An e Urbell. Da fiel gegen 10 Uhr ein im Zuschauerran ve bon Bohl eine Niederlage geholt hatte. Da nun sowohl Ezhganietolea 1 brechen einfach any ven Kopf zu. s ftichhaltigen Beweis liek be schäftigter 25jähriger Schloffer ohnmächtig um. Arbeitskollegen und wie Zurich   bisher nur unentschieden mit Betroff gerungen hatten, strohdachflickende Agrarier sich von den übrigen Stadtverordneten die Schuhleute brachten ihn nach der Unfallstation in der Kronenstraße, hätten bei normalem Verlauf der Dinge die Kämpfe um die ersten schriftliche Versicherung geben, den Genossen Franke nicht gewählt wo ein Aufhören der Atmung festgestellt wurde. Die Wieder beiden Preise noch zwischen Petroff, Pohl, Beaucairois, Zurich   und zu haben. Der biedere Bäckermeister wußte sich nun feiner anderen belebungsversuche führten endlich nach längerer Zeit zu einem Er- Czyganiewicz weitläufig ausgetragen werden müssen. Da man aber Rat, als ob dieser„ Beleidigung" zum Richter zu laufen, um sich folge. Der Erfrankte wurde dann nach der Charité gebracht. Als auch so die Kämpfe bereits 46 Tage hingeschleppt hatte, machte man so zu rehabilitieren. Doch schien ihm dieser Weg augenscheinlich sich die Nachricht von dem Unfall im Schauspielhause verbreitet hatte, dem allzu graufam ermüdenden Spiele ein überraschend gewaltsames auch nicht ganz sicher, vielmehr legte der so schwer ver Damit dürfte stellten sämtliche Arbeiter die Arbeit ein und nahmen sie erst nach Ende. Pohl und Petroff teilten sich in die beiden ersten Preise, dächtigte", wie erwähnt, sein Mandat nieder. Entfernung der Kokskörbe, die die Vertreter der Arbeiterorganisa- während die übrigen Konkurrenten einfach in der Versenkung ver- die Entgleisung sicher gesühnt sein und die Reinlichkeit unter den tionen bei der Bauleitung gefordert hatten, wieder auf. Das Vor- schwanden. Also auch in Hamburg   ist es nicht ganz mit rechten bürgerlichen Stadtverordneten wäre wieder hergestellt. Solche Brüder kommnis wird für den verantwortlichen Bauleiter nicht ohne Folgen Dingen zugegangen! zetern nun über Arbeiterterrorismus. bleiben. Das Aufstellen von offenen Kofskörben in Bauten ist durch Polizeivorschrift verboten. In einem sofort nach dem Unfall auf­genommenen Protokoll befinden sich die Aussagen von Schuhleuten des Reviers, nach denen der Polizei gemeldet worden ist, es feien hygienische Gasheizöfen" zum Trocknen aufgestellt worden. Dem Polizeileutnant und den Schuhleuten sei aber, so wird in dem Pro­tofoll hinzugefügt, der 3utritt zu der Baustelle von der Leitung verweigert worden. Danach scheint es, als ob auf einem„ königlichen" Bau der Bau­leiter meint, über der Behörde zu stehen.

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Schöneberg  .

