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Vermischtes.

daß die Frau schon seit zwei Tagen nichts gegessen hatte, weshalb| ziehenden ausreichende Räume zur Verfügung zu stellen.- M. W. Ja er ihr Speise verabreichen ließ und bis zur näheren Klarstellung Berlin   100. Nein. E. H. 73. Sie werden voraussichtlich als des Sachverhalts für Unterkunft und Verpflegung Vorsorge traf."

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Dr. jur. Ludwig Huberti's moderne faufmännische Bibliothek. Das deutsche   Konsular- und Kolonialrecht. Preis 2,75 M. Berlag Dr. jur. Lud­wig Huberti. Leipzig  , Johannis- Play 3/5.

Briefkasten der Redaktion. Juriftifcher Teil.

2. Das kann man thun.

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tauglich zur Erfahreserve befunden werden. Anna 42. Der Wirt ist im Recht, wenn er annimmt, alle Bestimmungen des schriftlichen Vertrages beziehen sich auch auf die zweite Wohnung. Sch. 55. Sie find bes rechtigt, auf Grund des gegen den Arbeitgeber erlassenen Urteils durch das Gericht die Forderung pfänden und sich überweisen zu lassen, die dem Arbeitgeber gegen seine Stunden zusteht. R. 163. Zur Durchführung einer Beleidigungsklage ist anwaltliche Hilfe nicht erforderlich. Zum Eid M. W. 999. Nein. gelangen die Zeugen, nicht die Parteien.

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Inhalt des von Ihnen abgeschlossenen Mietsvertrages. Weder Sie noch der H. M. 30. 1. Ihre Verpflichtungen als Mieter richten sich nach dem Wirt hat ein Recht, Strach zu machen." 2. Da Sie das Anerbieten, ohne Einhaltung der Kündigungsfrist zu ziehen, nicht angenommen und durch Vereinbarung eines bestimmten Termins zu einer Aenderung des Ver­trages gestaltet haben, so können Sie nicht mehr aus demselben Rechte ableiten. Vereinbaren Sie schriftlich, wann Sie vorzeitig ziehen können, oder wohnen Sie den Vertrag aus. F. K. Die von Ihnen gestellte Frage ist unter Bertha Nixdorf" beantwortet. B. 15. Dreyfus wurde im Wiederaufnahmeverfahren am 9. September 1899 vom Kriegsgericht zu Rennes   mit fünf gegen zwei Stimmen zu zehn Jahren Haft und Degradation verurteilt und vom Präsidenten am 21. September begnadigt. D. M. 31. 1. Nach§ 360 Nr. 10 ist mit Geldstrafe bis zu 150 M. oder mit Haft bis zu 6 Wochen bedroht, wer bei Unglücksfällen oder ge­meiner Gefahr oder Not von der Polizeibehörde oder deren Stellvertreter erhebliche eigne Gefahr genügen fonnte. 2. Die Preise der Eisenbahnbillets zur Hilfe aufgefordert keine Folge leistet, obgleich er der Aufforderung ohne ersehen Sie aus dem Reichskursbuch und können genaue Auskunft in den amtlichen Auskunftsstellen( Alexanderplatz   oder Anhalter Bahnhof  ) erhalten. 3. Für Berlin   ist die Polizeiverordnung vom 19. Januar 1893 über das Schlafstellenwesen seit dem 1. April 1893 in Gültigkeit. Danach muß für jede gegen Entgelt aufgenommene Schlafperson der Raum mindestens je drei Quadratmeter Bodenfläche und je zehn Rubikmeter Luftraum betragen. Für Kinder unter 6 Jahren genügt für solche von 6 bis 14 Jahren dieses Raumes. Der Schlafraum darf nicht mit Abtritten in offener Ber bindung stehen. Für jede erwachsene über 14 Jahre alte Schlafperson und für je zwei Kinder muß eine besondere Lagerstätte bereit sein. Personen verschiedenen Geschlechts dürfen gleichzeitig nur mit besonderer polizeilicher Erlaubnis aufgenommen werden, sofern die Personen nicht zu einander im Berhältnis von Eheleuten, von Eltern und Kindern oder von Geschwistern stehen. Personen, welche nicht in diesem Verhältnis zu einander stehen, dürfen nur in Räumen untergebracht werden, die nicht zugleich für Personen des andern Geschlechts zum Schlafen dienen. Der Schlummervater oder die Schlummermutter müssen innerhalb einer Woche eine Anzeige über die Aufnahme und die Größenverhältnisse der Räume machen. Sie erhalten dann eine Bescheinigung, die aufzubewahren ist.

