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bas Requiem für die Verstorbene ab. Dann würde der Sarg| Reklamen, in denen die Vornahme einer„ Gratis Vergrößerung"| der Straßenarbeiter durch eine Staffelung aufgebeffert werden.- auf den Anhalter Bahnhof übergeführt, von wo aus die Leiche der nach jeder eingesandten Photographie zugesichert wird, sofern die Die Deußer Gasmotoren- Fabrik hat sich erboten, auf ihre Soften Künstlerin am Nachmittag nach Wien gebracht wurde. Einsendung des Bildes innerhalb 10 oder 14 Tagen erfolgt. Jedem zur Probe auf dem Grundstück der Kläranlage eine auf dem System Für die Enthüllung des Haydn- Mozart- Beethoven- Denkmals ist Empfänger wird versichert, daß die Ausführung des Bildes nur zu der Vergasung beruhende Einrichtung in Betrieb zu sehen. Die ein Termin noch nicht festgesetzt. Die Arbeiten sind noch nicht seien bloß verpflichtet, die Firma zu empfehlen. Schickt der Empfänger auf Anfrage des Genossen Grunow in baldige Aussicht geſtellt. Reklamezwecken kostenlos stattfinde. Reklamezwecken kostenlos stattfinde. Die Empfänger der Bilder Genehmigung wurde erteilt. Die Eröffnung der Apotheke wurde ganz beendet. Das Denkmal, ein Werk von Prof. Siemering , eine Photographie ein, so erhält er aber die Aufforderung, 8–9 Fr. hat bekanntlich seinen Platz am Südende des Goldfischteiches im für Verpackung, Porto, Zoll einzusenden. In Lichtenberg erregt eine Denunziation wegen Meineides großes Tiergarten. Aufsehen, die den am Orte wohnenden Schlächtermeister Spahn Das Jubiläum der fünften Berliner Gemeindeschule feit deren Ein großer Brand beschäftigte am Mittwoch die vierte und seine Ehefrau schuldlos auf drei Wochen in Untersuchungshaft Umwandlung aus der ehemals Pfeiferschen Schule im Juni Kompagnie in der Calvinstraße 6 in Moabit . Dort stand brachte. Der Hausbesizer Hugo Metscher hatte gegen Spahn eine fünfundsiebzig Jahre verflossen sein werden, weckt die Erinnerung nachmittags der Dachstuhl des Vorderhauses mit dem rechten Seiten- Civilflage verloren, die darauf fußte, daß Spahn von ihm durch an einen langjährigen früheren Leiter dieser Gemeindeschule, den flügel in großer Ausdehnung in Flammen. Als Brandinspektor mündliche Vereinbarung eine Wohnung gemietet haben sollte, was Rektor Dr. Karl Kinzel. Der alte Kinzel hat noch bis vor kurzem Julius mit dem 16. Zuge erschien, war der 15. Zug schon mit großer von dem Schlächtermeister und dessen Ehefrau, die bei der Besichtigung in stillster Zurückgezogenheit seinen Ruhestand genossen und ist erst Leiter wurde der Kampf mit allen Kräften durchgeführt. Aus wurde. Unter Nennung von zwanzig Zeugen denunzierte Metscher Bravour vorgegangen. Ueber die Treppen und eine große mechanische der Wohnung mit zugegen waren, vor Gericht unter Eid bestritten in diesem Winter als ein nahezu Neunzigjähriger grstorben. Kinzel wurde 1814 geboren, begann 1834 seine Lehrthätigkeit und fam 1839 mehreren Schlauchleitungen wurde unausgesetzt energisch Wasser ge- nun das Ehepaar wegen Meineides und erreichte auch die sofortige als Lehrer an die fünfte Gemeindeschule, die damals in dem von geben. Nach mehrstündiger Thätigkeit, wobei die Mannschaften sehr Verhaftung der Beschuldigten. Erst nach drei Wochen wurden die der Stadt 1829 angekauften Hause Lindenstraße 7, Ecke der Neuen- unter der Qualmentwicklung zu leiden hatten, wurde man soweit des Verhafteten auf Betreiben ihres Verteidigers gegen eine Kaution burgerstraße, untergebracht war. Er übernahm 1854 als„ Haupt- Feuers Herr, daß ein Teil