reichs zum modernen Industriestaat die feudalen Reste immer| Durchschlagskraft der Geschosse, verbessert sie die Kampfes-| Nachweis für die Richtigkeit seiner Ansicht erbracht habe, mehr beseitigt werden, ist klar, und ebenso sicher ist, daß damit die weise, so sorgt sie auch dafür, daß die zu Krüppeln Ge- so ist das im besten Falle eine unbegreifliche Selbst­Proletarisirung der Mittelstände fortschreitet. Auch in schossenen, die mit zerfetzten Leibern die Wahlstatt deckenden täuschung. Wenn er aber die Stirn hat, dem Vorwärts" Desterreich baut sich die kapitalistische Herrlichkeit auf dem Krieger bequem gefunden und aufgelesen werden können. eine Unterschlagung" seiner Erklärungen und Nachweise" Ruin von Millionen auf. Nicht minder wahr aber Das hat die bürgerliche Menschenliebe so auf sich. Mit nachzureden, so ist eine Bolemit mit ihm nicht mehr mög ist, daß der Sieg des Rapitalismus auch den Anfang von Entzücken wird deshalb der Spießer vernehmen, was die lich, ein Urtheil über diese Kampfesweise überflüssig. Wir seinem Ende bedeutet, und daß wir gar kein Interesse daran Elektrotechnik   jüngst für das Heerwesen geleistet hat. erklären zum Schluß, daß wir über die Frage des Staats­haben, ihm in die Arme zu fallen, wenn er sich die Mittel Zum Aufsuchen von Verwundeten auf sozialismus mit Vollmar persönlich nicht mehr diskutiren, schafft, welche ihm freie Bahn schaffen zu seinem Triumph dem Schlachtfeld hat die Berliner   Allgemeine da unsere Leser zur Genüge wissen, was sie von einem wie und zu seinem Untergange. Elektrizitäts Gesellschaft" eine tragbare elektrische Lampe vom andern Theil zu halten haben.- aufgestellt, mit der es möglich sein soll, auf 100 Meter

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Politische Lebericht. felbst, durch eine Glühlampe von 50 Kerzen Leuchtkraft mit Mäßigung im Genuß empfohlen. Daß auch eine Un­

Berlin, den 2. August.

