Einzelbild herunterladen
 

Nr. 158.

Abonnements- Bedingungen:

#

bonnements Preis pränumerando: Bierteljährl. 3,30 M., monatl. 1,10 m., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus, Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags nummer mit illustrierter Sonntags Beilage Die Neue Welt" 10 Pfg. Post­Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Post- Zeitungs Preisliste. Unter Kreuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 8 Mart pro Monat.

Ericheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

21. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel­zeile oder deren Raum 40 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins­und Versammlungs- Anzeigen 25 Pfg. ,, Kleine Anzeigen", das erste( fett­gedruckte) Wort 10 Bfg., jedes weitere Wort 5 Big. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inserate für dte nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 1hr abends, an Sonn- und Besttagen bis 8 1hr vormittags geöffnet

Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die Beruhigungs- Denkschrift.

I.

Freitag, den 8. Juli 1904.

"

Dieser Behauptung der völligen Wertlosigkeit der Untersuchung nnd der Denkschrift an sich durch die angewandte Methode wider­spricht natürlich nicht, daß sich, wenn man solche lediglich regierungs­und unternehmerseitig zurechtgemachten Kuchen einmal gründlich zu besehen gelernt hat, doch immer einige Rosinen darin finden, die des Aufhebens lohnen.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

Sehen wir uns dies Reinigungsmaterial etwas näher an! Da veröffentlicht die Deutsche Tageszeitung" an leitender Stelle folgende an den Reichstag gerichtete Petition von Ansiedlern aus dem Bezirk Gobabis:

Wir erlauben uns folgende Fragen und gestatten uns auch zugleich, dieselben teilweise zu beantworten.

1. Wer ist an dem Herero Aufstand schuld? 2. Worin besteht die Schuld?

3. Wie muß der Aufstand niedergeworfen werden? 4. Wie muß die Entschädigung gehandhabt werden, um dem Schutzgebiet die frühere Blüte zurückzugeben? 5. Allgemeines.

Zu 1. Wer ist an dem Aufstand schuld? Die Schuld an dem Aufstand dürfte unfres Erachtens ausschließlich der hiesigen Verwaltung zur Laft fallen. Die Auslassungen von verschiedenen Seiten, daß die Händler und Farmer schuld feien, tönnen nur von Personen entstanden sein, die mangelhafte Kenntnisse der hiesigen Verhältnisse haben. Es mag wohl vor= gekommen sein, daß ein Händler Uebergriffe gemacht hat. Hier im Distrikt ist das jedoch nicht der Fall gewesen. Zu 2. Worin besteht die Schuld?

