niederlage bereitete, nicht nach Verdienst Stuttgart  , 12. Dezember  .( B. H  .) Bei den gestrigen Wahlen Summa 4425,16 M. Bereits quittiert 56 605,84 M. Gesamtsumme und Würdigkeit behandelt worden sei. Ob" Neue Linke  ", ob Alte zum Gemeinderat wurden gewählt: 4 Kandidaten der Volkspartei, Linke" wir vermögen da teinen Wesensunterschied zu entdecken. 4 der deutschen   Partei und ein Socialdemokrat Weitere Beiträge werden in unserm Bureau in der Zeit von 9-1 und In neuerer Zeit hat die Gefolgschaft der Kreitling und Rosenow   bisherigen Stärkeverhältnis der Parteien ist durch die Wahl nichts 6-8 Uhr entgegengenommen. Gelder, welche mit der Post eingesandt immer mehr ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie hat in so mancher geändert worden. werden, find an A. Störsten, Engel- Ufer 15, zu senden. wichtigen Frage kommunaler Socialpolitik unbedenklich gemeinsame

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10,- Statflub Sorgenlos, N.- Weißensee 21,- Berb. d. Kürschner Beri.

b. Schneider 22, Delegiertenauszählung d. Drts- Strankenkasse der Schneider

61 031,-.

26,-

Jm fünften Bezirk, der einen Teil der Potsdamer Vor­stadt umfaßt, wird der bisherige Vertreter, der Freisinnige Herr

Marggraff, in der Stadtverordneten- Versammlung ein Witglied der

Neuen Linken  ", hart bedrängt von dem Kandidaten der Social= bemokratie, unserm Genossen Werner. Es ist Ehrenpflicht jedes Parteigenossen, an seinem Teil dazu beizutragen, daß am Tage Der Stichwahl womöglich auch dieses Mandat noch dem Freifinn entrissen wird. Kein socialdemokratischer Wähler des fünften Bezirks darf am 15. Dezember bei der Stichwahl fehlen!

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Letzte Nachrichten und Depefchen.

Weimar  , 12. Dezember  .( Privatdepesche des Vorwärts".) gelegten Arbeitsvertrag ablehnten. Heute erfolgte die Kündigung von 53 Schneidern, weil sie einen vor

An dem

Der Ausschuß der Berliner   Gewertschaftstommiffion. Sache gemacht mit den Getreuen der Caffel und Jakobi. Zwischen Teplitz  , 12. Dezember  .( B. H  .) Auf dem Marienschacht in Gingegangen bei der Hauptkaffe des deutschen Textilarbeiter: dem Verhalten der beiden Gruppen besteht höchstens ein Grad- Raudnig wurden durch herabfallende Kohlenschichten fünf Berg­Verbandes für die Ausgesperrten in Crimmitschau  : Am 1. 12. Tischlerei unterschied. Immer weitere Kreise der Wählerschaft haben aufgehört, arbeiter verschüttet; einer derselben wurde getötet. Thierichens 7,55. Am 3. u. 4. 12. Gefangverein" Senefelder", 2 Raten an den wahren Fortschritt" der Neuen Linfen" zu glauben und 25, Am 6. 12. Oftende 22,25. Georg Treue, Kaffierer. Brag, 12. Dezember  .( B. H  .) Im Prozeß gegen die Verwalter Gelder von Berlin   und Umgegend bitte in Bufunst nur an die ihr Schelten über den Kommunalfreisinn" der Alten Linken" ernst der St. Wenzels- Vorschußtasse wurden Pater Droza und Adresse der Berliner   Gewerkschaftskommission ab- zu nehmen. Es ist nur folgerichtig, wenn die Wählerschaft zu dem Direktor Kohout zu je sieben Jahren, Herzka zu zuführen. Schluß gelangt, daß es am besten ist, die Freifinnigen alle mit drei und Bedeländer zu neunzehn Monaten Zucht­einander aus der dritten Abteilung hinauszufegen. haus verurteilt. Verantwortl. Redakteur: Julins Kaliski in Berlin  . Inseratenteil verantwortl.: Th.Glocke in Berlin  . Druck u. Berlag: Vorwärts Buchbrucevei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 6 Beilagen u. Unterhaltungsblatt