elementarsten Forderungen der Vernunft, das ist ruinös für den Herr Groschtus hat mehrere derartige Klagen Flegreich ganzen Charakter einer städtischen Verwaltung. Hier muß der durchgeführt, nicht zu feinem, sondern zum Nußen der Magistrat also so schnell wie möglich die Schritte tun, die dahin Innungstaffe. Jedesmal, wenn ein„ kontrattbrüchiger" Arbeiter des zielen, dem Provinzialschulfollegium die Einwirkung auf die Schul- Herrn Groschkus zur Zahlung von 17,40 Mark verurteilt wurde, räume außerhalb der Schulzeit zu entziehen. Sollte das zu einem neuen Konflikt führen, so muß auch der durchgemacht werden; jeben- wandte fich Herr Groschkus zu den Arbeitgeber- Beifizern im falls darf der Magistrat nicht zurückschreden bor dieser einzig Schiedsgericht mit den Worten:" Meine Herren, das Geld schenke richtigen, aber auch einzig möglichen Antwort auf das Verfahren ich der Junung", worauf die beiden Beifizer mit dankender Ver der Aufsichtsbehörde und des Ministers, das man selbst in Breußen neigung über das großmütige Geschenk quittierten. nicht für möglich halten sollte, wüßte man nicht, daß Preußen Das ist in der Tat sehr interessant. Wenn Arbeiter für russische Politik treibt.( Beifall bei den Sozialdemokraten.) die Wahrnehmung ihrer Berufs- und Klasseninteressen Beis
Stadtv. Singer: Wer diese lette Rede, vielleicht nicht hier, aber außerhalb dieser Versammlung, objektiv beurteilt, wird fie als ein Entschuldigungsrede ansehen müssen.( Widerspruch.) Ein ausfichtsloser Antrag ist nicht gleichzeitig zwedlos, und der Bwved dieses Antrages ist ja von Ihnen wiederholt gebilligt worden. Sie gehören doch sonst nicht zu denen, die sich selbst ins Gesicht schlagen, indem Sie etwas, was Sie früher für richtig erklärt haben, heute als unrichtig erklären. Herr Cassel glaubt eben nur, Polizei und Regierung werden nicht darauf eingehen, und darum geht er zur Tagesordnung über. Es würde mir richtiger erscheinen, wenn er sagte: Wir wollen nicht, daß die Stadt die Sicherheitspolizei bekommt! Wenn Herr Caffel dann die Auffassung vertritt, als ob wir mit diesem Antrag Stadtv. Dr. Preuß( foz.- fortschr.) will sich auf die Rechtsfrage träge aufbringen, dann können die Unternehmer, besonders in die Rechtspflege eingreifen wollen, so ist das absolut nicht der beschränken. Herr v. Bedliß habe verwaltungsrechtlichen Unsinn ge- deren Führer, nicht Worte des Abscheues genug finden, Fall. Die Polizei hat, wie Stadthagen glänzend nachgewiesen hat, redet, wenn er meinte, auch in kommunalen Aufsichtsfragen gebe es rechtswidrig die Verhaftungen vorgenommen; wie sollen wir da in die feinen Rechtsweg. Herr v. Beblik habe nicht bloß das Sein, sondern um solche Verwendung von Arbeitergroschen zu verurteilen. ArbeiterRechtspflege eingreifen wollen? Wir wollen gerade herbeiführen, auch den Schein einer Selbstverwaltung geleugnet, und das hätte grofchen für Zwecke zu verwenden, die nicht dem rein persönlichen daß die Rechtspflege nicht mehr in die Lage kommt, folche Urteile man von einem ehemaligen höheren Beamten doch nicht erwarten Bedürfnis der Arbeiter dienen, das wird von den Unternehmern fällen zu müssen. Die armen Schuhleute sind nicht Schuld an diesem sollen. Die von dem Minister in bezug genommene Instruktion und ihren Organen als eines der fluchwürdigsten Bergehen hinVerfahren, welches von oben her gebilligt und geübt wird und wozu regele nur die Kompetenz der Staatsbehörden, nicht die der Kom- gestellt. Wenn aber ein streikender Tischlergeselle 17,40 W. zahlen die untergeordneten Beamten angewiesen werden. Es widerstrebt munalbehörden. Das neueste Vorgehen der