Nr. 41.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Freitag, den 17. Februar 1905.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Der Marine- Etat.
stration in Trafalgar- Square statt, die beschlossen hat, eine Deputation ins Unterhaus zu schicken, um bei Eröffnung der Lagung die Aufmerksamkeit der Abgeordneten auf die Lage schwerte fich am Donnerstag vor Eintritt in die Tagesordnung Abg. In der Budgettommission des Reichstages be der Arbeitslosen zu lenken. Der Premierminister hat auf An- Graf Driola über die in flottenfreundlichen Zeitungen frage der Exekutive der Sozialdemokratischen Föderation" berbreiteten Berichte aus der letzten Kommissionsfigung, nach denen Die parlamentarische Tagung, die am 14. d. M. beginnt, geantwortet, daß es gegen die Praris des Parlaments fei, es hätte scheinen tönnen, als ob der Staatssekretär sich die Flottenwird von vielen Beobachtern des englischen Lebens als die Deputationen zu empfangen. Allein unsere Genossen haben ein pläne des Flottenvereins zu eigen gemacht habe, was tatsächlich nicht lette des gegenwärtigen Unterhauses betrachtet. Obwohl die Gesetz aus dem 17. Jahrhundert entdeckt, das besagt:„ Depu- der Fall sei. fonfervative Mehrheit, die auf Grund der Hauptwahlen vom tationen von nicht mehr als zehn Personen können immer das Bei den Forderungen für Seelsorge" stimmte sogar das Jahre 1900 zur Regierung gelangte, noch immer etwa achtzig Unterhaus besuchen, um zu den Abgeordneten zu sprechen." Bentrum für einen Abstrich, der von den Referenten vorgeschlagen Stimmen beträgt, so hat sie doch infolge der Zollagitation Unsere Genossen sind bereit, auf Grund dieses Gesetzes zu Chamberlains, der migratenen Armeereformen, der schlechten handeln und sich trotz Balfour den Einlaß ins Parla- diesem Jahre wieder etwa 1½, mehr als die in der Begründung des Die vorgeschlagene Vermehrung des Personals foll auch in 1/4 Nachwirkungen des südafrikanischen Krieges, schließlich infolge ment zu erzwingen. Flottengefeßes feinerzeit ermittelte Durchschnittsquote betragen; die der Arbeiterfeindlichkeit und Arbeitslosigkeit viel von ihrem Verwaltung beklagt, daß sie für den dienstlichen Bedarf an Bord Ansehen verloren. Die Nachwahlen fallen fast regelmäßig und Land nicht einmal genügenden Nachwuchs verfügbar habe. Der zuungunsten der Regierung aus und jedermann fühlt, daß die Staatssekretär wandte sich gegen etwaige Abstriche, da immer öffentliche Meinung nicht mehr hinter der konservativen Renoch Offiziere fehlten und man im Kriegsfalle nicht ohne weiteres gierung steht. Dennoch bleibt sie am Ruder, offenbar bis die See- Dffiziere improvisieren könne. Es fei auch notwendig, das Alter weltpolitische Lage einigermaßen geklärt ist, oder bis die der Schiffskommandanten niedrig zu halten, weil der Dienst außerliberale Partei erklärt, die äußere Politik der Konservativen Das Abgeordnetenhaus setzte am Donnerstag die Beratung des ordentlich anstrengend sei. Heute würden für verschiedene Funktionen fortseßen zu wollen. Besonders in bezug auf Asien , d. H. Fest Gtats des Ministeriums des Innern fort. Aus der Debatte, Offiziere mit zu niedrigen Chargen verwendet. Abg. Müller- Sagan und Gröber verlangen eingehendere Be halten am Bündnis mit Japan , Stärkung des britischen Ein- die sich in Einzelheiten verlor, ist nur ein heiteres Intermezzo zu gründung der Forderungen, der letzte wandte insbesondere ein, flusses in Mittelafien. Dies ist gegenwärtig die eigentliche erwähnen, ein Loblied des hochfeudalen früheren