Bürgerschaftsvertretungen der von der Zechenlegung Reiche also fast ausschließlich der arbeitenden Klassen betroffenen oder bedrohten Gemeinden teilgenommen! Sie waren, handelt, erklärt das Organ der Notleidenden: wo sich's nur wie es jetzt in den Gemeindemitglieder- Versammlungen im Ruhr- um lumpiges Geld handelt- Hier sollte das Reich wirklich ver­Nachdem die Dentfchrift betreffend die Still- tein Bertreter der Arbeiterverbände, weder des alten gebiet heißt, unbekannte Größen". Und ganz selbstverständlich ist sagen"? Wie das Blatt Knuten Dertels, so werden auch die andern legung verschiebener Steinkohlenzechen des Ruhr Verbandes noch des Gewerkvereins, um Auskunft angegangen staatserhaltenden Blätter für die Bewilligung des lumpigen Reviers" nun im Original vorliegt, zeigt sich mit einer worden. Ja, was vielleicht von all den Tollheiten dieser Unter- Geldes" zu haben sein, und gleich ihnen die Herren Abgeordneten. bei der Bedeutsamkeit der in Frage kommenden Verhältnisse suchung" das tollste ist, man spürt an teiner einzigen Stelle der Be- Sie würden ja nur dann die Forderung ablehnen können, wenn sie geradezu unheimlichen Eindringlichkeit, daß die ersten Berichte daraus richte, daß auch nur irgendwo irgend ein Arbeiter in den Zechen die Schuld für den Aufstand den Ansiedlern zuschreiben würden. in der bürgerlichen Presse, auf die wir uns bei unsrer ersten oder sonstwie ausgefragt worden wäre! Und so berichtet denn auch Daran denken sie aber gar nicht. Läßt man doch jetzt gerade aller­kürzeren Anzeige stügen mußten, die bodenlose Oberflächlichkeit und die Bergarbeiter- Zeitung", daß fie( obwohl wir uns Mühe hand Beweismaterial" aufmarschieren, um die Unschuld der An­Unzuverlässigkeit dieser amtlichen Untersuchung auch nicht entfernt gaben") feinen Arbeiter habe entdecken können, der von der Unter- fiebler darzuthun. ahnen ließen. Eine solche amtliche Untersuchung, wie sie hier fuchungs"- Kommission verhört wurde! Damit ist eigentlich die wieder vorgenommen, und ein solcher Bericht sind eben nur Objektivität und Zuverlässigkeit dieser Untersuchung" und ihr ganzer bei uns möglich. Es wird aber weniger den nach dem Wert für jeden halbwegs vernünftigen Menschen von vornherein ge­Ruhrrevier gesandten Geheimräten ein Vorwurf zu machen sein als richtet, und es ist immerhin erfreulich zu konstatieren, daß selbst der dem Handelsminister Möller, dem altbekannten Protektor des Kohlen- bürgerlichen Presse, von den vom Kohlensyndikat abhängigen syndikats, der bereits in seiner berüchtigten Rede im Abgeordneten Blättern wie Köln . 8tg."," Rhein - Westf. 8tg." natürlich abgesehen, hause am 16. April flar die Tendenz angedeutet hatte, nach der bei diesem Zustande der Dinge vor der Gottähnlichkeit der Unter­die Untersuchungskommission vorzugehen haben werde. Wenn Herr suchenden und der Ergebnisse bange wird. Möller in dieser Rede gelassen erklärte:" Für die Arbeiter in ihrer großen Mehrzahl habe ich keine Sorge; die Arbeiter werden sehr bald anderweit unterkommen finden mit verschwindenden Ausnahmen"( Stenographischer Bericht, Seite 8864), so tommen 14 Tage später seine nachgeordneten Räte zu dem gleichen Ergebnis" mit den Worten:... die Schädigungen der Arbeiter treten insofern zurüd, als bei weitem die meisten So muß zum Beispiel die Denkschrift, nachdem sie die zwölf auf benachbarten Zechen, zum Teil unter Beibehaltung ihres bis- Bechen , deren Verkauf an andre Bergwerke in letter Zeit erfolgt herigen Wohnsitzes, Arbeit gefunden haben oder boraus oder demnächst mit Sicherheit zu erwarten ist, als diese genannt hat: sichtlich finden werden."