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nicht juristisch vorgebildeter Beainten zu sein. Viele Vorkommnisse bei Streits lassen sich nicht anders deuten.

In dem Stettiner Falle erkannte das Gericht natürlich ge­zwungenermaßen auf Freisprechung. Der Staatsanwalt hatte je eine Woche Gefängnis( auch für den Druder!) und für den Ver­breiter der Handzettel noch 30 M. Geldstrafe ertra beantragt.

Der Teufel als Bedroher.

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Der neue Tarifvertrag tritt erst am 1. Februar in Kraft, um Arztwahl die Erhöhung des Pauschale von 3 M. auf 5 M. bei den gegen ihre jezigen Arbeiter zu entledigen. Die Unternehmer hatten behandlung 15 M. bezw. 18 M. Es ist ganz klar, daß es den den Unternehmern Gelegenheit zu geben, fich ihrer Verpflichtungen Drtstassen und auf 6 M. bei den Betriebskassen; bei Familien bekanntlich eine Anzahl Streitbrecher eingestellt, die sie auf einem Kaffen unmöglich ist, solche plötzliche Vermehrung ihrer Ausgaben zu alten Schiff, das bei der Arbeiterschaft den Spitznamen Lump- tragen. Die Verhandlungen werden durch eine Kommission Lena" erhalten hat, unterbrachten. Sie haben nun offenbar ein- geführt. gesehen, daß es doch besser ist, wenn sie ihre alten Fachbereinsleute Die Leipziger   Ortskasse hat an sämtliche Aerzte Deutsch  ledigen. Unter den Unterzeichnern des neuen Tarifvertrages ist wieder einstellen und sich der Leute von der Lump- Lena" ent- lands folgendes Schreiben gerichtet: auch die Firma Progreß", das während des Kampfes von den Arbeitern gegründete Unternehmen.

Rate

9,50.

uustein u. Co.,

weil

er

Gegen schwindelhafte Bauunternehmer wird im Bereiche der preußischen Staatsverwaltung jetzt schärfer vorgegangen. Der Minister für öffentliche Arbeiten hatte vor einigen Monaten an die ihm unterstellten Behörden einen Erlaß gerichtet, worin er darauf hinwies, daß Unternehmer von Staatsbauten die Arbeiter und Hand­aus dem Vertrage mit der Staatsverwaltung an Lieferanten und werker vielfach dadurch um ihren Lohn prellen, daß sie die Forderungen Geldgeber abtreten. In den bisherigen Verträgen hatte sich die der Arbeiter und Handwerker in diesem Puntte angenommen, indem sie sich die direkte Bezahlung derselben nur für den Fall vorbehalten hatte, daß das angemessene Fortschreiten der Arbeiten oder Liefe rungen infolge der Nichtbefriedigung der Arbeiter und Handwerker in Frage gestellt wurde. Jezt ist jedoch die entsprechende Vorschrift der allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Staatsbauten schärfer gefaßt worden; sie hat nun folgenden Wortlaut: Der Unternehmer hat der Verwaltung über die mit Hand­verkern und Arbeitern wegen der Ausführung der Arbeiten und Lieferungen abgeschlossenen Verträge und deren Erfüllung jederzeit auf Erfordern Auskunft zu erteilen. Die Verwaltung fann die bis eine ihr genügende Auskunft vorliegt. Leistung einer Abschlagszahlung oder der Schlußzahlung verweigern,