Hannoverschen Re- daß ihm die Zahl der Admirale zu hoch gegriffen erscheine. Weltpolitik Englands. Sie ist wohl russenfeindlich, aber gierungspräsidenten v. Brandenstein auf die Korps als Er- Der Staatssekretär behauptete, die Formationen, die feineswegs deutschfeindlich. In England denkt niemand an ziehungsanstalt. Die Korps feien imstande, in zwei bis drei im Flottengefeße vorgesehen seien, feien nur formell erfüllt, weil einen Angriff auf Deutschland . Vor wenigen Tagen erschien Semestern aus halbwüchsigen Schulfnaben ernste, charaktervolle auch die veralteten Schiffe mitgerechnet würden. Man müsse unvom Flottenschriftsteller Archibald Hurd eine Broschüre British deutsche Männer zu machen; den Beweis für die enormen Fähig bedingt eine gewiffe Reserve höherer Chargen befißen. Die älteren War Fleets ", die bereits mehrere Auflagen erlebt hat und in feiten und staunenswerten Leistungen der Korpsstudenten sei darin See- Offiziere müssen auch von Beit zu Zeit Landtommandos bekommen. Zurusadmirale seien bei uns nicht vorhanden.- In Nonder die kürzlich vorgenommene Neuverteilung der britischen zu erblicken, daß ein unverhältnismäßig hoher Prozentsaz ehemaliger sequenz der vorjährigen Oberstleutnants- Aufbefferung werden in und deutschen Flotte besprochen wird. Als Vorwort zu seiner Korpsstudenten als Verwaltungsbeamte angestellt seien. Diese nicht diesem Jahre auch entsprechende Zulagen für 29 Fregattentapitäne Broschüre druckt Hurd drei Briefe ab, die er von den Admi- einmal originelle Beweisführung im vorigen Jahre hatte sich gefordert. Der Referent beantragte die Streichung dieses Bu ralen Fremantle , Hopkins und Montagu erhalten hat. Admiral bereits der Minister des gleichen, auf Verwechselung von Ursache schusses, da die Avancementsverhältnisse bei der Marine er Fremantle schreibt:" Unfre deutschen Freunde sollten die letzten und Wirkung beruhenden Beweises bedient ist natürlich für die heblich günstiger seien. Korreferent Graf Driola wies darauf fein, sich über die Neuverteilung aufzuregen; sie sollten sie Herren auf der Rechten durchschlagend, sie ist beinahe so überzeugend, eher als ein Kompliment betrachten, daß wir ihrem Beispiele wie das andere Argument, das als Beweis für die Tüchtigkeit der und hoffe, daß unsere Flaggen in friedlichem Wettbewerb lange Storpsstudenten angeführt wurde, daß nämlich, wenn die Korps nicht zusammen flattern werden." Admiral Hopkins schreibt: Möge fo tüchtige Borbereitungsinstitute wären, nicht so viele Bäter ihre Lange flattern werden." Admiral Hoptins schreibt: Möge Söhne veranlassen würden, denselben Verbindungen beizutreten, die Harmonie und die Kameradschaft, die zwischen den Marine- denen sie als Studenten angehört haben. Daß in Wirklichkeit viele offizieren Englands und Deutschlands existiert, typisch sein für Bäter ihre Söhne nur deshalb Korpsstudenten werden lassen, weil das Einverständnis beider Länder im Interesse des Friedens fie dadurch Aussicht haben, in hohe Staatsstellungen zu gelangen, und des Glückes der Welt." Admiral Montagu schreibt:„ Ich ja vielleicht sogar Minister zu werden, das verschweigt man wohl protestiere mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft gegen weislich. die unverantwortliche Hegerei sowohl in England wie in So beluftigend der ganze Zwischenfall war, so hätte die Nede Deutschland , die Swietracht jät, wo feine sein sollte. Die Welt des Herrn v. Brandenstein doch eine kräftigere Antwort berbient, ist groß genug für beide Völfer... Die Flotten sind keine