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Nr. 295. 21. Jahrgang.
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Zur Weihnachtsbescherung
Kopernikusstraße 15,10. Tischlerei Thiemig, Turmstraße 6, Tapezierers
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driverwaltung und Staatsregierung folgen mußte. Der Beit vermissen dann viele Eigentümer ihre Hunde. Man glaubt, Magistrat hatte den Stadtverordneten eine Fortsetzung des in das Tier hat sich verlaufen und tröstet sich damit, daß es wieder für die Kinder der ausgesperrten und streikenden Metallarbeiter, Holz- dieser Angelegenheit geführten Briefwechsels zur Kenntnis fcmmt oder im Hundegewahrsam des deutschen Tierschutzvereins oder arbeiter und die Kinder anderer ausgesperrten Arbeiter nahme vorgelegt. Die Herren Cassel sund im Asyl aufgefunden wird. Der Hund kommt aber nicht wieder zum Rosenow Vorschein. Während er vielleicht um 6 1hr abends gestohlen ist, gingen bei der Berliner Gewerkschaftskommission folgende Bei-( te und Neue Linke) ſpendierten der Versammlung die ist er um 8 Uhr schon auf der Eisenbahn. Die Schnellzüge bringen ungehaltenen Reden, mit denen sie aus dem Abgeordnetenhause die Tiere nach aller Herren Länder. Daß auffällig viele Tiere zu Theaterverein" Bohemia" durch Anke 10, Tischlerei Gustav Brud, sich hatten heimtrollen müssen, weil dort die kompakte reaktionär- gewissen Zeiten abends mit den Zügen verschickt werden, ist von den Halleschestraße 22,45. Bautiſchlerei Schmidt, Frankfurter Allee 180 tleritale Mehrheit"( wie Herr Mommfen so schön fagte) das Eisenbahnbeamten seit längerer Zeit beobachtet worden. Die Tiere 15,50. Buchdruckerei Gutenberg, Wallstraße 6,70. Bautischlerei Bolff, Häuflein der Freisinnigen durch Schlußantrag zum Schweigen ge- werden dann ins Ausland verkauft. Weitere Verwendung finden die tverkstatt D. Schöll 5,- Pfennigkasse, Frühstücktisch Gollnowstraße bracht hatte. Diese Reden fielen ein bißchen sehr lang aus, obwohl gestohlenen Hunde als Material für die Laboratorien. Es gilt als 5,- Tischlerwerkstatt Zacher, Stettinerstraße 3,75. Bautischlerei Herr Cassel eben noch versichert hatte, daß man zu aussichtslosen offenes Geheimnis, daß die Pförtner und Laboratoriumsdiener für Gustav Meier 43,75. Tischlerei Ladeneinrichtung Jeffert, Brunnenstraße, 10,50. Dingen keine Zeit habe. Fast schien es, als habe die freisinnige jeden Hund, der ihnen zugeführt wird, drei Mark zahlen; nach der Bautischlerei Rother nebst Ginjeher 5,-. Möbeltischlerei König u. Lindemann 6,50. Tischlerei Kuttner u. Hans, Stallschreiberstraße, 25,- Bier- Mehrheit den Streikposten- Antrag nur deshalb so eilig abgewürgt, prozente von Jarius 14,25. Möbelfabrit Ostend , Romintenerſtraße, 12,- um desto ausführlicher darüber jammern zu können, daß dem FreiTischler von Flatow, Betr. Rigdorf 5,- straße 10, 2,50. Gürtler und Schleifer von Stabernad, Tempelhof , 19,30. lich mitgespielt wurde. Geburtstagsfeier, Jagow finn im Abgeordnetenhause, wo er in der Minderheit ist, ganz ähn Sparverein Gemütlichkeit 14,15. Arbeiter und Arbeiterinnen der Buchbinderei Ashelm 37,80. Tischler von Dewitz, Reichenbergerstraße, 14,90. Genoffe Singer spöttelte, daß diese Erörterung getvig nicht Freimuth 10, Tischlerei W. Delschläger, Gneisenaustraße, 36,25. Tischlerei