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Nun soll die Geschichte gewissermaßen in Berlin   ihre Fortsetzung finden, kommen doch Petroff und Cyganiewicz ebenfalls nach Busch, wo sich bereits nacheinander Omer de Bouillon, Aimable de la Cal­In das Kuratorium des städtischen Arbeitsnachweises zu Schöne mette und Jakob Koch, der Weltmeister" vom vorigen Jahre, ein- berg ist an Stelle des Genossen Schuhmacher Grunow, der nach gefunden haben. Ob Koch auch diesmal den Lorbeer davontragen wird? außerhalb verzieht, Genosse Tischler Herter in der letzten Stadt­Ein Eingeweihter glaubte uns das im voraus versichern zu dürfen, verordneten- Versammlung gewählt. trotzdem damals noch nicht einmal Kochs Begleiter, Omer und Aimable, geschweige Koch selbst auf der Bildfläche erschienen waren. Eine Lohnaufbesserung für die in den städtischen Betrieben be Als wir unter diesen Umständen die Prophetengabe unseres schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen verlangt ein Antrag, der von Kundigen in Zweifel zogen, fagte er lächelnd: Warten Sie's nur unseren Genossen in der Stadtverordneten Versamm. Die Firma M. Kempinski u. Co. teilt uns zu der am Dienstag ab! Koch ist in Wien   von Pedersen geworfen worden, nun wird lung zu Schöneberg   eingebracht ist, und zwar soll die Erhöhung über die feltsame Reklame gebrachten Meldung folgendes mit:„ Die in Berlin   Revanche werden. Das verlangt so der inter  - noch für das kommende Etatsjahr vorgesehen werden. Für lle be r Firma M. Kempinski u. Co. steht mit dem Druck und der Ver- nationale Austausch. Zunächst werden sich Kochs   Getreue, Omer stunden soll ferner ein Lohnzuschlag von 25 Proz. und für breitung der auf den Straßen ausgerufenen, ihr Geschäft betreffenden und Aimable, einstellen, dann wird Koch selbst auftauchen. Und Sonntagsarbeit ein solcher von 50 Proz. gewährt werden. Schon Broschüre in feiner Verbindung. Sie hat die Polizei selbst ersucht, der Mann hat recht behalten! Db auch seine weiteren Voraussagen im Mai vorigen Jahres war der Stadtverordneten- Versammlung sich bestätigen werden? ein Antrag unterbreitet worden, worin der Magistrat ersucht wurde, dem Treiben der Händler ein Ende zu bereiten". eine Vorlage zu machen, in der die Lage der städtischen Arbeiter Die Schinken- Ausstellung. gemäß den Einrichtungen anderer Städte geregelt wird. Il y a fagots et fagots. Zu deutsch  : Zwischen Schinken und Magistrat und Stadtverordnete überwiesen damals diese An­der unsererseits Schinken ist ein Unterschied. Es gibt geräuchertes Holz, das für gelegenheit einer gemischten Deputation, Küter angehörte. Wie uns mitgeteilt wird, Schinken ausgegeben wird und es gibt Schinken, die Engel an Ge- Genosse stalt und Wesen sind. Der Jdealschinken ist einzig dem Kaiser Titus hat nun in letzter Zeit die Deputation ihre Aufgabe erledigt. Sie zu vergleichen; er ist die Wonne des Menschengeschlechts, wobei der hat die Gewährung von Ferien für Arbeiter bei einer Dienstzeit von Geschichtsflitterer sich noch daran erinnern mag, daß Titus Jerusalem 3-5 Jahren auf fünf Tage, bei 5-10 Jahren Dienstzeit auf sieben zerstört und dadurch langsam aber sicher zur Minderung des Vor- Tage und bei solcher über 10 Jahren auf zehn Tage erhöht. Der urteils beigetragen hat, das vom auserwählten Volke gegen den Pensionierung sowie der Wittwen- und Waisenversorgung ist das Schinken leider heute noch zum Teil markiert wird. Das Jfrael Berliner   Ortsstatut zugrunde gelegt. Nur an die Aufbesserung der gegen die lieblichste Eigenschaft des Schweines in Wirklichkeit einen Löhne ist man nicht herangegangen. Wir werden nun abwarten, Widerwillen gehegt hätte, wäre eine Beleidigung des Volkes, das sich welche Stellung die Stadtverordneten Versammlung dem Antrage so ausgezeichnet auf die Küche versteht. Es wird damals gewesen unserer Genossen gegenüber einnehmen wird. Hoffentlich wird die sein wie heute, nämlich, daß in den traurigen Zeiten der Wüsten- Versammlung nach den beiden anerkennenswerten Beschlüssen der wanderung und der babylonischen Gefangenschaft einzig Moses vorigen Sigung betreffend Nichtbeteiligung der Stadtverordneten an und die Propheten dem Genuß von Schweinefleisch entgegengestanden städtischen Submissionen und Gebührenfreiheit der Desinfektion auch haben. nicht auf dem Gebiete der Arbeiterfürsorge in den hintersten Reihen stehen bleiben wollen.

