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Berschmelzungen in der deutschen   Erdöl  - Industrie. Es ist beab-| Bäderei- Arbeiter dürfen angestellt werden. Die Arbeitsräume tie

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Vom oftasiatischen Kriegsschauplatze. fichtigt, die Deutschen   Gröölwerte Wilhelmsburg   a. d. E. mit, der die Schlafräume derjenigen Arbeiter, die in häuslicher Gemeinschaft

London  , 10. Januar. Aus dem Hauptquartier Maatschappy tot exploitie van Oliebronnen in Haag zu verschmelzen. mit ihren Meistern leben, unterliegen hinsichtlich der fanitärischen des Generals Nogi wird gemeldet: In ausgedehnten Das erste Unternehmen ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haft- Verhältnisse der Aufsicht des Gewerbe- Inspektorats und der pflicht und arbeitet mit einem Grundkapital von 3 Millionen Mart. Sanitätspolizei. Die Juhaber der Bäckereien sollen spätestens Zügen gelangten die Trümmer der Besazung von Port Arthur Die Gesellschaft hat keine eigene Delförderung, sondern sie be- alle zwei Wochen ihre Arbeiter auszahlen und haben dieselben gegen -5000 Mann- aus dem Lager an der Taubenbucht auf schäftigt sich nur mit der Veredelung und dem Vertriebe von Delen Unfälle zu versichern.

Erdölwerke übernimmt.

