Einzelbild herunterladen
 

Bon einem Unglücksfall wurde auf dem Neubau der Vereins­brauerei in der Nedarstraße der 21 jährige Arbeiter Franz Gürgens aus der Linarstr. 13 in Berlin   betroffen. Ein eiserner Träger schlug um, fiel dem G. auf den rechten Fuß und zerschmetterte ihn. Nach­dem man den Verunglückten in der Unfallstation verbunden hatte, wurde er nach seiner Wohnung gebracht.

Spandau  .

Verfammlungen.

Oeffentliche Bibliothek und Lefeballe zu unentgeltlicher Be nutung für jedermann, SW., Alexandrinenstr. 26. Geöffnet werktäglich von 52-10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9-1 und 3-6 Uhr. In den Lesesälen liegen zur Zeit 515 Zeitungen und Zeitschriften jeder Art und Richtung aus.

Der Verband der Dachdecker hat den paritätischen Arbeits­nachweis zum 1. Januar gekündigt. Nicht, weil die Mitglieder grundsätzliche Gegner desselben wären, sondern weil sie an der Art im Bürgersaale des Rathauses, Eingang Königstr. 15-18: Bersammlung. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 25. Dezember, vorm. 10% Uhr, der Arbeitsvermittelung mancherlei auszusehen haben. Besonders Festvortrag des Herrn Dr. Bruno Bille. Montag, den 26. Dezember, wird darüber geklagt, daß Arbeiter, die dem Arbeitgeber durch den vormittags 10 Uhr ebendaselbst: Festvortrag des Herrn E. Vogtherr Genoffe August Degener starb im Alter von 26 Jahren in der Nachweis zugesandt werden, oft gar nicht eingestellt werden, und daß Stettin  . Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. Nacht zum Freitag im hiesigen Krankenhause. Der Verstorbene war infolge dieser Uebelstände viele Kollegen ohne Benuzung des Arbeits- In der humanistischen Gemeinde, Niederwallstr. 12, in der Aula Vorsitzender der hiesigen Zahlstelle des Zentralverbandes der Maurer, nachweises sich Arbeit suchen, so daß also der paritätische Arbeits- der Friedrichwerderschen Oberrealschule, hält am Sonntag vormittags 10%, Uhr ebenso seit Jahren in verschiedenen Parteiämtern in hervorragender nachweis seine Aufgabe nicht erfüllt. Eine am Mittwoch abgehaltene Herr Dr. Rudolf Benzig einen Vortrag über: Das Selbst als Erlöser: Weise tätig und berechtigte zu den besten Hoffnungen. Die Be- Mitgliederversammlung beschäftigte sich mit der Frage, wie die VIII. Schenkende Liebe. Damen und Herren haben freien Zutritt. erdigung findet am zweiten Weihnachtsfeiertage statt und werden Arbeitsvermittelung in Zukunft zu gestalten sei. Einzelne Redner besonders die Gewertschaften ersucht, für eine würdige Leichenfeier wünschen, daß die Kündigung zurüdgenommen und eine Beseitigung Sorge zu tragen. Näheres in der Sonntagsnummer. der gerügten Mißstände versucht werde. Ein in diesem Sinne ge= haltener Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die Mehrheit der Ver­Zu den Berliner   Vororten, in denen keine Gemeindesteuern zur ſammlung war der Meinung, daß jeder Versuch, den paritätischen Erhebung gelangen, gehörte bisher Dahlem  . Dort hatten die Arbeitsnachweis zu verbessern, nußlos sei. Es wurde deshalb be= Einwohner außer der Streissteuer nur Schulbeiträge zu entrichten. schlossen, den paritätischen Arbeitsnachweis endgültig aufzugeben und Vom 1. April 1905 ab ist jedoch von den Grundstückskäufern ein seitens des Verbandes wieder einen eigenen Arbeitsnachweis im Beitrag zu den Verwaltungskosten zu leisten, der für je Lokale von Feind, Weinstr. 11, einzurichten. Nachdem diese An­1000 Quadratmeter Grundfläche 25 M. ausmacht. In der neuen gelegenheit erledigt war, erstattete Weiste Bericht über die Tätig­Kolonie Nikolassee bei Schlachtensee werden Steuerzuschläge keit des Innungs- Schiedsgerichts. Für die bevorstehende Wahl zu bis auf weiteres nicht erhoben; hier ist die Heimstätten- Aktiengesell- demselben wurden als Kandidaten Weiske und Jurisch für das schaft einstweilige Trägerin aller kommunalen Laſten, so daß die Amt der Beisitzer, Bablowski und Winskowski als deren Bewohner von allen Gemeindeſteuern, wie Umfaß-, Grund-, Ge- Stellvertreter nominiert. bäudes, Gewerbe- und Gemeinde- Einkommensteuer befreit sind.

