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Früh übt sich, was ein Meister werden will. Ein jugendlicher| stimunte der Erhöhung auf 2 Proz. gleichfalls zu. Dieser Antrag Was nun die Bemängelung der Thatsache betrifft, daß für den Händler, der in Greifenberg   i. 11. mit einem Handwagen umherzog, unsrer Genossen wurde jedoch abgelehnt und die Erhöhung Ankauf des Geländes das Bauland mit 900 Mart und das auf­erregte am 3. Februar die Aufmerksamkeit der Polizei. Er wurde mur auf 1 Broz., gemäß dem Magistratsantrage, be- geschüttete Sumpfland mit 165 Mark für die Quadratrute bewertet angehalten und entpuppte sich als der 17 Jahre alte Gustav K. aus schlossen. Den Antrag Lüdecke erklärte der Stadtverordneten worden ist, so weisen wir darauf hin, daß für ein benachbartes Stück der Wißmannstraße zu Rirdorf, der mit Käse und Sardinen umher- Vorsteher gleichfalls für angenommen, obgleich nach der Fennland von seinen Eigentümern der notorische Selbstkostenpreis fuhr und sich angeblich ein Unterkommen für die Nacht suchte. Seine Wahrnehmung unsrer Genossen nur 16 Stadiverordnete dafür und von 535 Mark und weiter für ein zu sieben Achteln aus Fennland Aussage über die mitgeführten Waren klang etwas abenteuerlich: er 17 dagegen gestimmt hatten. Unfre Fraktion gab deshalb bestehendes Gelände sogar 875 Mart pro Quadratrute gefordert wollte sie gekauft und aus Berlin   mitgebracht haben, um sie in der ihren Proteft gegen das verkündete Resultat der Abstimmung zu werden. Ob die Gemeinde diesen Preis zahlen wird, steht allerdings Provinz auf den Dörfern zu verhandeln. Er wurde eingesperrt. Protokoll. dahin, doch sei erwähnt, daß der vor einem Jahre beim Ankauf des Eine Anfrage in Berlin   ergab, daß der junge Mann, der zu ähn Seeparkgrundstücks gezahlte Preis von 342 Mark 50 Pf. damals lichen Streifereien schon früher neigte, sich Ende Januar mit einem Der Gemeindevorstand von Wilmersdorf   ersucht uns in der viel allgemein als mäßig bezeichnet wurde, und der mit den Herren Handwagen von den Eltern entfernte und den letzteren mit der erörterten Grundstücks- Angelegenheit um die Aufnahme folgender Rammrath und Neumeher vereinbarte Durchschnittspreis ſich auf Stettiner Bahn bis Angermünde beförderte. Von dort bat er seine Zuſchrift: In den letzten Wochen hat die Berliner   Bresse   sich ver- 345 Mart, also nur um ein Geringes höher stellt. Der Einwand, Mutter um Geld und Käse, erhielt aber nichts. Beides hat er sich fchiedentlich mit einer für die Entwicklung der Gemeinde Bilmersdorf daß das bei diesem Grundstück als Bauland bezeichnete Gelände anderweit auf noch nicht ermittelte Weise verschafft und ist damit in wichtigen Angelegenheit befaßt. Es wurde teils in Zuschriften an die durchaus minderwertig sei, ist u. a. durch die im amtlichen Auftrage Zeitungen, teils in Versammlungsberichten behauptet, daß die erfolgten Bohrungen widerlegt worden. Wie bekannt, haben die Der Kellner Franz Adamiz, Seydelstraße 13, ersucht uns, Gemeinde aus dem gemeinsamen Befiz des stellvertretenden Amts- Herren Rammrath und Neumeyer infolge der erhobenen Angriffe mitzuteilen, daß er mit dem in der Freitagnummer des Diebstahls ein für öffentliche Zwecke zu verwertendes Grundstück unter Um fich hierbei besser stehen wird, ist nach den bisher mit Expropriationen und des Ingenieurs Neumeher die

das Land gezogen.

bezichtigten Kellner gleichen Namens nicht identisch ist.