Bu ben Unglücksfällen, die sich bei der Wettfahrt der Kriegs­fchiffe im Kieler   Hafen ereignet haben, schreibt die Schlesw.- Holst. Volkszeitung", daß bei dem schweren Sturm nicht weniger als 16 Fahrzeuge gekentert sind, drei Mann, die zu der Regatta fommandiert waren, famen ums Leben. Weiter meldet unser Parteiblatt:" In der seemännischen Bevölkerung der Förde­Orte will man mit Bestimmtheit wissen, daß noch mehi Unglücksfälle vorgekommen sind, was bei der großen Anzahl der Kollisionen und Senterungen übrigens erklärlich wäre. Man wundert sich allgemein über das hartnäckige Schweigen der Marine- Angehörigen, die sich sogar weigern, über die bereits feststehenden Todesfälle Auskunft zu geben, und man zieht aus diesem Schweigen die unheimlichsten Folgerungen. Das größte Befremden der nicht segelsportlich ver­härteten Bevölkerung erregt es aber, daß in nächster Nähe der vielen über den ganzen Hafen zerstreuten Kriegsschiffe und bei den zahl­reichen am Rennen nicht beteiligten Barkassen, die auf dem Felde der Regatta kreuzten, folches Unheil passieren konnte. Daß die Vorsichtsmaßregeln nicht ausgereicht haben, beweisen nachträglich jedenfalls diese Unglücksfälle, und das geht auch aus der Schilderung Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabende eines der Geretteten hervor, der erzählte, er habe eine halbe Stunde von 7 bis Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. im Wasser herumgeschwommen und sei aufs äußerste erschöpft gedigungsfrist 3 Monate und 3 Lage vereinbart, so muß spätestens am F. H. 137. Kündigungsfrist. Ift im Mietsvertrag als Kün wesen, als er an der äußersten Grenze seiner Widerstandsfähigkeit 27. Juni die Kündigung dem zu Kündigenden zugegangen sein. anlangt, von einem privaten Segelboot herausgefischt wurde." Lehnt er " Daß man übrigens, wo man ein besonders wertvolles sündigung ist zulässig. die Annahme ab, so gilt die Kündigung dennoch als erfolgt. Eine frühere E. S. 24. Das ist fein Ehebruch. Die Ehe­Menschenleben bewachen zu müssen glaubte, auch kein Ueber- frau fann auf Wiederherstellung des ehelichen Lebens flagen. Die Schwägerin maß an Vorsichtsmaßregeln scheute, beweist die Thatsache, daß kann möglicherweise wegen Anstiftung zum Diebstahl bestraft werden. die Jacht des Kronprinzen von einem Torpedoboot begleitet. 100. Sie sollten Ihren Lohnanspruch baldigst beim Gewerbegericht war. Ist aber, so fragen wir, wenn Menschenleben auf dem Spiel einklagen. K. B. Sp. Das ist unmöglich für Unfallversicherung ist stehen, irgend einer deutschen   Mutter Sohn geringer zu bewerten, dem Arbeiter nichts abzuziehen. Es kann sich nur um Abzüge weniger sorgfältig zu behüten, als der Erstgeborene der höchst etwa 3 M. im Falle Ihres für Invaliden= und Krankenversicherung handeln. Diese können gestellten deutschen   Frau?" Baters betragen. Er soll den nicht gezahlten Teil des Lohnes schleunigst einklagen. Annen Straße 41. 1. Frauen sind berechtigt, an öffentlichen Versammlungen jeder Art teilzunehmen, nicht aber an Versammlungen politischer Vereine. Beleidigung gefunden werden. N. K. In der Art der Mahnung fann eine haftet nach der herrschenden Praxis für die Steuern. D. J.   8. Das Vermögen Ihrer Frau H. N. 1. und 2. Riegt kein Testament vor, so erhält der verwitwete kinderloje Chegatte die eine, die Schwiegereltern, Geschwister usw. die andre Hälfte des Nachlasses. Jedoch erhält der überlebende Ehegatte überdies als bora us alle Gegenstände, die zum ehelichen Haushalt gehört haben, o und die Hochzeitsgeschenke. 3. Ja. W. U. In der Regel ja. nahme in denselben oder in eine Abschrift desselben urteilen. Die acht von F. N. Darüber, ob ein Vertrag gültig ist, läßt sich nur nach Einsicht­Ihnen angeführten Punkte genügen nicht zur Beantwortung. O. H. 65.* Weizen, gut D.- Ctr. Ueber Patentsachen erhalten Sie am besten im Patentamt und in der Auskunftsstelle der Patentanwalte( Unter den Linden  ) Auskunft. Versuchs­anſtalten, auf die Sie hinweisen, giebt es nicht. Jit ein Batent lebens­fähig, aber zu seiner Durchführung Geld erforderlich, muß der Patentsucher sich mit andren durch Vertrag verbinden, aber bei Vertragsabschluß vor­fichtig sein. Friedenstr. 31. 1. Nein. 2. In der Regel ja. 3. Die Beteranenunterstügung beträgt 120 m. jährlich. Sie ist an bedürftige Kriegsteilnehmer zu zahlen. Eingeführt ist sie durch Gesetz vom 22. Mai 1895. Das Gesuch ist in Berlin   an dem Polizeipräsidenten zu richten. Hafer, gut 4. Rüdwirkende Kraft besteht nicht. Sie nicht zurückzuzahlen. Wannsee  : Eilig. Die Miete haben Invalide. Die erste Frage ist zu verneinen. Eine Unterschrift, die ,, erpreßt" ist, kann als rechtsungültig angefochten werden. Miliz 22. Unerhebliche Störperfehler. Lieschen B. 1. Das Er ziehungsrecht richtet sich danach, wer für schuldig erklärt ist. Ist die Mutter Vater über. Die Mutter verliert ihr Recht der Mitfürsorge für das Kind. für schuldig erklärt, so geht die elterliche Gewalt in vollem Umfange auf den Nur steht ihr das Recht zu, mit dem Kinde persönlich zu verkehren, wird der Bater für schuldig erklärt, so geht die Fürsorge für die Person des Kindes auf die Mutter über, dem Vater verbleibt jedoch die Vertretung, die Ver­mögensverwaltung und die Nußnießung. Sind beide Ehegatten für schuldig erklärt, so steht die Sorge für einen Sohn unter 6 Jahren oder für eine Tochter der Mutter, für einen Sohn über 6 Jahren dem Bater zu. In mit dem Kinde zu. Streitigkeiten über die Art der Erziehung entscheidet der allen Fällen steht dem nicht Erziehungsberechtigten ein Recht auf Verkehr Vormundschaftsrichter. 2. Jn 5 Jahren. Sie Fr. Moffow. können mit Aussicht auf Erfolg auf Herausgabe flagen. N. G. 49. 1 und 2. Der 3bededt Wirt ist im Recht. 3. In der Regel nein, es sei Swinemde. 752 SD denn, daß nach außen hin erkennbar Prostitution getrieben wird. Hamburg   746 SD 3Regen Berlin  M. H. 26. Umzugstermine. Die Umzugstermine richten sich nicht nach der Höhe der Miete, sondern nach der Anzahl der Wohnzimmer. Frantj.a.M. 751 SW Kleine aus höchstens 2 Zimmern mit Zubehör bestehende Wohnungen, München  ebenso Läden ohne Wohnungen, sind mangels andrer Vereinbarung am 1. Juli, mittlere( aus 3 bis 4 Bimmern bestehende) Wohnungen sind bis am 2. Juli 12 Uhr mittags, noch größere Wohnungen bis am 4. Juli mittags zu räumen. Inhaber solcher Wohnungen, die erst nach dem 1. Juli zu räumen sind, haben zur Unterbringung der Möbel des neu An­