Fachverein der Tischler. Am 23. Dezember fand eine Ver­fammlung der Ausgesperrten und Streifenden des Fachvereins der Tischler Berlins   und Ümgegend" statt, welche sich mit dem jetzigen Stand der Aussperrung beschäftigte. Nach den Ausführungen aller Redner ist die Stimmung eine durchaus zuversichtliche. Alsdann beschloß die Versammlung, von einer Weihnachtsbescherung Abstand zu nehmen und das für diesen Zweck auf Listen gesammelte Geld in der Höhe von 10 M. an jeden verheirateten und ledigen Kollegen

Die Wahlen der Beifiker zu den unteren Verwaltungskörpern haben nach der Nieder- Barnimer Kreiszeitung" das Ergebnis ge­habt, daß die Liste des Konservativen Volksvereins die Mehrheit er­hielt. Es werden als gewählt angegeben: Werkführer Walter­Stralau, Hülfs-Bahnsteigschaffner Fabz- Pankow, Staffenführer Kleber- Bernau und Mauerpolier Genz- Oranienburg  . Als Arbeit geber: Fabrikant Hehn- Pankow, Schmiedemeister Wesse- Liebenwalde, Direktor Geher- Oranienburg und Fabrikant Liebig- Wilhelmsberg. auszuzahlen. Die Nassenvorstände tun gut, wenn sie sich in Zukunft etwas früher um ihre Aufgaben kümmern.

Von unendlichen Qualen durch den Tod erlöst wurde im Gar­ nison  - Lazarett zu Brandenburg   a. H. der Deſerteur vom dortigen Artillerie- Regiment, der vor kurzem, wie berichtet, in einer Feldhütte unweit Brandenburg   mit erfrorenen Füßen und halbverhungert auf­gefunden wurde. Der Mann war mehrere Wochen verschwunden gewesen, ohne daß er dafür einen Grund angeben konnte, so daß er anscheinend im nicht zurechnungsfähigen Zustande desertiert war. Im Garnison  - Lazarett mußten dem Unglücklichen beide Füße am­putiert werden, doch verstarb er infolge der Amputation an Ent­fräftung.

Durch Erhängen hat der auf dem Polizeibureau zu Friedrichs­ felde   angestellt gewesene Assistent Keď seinem Leben ein Ende ge­macht. Angeblich sollen Familienverhältnisse die Motive zur Tat sein.

Gerichts- Zeitung.

Der Lehmpastor. Pastor Felte, Pfarrer im Dorf Repelen, Kreis Mörs am Rhein  , betrieb neben seiner geistlichen Seelsorge auch eine umfangreiche ärztliche Tätigkeit. Kürzlich wurde dem Lehmpastor" die homöopathische Niederlage in Repelen behördlich geschlossen, da Felte bereits mehrmals wegen Kurpfuscherei angeklagt war. Die Felte- Zeitschrift" in Effen schrieb einen kräftigen Artikel gegen diese Maßnahme der Behörde, die sie unter anderem auch ungeseßlich nannte, und der Regierungspräsident Schreiber zu Düsseldorf   und einige beleidigte Aerzte   stellten gegen den verantwortlichen Redakteur Gerpheide in Effen Strafantrag wegen Verächtlichmachung und Herabwürdigung. Der Angeklagte will in der jetzt in Essen   statt­findenden Verhandlung den Wahrheitsbeteis antreten.

