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ein, die jedoch jährlich nur wenige hundert Köpfe betrug. Die Teßten fünf Jahre endlich brachten dem Ort eine recht schnelle Entwickelung, die auch gegenwärtig noch anhält.

Eine zwangsweise Straßenregulierung hat der Landrat des haben, daß die Religion als Hemmschuh der Kultur an sich bekämpft Kreises Teltow   für die Ringstraße in Groß- Lichterfelde   werden müsse, auf der anderen Seite die Ansicht, bei der Agitation angedroht. Auf wiederholte Klagen über die Mißstände in dieser für unsere Jdeen mindestens in gewissen Gegenden Rücksicht auf die Zu der Revolveraffäre in Rummelsburg   wird noch berichtet, Straße, die teilweise sogar des Pflasters entbehrt, hat der Land- religiöse Ueberzeugung der Bewohner zu nehmen, um sie nicht von daß die beiden Geschosse, die Frau Hilfe am linken Auge und an rat, unter Hinweis darauf, daß die Straße größtenteils einer vornherein von uns abzustoßen. Beide Meinungen seien aber irrig, der Brust trafen, nicht Blakpatronen waren, sondern wirkliche Terraingesellschaft gehört, die wenig geneigt sei, die erforderlichen denn der Kampf unserer Partei gelte nicht irgend einer religiösen Kugeln. Hille hatte seinen Revolver zuerst mit Blakpatronen ge- Ausgaben auf sich zu nehmen, den Amtsvorsteher ersucht, falls die Ueberzeugung oder der Ausübung eines religiösen Stultus, sondern laden. Unmittelbar vor der Tat schoß er aber zwei Plakpatronen Verhandlungen nicht bald zu einem Abschluß gelangen, die Ver- einer staatlichen Organisation, der Staatstirche. Diese dem auf freiem Feld ab und lud den Revolver mit Kugeln. Mit diesen pflichteten im Wege des Zwanges zu einer dem öffentlichen Verkehrs- Klassenstaate unbedingt dienstbare Organisation mit einem Heer verwundete er seine Frau, während er selbst nur durch eine Play- bedürfnisse entsprechenden Herstellung der Straße anzuhalten. staatlich besoldeter Geistlicher und Kleriker wirte naturgemäß im patrone eine kleine Rißwunde erlitt. Der Zustand seiner Frau hat Plans einer Erweiterung des Stadtringbahnhofes& Bahnhofsregulierungen. Zur endlichen Verwirklichung des Interesse desselben. Redner zeigte dann an der Hand eines ebenso kommunalpolitischen Vereine von Schöneberg   nicht nur mit einer Eingabe an die städtischen Körperschaften herantreten, einen erneuten Antrag an den Eisenbahnminister und das Gesamtministerium zu richten, sondern auch die südwestlichen Gemeinden füs die Angelegen heit gewinnen. Die Erweiterung des Bahnhofes Ebersstraße ist übrigens um so leichter zu bewertſtelligen, als bei seiner Herstellung bereits auf eine spätere Umgestaltung Bedacht genommen wurde.- Die Gröffnung eines zweiten Zuganges zum Stadtbahnhof Char= lottenburg in der Nähe der Mommsen- und Wilmersdorfer­straße wird voraussichtlich am 1. März d. J. erfolgen können. Der bis zum Kurfürstendamm   und Henriettenplatz zustatten. neue Bahnhofszugang kommt der Gegend südlich von der Stadtbahn

Der Täter, der auch während der Vernehmungen drohte, später Rache in Schönberg zu einem Umsteigbahnhof der Wannseebahn   wollen die aus öffentlichen Mitteln für die Staatskirche aufwendet werden,

an ſeiner Frau zu nehmen, hat bei seiner Ueberführung nach dem Untersuchungsgefängnis in Moabit   einen Selbstmordversuch gemacht. Als ihn zwei Beamte nach der Stadtbahnstation Rummelsburg  - Ost brachten, riß er sich los und warf sich vor einen einfahrenden Zug. Die Transporteure ergriffen unter Lebensgefahr den Hille und rissen ihn kaum ein Meter von der Lokomotive entfernt von den Schienen. Sein abermaliger Versuch, sich vor einen in entgegengesetzter Richtung fahrenden Zug zu werfen, fonnte ebenfalls verhindert werden.

