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ergreifen. Was die

Dann

und

die Berliner  

Jahres 1904

1904 gegen 1903 D.- Str. D.- 8tr. 138 839 32 362 mehr 40 113 4450 weniger 49 054 34 520 weniger 12 547 weniger 180 mehr

einfach zubereitet einfach zubereitet. 23 381

-

.

-

1718

9755 24 694 287 554

926 424

1904

Wert i. M.

Die unbedeutende Ausfuhr stellte sich

1904 gegen 1903 D.- 8tr.

D.- Str.

3883 weniger

Wert in M.

8 447

1 098 000

1367

305 mehr

226 000

2007

197 mehr

265 000

1025

381 weniger

226 000

1086

402 weniger

148 000

15 692

954 mehr

970

177 mehr

7874 892

1 821 000

2856 000 125 000

89 000

6 749 000

Berlehr. Stellen Sie mehr Arbeitskräfte in den Etat, dann wird, würde, fann aber von ihm Informationen nicht entgegen nehmen. Schweinefleisch erheblich hinter der de Jahres 1908 zurüd, ba bie es besser werden!( Andauernde Unruhe.) Ueber die Ich halte nuglose Reden nicht und bin nicht gewöhnt, Reden zum Preise für Schweine in der ersten Hälfte des Jahres 1904 verhältnis. Gewinnbeteiligung an der Großen Berliner   Straßenbahn Fenster hinaus zu halten. Niemand ist empfindlicher als die Sozial mäßig niedrig waren und erst in der zweiten Hälfte des Jahres hören wir noch nichts; viel wird es ja nach der großen Aftien- demokraten gegen Kritik; fie fassen die Kritit als Ausfuhrartikel auf nach und nach anzogen. Im Gegensatz dazu wuchs aber die Ein­tapitals- Verwässerung nicht sein. Die Stadt muß Tausende und( Stadtv. Borgmann: Durchaus nicht!). Wir werden uns unsere Abertausende aufwenden, um die Sicherheit in den Straßen zu ver- Stritit auch nicht verbieten lassen. Herr Borgmann erklärt, er und fuhr von Schweineschmalz beträchtlich, welche zu 97 Broz. aus Nord­größern, die die Große" durchfährt; müßte nicht diese große Er- seine Genossen betrachten sich als Vertreter der Besiglosen, also als amerika   herrührt, wo das ganze Jahr hindurch die Schweine- und werbsgesellschaft zu diesen Kosten herangezogen werden?( Sehr Vertreter nur eines Teiles der Bürgerschaft. Es ist sehr prägnant, Schmalzpreise erheblich niedriger waren, als im Jahre 1903. richtig!) Den Arbeitsnachweis, diese private Einrichtung, daß Sie das ausdrücklich aussprachen; wundern Sie sich nicht, wenn Nach einer Zusammenstellung der Kölnischen Volkszeitung" sollte Berlin  , das schon jetzt 40 000 m. zusteuert, selbst übernehmen. wir nun unsererseits Sie auch nicht betrachten fönnen als Vertreter betrug die Einfuhr von Fleisch in Deutschland   während des Neulich forderte ein Kollege, die Kaffenkranken sollten den vollen der gesamten Bürgerschaft!( Lebhafter Beifall bei der Mehrheit.) Selbstlostensatz statt der 2,50 M. zahlen; leider schien diese Anregung Stadtv. Rosenow( N. 2.) spricht seine Freude und Genugtuung beim Oberbürgermeister auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein, über die Gestaltung des diesmaligen Etats aus und gratuliert auch denn er sprach davon, daß die Kassen sich eigentlich selbst Kranken- dem Oberbürgermeister, dieſem genialen Manne, zu solchem Erfolge. Rindfleisch, frisch, 13 600 000 häuser erbauen müßten. Er weiß, daß diese Anregung unerfüllbar( Lebhafte Zustimmung.) Weiter erklärt er Berlin   für die reinste 3 670 000 ist, da noch zahlreiche Kassen nicht einmal den gefeßlichen Reserve- und sauberste Stadt des Kontinents, warnt vor einer Verpachtung Schweinefleisch, frisch, 4278 000 fonds besißen und die Krankenkassengesetz- Novelle den Kassen start der städtischen gewerblichen Unternehmungen, vor allem der 6 Mid. 1880 000 erhöhte Leistungen auferlegt hat. Der Magistrat hat bisher nichts Ueberschüsse bringenden Gaswerke, und fragt, warum warum der Sammelfleisch, frisch, 176 000 getan, um die Krankenkassen- Misere zu beseitigen; er hat keine Bau der neuen Zentral- Markthalle, die übrigens opulenter als die Schweineschinken. 