zwecklos, aber doch sicher aussichtslos" sei, und dennoch nehme man Stimbel u. Friedrichſen 62,95. Tischlerei Franke, Friedrichsberg 5,90. Bautischlerei sich die„ Zeit" zu diesem Epilog der Komödie von der Tischlerei Beuter, Eliſabeth- Ufer 8,80. Schmidt u. Vieweg, Boyenstraße 5,03. Se I b stverwaltung der Gemeinden. Ginger erkannte noch Werkstatt Stlufas 4,75. Filiale Stunert und Werkstatt Schulenburg 21,50. einmal an, daß der Magistrat die Würde der Stadt gewahrt Bahlstelle 26 2, Flügelputer aus einer Pianofabrit 31,60. Tischler und habe. Aber nun tomme es darauf an, daß dem ProArbeiter von Flatom u. Priemer 4,50. Arbeiter von Lundershausen, Prinzen- vinzial Schulkollegium die Möglichkeit, in straße 13,35. Rolllutscher und Bodenarbeiter des Berliner Transportdie Benutzung vereins 6,-. Lotterieverein Arfona 5,-. 13 Arbeiter v. J. König, Teltower der Schulräume hineinzureden, entzogen werde. Der Vorftraße 7,75. Hauptvorstand der Bergolder 10,- Bergolder von Ligte 9,- schlag, die Verwaltung der Schulhäuser den Rektoren abRudolf Bull, Liste 1392/93, 22,25. Friedrich, Liste 1299, 19,45. Verein Brüder- zunehmen und Beamten des Magistrats zu übertragen, würde zum schaft i. Reft. Klippenstein 10,-. Kiehnbaum, Lifte 14,35. G. St., 3 arme Schluder vom Luisen- Ufer 16,65. Verband der Bauarbeiter 200,- Bolierer Biel führen, aber wahrscheinlich wird man ihn gerade deshalb nicht der Möbelfbrt. v. Schirn, Weißenfee 25,-. Tagschneider v. Beet u. Gloppen- akzeptieren wollen. Denn es liegt mit dem Schulkonflift faum burg 15,- Bergolder, Borschuß auf Liften 300,- aber man Branchenversammlung anders als mit dem Streitposten- Antrag. Man weiß, was not tut, will nicht anstoßen".
Maaß, Friedrichsberg 6,-. Tischlerei Klinke, Barschauerstraße 14,65.
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Eisenbahn- Bureaukratisches.
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der Hunde, besonders die gut genährten, dazu ausersehen, als Braten zu dienen. Es sollen in Guben förmliche Märkte abgehalten werden, wo man ältere, fette Sunde in großer Zahl versammelt findet. Ein Bolizeibeamter hat bei einer Nachforschung erklärt, daß ihm eine Familie in Charlottenburg bekannt sei, die ausschließlich von Hunde. fleisch lebe. Es soll jetzt eine Bewegung inszeniert werden, um dem Hundebiebstahl energisch zu Leibe zu gehen. Die Tierschutzvereine follen veranlaßt werden, sich mit der Polizei in Berbindung zu
feßen. Gewerbliche Kinderarbeit. Die für den Stadtkreis Berlin gestatteten Ausnahmen bezüglich des Austragens von Backwaren, Milch und Zeitungen durch Kinder in der Zeit von 6½ bis 8 Uhr vormittags sind nur bis zum 31. Dezember d. J. zugelassen. Vom 1. Januar 1905 ab wird die in Rede stehende Beschäftigung von Kindern zugelassen: a) an Wochentagen: In der Zeit von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends an drei Stunden, in den Schulferien an vier Stunden täglich, jedoch nicht vor dem Vormittagsunter. richte und am Nachmittage erst eine Stunde nach beendetem Unterrichte. Um Mittag ist den Kindern eine mindestens zweistündige Pause zu gewähren; b) an Sonn- und Festtagen. von 8 hr morgens bis 1 Uhr nachmittags für die Dauer von zwei Stunden, jedoch nicht in der lezten halben Stunde vor Beginn des Hauptgottesdienstes und nicht während desselben.
