2%

-

-

sollten.

-

-

"

"

riefig gefchwindelt, aber wo es nicht nötig ist, schwindele ich nicht. I gieb auch dies dabei, daß von unrechtem Gut nichts unter des Stadtverordneten  - Vorstehers Dr. Dr. Langerhans entspann Medizinalrat Dr. Mittenzweig: Am ersten Tage wollte menget ſei". sich nochmals eine längere Erörterung um diesen Paragraphen. Lache eigentlich von nichts wissen, er wollte nicht einmal seinen Namen kennen; das war doch wohl übertrieben? Sollte man hier vielleicht fürchten, daß mit der Einschränkung Die Meinungsverschiedenheiten drehten sich um die Fragen: Angeklagter Wer soll von dem Besuch der Pflicht- Fortbildungsschule be­a che: Wissen Sie, da hat man mich auch in einem vorgelesenen auf ehrlichen Erwerb der Bildung großer Vermögen nicht der ge­Erkenntnis Verbrecher" und" Lump" genannt, das hat mich doch nügende Spielraum gelassen sei? Klarer ist es mit der zweiten Fachschule?" Eine authentische Interpretation", so wurde aus­freit sein und was versteht man unter einer anerkannten gefressen, wissen Sie! Ich verlange Gerechtigkeit für die Ver- Stelle:„ Gieb, daß ich meine Feind' mit Sanftmut überwind" brechen, die von mir begangen worden find! Sehen Sie: das geht das paßt für„ höhere Knaben" ganz und gar nicht, die stets des werden soll, um Zweifel zu beseitigen. Gerner wurden ber§ 4 und geführt, könne nur der Oberpräsident geben, der darum ersucht auch hier in Berlin   so weiter mit den Schwindeleien, die man an Kaiserwortes zu gedenken haben„ Wer nur dem lieben Gott vertraut§ 5 beraten und beiden zugestimmt.§ 4 lautet: Die im§ 3 be­mir verübt. Eines Tages, wie mir der Wärter mein Essen durch und immer feste um sich haut, der hat auf keinen Sand gebaut." zeichneten Personen unterliegen der Meldepflicht; die Entscheidung, die Klappe der Tür reichte, merkte ich, daß sich Personen da heran- Wir wissen nicht, ob wir ganz in den Gedankengang des königlichen ob die Befreiung zu erfolgen hat, trifft der Leiter der Fort­drängten, und als ich den Wärter fragte, wer das wäre, redete konsistorii der Provinz Sachsen   eingedrungen sind, das den„ höheren bildungsschule, an dem die Meldung zu richten ist, nach den er mir vor, daß es Geschworene seien. Da frage ich doch nun ' mal einen der Herren Geschworenen  , ob einer von Ihnen' mal Knaben" die vier genannten Lieder zu lernen erlassen hat. Wir ihm zu erteilenden Weisungen. an meiner Zellentür haben uns jedenfalls große Mühe gegeben und wären für eine der Magistrat."§ 5 lautet:" Schulgeld wird in der Pflicht- Fort­war?( Heiterfeit.)- Die Sache klärt sich so auf, daß auch in Belehrung dankbar, wenn wir nicht das Richtige getroffen haben bildungsschule nicht erhoben." Alsdann begann eine längere Debatte zu§ 6, der lautet:" Zur Sicherung des regelmäßigen Besuches diesem Falle eine Halluzination des Angeklagten nicht vorliegt, durch die dazu Verpflichteten sowie zur Aufrechterhaltung der Ordnung sondern wahrscheinlich wie das üblich ist- die Geschworenen in der Schule werden folgende Bestimmungen erlassen: 1. Die zum Das Berliner   Proletaria: und der Militarismus. Vom herrlichen der vorigen Tagung sich in corpore das Untersuchungsgefängnis Kriegsheer will vor allem die Arbeiterschaft der Großstädte ver- Besuche der Fortbildungsschule verpflichteten Perſonen müſſen ſich zu angesehen haben. Der Vorsitzende geht