4615 weniger 1 327 000 Zentralisierung des Krankenkassenwesens herbeigeführt. Dabei haben anderen gebaut werden sollte, nicht in Angriff genommen wird. Schweinespec. 25 033 weniger 2 161 000 zahlreiche Städte eine solche Zentralisation längst. Durch die Ver- Redner streift dann den Entschluß der städtischen Behörden, Straßen­fäumnis des Magistrats ist das Krankenkassenwesen so leistungs- bahnen in eigener Regie zu bauen, befürchtet, von dem Land- Zusammen Fleisch 48 623 weniger 27 092 000 Schweineschmalz 96 686 mehr 81 062 000 unfähig geblieben; er sollte daher selbst zur Besserung die Initiative tage eine demnächstige Steigerung des Polizeikostenfazes von 2,50 Mart plädiert für etwas lebhaftere Tätigkeit Im ganzen hat also wesentlich infolge der niedrigeren Eingemeindungsfrage des Magistrats im Bunkte der Heranziehung des weib Schweinepreise die Einfuhr von Fleisch etwas abgenommen; aber betrifft, so meinte Minister v. Hammerstein neulich im Abgeordneten- lichen Elements in der Armenpflege. Länger verweilt dieser Ausfall wird durch die vermehrte Einfuhr von Schmalz mehr Hause, Berlin   habe den Zeitpunkt verpaßt. Wenn das heißen soll, er bei dem Schulkapitel, betont, daß für das Volksschulwesen als wett gemacht, ja es ergibt sich sogar eine Steigerung der Ein­Berlin hätte schuld an der jetzigen Lage der Dinge, so muß dagegen 17 Millionen ausgegeben werden, und spricht sich abfällig über fuhr um rund 48 000 Doppelzentner gegenüber der des Jahres 1908. protestiert werden. Als die Frage hier schwebte, war er ja noch die bisherigen Erfolge des achtstufigen Syſtems aus. Beschwerde Dementsprechend hat auch die Einfuhr von Fleisch und Fleischwaren Landrat oder Bezirkspräsident, und dachte wohl noch gar nicht daran, erhebt er erneut darüber, daß der Magistrat bez. der einmal berechtigt fei, den salto mortale auf den Ministersessel zu machen, wovon Berlin   Oberbürgermeister nicht einen Wert erreicht, welcher um 4438 000 M. über den der anderen Wißbegierigen jezt das Glend hat. Hätten die Nachfolger Herrfurths dessen Ernst Schulen Ausländern und zu zeigen. entsprechenden Einfuhr des Jahres 1908 hinausgeht. Zu dieser besessen, so hätte der Widerspruch der Herren Langerhans und Zeller berlangt er den obligatorischen Fortbildungsunterricht Einfuhr trugen die Niederlande 84% Proz. bei, Dänemark  nicht obgefiegt und wir hätten längst das größere Berlin  . Jetzt sind auch für die weiblichen Angestellten; man höre noch immer 34 Proz., Nordamerika   16 Proz., Rußland 6 Proz., Desterreich­himmelschreiende Zustände entstanden, unter denen Berlin   aufs nichts davon. Redner unterstüßt außerdem die von Borgmann be- Ungarn 4 Proz.; der Nest entfällt auf Frankreich  , Großbritannien  schwerste zu leiden hat. Die Schuld an allem aber trifft die Re- züglich der Gasarbeiter vorgebrachten Wünsche hinsichtlich der und Rumänien  . gierung und auch Herrn v. Hammerstein. Die Stadtgemeinde macht aber gegenüber der verlangten Lohnerhöhung die üblichen von 108 154 000 m. ftand im Jahre 1904 nur eine Ausfuhr im Koalitionsfreiheit und der freien Tätigkeit der Arbeiterausschüsse, Dieser Gesamteinfuhr an Fleisch und Fleischwaren im Werte Berlin   wird von der Regierung überhaupt in einer geradezu un- Rücksichten auf dem Arbeitsmarkt im allgemeinen geltend.