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dem Bahnhof von Tschanlingtsu an und wurden mit der Bahn und Fetten. Die holländische Gesellschaft ist mit einem Kapital von Sozialpolitisches aus Nordbayern. Der Stadtmagistrat Würz nach Dalny weiterbefördert, von wo aus fie in Transport 1 Million Holl. Gulden ausgerüstet und besitzt bedeutende Erdöl- burg hat einem Gesuch der Tarifkommission des Verbandes dampfern unmittelbar nach Japan   weitergehen. Die Ge- quellen im Wieger Gebiet. Der Verschmelzungsplan geht der deutscher Buchdrucker stattgegeben, wonach städtische Druckarbeiten in fangenenzüge boten einen ergreifenden Anblick dar. Zuerst Rheinisch- Westfälischen Zeitung" zufolge dahin, daß die holländische Zukunft nur noch an solche Druckereien vergeben werden sollen, die langten in vier Wagen die Offiziere des Stabes an. Die Gesellschaft für 100 000 Gulden neue Aktien und 600 000 Gulden den zwischen Gehülfen und Prinzipalen vereinbarten Tarif an­Linienoffiziere passierten an der Seite ihrer Soldaten. Diese ihrer 6 proz. Vorzugsaktien 1,8 Millionen Mark Anteile der Deutschen erkannt haben. Eine Maurerversammlung hatte den Beschluß ge­erschienen in guter Gesundheit, zeigten aber die Spuren der faßt, den Magistrat zu ersuchen, daß an städtischen Bauten Zur Lage des deutschen   Arbeitsmarktes. Die Ausweise der und in Würzburg   beheimatete dort wohnhafte Bau­erduldeten Strapazen. Die japanischen Soldaten boten den ab­öffentlichen Arbeitsnachweise für den letzten Monat des vergangenen arbeiter Dieser Antrag wurde zu beschäftigen seien. Russen Bier, Nahrungsmittel und Bigarren an. Die Eisen- Jahres bestätigen den ungünstigen Eindruck, den der Verlauf des gelehnt, da eine genaue Kontrolle in dieser Hinsicht nicht bahnlinie ist bis nahe an Port Arthur ausgebessert, so daß Arbeitsmarftes während der zweiten Hälfte des Jahres 1904 gemacht möglich sei. Die in den Innungen organisierten Handwerker ver­bald wieder Züge verkehren können. Das Telephon und der bat: von Monat zu Monat nahm der Grad der Besserung gegen langten Vergebung der Submissionsarbeiten nicht nach dem Mindest Telegraph sind wieder hergestellt. Japanische Ingenieure be- 1903 ab, so daß im Monat Dezember der Andrang von Arbeit gebot, sondern nach dem Mittelgebot, und zwar tunlichst nur an sichtigten die Zerstörungen an den Forts. suchenden am Arbeitsmartte faum noch geringer war als im Innungsmeister, Verlängerung der Lieferungsfrist bei Streiks, Ver­Jahre 1903. Während an den öffentlichen Arbeitsnachweisen gebung der Reparaturarbeiten im Turnus und nach festen Tarifen 2c. Ein Angriff gegen die baltische Flotte geplant? im Dezember 1903 auf je 100 offene Stellen 164,8 Arbeit Diese Anträge wurden ebenfalls abgelehnt, da die meisten Wünsche Aus London   übermittelt das Bureau Laffan" folgende fuchende kamen, waren es im Dezember 1904 163,7. Das durch die Ministerialverordnung über das Submissionswesen erfüllt Nachricht: Gepräge des Arbeitsmarktes steht damit in scharfem Gegensatz zu feien und es nicht angehe, nur Innungsmeister zu berücksichtigen. Aus Port Louis  ( Mauritius  ) wird der Daily Mail" der allgemeinen Beobachtung, wonach das Weihnachtsgeschäft 1904 Bei Streits folle von Fall zu Fall über Verlängerung der Lieferungs­getabelt: Der englische   Kreuzer Forte", der gegenwärtig hier günstiger verlaufen ist als 1908. Die Zahl der vorübergehend zur frist entschieden werden. liegt, fing eine Anzahl chiffrierter drahtloser Tele- Bewältigung des Weihnachtsverkehrs eingestellten Hülfsfräfte hätte In Schwaba ch war die Stelle eines städtischen Bauaufsehers gramme von fremden Kriegsschiffen auf. Die Telegramme eine stärkere Verringerung des Angebotes, vor allem in den Groß- zu besetzen. Der Magistrat übertrug sie einem Maurermeister, der fonnten nicht völlig entziffert werden, doch glaubt man, daß sie städten, erwarten lassen; dies um so mehr, als 1904 erheblich mehr Teilhaber einer größeren. Baufirma ist. Demit hat man den Bock nach dem japanischen Code abgefaßt sind. Von oftwärts solcher Hülfskräfte eingestellt wurden als in den früheren Jahren. zum Gärtner gemacht, denn der Mann, der selbst dem Kreise an wird gemeldet, daß japanische Kreuzer herannahen. Wenn durch diese Entlastung des Angebotes auf dem Arbeits- gehört, gegen den sich die Kontrolle richtet, wird bei der Beaufsichti Die Insel Mauritius   liegt östlich von Madagaskar  , dicht markt die Gesamtlage trozdem nicht stärker beeinflußt worden ist, gung der Bauten nicht diejenige Energie entwickeln können, wie sie neben der Insel Reunion. Reunion bildet französischen Besitz, der Andrang vielmehr fast ebenso groß war wie im Dezember 1903, das Interesse der Arbeiter erheischt. Es lag eine ganze Anzahl Be während Mauritius   England gehört. Die Japaner beabsich so rührt dies namentlich von der stärkeren Mattigkeit im Bau- werbungen von Arbeitern um die Stelle vor, sie wurden aber nicht gewerbe her. Im Herbste 1908 wurden in zahlreichen Städten noch berücksichtigt. tigen also entweder die baltische Flotte im Indischen Ozean viele Bauten in Angriff genommen, die einen bemerkenswerten Teil aufzusuchen und gelegentlich zum Kampfe zu stellen, oder aber der im Baugewerbe beschäftigten Arbeiter auch im Dezember fie wollen sich wenigstens an Ort und Stelle selbst über den Arbeitsgelegenheit boten. Vereinzelt herrschte im Dezember 1908 Verbleib des baltischen Geschwaders unterrichten. Vermutlich geradezu starke Nachfrage nach Bauarbeitern. Im Jahre 1904 fehlte An die Genofsinnen! werden sie bei der Insel Mauritius   einen ständigen Be- eine eigentliche Nachsaison, und das Angebot vom Baugewerbe her Wie die Presse bereits berichtet hat, wird der Beirat für Ar­obachtungsposten gegen die baltische Flotte organisieren. Da nahm daher weit stärker zu als im Jahre zuvor. Im Kohlenbergbau beiterstatistik Erhebungen vornehmen über die Arbeitszeit der in Frankreich   der baltischen Flotte gestattet, sich auf unbeschränkte waren die Förderungsverhältnisse im großen nnd ganzen normal, 23 äichereien und Blättereien beschäftigten Arbeiterinnen Zeit hinaus in ihren Gewässern, wahrscheinlich auch in dagegen trat infolge der immer stärker anwachsenden Unzufriedenheit und Arbeiter. Ebenso sollen seinerseits Ermittelungen angestellt Zeit hinaus in ihren Häfen aufzuhalten, wird man England nicht den Vor. der Belegschaften über die Provokationen der Bechenverwaltungen werden über die Arbeitsbedingungen in den Fischräuchereien wurf des Neutralitätsbruches machen können, wenn es seiner­seits japanischen Schiffen das gleiche gestattet.

