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21. Jahrgang 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Nr. 192. 21. Jahrgang.

Schippels Schlußwort.

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Mittwoch, 17. August 1904.

soll ich alsdann nicht in der Lage sein, zwar die Not und Hilfs- den Arbeitern die Bourgeoisie den Agrariern in die Arme getrieben bedürftigkeit der Landwirtschaft, wie Kautsky  , anzuerkennen, die und daher komme es, daß wir nicht nur Industries, sondern auch Agrar­Wirkung der Bölle rein thatsächlich, ähnlich wie Zolla, zu beurteilen, zölle haben. Genossen! Ueberschäßen wir doch nicht unsre Macht, noch Genoffe Schippe I ersucht uns dringend, doch den wesentlichsten aber dennoch, Arm in Arm mit Kautsky   und Bolla, die specifische dazu in jener Beit! Nein, die Industrie konnte den großen inneren Teil seines Schlußartikels zum Abdruck zu bringen, da er die kurze Form der heutigen Staatshilfe, nämlich die Hilfe durch Agrarzölle, Markt, den ihr die Landwirtschaft unter den alten Preisverhältnissen Notiz in Nr. 188 des Vorwärts", daß er in seinem Schlußwort entschieden abzulehnen deshalb abzulehnen, weil die Mittel zur bot, nicht verlieren, sie konnte die Landwirtschaft nicht einfach zu erkläre, kein Agrarschutzzöllner zu sein, nicht für ausreichend hält. Abhilfe nach einem, am meisten für die Arbeiter, durchaus un- Grunde gehen lassen, und darum war sie gezwungen, auch Getreide­Wir glauben diese Bitte nicht abschlagen zu sollen und geben des- gerechten Modus aufgebracht werden? Sogar bei der Arbeiter- zölle zu bewilligen. Holh die wichtigsten Stellen seines Schlußartikels wieder, obgleich versicherung, bei gefeßgeberischen Anläufen zu durchaus berechtigten Und um so viel teurer ist das Brot doch auch gar nicht ges wir nochmals in unsrer Kritik seiner Artikelferie ausführlich auf diese proletarischen Zielen( Gegenwartszielen) haben wir Socialdemokraten worden, die Getreidepreise auf dem Weltmarkte sind so herunter Aeußerungen zurüdfommen müssen: oft genug die Negation hervorgefehrt, weil uns die Art der Auf- gegangen, daß wir heute trotz des Bolles noch ebenso billige und Verschiedene Parteiblätter haben es wirklich bringung der Mittel nicht gefiel. Dann, denke ich, wird es auch billigere Getreidepreise im Durchschnitt haben wie damals. fertiggebracht, ihre jüngste Bolemit" auf der als durchaus konsequent angesehen werden müssen, wenn ich, aus Boraussetzung aufzubauen, ich sei- Anhänger dem gleichen Gesichtspunkt, der Agrartrifis in andrer Weise be­der Agrarfchutzölle. gegnet sehen möchte wie seitens der Agrarzöllner. Ich würde dem gegenüber lediglich von einem Ich habe darum und aus naheliegenden allgemein politischen guten, unveräußerlichen Menschenrechte Gebrauch Gründen am Schlusse meiner Handelspolitit" geschrieben( und

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ablehnte und einfag bieter bbwehr würde beute höchstens die Stelle über den Brotwucher etwas klarer so kam bas gar nicht gemeint fein. Wir werden als Arbeiterbertreter

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Ankläger" aufforderte, zu ihre Unterstellung zu beweisen. Rönnen sie das nicht, so würde es mir, wie in ähnlichem Falle jedem andern, unbenommensein, ihnen den Rüden zuzukehren und damit die Sache endgültig für er­Ledigt zu halten.

Ich betone nochmals: das wäre mein gutes unbestreitbares Recht.