der Feuerwehr abgelöst werden konnte. von 5000 Mark freigelassen und nun, nach weiteren fünf Wochen, lehrer" die Leitung der Schule und behielt sie bis Dstern 1891, wo die Aufräumung nahm dann noch viel Zeit in Anspruch. Der haben sie vom Staatsanwalt den Bescheid erhalten, daß das Verer in den Ruhestand trat. Im Jahre 1890 hatte er noch die Weber- Schaden ist bedeutend, den Mietern sind eine Menge Vorräte und fahren gegen sie eingestellt ſei. Die schwer gekränkten und fiedelung der fünften Gemeindeschule aus dem zu eng gewordenen Hausrat verbrannt, auch wurden durch das Wasser die Decken be- materiell außerordentlich geschädigten Eheleute wollen jezt gegen den Hause in der Lindenstraße nach dem neuen Heim Alte Jafobstr. 127 schädigt. Die Ursache des Feuers ist noch nicht ermittelt, angeblich Denunzianten vorgehen. Die Anschuldigung wird am Orte um so mitgemacht. Rektor Dr. Kinzel fah, als er seine Lehrthätigkeit ein- foll Unvorsichtigkeit vorliegen. peinlicher empfunden, als Metscher seiner Zeit dem Ziethen- Komitee stellte, auf einen Schuldienst von 561/2 Jahren zurück, das ist eine angehörte und damit bekundete, daß ihm das Schicksal vermeintlich Dienstzeit von einer für Berliner Verhältnisse ganz ungewöhnlich schuldlos verhafteter Personen ganz besonders zu Herzen geht. langen Dauer. Der fünften Gemeindeschule hatte er allein 51/2 Jahre seiner Lehrthätigkeit gewidmet.
Theater. Otto Sommerstorff ist von seiner Erkrankung genesen und wird in der am Donnerstag, dem Himmelfahrtstag, im Rigdorf. Durch Sturz in einen Keller verunglückt ist der Arbeiter Deutschen Theater stattfindenden Vorstellung von Novella Willy Minr aus der Fransedistr. 4 in Berlin . M. Half auf dem Die Neuregelung des Straßenhandels, wie sie jetzt vom Bolizei- d'Andrea" als" Sangiorgio" feine Thätigkeit wieder aufnehmen. Grundstück Kottbuser Damm 73 beim Aufstellen eines großen Gaspräsidium geplant worden ist, hat die Händler und Händlerinnen Apollo- Theater. Am Montag, den 16. Mai 1904 feiert der motors. Beim Transport des riesigen Schwungrades stürzte dieses veranlaßt, für Freitagabend 91/2 Uhr nach Kellers Festfälen eine beliebte Robert Steidl ein Jubiläum, er ist nämlich an diesem um. M. wollte beiseite springen, um nicht erschlagen zu werden, öffentliche Versammlung einzuberufen, in der die polizeiliche Tage zehn Jahre Mitglied des Apollo- Theaters. Die Direktion und stürzte dabei in den Kesselfeller des Maschinenraumes hinab. Behandlung des Straßenhandels zur Sprache gebracht werden soll. plant für diesen Tag eine Extravorstellung, an welchem auch Paul Hierbei erlitt er eine Rückenquetschung, die seine Aufnahme in das Die Mitglieder des Magistrats und der Stadtverordneten- Verfamm- Garten des Belle- Alliance Theaters unter Leitung von Person verschleppt und beraubt wurde das zweijährige Töchterchen Linke zu Ehren Robert Steidls dirigieren wird.- Der Krankenhaus notwendig machte. Bon einer noch nicht ermittelten lung sind hierzu eingeladen. Referent ist Herr Senna Hoy. Kren und Schönfeld, wird bei günstiger Witterung am Himmelfahrts- des Arbeiters Kliemann, Weserstr. 200. Das Kind hatte auf der tage vollständig renoviert eröffnet werden. Straße gespielt und war plöglich verschwunden. Erst am Abend fand man es in der Kaiser Friedrichstraße umherirrend auf. Die goldenen Ohrringe, welche das Kind getragen, waren ihm gestohlen
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Hus den Nachbarorten.
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worden.
Gerichts- Zeitung.