Ueber russische Zenfurstückchen.

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Aus der Frauenbewegung.

und Konservenfabriken.

In Berlin   werden nur in der einen Hälfte der Stadt Gr

auch nur auf die Hälfte von Hamburg   erstrecken.

Der Arbeitsmarkt im Eisengewerbe schloß so ziemlich gleich Der Beirat beabsichtigt, die Erhebungen in Wäschereien und ungünstig wie 1903. Vereinzelt zeigte sich etwas Nachfrage nach Blättereien in der ersten Hälfte des Februar damit einzuleiten, Metallarbeitern, im allgemeinen aber war die Beschäftigungs- daß Fragebogen in gleicher Anzahl an Arbeitgeber und Arbeitnehmer gelegenheit noch immer nicht befriedigend. Die Roheisengewinnung aus Anlaß des Falles Port Arthurs wird aus Petersburg be- zeigte eine Abnahme gegenüber 1903, die Eisen- und Stahlwerte ausgegeben werden. Es erhält in dem einen Betriebe der Arbeit­richtet: Als trotz aller Vorsichtsmaßregeln die Nachricht von waren zwar mit Aufträgen versehen, nahmen aber nur wenig Neu- geber, in dem zweiten der Arbeitnehmer Fragebogen. Für jeden der Uebergabe der Festung bekannt geworden war, schrieb der einstellungen vor. Von den weiterverarbeitenden Industriezweigen der befragten Betriebe kommt daher nur eine Partei zum Wort. Ruski Invalid", das amtliche Militärblatt: war wirklich flott nur die Elektrizitätsindustrie beschäftigt. Im hebungen angestellt. Bei der großen Anzahl der hier vorhandenen " Die gegenwärtige Lage Port Arthurs erregt in Japan   große übrigen war die Arbeitsgelegenheit sehr ungleichartig, es fand ein Wasch- und Blättanstalten würde nämlich die Zahl der beabsichtigten Starter Arbeiterwechsel statt, bei dem das Angebot von Arbeit Nervosität und Besorgnis, da der Fall der Festung in naher suchenden erheblich stärker blieb als die Nachfrage. Dazu lam Befragungen von Berlin   mehr als gedeckt werden, so daß dann die anderen Orte der Provinz Brandenburg   nicht befragt werden Zukunft nicht erwartet wird." Noch bezeichnender ist die Be- noch, daß in der zweiten Hälfte des Monats Dezember infolge fönnten. Aus dem angegebenen Grunde wird sich die Erhebung handlung, die dem Moskauer Blatte Nowosti Dna" zuteil der Feiertage und der sich daran anschließenden Inventurarbeiten wurde, das seinen Artikel über den Fall Port Arthurs spät die Tätigkeit in den Betrieben start ermattete. Nachgelassen hat der in der Nacht dem Zensor vorlegte. Der Artikel wurde vom Beschäftigungsgrad auch im Holzgewerbe; vor allem gab es in der Zensor in der Weise geändert, daß alle Worte wie Ueber- Möbeltischlerei nur wenig zu tun. Vergleichsweise günstig gestaltete gabe" oder Fall Port Arthurs" durch das Wort Frost" fich der Geschäftsgang im Textilgewerbe. Für die Zuchindustrie, die erfekt wurden. So las man am nächsten Tage in dem Blatte Strumpfwarenfabrikation und auch für das Seidengewerbe lagen folgenden Unsinn: Das große Ereignis des Tages, das reichliche Aufträge vor. In Chemniz z. B. waren für den Dezember noch zahlreiche Bestellungen auf Strümpfe zu sehr knappen Liefer­Millionen Menschen in tiefsten Summer stürzen wird, ist der fristen eingegangen, so daß der Beschäftigungsgrad sich ganz wesent Frost. Ganz Rußland   wird Trauer anlegen, nicht die lich erhöhen konnte. In der Laufiz mußte vielfach mit Ueberstunden amtliche Trauer, die wir hassen, sondern die Trauer des ver- gearbeitet werden. legten nationalen Stolzes wegen des furchtbaren.. Frostes. Japan   wird über den Frost frohlocken, und Japan   hat volle Berechtigung, auf seinen Erfolg stolz zu sein."