sodann zur Erledigung dammt wenig wissen. Eine Abnahme der Kriegslust unter den den für sie bestimmten Unterrichtsstunden rechtzeitig einfinden und eines anderen Punktes der Anklage über. In die Zeit der versuchten Kulturvölkern glaubt ſelbſt der Berliner   Korrespondent der müssen an diesen Stunden bis zum Schluſse teilnehmen, 2. fie müſſen Herstellung von Zinsscheinen der Schlesischen Landschaftsdirektion„ Kölnischen Volkszeitung" feststellen zu können; er schreibt: sauber und in reinlicher Kleidung erscheinen, 3. sie haben die fällt nämlich eine Reise, die Gelhaus mit dem Angeklagten Bernhard Kaiser unternommen hat, um die noch aus der Dirsdorfer Fabrik vor einigen Tagen, daß der wilde Todesmut der Japaner von hoch- Arbeitgeber verantwortlich." Hierzu lagen Anträge vor, in denen " In den Kriegsbetrachtungen eines deutschen Offiziers las ich ihnen als uötig bezeichneten Lernmittel in ordentlichem Zustande in den Unterricht mitzubringen, für die Beschaffung dieser ist der stammenden Coupons abzusehen. Kaiser gehört einer Falsch ziviliſierten Nationen, wie Deutschen   und Franzosen, nicht erreicht Arbeitgeber verantwortlich. münzerfamilie an. Seine Mutter ist wegen Falschmünzerei werden könne. Die ſeien zu nervös und zu verweichlicht dafür. Dieser die unentgeltliche Lieferung der Lernmittel verlangt wurde. Wegen bestraft, ein Bruder hat 4 Jahre Zuchthaus, ein anderer Beobachter wird wohl recht haben, und vielleicht noch in höherem borgerückter Stunde wurde schließlich, nachdem sich mehrere Redner, 2½ Jahre Gefängnis erhalten, er selbst ist sechsmal wegen Dieb- Grade, als er selbst denkt. Vor etwa sechs Wochen fuhr ich in darunter auch der Stadtschulrat Dr. Gerstenberg, zu dieſer Frage stahls vorbestraft. Nach seiner Behauptung hat ihn Gelhaus eines einem Abteil dritter Klasse der Berliner Stadtbahn  , in dem geäußert hatten, die Sizung auf nächste Woche verlagt, in der die Tages besucht und ihm einen Gruß seines Bruders aus Plößensee sich eine größere Anzahl junger Männer befand, die nach ihren Abstimmung über diese Anträge erfolgen soll. überbracht. Gelhaus habe ihn dann gefragt, ob er sich ein paar Aeußerungen furz vor ihrem Eintritt in die Armee standen. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in der politischen hundert Mark verdienen wolle, und da habe er geantwortet:„ Mit Alle gaben in den stärksten Worten ihrer Ab- Bevormundung ist doch unser geliebtes deutsches Vaterland. Gestern Vergnügen!" Er sei dann mit Gelhaus in eine Kneipe gegangen neigung vor dem Militärdienst Ausdruck. Wenn ich brachten wir die Scherznotiz, daß eine ministerielle Verfügung in und dort habe ihm Gelhaus den Angeklagten Lache unter dem solche Auslassungen auch nicht als typisch bezeichnen will, fo fann städtischen Schulräumen kein Konzert gestattet, in welchem polnische Namen Wendland vorgestellt. Aus seiner weiteren, höchst weit- man sie von der Berliner   Arbeiterjugend doch oft hören. schweifigen Erzählung geht hervor, daß er den Angeklagten Gelhaus Wenn ich an die patriotisch gehobene Stimmung der militärpflichtigen oder sozialistische Komponisten zu Gehör kämen. Diese Meldung ist für einen sehr wohlhabenden Weann, ber sich für einen Anarchisten Jugend vor 30-40 Jahren dente, so ist das ein Unterschied wie von einem hiesigen Blatt für ernſt genommen worden. Wir machen ou er angenommen, mer in den Tag und Nacht. Damals lebte in den jungen Leuten noch das Gefühl der in Betracht kommenden Zeitung incent politigen zu gehen, habe er dankbar angenommen, denn er habe immer für bes:„ Dulce et decorum est, pro patria mori", das man heute auch zweifeln ob des kleinen Unglücks auch ihren politischen Intellekt nicht andere Großstädte geschwärmt".