Ich will jedoch davon keinen Gebrauch machen. Ich will diesen Genossen gern besten Glauben zutrauen. Sie fennen's ja nicht anders. Selber lesen sie nichts, was über die Länge eines kurzen Leitartikels hinausgeht. Oft haben sie gar nicht die Zeit dazu. Wie fönnte man also in meinem Falle von ihnen verlangen, sie sollten sich erst meine Schrift ansehen, ehe sie darüber urteilen, Leitartikel schreiben und entrüften!

Aus demselben Grunde haben wir nicht bloß in Deutschland  , sondern in Ländern mit ähnlicher Entwicklung Agrarzölle neben den Industriezöllen... Ein Vorwurf( Vollmars) könnte so flingen, als ob ich gemeint habe, was aus der Landwirtschaft wird, ist uns gleichgültig. Nein, immer gegen die Brotzölle kämpfen. Aber unser Verhalten ist nicht Wie sollten Sie Lohnarbeitenden Maffen der Städte in Brots allein maßgebend. Wann werden wir denn die Lebensmittelzölle zöllen etwas andres sehen können, wie Stockprügel auf den los werden? Etwa wenn die agrarische Krisis so weiter geht? Magen"? Wie sollten sie an dem wirtschaftlichen Schicksal ihrer Nein! Ueberschätzen wir doch nicht die Macht( offenbar ist gemeint: schlimmsten politischen Beiniger und Feinde, die sie überall an die Gegnerschaft gegen Agrarzölle feitens) der Industrie! Wir der Spize der Agrarbewegung sehen, das geringste Interesse werden die Kornzölle erst los werden, wenn wir lange Jahre hohe nehmen? Getreidepreise gehabt haben, und wenn dann die Zölle fallen, dann Bir mögen uns über die Ursachen der Agrarkrisis streiten, ist die Landwirtschaft nicht verloren, denn dann werden andre soviel wir wollen wir mögen die Höhe des landwirtschaftlichen Konkurrenzverhältnisse für Getreide auf dem Weltmarkt sein. So Notstandes" hoch oder niedrig einschätzen wir mögen das Eintreten waren meine Worte gemeint, und ich will das hiermit ausdrücklich des industriellen Besizes für Agrarzölle für selbstmörderisch- turzsichtig feststellen, damit nicht etwa behauptet wird, ich hätte gesagt, mag oder für weitblickend und notwendig halten das industrielle aus der Landwirtschaft werden was will, wir haben kein Interesse Proletariat wird die Kopfsteuer der Brotzölle stets nicht nur als daran."

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man sich überhaupt entrüſter, denn es wie Hauptsache ist, daß Brotwucher der vereinten Volksfeinde verwerfen. Hier löschen alle, faſſung tlar, wenn man das Obengesagte hinzunimmt. ist immer ein Beweis von

Parteieifer und Gesinnungstüchtigkeit. Bloß ihre armen Leser thun mir leid, die ihnen alles auf's Wort glauben müssen.

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udie Gaff- und Schankwirte Deutschlands  !

An

Kollegen, Parteigenossen! Wir laden Euch hiermit zu einer Konferenz am Mittwoch, den 7. September 1904, vormittags 9 Uhr, in Berlin   bei B. Franke, Sebastianstraße 39, ein. Die provisorische Tagesordnung lautet: 1. Gründung eines Verbandes socialdemokratischer Gast und Schankwirte Deutschlands  . Referent: P. Litfin. 2. Statutenberatung.