auf 968 Millionen Mark.

nur aus der Steuerpflicht für ihren Notenumlauf vollständig heraus­1444 Millionen Mark zurückgegangen, wodurch die Reichsbant nicht gekommen ist, sondern sogar über eine steuerfreie Notenreserve von 31 085 000 m. verfügt.

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Soziales.

Die Beantwortung der Fragebogen muß den beteiligten Per fonen selbst überlassen bleiben. Eine Beeinflussung derselben seitens besBeirats für Arbeiterstatistik oder der mit Ausführung der Er­besBeirats für Arbeiterstatistik oder der mit Ausführung der Er Jedoch unterliegt es keinem Bedenken, es ist vielmehr erwünscht, hebung betrauten Ortsbehörden soll ausgeschlossen fein daß sa chverständige Frauen den Plätterinnen und Wäsche­rinnen bei der Beantwortung der gestellten Fragen behülflich sind. Der Beirat wird durch die Presse die Orte und die Zeit für die Ausgabe der Fragebogen bekannt geben. Wie dringlich die Arbeiterinnen in den Wäschereien und Plätte­reien einer Regelung und Verkürzung der Arbeitszeit, überhaupt wirksamen gesehlichen Schutzes bedürfen, ist den Genossinnen be­fannt.

Deutschlands  .

Die Arbeiterpresse wird um Abdruck gebeten.