( Seiterkeit.) Die Reise ging nach noch bei pommerschen Bauernjungen findet, aber feltener in Groß im geringsten an. Wohl aber kann das Bevormundungssystem, das Brandenburg  , Magdeburg  , Braunschweig   und Hildesheim  . In allen diesen Städten sind falsche Coupons städten und bei der induſtriellen Arbeiterjugend. Selbst die Hoffnung, heute noch in der Hauptstadt des Reiches nach seinem Willen schalten umgesetzt worden und es wird behauptet, daß Kaiser zumeist in daß bei eintretender Kriegsgefahr eine patriotische Sturzwelle diese Gleich darf, aus dem erwähnten Reinfall des Blattes erkennen, wie unend­die Geschäfte gegangen ist. Kaiser bestreitet dies und behauptet gültigkeit hinwegschwämmen werde, erscheint mir ziemlich eitel. nach wie vor, daß er von den falschen Coupons nichts gewußt habe, Junge Leute, die so gesinnt sind, so unmilitärisch und antimilitärisch, lich tief es selbst in bürgerlichen Kreiſen eingeschätzt wird. als die Reise angetreten wurde. werden sich schwerlich zu solchen„ Draufgängern" entwickeln, wie vor Die Dekorierung des Herrn James Simon   und seine angebliche 34 Jahren die Deutschen   bei Wörth   und Gravelotte von den Berufung ins Herrenhaus haben in christlich- germanischen Kreisen Japanern ganz zu schweigen. Die Sache ist feineswegs unbedenklich, verschnupft. Es will uns scheinen, als ob der Aerger über solche aber einen Trost für uns bildet der Umstand, daß wir in Deutsch  - Auszeichnung dem dunklen Gefühl entspringt, daß der jüdische Patriot land mit biefer averfion gegen den Krieg leine& pe alter dem christlichen, wie in manchen anderen Dingen, so auch in der keineswegs allein stehen. Frankreichs   habe ich mir ver­gewaltig zurückgehe. Der Troupier von heute sei aus viel weicherem in dieser wichtigsten aller patriotischen Tugenden betrifft, ſo ſei nur sichern lassen, daß es auch mit dem militärischen Geist der Franzosen   Staiſertreue voraus ist. Was die verschiedenartige Leistungsfähigkeit so Holz geschnitzt, als der Soldat, der bei Magenta und Solferino an den Streit mit Lippe erinnert. Als das Romintener focht. Und so haben alle Dinge zwei Seiten. Ist es an dem, Telegramm kürzlich bekannt wurde, ergriff fein einziges daß die Schlappheit", Verweichlichung und Nervosität in unseren Ordnungsblatt Partei für seinen Kaiser. Aber auch kein Kulturstaaten zunehmen und die männliche Jugend immer uns einziges. Anders 1898, als die bekannte Depesche geeigneter für den militärischen Dienst machen, jo liegt darin auch " Dent Regenten was dem Regenten gebührt 2c." ab= zweifellos eine Friedesgarantie. Der Ueberschuß an Kraft verführt gesandt wurde. Damals nahm wenigstens eine Zeitung gegen gegen den Graf- Regenten einen Leitartikel Lippe riskiert' ne Lippe" zu bringen, war das von Herrn Leo Leipziger   redigierte Kleine Journal", damals auch„ Jüdische Kreuzs Beitung" geheißen. Freilich, auch Herr Leipziger   schwenkte später ab, als er fah, daß er trotz Mirbach bei Ordensverteilungen ge­