3. Wahl des Vorstandes und des Ausschusses.

ungeeignetes Mittel der Hilfe, sondern auch als gewissenlosesten Der Sinn des letzten Abfazes ist trotz der schlechten Wort­Also alle nicht nur denkbaren, sondern auch wirklich bemerkbaren Unterschiede meine wesentlichen Anschauungen kennt die Partei seit Stuttgart  : in der mehr theoretischen, allgemeinen Auffassung der handels feine abfolute, nur eine relative Preiserhöhung Unentbehrlichkeit politischen Grundfragen aus vor den drängenden konkreten Ent- des großen inneren Marktes, den die Landwirtschaft in ihrer bis­Also um es kurz zu machen: Es ist mir niemals auch scheidungen der nächsten Gegenwart. darum vorläufig Und mehr bedarf eine herigen Entwicklung bietet, für die Industrie nur im Traume eingefallen, Agrarschutzöllner politische Partei zu ihrer Thätigkeit nicht." aunerschütterliche Bundesgenossenschaft zwischen Industrie und Lands zu sein oder etwa gar die Partei für Agrar Soviel zur Aufklärung derjenigen Genossen, die bei ihren Ent- wirtschaft bis zum Eintritt neuer Konkurrenzverhältnisse auf dem t, die bei schutzölle gewinnen zu wollen. Giebt es doch genug rüstungsartikeln von der unglaublich naiven Voraussetzung aus- Weltmarkt! Und dann nach sechs Jahren dieses Geschrei über das bürgerliche Politiker, die, ähnlich wie ich, den Agrarzöllen nur die gingen: ich sei in meinem Buch oder sonst irgendwo für Agrarzölle Unerhörte, Nochniedageweſene! Wirkung zuschreiben, einen sonst eingetretenen Breiszusammenbruch als eine, für unsre Partei zulässige oder gar empfehlenswerte Art berhindert und gemildert zu haben, und die dennoch diese Art von des Agrarschutzes eingetreten. Agrarschutz( eben durch Zölle) rundweg verwerfen. Ich citiere Für ein ander Mal möchte ich diese etwas vorlauten Genossen nochmals Zolla, einen der unermüdlichsten Kritiker der allerdings gebeten haben, meine Aeußerungen gefälligst erst zu lesen, französischen agrarischen Handelspolitik: " Der bom Gesetz- ehe fie darüber schreiben. Das ist immer zwedentsprechender, wie geber offensichtlich erstrebte 8wed war, bessere Preise zu er das umgekehrte, und auch mir spart es unter Umständen viel Zeit zielen. Dieser Zweck ist nicht zur Verwirklichung gelangt; der und Mühe. Preis des Getreides ist konstant herabgegangen, aber die Zölle haben die Baisse gemildert"( Crise agricole, S. 27). Wird Bereits 1898 bor sechs Jahren! habe ich öffent damit unser bürgerlicher Boltswirt zum Agrarzöllner? Fällt ihm lich meinen Standpunkt in Stuttgart   a Is offizieller Partei­gar nicht ein, auch nicht im Traume ein! Als Heilmittel, das allein tags Referent vertreten, mit allen wesentlichen, nummehr bon Dauer sein könne, empfiehlt 3olla vielmehr, wie so viele noch, in der Volksstimme" von neuem dargelegten Einzelheiten. Die die Verminderung der heimischen Produktionskosten durch Hebung Ablehnung einer principiell freihändlerischen" Auffassung, die Be­der Bildung und geschäftlichen Schulung, durch technische Fortschritte, handlung der Bollfragen von Fall zu Fall, die Ausführung, daß durch Genossenschaftshilfe und Kreditreform, durch Uebergang zu die Agrarzölle nur relativ, nicht absolut preisverteuernd gewirkt neuen Produktionszweigen. Ob das vom bürgerlichen Stand- haben, daß man deshalb bis zum Eintritt andersartiger inter­punkt aus genügt, das mögen die bürgerlichen Bolitiker nationaler Konkurrenzverhältnisse den Fortbestand der Agrarzölle unter sich ausmachen. Aber da bom Arbeiterstandpunkt aus( bdas heißt: des Eintretens der Industrie für Agrarzölle) fchicken. die spezifisch zöllnerische Art der Abhilfe( möglichste Aufrecht- borläufig als wahrscheinlich ansehen müsse das alles habe Statutenentwürfe stehen Euch in jeder gewünschten Zahl zur erhaltung der altgewohnten Preise) noch ganz besondere Ungerechtig- ich damals schon des längeren und breiteren entwickelt. Jedoch Verfügung. teiten birgt, so wird man als Socialdemokrat erst recht die Sub- von irgendwelcher Entrüstung bin ich zu jener Beit vention der Landwirtschaft speciell durch Zölle abweisen tönnen, auch nicht das geringste gewahr geworden. Eine Reihe von selbst wenn man thatsächlich und grundsätzlich eine Agrarfrisis Parteitagsrednern bedauerte fogar, daß ich die Kautskysche Re sind die Notwendigkeit energischen Staatseingreifens zugesteht. folution ohne weitere Umschweife für passabel erklärte, nachdem die Ein gar trefflicher Beleg hierfür ist der Genosse Kautsky  . Er Einscholtung im allgemeinen" erfolgt war. ertennt, wie ich, die Not der Agrarproduktion gleichfalls an; er Zu diesen legten Ausführungen macht Schippel hinterher hat, biel weitergehend wie ich, nichts dagegen einzuwenden", daß folgende Fußnote, um deren Abdrud er uns ganz speciell ersucht: fährlich 500 Millionen, als bolles Aequivalent eines 5 Mart- Das Stuttgarter   Protokoll läßt leider gerade im Schlußwort Getreidezolls( bes noch gar nicht in Kraft getretenen Minimal- manches zu wünschen übrig, zum Teil durch meine eigne Schuld, da zollfazes für Roggen im Hungertarif!) der Landwirtschaft zu- ich wegen der zunächst geplanten Broschürenausgabe auf die Revision gewendet werden; er muß sich lediglich dagegen erklären, daß meiner Nede geringen Wert legte. Aber daß ich alles heute Gesagte dies durch den Zoll geschieht". Als einen für ihn bedeutsamen im wesentlichen schon damals hervorhob, möge man aus folgendem Grund führt Kautsky   an, daß die Zollhilfe aufgebracht wird in ersehen( S. 204): Form einer Kopfsteuer, die alle, ob reich oder arm, gleich belastet, Rautsfy hat in seinem Referat gesagt, unfre heutigen Schutzölle ja die Aermeren eher noch mehr als die Reichen". Na also! Warum sind anders entstanden als die früheren. Heute habe die Furcht vor