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Entfernung noch einzelne Leute aufzufinden. Dieselbe bes Abwehr der Cholera. Alle Regierungen erlassen steht aus einer Attumulatorenbatterie von 8 Kilogramm hochweise Borschriften und Rathschläge, wie man am besten Gewicht, welche im Tornister getragen wird. Die Laterne der drohenden Epidemie entgegentrete. Vor allem wird einem geeigneten Reflektor gebildet, kann bequem in der mäßigkeit in langer Arbeitszeit, in Hunger und Ent­Hand getragen werden. Die Kraft der Affumulatoren behrungen getrieben werden kann, daran wird nicht gedacht. Endlich! Der„ Reichs- und Staats- Anzeiger"( Nr. 180 reicht für mehrere Stunden. Dieser Tage wurden, wie ge- Alle Abwehrmaßregeln der Behörden werden ohnmächtig vom 2. August) veröffentlicht an erster Stelle seines amt meldet wird, in Gegenwart höherer Militärs Versuche über sein, da die großen Massen arbeitsloser, hungernder oder lichen Theils nachfolgende Bekanntmachung des die Brauchbarkeit der Lampe auf dem Tempelhofer Feld schlecht genährter, in den elendesten Wohnungen haufender preußischen Ministers des Junern: in Berlin   angestellt, die anscheinend zur Zufriedenheit Arbeiter einen beständigen Seuchenherd bilden. Und daß Nachdem der Reichstag   bei einer Wahlprüfung für er verliefen." die Cholera aus der elenden Behausung des Armen, des wiefen erachtet hat, daß in mehreren Orten während der Wer jetzt noch gegen den Militarismus kämpft, ist ein Strolchs" und" Vagabunden", auch in den Palast des Wahlhandlung für den Reichstag   Vertrauensmänner der sogenannten Arbeiterpartei, welche sich im Wahl- Lokal ein- Barbar, er sei auch wer er sei". Ist diese Erfindung nicht Reichen hinüberspringt, das ist eine beißende Fronie unserer gefunden hatten, ohne in dem Wahlbezirke wahlberechtigt zu ein Mittel den Krieg zu vermenschlichen"? Und wird gar Gesellschaftsordnung. fein, aus diesem Grunde ausgewiesen worden sind, ersuche ich noch eine Spielbose an jeder Lanze angebracht, die erhebende Euer Hochwohlgeboren ergebenst, berartigen, mit der Chorale und ein rauschendes Tedeum spielt, so ist es ein Oesterreichische Preßfreiheit  . Das Amtsblatt der Bestimmung über die Deffentlichkeit der Genuß, sich zusammenschießen zu lassen zur größeren Ehre kaiserlichen Wiener Zeitung  " vom 22. Juli d. J. enthält Wahlhandlung in§9 des Wahlgesetzes vom des Geldjacks. 31 Ronfistations- Ertenntnisse oppofitioneller 31. Mai 1869 nicht vereinbaren Vorkommnissen Blätter deutscher, czechischer, flovenischer, polnischer und in gutunft durch entsprechende Anweisung Steuergesetze. Das 3udersteuergeses, fammt italienischer Bunge. In den Spalten der Wiener Beitung" an die Wahlvorsteher gefälligst vorzubeugen. den dazu vom Bundesrath angenommenen Ausführungs- reichen sich die sämmtlichen Völker Desterreichs friedlich die Ich mache hierbei darauf aufmerksam, daß der erwähnte$ 9 bestimmungen, sowie das Gesetz betreffend die Vergütung Hände: sie werden vereint durch die Gleichheit der Die Anwesenheit bei der Wahlhandlung allen wahlbes Rakaozolles werden nach einer Meldung der Konfistationspraxis. An diesem Ausgleichswerke berechtigten Deutschen   gestattet, ohne Rüd Berliner Politischen Nachrichten" am 1. August in Kraft arbeiteten diesmal mit die Staatsanwälte von Wien  , Prag  , sicht auf den Wahlbezirt, dem fie angehören. Berlin  , den 18. Juli 1892. Laibach, Lemberg  , Triest  , Görz, Bozen  , Pilsen  , Eger, Böhm.- Leipa, Kuttenberg   und Olmüz. Wüßten wir die Namen all' der Wackeren, wir würden sie nennen, denn Ehre wem Ehre gebührt!

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Der Minister des Innern. Herrfurth.

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treten.

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gehabten Sigung der griechischen Abgeordnetenkammer Das Volk muß zahlen. In der am 1. August statts verlangte der neue Ministerpräsident Trikupis eine Boll­

Dem Verdienste seine Krone. Der berufene württembergische Soldatenschinder, Rittmeister Lauen die sämmtlichen Herren Regierungspräsidenten. stein   in Ulm  , ist auf sein Ansuchen" mit voller So selbstverständlich es ist, daß Minister Herrfurth in den Ruhestand versetzt worden. So muß es sein. Benfion und der Erlaubniß, die Uniform weiter zu tragen, seine Untergebenen anweist lange genug hat das Rund­schreiben übrigens auf sich warten lassen, bas Reichstags- enn fich bas after erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch" mit voller Pension und in Gala- Uniform. Wahlgefez zu beobachten, daß nur zu oft schnöde verletzt macht zur Aufnahme einer mit höchstens" 8 Prozent ver worden ist, so charakteristisch für unsere hinterrussisch- un- Hessisches. Den Landständen des Großherzogthums zinslichen Anleihe, welche zur Beschränkung des Zwangs­freien Zustände ist dieser Herrfurthische Erlaß. Die, welche wird demnächst eine Regierungsvorlage zugehen, welche die furs Geldumlaufs verwendet werden soll. Die Beche für berufen sind, über den Vollzug der Gesetze zu wachen, ver- Selbſteinſchägung zur Einkommensteuer nach preußischem den Bump und die„ Ordnung" der Währung zahlt das stoßen wider diese Gesetze, sie müssen zur Beobachtung der Muster vorschlägt. arbeitende Volk durch neue indirekte Steuern.- Gesetze durch ein amtliches Rundschreiben erst aufgefordert

reiben!