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Bon der Billettsteuer. In Erfurt   wird, wie in verschiedenen Die Unterzeichnete fordert daher die Vertrauenspersonen auf, anderen Städten, eine Billettsteuer, eine Art Lustbarkeitssteuer, er= hoben, deren Einführung übrigens auch in Berlin   geplani ift. In unverzüglich Besprechungen abzuhalten, damit die passenden Ge­einem Erfurter Steuerstreit war nun die Frage zu entscheiden, ob nofsinnen ausfindig gemacht werden, welche bei den Erhebungen den Arbeiterinnen helfend. zur Seite stehen können. Im Interesse Aus Induftrie und Handel. die Mitgliedskarten eines Musikvereins, deren Vorzeigung einer erfolgreichen Durchführung der vorliegenden Aufgaben ist es Der Diskont der Reichsbank ist gestern von 5 auf 4 Proz., und statutengemäß den Mitgliedern ohne jedes Entree die Teil- unerläßlich, daß die Genossinnen sich mit den in Betracht kommen­der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Verpfändung von Effetten nahme an den vom Verein veranstalteten Musikaufführungen höherer ben gewerkschaftlichen Organisationen ins Einvernehmen ſeßen. Art ermöglicht, Eintrittskarten( Billetts) seien. Der Sollersche Die Genofsinnen müssen die empfohlenen vorbereitenden Schritte und waren von 6 auf 5 Proz. herabgesetzt worden. Den Anlaß zu Musikverein( eine alte Kunstvereinigung) war anläßlich eines fofort tun, damit sie rechtzeitig in Aftion treten können, sobald diefer Herabſegung gab einerseits der gute Status der Reichsbant, feiner Konzerte mit Rüdsicht auf die Teilnahme von etwa die entsprechenden Veröffentlichungen in der Preffe erfolgen. andererseits die Flüssigkeit des Geldmarktes und der dieser entsprechende niedrige Stand des Privatdistonts. Der Metall- 600 Mitgliedern zu 30 M. Billettsteuer veranlagt worden. Die geplanten Erhebungen werden, wenn gewissenhaft durch­bestand, der am 7. Ottober vorigen Jahres vor der Erhöhung des Der Bezirksausschuß befreite ihn jedoch von dieser Steuer und das geführt, eine Fülle von wichtigem Material zu Tage fördern, das Distonis auf 5 Broz. nur 789 Mifl. Mark betrug, stellt er sich jetzt Ober- Verwaltungsgericht bestätigte das Urteil mit folgender Be- nicht bloß dazu angetan sein wird, unsere Bestrebungen für den 41,3 Millionen Mart mehr als am gründung: Die Anwendung der Steuernormen auf die Mitglieds- endlichen Schutz der Wäscherinnen und Blätterinnen wirksam zu 31. Dezember 1904, bezw. 134 Millionen Mart mehr als am farten der Mitglieder scheitere schon daran, daß jede Steuer unterstüben, sondern auch unsere Agitation für den gesetzlichen Acht. 7. Januar 1904. Außerdem waven zur Deckung des Notenumlaufs begriffsmäßig der Höhe nach bestimmbar fein stundentag zu fördern. Darum Genofsinnen, legt Hand an, damit Gure Leistungen 37,5 Millionen( i. V. 34 Millionen Mart) Reichstaffenscheine und müsse. Sie müsse dem Pflichtigen in einer be stimmbaren, nach einem bestimmten Objekt berechneten Noten anderer Banken vorhanden. Auch ist der Notenumlauf auf Mit bestem Gruße farten als Ausiveise der Besizer für die Berechtigung zum Besuch Ottilie Baader  , Vertrauensperson der sozialdemokratischen Frauen um me abgefordert werden. Nun dienten ja hier die Mitglieds- und die Ergebnisse der Erhebungen den Erwartungen entsprechen. der Konzerte, und insofern ließen sie sich vielleicht in gewisser Weise mit Eintrittskarten vergleichen. Aber unmöglich könne man von einem Eintrittskarten preis sprechen, nach dem eine Steuer sich Er Die Presse im Dienste des Kapitalismus  . Ein eigenartiges berechnen lasse. Der Magistrat habe es fich leicht gemacht. Treptow  - Baumschulenweg. Zu der am Donnerstag, den Schlaglicht auf die Zustände im bürgerlichen Zeitungswesen wirft dividiere einfach den jährlichen Mitgliedsbeitrag durch die Zahl der 12. d. M., stattfindenden öffentlichen Volksversammlung in Ader­der Schluß einer der Eff. Volksztg." entnommenen Notiz über den üblich stattfindenden Konzerte des Vereins. Dabei übersehe er aber, manns Festfälen, in welcher Frau Dr. Wally 3epler das Referat Prozeß gegen die Rhein  - Westf. 8tg." in der Hibernia- Affäre. Dort daß die Mitgliedstarte nicht bloß das Recht gewähre, die Konzerte halten wird, findet Mittwoch, den 11. d. M., eine andzettel. heißt es nach Bekanntgabe des Urteils, das auf 500 M. Geldstrafe zu besuchen, sondern daß durch die Mitgliedskarte auch mannigfache e rbreitung abends 8 Uhr statt. Um rege Beteiligung wird oder 50 Tage Gefängnis lautet: andere Rechte beurkundet würden, ebenso Pflichten. Der Verein gebeten. Die Handgettel find abzuholen von Schäfers, Baum ... In der Urteilsbegründung führte der Borsigende aus, bezwede, musikalische Aufführungen zu veranstalten und seine wert- Schulenweg, Baumschulenstraße; Schmidt, Treptow  , Kiefholzftr. 