Mit
der Steinbildhauer d. Geyer 25,75. Tischlerei v. Siebert u. Aschenbach 55,10. Arbeiter- Gesangverein Brig 10,-. Tapezierer von 2. Gerlach mit Spiel zeug 2, Maler u. Scheuerfrau von Gneist 5,50. Ges. bei Rausch 4,-. Auf Liften 310-319 140,65, darunter Poppe 3 M., Schöpple 10,-. Möbelfabrilant Kümmel 25,-. Buchheifter 10,45. Genossenschaft Modern", Strautstraße 18,25. Tischlerei Stabernad, Tempelhof 13,95. Arbeiter und durchgeführt würden. Das ist auch tatsächlich geschehen. Auf den Vor kurzem hieß es, daß die Stadtbahnzüge bis Staulsdorf Arbeiterinnen der Firma Priester u. Eyd 22,65. Adolf Abt 2,30. Fr. 51,30. Lifte Nr. 1519. Fabr. v. Salomon, Alte Jakobstraße 6,80. Tischlerei Bor- Bahnhöfen hängen seitdem amtliche Fahrpläne aus, wo unter der Wie macht man für Stöckerversammlungen Reklame? mann, Boffenerstraße 21,70. Tischlerei b. Borth 15,90. Bautischlerei Klahn Ueberschrift Berliner Stadtbahn" die Strede Grunewald- Saulsdorf deutsch - nationalem Gruße" hat ein Herr W. Bartelt zur Iegten 5- Conrad 12,65. Personal v. Jagert 6, Stammtisch Bieda, Stalizer als eine einheitliche, durch nichts unterbrachene Linie aufgeführt ist. Stöckerversammlung die folgende Streng bertraulich" überschriebene straße 1,-. Handtuchverleihgeschäft Solidarität", E. Hartfeil, Brandenburg . Hiernach erscheint es selbstverständlich, daß auf dieser Linie auch der Einladung versandt:„ Die Sozialdemokraten wollen, wie uns von straße 5, Bautischlerei Sommerlatte, Stralau 13,15. Möbeltischlerei Stadtbahntarif sowie die Stadtbahn- Fahrkarten Geltung haben. sehr gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, am kommenden Freitag Frenzel 7,20. Telegraphen Bauanstalt F. Schuchard, Saal Wilke 20,- So selbstverständliche Schlußfolgerungen erkennen unsere Eisenbahn - die in der Tonhalle, Friedrichstr. 112, abends 8 Uhr, ftattfindende Gesammelt beim gemütlichen Beiſammenſein Sparverein Smmer Bureaukraten jedoch nicht an, und das Publikum hat den Schaden spricht über:„ Der Kampf um unsere Jugend". Jedem tönigstreuen, bei Staffe" 5,- Tischlerei W. C. Lehmann, Wilhelmstraße 28,45. dabout. Bautischlerei v. Alfred Mittag, Waldstraße 32,-. Tischlerei Nees, Quitomstraße 9,40. Riedel 7,50. Tischler und Polierer der Firma F. Keup, Neue Eine Fahrt vom Schlesischen Bahnhof nach Lichtenberg- Friedrichs- deutsch- nationalgesinnten Vaterlandsfreude gebietet es die Ehre, Sochstraße 21,-. Georg Kuhnert, Martinidenfelde, Hauptgeschäft 16,50. felde fostet 10 Pfennige. Man fordert also, einer im Stadtbahn - pünktlich um 78 Uhr bereits in der Tonhalle zu sein, domit die Buchbinderei Heinide 5,25. Tischler und Maschinenarb. der Holzbearbeitungsverkehr herrschenden Gewohnheit gemäß, auf dem Schlesischen Bahnhof Sozialdemokraten nicht die günstigsten Plätze erhalten zur AusMaschinenfabrit, Weißensee 28,95. Tischlerei Stidlas, Weißenfee 9,50. eine Fahrkarte für 10 Pf., ohne die Station zu nennen, die man führung ihres niederträchtigen Gewaltstreiches. Den Tischlerei Schirn, König- Chauſſee, Sechserkaffe 20,-. Sischlerei Bark 3,- erreichen will. Man erhält eine jener bekannten Stadtbahnkarten, Anordnungen der Versammlungshelfer ift gütigft Folge zu leisten." Mehrere Rote 4,05, Hugo Kohn 5, In Summa 1815,-. Bisher ab- man fommt auch ans Ziel, aber nicht durch die Kontrolle auf dem Die Sozialdemokraten haben bekanntlich besseres zu tun, als gerechnet 4130,70. Gesamtsumme 5945,70 M. Bahnhof Lichtenberg. Obwohl man durch seine Fahrkarte ohne