Literararifches.

Herr Hofschlossermeister Paul Marcus sendet uns folgende Zu­schrift: Im Namen der Mitglieder des Kuratoriums des Arbeitsnach­weises der Berliner   Schlosserinnung erlaubt sich unterzeichneter, Ihnen nachstehende Mitteilung zu senden, deren Veröffentlichung ich Ihnen anheimstelle:

In der Sigung des Kuratoriums, die am 21. d. M. stattfand und in der ich den Vorsitz an Stelle des Herrn Stadtrats Alberti, der geschäftlich verhindert war, an der Sigung teilzunehmen, über­nehmen mußte, wurde der Bericht verlesen über die Versammlung der Schlosser am Montag, den 21. November, aus Nr. 275 vom 23. November des Vorwärts", in dem der Arbeitsnachweis erwähnt wird.

Vermischtes.

Feuer im Hospital. In der Nacht zu Freitag um Mitternacht brach in dem Waschhause des städtischen Hospitals zu New Yort Feuer aus, durch welches dort sowie in dem Altenheim auf Blad­wells Jsland große Banik hervorgerufen wurde. Die 65 Wäscherinnen fonnten nur mit Mühe entkommen. Arbeitshäusler nahmen mit ihren Aufsehern an den Löscharbeiten teil.

Eine Hinrichtung. Der Bäckergeselle Joseph Hesse aus Arns­ berg  , der am 9. Juli vom Arnsberger   Schwurgericht wegen des an der elfjährigen Klara Braun aus Weidenau   verübten Lustmordes zum Tode verurteilt wurde, ist Freitag im Hofe des Arnsberger  Justizgefängnisses durch den Scharfrichter Engelhardt aus Magdeburg  enthauptet worden.

Säkularjahre von Schillers Todestag täglich an seinen National­Der Schiller- Kalender der deutschen   Frauen, der das Volk im dichter erinnern soll, trägt gleich für den 1. Januar eine Eintragung des Reichskanzlers; Graf Bülow schrieb:

-

" Was auch d'raus werde steh' zu deinem Volk! Es ist dein angeborener Plaz." Graf Posadowsky begegnet uns mit einem Wort aus der Vor­rede zur Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande: Die Geschichte der Welt ist sich selbst gleich wie die Gefeße der Natur und einfach wie die Seele des Menschen. Dieselben Bedingungen bringen dieselben Erscheinungen hervor. Mommsen schrieb noch am 24. Juli 1903 auf ein Blatt die Worte Schillers:

,, Schwere Ketten drückten alle Völker auf dem Erdenballe, Als der Deutsche   sie zerbrach, Fehde bot dem Vatikan  ,

Krieg verkündigte dem Wahn, Der die ganze Welt bestach."

August Bebel   wählte den Ausspruch des Dichters: Allmächtig Schmoller:" Berjage die Willtür, die Frivolität, die Rohigkeit aus den Vergnügungen der Menschen, so wirst Du sie unvermerkt auch aus ihren Handlungen, endlich aus ihren Gesinnungen verbannen." ( Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen.) Dieses Schillersche Jdeal wollen heute die Anhänger Rustins verwirklichen. Ernst Häckel   begegnet sich mit Ludwig Pietsch   in dem Schillerwort: So lange bis den Bau der Welt Philosophie zusammenhält, Erhält sie ihr Getriebe