22; die Angaben des Redakteurs, daß die Rheinisch Westfälische tätigen Mitglieder musikalisch zu bilden. Die Mitglieder, soweit Preuß, Treptow  , Neue Krug- Allee. Zeitung" die Kohleninteressenten und die Großindustrie versie werktätig" feien( b. h. aktiv mitwirften), müßten an den trete und daß der Berleger der Zeitung seine Handelsredaktion Aufführungen teilnehmen, und die übrigen müßten in sonstiger weil durch die befürchtete allgemeine Verstaat glieder geben, die ihre Mitgliedschaft nur durch den Besuch der lichung die Rhein  . Weft f. 8tg." mit geschädigt Konzerte betätigten. Aber es fönne auch solche Mitglieder geben, werde, begründe feinen Anspruch auf den Schuß des§ 193 die die Konzerte nie besuchten, sich aber in anderer Weise im Vereins­betreffend Wahrung berechtigter Interessen." intereffe betätigten; die ständig an den Generalversammlungen teil­nehmen und anderweit die Ziele des Vereins förderten. Dazu komme, daß aus den Beiträgen der Mitglieder die Konzerte ber­anstaltet würden und manche andere Ausgaben zu bestreiten seien. Zum Beispiel müßten Noten beschafft werden. Wenn nun hin der Handelsredaktion feines Blattes den Befehl, gegen die sichtlich der Mitglieder ausgeschlossen sei, so sei der Magistrat nicht Hibernia- Verstaatlichung loszulegen und die Redaktion folgt natür- berechtigt, an Stelle des Bereins seinerseits nach seinem Belieben lich gehorsamst den Befehl. Wenn das Gegenteil befohlen worden einen Breis zu bestimmen, den er für das einzelne Mitglied und wäre, hätte sie selbstverständlich auch ebenso prinzipiell und über Stonzert berechnen wolle. Der Verein müsse aus den obigen Er. Die Huller- Kommission gegen die Deffentlichkeit. zeugungstreu die Vorzüge des Bergfistalismus gepriesen. Daran ist wägungen von der Billettsteuer für die Mitglieder befreit werden, Baris, 10. Januar.  ( W. T. B.) Mehreren Blättern zufolge hat nichts besonderes; derartige Verhältnisse herrschen vielmehr in den denn es mangele an der Vorausseßung der Steuer, an Eintritts- sich die Mehrheit der Enquetekommission über die Hullangelegenheit Redaktionen mancher Unternehmerblätter, aber dennoch ist es von tarten( Billetts) im Sinne einer Billettsteuerordnung. gegen die Zulassung der Presse zu dem Zeugenverhör ausgesprochen. Es Interesse, gerichtlich festgestellt zu sehen, welcher Art die Gründe Die Herbeiführung eines Bäckerei- Arbeiterschuß- Gesetzes in der sollen der Preffe lediglich Beugenaussagen und gewiffe offizielle Be find, welche die Haltung der Börsen- und Handelspresse bestimmen. Schweiz   betreibt der Arbeiterbund Basel  . Ende vorigen Jahres hat richte übermittelt werden. Die Arbeiten der Enquetekommiffion Farbenfabriken und Kohlenzechen. Die erst jüngst gegründete er beschlossen, auf Grund des Artikels 28 der Kantonsverfassung, der dürften etwa drei Wochen in Anspruch nehmǝn. Farbenfabriken- Interessengemeinschaft ist mit den Bechengesellschaften, bestimmt, daß bei einem durch Namensunterschrift bekundeten Ver­Washington, 10. Januar.  ( W. T. B.) Durch eine oder welche ihr die zur Herstellung ihrer Farben nötigen Teererzengniffe langen von 50 000 Schweizer   Bürgern ein von ihnen vorgeschlagener liefern, in Konflikt geraten. Sie wollte, wie die Kölnische Zeitung  " Gefeßentwurf nach vorausgehender Behandlung in den Räten dem mehrere Personen wurde heute der erfolglose Versuch gemacht, das berichtet, den Preis dieser Erzeugniffe herabdrücken. Die Bechen Wolfe   zur Abstimmung vorgelegt werden muß, den Weg der Initiative bor kurzem vom deutschen   Kaiser zum Geschenk gemachte Stands haben aber demgegenüber sich ebenfalls zu entsprechenden Maß zu beschreiten. Der Gesezentwurf fordert in seinen Hauptpunkten: bild Friedrichs des Großen in die Luft zu sprengen. Die Sprengs nahmen entschloffen. Es ist die Bildung einer besonderen Ber- Erwachsene Arbeiter in den Bäckereien dürfen nicht mehr als 70 Stunden maffe war mit brennender Lunte an der Umfriedigung des einigung zum Zwecke der Erbauung einer Teerberarbeitungs- Fabrit wöchentlich zur Arbeit verwendet werden. In jeder Backstube soll die Dentmals befestigt, wurde aber durch einen Beamten vor der mit einem Kapital von 5 000 000 M. in Aussicht genommen. Werden dem Gesetze entsprechende, von dem Departement des Innern Explosion entfernt. Ein Schaden irgend welcher Art ist nicht an­fich auch nicht alle in Betracht kommenden Rechen dem geplanten fanttionierte Arbeitszeiteinteilung fichtbar angeschlagen werden.- gerichtet worden. Es find unverzüglich Maßregeln zur Ergreifung Unternehmen anschließen, so doch der größte Teil und zwar unter Jeber Bäderei- Arbeiter soll beim Eintritt in die Arbeit auf Kosten der Uebeltäter getroffen worden. Die Nachforschungen der Polizei Führung der Gelsenkirchener   Bergwerksgesellschaft. des Meisters ärztlich untersucht werden. Nur ärztlich gesund erklärte nach den Schuldigen sind bisher aber ohne Ergebnis geblieben.