Die Verhandlung wird Donnerstag fortgesetzt.

Berliner   Partei- Angelegenheiten. Achtung, 6. Wahlkreis. Die ordentliche Generalversammlung des Achtung, 6. Wahlkreis. Die ordentliche Generalversammlung des Wahlvereins findet am Dienstag, den 29. November, statt.

Der Vorstand.

"

Rigdorf. Sonnabend findet in der„ Neuen Welt" das Herbst­fest des Wahlvereins statt, bestehend in Rezitation, Gesang, Konzert und Ball. Da offene Kasse nicht stattfindet, werden die Genossen ersucht, sich noch rechtzeitig mit Einlaßkarten zu versehen, welche bei den Bezirksführern und in den bekannten Geschäften zu haben sind. modernen Gigerlkostüm riskieren so gefährliche Unternehmungen, Lippe Stellung. Und das Blatt, das 1898 den hohen Mut fand, Der Eintrittspreis beträgt 50 Pf. inkl. Tanz.

Lokales.

Vom Unfug des Religionsunterrichts.

bei denen es Wunden und Beulen absetzt, nicht. Soviel steht jeden falls fest, daß seit dem letzten großen Kriege gegen Frankreich   die Kriegsluft in allen zivilisierten Ländern erheblich abgenommen hat. Die Friedensbestrebungen der( fürzlich in Washington   ein getroffenen) Frau v. Suttner werden vielfach bespöttelt, da sie aber doch nicht ohne Eindruck.

"

-

Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Allgemeinen Be- bon einem großen Teile der Presse unterstützt werden, bleiben sie schnitten wurde. Aber das ist egal, die Chefredakteure christlich stimmungen des fönigl. preußischen Ministers der geistlichen 2c. An- Präsident Roosevelt   durch Unterstützung der Friedensbestrebungen fonservativer Blätter siehe den" Post"-Kronsbein sammeln gelegenheiten betreffend die Volks und Mittelschule" vom populär zu machen. Dazu kommt der immer stärker werdende Einfluß auch Orden. Und so fragen wir: Wo ist heute ein christliches Blatt, 15. Oftober 1872, die noch heute gültig sind, einen Fortschritt gegen der Börse und Großindustrie. Unsere heutige Wirtschafts- das gleich der damaligen Jüdischen Kreuz- Zeitung" sich in un­die Raumerschen Regulative bedeuten, die ausschließlich auf die produktion kann keinen großen Krieg ertragen, der in einem Tage entwegter Treue bewährt? Solange die christlich- konservative Presse geistige Knechtung der breiten Volksmassen unter das Joch der Kirche mehr Werte zerstören würde, wie früher in einem ganzen Jahre. Die hierauf keine befriedigende Antwort gibt, hat sie kein Recht, an und des ödesten Buchstabenglaubens berechnet waren. Häufig finden Hochfinanz versteht sich zwar aus naheliegenden Gründen sehr Simon, Ballin 2c. herumzumäkeln. wir in den„ Allgemeinen Bestimmungen" Säte wie„ Geistloses patriotisch zu geben, aber von einem Kriege wollen sie ebenso­Einlernen ist zu vermeiden" bei der Behandlung der biblischen Ge- wenig etwas wissen, wie die sozialdemokratische Arbeiter­to e It. So wirken die verschiedensten Faktoren zusammen, um schichte, oder„ dabei ist aber leberladung des Gedächtnisses zu ver- einen großen europäischen   Krieg immer unwahrscheinlicher zu meiden" bei der Behandlung des Katechismus unter Herbeiziehung machen. von Bibelsprüchen und Liedern. Sehen wir uns aber die Praxis an, so erschrecken wir über die Unmasse toten Stoffes, der auf die jugendlichen Geister eindringt und sie zu ersticken droht, was denn auch häufig genug der Fall ist.

"