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werden. Unsere Genossen mögen diesen Erlaß sorgsam be- Christliche Heuchelei. Die„ Kreuz- Zeitung  " zitivt Italienische Parteipreffe. Die erste Nummer des achten und den wahlbeeinflussenden Beamten, so etwa mit Behagen einen Artikel des" Grenzboten" über die neugegründeten Mailänder   Arbeiterblatts:„ Lotta di gegen den Stachel löken wollen, kräftig unter die Nase christliche Ethik der Gegenwart, der die reli- Classe"( Rlassenkampf) ist uns zugegangen. Leiter der giösen Bedürfnisse wieder aktuell geworden sein und die vorläufig wöchentlich einmal erscheinenden Zeitung ist der religiösen Fragen daher in den Vordergrund treten sozialistische Abgeordnete Camillo Prampolini  . Ministerkrisis in Sicht. Die Mamelucken Bismard's läßt. Die Kreuz- Zeitung  ", das positive rechtgläubige Blatt, Der trefflich geschriebene Programm- Artikel des Klassen­verbreiten die Nachricht, Caprivi werde zurücktreten sollte doch am wenigsten sich auf die Grenzboten" berufen, tampfs" entwidelt mit erfreulicher Schärfe und Klarheit müssen, eine Krisis bereite sich vor, und die liberale Preffe die seit Jahr und Tag die religiösen Glaubensfäße als für die proletarischen Grundsätze und zeugt von tiefgründiger beeilt sich, die Gerüchte weiterzutragen. Auch Herrfurth, den Gebildeten" überwunden, aber für den gemeinen Mann Einsicht in die gesellschaftlichen Zusammenhänge, in das der preußische Minister des Junern, soll amtsmüde" sein. nothwendig hinstellt, und nur aus dieser Rücksicht auch den Wesen der sozialen Bewegung. Eine Reihe gutgeschriebener Der Ministerpräsident Botho Graf zu Eulenburg Gebildeten" die Pflege der Religion empfiehlt. fürzerer Artikel, Korrespondenzen aus England, eine Ueber­werde, so heißt es, sein Bortefeuille erhalten. Er würde sicht über internationale Arbeiterbewegung, das Programm dann wieder das schon einmal von ihm innegehabte Amt, Staatssozialismus  . Bon Vollmar hat die in und Statut der Arbeiterpartei u. s. w. laffen hoffen, daß Das er so schneidig" zu verwalten gewußt hat, bekleiden. Frankfurt   a. M. erscheinende Boltsstimme" die Zeitung eine tüchtige Mitstreiterin im großen Be Unsere Ansicht über den alten" und den neuen Kurs" ist( Nr. 179 vom 2. August) folgende Buschrift erhalten: freiungskampfe der Arbeiterklasse werden wird. Wir be­ein für allemal festgelegt. Sollte Caprivi gehen, so würde " In Nr. 168 der Münchener Post" vom 27. Juli babe grüßen das junge Bruderblatt, das den Wahrspruch an der der ,, allerneueste" Kurs das Staatsschiff nicht um eine Hand ich die immer wiederholende Behauptung, als hätte ich irgend­breit aus seiner Fahrstraße bringen. Es wird bürger­wie von einer„ Annäherung an den Staatssozialismus  " ge- Stirnfeite trägt:" Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" lich tapitalistisch fortgewirthschaftet. Nur sprochen, auf Grund meiner Darlegungen formell als unwahr auf das herzlichste. Glückauf! erklärt, dagegen den aktenmäßigen Nachweis erbracht, daß die daß die caprivistische Methode nicht den Hochgeschmack der deutsche wie die internationale Sozialdemokratie allerdings eine Ueberall dieselben. Einer Schandthat hat sich das schnödesten Polizeiwirthschaft aufweist, wie das bei seinen Anzahl von Maßregeln fordert, welche man wohl als staats- Polizei gericht der nordqueensländischen Ortschaft Camooweal Lebzeiten schon verweste System Bismarck  , nur daß der fozialistische bezeichnen kann. Ich erlaube mir nun die Auf- schuldig gemacht. Vor dieses wurden im Juni 22 Chinesen, jegige Reichskanzler zwar ein Reaktionär, aber ein an- merksamkeit Ihrer Leser auf die Thatsache zu lenken, daß der welche feine Ausweispapiere besaßen, gestellt und zur Ab­ständiger Mann, während Bismarc jetzt ohne alle Schen " Vorwärts" zwar in Nr. 174 vom 28. Juli über fünf Spalten schiebung über die südaustralische Grenze verurtheilt worden. als der feile Buhälter auftritt, welcher jeder Bourgeois­lang gegen mich polemifirt, dabei aber meine Erklärungen Obwohl dem Polizeigericht bekannt war, daß die Unglück­partei seine Dienste leistet, die ihn soutenirt. und Nachweise einfach unterschlägt." lichen Strecken von 50 bis 100 Meilen Weges würden zu­Wir haben darauf zu bemerken, bemerken, daß Vollmar rücklegen müssen, ohne auch nur die geringste Hoffnung zu ,, Vermenschlichung" des Krieges. Unsere Kultur die Unwahrheit sagt. Von Anfang an sind wir sach haben, unterwegs Wasser oder Lebensmittel sich verschaffen bewegt sich auf dem aufsteigenden Aste, sie schreitet vom lich vorgegangen, haben, was ihm freilich unlieb zu können. Die Aermsten sollen die Polizei auf ihren Bündnadel zum Mausergewehr, vom Mauser zum Neun- gewesen sein alles Persönliche ausgemerzt Knieen angefleht haben, sie doch lieber todtzuschießen, als millimetrigen. Schafft sie die Werkzeuge, eine stetig und auch in unserer letzten Entgegnung streng objektiv sie dem sicheren Hungertode auszusetzen, es hat aber Allez wachsende Zahl von Opfern des Schlachtfeldes in den alles wirklich in Betracht kommende angeführt und be- nichts geholfen. Im Gegentheil, es ist eine förmliche Sand zu strecken, erhöht sie die Fernwirkung und die sprochen. Wenn Vollmar glaubt, daß er" aktenmäßig" den Razzia anbefohlen worden und die zum Tod erschöpften