Pankow  .

Verfammlungen.

während dagegen wirkliche Kulturaufgaben weit zurückſtehen müſſen. langt, so erinnerte Redner u. a. auch an einen Vorschlag, den Dr Was die Mittel zur Bekämpfung dieses Staatskirchentums an= re'ns fürzlich in einer Versammlung des ersten Kreises gemacht hatte und der dahin ging, die Parteigenossen, die noch nicht aus der Kirche ausgetreten seien, zur Teilnahme an den Kirchenwahlen zu

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ermuntern. Im Gegensaß hierzu war er der Meinung, daß durch solche kleinen und kleinlichen Mittel nur die Kraft des Proletariats unnötig zersplittert würde und solche Experimente keinerlei fördernde Wirkung auf die Erkämpfung unserer Endziele auszuüben ver­In der letzten geheimen Sibung der Gemeindevertretung möchten. Dagegen glaubt er, daß die Konsequenz unseres Pro­grammsazes, der vom Staate die Erklärung der Religion zur Privat­handelte es sich um eine Vorlage des Realschulfuratoriums, den sache fordert, allerdings die sein müßte, daß die Genoffen ihrerseits Wohnungsgeldzuschuß der Oberlehrer zu erhöhen, und um ein Ge­der Staats kirche den Rücken kehren müßten. Ein wirklicher such der Vorschullehrer, ihnen ebenfalls eine höhere Funktions­Massenaustritt aus der Kirche würde auch die Macht und den Ein­zulage zu bewilligen. Pankow   gehörte bisher zur zweiten Servis­fluß der Staatskirche wesentlich vermindern. Dem sehr beifällig Klasse und hatte für die Oberlehrer nach dem Gesetz 540 M. Zuschuß Sechster Wahlkreis. 50 Jahre preußisches Herren= aufgenommenen Vortrage folgte eine interessante und anregende zu zahlen; der Ort zahlte aber 600 M.; feit einigen Jahren werden aus", war das Thema eines Vortrages, den Genosse May Diskussion, der die Versammlung bis zum Schlusse volle Teilnahme gar 750 M. gezahlt, also 210 M. mehr als das Gesetz verlangt. Grunwald am Dienstag in einer Versammlung des Wahlvereins und Aufmerksamkeit schenkte. Die meisten Redner stellten sich durch­Zurzeit ist Pankow   in die erste Servisklasse eingereiht. Der Zu- hielt, die im Kösliner Hof" stattfand. In fesselnder Weise schilderte aus auf den Standpunkt des Referenten und gaben schließlich der schuß muß deshalb 660 M. betragen; es werden also bereits 90 m. der Redner, wie das Herrenhaus, diese Mißgeburt eines Parlaments, Hoffnung Ausdruck, daß dessen Anregungen bei der Masse auch darüber gewährt. Das Kuratorium beantragte nunmehr, den die ihresgleichen in der ganzen Welt nicht findet, vor ungefähr greifbare praktische Erfolge zeitigen möchten. Wohnungsgeldzuschuß auf 900 M. zu erhöhen und begründete die 50 Jahren in seiner jebigen Form entstanden ist, wie vernunft­Der Fachverein der Tischler hielt am 2. Januar eine außer Vorlage damit, daß ein Lehrermangel bestehe, den man nur be- widrig dieſe Körperschaft zuſammengesetzt ist, wie sie die Hochburg ordentliche Generalversammlung ab. Mar Hürtler referierte feitigen könne, wenn man ebensoviel zahle wie Charlottenburg   und des Junkertums bildet und unter allen Umständen den Willen des über den Stand der Aussperrung. Hierauf erstatteten die Delegierten andere Orte. Von sozialdemokratischer Seite wurde zunächst da- Königs dienstbar gemacht werden kann. Ueber die Macht des Bericht über die Einigungsverhandlung am 28. und 29. Dezember gegen protestiert, daß man diese rein fachliche Angelegenheit ge- preußischen Junkertums bemerkt der Redner, sie beruhe darauf, daß heim verhandele. Zur Sache selbst hätten wir im Prinzip