Ein schwerer Baunnfall hat sich am Sonnabendabend auf dem an der Ecke der Brunnen- und Beteranenstraße für die Firma Jandorf errichteten Neubau ereignet. Kurz vor Feierabend waren die Arbeiter mit dem Emporwinden eiserner Träger beschäftigt. Hierbei stürzte infolge unglücklicher Umstände von der dritten Stage ein Träger in das zweite Stockwerk hinab und traf den dort arbeitenden Bau­arbeiter Schüler aus Jüterbog   so unglücklich, daß er schwer verlegt zunächst nach der Unfallstation in der Kastanien- Allee und dann in ein Krankenhaus gebracht wurde. Schüler wohnt, wie bemerkt worden in Jüterbog  ; er bleibt die Woche über in Berlin   und kehrt nur Sonnabends nach seiner Familie zurück. Statt des erwarteten Baters traf gestern abend die Unglüdsnachricht dort ein.

Das königliche Institut für Meereskunde, Georgenstr. 34/36, veranstaltet in der kommenden Woche abends 8 Uhr folgende öffent­liche, Herren und Damen zugängliche Vorträge: Mitttwoch, den 10. b. Mts., spricht Herr Geheimrat Bubendey- Hamburg über Die technische Entwicklung des Hafens von Hamburg  ", mit Lichtbildern; Sonnabend, den 13., Herr Prof. Edert- Köln über Deutsche   See­fahrten nach Südamerika  ". Eintrittskarten sind von 12 bis 2 Uhr mittags und an den Vortragsabenden selbst von 6 Uhr ab im Institut und von 9 bis 4 Uhr in Deutschen   Flottenverein, Bern­burgerstraße 35, I, erhältlich.

sila.