Schulaufsichtsbehörde muß, so find das doch gewiß Arbeitergroschen, und die Leiter der doch selbst einem nur liberalen Manne, die Mittel nicht zu gebrauchen, breche rücksichtslos mit einer 75jährigen Praxis. Die Verfassungs- Innung müßten es doch, wenn sie den von ihnen vertretenen Anwelche ihm zu Gebote stehen. In einer andern Angelegenheit, bestimmungen über das Schulwesen seien suspendiert; es sei aber die heute ebenfalls zur Erörterung steht, hat der Magistrat ganz aussichts zu hoffen, daß der neueste Vorstoß dazu führen werde, das alte, schauungen gerecht werden wollen, verschmähen, daß sich die Innung und zweckloser Weise den Beschwerdeweg betreten, warum billigen Sie aber nie veraltete kommunale Schulaufsichtsrecht wieder zur Geltung solchergestalt an Arbeitergrofchen bereichert. Aber das scheint nicht das? Schäßen Sie sich hier so gering ein, daß Sie einer Aeußerung der zu bringen. der Fall zu sein. Jedenfalls hat die Innung einen ebenso guten städtischen Körperschaften gar feinen Eindruck mehr zutrauen? Wenn Magen wie die Kirche, und kann deshalb selbst die Arbeitergroschen Herr Caffel schließlich noch fagt, die Zeit der Versammlung sei anderweit in Anspruch genommen, so möchte ich doch sehen, ob einer von Ihnen den Mut hat zu erklären, diese Frage sei an sich nicht wichtig, es sei denn, daß die Hunderttausende von Berliner Arbeitern auch von Ihnen für vogelfrei erklärt werden.( Große Unruhe.) Wie können Sie dann also einen solchen Einwand erheben? Eine lange Reihe anderer Dinge ließe sich nennen, die hier für wichtig gehalten werden und für die sich die Versammlung doch zu gut halten sollte, darüber zu verhandeln. Ich akzeptiere das Eingeständnis, daß Herr Cassel einverstanden mit dem Antrag an fich ist, aber nicht über ihn sprechen will, weil er ihn nicht für zwvedlos, sondern bloß für aussichtslos hält. Gerade das liberale Bürgertum hat bisher den Grundsatz immer gepredigt, zu fordern, was man glaubte fordern zu müssen, auch wenn es aussichtslos war. Dieser Grundsay scheint nicht mehr zum eisernen Inventar des Liberalismus, soweit er hier noch vertreten ist, zu gehören. Ich bitte, den Antrag auf Tagesordnung abzulehnen.
Damit schließt die Debatte; die Versammlung nimmt das Aftenmaterial zur Kenntnis.
verdauen.
Die Erörterung folgender Angelegenheiten: Deckung der event. Ausfälle im Stadtbudget, Maßregeln zur Verminderung der SäugDie Aussperrung der Tischler. lingssterblichkeit, Organisation der Verwaltung des Rudolf Virchow - Gestern legten die Arbeiter in den Betrieben von Otto Schmidt Krankenhauses wird von der Tagesordnung abgesetzt. Mariannenplay, und Kämling in der Hagelsbergerstraße die Arbeit Die Borentwürfe zum Neubau der 6 Gemeindedoppelschulen nieder, weil in beiden Beristätten Streitarbeit angefertigt werden in der Scherenberg-, Senefelder-, Lithauer, Bochumer , Edertstraße follte. Als Ausgesperrte meldeten sich gestern zwei Mitglieder des und Frankfurter Allee 140 nebst dem Vorentwurf zum Neubau des Holzarbeiter- Verbandes. Mitgeteilt wird noch, daß der TischlerFriedrich Werderschen Gymnasiums in der Bochumer- meister Richt, Oranienstraße, zwar ausgesperrt hat, aber durch traße werden auf Antrag des Stadtverordneten Hinge( Spz.) Vermittelung des Arbeitsnachweises der Innung neue Arbeitskräfte einem besonderen Ausschuß von 15 Mitgliedern überwiesen. Eben einstellt, und daß in der Werkstatt von Bichler Streifarbeit für falls an einen besonderen Ausschuß gehen die Vorlagen betreffend Richt angefertigt wird. den Neubau der Anstalt für Hospitaliten in Buch und die Inventarausstattung der Heimstätte in Buch. Schluß nach 49 Uhr.