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Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 17. Auguft.

S

Anfang 7, Uhr: Nenes königl. Opern Theater. Die Fledermaus. Belle Alliance. Kam'rab Lehmann. Anfang 8 Uhr.

Schiller.( Wallner Theater.) Martha, oder: Der Markt zu Richmond.

Weften. Mamzelle Nitouche. Berliner  . 8apfenstreich.

Neues. Salome. Vorher: Logit

des Herzens.

Nefidenz. Die 300 Tage.

Kleines. Des Bastors Riere.

Trianon. Die Notbrüde.

Metropol. Ein tolles Jahr.

Apollo. Venus auf Erden. Speciali täten.

Herrnfeld Theater. Nur eine Nacht.

Am andern Morgen.

Stadt Theater Moabit. Der reiche

Bustekohl.

Wintergarten. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Passage Theater. La belle Georgette. Specialitäten. Anfang 3 Uhr. Urania. Taubenstraße 48/49. Die Insel Rügeu. Invalidenstraße 57/62.

Stern

marte. Zäglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Apollo- Theater.

Urania.

Taubenstr. 48/49.

Um 8 Uhr im Theater:

Die Insel Rügen. Sternwarte invaliden.

str. 57/62.

Passage- Panopticum.

Das Bärenweib, lebend. Der 16 jährige Riesenknabe

Der lange Josef

217 ctm gross. Nada und Mnemos, Gedankenleser. Der Leichenfund. Aga, die schwebende Jungfrau. Alles ohne Extra- Entree.

CASTAN'S

PANOPTICUM.