schwer beeinträchtigen müßten. ständen angekauft habe, die das Ansehen der Gemeindevertretung gemachten Erfahrungen höchft fraglich; die Gemeindevertretung macht Die Herren Rammrath und sich in dieser Hinsicht auf schlimme Enttäuschungen gefaßt. Wir Neumeher hätten seit Mitte der neunziger Jahre gewußt, daß hoffen aber, daß auch die hier am Schluß gegebenen Darstellungen ihr an der Westseite des Wilmersdorfer   Sees belegenes Grundstück, die Oeffentlichkeit davon überzeugen werden, daß die Gemeinde­dessen die Gemeinde jetzt zur Anlegung eines öffentlichen Barkes be- vertretung in der ganzen Angelegenheit gewissenhaft und einwandfrei darf, für diesen Zweck von der Behörde bestimmt gewesen sei. Diese gehandelt hat und die gegen sie erhobenen Anschuldigungen halt­Kenntnis hätten die beiden Herren dann verwertet, um für ihre los sind. Zwecke Nußen zu ziehen, und die Gemeindevertretung hätte entweder in absichtlicher oder in fahrlässiger Pflichtverletzung solches Treiben Schöneberg   Bestrebungen zu einer energischen Bekämpfung der Nach dem Beispiele Charlottenburgs   machen sich jetzt auch in gutgeheißen. Tuberkulose geltend. Es ist zu diesem Zwecke ein Verein in Thatsachen hin: Um diesen Anschuldigungen zu begegnen, weisen wir auf folgende Bildung begriffen. Zur Unterstützung dieser Bestrebungen wird Herr Professor Bannivis, der bekannte Organisator der Tuberkuloses In dem durch königliche Rabinettsorder vom 23. Oftober 1895 Bekämpfung in Deutschland  , am Dienstag, den 9. Februar, abends genehmigten Bebauungsplan für die Gemeinde Wilmersdorf   war 8 Uhr, in der Aula der Hohenzollern- Schule, Belzigerstr. 48, einen lediglich an der Südseite des Wilmersdorfer Sees eine nach der Vortrag halten, zu dem Herren und Damen unentgeltlichen Zutritt Kaiserallee führende Straße vorgesehen; das übrige Land um den haben. See herum blieb Bauland. Als dann die Regierung darauf hin­wies, daß im Bebauungsplan nicht genügend öffentliche Plätze vor­Diebstahl bei einem Kommandeur. Ein Einbruchsdiebstahl gesehen seien, beschloß die Gemeindevertretung am 26. März 1896 wurde in der Nacht zum Freitag bei dem Kommandeur des Garde eine Reihe solcher Bläße auszuwerfen, doch wurde das jetzt Ramm- Jäger- Bataillons in Potsdam  , Major v. Boddien, ausgeführt. Wie rath- Neinmeyersche Grundstück, das damals im Besize des Berlin  - berichtet, liegt der Major krank im St. Josephs- Krankenhause zu Charlottenburger   Bauvereins war, wie ausdrücklich hervorgehoben Potsdam  , weil er bei der letzten Hofjagd von einem unglücklichen sei, nicht für Plazzwede in Aussicht genommen. Der Herr Ne- Schüßen einen Schrotschuß in beide Beine erhielt. Die Abwesen­Bom Cirkus Busch wird uns mitgeteilt, daß die große Raubtier- fei, wenn das Seeufer mit fünfstöckigen Mietshäusern besetzt werde; früherer Bursche des Majors, der mit den Verhältnissen vertraut gierungspräsident machte dann darauf aufmerksam, daß es bedauerlich heit aus seiner Wohnung, Neue Königstr. 69, hat sich nun ein gruppe bes Sierbändigers Richard Saw a de nur noch kurze Zeit doch sah die Gemeindevertretung am 18. Oftober 1896 im Hinblic war, zu nutze gemacht. Wegen verschiedener Straftaten war dieser auftreten wird. Die Tiere des Herrn Satade sind sämtlich in der auf die Finanzlage ausdrücklich davon ab, die Gegend um den See Bursche nach Spandau   in die Arbeiter- Abteilung des Gardecorps Freiheit geboren. als großen Platz auszuweisen; fie beschloß aber, das jetzt in Betracht gebracht worden, nachdem er seine Strafen verbüßt hatte. Von dort kommende Terrain zum Teil der Bebauung zu entziehen und einen mar er vor einigen Tagen defertiert und drang nun in die Promenadenweg auch am westlichen Teil des Sees anzulegen. v. Boddiensche Wohnung ein, um dort einen wertvollen Jagdpelz Weitere Rücksichten auf die damals durchaus nicht glänzende Finanz- sowie andre Sachen zu stehlen. In der Wohnung hat sich dann der lage zwangen die Gemeindevertretung aber am 29. Januar 1897, Dieb gleich ungezogen und seine Arbeitssoldaten- Uniform zurück­auch diesen Beschluß aufzuheben und das erwähnte Terrain wieder gelassen. für die Bebaumg freizugeben. Es wurde damals, um den An­regungen einer kommissarischen Beratung zu genügen, lediglich ein einem Beschluß der Stadtverordneten- Bersammlung von Charlotten­Das neue Schiller- Theater für Charlottenburg  , welches nach Uferpromenadenweg reserviert, der die Südwestseite des Sees mit der burg   gebaut werden soll, wird ein