Ein großer neuer Stadtteil ist im Norden an der Müller-, See­und den dem Nordpark umgebenden Straßen im Entstehen be­griffen. Wie auf eine Anfrage im Ausschuß zur Vorberatung des Antrages des Stadtverordneten   Baurat Kyllmann und Genossen von den Magistratsvertretern mitgeteilt wurde, schreiten die Ver­handlungen wegen der Fertigstellung des neunten Radialsystems mit Erfolg fort. Die Straße 20 a, von der Müller- nach der Seestraße, die die Togostraße schneidet, kann sofort angelegt werden, sobald das kleine Dreieck an der Ecke der Seestraße, das noch zu Plößensee gehört, für die Kanalisation freigegeben ist. Diese Freigabe ist bald zu erwarten. Die Verhandlungen mit den Besizern der großen Terrains an der Jungfernheide versprechen ebenfalls, ange­sichts des Entgegenkommens aller Beteiligten, ein baldiges günstiges Ergebnis. Rathdod ie oneils

werden.

gestellt werden soll.

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Lichtenberg  .

Charlottenburg  .

Und Berlin  ?

Bei einem ehelichen Streite verlegte der Tischler Franz Weiß­haar in seiner Wohnung, Swinemünderstraße 24, seine Frau mit einem Küchenmesser erheblich im Gesicht und brachte sich dann leichte Der Schinken Wettbewerb, der gestern früh 9 Uhr im Schnittwunden am Hals und an den Handgelenken bei. W. wurde verhaftet. Der Tischler Franz Weißhaar ist 53 Jahre alt und mit hotel   saiferhof begann, brachte auf vier Längstischen, die sich feiner 57 jährigen Frau seit 30 Jahren verheiratet. Aus der Ehe durch den ganzen Saal hindurch zogen, an die vierzehnhundert Schinken zur Konkurrenz. Etwa hundert Preisrichter, fernfeste Lichtenberg  . Zu den für den 3. März laufenden Jahres statt find zwei erwachsene Töchter und ein Sohn hervorgegangen, der Männer, walteten ihres schwierigen Amtes. Wie diese Herren es findenden Wahlen zum Kaufmannsgericht werden die Vorschlags. jezt 14 Jahre alt ist. Weißhaar verlor in der vorigen Woche einen fertig brachten, gewissenhaft zu judizieren, ist uns ein Rätsel, denn liſten veröffentlicht. Die Arbeitgeber haben nur eine Lifte ein­Prozeß, betrant sich vor Aerger darüber mehrmals und wollte sich nur fünfzig Kostproben zu gereicht; es werden hier in erster Reihe der Direktor des„ Eckert­das Leben nehmen. Als er vorgestern abend um 6 Uhr betrunken wenn auch jeder nur hundert, über und über werden. Werkes" und der Direktor der Vorschußbant als Kandidaten ge nach Hause kam, verlangte er von seiner Frau, mit der er allein in sich nimmt, muß er des Segens der Wohnung war, daß sie ihm einen großen Bogen Papier   hole, Doch das mögen die Herren unter sich abmachen; der Be- nannt. Die Gehülfen haben zwei Listen eingereicht. Auch hier er­damit er sein Testament machen könne. Die Frau weigerte sich und sucher hatte nichts zu tun, als seine Mark zu blechen und gibt sich aus der Liste III die„ Union  " zwischen der„ Vorschußbank" dafür das Recht auf eine Portion Schinken in Anspruch zu nehmen. und dem„ Eckert- Werk". Die Liste II enthält nur einen Kandidaten. bemerkte, er habe ja doch nichts zu hinterlassen. Jetzt ergriff Weißhaar Daß etwas Gutes ausgestellt war, wer will daran zweifeln? Das An Wählern sind in die vom Gemeindevorstand aufgestellte Liſte ein Küchenmesser, stürzte auf seine nach dem Wohnungsflur ent­mar andere Ware, als das falzig- dürre Zeug, das hierorts als eingetragen 49 Arbeitgeber, 58 Handlungsgehülfen. Die Wahlen fliehende Frau und stieß es ihr