das Be- die Junker von jeher prinzipielle Klassenpolitik getrieben haben. und kamen zu dem Entschluß, daß es in dem Interesse des Vereins streben, die materielle Besserstellung auch der Realschullehrer zu So auch müsse das Proletariat, das die Macht des Junkertums läge, an den öffentlichen Einigungs- Verhandlungen offiziell teil­aber 4320 M. mehr bewilligen wie das Gesez verlangt, und zwar fussion verlangte niemand das Wort. unterstützen. Hier wolle man den 18 Oberlehrern der Realschule brechen werde, prinzipielle Klaffenpolitik treiben, gestüzt auf starte zunehmen. In der hierauf folgenden Diskussion sprachen sich die Organisation. Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Zur Dis- meisten Redner in diesem Sinne aus. Als Grundlage für die Unter­nur als Zuschuß. Der Volksschullehrer erhalte dagegen als fussion verlangte niemand das Wort. Der Vorsitzende, Genoffe handlung gelangte einstimmig eine Resolution zur Annahme, in der Mietsentschädigung nur 550 M. Abgelehnt wurde folgender Stiefel, forderte zu eifriger Tätigkeit für die politische Aufklärung folgende Forderungen aufgestellt sind: 1. Einführung der 48stündigen Arbeitszeit. c. 5 Bros. Aufschlag auf alle Affordpreise. 3. Neue von uns gestellter Antrag: Der Wohnungsgeldzuschuß der Ober- und Organisation des Proletariats auf. Arbeit wird nur in dem bisher verdienten Durchschnittslohn an= lehrer wird um 150 M. erhöht; um denselben Betrag wird die Sechster Wahlkreis. Für die Schönhauser Vorstadt wurde am gefertigt. 4. Diese Forderung ist in allen Betrieben zu stellen, Mietsentschädigung der übrigen Lehrer der Realschule fowie der Dienstag im Prater" eine gut besuchte Boltsversammlung wo sie noch nicht zur Durchführung gelangte. Die Neuwahl des Rektoren, Lehrer und Lehrerinnen der Volksschulen erhöht." Da- abgehalten. Genosse Paul John sprach daselbst über Punkt 6 Vorstandes ergab folgendes Resultat: 1. Schriftführer Preuß, gegen wurde der Zuschuß der Oberlehrer der Realschule auf 900 M. unseres Parteiprogramms: Erklärung der Religion zur 2. Schriftführer Doye, Revisor Rudolf Winkler und Ausschußz erhöht und die Funktionszulage der Vorschullehrer um 200. Privatsache. Einleitend erwähnte Redner die Anregungen Aminde, Ruthe und Weiß. Auf den von uns erhobenen Einwand, daß man vor kurzer Zeit das des preußischen Parteitages, durch welche die Religionsfrage wieder Gesuch der Volksschullehrer, die Alterszulagen um 50 M. zu er- mehr Beachtung in den Parteikreisen geschenkt würde. Im Laufe höhen, abgelehnt hat, antwortete Herr Wienicke, die Volksschullehrer seines Referates kam er alsdann auf die verschiedenen Ansichten der hätten in ihrem Gesuch einen brüsken Ton angeschlagen. Wären Parteigenossen über die Auslegung und Anwendung dieses Pro­sie als Bittende erschienen, so wäre man ihnen vielleicht entgegen- grammpunktes zu sprechen. Auf der einen Seite die Meinung der gekommen. jenigen, die mit der Religion innerlich und äußerlich gebrochen

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber feinerlei Verantwortung.

Theater.

Donnerstag, 12. Januar. Anfang 7, Uhr: Opernhaus  . Der Roland von Berlin. Neues königl. Opern Theater. Geschlossen.

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Deutsches. Das Nachtmahl der Kardinale. Die große Leidenschaft. Berliner  . Die Gräfin von Ked. Leffing. Traumulus.

Westen. Der Prophet.

Thalia. Der große Stern.

National. Die Hugenotten.

Zentral. Madame Sherry.

Urania, Taubenstr. 48/49.