Der Maurer Joseph Scholz in Beuthen   soll bei Gelegen­heit des dortigen Maurerstreits mehreren arbeitenden Kollegen zu Ihnen nicht unbekannt geblieben sein wird, hat die Mehrzahl der Leipzig  , 11. Januar 1904. Sehr geehrter Herr Doktor! Wie gerufen haben:" Wenn Ihr nicht aufhört zu arbeiten, fommt Euch der Teufel auf den Kopf!" Jeder Unbefangene hiesigen Kassenärzte ihre Verträge für den 31. März 1. J. gekündigt wird eine derartige Wendung als eine leere Redensart ansehen; der und zwar, weil der ergebenst unterzeichnete Kassenvorstand nach Staatsanwalt in Beuthen   erblickte darin jedoch eine nach§ 153 der gingen bei der Berliner   Gewerkschaftstommission folgende Forderung der freien Arztwahl zuzustimmen, und Für die streikenden und ausgesperrten Weber in Crimmitschau   pflichtmäßigem Ermessen sich nicht in der Lage befindet, die Gewerbe- Ordnung strafbare Bedrohung. Er beantragte gegen Beiträge ein: den Sünder, der den Teufel als Bundesgenossen anrief, z wo ei R. S., Rummelsburg   5,-. Rauchflub Qualmbrüder" bei Boz, über sein, den Kassenärzten freiwillig gemachtes Angebot, Wochen Gefängnis. Das Gericht ging weit über diesen An- Rummelsburg 4, Geburtstagskaffee, Hohenlohestraße 2,20. Stuffateur das Arzthonorar um 22 Prozent zu erhöhen, nicht hinaus­trag hinaus. Es erkannte wegen Bedrohung aus§ 240 des Straf( außer Schneider) 5,- Hausgen. Rird., Faltstr. 17 1,50. Geburtstagsfeier sieht sich deshalb nach Lage der Dinge, und zwar unter dem Schuße Jänide u. Genossen 5,25. S., Stegliz 10,- Handtuchverleihinstitut Figner zugehen vermag. Der ergebenst unterzeichnete Kassenvorstand gesetzbuches auf eine Gefängnisstrafe von drei Monaten. v. Brandt 2,40. Adolf Stabel, Köpnickerstraße 20,- Deutscher Arbeiter- der Behörden, veranlaßt, zu dem System der festbesoldeten Kassen­Auch eine Terrorismusgeschichte. berein Bern 24,30. Berl. d. Socialpolit. Rundschau  ", Frankfurt   a. M. 20,-. ärzte überzugehen und zu diesem Zwede mit andren Herren Aerzten Tellersamml. d. Gewerkschaftsvers. Adlershof   11. Januar 31,-. Arb. v. in Verbindung zu treten. Vorbehaltlich endgültiger Festsetzung find Das Mitglied des Deutschen   Zimmererverbandes Konrad fub Korea" unverein richte", a 20 auch folgende Bedingungen in Aussicht genommen: 1. Das garantierte Hagenom Bierbrauer 9,75. Sparverein Mig u. Genest 20,-. Merschow in Raurel i. Westf. bemühte sich wiederholt, den Zimmerer Franke, Admiralstraße 18, 3. Rate 4,-. Aug. Gehrmann zum Eintritt in den Verband zu bewegen. Aber 6,- H. u. E. Staffel, 3. Rate vertragsmäßige Mindesteinkommen beträgt 6000 M. pro Jahr; der Dittmars Möbelfabrik, 6. Borhagenerstraße, alle Belehrungsversuche waren vergeblich, G. wollte nicht, fein Lithographen v. Littauer u. Boysen, 2. Rate 25,05. Bautischlerei Franke, Jahren abgeschlossen. 2. Die Zuweisung des betreffenden Plazes Vertrag wird auf eine beiderseits zu vereinbarende Reihe von patriotisches Herz streubte sich. Es seien zu viel Socialdemokraten 4. Rate 9,55. Neujahrsgeld a. d. oberen Saal 4,25. Zwölf rote Graveure, der Niederlassung bleibt vorbehalten, doch werden etwaige Wünsche in dem Verband", damit verteidigte er seine Nichtorganisation. Bei 7. Rate 6,85. Seher d. Druckerei Aug. Scherl, bt." Tag", 6. Rate 10,95. nach Möglichkeit berücksichtigt. 