Einzelbild herunterladen
 

.

die am 1. April 1893 in der Grafschaft Wernigerode   lebenden Junterschrift.*) Selbstverständlich richtet sich unfere Mitglieder seiner Familie; außerdem 14. diejenigen Häupter Kritik, an der wir keinen Buchstaben zu ändern haben, nicht und Mitglieder der im§ 1 bezeichneten Familien, welche die

dort genannten Rechte als ihnen zur Zeit des Erlaffes des gegen den waderen Mann, der den Schuft von Seelen Einkommensteuer- Gefehes vom 24. Juni 1891 zustehend im ge- verkäufer brandmarkte, sondern gegen diesen Erzschelm selbst. richtlichen Verfahren zur Anerkennung gebracht haben oder Aber wir möchten unsere Hamburger Freunde bitten, was noch bringen werden. Als Mitglieder der Familie gelten die

männlichen und die unverheiratheten weiblichen ebenbürtigen ihnen an einem Brennpunkte des norddeutschen Seeverkehrs Defcendenten vom Stifter der Familie, so weit dieselben nicht nicht schwer werden kann, den Namen des ehrenwerthen" auf ihre Standesvorrechte verzichtet haben, sowie die durch

Ehen zur rechten Hand mit ebenbürtigen Agnaten in der Familie Hallunken festzustellen. Aus den Listen der verloren verbliebenen oder in dieselbe eingetretenen Frauen."§ 1. Die Ent gegangenen Seefahrzeuge sind doch leicht die Eigen­schädigung wird für jedes der im§ 3 bezeichneten Fürstlichen thümer zu ermitteln und unter diesen das Subjekt, das Gräflichen Häufer, wie folgt, berechnet: 1. der

und

Berechnung werden zu Grunde gelegt die auf das Familien- als Zierde der Berufsgenossenschaft und als Mitglied des haupt, fowie auf die bisher befreiten, aber in Gemäß- Reichsversicherungsamts paradirt. heit der Bestimmung§ 1 Absatz 2 vom 1. April 1893 ab zur

-

Einkommensteuer heranzuziehenden Familienmitglieder(§ 3) für Schlaue Agrarier. Als der Begehrlichkeit der das Steuerjahr 1893/94 rechtsträftig veranlagten Einkommen Agrarier durch die hohen Kornzölle Rechnung getragen steuersätze. 2. Von den veranlagten Einkommensteuersätzen( zu 1) wurde, waren sie nicht zufrieden damit, durch die Ber werden in Abzug gebracht diejenigen Beträge, welche a) auf die theuerung ihrer Produkte fich zu bereichern, sondern sie