Es wird von Herrn Lubatsch erwähnt, daß die Einschreibungs- ist doch das Gold; auch Mohren kann's bleichen", und Gustav gebühr, die die Arbeitsuchenden zahlen, angeblich zu wohltätigen Zweden im Interesse der zugewanderten Gesellen verwendet werde, daß ferner dem Kuratorium teine genügende Uebersicht über die Kassenführung gestattet sei. Trotzdem von dem Mitgliede des Kura­toriums, Herrn Meher, Herr Lubatsch berichtet wurde, fand diese Be­richtigung in Ihrem Blatte keine Erwähnung in dem oben angegebenen Bericht. Bei dem Nichtteilnehmer an dieser Versammlung und dem Leser dieses Berichts muß daher die Meinung entstehen, daß diese Aeußerung des Herrn Lubatsch unwidersprochen geblieben sei.

Ich erlaube mir daher, Ihnen den§ 5 des Statuts des paritä­tischen Facharbeitsnachweises für die Berliner   Schlofferinnung mit­zuteilen:

Die Kosten des Arbeitsnachweis- Betriebes werden von der Schlofferinnung getragen. Die Kosten für die Lokalitäten sowie Heizung und Beleuchtung trägt der Zentralverein für Arbeits­nachweis. Von den Arbeitsuchenden wird eine einmalige Kontroll­gebühr von 20 Pf. erhoben; diese Gebühr fließt in einen besonderen Fonds, welcher nach näherer Bestimmung des Kuratoriums nur im Interesse von Wohlfahrtseinrichtungen für die Arbeitnehmer im Schloffergewerbe verwendet werden darf.

Bisher sind diese Gelder zur Unterstützung an eingewanderte Schlossergesellen und an hiesige hülfsbedürftige Gesellen verwendet worden. Die Innung hat zu diesem Fonds bisher jährlich 200 M.

,, Onder zwart régime"(" Unter schwarzem Regime") ist der Titel von 12 Karikaturzeichnungen des namentlich für die Sonn­Sie find in Großfolio- Format im Berlage von A. B. Soeg   in Amster- zahlt. Die Kontrolle ſteht jedem Mitgliede des Kuratoriums zu

"

dam erschienen. Die einzelnen Blätter sind Meisterwerke einer

"

Hochachtungsvoll

Paul Marcus.

Der Jahresbericht wird den Mitgliedern des Kuratoriums Karikaturkunst, die nicht leichtfertigen Spott mit Personen oder Vor- nächstens zugehen, die Arbeitnehmer des Kuratoriums werden ihn gängen treibt, sondern eine ernstgemeinte und wohlbegründete Kritik dem Gesellenausschuß mitteilen und können sich dann die Gesellen an den sozialen und politischen Verhältnissen übt. Hier ist es das am besten über die Verwendung der Gelder unterrichten. fogenannte christliche" Regime in Holland  , das den Namen Dr. Kuypers trägt. Das erste Bild zeigt uns den frommen Re­gierungsmann, wie er in der Staatstarosse fährt und wie vor seinen Augen das Schattenbild des gekreuzigten Christus aufsteigt; ein anderes zeigt ihn, wie er das Feuer unter einem Herenkessel anfacht, worin der Klaffenhaß gebraut wird; ein drittes, wie er in der Christnacht unter dem Sternenhimmel dasteht, gestützt auf gewaltigen Kanonen; und so illustrieren alle Bilder, auch wenn sie nicht Suppers Porträt enthalten, das unchristliche Verhalten oder irgend eine unchriftliche Handlung dieser unter der Devise des wahren Christentums ans Ruder gekommenen und herrschenden Regierung. Jedes Bild ist mit einem bierzeiligen Bers versehen, der zur Er­flärung und zur Verschärfung der Kritik dient. Das Werk ist in der Druderei des Allgemeinen Diamantarbeiter Verbandes hergestellt. Die technische Ausführung ist nicht minder vollkommen als die Zeichnungen selbst, und ist ein Beweis dafür, daß diese von einer Arbeiterorganisation Der Preis gegründete Druckerei vorzügliches zu leisten vermag. Des Werkes beträgt nach deutschem Gelde 2 M., auf Karton gedruckt und in Portefeuille 5 M.