Eine für Krankenkassen und besonders für Arbeitgeber bemerkenswerte Entscheidung fällte am 9. d. M. die Straffammer des königl. Landgerichts I . Der Arbeitgeber St.( 8wischenmeister) war mit der Zahlung der fällig gewordenen Beiträge zur Orts- Krankenkasse der Schneider 2c. im Betrage von 31 M. in Rückstand gekommen; die gegen ihn vorgenommenen Zwangsvollstreckungen waren ohne Erfolg. Die Rigdorfer Stadtverordneten- Versammlung hielt am Dienstag Es wurde von der geschädigten Kaffe festgestellt, daß St. zwei Drittel abend eine außerordentliche Sizung ab. An erster Stelle der Beder Beiträge seinem Bersonal bei den Lohnzahlungen in Abzug ratungen stand eine Magistratsvorlage, die Zusammensetzung der gebracht hatte. Wiederholte Gesuche der Kasse, die Angelegenheit zu Schuldeputation und Erlaß einer neuen Geschäftsordnung für erledigen, ließ St. unberücksichtigt. Die Kaffe stellte wegen Hinter diese Körperschaft betreffend. Scheinbar liegt in der beabsichtigten in seinem ersten Teile der Erörterung des Schadens gewidmet, Der gestrige Verhandlungstag des Pommernbant- Prozesses war ziehung der Beiträge Strafantrag. In dem vorbereitenden Ver- Neuordnung der Pflichten dieser Deputation insofern ein geringer der für die Pfandbriefbefizer und Aktionäre der Bommerschen fahren ergab sich, daß St. eine Abmeldung insofern gefälscht hatte, Fortschritt, als die in den Händen der Geistlichen liegende Lokal Sypotheken- Aktien- Bant entstanden ist. Eingehend ließ sich Direktor der für die Pfandbriefbefizer und Aktionäre der Bommerschen als er einen weiteren Namen auf dieser nachträglich verzeichnete, Schulinspektion diesen entzogen wird. Dieses geringe Zugeſtändnis Dernburg von der Darmstädter Bank, die die Reorganisation um die sich aus§ 52 des Krankenversicherungs- Gesetzes( Fortzahlung ist aber gegenüber der Thatsache, daß die durch und durch reaktionäre durchgeführt hat, über dieses Thema aus. Er betonte u. a., daß der Beiträge bis zum Tage der Abmeldung) ergebenden Folgen zu Ministerialverordnung aus dem Jahre 1811 durch Annahme der Vor- die Reorganisationsfommission feineswegs eine rigorose Tendenz ververmeiden. Das Gericht verurteilte den nicht vorbestraften St. lage geradezu von den städtischen Körperschaften anerkannt würde. wegen Hinterziehung der Beiträge zu 20 M. und wegen der In dieser Verordnung wird bestimmt, daß neben Magistrats- folgte; die Kommiſſion ſei überall über die Tagen geblieben, die die Fälschung der Meldung zu einem Monat Gefängnis. mitgliedern und Stadtverordneten auch drei im Unterrichtswesen er- staatliche Revisionskommission aufgestellt hatte. Der Schaden ist Eine Beschwerde aus Anlaß einer Ansmietung hat die Schuh- follen. Diese allgemeine Fassung wird nun durch die mit der Re- Werte der in Frage kommenden Grundstücke, dem Werte der Hypofahrene Bürger Siz und Stimme in der Schuldeputation haben auf 293 Millionen Mark festgestellt worden und zwar nach dem warenfirma Stiller an den Oberbürgermeister Kirschner gerichtet. theken, dem Werte der persönlichen Schuldner und dem Werte Herr Stiller bewohnt seit 37 Jahren das der Stadt gehörende gierung vereinbarte Fassung der neuen Vorlage des Magistrats der Unterlagen. Die Schägungen der Kommission seien durchLangesche Stiftungshaus in der Jerusalemerstr. 