beauftragt habe, gegen die Verstaatlichung Stellung zu nehmen, Weise die Zwecke des Bereins fördern. Nun möge es ja folche mit

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Letzte Nachrichten und Depefchen.

Wahl des Präsidiums in der Deputiertenkammer. Paris  , 10. Januar.  ( W. T. B.) Bei der heutigen Wahl des Stammerpräsidenten stimmten 511 Deputierte. Die Kammer zählt gegenwärtig 585 Mitglieder. In den Wandelgängen wurde von oppositioneller Seite erklärt, daß die Wahl Doumers im Hinblick auf beffen ansehnliche Majorität eine schwere Schlappe für das Ministerium bedeute.

Also der Befizer der Rhein  - Westf. 3tg." ist Feind der Ver­staatlichung nicht aus rein objektiven, fachlichen Gründen, sondern weil sein Blatt mit geschädigt werde". Er fürchtet, daß. wenn er nicht die Rechenbefizer in ihrem Kampfe unterstüßt, sie ihre Abonnements und Inserate einschränken könnten und erteilt darauf- ftatutarisch ein Eintrittsgeld zu den Konzerten hin- Baris, 10. Januar.  ( W. T. B.) Die Deputiertenkammer wählte

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die bisherigen vier Vizepräsidenten Etienne, Lockroy, Réache und Guillain wieder.

Berantw. Redatt: Baul Büttner, Berlin  . Inserate verantwo.( mit Ausnahme der NeueBelt" Bellage): Th. Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Bellagenu.Unterhaltungsbl.