-

Die Constant Sala- Stiftung, von dem verstorbenen Rentier Johann Constant Sala begründet, hat den Zweck, bedürftigen und fräntlichen, die Berliner   Gemeindeschulen besuchenden Kindern beiderlei Geschlechts ohne Unterschied der Konfession einen mindestens vier Wir glauben, daß dem heilsamen Einfluß der Sozialdemokratie wöchentlichen Aufenthalt in gesunder, frischer Luft auf dem Lande zum allerwesentlichsten der heutige Abscheu vor dem Massen oder an der See zu gewähren. Für das Rechnungsjahr 1904 standen mord zuzuschreiben ist. Durch die Furcht vor uns werden ja auch der Stiftung 7135,87 M. zur Verfügung. Hiervon wurden 1600 M. die berufsmäßigen Kriegsschwärmer hübsch im Zaum gehalten. Daß dem Frauen- Hülfsverein für Kinderheilstätten an den deutschen von 16 Kindern, 4250 Mart dem Einen Einblick gewährt uns z. B. eine Verfügung des königlichen fönlichen Mutes bedeutet, ist ebenfalls klar. In den Kämpfen, Berliner  die wachsende Abneigung gegen den Krieg keine Abnahme des per Seeküsten zum Besten Verein für Ferienkolonien zur Entsendung bon Konsistoriums der Provinz Sachsen   vom 17. Dezember 1900, die die die moderne Arbeiterschaft zu führen hat, wird von jedem 40 Mädchen nach Appelburg und 35 Knaben nach Seebad Wustrow  , mit dem Provinzial- Schulkollegium und der Regierung vereinbart Einzelnen wohl mindestens ebensoviel Mut verlangt wie im blutigen 750 M. zur Unterbringung von acht kränklichen Mädchen zu sechs­ist. Sie giebt an, was von„ religiösem Gedächtnisstoff" als„ Normal- Kriege der Nationen. wöchentlichem Kurgebrauche in Bad Salzbrunn   überwiesen. Ferner stoff" zu betrachten ist. Das sind 170 Bibelsprüche, nämlich 22 zur Dem Artikel der Kölnischen Volts- Zeitung" wird auch in der wurden 415 M. zur Beschaffung fehlender Kleidung und Ausrüstung biblischen Geschichte, nebst 6.Psalmen und Psalmabschnitten und Kreuz- Zeitung  " ernste Bedeutung beigelegt. Ein Herr A. v. W. für arme Kinder behufs Aufnahme in Ferienkolonien unter Ver 142 Sprüche zur Erklärung von Luthers   Katechismus; dazu kommen jammert dabei gar erbaulich über die flüchtigen Juden aus Ruß- mittelung des genannten Vereins und 120,30 M. zwecks besonderer 20 namentlich aufgeführte Kirchenlieder in den Allgemeinen land und kann es nicht fassen, daß dieje Elenden, obgleich sie von Unterbringung eines lungentranten Mädchens in die Lungenheilstätte Bestimmungen heißt es: Bur gedächtnismäßigen Aneignung sind der Polizei ihrer Heimat so schon nach Noten gefchunden werden, zu Belzig   auf die Dauer von acht Wochen verwendet. Insgesamt Bestimmungen heißt es:" Zur gedächtnismäßigen Aneignung sind sich nicht auch noch obendrein im Kriege totschießen lassen wollen. wurden hiernach 7135,30 m. verausgabt. höchstens 20 Lieder zu wählen"( Sperrung im Original). Dann blasphemiert der fromme Herr vom Adel:„ Der All- Die Berliner Schulnot. Trozdem der Neubau der 249./261. Ge­Dagegen heißt es in der Verfügung:„ Die Kirche hat in demselben mächtige, der Lenker der Schlachten, hält ein furchtbares meindeschule, Greifenhagenerstraße 78/82, zum Oktober d. J. fertig­( dem Normalstoff) nicht mehr als das Minimum des religiösen riegsgericht ab; er straft und warnt, wie dies in der Welt- gestellt ist und mit Beginn des Winterhalbjahres bezogen werden, Gedächtnisstoffes zu sehen, auf das sie bei dem Konfirmandenunterricht geschichte schon oft geschehen ist". Mit dem Namen des Allmächtigen müssen nicht nur die Mietsschulräume in der Stargarderstraße 8/9 hinfort rechnen darf." Kein Wunder, wenn die beste Kraft der ist ja in allen Striegen viel Unfug getrieben worden. Aber jeit beibehalten werden, sondern es