40 und zahlte zuletzt insofern beseitigt, als dieſe letztere festlegen will, daß die jeweilig aus den wirklichen Verhältnissen entsprechend. Bei der Aufstellung 12 000 M. Miete. Jetzt hat die Firma Tiez das Haus für 36 000 M. amtierenden Geistlichen der evangelischen und katholischen Kirche aus den wirklichen Verhältnissen entsprechend. Bei der Aufstellung Miete übernommen. Herr Stiller beklagt sich jetzt darüber, daß ein war selbst ein Teil der bürgerlichen Mehrheit nicht für die Vorlage fei nach kaufmännischen Grundsäzen dabei vorgegangen und die der Bilanz sei man nach den Vorschriften des Konkursgesezes, nach ohne weiteres Mitglieder der Schuldeputation sind. Um diesen Preis ben striften Vorschriften des Bilanzierungsgefezes verfahren, man angebliches Versprechen von seiten der Stadt, seinen Kontraft zu zu haben. Der Stadtverordnete Abraham und Stadtverordneten- Bilanz sei durchaus richtig aufgenommen. Daß der herausgerechnete Jerlängern, nicht gehalten worden sei. Eine Korrespondenz will vorsteher Sander erklärten die angeblichen„ Vorteile" als völlig Bilanz sei durchaus richtig aufgenommen. Daß der herausgerechnete vissen, daß die Angelegenheit die Stadtverordneten- Bersammlung unerheblich. Herr Abraham, dem übrigens auch einmal der winzige Verlust auch wirklich vorhanden war, habe die weitere Entwickelung Berlust auch wirklich vorhanden war, habe die weitere Entwickelung jeschäftigen werde. gezeigt. Die Reorganisation, die auf der Generalversammlung liberale Teil feines Herzens höher zu schlagen schien, meinte sogar, Wegen Vornahme von Wassermessungen hauptsächlich in der Nähe den Geist der neuen Geschäftsanweisung kennzeichne man am besten von den Vertretern von 129 Millionen Mark gegen 200 m. gutser Mühlendamm- und Stadtschleuse müssen an einzelnen, im vor durch Anlehnung an ein bekanntes Wort: die Deputation absolut, auf die weitere Frage nach den Vorteilen, die die Darmstädter geheißen worden ist, sei eine durchaus milde gewesen. aus nicht näher zu bestimmenden Tagen in den Monaten Mai und wenn fie der Regierung Willen thut. Stadtverordneter Bank aus der Reorganisation gezogen, erklärte der Zeuge, Juni dieses Jahres die genannten Schleusen und der Schiffahrts- Silberstein( Soc.) erklärte, seine Freunde würden selbst daß die Darmstädter Bank für ihre Bemühungen und ihre große serkehr in ihrer Nähe zeitweise unterbrochen werden. Die erforders verständlich gegen die Vorlage stimmen. Es müsse ganz energisch Arbeit 2 pro Mille Provision zugebilligt erhalten habe, alle ichen Anordnungen erfolgen jedesmal durch die Schleusen- und gegen jede Verfrommung des Volksschulwesens angekämpft werden. übrigen Behauptungen von angeblichen kolossalen Verdiensten, die Stromaufsichtsbeamten ohne vorherige besondere Bekanntmachung. Unfre Volksschule leide schon unter den Bestimmungen erzreaktionärer Straßensperrung. Die Mittelstraße von Schadow- bis Neu- einen Gemeindebeschluß gewissermaßen noch die bereits vorhandenen 2 pro Mille eine angemessene und berechtigte gewesen, habe Maßnahmen so außerordentlich, daß es nicht erst nötig sei, durch die Darmstädter Bank nebenbei aus der Reorganisation gezogen, feien völlig unzutreffend. Daß die Provision von tädtische Kirchstraße wird behufs Umpflasterung Asphaltierung- unhaltbaren Zustände zu sanktionieren. Obwohl seitens des Jom 16. d. mts. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter Magistrats Bürgermeister Voigt und Stadtrat Weinreich die Vorlage erkannt. Zuzugeben sei, daß das Gelingen der Reorganisation die Handelskammer in einem vorliegenden Gutachten anjefperrt.is zu retten suchten, ereilte diese doch das verdiente Geschick einer das Prestige der Darmstädter Bank erhöhte und sie auch neue blanken Ablehnung. Der nächste Gegenstand der TagesIm übrigen könne ordnung„ Erweiterung der höheren Lehranstalt" wurde nach Verbindungen dadurch angeknüpft hat. einer ebenfalls ausgedehnten Debatte an die durch sechs Stadt- er versichern, daß ihm die Reorganisation eine Unsumme von Merger verordnete verstärkte zuständige Deputation zurückverwiesen. Die und Kummer gemacht habe und daß, wenn die Sache schief geVorlage läuft im wesentlichen darauf hinaus, das für den Ausbau gangen wäre, das Prestige der Bank einen so großen Schaden erlitten haben würde, daß er seine Stellung wohl schwerlich hätte be