"

"

Durch Hunger und durch Liebe."

Wilhelm Raabe   schrieb ein Wort nieder aus der ästhetischen Erziehung des Menschen":" Wer sich über die Wirklichkeit nicht hinauswagt, der wird nie die Wahrheit erobern." Manchmal kehren dieselben Aussprüche wieder, so L'Arronge, Hermann Sudermann  und Erich Schmidt: Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist"( 9. Brief über die ästhetische Erziehung). Ernst von Wildenbruch   wählte: ,, Sag', wie macht es Natur, um Großes und Kleines im Menschen Zu vereinen? Sie stellt Eitelkeit zwischen hinein." Furchtbarer Lawinensturz. Aus Bozen   wird dem Neuen Wiener T." geschrieben: In dem nahen Fassatale brach am 18. D. M. gegen Mittag plötzlich von dem Berge Perra da Fech, das heißt Feuerstein, eine mächtige Lawine los, die, rasch anwachsend und ver­schiedene Felsstufen überspringend, achthundert Meter tief stürzte. Bis Vigo   und Mazzin war die Erschütterung zu vernehmen. Als­bald verbreitete sich die beängstigende Nachricht, daß der Bauernsohn und Alpenträger Paul Longariva um die Zeit auf dem Berra da Fech- Berge mit Holzziehen beschäftigt gewesen sei. Es begaben sich nun sofort viele Männer auf den Berg, um nach Longariva zu suchen. Aber der Abend brach herein und man hatte noch keine Spur von dem Vermißten. Endlich am folgenden Morgen, als die Bergungsarbeiten von neuem aufgenommen wurden, fand man ongariva zerschmettert als Leiche unter einer Felswand, über die ihn die Lawine hinabgeschleudert hatte.

Brit. Der sozialdemokratische Wahlverein hielt am Dienstag feine ordentliche Mitgliederversammlung ab. Genosse Kiesel sprach über:" Friede auf Erden". Eine Diskussion über den interessanten Vortrag fand nicht statt. Hierauf gab Dufte den Bericht der Kreis- Generalversammlung. Von einigen Genossen wurde die Ver­billigung des Vorwärts" durch ein Wochen- Abonnement bon 20 Bf. angeregt, was aber von anderer Seite zurückgewiesen wurde mit Eisenbahnunglück in England. Ein Gepäckzug von London   ents der Erklärung, daß der dadurch entstehende Ausfall an Einnahme in gleiste gestern früh, als er in die Station Aylesbury einfuhr. Der keinem Verhältnis zu der eventuellen Zunahme an Abonnenten stehen Lokomotivführer wurde schwer verletzt, der Heizer und zwei Eisenbahn­würde. Unter Verschiedenem kamen zunächst vier neue Mitglieder beamte, die sich im Zuge befanden, wurden getötet. niederländischen zur Aufnahme und zwei zur Abmeldung. Dann wurde vom Vor­fizenden darauf hingewiesen, daß die Bibliothek einer Ergänzung bedürfe. Im Verlauf der Debatte darüber empfahl Ernst die An­schaffung der Enthüllungen des Königsberger Prozesses. Weniger stellt den Antrag, 40 Mark für Bibliothekszwecke in den Etat zu stellen, desgleichen ein Abonnement auf die Kommunale Praxis" in die Wege zu leiten. Beide Anträge wurden angenommen.

Weihnachtsfische

Cabliau

nd Pfd. 18-20 Pfg.

zum Kochen und Braten sehr empfehlen

im Anschnitt Pfd. 20 bis 22 Pfg.

Schellfisch in allen Pfd. 18-28 Pfg.