mit den Worten: dann können wir ja Schinken verkauft wird. Wo riecht man in Berliner   Läden den finden am Freitag, den 3. März, statt. auch beide alle werden, zweimal ins Gesicht. Während die unter dem rechten Auge und über dem Munde erheblich verlegte Frau die rechten derben Rauchgeruch Westfalens  , Holsteins und Mecklenburgs, dieser drei Länder, die fast einzig die Bereitung und Räucherung des Tür aufriß und um Hülfe rief, versuchte sich der Mann die Schlag- Schinkens heraushaben? Wie unwürdig steht der Schinken der öst­Der Magistrat unserer Nachbarstadt Charlottenburg   hat be. adern am Hals und an den Handgelenken durchzuschneiden, hatte sich aber noch nicht gefährlich verlegt, als auf Veranlassung des lichen Provinzen, selbst wenn er auf ländlichen Fluren gewachsen ist, schlossen, die Müllabfuhr vom 1. April 1906 ab zu verstadtlichen. neben dem Produkt dieser kernigen Gegenden! Was den Laien noch Burzeit erfolgt die Müllabfuhr in Charlottenburg  , ebenso wie in Hausverwalters Löwe ein Schuhmann hinzufam. Beide Verletzten wurden auf der Unfallstation in der Schönhauser- Allee   verbunden, interessierte, das war die Verschiedenheit der Form des Schinkens. Berlin  , durch Privatunternehmer, die sich zur Weiterbeförderung des die Frau in ärztliche Behandlung nach der Wohnung zurückgebracht Neben den derben platten Schinken der westlichen Bauern- Mülle ausschließlich der Eisenbahn bedienen. Um der Forderung höfe der gewölbte des Dftens und dann wieder und der Mann von der Wache des 90. Reviers der Kriminalpolizei tugelrunde Exemplare unbekannter Herkunft. fast des Bundesrats gerecht zu werden, daß bei der Verladung des Mülle Ueberhaupt, die aus den Abfuhrwagen in die Eisenbahnwagen und beim Entladen der zugeführt. Provenienz fonnte man nur ahnen, denn nichts als letzteren Einrichtungen vorhanden sind, die das Zerstäuben aus­Berlegung von Straßenbahnlinien. Die Verlegung verschiedener prosaische Nummern kennzeichneten die würdigen Ausstellungsobjekte. schließen, will der Magistrat bis zum 1. April d. J. auf dem Bahnhof  Linien der Straßenbahn ist durch die großen Schwierigkeiten be- wäre der Produktionsort stets bekannt gegeben, so hätte sich dem Westend   eine Müllverladehalle errichten, die bis zum 1. April 1906 dingt, die der Bau des Notauslaffes der Schöneberger Kanalisation Kulturhistoriker Material zu einem bändereichen Werke geboten; den Privatunternehmern gegen ein mäßiges Entgelt zur Verfügung in der Maaßenftraße verursacht. Die Verlegung der Linien konnte die Heimatkunst aber hätte Orgien feiern können. So aber konnte bisher vermieden werden, soll aber Freitag früh stattfinden. In der sich die Begehrlichkeit der Massen nur toten Zahlen zuwenden und Maaßenstraße zwischen dem Nollendorf- und dem Winterfeldtplatz das beeinträchtigte den wahrhaft poetischen Hauch etwas, der dieser Lichtenberg  . In der Krankenhausfrage erfteht den fann der Betrieb bis auf weiteres nur eingleifig aufrecht erhalten Ausstellung entströmte. hiesigen Gegnern des Projektes immer wieder ein Helfer. Magistrats werden, sodaß es nicht möglich ist, sämtliche durch die Straße offiziös geht bekanntlich ein Waschzettel durch die Lokalblätter, wo­gehenden Linien über das eingleisige Stück zu führen. Es werden Der Berliner   Zoologische Garten beherbergt seit einigen Tagen nach von einer Krankenhausnot in Berlin   überhaupt nicht die Rede deshalb abgelenkt die Linien 