Friedrichstr. 165.

Das grösste

Ehepaar der Welt

die grösste Sehenswürdigkeit des 20. Jahrhunderts.

Trianon- Theater.

Georgenstraße zwischen Friedrich- und

ie Notbrücke.

7% Uhr: Garten- Konzert.uftfpiel in 3 Atten von Fred Grefac

8 Uhr:

Venus auf Erden. W.

Operette Paul Lincke  .

von

9 Uhr: Die phänomenalen

Attraktionen des grossen

und Francis de Croisset  . Anfang 8 Uhr.

Noacks Theater.

Direttion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Nur noch bis zum 17. August: Nureddin   und Bereddin. Komische Oper.

Die borzüglichen Specialitäten!

August- Programms and Rob. Steidl anfang 6 Uhr. Staffeeküche v. 3 Uhr ab.

mit neuen Schlagern.

Bei schlechtem Wetter Borst. im Saal.

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0.

Schiller- Theater N.

( Wallner- Theater). Morwin- Oper.( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater) Mittwoch abend 8 Uhr: Borlettes Gastspiel Heinrich Bötel  . Martha, oder: zu Richmond.

Geschlossen infl. Sonnabend. Morwih- Oper. Sonntagnachmittag 3

4. Gründung eines Verbandsorgans, eventuell Wahl eines Re dalteurs.

5. Anträge und Verschiedenes.

Wir bitten Euch nun, in allen Orten unverzüglich zur unfrer Einladung Stellung zu nehmen und die Konferenz zahlreich zu be

Nähere Auskunft erteilt auf alle Anfragen

C. Hoffmann, Berlin   W., Schöneberg  , Magstr. 25.

Marktpreise von Berlin   am 15. Auguft. Nach Ermittelungen des Igl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Centner: Weizen**), gute Sorte 17,70-17,64 M., mittel 17,58-17,52 M., geringe 17,46-17,40 2. Roggen**), gute Sorte 13,75-00,00 2., mittel 00,00-00,00., geringe 00,00-00,00 9. Futtergerste*), gute Sorte 14,70-14,10 2., mittel 14,00 bis 13,40 M., geringe 13,30-12,80 M. Safer"), gute Sorte 16,40-15,70., mittel 15,60-14,90 m., geringe 14,80-14,20 M. Erbsen, gelbe, zum Kochen 40,00-28,00 m. Speisebohnen, weiße 50,00-26,00 M. Linjen 60,00-25,00. Kartoffeln, neue, 12,00-8,00 M. Richtstroh 0,00 0,00 m. Seu 0,00 0,00 M. Für 1 Kilogramm Butter 2,60-2,00 M. Gier per Schod 4,00-2,40 in. *) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn.

Residenz- Theater Fröbels Allerlel- Theater

Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Die 300 Tage.

Romantische Oper in 4 ft. B. Flatow. Set ta na magigten Breifen: Schwank in 3 Atten von Paul Gevault

Donnerstagabend 8 Uhr: Figaros Hochzeit  . Freitagabend 8 Uhr: Abschieds Gastspiel Heinrich Bötel  im Schiller- Theater O.: Der Troubadour.

Der Freischütz. Sonntagabend 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel  . Der Postillon von Lonjumeau. Im Garten: Grosses Militärkonzert. Central- Theater

OOLOGISCHER 8 ur: Ginatterabend aus Frik

ZCARTEN

Täglich nachmittags ab 5 Uhr:

Reuters   Werken: 1. Dlle Kamellen. 2. Läuschen und Niemels. 3. Hanne Nütes Abschied. 4. Jochen Päsel. 5. Bräfigs legtes Stündlein. 6. Ein fleiner Beamter.

Militär- Doppel- Konzert. Emil Richard, tgl. Sofſchauſpieler, a. G.