( Beifall.) Werte von 6 749 000 m. gegenüber; der Ueberschuß der Einfuhr begreiflichen Weise zurüdgesezt und gemißhandelt. Welch Schau­spiel bietet jetzt wieder die Durchführung des Radialsystems XII Stadtv. Dr. Gelpce( Fr. Fr.) spricht sich in längerer Erörterung Man kann da nicht anders als von Schikanen reden. Dieselbe Beber Steuerfrage für die Beibehaltung der 100 Prog. und weiterhin beträgt also 101 405 000 M. handlung bei jeder Fluchtlinienfrage! Wie steht es mit der für die Vorschläge der Deputation aus, welche auf die Suche nach wie folgt: neuen Steuerquellen geschickt worden ist. Die Deklarationspflicht Niederlegung des Scheunenviertels? Die Mittel dafür, es au rasieren, sind ja doch vorhanden. Gegen mit 4-5 Millionen bezahle Berlin   seine Polizeifoften nicht bloß Rindfleisch, frisch müsse ausgedehnt, die Betriebs- und Billettsteuer eingeführt werden. über all den Drangfalierungen Berlins   durch die Regierung find im vollen Betrage, sondern leiste darüber hinaus schon einen Beitrag unsere Vertreter im Landtage außerordentlich zahm und vorsichtig zu den Kosten der allgemeinen Landespolizei. einfach zubereitet Schweinefleisch, frisch Herr Kirschner hat außer bei der Fleischbeschau sich nicht veranlaßt Stadtv. Preuß( Soz.- fortschr.): Durch alle Reden hat sich einfach zubereitet geschen, einmal ein ernstes Wort mit der Regierung zu sprechen. der Gedanke gezogen, daß Es mag ja nicht sehr angenehm sein, denn wenn im Herrenhause Verteidigungsstellung befindet. gezogen, daß Berlin   sich in einer gewissen Hammelfleisch, frisch Der uralte Kampf zwischen Schweineschinten ein Oberbürgermeister das Wort nimmt, so stellen sich die Feudalen and und Stadt ist in eine neue Phase getreten, und Schweinespec um ihn herum und schnarren ihn an: Was will denn so ein da haben die Vertreter der größten Stadt des Landes Würste 511 mehr Bürgermeister?" Aber wenn er nicht reden will, dann sind wir ja doch befferes zu tun, als sich darüber zu streiten, wer die befiylofen Schweineschmalz 135 mehr nicht gebunden, Herrn Kirschner dahin zu schicken.( Großer Lärm Klassen vertritt. und Gelächter; stürmische Rufe: Borgmann!) Wir werden unserer salierungen muß die Stadt bestrebt sein, auf allen Gebieten das Gegenüber den unerhörten staatlichen Drangs zusammen. 38 854 587 weniger feits an der bisherigen Art unserer Kritik der städtischen Dinge als Mustergültigste zu leisten. Redner begrüßt die Berdoppelung der Stellt man die vorhin erwähnten Bölle und Einfuhr­Bertreter der besitlosen Klaſſen festhalten( Große Unruhe) und uns umfassteuer und ihr ergiebiges finanzielles Resultat und begeistert beschränkungen mit in Rechnung und berücksichtigt ferner, daß in den von keiner Seite darin beirren lassen.( Lebhafter Beifall bei den sich im Anschluß daran für indirette Steuern, die unter letzten Jahren noch außerdem alljährlich für ungefähr 120 Millionen den obwaltenden Verhältnissen allein imstande seien, den Mark Schlachtvieh eingeführt worden ist, so erscheint die Behauptung Stadty. Caffel( A.-L.): Wir bezweifeln nicht, daß die Herren wachsenden Bedürfnissen Berlins   die Wage zu halten. Die neuen der Agrarier, die deutsche Landwirtschaft vermöchte die deutsche Be­in bisheriger Weise fortfahren werden, ihre Stellung hier aus Besoldungsvorlagen reklamiert Redner zum großen Teil für sich, völkerung völlig ausreichend mit Fleisch zu versorgen, geradezu als zufüllen; aber Bertreter der besiglosen Stlassen sind wir ebenso wie insofern er zuerst unter fast allgemeinem Widerspruch die betreffenden lächerlich. fie.