82, 89 und 90, die von Treptow   und ein höchst merkwürdiges Säugetier: ein Ai oder Dreizehen sein kann und mit der Eröffnung des Virchow- Krankenhauses Berlin  vom Schlesischen Tor zum Zoologischen Garten gehen. Sie werden faultier, hängt bewegungslos, zum Knauf zusammengeballt", geradezu gezwungen fei, die Vororte, die sich den„ Luxus" eines zwischen dem Winterfeldtplatz und dem Bahnhof Zoologischer Garten   um die auf den riesigen Vorfahren unseres jezigen Erdenmitbürgers Krankenhauses noch immer nicht geleistet haben, zu bitten, nun ja in beiden Richtungen jetzt durch folgende Straßen geführt: Hohen- bezüglichen Worte Scheffels zu brauchen, an seinem Aste im alten nicht etwa sich in Unkosten zu stürzen. Am Freitag, den 10. Februar, staufen, Moz, Rosberizerstraße, Kaiser Allee und Joachimsthaler Bogelhaus, neben dem Hauptrestaurant.„ Mit rundem Eulen sollen 180 Betten in der Frühe und etwa 100 Betten am Ende des straße. Die Kleist- und Tauenzienstraße wird von ihnen nicht mehr angesicht nicht's fanft und lächelt brab", wenn es sich endlich er- Tages frei gewesen sein. Am selben Tage, vormittags gegen zehn durchfahren. Die Linien 2 Außenring, 3 Großer Ring, 56 Danziger- muntert und den aufs höchste über die Sondergestalt erstaunten uhr, hat die Zentrale der Rettungsgesellschaft nach eingehender Nach straße- Schöneberg und C Wilmersdorf- Potsdamer Platz   gehen Beschauer eines Blides würdigt. Während das ebenfalls aus dem frage der Drts- Krankenkasse Lichtenberg   auf die Frage, ob ein schwer nach wie vor durch die Maaßenstraße. Die Haltestelle am Nollendorf- tropischen Südamerika   stammende zweigehige Faultier, das sich im franker Mann, der in Berlin   wohnt, unterzubringen sei, die Ant­plaz aber muß für die Dauer des eingleifigen Betriebes eingezogen Nebentäfig befindet, häufiger zu uns gelangt, gehört der Ai zu den wort gegeben, daß kein Bett in einem Krankenhause frei sei. seltensten Erscheinungen in unseren Käfigen. Am 14. Februar, vormittags 914 Uhr, war nicht ein Bett frei, und Unter dem Berdacht der vorsätzlichen Brandstiftung verhaftet Im Berliner   Aquarium lenkt sich die Aufmerksamkeit des Be- das für Kranke, die in Berlin   wohnen. Diese Tatsachen zeigen wurde das 37jährige Dienstmädchen Klara Zimmermann, das bei dem Kaufmann B. Beer in der Landsbergerstr. 21 in Stellung fuchers, nachdem er die jetzt mit verschiedenen seltenen und wert- den Wert solcher Waschzettel. Die 52 000 Einwohner zählende Ge­vollen Schlangen besetzten vorderen Glashäuser der Reptiliengalerie meinde Lichtenberg   hat die Pflicht, für die Krankenhauspflege am war. Bei dieser Familie tam am vorigen Dienstagabend plötzlich gemustert hat, auf drei im hinteren Teil der lekteren untergebrachten Orte einzutreten und zu sorgen. in dem Schlafzimmer ein Brand aus, der Decken und Kleidungsvierfüßigen Kriechtiere, denn sie fallen außer durch ihre Größe auch stilde erfaßte. Das Dienstmädchen bemerkte nun die Gefahr zuerst durch ihre Wohlbeleibtheit, ein Beichen ihrer regen Freßluft, auf. und alarmierte auch die Feuerwehr. Als diese in wenigen Minuten Sie gehören zu den ihrer Größe nach schon an die Krokodile er­zur Stelle war, erfüllte schon dichter Rauch das Zimmer, in dem innernden Teju- oder Schienen- Eidechsen, welche in Südamerika   als die drei kleinen Kinder des B. schliefen. Die Flammen konnten zum Räuber von Eiern und Junggeflügel Schaden anrichten, während