Ausstellung in Lüttich  . Im Sigungssaale der Handelskammer zu Berlin   konstituierte sich vorgestern das Komitee für die deutsche Abteilung der im nächsten Jahre in Lüttich   stattfindenden Welt­ausstellung. Zum Vorsitzenden wurde der Geheime Kommerzien rat Herz, Präsident der Handelskammer zu Berlin  , und zum stell­vertretenden Vorsitzenden der Geheime Regierungsrat Dr. Paasche, Vicepräsident des Reichstags, gewählt. Als Generalkommissar wird der Kommerzienrat Riese, Generaldirektor der Deutschen Waffen­und Munitionsfabriken zu Berlin  , fungieren. Die Ausstellung, die alle Gebiete der Kunst, Industrie und Landwirtschaft umfassen soll, wird Ende April 1905 eröffnet und soll mindestens 6 Monate dauern. Ein Bild Wereschtschagins aus dem Meere herausgeholt. Frau Lydia Wereschtschagin, die Witwe des berühmten Malers, teilt in den russischen Blättern mit, sie habe aus Port Arthur   die Mitteilung erhalten, daß im dortigen Hafen bei der Aufsammlung der Trümmer des in die Luft gesprengten Petropawlowsk" ein Bild ihres Mannes herausgefischt wurde, welches einen unter dem Vorsiz des Admirals Mataroff gehaltenen Kriegsrat darstellt. Das Bild, welches Wereschtschagin auf dem Betropawlowst" gemalt hat, soll gänzlich unversehrt sein, trotzdem es geraume Zeit in den Meereswogen umhertrieb.