billiges Volkstheater werden und Nordseite verbinden sollte. Am 1. April 1899 kauften dann die Hauptsächlich der ärmeren Bevölkerung unsrer Nachbarresidenz Ge­Herren Rammrath und Neumeher das für Bauzte de also frei- legenheit geben, gute Schauspiele zu besuchen. Es ist in Stadt­gegebene Gelände. Sie richteten nicht allein dies Grundstück zur verdnetenfreisen angeregi, wöchentlich einen Schülertag" eins späteren Bebauung her, sondern begannen auch den ihnen gehörigen zurichten, an dem die Zöglinge aus den höheren Klassen der Ge­Teil des Sees zuzuschütten, was zur Folge hatte, daß der von der meindeschulen nach dem Theater geführt werden, so daß innerhalb Gemeindevertretung vorgesehene Weg seine Eigenschaft als Ufer- eines Monats sämtliche Kinder Vorstellungen beigewohnt haben. promenade verlor und dadurch zived los wurde. In einem Schreiben vom 24. Juli 1901 wies der Herr Regierungspräsident Außerdem sollen zwei billige Volkstage" in der Woche vorgesehen Diese Einrichtung soll zu einer ständigen ausgestaltet werden. darauf hin, daß die Gemeinde es unterlassen habe, den See als werden. An diesen Tagen sollen die Eintrittspreise außerordentlich Aus der Spandaner Stadtverordneten- Versammlung. Abermals Blazland auszuwerfen; er empfahl, den See in feinem Bestande zu niedrig gestellt werden. halten sich die Stadtverordneten mit der Aenderung der Umfaß sichern und die Fläche zwischen den Uferstraßen der privaten Verheitspreis von 50 Pf. für sämtliche Plätze zu erheben, doch liegen Es ist vorgeschlagen worden, einen Ein­steuer- Ordnung" zu beschäftigen. Die sehr ausgedehnte Debatte fügung zu entziehen. Die Gemeinde hatte nun die Wahl, entweder steuer für den unbebauten Grundbesitz die Spekulation fange nachzukommen oder auf dem Instanzenwege Einspruch zu er besseren Blaze Schwierigkeiten und Beschwerden herbeiführen drehte sich im wesentlichen darum, ob durch eine erhöhte Umfazz- der Aufforderung des Herrn Regierungspräsidenten im vollen Um- hiergegen Bedenken vor, da einerseits der Eintrittspreis für die billigen Pläge zu hoch sein würde, andrerseits aber die Ausgabe der von Spandau   etwa zurückgeschreckt werden könnte oder nicht. Der heben und damit die Entwicklung der in Betracht kommenden Gegend würden. Daher dürfte ein andrer Vorschlag, an den billigen Tagen Berichterstatter, Stadtverordneter Lüdecke befundete sein wärmstes auf Jahre hinaus zu unterbinden. Im Hinblick darauf, daß die Eintrittspreise von 25 Pf. bis 1 M. pro Person zu erheben, mehr Interesse für die notleidenden Grundbesitzer, indem er den Gemeinde für verschiedene öffentliche Zwecke wir erinnern an die Aussicht auf Erfolg haben. überraschenden Antrag stellte, 3 der Einnahmen aus der enormen Kosten der Neukanalisation große Summen zu opfern Erhöhung der Umsatzsteuer von vornherein zur Herabminderung der hatte, entschloß sich die Vertretung in ihren Sibungen vom Grundwertsteuer zu verwenden! Unfre Genoffen Sieger 24. Oftober und 15. November 1901 nur schweren Herzens der Auf und Dusch   traten entschieden für die Erhöhung der Umsatz forderung des Herrn Regierungspräsidenten   nachzukommen und das Steuer für unbebaute Grundstücke bon jetzt 1 Proz. auf Fenugelände gleich im vollen Umfange als Playland auszu 2 Proz. ein. Kein Mensch werde es berftehen, wenit die werfen. Nunmehr war also erst das Rammrath- und Neumehersche Stadt Spandau die gegenwärtige Situation, in welcher die Grundstück für Gemeindezwecke in Aussicht genommen. Der von den Grundstücksspekulanten wahre Riesengewinne erzielen, zu denen Eigentümern gegen den erwähnten Beschluß der Gemeindevertretung die Stadt doch erst durch die Millionenausgaben für die Entfestigung, erhobene Einspruch wurde von Streisausschuß am 11. Juni und vom die Umwandlung der Bahnanlage usw. den Grund gelegt, für den Bezirksausschuß am 6. Oftober 1903 zurückgewiesen, so daß jetzt erst Stadtfäckel un genügt vorübergehen lasse. Ueberdies traten unsre die Gemeinde in der Lage war, das Terrain für öffentliche Zwecke Redner der ungerechten Begünstigung der Grundbefizer durch den Lüdecke zu erwerben. Aus dieser auf aftenmäßigem Material beruhenden schen Antrag scharf entgegen und bezeichneten den letzteren als un- Darstellung ergiebt sich zur Genüge die infälligkeit der in geseglich. Hierin vertraten übrigens Oberbürgermeister Kölge dieser Hinsicht gegen die Gemeindevertretung erhobenen Ve­und Stadtrat Weber die gleiche Ansicht. Stadtv. Jeune( lib.) schuldigungen.