Glück mit Leichtigkeit erstickt werden, doch ergaben die Ermittelungen ihr faftiges, weißes, dem der Hühner ähnelndes Fleisch sehr geschätzt Hartlebens Beisehung. Aus Salò   am Gardasee   wird der Frank­der Kriminalpolizei, daß hier jedenfalls vorsätzliche Brandstiftung wird, und es gehört in der Tat bei Betrachtung dieser feisten Tiere furter Zeitung" unter dem 13. d3. geschrieben: Am Seeufer vor der vorliegt. Die 3. follte nämlich am 15. d. M. abziehen, da ihre nicht viel Phantasie dazu, den von hnen gelieferten„ Braten" Villa Halkyone stand heute früh eine schwarze Barke zur Auf­Dienstleistungen nicht ausreichend genug waren. Man nimmt nun wenigstens als einen sehr ausgiebigen sich vorzustellen. In ganz nahme des Sarges bereit, der D. E. Hartlebens Reste birgt. an, daß sie das Feuer aus Rache angelegt hat, um die Herrschaft zu anderer Weise ladet eines der fleineren Seewasserbecken im oberen Träger brachten ihn herbei. Der Sarg war in eine antike gelb­schädigen. Sie wurde noch in derselben Nacht verhaftet und mehr­mals vernommen. Gestern erfolgte ihre Einlieferung in das Unter- Grottengange zum Verweilen ein, da es absolut leer zu sein scheint. seidene Decke gehüllt. Einige Freunde gaben ihm das Geleite und Hat das Auge fich aber an die eigenartige Beleuchtung gewöhnt und trugen die Kränze. Die Hinterbliebenen des Dichters sahen der fuchungsgefängnis in Moabit  . einige Minuten näher zugeschaut, so gewahrt er, wie es da und dort Leiche weinend nach, als die Barke langsam davonfuhr, nach dem Feuerbericht. Ein größerer Brand fam Donnerstag früh in der im Sandgrunde und an den Felswänden sich regt, ein Aalfisch den Friedhofe hinüber, dessen Zypreffen am jenseitigen Ufer des Golfes Waldemarstraße 27 zum Ausbruch und beschäftigte die Feuerwehr Vorderleib herausschiebt, ein fleiner Plattfisch den Sand von sich von Salò   aufragen. Der See lag ruhig im Scheine des dämmernden längere Zeit. Das Feuer entstand im Quergebäude in der Zwischen- abschüttelt und in die Höhe schwebt usw., kurz, wie der Behälter von Morgens; die erbleichenden Sterne spiegelten fich matt in ihm wieder und erloschen, als die Barke am Friedhof landete. Um decke des zweiten und dritten Stocks angeblich durch einen Leimofen, einer Anzahl der interessantesten Meerestiere bewohnt ist. ergriff in der im zweiten Stock untergebrachten Bau- und Möbel­Maria Holgers wird am 27. d. M. im Künstlerhaus, Bellevue- 11 1hr vormittags schritten die Aerzte zur Sezierung des Leichnams. tischlerei von Ferd. Wolff einen Posten zum Trocnen aufgestapelter Hölzer und sprang dann auf die im dritten Stock belegenen Wertstraße 3, einen Märchen und Balladenabend veranstalten. Gemäß der testamentarischen Bestimmung des Dichters wurde der fülltes ginkgefäß getan. Dieses Gefäß wurde verlötet und stätten für Handwerkskunst von Otto Erdmann   jun. über. Die Ge- Zum Vortrag gelangen Dichtungen von Herder, Goethe, Bürger, Stopf vom Rumpfe getrennt und in ein mit ungelöschtem Kalt ge­bleibt vorläufig in der Leichenkammer des Friedhofes von fahr wurde erst bemerkt, als früh gegen 6 Uhr ein Haus- Fontane, ausgewählte Märchen von Andersen und Grimm. Salö. Was später mit dem Schädel geschieht, der nach Hartlebens diener die Defen des großen Fabrikhauses anheizen wollte. As Anordnung als Kuriosität aufbewahrt werden soll, bleibt der fünfte Löschzug aus der Köpenickerstraße eintraf, waren die dahingesteйt. Eine Verfügung