3. Umzugskosten werden zu einem einer Auseinandersetzung über den Zweck der Organisation kam es Behrend, 6. Rate 5, Chirurg. Branche. M. Anton, Elisabeth- Ufer 19 Die unterzeichnete Kasse zählt gegenwärtig 133 000 Mitglieder und Abt. Woche", 7. Rate 6,95. Gew. Geld- Abt., 6. State 7,- dann anfangs September 1903 zwischen den beiden zu einem 8,25. Geburtst. Sonnenburg 1,50. Tischlerei W. Husse, Wienerstraße 4,50. Gießerei Teile vergütet. 4. Die Ausübung der Privatpraris ist gestattet. Wortwechsel. Gehrmann versäumte es, der Centrumspresse Möbelfabr. A. Schulz, Rüdersdorferstraße 10,80. Bergolder n. Rajchig 16,50. hat die Familienversicherung seit dem Jahre 1884 eingeführt. Sollten eine Schauergeschichte über socialdemokratischen anzuhängen oder Terrorismus Liste 11,526 2,85. Amerif. Auktion einer Bülow- Rede, 171. Stadtbez., Risch Sie, geehrter Herr Doktor, auf eine solche Kaffenarztstelle reflektieren, in die schüßenden staatsanwaltlichen Arme 17,26. Dannenbergs Freunde 3,50. Stari stud. med., Freiburg   i. B. 3,05. fo wollen Sie sich freundlichst recht bald mit uns in Verbindung zu eilen, er wollte persönlich seine ordnungsstaatlich be- Centralverb. d. Bureauangest., Mitgliedschaft Berlin   10,-. Verlobung Fr. Fung feßen. Diskrete Behandlung dieser Angelegenheit wird gern zu­leidigte Ehre Herstellen. Etwa drei Wochen nach dem d. Braut 2,50. er Spandauer   Verbandsbuchdrucker, 6. Rate 5,-. Vom gesichert. Hochachtungsvoll Der Vorstand der Drts- Krankenkasse für wähnten Wortwechsel entfann sich G. nach reichlichem Alkoholgenuß Bersonal der Buchdruckereien: Ferd. Ashelm, 7. Rate 15, Emil Leipzig und Umgegend, Dr. Willmar Schwabe  , Borsigender." plöglich der ihn durch Aufforderung zur Organisation gewordenen Denter u. Nicolas, 6. Nate 16,-. Deutscher   Verlag, Gesamtpersonal 54,95. Billig, 13. Rate 11,10. W. Bürenstein, Verbandsmitglieder, 10. Rate 24,- Beleidigung, es tam ein heiliger Zorn über ihn, er begab sich zu Deutsche Warte"; 7. Rate 15,30. Dehl u. Wagner, Buchdruck- Abteilung, von 6000 M. als zu dürftig. Der Aerzteverein bezeichnet das garantierte Mindesteinkommen Merschow und drohte: ich will mit Dir abrechnen! M. entfernte sich, Auktion eines Eisbeins 12,10. Otto Elsner 48,50. Gebrüder Ernst, 5. und G. verfolgte ihn und stieß ihn wiederholt mit einem großen 6. Rate 10,80.. Greve 15,70. H. S. Hermann, 11. Rate 113,85. Otto Messer in die Brust. Der Gestochene schwebte mehrere Wochen in v. Holten, 5. Rate 18,60. Reinh. Kühn, 8. Rate 7,30. 23. u. G. Löwenthal, Lebensgefahr. Der Messerheld hatte sich am Mittwoch vor dem 6. Rate 10,20. Karl Marschner 10,75. E. 5. Mittler u. Sohn, 8. Rate Schwurgericht in Dortmund   unter der Anklage des versuchten Tot­53,20. Rudolf Mosse  , Zeitung 26,85. National Zeitung", 8. Rate schlags zu verantworten. Die Geschworenen bejahten die Schuld- Seydel u. Cie., 2 Raten 18,25. Seidel u. Cie., Hilfspersonal 3,35. 27,20. Norddeutsche, Saal 5 6,80. Bernh. Paul, 6. Rate 9,15. frage, das Urteil lautete auf 3 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehr- Sittenfeld, 10. Rate 73,40. Julius Sittenfeld, Maschinenmeister Saal 3 4,50. Julius verlust. G. war schon wegen andrer schwerer Verbrechen vorbestraft. A. Schert, Maschinenmeister von Tag" und" Woche", 8. Rate 16,50. Das sind die Elemente, die sich gern als die von der Socialdemokratie A. Scholem, 5. Rate 4,50. 