8 Uhr:

Im Bannkreis der Jungfrau. Im Hörsaal 8 Uhr: Prof. Dr. Müller: Die Stoffbildung durch die Pflanze. Invaliden­

Sternwarte str. 57/62.

8 Uhr:

-

Schiller- Theater..

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater).

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater).

Festfälen, Neue Friedrichstr. 35: Deffentliche Versammlung. Herr Dr. Rudolf Bund für Menschenrechte. Heute, abends 8%, Uhr, in Drüsels Benzig spricht über:" Die weltliche, fonfessionslose Schule". Besonders willkommen sind Lehrer und Lehrerinnen! Eintritt 20 Pf.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. Extra- Elite- Vorstellung.

Donnerstag, abends 8 Uhr: Donnerstag, abends8 Uhr: Auf vielseitigen Wunsch:

Die Haubenlerche. Schauspiel in 4 Aften von Ernst v. Wildenbruch  . Freitag, abends 8 Uhr: Familie Schierke  .

Tierleben in der Wildnis. Sonnabend, abends 8 Uhr:

Zum erstenmal: Fuhrmann Henschel.

Krieg im Frieden. Lustspiel in 5 Aften von G. v. Moser und F. v. Schönthan. Freitag, abends 8 Uhr: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Sonnabend, abends 8 Uhr: Heimg'funden.

PANOPTICUM. Zirkus Schunnaill Zirkus nech.

Der

Friedrichstr. 165.

geheimnisvolle

Nenes. Der Graf von Charolais  . Hexentisch!!

"

das Mirakel des 20. Jahrhunderts.

Heute Donnerstag, den 12. Januar, abends präz. 712 11hr: Elite Abend. Gala- Programm. U. a.: Die beliebte jugendliche Schulreiterin Frl. Dora Schumann.

Soeurs Miniggio

Miss Daisey,

Busch.

Die beiden Phänomene

Sisters Amalia und Léonora.

Die Löwenbraut

Miss Claire Heliot.

Katharina II  .

Mile. Eve, Mile. Hilda, Miss Stickney, und die vorzügl. Programmnummern.

Parforce- Reiterinnen.

Marno- Truppe, fliegende Afrobaten.

Anfang 8 Uhr:

Schiller   0.( Wallner Theater.)

mit seinen

}

Die Haubenlerche.

Der urkomische Driginal- Clown

Residenz- Theater.

Schiller   N. Friedrich Bilhelm Zentral- Theater Dermont: dressiert. Tieren. Dir.: Richard Alexander.

städtisches Theater). Krieg im Frieden. Kleines. Die Neuvermählten. Ab­Schieds- Souper. Belle Alliance. bundus.

Lumpacibaga­

Carl Weiß. Die Reise um die Erde in 80 Tagen. Residenz. Herkulespillen. Lustspielhaus. Der Familientag. Trianon. Die glückliche Gilberte. ( Heureuse.)

Deutsch  - Amerikanisches.  New- York  .

Luifen. Die zärtlichen Verwandten. Metropol. Die Herren von Marim. Rafino. In Vertretung. Apollo. Berliner   Luft. Spezialitäten. Passage Theater. Bernardi. Willi Prager. Anf. 5 Uhr. Herrufeld Theater. Prinz Levy in Ahibed.

M

Wintergarten. Spezialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Palast. Spezialitäten. Urania. Taubenstraße 48/49. Jm Theater abends 8 Uhr: Im Bannkreis der Jungfrau.

Anfang 72 Uhr. Wiederauftreten des Fri. Mia Werber.

Madame Sherry Operette in 3 Aften von Hugo Felig. Morgen u. folgende Tage: Madame Sherry.

Jan

Monstre­

Dir. Alb. Schumanns Dressuren,

sowie sämtliche Spezialitäten. Zum Schluß: Zum 21. Male: Die große Schumannsche Ausstattungs­Sensationeller Erfolg! Pantomime

Heute und folgende Tage 8 Uhr:

Palast- Theater

Burgstr. 22, früher Feen- Palast.

Noch nie dagewesenes Programmt. 14 Schaunummern 1. Ranges.

Die Grille. Schauspiel in 5 Akten von Charlotte 82 Uhr: Birch- Pfeiffer  . Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. DEF Ball.