als wie sie ihm durch den Abg. Dr. Wiemer( frs. Vp.) erteilt Drohung. Welches Recht haben denn Engländer oder Deutsche , wurde. den verschiedenen Völkern zu diftieren, wie sie ihre Interessen Am Sonnabend soll der Etat des Ministeriums des Innern zu zu vertreten haben? Mir erscheint die ganze Reiberei findisch." Ende beraten werden. Aus Hurds Broschüre geht hervor, daß die Neuverteilung der britischen Flotte die Folge ist der deutschen Konzentration in der Nordsee . Er schreibt:„ Die deutsche Flotte ist unter direktem Nunmehr hat es die preußische Kanalvorlage nach sechsjährigen Befehl des Kaisers. Auf Befehl Seiner Majestät ist die ganze vergeblichen Versuchen endlich bis zur Beratung im Herrenhaus Flotte in der Nordsee ; sogar die vier Schlachtschiffe, die sich als gebracht. Symbol der gepanzerten Faust" im Jahre 1900 in chinesischen Wäre es dem Junfertum Ernst mit seiner noch immer zur Gewässern befanden, wurden nach den heimatlichen Gewässern Schau gestellten Opposition gegen den agrarisch denaturierten Kanal, gebracht, wo die deutsche Flotte in ihrer ganzen Stärfe friegs- fo hätte es auch die Möglichkeit, ihn abermals zu werfen. Denn bereit steht. Die Flotten Englands und Deutschlands die Minderheit, die die hartnädigsten Kanalrebellen im Abgeordnetenwurden fast gleichzeitig reorganisiert; das Prinzip dieser Neu- hause jetzt darstellt, ist im Herrenhause eine unbestrittene Mehrheit. verteilung ist in beiden Ländern: Konzentration." Aber es scheint keine Neigung zu bestehen, die Herrenhäusler- Macht Es ist sicher, daß der Friede zwischen England und Deutschland zu benutzen. nicht gebrochen werden wird, wenn die Deutschen den Frieden wollen. In diesem Punkte sind sowohl die Konservativen wie die Liberalen einig. Das Ungewisse bei den Liberalen ist die Bolitik gegenüber Rußland und Japan . Und darüber schweigen fie fich hartnädig aus.
Freitag fällt die Sigung aus.-
Der denaturierte Kanal.
hin, daß im Falle der Pensionierung die Fregattentapitäne erheblich schlechter als ihre Nanggenoffen in der Armee ge Abg. Dr. Südekum bestritt die Notwendigkeit der Zulagen für stellt feien; deshalb dürfe man die Vorlage nicht ablehnen. bie Marineoffiziere, da sie für die Landoffiziere nur zum Ausgleich schlechter Beförderungsverhältnisse dienen sollten. Abg. MüllerSagan glaubte die Stonsequenz aus den Bewilligungen für die Oberstleutnants nicht umgehen zu können. Der Staatssetretär legte dar, daß die Stellung der Fregattentapitäne vielfach abschließende Stellungen feien; die pensionierten Fregattentapitäne würden sich dann aber erheblich schlechter stehen, als die Abg. Dr. Sidekum machte darauf aufOberstleutnants. merksam, daß daß die Bewilligung für die Oberstleutnants lediglich einen provisorischen Charakter trage, also nicht auf die Marineoffiziere übertragen werden fönne. Während Abg. b. Richthofen das bestritt, trat Abgeordneter Gröber diesen Darlegungen bei und machte darauf aufmerksam, daß man durch die Regierungsvorlage der Pensions- Gefeßnovelle vorgreife. Auch Abg. Pring v. Arenberg rügte, daß man Gehaltserhöhungen durch Rücksicht auf die Pensionen motiviere, was ganz ungewöhnlich sei. Direktor Twele vom Reichs- Schazamt legte bar, daß für die Finanzverwaltung zunächst die Rücksicht auf bie Penfionsfäße maßgebend für die Zustimmung gewesen sei; man müsse die Verhältnisse der Marine- Offiziere mit denen der Gesamtheit der Armee vergleichen. Nach längerer Debatte wurde die Zulage mit Hülfe der Stimmen der Freisinnigen und Demotraten bewilligt.
