"
-
-
Wer das begreift, muß auch einsehen, daß jedes gesellschaft- 182 141 165 m.(+7 889 335 M.), Tabaksteuer 1 999 693 M.| Sie verweist Herrn Schippel auf die verschiedenen Reichs liche Privilegium schließlich irgend einer Art Arbeit" zu( 82 832 m.), Gute kommt. Man braucht nur diese Arbeit in den Vorder-(+ 1750 394 m.), Budermaterialsteuer 32 355 938 m. enqueten, welche mit Rücksicht auf die Arbeitsverhältnisse Verbrauchsabgabe von grund zu schieben, und was ehedem schamlose Privilegien- 14 404 088 M.(-838 415 M.), Salzsteuer 9 752 639 M. dem Zweck der Schutzölle, des Tabatmonopols, Zucker veranstaltet seien, und führt dabei alle die Enqueten an, die zu wirthschaft genannt wurde, wird idealer, vom reinsten( 136 914 M.), Maischbottich und Branntwein- Material- der Bereitelung der Sonntagsruhe veranstaltet Intereffe für das Gemeinwohl getragener Staatssozialismus. fteuer 5 815 597 m.(+149 011 M.), Verbrauchsabgabe find. Ja, sie weist sogar auf das Material, welches in den Durch das deutsche Bürgerthum zog Ende der siebziger von Brauntwein und Zuschlag zu derselben 24 743 611 m. jährlichen Fabrik- Inspektionsberichten liegt. Nun, diese allein Jahre ein höchst fazenjämmerlicher Bug. Das neugegründete( 1 684 001 M.), Braufteuer und Uebergangsabgabe von rechtfertigen die Behauptung unseres Genossen Schippel. Wir Heich hatte erhöhte Militärlasten und verstärkte politische Bier 6 256 907 M.(+65 187 M.); Summe 177 469 638 M. haben oft genug auf die Einseitigkeit dieser Berichte hingewiesen, Unzufriedenheit gebracht; der Kulturkampf, unter dem es(+ 7 111 765 M). Spieltarten- Stempel 335 467 M. die noch obendrein erst einer Sichtung am Regierungstische ursprünglich eine Lust war, zu leben", war elend ge-(+ 8 283 M.). scheitert, der Milliardensegen verpufft, der wirthschaft die indirekten Steuern zu Gunsten des Militarismus, der vielleicht Herr Bindter noch auf die jammervolle Enquete Man sieht, wie die große Masse durch unterliegen, che sie an die Oeffentlichkeit gelangen. Will liche Krach auf den Höhepunkt gediehen. Die Arbeiter Bureaukratie, der Kraut und Schlotjunker ausgebeutelt über Frauen und Kinderarbeit hinweisen, die sogar ein bewegung nahm einen unerwarteten, den Bürger beängstigen wird.- den Umfang an. Was Wunder, daß sich immer mehr Blicke Viktor Böhmert für unbrauchbar erklärt? Höchstens bleibt nach einem Retter aus anderen Regionen wendeten. Der Deutsche Kapitalisten als Sklavenhändler. Fran- und Wäschebranche, und mit dieser Arbeit ist doch gewiß noch die Enquete über die Arbeiterinnen der Konfektions Staat aber brauchte Steigerung seiner Machtmittel, neue Böfifche Beitungen greifen deutsche Handelshäuser der Sklaven nicht allzuviel Staat zu machen. In der gemachten" Einnahmequellen, die, wenn nicht aus direkten Steuern, die füste Ober- Guinea's( Westafrika ) an, weil sie den Sklaven Statistik leistet das Deutsche Reich allerdings das Höchste, man der nothleidenden Junker und darbenden Bourgeois handel betrieben. Sie melden: willen nicht einführen wollte, nun durch indirekte Abgaben da übertrifft es fast noch Rußland nur führt diese und neue fiskalische Betriebe aufgebracht werden konnten. Statistik weniger den Weg zur Wahrheit, als es denselben So fanden sie sich Alle zusammen, die Philanthropen und vielmehr verbaut.- die Streber, die macht- und geldhungrige Staatsgewalt und die privilegienlüfternen Land- und Industriejunker, und was sie unter anderem Namen nicht an den Mann bringen konnten, das betitelten sie mit den wohlklingenden Worten: Sozialreform, Staatssozialismus .