Gebrüder

Herrnield- Theater.

Der

Novität!

812 Uhr:

Ein Allerweltsmädel.

Burleske mit Gesang und Tanz. The Onvas, sensationeller Straftatt. Zelinescu Truppe, rum. Tanz- und Gesangs- Quartett.

Schmidt- Hawkins, nur Schlager. Wegen zu großer Reichhaltigkeit des Programms: Anfang 7 Uhr. Borher: Konzert. Entree 50 f. Vorzeiger dieser Annonce zahlt Wochentags auf allen Plätzen die Hälfte der gewöhnl. Kaffen­

bisher unübertroffene lachfuftigste preise.

Herrufeld- Schlager

mit seinen stürmisch bejubelten Situationen

Herkulespillen. Prinz Levy in Ahlbeck  

Schwank in 3 Aften von Paul Bilhaud  und M. Hennequin  . Deutsch von M. Schönau. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Nora.

Commabend nachm. 4 Uhr: Däume  - Eine Nordlandreise. Lustspielhaus

linchen. Sonntag Der Bettelstudent.

Abends: Madame Sherry.

Im Strahl der Mitternachtssonne Entworfen und auf das glänzendste inszeniert vom Dir. Albert Schumann.

Bilder und

Kasino- Theater Sieben prachtvolle komisch- phan­Lothringerstraße 37( Rosenthaler Tor). Täglich 8 Uhr, Sonnt. 7/ 2-8 Konzert.

Neu! Der beliebte Nesemann etc. Glänzender Erfolg! Stürm. Beifall!

In Vertretung.

Sonntag nachm. 4 Uhr: Schwarzer Peter. Der Blumenstrauß. Neues Theater. Anfang 7 Uhr:

Im Hörsaal 8 Uhr: Profeffor Dr. Der Graf von Charolais  .

Müller: Die Stoffbildung durch die Pflanze.

Juvalidenstraße 57/62. Stern warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Im Theater abends 8 Uhr: Tier­

der Wildnis.

Freitag: Die lustigen Weiber von Windsor  .

Graf von Charolais  .

Die feenhaft ausgestattete Schluß- Apotheose. I

Metropol- Theater Die Herren von Maxim.

Große Ausstattungsposse mit Ge­sang und Tanz in 5 Bildern von Julius Freund.

Musik von Viktor Hollaender  .

Inszeniert vom Direktor Richard Schultz  .

Sonnabend und Sonntag: Der Henry Bender  . Kleines Theater Josef Josephi  .

Anfang 8 Uhr.

Abends 8 Uhr: Zum 49. Male:

Der Familientag.

Allabendlich 8 Uhr: Der Familientag.

Deutsch  - Amerikanisches

Theater. Köpnickerstr. 67/68. Jeden Abend 8 Uhr: Gastspiel Ad. Philipp:

NEW- YORK

Sonntag nachm. 3 Uhr, halbe Preise Ueber'n grossen Teich.

Carl Weiß- Theater. Josef Giampietro  . Große Santjurter Straße Nr. 132. Anton Grünfeld. Die Reise um die Erde

Frid Frid. Fritzi Massary  .

National- Theater Die Neuvermählten Ant. 8 Uhr.

Weinbergsweg 19.

Donnerstag, den 12. Januar 1905:

Die Hugenotten.

Anfang 72 Uhr.

Freitag: Donna Juanita. Sonnabend: Figaros Hochzeit  . Sonntag nachm.: Der Barbier von Sevilla  .

Abends: Die Zauberglocke.

Luisen- Theater.

Abends 8 Uhr:

Die zärtlichen Verwandten.

Freitag: Prinz von Homburg. Sonnabend: Die Reise durch Berlin  in 80 Stunden.

Sonntag nachm.: Prinz von Hom burg. Abends: Das Stiftungsfest. Monter: Die zärtlichen Berwandten.

Hierauf: Abschiedssouper. Freitag: Salome.

Sonnabend u. Sonntag: Die Neu­vermählten. Hierauf: Abschieds­souper.

Das Fest des Lichts.( Ballett.) Rauchen gestattet.

Passage- Panopticum.