2. Schumacher 9,- Strauß 11, Trowitsch Staatsverwaltung nur in sehr beschränktem Maße der Interessen Terrorisierten aufspielen. Ob die Germania  " jetzt auch Entrüstungs- u. Sohn 2,80. Ulstein u. Co., Accidenz, 10. Rate 38,85. artikel verbricht über Terrorismus gegen freie Gewerkschaftler? Accidenz- Stereotypie 9,- Uustein u. Co., Rotations- Maschinenmeister 4,70. Das wird sie in christlicher Milde wohl unterlassen. Ulstein u. Co., Zeitung, 10. Rate 22,85. Ulstein u. Co., Beitungs- Stereo­thpie 10,60. Gebr. Unger, 10. Rate 17,90." Borwärts", Zeitung, 10. Rate, inklusive 3 Mart vom Genossen Augustin 33,- Weitere Konflikte im Schneidergewerbe. Die Bremer   durch Eimer 6,-.. W. 2. und F. Sch. Otto Walter, 5. Rate 6,35. Schneidermeister haben ihren Gehilfen den jezt bestehenden Tarif Verb. deutsch  . Buchdruder, aus einigen Bezirken u. Mitgliedschaften 165,-. Franz Weber 5,45. ebenfalls gekündigt. Auch in der alten Hansestadt dürfte es also in Bei einer roten Hochzeit auf Trauschein ges. 7,50. furzer Zeit zum Konflitt fommen. Stat b. Brill 5, Schneidermeister geschieht genau nach demselben Plane, nach welchem Bastor, Charlottenburg   10,-. Handels- u. Transportarb., Zahlstelle Das Vorgehen der Herren Schmiede Hermann 1,- Negfabr. Neubabelsberg d. Gruhl, Nowawes  , 50,-. Socialdem. Stadtverordn.- Fraktion Spandau   10,80. Durch Kötschke, die Scharfmacher auch in andren Gewerben verfahren. Herr UII- Köpenid 20,-. G. K. 2., Arndtstr. 24, 5, mann München  , der Sekretär des Arbeitgeber- Verbandes, hat am Gesango." Unverzagt"( darunter amer. Auft. 3,57) 13,57. Stammtisch Saleschte 5,20. 25. Oftober vorigen Jahres in einer Innungsversammlung zu tischler Berlins   d. d. Obmann auf Listen, 4. Rate 58,50. Modell­Augsburg ganz ungescheut die Pläne der Herren verraten. Er gießerei Grauert, Stralau, 5. Rate 29,- Eisen Weber u. fagte: Auktion Straußscher Weihnachts- Cigarren Fr. Schraders Geburtstagsf. 9,10. Co. 9,95. Wir müssen versuchen, den Schneiderverband an verschiedenen Berb. d. Konditoren, Mitgliedsch. Berlin   3,05. Vers. d. Angest. d. Berl. Cafes- u. Schokoladenfabr. Pötter 6,-. Centr.­Orten in Konflikte zu verwickeln, damit wir demselben die Kasse Raasch, Ballisadenstr. 7,05. 6331 I. Bahltr. 10,85. Arb.- Radfahrer d. Prov: J. Mietbank 1,- ATH. leeren und zum Weißbluten bringen. Wenn dem Arbeiterverband Brandenburg, Gaufest 75,- dann kein Widerstand mehr möglich ist, müssen die durch denselben manbantena, 14. L. 04, 6. 23. Edjmidt 109,12ſchen Werf, Reſource, Stohs Aus d. Schneidtschen Kom­eingeführten Lohntarife wieder beseitigt werden." hagener Armen Teufels" 20,- Firma Balzow 6,75. Rifte 11 392 Glaser Das sind die Pläne, welche die Herren Schneidermeister verfolgen, b. Schneider u. Sohn, 3. Rate 7,20. 11 391 4,30. 11 393 6,80. 11 394 7,02 die Anschauungen, welche die Aussperrung in der Berliner   Metallindustrie, 11 395 6,25. Klaviaturfabr. Bohn u. Co., 4. Rate 19,30. Schleim u. Stefani im Drofchtengewerbe zu Berlin   und nicht zuletzt die große Aussperrung Rotteriellub 2. Rate 7,25. Tischlerei Sauerwein, 8. Rate 8,75. Stats und Immergrün" 6,20. Aus Rahnsdorf   1,20. do. Buchdruckerei II  , 2,55. Lotterie­Wenn verein Brüderschaft" 3,- Graveure v. Handel 3,50. Verb. d. Zimmerer, Bez. 7, 4. Rate 11,60. Uebersch. v. Bergn. d. Theater­Lifte 11467 6, vereins" Gut Freund" 63,25. Wertmftr., Ritterstraße, 2. Rate 4,-. Lifte 6415, 1. Wahlfreis 42,35. In­E. Petermann, venturarbeit. v. Schäffer u. Balder, Bauabt. 4,20. Tischlerei Berjutki 3,20. Stammgäste v. Porscheng, Frankfurter Allee   50 19,85. 