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Der Schrecken des Hauses. Im Hause Dalldorferstr. 13, dessen Eigentümer in Schöneberg wohnt und das keinen Verwalter hat, schaltet unumschränkt der Pförtner und Hausreiniger Wilhelm Busch Er ist der Schrecken der Kinder im Hause, und sie behaupten, daß r wegen der geringsten Kleinigkeit zum Gummischlauch greife. Ueber Busch, der eine Frau und eine zehnjährige Tochter Frieda hat und der Realschule und des Gymnasiums bereits durch Zukauf ver- halten können. Auf Befragen des Angeklagten Schultz gab sen Zag über in einer Fabrik arbeitet, wohnt im vierten Stock des größerte und völlig ausreichende Grundstück diesem Zweck nicht zu Dr. Gerschel zu, daß das früher der Immoblien- Verkehrsbank geSeitenflügels ſeit dem 1. April die 43 Jahre alte Arbeiterwitte auführen. Vielmehr will man— und, wie Stadtv. Dr. Silberstein( Soc.) dersten mit ihren beiden Kindern, einem Sohn Albert von 21 Jahren ausführte, anscheinend infolge eines verwerflichen Bezirkspatriotismus hörige Terrain in der Landsberger Allee an die Terraingesellschaft and einer zwölfjährigen Tochter Elise. Auch mit dieser Familie kann die Trennung beider Anstalten ohne jeden stichhaltigen Grund Nordoft" verkauft ist, die sich nach der Behauptung von Schultz äch der Pförtner nicht vertragen. Dienstagnachmittag warf nun durchführen, um dann schließlich in einem andern Ortsteil einen schon 14 Tage nach dem Erscheinen des Revisionsberichts Elise Kersten einen Buppenbalg zum Fenster hinaus. Frau Busch, weiteren kostspieligen Bau auszuführen. Das hieße geradezu sowohl bildet hat. Der Zeuge befundet auf weiteres Befragen, daß er selbst sich durch Vermittelung eines Herrn Kaufmann mit 100 000 Mart sie das sah, machte Spektakel und ihre Tochter rief aus dem Fenster mit dem Gelde, wie mit Schulklaſſen toll wirtſchaften, während man bei dieſer Gesellschaft beteiligt habe, sowie daß Herr Kaufsem Mädchen zu, wenn der Vater nach Hause komme, so gebe es bei den Volksschulbauten gar nicht genug, sparen" könne. Schläge. Abends um 812 Uhr schickte Frau Kersten ihre Tochter noch einige kleinere Vorlagen angenommen worden waren, wurde in mann Mitglied der neuen Verwaltung der früheren Pommernbant ift. Er schätze den Gewinn, der den Beteiligten hieraus ort. Das Mädchen begegnete auf der der Treppe ihrem eine geheime Sigung eingetreten. erwachsen werde, auf vielleicht 50 Proz. in 5 Jahren. Von der AnBruder, der von der Arbeit fam, erzählte ihm, was vorgefallen war Potsdamer Leiden. Die Genehmigung zu dem elektrischen Bezahlung feien 30 Proz. bereits zurückgezahlt und die Sache entwickle and bemerkte, es traue fich nicht hinunter, da es sich vor dem trieb der Potsdamer städtischen Straßenbahn über die Langebrücke fich günstig. Demgegenüber behauptete der Angeklagte Schulz, die Pförtner fürchte. Der junge Mann schimpfte nun so laut, daß Busch hinweg ist bisher noch nicht zu erlangen gewefen. Die städtischen Gesellschaft habe bereits über eine Million verdient und alle Bau3 in seiner Wohnung hörte und herauskam. Nach einem heftigen Behörden haben alles gethan, um den Einspruch des Kaisers, stellen verkauft. Wortwechsel wurden die beiden Männer