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Gewerkschaftliches.
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Terrorismus.
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Deutfches Reich.
Der Bergarbeiterstreit im Neuroder Revier dauert, wie uns ein Privattelegramm von dort meldet, fort. Der Stand desselben ist wegen der Geschlossenheit der Streifenden unerwartet günstig. Von 2000 Mann der Gesamtbelegschaft befinden sich 1500 im Streit. Die Androhung, daß entlassen werde, wer bis gestern früh 6 Uhr nicht anfahre, war gänzlich wirkungslos. Buzug von Bergarbeitern ist fernzuhalten.
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In der Sammetwarenfabrik von Louis Peter zu Frankfurt am Main find 180 Motorreifenmacher in den Ausstand
Husland.
Aus der Frauenbewegung.
Nach einer persönlichen Bemerkung des Stadtv. Cassel, der gegen Singers Vorwürfe Verwahrung einlegt, geht die Mehrheit über den Antrag Antrid zur Tagesordnung über. Am 26. v. M. hat der Magistrat der Versammlung den seit dem 4. Oftober in Sachen des Konfliktes mit der Schulaufsichtsbehörde sind genötigt, ihnen einen Fall von Terrorismus gegen einen christDie Germania" und die" Post" werden triumphieren. Wir betr. das Verfügungsrecht über die Schultäume ge- lichen Gewerkschaftsführer zuzugestehen, der namentlich die„ Germania" pflogenen Schriftwechsel bezw. die Verfügungen und Erlasse des beim Abdrud desselben zu Ausdrücken heftigster moralischer Ent- getreten. Provinzialschulfollegiums und des Kultusministers sowie das in der rüstung hinreißen wird. Wir können's nicht ändern. Sei es drum! Frage des Eigentumsrechtes der Stadt an den Wenn die Tatsache des Terrorismus" in einem Falle so unzweifelGrundstücken der höheren Lehranstalten Lehranstalten an- haft feststeht, wie in diesem, fönnen wir uns der publizistischen Konferenz zwischen Vertretern der Glasfabrikanten und den Herren Der niederländische Glasbläser Streit. Am Dienstag hat eine gesammelte Aftenmaterial zur Kenntnis gebracht. Stadtv. Caffel: Ueber die Rechtsfrage verbreite ich mich nicht In einer großen Buchbinderei in Köln fand dieser Tage ein Hovy, Schölvind und Traub, die sich bereits früher vergeblich um mehr, zumal auch die Aeußerungen der Staatsregierung gelegentlich führendes Mitglied des christlichen Verbandes der graphischen Berufe, eine Vermittlung im Streit bemühten, stattgefunden. Gine der Interpellation im Abgeordnetenhause neues nicht beigebracht als er seinen Rock aus dem Schrant nehmen wollte, in der Tasche Einigung ist auch diesmal nicht erzielt worden, doch ist eine Grundhaben. Erfreulich war, daß bei dieser Gelegenheit Herr Hobrecht ein Paket, beffen Inhalt fich als Menschenkot erwies. Die Nach- lage für weitere Verhandlungen zu ſtande gekommen, die vorausdie Recht der Stadt Berlin mit solcher Wärme und Beredsamkeit forschungen ergaben, daß der Werkstätten- Vertrauensmann der sichtlich Ende dieser oder Anfang nächster Woche zu einem Ergebnis vertreten hat. Die Gegner Berlins haben es ihrerseits nicht an den Urheber des Attentates ist. heftigsten Angriffen fehlen lassen, so Herr Jrmer, der die Stadt- dem infamen Streich angeftiftet, nachdem ein ebenfalls