4. Streis Ost 6817, Hülsenbeck u. Stroll, Saal III 11.50. Bergn. d. socialdemokr. Wahlvereins Spandau 129,70. D. Vertr.- Pers. d. A. E.-G., Aderstraße, Listen 1785 27,75. Erfolge der Buchdrucker in der Schweiz  . Auf einer Konferenz 8449 10,05. 8453 14,50. 8454 25,75. 8455 21,50. 8456 16,50. 8457 19,15. Wann ist Schulversäumnis strafbar? bon Vertretern der organisierten Buchdrucker und Prinzipale wurde 8459 Müller II, 4. Rate 29,65, 8460 23,70. 8461 23,-. 8462 23,55. Eine wichtige Rechtsfrage betreffend das Verhältnis der ge die Schaffung von Schiedsgerichten und eines Einigungsamtes be- Besch. d. Schiffswerft Kahnt, Stralau, 5. Rate 16,65. Von einigen aus dem nügenden Entschuldigung" zur Schulverfäumnis hatte das Stammer schlossen und bezügliche Statuten angenommen. In den Sektions- Reiche Budde, Sibirien   4. Tischlerei v. Ritter d. Kayser, 3. Rate 6,75. gericht zu entscheiden. Es handelte sich darum, ob eine nicht ent orten Winterthur  , Schaffhausen   und Frauenfeld   ist es den Buch lose Schloffergesellen 0,54. Tanzlehrerverein" Solidarität", 3. Rate 10,-- " Dumme Lotte", 5. Rate 5, Bautischlerei Hanke, Adolfftr. 9,80. Arbeits- fchuldigte, aber an sich entschuldbare Schulversäumnis brudern gelungen, auf friedlichem Wege eine Erhöhung des wöchent- Erste Rate vom Ueberschuß der Broschüre: Crimmitschau   unterm überhaupt strafbar ist. Wie die entsprechenden Polizei­ lichen   Lohnminimums um je 2 Fr. auf 35 Fr. bezw. in den beiden Belagerungszustand" durch Buchhandlung Vorwärts 3500,- berordnungen aller Bezirksregierungen Preußens, bedroht auch die am Tegteren Orten auf 32 Fr. zu erreichen, also eine Erhöhung des Lifte 5913, Sweiter Streis 15,80. K. W. D., Gummifabrik, Saal 22, 21. Dezember 1895 für den Regierungsbezirk Arnsberg   erlassene Schul­jährlichen Lohneinkommens um 104 Fr. Wie nüglich für die Arbeiter 3. Rate 27,05. Tertilarbeiter- Verband 120,-, Möbelpolierer J. C. Pfaff Polizeiberordnung die Eltern, Vormünder 2c. mit Strafe, die ihre doch die Organisation ist. 18,50. Ges. von Ehlert 1,5. Amerit. Auktion eines einen Kulmbacher 2, Kinder bezw. die ihrer Pflege befohlenen Kinder, ohne genügende Ent Lifte 6387 I. Wahlkr. 41,70. Arbeiter und Arbeiterinnen von Michaelis, schuldigung die Schule versäumen lassen". Auf Grund dieser Ver Dranienstraße 5,50. L. Littmann, Bukarest   5,- Sammlung bürgerlicher ordnung wurde Herr M. aus Hagen   mit einer Geldstrafe von Frauen durch A. S. 300,-. Arbeiter der neuen Berliner   Genossenschafts­Bäckerei, 5. u. 6. Rate 25,- Bon Buchdruckern in Bozen  , Tyrol( 40 Kronen) 34,13. Frau Klara Gr., Grünauerstr. 40 5,-. Eduard Baron, Budapest  ( 24 Kronen) 20,49. E. R., 7. Rate 50,- 3. u. M. G., 6. Rate 50,- Männerquartett Alpenglühen", Nieder- Schöneweide, durch Kohlmann 13,80. Handels- und Transportarb.- Verband, Bez. 87 3,- Summa 6756,78 M., bereits quittiert 204 657,16 M., Gesamtsumme 211 413,94 M. Hilfsarbeiter" heißen Hilfsfabrik". In Nr. 10 35. Beile vor Schluß der Quittnng muß es statt A. E.-G. Die von den Vertrauensleuten d. A. E.-G. abgelieferte und in Nr. 302 vor. 38. 1. Spalte quittierte Liste 1792 mit 20 m. ist bei Firma Kleyer, Beuthstraße, gesammelt. Weitere Beiträge werden in unserm Bureau in der Zeit von 9-1 und werden, find an A. Körsten, Engel- Ufer 15, zu senden. 6-8 Uhr entgegengenommen. Gelder, welche mit der Post eingesandt Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommission.