fürchte ich zu sterben. Ich langweile mich, wenn ich nicht allein bin, weil ich dann nicht an Sie denken kann, und wenn ich allein bin, ist es mir, als ob mir etwas Uebles zustoßen müßte. Sie sind wirklich abscheulich.

Marcel stand auf, setzte sich dicht neben sie hin und fagte traurig:

Zweifeln Sie an mir?

mag,

Du wirst mein Weib sein.

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heiteren Nachthimmel, und es schien ihm, als Nein, rief sie erschrocken, indem sie ihre Hand auf wenn Alles ringsum nur der wirre Abglanz seinen Mund legte, schweigen Sie!

Er zog sie an seine Brust und fühlte, daß sie schluchzte. Dann hob er ihren Kopf in die Höhe, neigte sich zu ihr herab und küßte ihr die Thränen von den Augen.

eines unermeßlichen Traumes wäre. Er fragte sich, ob das Glück, das ihm wie Gesang im Herzen erklang, nicht die Musik der Sphären wäre. Der Windhauch, der über das junge Mädchen hinſtrich, war so leicht, daß man ihn hätte für einen Athemzug halten können; und ihr Athem war so frisch, daß er an das Wehen der linden Nachtluft erinnerte. Der Schimmer der Gestirne spiegelte sich in seinem Lächeln, der Himmel hatte den Strahl des Lichtes in sein Herz ge­fandt. Wie ein Traumgebilde lag die Stadt vor seinen Blicken mit ihren schlanken Dächern und den unzähligen Thurmspitzen. Babette ermunterte sich allmälig und Marcel sagte lächelnd: Haben Sie den Gesang gehört? Ja.