von Er hatte einen Lehrling zu führen werden. verwaltung beschuldigte, feit 1862 von einer wahren Konflitterut ihn einige Zeit vorher veranlaßtes Attentat der nämlichen befeelt zu sein! Wir sind die letzten, die Konflikte suchen. Noch schlimmer war die Hezrede des Herrn von Beblik: Wir verlehen die nationale Gesinnung, leiften in den Schulen der sozialdemokras tischen Verseuchung Vorschub und frönen freisinniger Parteisucht! Alle diese aus der Rumpeltammer hervorgeframten Vorwürfe überschlagen sich selbst; wer sie erhebt, der stört den nationalen Frieden! Man operierte auch gegen uns mit einer Travestie eines Liebes; aus bem stenographischen Bericht ergibt sich jetzt, daß der Vorfall sich gar nicht in Berlin , sondern in einer anderen Großstadt zugetragen hat.( Sört! hört! und Heiterkeit.) Von dem Grundsay Gleiches Recht für Alle" auch hinsichtlich der Benuhung der Schulräume werden uns die Invektiven des Herrn von Zedlib nicht abbringen. Geradezu lächerlich ist der Vorwurf, daß wir parteisüchtig seien und die städtische Verwaltung im einseitigen Parteiinteresse führten. Auch der Zentrumsredner Kirsch hat anerkannt, daß die Verfügung vom November 1903 zu weit geht und direkt in die Verwaltung eingreift. Wir vertrauen, daß auch weiter der Magistrat nichts unterlassen wird, unser Recht zu wahren. Herrn von Zedlig aber wird es nicht gelingen, die Selbstverwaltung zu zerstören und wenn er noch viel stärker in die Trompete stößt, als der Posaunist von Jerichow !( Heiterkeit und Beifall.)
Art auf denselben Buchbinder den Unrichtigen getroffen hatte. Der Vertrauensmann wollte auf diese Weise den Betroffenen aus dem Betriebe hinausefeln, weil dieser in der Werkstatt als Streber imb Angeber gilt.
Parteigenoffinnen des Kreises Teltow- Beeskow- Storkow- Char79 lottenburg! Sonntag, den 18. b. M., nachmittags 5 Uhr, findet in ordmung: Vortrag der Zentral- Vertrauensperson Ottilie Bander Briz, Werderstr. 27 bei Weniger, die Kreisversammlung statt. Tagesüber den preußischen Parteitag und Wahl der Delegierten. Bericht der Vertrauensperson von Brizz und Neuwahl derfelben. Da die Tagesordnung für uns Frauen und Mädchen besonders in der recht zahlreich besucht wird, auch die Männer werden hierzu einSchulfrage sehr wichtig ist, ist es notwendig, daß die Bersammlung geladen. Die Kreis- Vertrauensperson: Fran Thiel.
jedem Wort der Entrüstung, das hoffentlich aber die„ Germania" Der Efel vor einer solchen Handlung nimmt uns den Atem zu finden wird, auch wenn sie erfährt, daß der saubere Vertrauensmann der Vertrauensmann der christlichen Organisation war, der dem eigenen Verbandskollegen(!) einen solchen Streich spielte! wäre die Geschichte zweifellos in den nächsten Tagen in der gesamten Hätte man nicht den Urheber dieser Schweinerei ermittelt, fo gewerkschaftschriftlichen und zentrümlichen Skandalpreffe als neueſter fcheußlicher Terrorismusfall der freien Gewerkschaften breitgetreten worden. Die christlichen Agitatoren Stegerwald, Kurtscheid, Göbhardt und wie all die Märchenerzähler heißen, hätten einen neuen Schlager" für ihre Versammlungen gehabt.
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Letzte Nachrichten und Depefchen.