=
Die Deutschen , namentlich die Vertreter des Hauses Wolbert und Bohm, bewegen sich frei in Dahomey . Am 27. April erschien der Habicht" vor Whydah . Die Barre war nicht zu überschreiten. Erst am 29. April gingen drei Offiziere des„ Habicht" und andere Deutsche an Land. Die Wie Herr Paul Kampffmeyer fälscht, zeigt sein Offiziere hatten lange Unterredungen mit einem der Groß- neuestes Opus v. Vollmar und die Sozialdemokratie würdenträger Behanzins, der ihnen besondere Ehren erwies. gegen das Bollmarthum in der sozialdemokratischen Partei." Am 1. Mai schiffte der Dampfer Woermann" in Whydah Der literarische Führer der Unabhängigen" zitirt in 500 Sflaven ein, die ein deutscher Beauftragter für den Kongo - dieser Broschüre die Zeugenaussage Singer's im letzten Freistaat gekauft hatte. Das plögliche Auftauchen eines portu- Münchener Geheimbunds- Prozeß und läßt ihn Folgendes giesischen Kanonenboots störte indeß die Arbeit. Die Deutschen fagen:„ Die Arbeiterschutz- Gesetzgebung zeigt, auf welche wagten nicht, ihrem Sklavenhandel vor europäischen Zeugen Weise wir glauben, die berechtigten Forderungen der Ar nachzugehen. Die Schwarzen wurden durch die Herren Richter beiterklasse zu vertreten. Es ist kein Zweifel, daß wir und Ruß, Vertreter des Hauses Wolbert und Bohm,
" 1
nach Avrekete geschafft und dort, unter den Augen des deutschen eine Umformung der heutigen Gesellschaft insofern an Konsularagenten Herrn Daafe, der ihnen beistand und die streben, als wir die Umwandlung des privatkapitalistischen Schiffspapiere ausfertigte, an Bord gebracht. Die Offiziere des Produktionssystems in ein gesellschaftliches verlangen. " Habicht ", die von dem Vorgange Kenntniß hatten, riethen, die Einschiffung der Sklaven zu unterlassen. Die Kaufleute tehrten fich aber nicht daran, denn sie wollten sich für ihre Waffen lieferungen bezahlt machen, mit denen fie fortwährend dem Könige Behanzin von Dahomey , der mit Frankreich auf dem Kriegsfuße steht, beistehen."
Wir können uns hier, um diese Artikel nicht übermäßig auszudehnen, nur auf diese kurze Skizzirung der historischen Bedeutung des Wortes Staatssozialismus be schränken, behalten uns aber vor, eventuell später eingehender darauf zurückzukommen. Darum für jetzt nur so viel: Geschichtlich ist der Begriff Staats sozialismus die Bezeichnung für Einrich tungen des bestehenden Staates, darauf gerichtet, eben diesen Staat und die ge fellschaftlichen Verhältnisse, deren polis tischer Ausdrucker ist, zu erhalten. Dieser historische Staatssozialismus ist autis fozialdemokratisch, gegen die Sozial: bemokratie unb, insoweit dieselbe bewußte nicht abgefertigt werden. Ist es unglaublich, daß die profit: Mit chauvinistischen Redensarten dürfen diese Anklagen Trägerin eines revolutionären Prinzips luftigen Kapitalisten mit Menschenfleisch handeln, so gut ift, auch gegen die Arbeiterklasse gerichtet. wie mit Kartoffelschnaps oder Pulver? Eine Untersuchung des Thatbestandes, keine deutsch - vaterländische Entrüstung thut noth.
their
Politische tebericht. Bensus. Wahlsystem tritt mit der Proletarisirung einer
#
W
V
-
-
wähnten Sozialreform, von der wir glauben, daß sie unter Das Mittel zu diesem Zweck ist gegeben in der er der Voraussetzung guten Willens auch durch die heutige Gesellschaft und auf gesetzlichem Boden möglich ist..... ( pag . 38.)"
Herr Kampffmeyer zitirt hat, in Wirklichkeit ausgefagt: „ Der erste Nichtgentleman auf dem Zeugenstande", welche Was hat nun Singer nach Seite 38 der Flugschrift
Auf eine Frage des Rechtsanwalts Löwenfeld über die Gewaltpotitit, welche die Partei intendire, erwidert Zeuge Singer: ( den ersten Satz hat Herr Kampffmeyer richtig wiedergegeben, weshalb derselbe oben und hier nicht noch einmal angeführt ist) „ Der Arbeiterschutz- Gesehentwurf zeigt, auf welche Weise wir glauben, die berechtigten Forderungen der Arbeiterklasse zu vertreten. Es ist kein Zweifel, daß wir eine Umformung der heutigen Gesellschaft in sofern anstreben, als wir die Umwandlung des privatkapitalistischen Produktionssystems in ein gesellschaftliches verlangen. Das Mittel zu diesem Ziel ist gegeben in der erwähnten Sozialreform, von der wir glauben, daß sie unter der Voraus setzung guten Willens auch durch die heutige Gesellschaft und auf gefeßlichem Boden möglich ist. Wenn aber die Frage dahin lautet, ob in diesem Moment Ziele gepflegt wer den, die auf einen gewaltsamen Umsturz der Gesellschaftsordnung hinausgehen, so kann ich nur erwidern, solche egistiren nicht."