Sie richtete sich wieder auf; sie weinte nicht mehr und Sie schüttelte den Kopf. im selben Augenblick sah Marcel sie die Augen Aber warum haben Sie dann Furcht? Hören Sie mich. schließen; ein glückliches. Lächeln umspielte ihre Lippen Ich bete Sie an. Sie sind mein ganzes Glück, und wenn ich und ließ ihre weißen Zähne sehen, aber es war zugleich voll Sie nicht mehr sehe, muß ich sterben. D, Babette, zweifeln tiefer Bitterkeit. Sie war ohumächtig geworden, und ruhte Sie nicht, haben Sie keine Angst! Es giebt für mich nichts an seiner Schulter, geschmeidig und lenksam, wie ein Höheres auf der Erde als Sie. Ich bete Sie an schlafendes Kind. Sie athmete sanft, ihre Augen waren ge­und ich werde Alles für Sie thun. Ich bitte fchloffen, ihr Gesicht erschien blaß, beinahe weiß, ihre Haare Gie, haben Sie Vertrauen zu mir. Um Ihnen zitterten wie ein leichter Nebel unt ihre Schläfen, schön, das geringste Ungemach zu ersparen, würde ich rein, mit entzückend biegsamer Taille, lachend wie das Leben gehen, ich weiß nicht wohin. Ja! damit Barbe Ihnen und geheimnißvoll wie der Schlaf. feine Angst macht, wenn sie ins Zimmer tritt; um das Und das tiefe Schweigen ringsum störte ihre Ruhe nicht in der Geräusch der fallenden Blätter zu verhindern, das sie er- lauen Nacht. Marcel schwieg, als plöglich wieder Stimmen schreckt, wegen alledem würde ich Tage und Nächte hindurch und heitere Musik von der Stadt her erklangen. Man Sie unrecht thun, wenn Sie mich so umarmen. laufen, ich würde hungern, ich würde leiden und ich würde hörte Harfenakkorde und helle Mandolinentöne. Eine glücklich darüber sein. Was soll ich thun, um Sie glücklich Stimme sang und Beifallsgefchrei antwortete darauf; man zu machen? O, glauben Sie mir! O, zweifeln Sie nicht hörte noch von Weitem das begleitende Instrument und an mir! Sagen Sie mir, Babette, glauben Sie mir? Sie lächelte und aus ihrem Lächeln sprach ein" Ja". Sie fürchten nichts mehr?

dann ward alles wieder still.

Babette hatte unterdessen die Augen nicht wieder ge­öffnet und in der Beleuchtung, die die Sterne vom dunklen Gie zögerte ein wenig, ward dann wieder ernst und Firmament herniedersandten, strahlte sie wie durch die durch­antwortete mit einem langen Blick: fichtige blaffe Bläue eines wunderbaren Schattens von Immer Marcel, ich bin nicht für Sie. Was Sie auch grün und Lilien hindurch gleich einem Engelsbilde, da sie nun fagen mögen, und ich kann es nicht sein. Vor einiger Zeit ruhte in Marcel's Armen mit der einen Hand auf der Brust, im Walde, Sie wissen, an jenem Abende, als die Berglente das Geficht dem Sternenhimmel zugekehrt und so schön in tamen ich bin deswegen lange Beit ganz frant ge- ihrer Liebessehnsucht, übergossen von den bleichen Strahlen wesen. Mein Vater sah wohl, daß ich litt, und ich log, des Todes.

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als ich ihm schwor, daß mir nichts fehle. Aber ich konnte In diesem Augenblick überfiel sie ein leichter trampf­nicht sprechen, ich wagte es nicht.-- Ich weiß nicht, hafter Hustenanfall. Als Marcel sah, wie sie mühsam nach Sie verstehen mich nicht, ich kann es Ihnen nicht sagen- Luft rang, lockerte er sanft ihr Leibchen, und ohne daß ste Babette, sagte er, hören Sie mich.

Dann sagte er ganz leise:

Ich werde Ihr Gatte sein.

Und noch leiser, mit heißer Stimme:

ermachte, preßte ihre Hand die seine und überließ im wehr­losen Vertrauen ihrer schlummernden Schönheit den schwellenden Busen seiner schüchternen, liebedürftenden Berührung. Er erbebte und blickte empor zum

Ihre Lippen berührten sich. Marcel preßte die seinen auf den Mund des jungen Mädchens.

Nicht doch, sagte sie abwehrend; Sie wissen doch, daß

Babette, rief der junge Mann. Sage mir, antworte, wirst Du mein Weib sein?

lich

Aber sie kam nicht dazu, zu antworten, sie fuhr plötz erschrocken auf.

Mein Gott, haben Sie Nichts gehört?

Marcel erhob sich in heftiger Erregung. Es schien ihm der That, als ob die Thüre der Umzäunung eben ge­schlossen würde.

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Ja, stammelte er, aber jetzt hört man nichts mehr. Wenn Jemand gekommen wäre, würde die Thüre wie ge­wöhnlich gekreischt haben.

Sie hat auch keinen Lärm gemacht, als ich gekommen bin. Beide lauschten ein paar Sekunden regungslos; Babette sagte hastig: Gute Nacht, Marcel, es ist sehr spät; gehen Sie jetzt. Marcel umschlang sie noch einmal mit seinen Armen. Ihre Lippen näherten sich und sie sagte noch: Nein, nicht so!

( Fortsetzung folgt.)