( Denkschrift, S. 46.) Und wenn Herr 1. Helene Nachtigall bei Hattingen , 2. Steingatt bei Altendorf, Möller in derselben Rede weiter erklärte:... nach meinen 3. Ver. Hamburg und Franziska bei Witten , 4. Ver. Bickefeld Tief­Erfahrungen in der letzten Zeit haben die Zechenbesiger in bau bei Aplerbeck, 5. Ver. Bommerbänker Tiefbau bei Bommern , Westfalen ihr nobile officium, fich gegenüber auftretenden Kala- 6. Sprockhövel bei Sprockhövel , 7. Julius Philipp bei Wiemelhausen , mitäten anständig zu benehmen und ihre Anstandspflichten 8. Berneck und in Verbindung damit Glückwinkelburg, 9. Hasen­zu erfüllen, in hohem Grade erfüllt"( Sten. Ber., S. 3865), winkel und Dahlhausen , 10. Maria Anna und Steinbant, 11. Eiberg so ist die ganze Dentschrift Seite für Seite förmlich nur ein bei Steele und 12. Astaden bei Oberhausen , die Möglich= Plaidoyer für die Rechenbefizer, und des Rühmens ihrer in so teit fernerer Berkäufe, vor der das ganze füdliche Ruhr­hohem Grade erfüllten Anstandspflichten" ist kein Ende. gebiet zittert, zugeben, zumal, wie es wörtlich heißt, die etwaigen Diese Anerkennung und Liebe von seiten der Regierung wurde Berkaufsverhandlungen naturgemäß geheim geführt würden und sich aber leider von den Herren Zech en vertretern gar nicht er- namentlich auch der Kenntnis des Kohlensyndikats entzögen." Wenn widert; im Gegenteil, nahm die Regierung alle Schuld von vorn die Denkschrift dann im selben Atemzuge sich mit der Thatsache zu herein von ihnen, so gaben sie dafür der Regierung recht kräftige brüsten scheint, daß weitere Bechenverkäufe oder beabsich Nasenstüber und schoben ihr die Schuld zu. Man höre, wie zum tigte Verkäufe bis jetzt wenigstens nicht bekannt geworden seien, Beispiel der Bergrat Kleine aus Dortmund den Geheimräten so hat sie den Wert dieser ihrer Mitteilung selbst schon hin­den Text las:... Fürst Bismarck liebte nicht das Biel - länglich bewertet. Der Wert dieser Beruhigungspille der Kommission regieren vom grünen Tische und das Schematisieren wird aber noch besonders illustriert durch eine Mitteilung, die die bis ins fleinste. Jetzt dagegen wird kräftig vom grünen Tisch Kölnische Volkszeitung" gebracht hat, und die unwidersprochen regiert und alles bis ins Kleinste Detail geregelt und schematisiert" geblieben ist. In dieser Mitteilung an die Köln . Volks- 3tg." heißt ( Anlage zur Denkschrift, S. 9). Und woran schließlich die Ne- es nämlich über diesen zuletzt citierten Passus der Denkschrift: Nun gierung nicht Schuld war, daran waren dann nur die- Social- man wird der Kommission, als sie im Industriebezirk weilte, bemotraten und die Christlich- Socialen Schuld, so z. B. ficherlich nicht die Geheimnisse, welche die großkapitalistischen auch am Wegziehen der arbeitslosen Leute. Der Obermacher des Kohlen Gesellschaften im Busen tragen, offenbart haben; um so weniger, syndikats, Geh. Kommerzienrat Kirdorf, versichert uns nämlich als schon vor dem Erscheinen der Kommission ( Anlage z. Denkschr., S. 20):... es( d. h. das eventuelle Weg- im Ruhrgebiet von oben ein Druck ausgeübt war, das ziehen) ist lediglich eine Folge der Verhekung von außen, eine Geschäft im Bergiverkseigentum nicht weiter en gros zu be Folge der socialdemokratischen und christlich treiben. Man fürchtete eben, daß die Bewegung in den be- g) durch zu gute Behandlung von fast allen focialen Berheßung, die leider Gottes von den kleinen treffenden Gemeinden und unter den zahlreichen Arbeitern einen Deutschen . Milde sieht der Damara für Schwäche an. Getverbetreibenden mitgefördert worden ist.( Sehr richtig!) Wenn Umfang annehmen werde, der nicht ohne nachteilige Folgen bleiben Diese Petition macht den Eindruck äußerster Unbeholfenheit und diese Verhegung dazu führt, in weite Kreise namhafte Beunruhigung tönne. Wir wissen bestimmt, daß unter der Hand Ungeschicklichkeit. Dafür werden die Verfasser nichts können. Aber zu tragen, so daß wir schließlich Mangel an Arbeitern haben, wo bis fortgesezt Berhandlungen gepflogen werden, die daß diesen teils uralten, teils längst widerlegten, teils geradezu bato die Verhältnisse fest und solide waren, so ist das lediglich den Ankauf von weniger rentablen Bechen bezwecken. tomischen Behauptungen die Deutsche Tageszeitung" irgend welche eine Folge der Berhegung. Ich verwahre mich Es handelt sich hierbei um Gruben im Dortmunder sowohl wie im Ueberzeugungskraft beizumessen sich nicht zu scheuen wagt, also dagegen, daß die Beunruhigung eine Folge Bochumer und Effener Bezirk. Daß mit dem Ankauf der Bechen ist wahrlich ein starkes Stüd.