Stöckerversammlungen zu sprengen. Das weiß man auch bei den jeden Zweifel nachweisen kann, daß man den für die zurück- Chriftlichsozialen und Antifemiten. Die streng vertrauliche Mitder Beamte, daß man noch eine Zuschlagfarte für 10 Pfennig Mühlendammes erinnernde Anreißerei. nachlöfe. Anders fommt man nicht durch die Kontrolle. Man wird Aufsehen erregte gestern Donnerstag nachmittag ein Selbstmord darüber belehrt, daß die Stadtbahnfarten nur bis Stralau Rummels- Unter den Linden. In die Bedürfnisanstalt an der Kreuzung der burg gelten, und für die weiteren Stationen nur Vorortfarten Gültig Friedrichstraße tam ein feingekleideter Mann und begab sich in ein feit haben. Die Borortfarte für die Strecke Schlesischer Bahnhof - Abteil erster Klasse. Unmittelbar darauf hörte die Wärterin einen Lichtenberg - Friedrichsfelde loftet zwar nicht mehr wie die Stadt Schuß fallen. Ein Schußmann, den sie holte, fand den Mann entbahnfarte, aber diese ist nach bureaukratischer Weisheit nicht die feelt am Boden liegen. Er hatte sich eine Revolverfugel in die rechte richtige, und wer den Fahrpreis zwar richtig bezahlt, aus Unkenntnis Schläfe gefchoffen. Ein Arat fonnte nur noch den Tod feststellen. aber nicht die richtige Karte gelöst hat, der muß ohne Gnade den Die Leiche wurde nach dem Schauhause gebracht. Der Tote scheint doppelten Fahrpreis entrichten als Strafe dafür, daß er sich in den etwa 25 Jahre alt zu sein. Mehrere Schriftstücke, die er bei sich verschlungenen Jrrwegen unserer Eisenbahn- Bureaukratie nicht fo- hatte, lauten auf den Namen Krause, doch konnte seine Persönlichkeit gleich zurechtfand. Der auf solche Weise Geprellte räfonniert, die noch nicht festgestellt werden. Beamten auden mit den Achseln, sie können auf die Bemerkung, daß ihr Verlangen unsinnig sei, nichts erwidern und trösten den Hineingefallenen mit der Versicherung, daß es schon vielen ebenso gegangen sei wie ihm und daß derartige Zwischenfälle sich täglich wieder holen.
zurüdteilung Partei- Angelegenheiten. gelegte Strecke geforderten Fahrpreis bezahlt hat, verlangt Strede geforderten Fahrpreis bezahlt hat, verlangt teilung war daher nichts als eine an die Gepflogenheiten des
Fichtenau bei Friedrichshagen . Sonntag nachmittag 4 Uhr findet im Gesellschaftshause von Schulz eine Volksversammlung statt. Genoffe Artur Stadthagen spricht über das Thema: " Deutschland voran?"
Rummelsburg . Sonntag vorm. 8 Uhr findet eine& lugblatt berbreitung statt. Die Genossen werden ersucht, sich zahlreich id pünktlich in folgenden Lokalen einzufinden: Otto Wengers, Neue Prinz Albertstr. 17; Gust. Tempel, Alt- Borhagen 56; Ritter , Schillerstr. 24; Jage, Prinz Albertstr. 13/14; Burgenger, Kantstr. 44; Schulz, Kantstraße, Ede Goethestraße.
Neu- Weißensee. Die Genossen der 3., 4. und 5. Abteilung des Wahlvereins werden ersucht, Sonntag früh 8 Uhr im Lotal von Sorrer, Straßburgstr. 56, zu erscheinen. Der Vertrauensmann.
Lokales.
311001
Herr Langerhans hatte sich inzwischen belehren lassen und schlug diesmal ein zulässiges Verfahren ein. Er erklärte, er ziehe feinen
Sobiel wir wissen, gehört übrigens auch die Station Grunewald zur Strede des Vorortverkehrs. Auf dieser Station kann man aber, wie wir oft erfahren haben, mit Stadtbahnkarten anstandslos die Kontrolle passieren. Weshalb im westlichen Grenzgebiet der Stadt bahn andere Vorschriften gelten follen wie im öftlichen, das ist wieder eines der unergründlichen Geheimnisse der Eisenbahn- Bureau
fraten.