Die geforderte Zahl der Dffiziere( mit der erheblichen Bermehrung) wurde ebenfalls durch dieselbe Mehrheit bewilligt. sonderen Minentompagnie vorgesehen worden, da die ErBeim Etat der Matrofenartillerie ist die Begründung einer beZwar erschien Graf Bülow höchstselbst, um den Herren- wesens wieder stärker hätten hervortreten laffen; gefordert werden fahrungen des russisch - japanischen Krieges die Bedeutung des Minenhäuslern die Annahme des Kanals so dringend zu empfehlen, als 300 Mann, bei denen die Frage entsteht, ob sie in die Friedensob sie noch zweifelhaft wäre; aber das war wohl nur eine Höflichkeit. präsenzstärte des Heeres einzurechnen find. Obschon diese Frage Die Mehrheit für den Kanal ist auch hier gesichert; die Dissidenten nicht recht aufgeklärt wurde, betvilligte die Mehrheit die werden dafür sorgen, daß sie in der Minderheit bleiben. Das Boll- Forderungen.Lord Spencer, der künftige liberale Premierminister, gefchäft hat man in der Tasche, jetzt will man doch nicht wieder Für Marine- Attachés werden 16 000 m. Buschüsse" gefordert. erließ vor wenigen Tagen ein Manifest über die politischen und allzu provokatorisch auftreten. Die Rede des Grafen Bülow war Die Verwaltung behauptet, das Leben in den fremden Hauptstädten fei zu teuer, als daß die Attachés mit 15-18 000 9. auskommen jozialen Aufgaben der kommenden liberalen Regierung. Das im übrigen eine einzige brutale Verleugnung feiner Amtsvorgänger. fei zu teuer, als daß die Attachés mit 15-18 000 m. auskommen tönnten. Manifest behandelt die innere Politik ziemlich ausführlich und, wurde bei den Handelsverträgen der Graf Caprivi und seine rettende Bei dem Etat für Indienst haltungen der Schiffe verman muß gestehen, in einem durchaus fortschrittlichen Geiste, at den Junkern geschlachtet, so bei dem Kanal der Fürst Hohen- sucht diesmal die Verwaltung, den ins Ausland tommandierten aber die auswärtige Lage wird kaum berührt; Lord Spencer lohe, deffen Drohpolitik gegen die Kanalfronde von dem Grafen Offizieren besondere Ausrüstungszuschüsse zu verschaffen, die insbeschränkt sich darauf, den Nutzen internationaler Schieds. Bülow feierlich preisgegeben wurde. Die Kanzler von heute dürfen gesamt 146 000 M. ausmachen. Der Referent bestritt die Notwendig gerichte hervorzuheben. eben die von gestern Efel und Narren nennen. Nur der Lebende will unter allen Umständen recht behalten. Bemerkenswert war die Offenheit, mit der Graf Bülow zugestand, daß man den Kanal durch die Bucherzölle erkauft habe.
In der wesenlosen Generaldebatte stellte sich zunächst der neu geborene Gesetzgeber Graf Wartensleben als befehrter Kanalgegner vor; er und andere Redner unterließen freilich nicht die boshafte Feststellung, daß die jetzige denaturierte Sanal vorlage mit dem ursprünglichen Mittelland- Sanal freilich nichts mehr gemein habe.
feit dieser Ausgabe. Der Staatssekretär verteidigte die Forde rung, indem er darauf hinwies, daß die Offiziere im Auslande Bivilanzüge gebrauchten. Die Forderung wurde abgelehnt. Jm vorigen Jahre wurde die Höhe der Reisegelder der Beamten 2c. beanstandet; in diesem Jahre wird indessen doch noch eine Erhöhung des Titels um 47 000 m.( auf 786 000 m.) gefordert. Auch das Telegraphieren foftet bei der Marine faft million Mark; eine beantragte Vermehrung um 40 000 m. wurde abgelehnt.