Eine neue Verluftliste.
Berlin , 15. Dezember. Amtliche Meldung. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: An Typhus geftorben: Reiter Otto Wenzel , Otjimbinde, Reiter Rudolf Runde, geb. 18. 3. 80 zu Riesenbed, geboren 6. 7. 81 zu Hohenwiese, am 11. Dezember im Lazarett am 12. Dezember im Lazarett Okahandja . Naris am 5. Dezember leicht verwundet: Reiter Gregor - Jm Gefecht bei Bainczyk, geboren 12. März 1877 zu Roßberg. Lazarett Witokorero am 13. November an Typhus verstor..... als unterbeterinär gemeldete Christian Rechel war Oberveterinär.
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Der Minister
Stadtv. Rosenow( N. 2.) fügt noch einiges zur Charakteristik mehr und mehr unter dem Eindruck des nahenden Weihnachtsfestes. Die Versammlungen der Streifenden und Ausgesperrten stehen der Debatte des Abgeordnetenhauses und der Gegner Berlins hinzu. Sowohl von der Gewerkschaftskommission als auch von der StreikAllgemeine Seiterteit habe es erregt, als der Kultusminister sogar leitung werden mit geschäftiger Emjigkeit die nötigen Borbereitungen ganz bersteinerte Erlasse von 1763 ausgraben mußte, um sich zu decken. Nach einer längeren Abrechnung mit Herrn von Zedlik getroffen, um Eltern und Kindern eine gemeinschaftliche Weihnachtswünscht Redner zu wissen, ob der Magistrat der Ausführung seines freude zu bereiten. Mehrere der größten Säle Berlins find zu dem Vorhabens, den Nettoren ebent. Die Schulverwaltung wieber zu ent- este in Aussicht genommen, und es steht sicher zu erwarten, daß ziehen, schon näher getreten fei. Aus dem rechtlosen gegenwärtigen dieses Stampfesfest allen Beteiligten in dauernder Erinnerung bleiben Bustande müßte man jobalb als möglich herauskommen; hoffentlich wird. Ob es gleichzeitig ein Friedensfest sein wird im Sinne einer Budapest , 15. Dezember. ( W. T. B.) Wie verlautet, haben die finde der Magistrat bald einen Weg, die ganze Frage vor das vielleicht zu ermöglichenden Einigung mit den Fabrikanten, das wird Oberverwaltungsgericht zu bringen. lediglich von den Fabrikanten selbst abhängen. Die Reihen der liberalen Abgeordneten Franz Bolgar und Graf Chekonics ihren AusStadtv. Mommfen( Fr. Fr.): Wir stimmen gern und freudig fämpfenden Arbeiter sind nach wie vor vollzählig, an ein Banten tritt aus der liberalen Barter angemeldet. allen Maßregeln zu, welche der Magistrat in dieser hochwichtigen oder gar Weichen ist nicht zu denken. Rom , 15. Dezember. ( W. T. B.) Die Deputierten In der gestrigen Streifverfammilung fonnte Wiesenthal Frage ergreift. Unsere Aufgabe ist es nicht, den Weg aus diesem wieder einige Waffen" von Arbeitswilligen präsentieren, beren n- ammer begann die Beratung des italienisch- schweizerischen Handelsrechtlosen Zustande zu finden; das mag die Regierung übernehmen, fertigung und Benugung gegen Streitposten diesen nüßlichen vertrages. die daran im Landtage immer und immer wieder erinnert werden Elementen" von den Meistern verschiedener Betriebe warm empfohlen Jm weiteren Verlaufe der Sigung beantwortete Giolitti eine muß. Ich schließe mich der Zurückweisung der Angriffe der wird. Es sind das mit Handgriffen versehene Drahtseilenden, Gas- Anfrage des Deputierten Maresca über Unruhen, welche fich in Reaktionären gern an. Stadtv. Singer: Ich werde nicht durch aussichtslose, aber nach robre usw., einige Arbeitswillige haben den Streifpoften fogar mit Francevilla Fontana, Provinz Lecce , ereigneten. Stadtv. Singer: Ich werde nicht durch aussichtslose, aber nach Revolvern gedroht. Der Referent ermahnte die Bersammelten präsident erklärte: Die Ruhe ist wieder hergestellt. 