Festgenommen wurde eine Schwindlerin, die viele durchreifende Arbeiterinnen und Dienstmädchen um schwer erworbenes Gelb prellte, eine frühere Kartonarbeiterin Gertrud Heidid. Diese trieb sich auf den Bahnhöfen umher, half den Durchreifenden Gepäck von einem Bahnhof nach dem anderen tragen, erkundigte sich unterEs ist nicht einzusehen, weshalb nicht im Stadtbahn - und Vororts wegs nach dem Ziel der Reise und schwindelte ihnen dann vor, daß verkehr, soweit dieser über die Stadtbahn geht, einheitliche Tarife sie zufällig nach derselben Station fahre. Auf dem Abfahrtsbahnhof Aus der Stadtverordneten- Versammlung. und einheitliche Fahrkarten gelten. Können sich die Eisenbahn- angekommen, verstand es die gefällige Frau, die öffentlichen Schon lange vor Beginn der gestrigen Sißung waren die Bureaukraten aber nicht zur Erfüllung dieser selbstverständlichen Warnungen vor Taschendieben für sich auszunuzen. Sie schilderte Tribünen gefüllt und der Zugang mußte gesperrt werden. Wohl Forderung aufschwingen, dann sollten sie wenigftens das Bublifum den unerfahrenen Reisenden, wie gefährlich diefe Langfinger feien, hundert Personen standen um 16 im Flur des Rathauses und vor Schaden bewahren, indem sie auf den Fahrplänen die Grenze und ängstigte fie so, daß fie fich taum noch von der Stelle wagten harrten, ob die verschlossene Pforte fich nicht doch noch für sie öffnen burch Anschläge an den Schaltern befannt geben, daß Stabbahn bei ihren Habseligkeiten fißen au bleiben. Mit dem Fahrgeld ber zwischen Stadtbahn- und Vorortverkehr deutlich kennzeichnen und und die Besorgung der Fahrkarten gern ihr überließen, um selbst würde. Wodurch war dieser gewaltige Ansturm auf die Tribüne des farten nur zwischen Charlottenburg und Stralau- Summelsburg schwand sie dann auf Rimmerwiedersehen. Gestern fiel die Stadtparlaments, wie man ihn hier seit Jahren nicht mehr gesehen gelten. Schwindlerin mehreren Beamten auf. Diefe beobachteten sie und hatte, bewirkt worden? Herr Langerhans war es, dem die Stadtnahmen sie fest, als sie mit dem Gelde, das sie eben erhalten hatte, verordneten das volle Haus zu danken hatten. Denn der Ansturm galt nicht zuni Schalter, sondern nach einem anderen Ausgange zuging. dem Streitposten Antrag der sozialdemokratischen Frattion, Aus dem Reiche des Herrn Budde. Bei Ausübung seines deffen Beratung das vorige Mal vertagt worden war, nachdem der Berufes ist hier der Eisenbahnarbeiter Ferdinand Busch aus der Vorsteher Langerhans fie in geschäftsordnungswidriger Weise durch Gardes du Corps- Straße 6 tödlich verunglückt. Er war auf dem Vorsteher Langerhans fie in geschäftsordnungswidriger Weise durch hiesigen Güterbahnhof angestellt und wollte die Gleise überschreiten, sofortigen Uebergang zur Tagesordnung hatte verhindern wollen. als plöglich ein Personenzug in voller Geschwindigkeit daherfam. B. hatte das Herannahen des Buges erst im legten Augenblick be Arbeiter, die keine Arbeiterfahrkarten erhalten. Nach den im merit und konnte nicht mehr zur Seite springen. Er wurde biel vor acht Tagen gestellten Antrag auf einfache Tagesordnung zurück, Eisenbahnbetriebe geltenden Bestimmungen werden an Arbeiter, die mehr von der Lokomotive erfaßt und zur Erde geschleudert, worauf und gab dann zur Begründung des Streilposten- Antrages unserem außerhalb ihres Wohnortes in Arbeit stehen, Fahrkarten zu er dem Unglücklichen die Räder über beide Beine weggingen und diese Genossen Stadthagen das Wort. In einer Rede, bie mit wißigen mäßigten Preisen für die Hin- und Rückfahrt zwischen dem Wohnort