"
Den letzten Satz hat Herr Kampffmeyer ganz fort gelassen; in dem ersten Satz hat er mit der Gewandtheit eines Taschenspielers die Worte ArbeiterschutzgesekEntwurf" und" Ziel" in die Worte Arbeiterschußgesetzgebung" und" Zweck" verwandelt. Daß der sozialdemokra tische Arbeiterschutzgesehentwurf etwas anderes bedeutet, als muthlich selbst Herr Kampffmeyer begreifen, wenn er nicht die faiserlich- deutsche Arbeiterschutzgesetzgebung, würde verunabhängig" wäre, d. h. unabhängig sowohl vom gesunden Menschenverstand, als auch von der Wahrheit.
-
Herrschaft des Geldsacks. Das Dreiklassen- und immer größeren Volksmenge immer klarer als die unverhüllte Herrschaft des Geldsacks zu Tage. Durch die SelbstReichseinnahmen. Für die Zeit vom 1. April 1892 abschätzung ist der dünne Schleier, den die Steuerhinterbis zum Schlusse des Monats Juni 1892 sind von Ein- ziehungen der Reichen über die Thatsachen zogen, nun auch nahmen( einschließlich der kreditirten Beträge) an 3öllen interessante Notizen über einige schlesische Städte. In noch gefallen. Die Kölnische Zeitung " bringt jetzt und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern sowie anderen Einnahmen zur Anschreibung gelangt: Breslau gab es 1891 im Ganzen 24 997 wahlberechtigte Bölle 89 034 230 M.( gegen denselben Zeitraum des Vor- Bürger( 755 in der ersten, 3264 in der zweiten und 20 978 jahres+3 195 103 M.), Tabaffteuer 2038 081 M. in der dritten Klasse), die zusammen einen Steuerbetrag von (+28 725 M.), Bucker Materialsteuer 27 016 392 m. 5447 854 M. darstellten. Im Jahre 1892 dagegen bes (+ 2 773 320 M.), Verbrauchsabgabe von Bucker fanden sich von insgesammt 28 837 wahlberechtigten Bürgern, 12 845 311 W.(-15 720 M.), Salzsteuer 8 602 467 m. Die einen Steuerbetrag von 5 848 858 M. darstellten, 465 (-375 803 M.), Maischbottich- und Branntwein- Material- in der ersten, 2329 in der zweiten und 26 043 Wähler in fteuer 8917 114 M.(+ 652 326 M.), Verbrauchsabgabe der dritten Klasse. Die jährlichen Steuerbeträge der einvon Branntwein und Zuschlag zu derselben 24 955 689 M. zelnen Pflichtigen betrugen im Jahre 1891 in der ersten (-5 171 902 M.), Brauftener 6 540 833 M.(+ 61 215 M.), laffe 1092 M. und darüber, in der zweiten 327 bis 1092 Uebergangsabgabe von Vier 819 653 M.(+ 15 970 M.); in der ersten Klasse 1782 und darüber, in der zweiten 452 (+15 und in der dritten bis 327 M.; im Jahre 1892 dagegen Summe 121 736 986 M.(+ 1 163 234 M.). Spiel farten- Stempel 241 162 M.(-18 232 M.), Wechselstempel bis 1782 und in der dritten Klasse bis 452 M. In Görlig, Steuer 1950 244 M.(-49 420 M.), Stempelstener für der zweitgrößten Stadt Schlesiens, führte die frühere Liste a) Werthpapiere 822 292.(-131 199 M.), b) Kauf in der ersten Klasse 188, in der zweiten 646, in der dritten und sonstige Anschaffungsgeschäfte 2 496 252 Mark 2817 Kommunalwähler auf. Jetzt dagegen 78 bezw. 460 Die Lockspikel an der Arbeit. Aus Genf kommt (-576 553 M.), c) Loose zu Privatlotterien 607 805 m. beziv. 3064. Jn Glogau stehen den früheren 67, 243 und unter'm 28. Juli folgende Nachricht: Laut amtlicher Gr (+434 651 M.), Staatslotterien 1 007 842 M.( weniger 902 Wählern der ersten, zweiten und dritten Wahlabtheilung fundigung erhielt vor einigen Tagen der deutsche Sozialist 385 542 M.), Post und Körner, in Genf wohnend, den Besuch eines Spigels, Telegraphen Verwaltung jet 44, 202 und 1008 Wähler gegenüber. 57 997 574 M.(+2528 176 M.), Reichs- Eisenbahn- VerNamens Meyer, Franzose oder Deutscher, welcher ihm waltung 14 554 000 M.