Eintritt 1 M., ab 6 Uhr 50 Bf. Kinder unter 10 Jahren die Hälfte. In der Arena: Der See- Elefant. Eintritt vom Garten 20 Pf., von der Straße 30 Pf., Kinder unter 10 Jahren die Hälfte.

Cirkus

Sarraiani.

Grösster and elegantester Zelt- Cirkus Europas  .

dressierte

Zäglich:

5 Havanna  - Schweine.

Neues Theater.

Schiffbauerdamm 4a- 5.

Salome.

Borher: Logik des Herzens. Anfang 8 Uhr.

Morgen: Einon Jux will er sich

machen.

u. Robert Charwey. Deutsch v. A. Halm. Herr Nichard Alexander in der Hauptrolle.

Passage- Theater.

La belle Georgette,

Flammen- und Radium- Tänzerin.

Noranas Dressierte

Papageien. Vierzehn erstklass. Nummern.

Morgen und folgende Sage: Die Bernhard Rose- Theater

felbe Borstellung.

Kleines Theater.

Unter den Linden 44.

Des Pastors Rieke.

Anfang 8 Uhr. Morgen: Nachtasyl.

Metropol- Theater

Gesundbrunnen  , Badstraße 58. Täglich das Sensations August- Programm: Die Blitzfahrt im Todesring. Latourés.

Parodistische Opernfragmente. Lins Trio, Sunst- Radfahrer u. v. a. m.

Busch- Liesl.

Driginal Bollsstück in 6 Bildern von Willhardt. Jm Saale: Ball. Anfang 4 Uhr.

Pf. Bi

fr. Puhlmann, Schönhauser Allee 148. Heute: Sonder- Abend. Neue erstklassige Spielfolge. Garetontruppe. Morello X The Riprées. Extra- Tanz. Kaffeeküche. Anfang 4%, Uhr. Entree 30 Pf. Sonnabend, der 27. Angust, für Vereine frei.

Diez

Db schön!

Specialitäten- Theater,

Landsberger Allee 76/79. Dirett Ringbahnstation. Täglich Db Regen! im herrlichen Garten od. gr. Saal: das neue tonkurrenzlose Programm, ca. 35 erftklassige Nummern. Mit stürmischem Beifall:

Drig. Les trois Dafils,

die Fahrt im Kleinsten Todesring. Beste Motor- Renn- Compagnie mit unfopierbaren Original- Tricks. Drig. Köhley- Trio, sensat. Reiter Akrobaten und Hochturnfünstler. Hedy Brumien, der flcine Stobold. Elsa u. Paul Jescheck, urfomisch. Orig. Luigia e don Gigilo, tonturrenz loser Melange- Att.

Max Tripps, der beliebte Fritz Brand 2c. Kaffeeküche. Volksbeluftigungen. Bis 2 Uhr: Ba 11. Entree 20 Pf. Sonntags 30 Pf.

Der grösste Erfolg dieses Jahres Entree 30 f. Rumerierter Blab 50 Bl. Reichshallen- Theater.

Ein tolles Jahr. Victoria- Brauerei

Gr. dramatisch- satirische Revue

in 5 Bildern von Julius Freund.

Lützowstr. 111/112.

Musik von Victor Hollaender  . Täglich im Garten oder

Anfang 8 Uhr.

Rauchen überall gestattet.

Belle- Alliance- Theater.

Täglich abends 8 Uhr:

Kam'rad Lehmann.

Militärpoffe mit Gesang und Tanz

in 4 Aften.

Saal:

Horsts Norddeutsche Humoristen

und

Quartett- Sänger.

Im Sommergarten Anfang 6 Uhr: Curt Goldmann- Konzert und grosse Anf.: Woche 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr. Specialitäten- Vorstellung.

Bons haben Gültigkeit.

Täglich:

Stettiner Sänger.

27

Anfang:

Wochentags 8 1hr,

Sonntags 7 Uhr.

Berliner  

Fellx Scheuer

U

Ik- Trio.

Stralsunderstr. 1.