handgemein. Als nun der die Langebrücke für zu schmal erachtet, zu beseitigen. Der Monarch Am Schlusse der gestrigen Sißung wurde über die Verhältnisse Frau Kersten dazu kam, um sie auseinander zu reißen, griff Busch wünscht den Bau einer besonderen Brücke vom Marktplatz über die Havel der Streligbank verhandelt. Zu diesem Abschnitt der Anklage wurden zum Messer und stieß es der Frau dreimal in den Kopf und dem nach dem Bahnhof, wobei das Stadtschloß nicht mehr durch eine Bücherrevisor Reuter und Bankdirektor Geh. Rat Gutmann ungen Manne einmal in den linken Arm. Das ganze Haus geriet Oberleitung beeinträchtigt würde. Trotzdem wurde von der Stadt- vernommen, deren Bekundungen zahlreiche Gegenäußerungen der ezt in Aufruhr. Vier Schuyleute, die man von der Revierwache gemeinde die Straßenbahn angekauft, weil man hoffte, schließlich Angeklagten und deren Verteidiger veranlaßten. Nächste Sigung: am Hochplatz holte, machten dem Kampfe ein Ende, und zwei Aerzte noch die Genehmigung zum elektrischen Betriebe über die Langebrücke Freitag 9 Uhr. serbanden die Verletzten, die dann von einem Beamten mit einem hinweg zu erhalten. Nach den inzwischen stattgehabten Verhandlungen Eine für die Preffe beachtenswerte Entscheidung fällte gestern Krankenwagen nach der Charité gebracht wurden. Während Frau erscheint dies jetzt ausgeschlossen und die Potsdamer StadtverordnetenKersten hier schwer verwundet daniederliegt, konnte ihr Sohn wieder Versammlung wird sich deshalb mit einer Vorlage zu beschäftigen haben, das Reichsgericht. Am 24. Juni v. J. veröffentlichte die" Freinach Hause entlassen werden. Busch wurde unter einem ungeheueren die die Einführung des elektrischen Betriebes bei der Straßenbahn mitinnige 3eitung" eine Notiz, in welcher dem Amtsvorsteher Menschenauflauf nach der Wache des 82. Reviers gebracht, nach Auf- Ausschluß der Langenbrücke bezweckt. Der Magistrat hatte bei den Ver- 3. in Nieder- Gebelzig, Regierungsbezirk Liegnib, borgeworfen nahme des Thatbestandes aber wieder entlassen, da er eine feste handlungen mit der Regierung den Standpunkt eingenommen, daß wurde, er habe sich bei der Reichstagswahl unvorschriftsmäßig benommen. Dieser Artikel wurde von der„ Elbinger Zeitung" Wohnung hat. Gestern vormittag wurden fast alle Hausbewohner der Bau einer zweiten Havelbrücke nicht Bedürfnis sei. Man will über ihre Erfahrungen mit dem Pförtner vernommen.
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nun der Regierung als Beweis des Entgegenkommens in der An- abgedruckt. Der Landrat des Kreises Rothenburg , der nur von dem Bon seinem eignen Wagen überfahren und tödlich verlegt wurde gelegenheit zu dem Bau einer zweiten Havelbrüde einen Zuschuß Artikel in der Elbinger Zeitung" Senntnis erhielt, stellte als Vorbon 100 000 m. als Höchstbetrag zusichern. Bugleich foll die geſetzter des erwähnten Amtsvorstehers Strafantrag wegen Beder 35 Jahre alte Arbeitskutscher Paul Perrour aus der Freien- Straßenbahn in eine elektrische Bahn bis zum Marktplatz umge- leidigung gegen den Redakteur der„ Elbinger Zeitung"" bezw. hatten, vom nassen Wagentritt ab und fiel so unglücklich hin, daß wandelt, von da ab aber der Pferdebahnbetrieb über die Langebrüde gegen die daran beteiligten Personen". Auch der ein Vorder- und ein Hinterrad ihm über den Leib gingen. Im hinweg als Notbehelf aufrechterhalten werden. So ergeht es der Amtsvorsteher ſelbſt ſtellte Strafantrag gegen die beteiligten Personen". Der Redakteur der„ Elbinger Zeitung wurde s. 3. verurteilt. Krankenhause am Friedrichshain erlag er den Verlegungen. Der Ver- loyalen Residenzstadt