(+ 709 000 M.). Die zur Reichs- Allgemeine Zeitung"( Nr. 350 vom 29. Juli) spricht über Körner ist bekanntlich von der italienischen Regierung erst Pindter'sche Mohrenwäscherei. Die Norddeutsche Dynamit aubot. Dieser Meyer ist seitdem verhaftet. laffe gelangte ft Einnahme abzüglich der Ausfuhr die Thätigkeit der Reichskommission für Arbeiterstatistik und eingekerkert worden als Opfer des berüchtigten römischen vergütungen und Verwaltungskosten beträgt bei den nach nimmt ein Aergerniß daran, daß ein Mitglied dieser Kom- Maiprozesses, welcher infames Machwert der Polizei, um bezeichneten Einnahmen bis Ende Juni 1892: 3ölle mission, der Reichstags- Abgeordnete Schippel, sin einer bann aus dem Bereich der hesperischen Grenzen durch Abhandlung der Neuen Zeit" von dem allgemein be- Karabinieri abgeschoben zu werden. *) Das Zeichen:+ bedeutet mehr, das Zeichen: weniger. tannten" trostlosen Zustand unserer Sozialstatistik" spricht. Gentleman, vor dem die schweizerischen Parteigenoffen Ob der Nichts fleine Spiegel angebracht waren, die man Spione nennt. verheirathen, und das junge Mädchen, das schön, groß und Wirthschaft, die sich ihm darbieten würde, einzutreten. Er Ein fupfernes Schild, das in die Thür eingelassen war, schlank war und eine zarte Natur hatte und schon bei ihren gelangte, nachdem er ungefähr eine halbe Stunde durch trug die Inschrift: W. de Heem, Advokat. Eltern unterdrückt worden war, hatte sich gefügt. Aber den Park gegangen war, nach einer abgelegenen Straße, Marcel öffnete, ohne zu klingeln, betrat einen niedrigen aus einer solchen Heirath konnte nur eine traurige Ghe die Rue de l'Ange hieß, und sah dort eine Wirthschaft, Saal, in dem der Geruch nach alten Papieren und nach entstehen und eine Mauer von Eis hatte sich fast sofort die ihn anzog, da er sie nicht kannte. Er ging hinein. Schnupftabat fich vermischte mit dem schlechten Geruch noch zwischen den Gatten aufgerichtet, und dieses Eis war einer Menge Menschen, setzte sich an ein altes bestoßenes niemals geschmolzen. Das war das Geheimniß der Traurig- das verlassen und todt war. Er wartete hier eine lange Er kam in ein kleines, enges und niedriges Zimmer, Schreibpult, an dem eine ganze Menge von Kästen an feit des riesigen Hauses am Anger. Seit seinem achtzehnten Stunde auf ein mageres Stück Fleisch, mußte beim Warten gebracht waren, die gefüllt waren mit grünen, mit Etiketten Jahre hatte Marcel auf die Veranlassung seiner Mutter noch das spöttische Lächeln einer zahnlofen, geschminkten versehenen Pappdeckeln, die an der Wand entlang geordnet biefe qualvolle Häuslichkeit verlassen, und der junge unsauberen Frau erdulden, die hinter dem Schenkwaren. Es erwarteten ihn einige Briefe, welche die Auf- Mensch hatte in dieser Lage nicht einmal gezögert, feiner tisch stand, die einen fürchterlichen Gegensatz zu dem schrift trugen: Herrn Marcel Roquebert, bei Me. W. Mutter zu gehorchen. Er hatte für sie, die er an- Bild darstellte, das er in der Seele trug, und dann bekam de Heem, zu Brügge. betete, Partei ergriffen. Der junge Mann schenkte ihnen nur zerstreute Auf- Als er einige Stunden nach der Begegnung auf der stieg er er ein erbärmliches Abendessen. Eine Stunde später merksamkeit, stützte den einen Ellbogen auf das Pult, kehrte fich Brücke Saint- Jean nach Hause kam, fühlte er sich nicht so führte, versuchte zu lesen und ging zu Bett, ganz er die Treppe hinauf, die in sein Zimmer dem Fenster zu und begann mit träumerischer Miene mit munter, wie gewöhnlich. Es kam vor, daß er sich auf einen mattet von diesem Tag des Müßigganges und erstaunt Hilfe des fleinen Spiegels die auf der Straße ab und zu Stuhl fallen ließ und eine Beit lang, ohne alle Beschäftigung, darüber, daß er so viel Zeit verbracht hatte, ohne etwas gehenden Leute zu betrachten. Nach ungefähr einer Viertel- figen