9 Uhr vorm. bis 10 Uhr abends. Der

Apollo- Theater. Riese Machnow

218 Friedrichstr. 218. Täglich:

Das hochinteressante neue Januar­Spezialitäten- Programm mit

Golemanns Hundemeute und Berliner   Luft

der größte Mensch,

der je gelebt hat! Ohne Extra- Entree. Die Prinzessinnen aus Liliput. Willards Fantoches- Theater.

Prinzen­

Täglich abends 8 Uhr:

in

80 Tagen. Sonnabend nachm. 4 Uhr Kleine Preise: Max und Moritz.

Sonntag nachm. 3 Uhr( Parkett 60 Pf.) Senta Wolfsburg.

:

Stadt- Theater Moabit  .

137 Alt- Moabit 47/49. Gastspiel des Bernh. Rose- Theaters.

Jägerliebchen.

Poffe mit Gefang von 2. Treptow  . Musik von G. Steffens. Anfang 8 Uhr. Nach der Vorstellung: Gr. Ball. Borzugskarten haben Gültigkeit. Sonntag, 15. Jan.: Jägerliebchen.

Trianon- Theater.

Heute und folgende Tage:

Sonnten, den 15. Januar, nach- Dr. Simmel, str. 41. Die glückliche Gilberte

mittags 3 Uhr: Ermäßigte Preise: , Venus auf Erden" und die

Januar- Spezialitäten.

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Spezialarzt für Hant- und Harnleiden. 10-2, 5-7. Sonntags 10-12, 2-4.

Anfang 8 Uhr. Sonntag nachm.: Das elfte Gebot.

Schwank in 3 Akten, mit den Autoren in den Hauptrollen. Magnus Prinz Levy:

Donat Herrnfeld.

Prahidal, dessen Reisebegleiter:

Anton Herrnfeld. Anf. 8 Uhr. Billettvorverk. 11-2 Uhr.

Skala- Theater.

Linienstr. 132( a. d. Friedrichstr.)

Sensationelles Programm!

Bum- bum oder: Nu aber raus! Bosse mit Gesang in einem Aft, sowie

30 internation. Spezialitäten.

Anfang 7 Uhr. Vor der Vorstellung: Konzert.

Etablissement Buggenhagen

Moritzplatz.

Täglich von 12-4 1hr: Mittagstisch. In den unteren Sälen jeden Abend 8 11hr:

Militär- Konzert.

Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, Sonntag:

Fritz Steidl- Sänger. Nach jeder Vorstellung im Kaisersaal

Tanz.

Victoria- Brauerei

Lützowstr. 111-112.

Hente 8 Uhr:

Tanzkränzchen.

Montag u. Freitag:

Nordd. Sänger.

WINED ORTH

765

Neues Programm

Tortajada, span. Tänzerin und Sängerin

0. K. Sato, komischer Jongleur. The Nightons, Kraft- Gladiatoren. Johnstone, Kunst- Radfahrer. Das Mädchen mit dem goldenen Haar. Pas de Fleurs, Blumentanz. Otto Reutter  .

De Bière, Zauberkünstler. Johnson u. Bean, Mulatten- Gigerl. Alexia, Pariser Tänzerin. The Potters, Luft- Gymnastiker. Der Biograph.

Neues Konzerthaus

Grand Hotel Alexanderplatz. Inhaber: Albert Meerner. Heute sowie täglich: Grosses

Curt Goldmann- Konzert

Jeden Abend: Salon- Komiker

Oskar Saldow

als Doktor Eisenbart. Kinematograph, bunte lebende Bilder. Anfang 8 Uhr.

Krug zum grünen Kranze.

Täglich: Fidelitas.

K. Lüdeckes humor. Konzerte. Meine drei Säle sind Sonntags bis 5 Uhr nachmittags für Ver­

sammlungen zu vergeben.

Sanssouci  .

Stottbuser Tor- Stat. der Hochbahn. Sonnt., Mont., Donnerst.: Hoffmanns Norddeutsche Sänger

11. Tanzkränzchen. Jeden Dienstag u. Mittw.: Theater- Abend. In Vorbereitung: Kean oder: Genie und Leidenschaft.