2000 Bauern meiner Meinung nicht zwecklose Reden die Debatte verlängern. ( Heiterkeit.) Ueber die Frage ist hier schon so viel und so beutlich bringend, sich durch die fortgefesten Provokationen Arbeitswilligen nicht wollten Privatbesitzungen und das Kommunalbureau plündern; gesprochen worden, daß man die vielen Geschäfte, die unser noch Strafverfolgungen zu geben. Denn erstens feien es diefe Elemente Es sind indessen nicht viele und feine schweren Verwundungen voraus der Ruhe bringen zu laffen und keinerlei Anlaß zu etwaigen bas Militär aus der Ruhe bringen zu laffen und keinerlei Anlaß zu etwaigen bas Militär wurde umzingelt und mußte fich verteidigen. harren, wirklich nicht zu beeinträchtigen brauchte durch so lange persönlich gar nicht wert, fich ihrethalben Strafen auf den Hals zu Darlegungen über diese Materie.( Erneute Heiterkeit.) Herr Cassel teilte mit, der preußische Kultusminister habe gesprochen, bak laben, und zweitens können fie wegen ihrer minderwertigen Qualität gekommen. Der Präfekt befindet sich dort, um an Ort und Stelle man annehmen müßte, jenes bekannte Lied sei in einer Berliner als Arbeiter ebenso wenig den Fabrikanten nüßen, als den Ausgang des die Untersuchung anzustellen. Turnhalle gesungen worden. Es ist ja jetzt Methode, daß die Streits irgendwie ungünstig beeinflussen. Wer von diesen Leuten preußischen Minister Mitteilungen machen, beren unrichtigkeit leicht bernünftigen Vorstellungen nicht zugänglich sei, den möge man ge- licht einen Auszug aus der Antlageschrift gegen den Hauptmann Rom, 15. Dezember. ( W. T. B.) Die„ Tribuna" veröffent zu beweisen ist; er folgt darin ben Spuren feines Kollegen, des trost laufen lassen, bis ihn der Fabrikant selbst wieder entläßt. Ercoleffi in Messina , der des Hochverrats angeflagt ist. In der AnJustizministers. Der Abg. Stöder hat int Reichstage festgestellt, Vorgebracht wurde dann ein Erlebnis des Arbeiters S., der flageschrift heißt es, es fönne mit Sicherheit behauptet werden, daß daß dieses Lied nicht in einer Berliner Turnhalle gesungen worden am Mittwoch abend auf Veranlassung eines Meisters der Firma die entwendeten Schriftstücke über die Mobilisierung nach Frankreich ist. Zur Sache selbst wiederhole ich, daß wir gern anerkennen, daß Drigalsti ohne jede Ursache fiftiert und per grünen Wagen" gelangten. Als Zwischenpersonen hätten ein gewisser Paladini, der der Magistrat in dieser Frage in jeder Beziehung den Rechtsstand- nach dem Polizeipräsidium befördert wurde. Man fuhr mit ihm in Frankreich wohnt, und der Ingenieur Paul Largueur gedient. punkt und die Würde der Stadt Berlin gewahrt hat. Damit ver- noch erst bei vier Revierwachen vor, woselbst die aufgefammelten Ercoleffi und Frau hätten eingestanden, in Marseille , Lyon , Air- lesfnüpft sich aber das tiefe Bebauern, daß diese Wahrung so absolut Buhälter, Betrunkene und sonstiges Gefindel dem Wagen einverleibt Bains und Chambery gewesen zu sein.' erfolglos geblieben ist. Der Magistrat und mit ihm die Versamm wurden, und in diefer gemischten Gesellschaft" ging dann die lung würden nach meiner Meinung der Konsequenz dieser Ver- Fahrt nach dem Alexanderplat. Um