völlig zermalniten. In bewußtlosem Zustande wurde er fofort nach und boshaften Ausfällen gegen polizeiliche Willkür reichlich gespickt und dem Arbeitsort des Arbeiters verabfolgt. Die Eisenbahn dem Westender Krankenhause geschafft, wo er gestern von den entsega war, zeigte Stadthagen , wie die Berliner Bevölkerung sich ihre selbst- verwaltung legt diese Bestimmung aber so engherzig aus, daß vielen lichen Schmerzen durch den Tod erlöst wurde. verständlichsten Rechte durch die von ihr bezahlte Polizei beschränken Arbeitern der Vorteil, den ihnen die Arbeiterfahrkarte bieten follte, Arbeitern der Vorteil, den ihnen die Arbeiterfahrkarte bieten sollte, Der Graf als Schlafstellenschwindler. Am 2. Oktober ds. J. laffen muß. Die Fülle von Beispielen, die er anführte, lieferte den Beweis, in dem Städtchen Dahme wohnen und in Berlin arbeiten. Dahme Barnimfir. 14 ein heruntergekommen aussehender Mann in Schlaf nicht zugute fommt. So geht es beispielsweise den Arbeitern, die mictete fich bei einer Frau Bauch im Quergebäude des Hanfes daß es sich hier nicht um bloße llebergriffe unterer Bolizeiorgane ist mit der Dresdener Bahn- Station Udro durch eine Privatbahn stelle ein, der seine polizeiliche Anmeldung mit dem Namen Graf handeln kann, sondern um ein systematisches Vorgehen, das darauf verbunden, welche feine Arbeiterfarten ausgibt. Jn Udro werden Bernhard Refféquier de Miremont unterzeichnete. Er erzählte, daß er abzielt, das Streitposten stehen überhaupt unmöglich den Arbeitern aus Dahme auch keine Arbeiterfarten verabfolgt, weil zu machen. Stadthagen erinnerte daran, daß die lebernahme der Udro nicht ihr Wohnort ist. Die Arbeiter aus Dahme haben sich von Hamburg nach Berlin " getippelt" sei und hier irgend eine Be Sicherheitspolizei durch die Gemeinde früher von den Freifinnigen um Verabfolgung von Arbeiterfahrkarten vergebens an die zuständige Ernst Kaiser, der bei der Frau Bauch schon seit einem Jahre wohnt, schäftigung suchen wollte. Einem jungen Hausdiener namens felber als notwendig angesehen worden ist. Heute freilich, wo es Eisenbahndirektion gewandt, und auch das Ministerium für öffentliche teilte er Anfang November mit, daß er sich bei der Firma Alexander sich um die Intereffen von im Rohnkampf stehenden Arbeitern handelt, beschied die Gesuchsteller dahin:" Nach den Bestimmungen des fenntnis um Stellung bemühen wolle; doch fönne er sich in feince Arbeiten hat ihr Gesuch nicht berücksichtigt. Die Eisenbahndirektion Bernhard in der Mohrenstraße auf Grund feiner tüchtigen Sprac erscheint ihnen diese Forderung nicht opportun". Die Hoffnung freifinniger Stadtverordneten, daß der Ober- Arbeitsort und Wohnort ausgegeben werden. Da Sie in Dahme war gutmütig genug, dem Grafen Wäsche und Kleidungsstüde su Personen und Gepäcktarifs dürfen Arbeiterkarten nur zwischen abgetragenen Kleidung bort nicht gut sehen lassen. Der junge Mann präsident dazwischenfahren und diese ganze Erörterung verhindern wohnen, Arbeiterfarten zwischen Berlin und Dahme aber nicht borgen und voller Freude meldete diefer am nächsten Tage dem werde, hatte sich nicht erfüllt. Aber man wußte auch ohne den bestehen, auch nicht nach den jetzigen Bestimmungen ein Hausdiener, daß es ihm geglückt sei, mit einem Monatsgehalt von Oberpräsidenten die Ordnung aufrecht zu erhalten". Als Stadt geführt werden dürfen, bleibt Ihnen nichts anderes als 200 M. in dem erwähnten Geschäft eingestellt zu werden. hagen feine Begründung beendet hatte, stellten die Herren Caffet, die Löfung von Fahrkarten vierter Klaffe übrig. Eine