bereits vor dem 1. April 1893 zur Einkommensteuer heran­

Das ist

führbar wäre. Ferner dürfte die seitens der Bäckermeister geltend gemachte Befürchtung der Konkurrenz auswärtiger Plätze aus dem doppelten Grunde keine allzu schwerwiegende sein, weil die auswärtigen Bäckereien dieselbe Schwierigkeit haben werden, wie die hiesigen, wenn es sich darum handelt, am Sonntag ihre Produktion auszudehnen, Extrakräfte ein­zustellen 2c. und weil sie außerdem mit dem Eisenbahn­transport u. f. w. zu rechnen haben. Wie weit mit dem Verbot der Sonntagsarbeit gegangen werden könne bezw. solle, werde in der Hauptsache durch das subjektive Er­messen und nicht durch objektive Gründe zu entscheiden sein. Ben Wortlaut des Gesetzes werde genügt, wenn den Bäcker­gesellen auch nur die Ruhe an jedem zweiten Sonntag von Morgens 6 bis Abends 6 Uhr gestattet wird. Diese Maß­regel erscheine an sich sehr unerheblich; sie enthalte aber gleichwohl schon an und für sich immerhin eine Verbesserung der Lage der Bäckergesellen, denn die Bäckermeister würden thatsächlich taum Vortheil davon haben, die Arbeit am Sonntag Abend früher als jetzt( das heißt für einen Theil der Gesellen zwischen 8 und 9 und für andere zwischen 9 und 11 Uhr) beginnen zu lassen, und gezogenen Einkommenstheile, b) auf das an Gehalt, Pension wünschten auch noch einen Theil des Gewinnes, den das und ähnlichen Bezügen aus persönlichen Dienstverhältnissen Reich aus den Kornzöllen zog, für sich in die Tasche zu wären gleichwohl genöthigt, allen Gesellen also veranlagte Einkommen nach dem Verhältnisse dieser Ein- stecken. Die lex Huene bestimmte, daß der Ueberschuß der auch denjenigen, die Sonntags früh am längsten tommenstheile( a und b) zu dem veranlagten Gesammt- Bölle über die von der Regierung verlangte Summe den beschäftigt sind bereits um 6 Uhr Morgens frei einkommen des betreffenden Steuerpflichtigen entfallen. 3. Der Kommunalverbänden zu überweisen sei. Das Resultat hier­zu geben; die Durchführung selbst dieser Vorschrift würde dreizehn- und ein drittelfache Betrag des nach diesen Abzügen von ist Folgendes: Die große Masse des Volkes, also vor also mindestens eine 16 stündige Pause für alle Bäckergesellen ( zu 2) verbleibenden Theils der für das Jahr 1893/94 rechts wiegend der nothleidende Theil der Bevölkerung, trägt die fräftig veranlagten Einkommensteuer( zu 1) wird als Ent Lasten der Zölle und ihr Ertrag wird zum großen Theil garantiren, die entweder von Sonntag früh etwa 4 Uhr bis Sonntag Abend 8 Uhr, oder( für die Schießer u. s. w.) schädigung gewährt." den Kommunalverbänden, in denen nur die Befizenden aus von Sonntag früh 6 Uhr bis Abends gegen 10 dauern Das Gesetz ist vom gesammten Staatsministerium, auch schlaggebend sind, zur Verwendung überwiesen. würde. Wollte man gleich zu Anfang weiter gehen, so von demselben Herrn Miquel, der früher das Recht des teine geringe Summe; in diesem Jahre fallen auf käme zunächst die Versagung der Ausnahmegewährung für hohen Adels auf Steuerfreiheit bestritt, unterzeichnet. Preußen 72 035 130 M. und von diesen werden 57 035 130 M. die Arbeit am Sonntag Abend in Betracht. Würde mit Einen Rechtsgrund auf Steuerfreiheit haben diese den Kommunalverbänden( an Berlin   allein 4 802 590 M.) dem Backen erst Sonntag Abends gegen 10 Uhr begonnen, Familien nicht, ja selbst wenn sie ihn hätten, so überwiesen. In den Ostprovinzen herrschen in den Kommunal was einer zirka 18 stündigen Pause für die Bäckergehilfen