Grössen

grosse im Anschnitt 30-33 Pfg.

Seelachs Pfd. 17 Pfg.

Ein neuer Fisch!

Adler­Lachs,

fein. Mittelmeerfisch, Pfd. 30 bis 35 Pfg.

im Anschnitt 40 Pfg.

Seehecht,

sehr beliebt,

Pfd. 48 Pfg.

im Anschnitt 55 Pfg.

Grosse Scholle

Pfd. 45 Pfg.

Bratscholle

( Flundern)

Pfd. 22 bis 25 Pfg.

3 Pfd. 65 Pfg.

im

Anschnitt

Knurrhahn,

feiner Bratfisch, Pfund 30 Pfg.

Austernfisch

sehr fein, Pfd. 40 bis 45 Pfg.

Fisch- Carbonade, grätenlos, brattertig, Pfd. 60 bis 70 Pfg.

23 Pig.

-

Wafferstand am 22. Dezember. Ibe bei Auffig+0,37 Meter, bei Straußfurt  +1,25 Meter. Dresden  - 1,10 Meter, bei Magdeburg  +1,35 Meter. Unstrut bei Ober Begel+ 5,12 Meter, bei Breslau   Unter Begel Dder bei Ratibor+ 2,08 Meter, bei Breslau Frankfurt+2,00 Meter. 0,14 Meter, bei Weichsel   bei Brahemünde+3,45 Meter. Barthe bei Bosen+0,88 Meter. Nee bei Usch Meter.

der Deutschen   Dampffischerei- Gesellschaft

Filiale: Berlin   C. 2, Bahnhof Börse, Bogen 8-10.

Niederlagen;

Prinzenstr. 30| Madaistr. 22| Landsbergerstr. 52-53 ( am Moritzplatz  )( i. Schles. Bahnhof)( d. Kurzenstr. gegenüb.)

Rotzunge

bester Ersatz für Seezunge

Pfd, 45 bis 50 Pfg.

-

Petermännchen

( Rougets) sehr fein Pfd. 40 bis 50 Pfg.

-

Nordsee  "

Das reichhaltige Fischkochbuch erhält jeder

Lebende Karpfen Eiskarpfen

in allen Grössen

Pid. 85 Pfg. bis 1.10 M.

Feinste

Feinster

Steinbutt Tafelzander

in allen Grössen Pfd. 80 Pf. bis 1.20 M.

Feinste

Seezunge

in allen Grössen Pfd. 70 Pf. bis 1.30 M.

Pfd. 75-80 PL

Seezander

Pfd. 55-60 Pf.

Silberlachs Pfd. 0.95-1.10 M. im Anschnitt 1.30-1.40 M.

in allen Grössen

Pid. 40-55 Pig.

Branzini,

Leckerbissen der italien  . Tafel, Pfd. 1.20-1.30 M.

Lachs- Schellfisch

( Haddock) nach englischer Art Pfd. 60 Pf.

Stockfisch

Pfd. 60-70 Pf.

Lebende Helgol Hummer

in allen Grössen Pfd. 2.90 bis 3.10 M. Feinste Holländer

Austern

Dutzend 1.80 M. Helgoland. Nordsee­Austern Dtz.90 Pfg. b.1.00 M.

Käufer gratis.

SeeKarpfen

sehr fein, fast grätenlos

Pfd. 30-35 Pig.

Seemuscheln

100 Stück 80 Pf.

Fischsülze

Pfd. 60 Pf.

Seeaal

in Aspic  

Pfund 60 Pf.

Frisch geräucherte Flundern, Bück­linge, Schellfisch, Sprotten, See­lachs, Stör, Aal, Lachs, Austern­fisch, Roche  zu den billigsten Preisen.

Sardinen in Oel, marinierte Seefische und Heringe, in allerhand Zubereitungen und Dosengrössen als Weihnachtsgeschenke.