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Bruder und Schwester. In dem Polizeirapport der staatlichen Polizei in Przemysl   vom 19. d. Mts. findet sich in der Ab­teilung für Vagabundage unter den Personen, die mit Schub in die zuständige Heimatsgemeinde befördert werden sollen, folgende Meldung: Marie Horvath, Witwe nach dem ungarischen Zigeuner Horvath, geborene Galgohh, wurde im Hause Sr. Excellenz des Feldzeugmeisters Galgohh wegen zudringlichen Bettelns infolge Aufforderung Seiner Ercellenz verhaftet. Bei der Verhafteten hat man weder Geld noch Geldeswert gefunden. Hierzu bemerkt der Naprzod":" So lautet die polizeiliche Mitteilung. Die geborene Galgozzy, verwitwete Horvath, hat vor dem Polizeikommissär folgendes zu Protokoll gegeben: Sie sei die Schwester des Feld­zeugmeisters Galgoby. Vor einiger Zeit sei ihr Mann gestorben und da auf dem ihr gehörigen Hause Steuerrückstände und andre Schulden lasteten, die sie nicht bezahlen konnte, sei das Haus unter den Hammer gekommen und verkauft worden. Nun stehe sie voll­kommen mittellos da, weshalb sie sich entschlossen habe, nach Przemysl  zu kommen, um den Bruder um Hilfe zu bitten. Der Bruder aber habe sie nach einer kurzen Unterredung, in der sie ihr Anliegen vor brachte, verhaften lassen. Der Polizeikommissär Leukawski bemerkte, daß die betagte Frau von Ohnmachtsanfällen heimgesucht wurde,

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