a) durch die teilweise 3wangsimpfung des Herero­viehes, bei der oft sehr viel einging und auch ziemlich zwecklos war; b) durch Verschiebung der ursprünglich fest­gesezten Grenzen des Hererogebietes, in­folge zunehmender Besiedelung; c) durch das Herabsezen der Weißen in den Augen der Eingeborenen von seiten der Regierung. Wenn ein Herero von einem Bezirksamtmann in Gegenwart von Deutschen umarmt und die Deutschen daneben von demselben vollständig ignoriert werden, so kann das den Herero doch nur in dem Glauben bestärken, daß er mehr ist als wir. Viele derartige Fälle können angeführt werden, die von Seiten tamen, wo sie am allerwenigsten zu erwarten waren und die Kaffern in ihrem Größenwahn nur be­stärken konnten;

d) durch den Verkauf von vielen Gewehren an die Hereros. Der Großmann Kajatta, der Uniform, Degen und Ehrenzeichen trug, bekam monatlich öfters 150 Patronen. Ein Deutscher dagegen konnte selten mehr als 50 be­tommen;

e) durch Entblößung des Hererolandes von Mann­schaften und Geschützen;

f) durch den Neid und die Mißgunst der Ein­gebornen wegen des besseren Viehes und des feilweisen Wohlstandes der Deutschen ;

der Bechenverläufe ist." Jest wissen wir es also! Aber eine mehr oder weniger rasche Stilllegung derselben ver Daß die Zwangsimpfung des Hereroviehs und die daraus brauchte man zu dieser Wissenschaft erst die Vermittelung der bunden sein wird, steht außer allem 8 weifel, denn so folgende Dezimierung des ohnehin so arg gelichteten Viehstandes Geheimräte tes Herrn Möller? Es hätte durchaus genügt, von thöricht ist keine Bergwerksgesellschaft, daß fie ein unrentables der Eingeborenen die Erbitterung derselben mit verschuldet habe, den Rechenbefizern und ihrer Presse direkt Gutachten einzufordern. Unternehmen auftauft, um es unrentabel weiter zu be- ist längst allseitig anerkannt worden. Dasselbe gilt von der Ver­Das hätte um so gleichwertiger genügt, als thatsächlich, treiben. Kenner der Verhältnisse sind der schiebung der urspünglich festgesetzten Grenzen des Hererogebietes", worauf wir schon in unsrer ersten Anzeige das Hauptgewicht für die felfenfesten Ueberzeugung, daß kein halbes zu deutsch : der immer drohender werdenden, die Existenz des Beurteilung der ganzen Methode dieser famosen Untersuchung legten, Decennium mehr vergehen wird, und von zahl- Nomadenvolles immer stärker beeinträchtigenden 2and beraubung. nur höhere Regierungsbeamte und Unternehmer reichen Zechen des Ruhrreviers werden nur die Ja, warum haben denn die jetzt so beredten Ansiedler sich der an den Konferenzen teilgenommen haben, nämlich, Steinhalben noch zeugen." In ähnlicher Art, wie durch solcherweise geradezu zum Verzweiflungskampf gedrängten Ein­wie die Denkschrift angiebt, die Oberpräsidenten der Rhein - diese unwidersprochenen Mitteilungen an das Kölner Organ, wird geborenen nicht zur rechten Zeit angenommen? Weil ihnen das provinz und von Westfalen , die Regierungspräsidenten von die Denkschrift illustriert, wenn man z. B. ihren Inhalt über die den Hereros genommene Weideland sehr willkommen war, weil Düsseldorf und Arnsberg , der Berghauptmann und die Mit Gründe für die Zechenfufionen, über die Verluste der Gemeinden und glieder des Oberbergamts Dortmund, die sieben Landräte, über die Brotlosmachung und Vertreibung der Arbeiter untersucht. deren Kreise, und die fünf Bergrevierbeamten, deren Das soll in einem zweiten Artikel geschehen. Reviere durch die Angelegenheit berührt wurden, dann Ver treter des Vereins für die bergbaulichen Inter­essen im Oberbergamtsbezirt Dortmund , Ber­treter des Rheinisch Westfälischen Kohlen­

B

Politifche Ueberlicht.