halb 12 Uhr nachts wurde S. wahrung viel mehr Nachdruck verleihen, wenn sie nun nach dem schließlich wieder entlassen, weil nichts vorlag, ihn in Haft zu be Sprichwort verfahren würden: Wie Du mir, so ich Dir! nämlich sich halten. Seine Ueberführung war lediglich deshalb erfolgt, weil er auf sich selbst zu befinnen und sich zu überzeugen, daß aufgedrungene berſchiedentlich Streitposten geftanden hatte. Mitgeteilt wurde ferner, daß der Goldarbeiter Hugo Pallas, Geschenke zu machen der Stadt Berlin nicht würdig ist. Bichen Sie die Konsequenzen, sagen Sie: ein Geschenk, das wir darbringen, der in Mah Isdorf, Bahnhofstr. 7, ein Bigarrengeschäft ein Regierungsschiff während heftigen Schneefalls angriffen. kann nur dann Eindruck machen, wenn es der Ausbrud der vollen befigt, als Arbeitswilliger tätig ist. Die Torpedoboote lehrten bis auf eines, welches noch vermißt wird, Uebereinstimmung der Anschauungen mit jenen Stellen ist, denen es wohlbehalten zuriid. Am Morgen des 14. Dezember meldeten mir gilt. Damit würden Sie beffer und eindringender wirken, als durch unfere Beobachtungsstation und das auf Vorposten liegende Schiff, bie hier gehaltenen Reden, welche doch an jenen Stellen faum EinBekanntlich befolgen die aussperrenden Tischlermeister, gemäß daß die" Sewastopol " mit dem Bug drei Fuß weggesunken sei. Von bruck machen. Auch mit der Eingabe des Magistrats fann ich ein- der von ihren Führern ausgegebenen Barole, die Tattit, alle Gefellen, 12 Uhr in der Nacht vom 14. bis um 3 Uhr morgens am 15. Des verstanden sein, nur hätte ich gewünscht, daß der Paffus nicht ge- welche zur Abwehr der Aussperrung in den Streit traten, ohne die zember griffen sechs Torpedoboot- Abteilungen und besonders dafür bebraucht worden wäre, daß der Magistrai in Erwägung nehmen will, angefangene Attordarbeit fertigzustellen, wegen Vertragsbruchs auf fanonenboot„ Otwaschni" und ein Regierungsschiff an. Einzelheiten ob nicht den Reftoren die Verwaltung der Schulhäuser zu entziehen sei. Das hätte schon längst geschehen müssen. Die Disziplin kommt die gefeßliche Buße zu verklagen. Das Innungs- Schiedsgericht, darüber find bis jetzt noch nicht eingegangen, doch hat am 15. Des babei nicht in Frage. Es darf ein Zustand nicht geduldet werden, welches für diese Angelegenheit zuständig ist, hat schon eine Reihe zember um 9 Uhr vormittags die Beobachtungsstation gemeldet, daß daß von der Stadt angestellte und bezahlte Beamte von anderer derartiger Fälle erledigt und den Klägern die Buße in Höhe des fich der Bug der" Sevastopol " noch weiter gesenkt habe, so daß Seite ihre Instruktion empfangen. Das ist eine Verleugnung der ortsüblichen Wochenlohnes von 17,40 M. zugesprochen. Auch jetzt das Torpedorohr vollständig unter Wasser sei. Berantw. Redakt.: Baul Büttner, Berlin . Inferate verantwo.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th.Glode, Berlin . Drudu.Verlag: Vorwärts Buchdr. u.Berlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin SW. Sterzu 3 Beilagen u.Unterhaltungsbl.
Arbeitergroschen in der Innungskaffe.
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Bom ostasiatischen Kriegsschauplake.
Tokio , 15. Dezember.( Amtliche Meldung.) Der Kommandant des dritten Geschwaders berichtet, daß zwei Torpedoboots flottillen am 14. Dezember um 8 Uhr früh die Sewastopol " und
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