blieb. Indessen war ein derartiges Nichtsthun bei ihm zu thun. stunde brachte ihn das Geräusch der sich öffnenden Thür etwas sehr Seltenes; niemals vergaß er sich lange in dieser Babette vor sich, wie sie über die Brücke Saint- Jean ging. Und noch beim Einschlafen sah er beständig wieder zu sich selbst zurück. Er beschäftigte sich mit ver- Art. Heute Abend streckte er sich auf dem Sessel aus, als schiedenen Schriftstücken, öffnete seine Briefe, empfing einige ob er sich ermüdet fühle, und fing an mit zerstreuter Miene geworden. Er fand alles läftig, was ihn früher interessirt, Von diesem Tage an war ihm alles Andere langweilig Klienten und ging kurz vor sechs Uhr nach Hause. eines nach dem andern von den Gegenständen, die seine entzückt und ihm Erholung verschafft hatte. Am Sonnabend Marcel Roquebert hatte seit zwei Jahren den Poften Wohnung ausstatteten und eines zweiten Rechtsgehilfen bei einem Advokaten in Brüssel Schließlich versant er in eine tiefe Träumerei, in der er wohnte, und verbrachte den Sonntag bei ihr. Jede dieser und verzierten, zu betrachten. Abend ging er allwöchentlich nach Brüssel , wo seine Mutter innegehabt. In diesem Jahre, vergangene Ostern, hatte er sich tausend Einzelheiten ins Gedächtniß zurückrief, und in Reisen hatte Marcel sehr glücklich gemacht. Das war sein in Brügge eine recht gute Stellung als erster Rechtsgehilfe der das Bild Babette's immer erschien wie der leidenschaft Erholungstag nach den Tagen ernster Arbeit. Es war ein gefunden und sie auch angenommen. Er hatte taum sein glühende Refrain eines Liebesliedes. So überraschte ihn die Freitag gewesen, an dem er Babette begegnet war, und am neues Amt angetreten, als ein Brief seiner Mutter Nacht. Er war kurz nach sechs Uhr eingetreten. Als er nächsten Tage, als er Brügge verließ, war er nicht mehr ihn von der Ermordung des Bürgermeisters benach sich noch betäubt erhob, waren zwei Stunden verflossen, in glücklich. Es schien ihm, als ob seine Liebe nun nicht richtigte. Ueberrascht und niedergeschmettert, aber mit denen er, ohne etwas zu thun, die Blumentapete seines mehr feiner Mutter gelte. Aber wen liebte er denn? trockenem Auge, hatte er Trauer angelegt. Bimmers betrachtet hatte. Es hatte in der That zwischen Marcel und seinem Er ging hinaus. Was that er auf der Welt und für wen lebte er? Vater eine Art falten Widerwillens bestanden, der seinen Man fing auf den Straßen an die Gaslaternen schönes Mädchen, das zufällig bei ihm vorüber gegangen Konzentrirte sich für ihn die ganze Welt auf ein Grund in den Beziehungen zwischen Herrn und Frau anzuzünden. Er überlegte, welche Richtung er einschlagen, war? Er fand sich lächerlich und ungeheuer thöricht. Aber Roquebert hatte. Madame Roquebert war die Tochter wo er zu Abend effen sollte und zog es am Ende vor, ohne als er dann bei seiner Mutter eintrat, sah er wohl, daß eines ruinirten französischen Barons, der nach Belgien ge- zu wissen warum, heute Abend nicht in seine Pension er sie noch liebte, und während er sie umarmte, fühlte fommen war, um aus Clichy zu entfliehen. Die Baronin zurückzukehren. Nachdem er eine Weile planlos hin und er Gewissensbisse, denn sie hatte zweifellos bereits Ur war eine jener Frauen, deren Gewissen alles gestattet und bergegangen war, kam er endlich an den Plaz du Beffroi sache, eifersüchtig zu sein. Am Montag verließ er deren Nerven nichts ertragen können. Sie hatten sich beide und ging nach der Parkfeite zu, schlenderte hin und her, zu früher Stunde Brüssel und sein Herz schlug, als er beeilt, ihre Tochter an Herrn Roquebert, der reich war, zu hielt wieder an und beschloß endlich in die erste beste Brügge wiedersah.
( Fortsetzung folgt.)