Nun müsse er den Anzug jezt noch weiter tragen, tragen, doch Mommsen und Dinse, die Vorsitzenden der drei Mehrheits- Abweichung von den bestehenden Bestimmungen können wir in Rüd- werde er sich erkenntlich zeigen, sobald er im Geschäft das erste frattionen, einen Antrag auf Uebergang zur Zages.ficht auf zu erwartende Berufungen nicht eintreten laffen." Dieser Entscheid, der den Bureaukratenzopf deutlich zur Schau diefem Tage war der Graf aber plöglich aus seiner Schlafftelle ver Monatsgehalt empfangen habe. Der erste Dezember tam heran; an ordnung, der jetzt zulässig war. Herr Cassel sprach trägt, entspricht wohl dem Wortlaut, aber nicht dem Sinne der Beschwunden. Als er sich auch in den nächsten Tagen nicht wieder dafür, Genoffe Singer dagegen. Gaffel erflärte, die For Stimmung, der doch nur der sein kann, daß den Arbeitern ermöglicht bliden ließ, ging der Hausdiener in das Geschäft von Bernhard, wo berung des Streifpoften- Antrages sei gegenwärtig aussichtslos, und die werden soll, von derjenigen Staatsbahnstation auf Privatbahnen man ihm au seinem Schrecken mitteilte, daß der Graf sich zwar um Stadtberordneten- Bersammlung habe teine Beit, über aussichts- tann sich die Bestimmung natürlich nicht erstrecken, welche den Beschäftigung beworben habe, daß aber an seine Anstellung gar nicht Lose Anträge zu verhandeln. Singer fennzeichnete diese Aus- Verkehr für ihren Wohnort vermittelt, zu ermäßigtem Preise nach gedacht worden sei. Der Graf ist nicht wieder in seine Schlafstelle führungen als Ausrede. Man billige die Sache, aber man wisse, und von der Arbeitsstätte zu verkehren.
zurückgekehrt; als Andenken aber hat er dort außer beträchtlichen daß sie an anderer Stelle nicht gebilligt werde, und da wolle man Ueber Hundebiebe und Hundehändler in Berlin schreibt das Schulden eine Anzahl Papiere und Briefschaften zurückgelassen, aus Lieber nicht mitmachen. Lieber opfere man das Intereffe Organ des Weltbundes zum Schutz der Tiere, daß die meisten der denen zu entnehmen ist, daß man es in ihm mit einem wegen der Hunderttausende von Berliner Arbeitern. abbanden kommenden Hunde- und deren Bahl ist gewaltig groß Wechselfchwindeleien verfolgten Mann zu tun hat, der bei seinen Hiermit schloß die Debatte. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesfeien -gestohlen werden. Nach den Feststellungen der Berliner Polizei 29 Jahren bereits auf ein abenteuerliches Leben zurückblidt. In orbmung wurde angenommen, und die Stadtverordneten- Versammlung feien ein erheblicher Teil der Berliner Hundehändler" Hundediebe. Paris hatte er fich voriges Jahr mit einer Komtesse Gräfenstein verBerlins hatte sich die Achtung der Welt" bewahrt. Der Hundediebstahl blühe in Berlin in einem Umfange, von dem lobt, dann war er ausgerückt und nach Amerika gegangen, von wo wohl taum jemand eine Ahnung hat. Es besteht ein förmlicher er vor furzem völlig heruntergekommen zurückgekehrt ist. Seine Großmartt. Die Berliner sogenannten Hundehändler werden eines Verwandtschaft will nichts mehr von ihm wissen. 28o er jetzt ist, Tages benachrichtigt, daß ein auswärtiger Herr drei Tage in der weiß man noch nicht. Bemerkt fei noch, daß der Graf auch die Woche in Berlin ist, um hunde aller Art einzukaufen. Zu derselben Legiti tationspapiere des Hausdieners Kaiser hat mitgehen heißen.
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Ein amüsantes Spiel des Bufalls hatte es gewollt, daß un mittelbar auf diese Beseitigung des Streifpoften- Antrages eine nochmalige Erörterung des Schultonflittes zwischen Stadt.