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in Crimmitschau   herbeiführten. Dasselbe Manöver will man im Bag u. Garleb, 7 Rate 50,- Yommenden Frühjahr auch im Baugewerbe versuchen. dann die Arbeiterschaft den Betroffenen an die Seite tritt, um sie vor den Folgen des Unternehmer Terrorismus zu bewahren, wird scheinheilig auf die Socialdemokratie geschimpft, die angeblich eine Machtprobe versucht, die in Wirklichkeit von den Scharfmachern begonnen wurde.

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Husland.

Die Lehrlingsfrage in der holländischen Diamant- Industrie. Amsterdam  , 14. Januar  .( Eig. Ber.) Wie das Wochenblatt der A. N. D. B." mitteilt, sind die Forderungen der Juveliere betr. das Lehrlingswesen folgende:

1. Seitens der Arbeiterorganisationen soll der Beschluß des A. J.-V.( Amsterdamer Juwelier- Vereins) anerkannt werden, der den Arbeitern in einem Brief vom 21. November 1903 mitgeteilt wurde. Nach diesem Beschluß behalten die Mitglieder des A. J.-V. fich das Recht vor, Personen, welche sie in ihr Geschäft aufnehmen wollen, eine oder mehrere Branchen ihres Arbeitszweiges zu lehren oder lehren zu lasseit.

2. Eine Lehrlings- Kommission soll gebildet werden, bestehend aus Mitgliedern des A. J.-V. und der Arbeiterorganisationen, um alle Maßregeln, welche in gegenseitiger Uebereinstimmung beschlossen werden sollen, in ihrer Ausführung zu kontrollieren.

3. Die Anzahl Lehrlinge, welche im ersten Jahre im Fache zu­gelassen werden sollen, wird auf 750 festgefeßt. Jedes Jahr im Monat November soll in gegenseitiger Beratung zwischen den Arbeiterorganisationen und dem A. J.-B. besprochen werden, ob eine Bermehrung der Arbeitskräfte wünschenswert ist oder nicht.

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0

Arb. v. Carol Weil 1,50.

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Soziales.

Das Ziel der Aerztebewegung.