haben ihn die meisten dieser Familien durch ihren schmäh- verbänden dieselben nothleidenden Junker und Großgrund­entspräche, so könnte noch immer das Montags Frühstücks- lichen Verrath des deutschen   Bolles längst verwirkt. Wir befizer vor, welche den Hauptvortheil von den Kornzöllen gebäck rechtzeitig beschafft werden, nach Ansicht der Bäcker- finden hier die Namen von Familien, welche Speichelleckend haben, und wenn es sich um Unterstützung der Noth­gesellen wäre sogar auch schon bei den derzeitigen Konsum vor Napoleon   im Staube lagen und um ein Stück von der leidenden handelt, verstehen sie unter denselben in erster gewohnheiten des Publikums die Hinausschiebung des Beute, die dieser machte, bettelten. Als das deutsche Wolf Reihe sich selbst. Arbeitsbeginns bis 12 Uhr möglich. 1813 mit seinem Blute die Unabhängigkeit von Napoleon  Diese Ergebnisse einer sehr gründlichen Erörterung der erkaufte, da übte es Gnade genug, daß es an jenen Sippen Herr Nomen. Ueber die Samburger Versamm Arbeitsverhältniffe im Bäckergewerbe einer größeren Stadt nicht Vergeltung übte. Freilich schnöder Dant wurde nach lungen, die mit Herrn Romen sich beschäftigt haben, fiehe beweisen unseres Erachtens, daß mit der bloßen Sonntags 1813 dem deutschen   Volke von seinen Fürsten, und die Parteinachrichten" in heutiger Nummer. ruhe, bei welcher man etwa noch Zugeständnisse an die Helfershelfer Napoleon's   konnten sich als" Ebenbürtige" den Meister und das Publikum macht, eine Verbesserung der Regierenden zur Seite stellen. Und als 1870 der Zum Zuckersteuergesetz. Im Anschluß an unsere grauenhaften Arbeitsverhältnisse im Bäckergewerbe gar nicht große Krieg geführt wurde, der als nationale" neuliche Notiz: Das neue Zuckersteuergeset"( Nr. 182 vom zu erreichen ist, daß diese vielmehr so lange störend und ab- That gepriesen und besungen wurde, als die deutsche Ein- 6. August), in welcher wir auf Grund von Darlegungen schwächend auf die arbeiterfreundlichsten Sonntagsrube- heit befiegelt" war, da hielt der hohe Adel noch fest an neuen Gesetzes erörtert haben, sei heute eine Uebersicht des der Frankfurter Zeitung  " die Bedeutung des vorschriften einwirken werden, als nicht im Ganzen Wandel den Vorrechten" und" Privilegien" aus der Zeit von enquete über das Bäckergewerbe mit ihrem leider nur schrift kein Treitschke und kein Häckel, Reiner aus der Bismard'schen 1892, G. 138) auf den Kopf( auf Rohzucker berechnet) im geschaffen ist. Wenn die im Gange befindliche Reichs Deutschlands   tieffter Schmach". Rein Jenenser Professor, Buderverbrauch in Deutschland   gegeben. Er bes trug( vgl. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich lichen Verfahren die Sachlage im Großen ebenso gründlich Hurrahkanaille erkannte das Schmähliche dieses Privilegs". Durchschnitt der Jahre 1876/ 77-1880/ 81: 6,4, 1881/82 aufhellen hilft, wie die vorbildliche Frankfurter   Expertise Jetzt hat der preußische Landtag, Konservative wie Liberale bis 1885/86: 7,8 Kilogramm. Der Konsumzuckerverbrauch im Kleinen, so ist vielleicht Hoffnung auf wirkliche Besse- und Freisinnige, die Entschädigung des hohen Adels be­rung vorhanden. schlossen und der hohe Adel sackt sein Geld ein. Was ist ihm der Staat? Bah, der Racker von Staat hat Pflichten gegen den Hochgeborenen und es ist Herablassung genug vom hohen Adel, daß er sich mit einer winzigen Abfindung von einigen Millionen begnügt. Nur Lumpe sind be scheiden wir aber sind der hohe Adel!-

