Nr. 291. 20. Jahrgang.
Verfammlungen.
nicht allein um augenblicklicher Vorteile willen geführt, Streifs verloren gegangen; dennoch werden die Kämpfe stetig weiter sondern in dem Bewußtsein, damit ebenfalls ein gutes geführt, weil sie eben eine wirtschaftliche Notwendigkeit sind. So Stück zu dem Gesamt- Emanzipationskampf der Arbeiterschaft beizu- wird auch dieser Kampf der Drücker nicht der letzte Kampf getvesen Die Metalldrücker hielten am Montag im Gewerkschaftshause tragen, dessen Ziel die Befreiung der Arbeit aus den Fesseln des sein, er ist nur abgebrochen worden und wird zu gegebener eine startbesuchte Branchenversammlung ab. Reichstags- Abgeordneter Kapitals und damit die Umgestaltung der heutigen Gesellschafts- Zeit wieder aufgenommen werden müssen, genau so tie C. Legien sprach daselbst über den Emanzipationskampf der Ar- ordnung in eine socialistische ist und sein muß. An dem unüber das infolge der socialen Ungleichheit auch in allen übrigen Berufen beiter". Redner entrollte ein großzügiges Bild von dem Nußen und brückbaren Gegensatz zwischen Unternehmer- und Arbeiterinteressen geschieht.( Lebhafter Beifall.) Eine Diskussion wurde nicht beliebt. der Thätigkeit der Gewerkschaften, deren wirtschaftlichen vermögen auch Tarifverträge nichts zu ändern, so nüßlich sie Hartmann teilte fodann mit, daß noch 48 unterstützungsberechtigte Kämpfen mit dem Unternehmertum und der absoluten Notwendigkeit an sich auch sein mögen; fie bilden eben nur eine Drücker arbeitslos sind. Beschlossen wurde, jeden arbeitenden Drücker derselben im Interesse der Gesamtarbeiterbewegung. Auch bei einem vorübergehende Ruhepause in den großen Kämpfen zwischen Arbeit zu verpflichten, bis Weihnachten pro Mann und pro Woche 50 f.. verlorenen Streit, wie er jüngst die Drücker und Gürtler betroffen hat, und Kapital. Auch ein verlorener Streit verfehlt niemals zu einer Ertrasteuer zu entrichten, deren Ertrag den arbeitslosen Tiege für die Beteiligten fein Grund vor, sich einem niederdrückenden seine Wirkung auf das Unternehmertum, sind doch seit Kollegen seit Kollegen einschließlich der Unorganisierten zu gute kommen soll. Pessimismus hinzugeben, denn derartige Kämpfe werden dem Bestehen der Gewerkschaftsbewegung rund die Hälfte aller
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