Berjonal

Handwerkern und Arbeitern obliegenden Verpflichtungen nicht oder Sollte der Unternehmer die ihm aus den Verträgen mit seinen behalten, die von dem Unternehmer geschuldeten Beträge für deſſen nicht pünktlich erfüllen, so bleibt der Verwaltung das Recht vor­Rechnung aus seinem Guthaben oder der gestellten Sicherheit un­mittelbar an die Berechtigten zu zahlen. Der Unternehmer hat die hierzu erforderlichen Lohnlisten und sonstigen Unterlagen der Ver­waltung zur Verfügung zu stellen, auf Erfordern auch eine Er­flärung abzugeben, ob und inwieweit er die Ansprüche der Hand­nicht in der bestimmten Frist ein, so kann der Unternehmer Ein­werker und Arbeiter als begründet anerkennt. Geht die Erklärung geltend machen." wendungen gegen die Ansprüche der Verwaltung gegenüber nicht

Diesem Vorgehen des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten hat sich jetzt auch das Handelsministerium angeschlossen.

1,25 m. belegt, weil seine Tochter an anderthalb Schultagen die Schule versäumt und er sie nicht entschuldigt hatte. M. beantragte richterliche Entscheidung und machte nunmehr geltend, seine Tochter habe die Schule nicht besuchen können, weil ihr einziges Paar Stiefel fo lange beim Schuhmacher gewesen sei. Dieser habe die notwendige Reparatur nicht gleich gemacht, und Angeklagter, der mittellos Hauptungen wies er vor Gericht nach. Er wurde darauf freis gewesen sei, habe andre Schuhe nicht beschaffen können. Seine Be­gesprochen und das Landgericht Hagen   verwarf die Berufung des Staatsanwalts und führte aus, die Bestimmung über die Strafbarkeit der Schulversäumnis ohne Ent genügende schuldigung" müsse so ausgelegt werden, daß nur strafbar sei, der seine Kinder ohne genügenden Grund" die Schule versäumen felber entschuldigt habe. Ein genügender Grund sei aber hier er­laffe, ganz gleich, ob er der Schulbehörde gegenüber die Bersäumnis wiesen. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein und auch der Oberstaatsanwalt am Kammergericht bekämpfte den Standpunkt des Landgerichts. Eine genügende Entschuldigung müßte vorliegen, und dazu gehöre auch das rechtzeitige Vorbringen, nämlich der Schule gegenüber.

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Die vereinigten Vorstände der vier Arbeiterorganisationen der Diamantarbeiter haben nunmehr dem A. J.-V. mitgeteilt, daß fie Dr. Munter Berlin über die Aerztebewegung. Er bezeichnet der Staatsanwaltschaft und führte aus: Den Standpunkt der Staats­In der neuesten Nummer der Medizinischen Reform" schreibt Der Straffenat des Kammergerichts verwarf indessen die Revision diese Forderungen den Mitglieder- Versammlungen ihrer Organi- dabei als das ihm sympathische Ziel der Aerztebewegung: fationen vorlegen und den Beschluß derselben vor dem 1. Februar ,, Abschaffung aller ärztlichen Monopole in allen organisierten nicht mehr. Die Grundlage folcher Schulverordnungen, wie der hier anwaltschaft habe der Senat früher vertreten, er vertrete ihn aber dem Arbeitgeberverein mitteilen werden. Krankenkassen durch Einführung der organisierten freien Arztwahl." angezogenen bilde§ 48 II 12 des Allgemeinen Landrechts. Nur Mit einem Siege der Hafenarbeiter Stockholms  . endete der lang­Das ist klar und einfach. Die Ueberfüllung des Berufs und soweit, als es hier erlaubt sei, könnten Eltern, Vormünder 2c. wierige und mit großer Zähigkeit durchgeführte Kampf, der im nicht die zu niedrige Bezahlung durch die Krankenkassen wird damit bestraft werden auf Grund von Polizeiverordnungen. Danach März vorigen Jahres begonnen hatte. Die Unternehmer haben ihre als die Ursache der Aerztebewegung anerkannt und die Krankenkassen solle aber die Obrigkeit darauf sehen, daß die Eltern c. die Kinder Hauptforderung, den Stundenlohn herabzusetzen, nicht erreicht. In sollen durch höhere Honorierung der Einzelleistungen die Mittel zum regelmäßigen Schulbefuch anhielten. Es sollten also durch dem neuen Tarifvertrag, den sie am Donnerstag mit dem Hafen- fchaffen, daß auch der zu großen Anzahl Aerzte noch die Griſtenz troffen werden. Danach sei es unzulässig, die an sich entschuldbare, Strafen nur die nachlässigen Inhaber der elterlichen Gewalt ge= arbeiter- Fachberein abgeschlossen haben und der zunächst bis zum ermöglicht wird. aber nicht entschuldigte Schulversäumnis zu bestrafen. Strafbar sei Wir find jederzeit bereit, auch Krankenkassen gegenüber für die ein Vater, der nachläffig sei, aber die Versäumnis entfchuldige, nicht der 50 Dere- Stundenlohn beibehalten. Bei Affordarbeit wird dieser Interessen der Aerzte einzutreten, wenn sie nachweisen, daß die von bestraft werden könne der Vater, der eine Schulversäummis nicht ents Stundenlohn garantiert. Hinsichtlich der Festsetzung der Affordpreise ist man von der Voraussetzung ausgegangen, daß die Arbeiter bei der Kaffe gewährte Bezahlung für den vollbeschäftigten Arzt un- fchuldige, für welche ein wirklicher Grund vorlag. M. sei mit Recht forcierter Arbeitsleistung 50 Proz. über den festgesetzten Stundenlohn genügend ist oder wenn sie ungehörig behandelt werden, aber wir freigesprochen worden, wenn er seinen wirklichen" Grund auch erst berdienen müssen. Alle Arbeitsträfte follen durch denken nicht daran, zur Beseitigung der Notlage des ganzen Aerzte  - im Gerichtsverfahren geltend machte. Fachberein angestellten Statistit standes auf dem Wege mitzuwirken, daß einfach die Ansprüche an führer vermittelt werden. Durch diese Statistik über die die Arbeiter- Krankenkassen erhöht werden. ledigen Arbeitskräfte, zu deren Untosten die Unternehmer eine