darüber tann nur der Treppen schon total verqualmt, weshalb über einen einstödigen An­Testamentsvollstrecker Prof. Dr. Pallat, der Schwager des bau hinweg durch die Fenster des brennenden Raumes vorgedrungen Verstorbenen treffen, der gegenwärtig als Reichskommissar in wurde. Trotzdem nun sofort tüchtig Waffer gegeben wurde, dauerte Amerika   weilt. Der Rumpf wird heute abend nach Brescia  es doch geraume Zeit, bevor die Flammen erstickt waren. Ein Vertreter der ersten Abteilung im Stadtverordneten­Kollegium zu Teltow  , der Bäckermeister Herr Mar Reibe, überführt und morgen im dortigen Krematorium verbrannt. Die hat sein Mandat niedergelegt. Der Verzicht ist kein freiwilliger und Asche will die Witwe des Verstorbenen, Frau Selma Hart­leben, mit nach Berlin   nehmen. Seine Villa Halkyone hat der Berlin   steht jetzt mitten in den Ringkämpfen, während in Ham- hat folgende Ursachen: burg am Mittwoch endlich die Ringkampf- Konkurrenz hochdramatisch In der letzten Stadtverordneten- Sizung wurden unter anderem Dichter seiner Jugendgeliebten Ellen Birr vermacht, die in den abgeschloffen hat. Dort stritten im wesentlichen dieselben Kämpen die Wahlen des Vorstehers und dessen Stellvertreters vollzogen. Bei Gedichten Hartlebens häufig genannt wird und die ihn in den um die Palme, wie vor etlichen Monaten im hiesigen Balast- Theater. der Stellvertreterwahl beantragten unsere Genossen die Bettelwahl. lezten Jahren während seiner vielfältigen Krankheiten aufopfernd Petroff, Pohl, Beaucairois, Hitler  ; hinzu war noch der österreichische Hierbei erhielt Genosse Franke vier Stimmen, während nur drei gepflegt hat. Frau Selma Hartleben in Berlin  , die Witwe des Champion Czyganiewicz gekommen. In der letzten Woche war auch Sozialdemokraten im Kollegium sizen. Darob großes Erstaunen Berstorbenen, erbt die Autorrechte. So hat der Dichter für die noch Lurich als Wettbewerber hinzugetreten. Die Kämpfe nahmen bei der bürgerlichen Majorität, und sofort nach der Sizung machten beiden Frauen, die ihm im Leben am nächsten gestanden haben, einen wesentlich anderen Verlauf als in Berlin  . Primus omnium fich die Spießer daran, diesen Missetäter zu ermitteln. Daß man nach Kräften und bestem Gewissen gesorgt. Kinder hinterläßt Hart­ leben   nicht. wurde nämlich in Hamburg   nach 21stündigem Kampf mit Petroff dabei auch die verwerflichsten Mittel nicht scheute, beweist der Vor­Neber einen Eisenbahn- Unfall wird aus Kreuznach berichtet: Ein Pohl, der in Berlin   von Petroff geworfen worden war. schlag, aus der Handschrift auf den Stimmzetteln, welche extra dazu Freilich fam dieser erste Preis etwas eigenartig zustande. Pohl war aufbewahrt worden waren, den Uebeltäter zu entlarven. Ein Mit- von Bingerbrüd gekommener Güterzug fuhr heute morgen 9 Uhr nämlich von Beaucairois, den er in Berlin   befiegt hatte, ge- glied des Magistrats, begeisterter Anhänger von Dreschflegel und infolge Nebels auf den im Bahnhof Bad Kreuznach   haltenden worfen worden, während Beaucairois feinerseits von Lurich Mistgabel, machte jedoch ein anderes Verfahren geltend und sagte Gaualgesheimer Personenzug auf. Es wurde niemand verlegt; der bezwungen worden war, welch' letterer fich wiederum den am schwersten kompromittierten Stadtverordneten dieses Ber- Materialschaden ist groß, das Gleis ist für einige Stunden gesperrt.

Internationaler Austausch.

Aus den Nachbarorten.

Teltow  .

Vermischtes.