M

Politische Leberlicht.

Berlin  , den 10. Auguft.

"

Nicht

"

belief sich auf

1886/87 1887/88 1888/89

0

7,7 Kilogr. 8,4

7,4 B

1889/90

1890/91

.

9,1 9,5

im Durchschnitt 8,4 Rilogr.

In Großbritannien   und Irland und in der nordamerikanischen   Union   aber, wo feine Zuckers steuer dies nügliche Genußmittel belastet, wird( Naumann­Spallart's Uebersichten der Weltwirthschaft, 1887) die Zu nahme des Zuckerverbrauchs von 1875 bis 1884 angegeben für das Vereinigte Königreich von 19,35 auf 24,11 kilog

*) Der Text hieß wie folgt:

Karl Winters, Elefleth. Aus Hamburg   wird uns Huldigung und Tributzahlung des Staates an den hohen Adel. Der Adel steigt von seinen Burgen geschrieben:" In der Uebersicht des Borwärts"( Nr. 184 nieder und holt sich Geld, klingendes Geld aus des Bürgers vom 9. August) ist ein Irrthum enthalten. Truhe als Entschädigung für ein Recht, das er nie gehabt, Winters ist das offenherzige Mitglied des Vorstandes Entschädigung dafür, daß er sich bisher der allgemeinen der See- Berufsgenossenschaft und des kaiserlichen Reichs­Steuerpflicht, die den Aeristen belaftet, entzogen hat. Das Versicherungsamts, das die Rettung der Mannschaften be­Gesetz, betreffend die Aufhebung der Befreiung von Vielmehr geht von Winters die Ist es mit der Würde des Amtes eines Mitgliedes ordentlichen Personalsteuern gegen Entschädigung" wird dauert. Vielmehr geht von Winters die heute vom Reichs- Anzeiger"( Nr. 187 vom 10. Auguft) Annonce in der Ostfriesischen Beitung des Vorstandes der See- Berufsgenossenschaft Die aus, die den Unfall mittheilt. Winters und des kaiserlichen Reichs- Versicherungss veröffentlicht. Datirt ist es vom 18. Juli 1892. 88 3 und 4 des Gesetzes lauten: ist ein ehrenwerther Mann, er unterläßt Amts( als Schiedsrichter) verträglich, daß derselbe in seiner § 3. Entschädigungsberechtigt sind: 1. der Fürst zu Bentheim- Steinfurt  , 2. der Fürst zu Salm- Salm, 3. der Fürst es leider nur, den Namen der großbürger  - Eigenschaft als Korrespondentrheder über den Verlust von Schiffen Folgendes an einen seiner Kapitäne resp. Mitrheder zu Sayn- Wittgenstein- Hohenstein  , 4. der Fürst zu Solms  - lichen Respektsperson zu nennen." schreibt: Braunfels  , 5. der Fürst zu Solms- Hohenfolms- Lich, 6. der Wir bedauern auf's Lebhafteste diese Fürst zu Wied, 7. der Graf zu Stolberg- Stolberg  , 8. der Graf " Hugo" und Rebeckfe" habe ich total verloren und freue zu Stolberg- Roßla  , 9. der Fürst zu Jſenburg- Birstein, 10. der Verwechselung, müssen aber feststellen, daß wir an mich, die Affekuranggelder eingeheimst zu haben; Teider ist bei Fürst zu Ffenburg- Büdingen in Wächtersbach  , 11. der Graf zu ihr keine Schuld tragen. Der Name: Karl Winters stand beiden Schiffen die Mannschaft gerettet. Der Hugo" ging Isenburg- Büdingen in Meerholz  , 12. der Graf zu Solms- Rödel heim, zu 1 bis 12 für ihre Perfonen und die Mitglieder ihrer Familien, unmittelbar unter dem schmählichen Briefe, so in der Südsee, die Nebecke" bei Savanilla verloren. 13. der Fürst zu Stolberg- Wernigerode   für seine Person und daß man annehmen mußte, dies sei die Brief=

wie der Andere; er hat das Verbrechen so gut begangen wie Ihr.

Das Verbrechen habe ich begangen, sagte Jacquemin. Herr Dieulafon fuhr fort:

Das Verbrechen ist von Euch, der Schlag ist von ihm; Ihr waret der Kopf, er war die Hand; Ihr, Jacquemin,

seid der Mitschuldige und Toubeau ist der Mörder.

Bei diesen Worten wankten Jacquemin's Beine. Er ant­

wortete:

Ich habe niemals einen Mitschuldigen gehabt. Dieser Mann, fuhr Herr Dieulafon hartnäckig fort, war so unterwürfig zu Euch, wie ein Hund.

Und er fügte bei einer Bewegung, die Jacquemin machte, hinzu:

Ihr habt ihn behandelt wie Euren Sohn. Jacquemin erblaßte; das Auge des Richters ruhte in diesem Moment auf ihm; er fühlte wohl, daß dieser Blick ihn durchschaute und er wandte den Kopf ab.

Herr Dieulafon fuhr fort: Warum habt Ihr

genommen?

Er war verwimdet.

überlief Jacquemin ein Schauer. Er kehrte sich um und erkannte Ghilaine.

Carl Winters, GIBfIeth."

Sie ist gefallen. Ihr habt sie in ihre Behausung ge tragen. Sie wäre beinahe Hungers gestorben ,, Hunger! wiederholte Ghilaine.

Herr Dieulafon fuhr fort:

Ihr intereffirtet Euch so für sie, daß Jedermann dar über erstaunt war. Warum habt Ihr sie trotzdem niemals besucht?

Er begriff Alles; der Richter wußte offenbar Alles. Er hatte sich eine Zeitlang gesagt, daß man in ihm nur den Thäter des Verbrechens suchte, das er nicht be­gangen hatte, daß das andre von der Vergessenheit aus gelöscht sei und daß der Name, den er ehemals getragen hatte, niemals aus der Erde auferstehen würde. Aber er sah, daß das, was er für immer begraben glaubte, wieder aufgedeckt war und erinnerte sich, daß Barbe seinen alten Namen offenbart hatte. Judessen ebenso wie in dem Augenblick seiner Konfrontation mit der alten Schant­wirthin, blieb er Herr seiner Bestürzung, und sich auf alle möglichen Schrecken und Erschütterungen vorbereitend, antist wortete er:

Ja, es ist eine arme Frau. Kennt Ihr ihren Namen? Ghilaine, sagte Jacquemin.