1. April 1905 gilt bei einer Kündigungsfrist von drei Monaten, wird

Summe von 1800 Kronen zahlen, wird den Arbeitern eine gerechte In Köln   finden gegenwärtig Verhandlungen statt, die von der Verteilung der Arbeitsgelegenheit verbürgt. Das Herumlungern Aufsichtsbehörde veranlaßt worden sind. In der ersten Zusammen­nach Arbeit im Hafen wird dadurch bestraft, daß die Betreffenden kunft der Kassenvertreter erklärten die Vertreter der Aufsichtsbehörde zu unterst in die Liste gesetzt werden. Zur Schlichtung von ausdrücklich, daß sie nur zum Zwecke des Versuches einer friedlichen Streitigkeiten wird ein permanentes Schiedsgericht eingesetzt, Verständigung eingriffen; den eingegangenen Beschwerden keinen Wert dessen fünftes Mitglied für einen Zeitraum von sechs Monaten ge- beilegten, da man ihnen ansehe, wie sie zu stande gekommen seien. wählt wird, und zwar das eine Mal aus der Arbeit. Die meisten der anwesenden Stassenvertreter erklärten, daß sie sehr geberklasse, das andre Mal aus der Arbeiter gern den Frieden mit den Aerzten wollten, aber die materiellen Ilaffe. Forderungen der Aerzte seien unerfüllbar. Sie fordern neben freier

Arbeitslosigkeit in der Schweiz  . In Genf   foll es 800 Arbeitslofe geben, zu deren Unterstützung ein Komitee aus Männern aller Pars teien gebildet wurde.

Keine staatliche Unterstützung des Arbeitersekretariats in Basel  . Der Basler   Arbeiterbund hatte die Regierung um Unterstützung des Arbeitersekretariats ersucht, die sie unter der Bedingung einer weit­gehenden Kontrolle und der Wahl des Arbeitersekretärs durch Deles  gierte aller Arbeiterorganisationen( also auch der katholischen und evangelischen Arbeiter"-Vereine usw.) gewähren wollte. Nach dem Grundsabe keine demokratischen Rechte gegen materielle Vorteile" verzichtete der Arbeiterbund auf die Franken der Regierung.