Berlin , den 7. Juli.

ihnen die Eristenzvernichtung der Eingeborenen gar nicht rasch genug ging, um zu massenhaften, spottbilligen Arbeitssklaven zu tommen. Die Regierung that nur, was die unschuldigen Ansiedler von ihr verlangten!

Der Verkauf der vielen Gewehre und Patronen ist amtlich wiederholt widerlegt worden. Und die Umarmung des Herero durch den Bezirksamtmann ist nur ein schlechter Wiz. Prosper Arenberg duzte sich sogar mit dem Häuptlingssproß Stain, um ihn dann in bestialischer Weise zu meucheln.

Synditats und Vertreter derjenigen 8echen, welche nach In­halt des bis dahin vorliegenden Materials in der Sache beteiligt Die Schnld am Herero- Krieg . waren. Nach diesen offiziellen Angaben der Denkschrift wundert Wie wir gestern bereits mitteilten, schätzt Dr. Rohrbach die Die wahren Ursachen des Aufstandes sind von uns wiederholt man sich nachher im ersten Moment, daß in der Präsenzliste der Verluste der Ansiedler und Händler in Deutsch- Südwestafrika auf dokumentarisch festgestellt worden. Sie bestanden außer in den Dortmunder Konferenz die Bürgermeister von Bochum und 7 Millionen Mark. Dem Reichstag , der bereits so viele Millionen oben richtig erwähnten Umständen in der Auswucherung durch Witten a. d. Ruhr auftauchen, aber man begreift bald, daß diese für den Krieg bewilligt hat und noch wird bewilligen müssen, wird die Händler, die den Eingeborenen von mehreren hunderttausend Herren unmöglich als Vertreter ihrer Gemeinden anwesend sein auch die Zumutung gestellt werden, zu all den übrigen Millionen Stüd Vieh nur ca. 40 000 Stück übrig ließen. Sie bestanden in der tönnen, sondern nur als Vertreter von Zechen, in deren Aufsichts- noch die obigen sieben Millionen zu bewilligen. Daß die Majorität brutalen Behandlung der Eingeborenen( a mtlich wurde jährlich in oder Verwaltungsrat sie wahrscheinlich fizen. Solche Personal fie bewilligen würde, sagten wir bereits gestern voraus. Heute mehreren Hundert Fällen die Prügelstrafe angewendet, namentlich unionen sind ja gerade im Ruhrgebiet nichts Besonderes, und sie erklärt denn auch bereits die Deutsche Tageszeitung", gegen die Hereros), in den geschlechtlichen Aus­weshalb, wenn die Gemeindemitglieder daß das Reich unbedingt die Pflicht habe, die ruinierten Ansiedler schweifungen der meisten Ansiedler, der Ermordung beunruhigt werden, bon einer irgendwie gearteten Beun zu entschädigen. Die Ansiedler feien nach Südwest Afrika Kains und ähnlicher Kulturfegnungen. Und für alle diese Sünden ruhigung bei den Gemeinde häuptern nichts zu spüren gegangen, weil weil fie es als Schutzgebiet angesehen hätten. trifft die Ansiedler zum mindesten ein großes Maß der Mit­Die Gemeindemitglieder eriſtierten auch nicht für folglich müsse das Reich, das Schutz zugesichert habe, schuld!

erflären

ift.

es.

"

=

die Geheimräte der Herren Möller und Hammerstein. An die Verantwortung übernehmen. Und großkozig wie immer, Nun ist den Ansiedlern freilich auch in der Christlichen Welt" den Konferenzen hat kein einziges Mitglied einziges Mitglied der wenn es sich um das Geld der Steuerzahler, imlein Verteidiger in der Person des Pfarrers der evangelischen Ge­