Und, indem er fürchtete, verwirrt zu erscheinen, fügte fonnte, hinzu:

Man flößt ihr Furcht ein, wenn man zft ihr kommt. Hatte sie Furcht vor Euch, oder hattet Ihr Furcht

vor ihr? a. Sie ist ja wahnsinnig. Wahnsinnig! Weshalb?

-

-

Man sagt, daß sie vom bösen Wetter verbrannt worden Habt Ihr niemals von der Schlepperin Ghilaine

sprechen hören?

Ich habe sagen hören, daß sie es sei.

Hier erfolgte eine Pause. Dann rief der Richter: Ghilaine!

Die Blödsinnige öffnete ihre großen leeren Augen.

diesen Mann bei Euch auf jer mit einer Stimme, deren Zittern er kaum bewältigen Dann zeigte Herr Dieulafon mit dem Finger auf Jacquemin:

Warum habt Ihr ihn bei Euch behalten?

Er war arm.

Warum habt Ihr ihm das Leben gerettet?

Meine Papiere bezeugen, daß ich es nicht ihm allein gerettet habe.

Die Bewohner von Pont- sur- Sambre nennen fie die Blödsinnige.

hörte.

Das bin ich! murmelte Ghilaine, die sich nennen

Wer ist dieser Mann? fragte er.

Und ohne innezuhalten fagte er plößlich zu Jacquemin:

Geht sie an!

Jacquemin sah Ghilaine an. Ihre Augen begegneten Sie blieb aufrecht stehen im Hintergrunde und fah so Angesicht zu Angesicht. Er glaubte zu fühlen, wie alle feine fich zum ersten Mal, sie sahen sich einen Augenblick von armselig aus mit ihren gefträubten grauen Haaren und Sehnen und all seine Nerven zerrissen, zermalmt und ver Blick nach dem Vorhang, der im Hintergrunde des Zimmers und hörte, und sah mit ihrem verwunderten, blassen haft; die Qual ließ ihn nur erbleichen, und Ghilaine sah Bei diesen Worten warf der Richter, wie zufällig, einen preßte ihre mageren zitternden Hände gegen die Brust brannt würden von Peinigern. Indessen blieb er ftand

gezogen war, schaute den Jacquemin scharf an, dachte nach und gab durch ein Zeichen einem der Gendarmen, die sich in die Nähe der Thür befanden, einen Befehl.

Jacquemin hörte, daß die Thür geöffnet wurde und ein Schritt sich entfernte. Dann näherten sich andere Schritte, die Thür des Zimmers wurde wieder geschlossen, und der Richter, der geschwiegen hatte, sagte, indem er die and nach dem Eingang des Saales ausstreckte:

Jean Jacquemin, wißt Jhr, wer diese Frau ist? Bei der Frage und bei der Geberde des Herrn Dieulafon I

Gesicht stier vor sich hin.

Herr Dieulafon wandte sich wieder an Jacquemin:

Habt Ihr sie unterstützt?

Ja.

Sechs Monate Tang?

Ja, während sechs Monaten.

ihn mit einem blöden Blick an, ohne ihn zu erkennen, Herr Dieulafon mit erhobener Stimme rief:

Führt Toubeau vor!

als

Bei diesen Worten stieß Jacquemin einen Schreckens ruf aus. Toubeau war also nicht frei. Und Ghilaine be gann bei diesem Namen zu zittern und stammelte unverständliche Eines Nachts hat sie Euch in einem Gäßchen des Worte. Ihr kleiner zerbrechlicher alter Körper bebte und der oberen Dorfes verfolgt. Ihr habt Euch vor ihr geflüchtet. Schatten einer großen Angst ging über ihr mageres Gesicht, in dem die Furchen die Spuren des Fiebers und des Irisinns dar stellten, die auf ihren abgezehrten Zügen zurückgeblieben

Warum?

Ich hatte kein Geld.