mußten neue Räume für die über­Lehrer und Schüler von diesem Wust an Gedächtnistram in Anspruch geraumer Zeit steht solcher Unfug schlecht im Kurs. Verständige füllte 269. Gemeindeschule im Hause Schönhauser Allee 108 gemietet genommen wird, da ja der mächtige geistliche Schulinspektor in aller Leute find angewidert von dem mystischen Geschwafel und lassen werden, die jetzt mit 20 Klassen voll besetzt sind. Mit Rücksicht auf erster Linie darauf achten wird, ob auch das„ Minimum an sich, wenn der Name Gottes beim Massenmord mun einmal um- die gewaltige Bautätigkeit, die sich links der Schönhauser Allee dies­entbehrlich sein soll, höchstens die rationalistische Auffassung des alten seits der Ringbahn in neuester Zeit entwickelt hat, beabsichtigt der religiösem Gedächtnisstoff" recht fest in die jungen Köpfe hinein- Frizz gefallen. Dieser sagte sehr gemeinverständlich:" Der liebe Magistrat, eine neue Gemeindeschule in der Sonnenburgerstraße auf gehämmert ist. Eines Kuriosums sei übrigens noch gedacht. In der Gott ist immer bei den stärkeren Regimentern!" einem an der Kopenhagener-, Gleimstraße und Straße IX liegenden Verfügung heißt es:" Für die höheren Knabenschulen ist die Zahl Der Stadtverordneten  - Ausschuß zur Vorberatung der Magistrats- städtischen Gelände zu errichten. Der mit der Vorberatung betraute der Kirchenlieder auf 16 beschränkt und kommen für dieselben von vorlage über die Einführung des Pflicht- Fortbildungs- Stadtverordneten- Ausschuß hat diesen Plänen zugestimmt und es den vereinbarten Liedern die Lieder Nr. 2c. in Wegfall." Zunächst ist Schulunterrichts in Berlin   hat am Dienstag Abend seine kann nun mit der Ausarbeitung der Baupläne begonnen werden. es nicht recht ersichtlich, warum die„ höheren Knaben" weniger lernen Beratungen fortgesetzt. In der zweiten Sizung waren die§§ 1-3 m Ausschuß wurde gleichzeitig der Bau einer höheren Schule follen als die Voltsschüler, die ja doch nur das für den angenommen worden.§ 1 hat folgenden Wortlaut:„ Alle nach für die dortige Gegend vorgeschlagen. Konfirmandenunterricht nötige Minimum" lernen. Kann es damit dem. geborenen männlichen Arbeiter, die in einem gewerblichen Nervosität beim„ klugen Hans". Zu einer eigenartigen Szene zusammenhängen, daß die Allgemeinen Bestimmungen" verlangen, oder kaufmännischen Betriebe im Weichbilde der Stadt Berlin   be- tam es, so erzählt ein Berichterstatter, gelegentlich einer Ertra­die Lieder sollen nach Inhalt und Form dem Verständnis der schäftigt werden, unterliegen, sobald sie nicht mehr vollschulpflichtig Vorführung des„ flugen Hans" vor dem Vorstande des Deutschen  Kinder angemessen" sein? Nun wird doch in Regierungs  - sind, bis zum Schluß des Schulhalbjahres, in welchem sie das 17. Lebens- Tierschutzvereins, dessen Mitglieder nach einer Einladung des Herrn jahr vollendet haben, der Verpflichtung, die von der Stadt Berlin   ein- von Osten sich fast vollzählig auf dem kleinen Hofe in der Griebenow­Treisen sicher angenommen, daj die„ höheren Knaben" gerichtete Fortbildungsschule zu besuchen und an deren Unterricht straße eingefunden hatten. Ein Vorstandsmitglied des Tierschuß­ein umfassenderes Verständnis haben. Es bleibt nur die teilzunehmen. Der Unterricht erstreckt sich besonders auf Deutsch  , vereins, Herr Baumeister L., nahm seine Uhr aus der Tasche und Annahme, daß diese vier Lieder nach Meinung der maßgebenden Rechnen und Zeichnen und soll im ganzen sechs Stunden wöchentlich stellte sich so neben den Klugen Hans, daß dieser den Zeitmesser, aber Kreise für die„ höheren Knaben" wohl nicht recht passen. Wir haben nicht überschreiten. Tag, Stunde und Ort des Unterrichts werden nicht Herrn von Often, der letztere hinwiederum die Uhr nicht sehen die Lieder geprüft und im ganzen nicht finden können, daß sie sich vom Magistrat in der ortsüblichen Weise bekanntgemacht.