Der Berliner   Buchgewerbefaal, Friedrichstr. 231, welcher durch Taufende Beiträge aus den buchgewerblichen Streisen Berlins   unter halten wird und verschiedenen graphischen und buchgewerblichen Ver­einigungen als Bersammlungs- und Ausstellungsraum dient, ent­hält zur Zeit eine den Schäßen des Deutschen   Buchgewerbe- Maiseums in Leipzig   entnommene gewählte Ausstellung von Illustrationen, welche die Entwicklung des Illustrationswesens vom Mittelalter bis in die Neuzeit veranschaulicht. Daneben sind sehr interessante Er­zeugnisse des Vierfarben- Buchdrucks und der sogenannten Citochromie dort ausgestellt. Der Buchgewerbefaal ist für das große Publikum geöffnet von 11 bis 2 Uhr mittags und es steht den Besuchern die Fachbibliothek der Berliner Typographischen Gesellschaft während diefer Zeit zur Benutzung offen.

Aus den Nachbarorten.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Möbelpolierer

Max Frohmann

im Alter von 45 Jahren nach furzem, aber schwerem Leiden am 5. Februar verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Montag, den 8. Februar, pünktlich) um 3 Uhr nachm. vom Trauers hause Frankfurter Allee 147 aus nach dem Central- Friedhof in Friedrichsfelde   statt. 15955

Die trauernden Hinterbliebenen 28itwe Marie Frohmann Weiland und Frau.

Verband

der Möbelpolierer.

Den Mitgliedern zur Nachricht,

daß der Kollege

Max Frohmann

im Alter von 45 Jahren am 5. Februar gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 8. d. Mis., nachmittags 8 Uhr, vom Trauerhause Frant furter Allee 147, aus nach dem Central- Friedhof in Friedrichsfelde  statt. Um zahlreiches Erscheinen der Kollegen bittet 145/8

Der Vorstand.

Todes- Anzeige.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach­richt, daß meine liebe Frau

Clara Alex

plöblich verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Dienstag, den 9. Februar, nach­mittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des Central- Friedhofs in Friedrichsfelde   aus statt.

Der trauernde Gatte Fritz Alex.

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Centralverband der Töpfer Das Gegenmittel!

Filiale Berlin  .

Todes- Anzeige.

Am 29. Januar verstarb unser Mitglied

Franz Willing.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntagnachmittag auf dem Steg­lizer Friedhof statt. Treffpunkt für die an der Beerdigung teil­nehmenden Kollegen um 2 Uhr bei Krüger, Steglit, Heesestraße. 195/5 Der Vorstand.

Central- Verband der Maurer Deutschlands  . Zweigverein

Berlin  . ( Sektion der Putzer.) Unsern sowie den Mitgliedern des Gesangvereins der Buzer zur Nachricht, daß unser Mitglied

August Arndt

am Dienstag, den 2. Februar, in­folge Absturz vom Gerüst ver storben ist. 183/6

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonn tag, den 7. Februar, nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause, Schönleinstr. 15, aus nach dem alten Thomas­Kirchhofe, Hermannstraße, statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung. J. A.: H. Neumann.

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Kathreiners Malzkaffee wirkt nicht aufregend wie Bohnen­taffee und Thee  . Es giebt gar kein zweites Getränk, welches den schädlichen Folgen unsrer modernen Lebensweise so wirksam und dabei so mild ent­gegenarbeitet wie Kathreiners MaIzkaffee. Gerade deshalb eignet er sich so vorzüglich zum täglichen Frühstücks- und Vesper Getränf.

Centralverband der Handels-, Transport- u. Verkehrsarbeiter Deutschlands  .

Verwaltungsstelle Berlin I.  Hierdurch diene den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsre Kollegen

Friedrich Baginsky

und

Otto Ahlfeld

verstorben sind.

Kredit.

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Einen Wartburg  - Abend veranstaltet der Verein zur Förderung der Kunst heute abend 7 Uhr im Kaiser Friedrich- Festsaal am Savigny- Plaz in Charlottenburg  . Der Eintritt kostet 50 Pfennig.

Vermischtes.

Erdstöße in Ungarn  . In Kezdi- Vasarheli im Haromszeker Komitat wurden heute früh gegen 4 Uhr, nach einent Telegramm aus Budapest  , drei starke Erdstöße verspürt, denen bald vier schwächere folgten. Die Bevölferung sprang in Schrecken gesetzt aus den Betten, es wurde nur unbedeutender Schaden angerichtet. Auch in Kron stadt wurde heute früh eine Erderschütterung wahrgenommen.

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