Potsdam . Auf Grund der Strafanträge wurde nun aber auch gegen unglückte hinterläßt seine Frau mit zwei Kindern im Alter von 3 und Ober- Schöneweide. Die letzte Gemeinderats- Sigung beschäftigte den verantwortlichen Redakteur der Freifinnigen Zeitung", Starl 11 Jahren. sich mit der Gebührenfestsetzung für die Kanalisation. Ein Kundel in Berlin , Anklage erhoben. Das Landgericht I in Durch einen Sturz in den Keller ist der 41 Jahre alte heftiger Streit besteht zwischen den sonst so einigen Vertretern der Berlin hat ihn dann auch am 25. Januar d. J. zu einer GeldDroschtentutscher Friedrich Braband aus der Sellerstraße Nr. 15 ausbesizer und der Fabriken. Diese, welche die Kläranlage zu strafe von 120 m. verurteilt und auf Unbrauchbarmachung bes vier Fünfteln belasten, zahlen ungefähr 6 Pf. pro Kubikmeter Ab- Artikels erkannt. In seiner Revision machte der Angeklagte um das Leben gekommen. Nachdem er nachts gefahren hatte, kam er gestern morgen in die Schankwirtschaft von Schulz in der wässer, wohingegen die Hausbeſizer bei 24 Proz. des Nutzungswertes geltend, seine Beteiligung an der von der„ Elbinger Zeitung" beErmüdet von der Nachtfahrt, lehnte er sich zwiſchen 20-30 Pf. zu zahlen haben. Vom Genossen Grunow gangenen That ſei in keiner Weise festgestellt; er habe gar nicht Tegelerstraße Nr. 2. wurde die Ansicht der Herren Fabritbesizer bekämpft, daß Ober- Schöne- gewußt, daß die„ Elbinger Zeitung" den Artikel abgedruckt habe. beim Austreten an die nicht verschlossene Thür des Bierkellers an weide ohne die Fabriken nichts wäre, sondern diefen danken müßte, Das Reichsgericht fah die Revision als begründet an. Es hob das und stürzte rücklings die sieben Stufen zählende Treppe hinunter. daß sie da wären. Genosse Grunow hielt den Herren entgegen, Urteil auf und stellte das Verfahren als unzulässig Frau Schulz, die ihn fallen hörte und ihm zu Hilfe eilte, fand ihn daß jeder nur ein Produkt der Verhältnisse sei und demzufolge die ein. Ein genügender Strafantrag, so wurde ausgeführt, liegt bewußtlos daliegen und sorgte dafür, daß er nach seiner Wohnung Fabriten Arbeiter und lettere Arbeitsgelegenheit nicht vor. Der Amtsvorsteher hat beantragt, gegen den Elbinger gebracht wurde. Der Arzt, der ihm dort neun große Kopfwunden brauchten, im übrigen auch Hausbesitzer nötig seien, die den Arbeitern Redakteur und die sonst beteiligten Personen einzuschreiten. Die verband, ordnete seine Ueberführung nach dem Augusta- Hospital an. Die Wohnungen vermieteten. Eine Einigung war unter den That, um die es sich handelte, war aber die Veröffentlichung in der Der Verunglückte starb aber bereits auf dem Wege dorthin im Rettungswagen. Seine Leiche wurde nach dem Schauhause gebracht. Herren nicht zu erzielen, und so wurde diese Sache einer Kommiſſion," Elbinger Zeitung". An dieser That war indessen der Redakteur Der Klär der Freisinnigen Zeitung" gar nicht beteiligt. Der Antrag tann Bom Bilderschwindet. Drei Pariser Firmen, Ferdinand Mertens, me ist er wurde auf sein Gesuch mit dreimonatlicher Kündigung an- nicht dahin ausgelegt werden, daß alle diejenigen Personen, die sonst Arthur Löbel und Becker, alles Institute für Porträt Bergröße gestellt, mit der Maßgabe, daß später lebenslängliche Anstellung einmal eine gleiche Aeußerung mündlich oder schriftlich gethan haben, rungen" usw. überschwemmen gegenwärtig die Reichshauptstadt mit erfolgt. Die Löhne der Kanalisationsarbeiter sollen ähnlich denen zur Vercntivortung gezogen werden sollen. Da sonach gegen den
Ser auch Genosse Grunow angehört, überwiesen.
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