§2. Aus- fonnte. Dann zeigte Herr L. dem Pferde die Uhr mit den Worten: wesentlich von der Mehrzahl der übrigen unterscheiden. Oder ist es genommen von dieser Verpflichtung sind: 1. Lehrlinge und Gehülfen Haus, wie spät ist es?" Neugierig beschmüffelte das Pferd die nur für einen Volksschüler angängig zu singen:„ Und laß mich an in Apotheken, 2. Angehörige eines Betriebes der Fischerei und Goldkapfel und stellte fest, daß diese nicht von Zucker sei, be= Dir fleben, wie eine Klett' am Kleid"( im Liede„ Christus der ist Schifferei, der advokatischen oder Notariatspraxis, des Gewerbe- schnupperte den Arm des Baumeisters, aber eine Antwort gab das betriebes der Auswanderungsunternehmer und Auswanderungsagenten, Tier auf eine wiederholte Anfrage nicht. Dagegen geriet Herr von mein Leben")? Etwas flarer ist es beim Liede Auf Christi Himmel  - der Versicherungsunternehmer und der Eisenbahnunternehmungen, ferner Often in hochgradige Aufregung und forderte Herrn 2. auf, sofort fahrt allein"- ein Volksschüler, der keine Schätze hat und nur eines Betriebes des Reichs- oder eines der deutschen Bundesstaaten, den Hof zu verlassen, ohne die Frage des Gemaßregelten wie auch der selten solche sammeln wird, mag verstehen, was mit den Worten 3. alle nicht Reichsangehörigen.§ 3. Von dieser Verpflichtung sind übrigen Teilnehmer, was der Baumeister denn eigentlich getan habe, gemeint ist:„ Denn wo mein Schatz gekommen hin, da ist auch stets zu befreien: 1. ganz oder teilweise die, welche am Unterricht einer zu beachten. Herr von Osten wiederholte nun seine Aufforderung mein Herz und Sinn; nach ihm mich sehr verlanget"- der zahlungs  - Innungs- oder anderen Fortbildungs- oder Fachschule regel- und der Baumeister mußte, um sich nicht etwa eines Hausfriedens fähige„ höhere Knabe" dürfte zu leicht an die Schäße denten, die mäßig teilnehmen, sofern und soweit dieser Unterricht ganz oder teil- bruches schuldig zu machen, entfernen. Mit ihm verließen noch zwei Staub und Motten fressen. Daß man einem höheren Knaben" nicht weise von dem Oberpräsidenten als ein ausreichender Ersatz Herren vom Tierschutzverein den Hof. Nun konnte das Pferd alle zumuten darf, zu singen: An mir und meinem Leben ist nichts auf des Pflicht Fortbildungsschulunterrichts anerkannt wird. 2. Die, Fragen beantworten. Herr Schillings, der inzwischen hinzugekommen welche das Zeugnis der wissenschaftlichen Befähigung für den ein- war, stellte nun die Frage:" Mit wie viel Herren hat Herr von dieser Erd"( im Liede„ Ist Gott   für mich"), sehen wir; das ist nur jährig- freiwilligen Militärdienst besigen oder anderweitig den Nach- Often schon Streit gehabt?" Das Pferd scharrte einmal mit dem für die Kinder des Pöbels. Und im Liede" D Gott, Du frommer weis führen können, daß sie sich bereits die allgemeine Bildung an- Huf, und Wieviel Herren haben daraufhin den Hof verlassen?" Gott  " finden wir bei genauer Nachprüfung fogar zwei Stellen, die geeignet haben, die das Ziel des Fortbildungsschulunterrichts ist. lautete die zweite Frage und das Pferd antwortete richtig: drei. für höhere Knaben" vielleicht nicht ganz angebracht sind. Da heißt 3. Die mit schweren förperlichen oder geistigen Gebrechen Erst darauf verließen auch die anderen Vorstandsmitglieder des Tier­es: Willst Du mir etwas geben an Reichtum, Gut und Geld, fol Behafteten." In der gestrigen Sitzung unter dem Vorsitz schutzvereins den Hof.

-

"

"

"