Das Manifest Spencers war für viele eine Ueberraschung. Man nahm ja vielfach an, daß Lord Rosebery auf den Posten des Premierministers verzichtet, aber man glaubte doch, daß er der einzige sei, der an die Spige einer liberalen Regierung treten tönnte. Das Manifest beweist wieder, daß der zwar geistig nicht sehr bedeutende, aber ehrlich liberale Earl Spencer der nächste Premierminister sein wird. Dann zeigt es, daß die liberale Partei die Auflösung des Parlaments als nahe Bei den Etatsansägen für die Werften und den Werftbetrieb entbevorstehend betrachtet. Das Manifest behandelt vorerst die spann sich eine längere Debatte über die Beamten- und Arbeiter Bollagitation Chamberlains und betrachtet den Frei. Graf Mirbach vertrat die Gruppe der sich Bierenden; er Abg. Dr. Semler brachte eine Reihe von Klagen vor und verhältnisse, die zum erheblichen Teile verbesserungsbedürftig sind. handel als die beste und gerechteste Bollpolitik. Lord Spencer tabelte prinzipiell, daß der Staatssekretär für die fleinen Leute in fagt unter anderem:„ Schutzzoll mag ja den Reichtum einzelner feinem Neffort nicht genügend forge. bg. Erzberger wies Bersonen der Unternehmerklasse erhöhen, aber immer auf daraufhin, daß ein Subalternbeamten- Bersonal von 300 stöpfen in Koften des Gemeinwesens." Dann ist er gegen die Einführung nicht weniger als sieben Klassen eingeteilt sei; auf einer Privatwerft bon chinesischen Arbeitern nach Südafrika und Die Debatte mündete in Auseinandersetzungen über den er werde man gewiß nicht so verfahren. Abg. Ledebour trat den ist bereit, nach Ablauf der gegenwärtigen Verträge die Er- sehnten majurischen Kanal; die Ostpreußen des Herrenhauses find Ausführungen der beiden Vorredner bei und fragte, welche Mehrbelaftung aus der laubnis zurüdzuziehen. Weiter ist er für die Ausdehnung sich darüber noch nicht recht einig. Berücksichtigung der Selbstregierung in Irland , für die Wieder- Dann wurde die Kanalvorlage einer Kommiffion übertviesen. gelegten Bofitionen der Beamten, Schiffsführer 2c. entstehen herstellung des Trades- Unions Rechtes und die Boraus ging die Beratung der Vorlage über die Ober- bag Beamtengehaltserhöhungen generell bis nach Befferung der Ivürde. Direktor Twele vom Reichsschazamte führte aus, Beseitigung des Taff- Vale- Entscheides. Regulierung, in der Oberbürgermeister Bender Breslau Neichsfinanzen zurlidzustellen feien, damit sie nicht zu Lasten ber Dagegen enthält das Manifest kein Wort über Arbeits- einen ausführlichen Vortrag hielt und Finanzminister Rheinbaben Einzelstaaten fielen. Ertvägenswert sei wohl eine Vereinfachung des lefigteit, unter der die englische Arbeiterklasse gegen forpsstudentisch antwortete.- wärtig schwer leidet. Gestern fand eine Arbeitslosendemon-!
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wünscht in der Kommission noch Aufklärungen über den masurifchen Kanal und über die Möglichkeit, dem Industriebezirk stalt durch den Stanal durch elektrische Schnellbahnen Verkehrserleichterungen zu verschaffen. Nein sagte auch er nicht.
ettva
Werftbeamtenschemas. Wenn man die Petitionen auch nur der Werftschiffsführer und Maschinisten bewilligen wolle, dann würde das