( Lebhafte Zustimmung bei der Mehrheit, Rufe: Bessere!) Die Maßnahmen für notwendig erklärt habe. sehr späte Zustellung des Etats ist auch diesmal wieder zu rügen. Der Etat bietet ein günstiges Bild; doch dürfen wir feineswegs aller Besorgnisse wegen der Zukunft uns entschlagen. Den Gesamteffekt der geplanten Erhöhung der Lehrergehälter schäße ich auf über 1 Million, ein Betrag, wie wir ihn nicht alljährlich für diesen Zwed aufwenden tönnen. Für Gemeindeschulbauten ist ein Mehr von 2170 000 m. gegen das Vorjahr eingestellt, eine Summe, die gleich falls nicht in folcher Höhe wiederkehren wird. Jm ganzen find etwa 7 Millionen solcher Ausgaben nachzuweisen; die Dotierung des Aus gabe- Etats ist also diesmal eine außergewöhnlich reichliche. Bor allzu großem Pessimismus ist also angesichts dieser Ressourcen zu warnen. Andererseits hat sich in derselben Zeit, in welcher sich die Be bölferung um 20 Broz. vermehrte, den Betrag der städtischen Auf wendungen für Kranken-, Armen- und Gemeindeschulwesen um 85 Proz. erhöht.( hört! hört!) Danach hat Herr Borgmann fein Recht, sich und seine Gesinnungsgenossen allein als die Vertreter der besiglosen Klassen zu bezeichnen. Die Gehaltsvorlagen müssen gerade im Als eine wahre Hölle menschlicher Ausbeutung entpuppte sich innere Anleihe Japan   sieht sich genötigt, eine neue Interesse der Beschleunigung der Beratung besonderen Ausschüssen es ist dies die vierte aufzunehmen, überwiesen werden. Auch uns fällt auf, daß an einer Stelle eine gelegentlich einer gewerbegerichtlichen Verhandlung das Café- Amtlich wird bekannt gegeben, daß demnächst eine neue innere An­Herabsetzung des Marimalgehalts stattfinden soll. llebrigens handelt Restaurant" Habsburg  ", eines der besseren Cafés in München  . leihe von 100 Millionen Yen( 1 Den 2,06 M.) zum Kurse von es fich nicht um eine generelle Gehaltsverbesserung, sondern bloß den meisten Cafés in München  , feinen Pfennig Lohn. Das verzinslich und in 7 Jahren rüdzahlbar sein. Ihre Ausgabe wurde Die 10 in diesent Café beschäftigten Kellnerinnen erhalten, wie in 90 Broz. ausgegeben werden soll. Die Anleihe soll mit 6 Broz. um Korrekturen hervorgetretener Unebenheiten. Gewiß würde ich auch bei zu geringer Frequenz der obersten Klassen höherer Schulen gegen haben die Mädchen täglich folgende Beträge am Buffet zu ent- nach einer Besprechung beschlossen, auf der sich die Banffirmen von für Zusammenlegung sein; dies als Antwort auf die Frage Gegenstand extra bezahlen müssen, 20 Pf. Buzgeld, 15 Pf. täglich richten: 15 Pf. Bruchgeld, trotzdem fie jeden einzelnen zerbrochenen Tolio, Yokohama  , Djata, Nagoya   und Kioto   beteiligten. des Herrn Borgmann. Ich bleibe übrigens dabei, daß in der für die Benütung des Aborts, jeben 5. Tag eine Mart bei einem Emissionskurs von 90 Proz. und Rüdzahlung in fieben Die ungünstigen Bedingungen der Anleihe- 6 Broz. Binfen Gemeindeschule bas achtilaffige System die Schüler weniger für den Ausgang, und die vollständigen Invaliden- und Kranken Jahren zeigen, daß man selbst in den einheimischen japanischen zu fördern geeignet ist, als das fiebenstufige. Wir sind für Teilung der untersten Klassen, aber gerade deshalb wollen wir nicht versicherungsbeiträge! Dazu kommt noch, daß die Mädchen keine Bankierkreisen die Finanzkraft des Landes für recht geschwächt hält. Kost bekommen und die Speisen nach der Karte und bei Menu­muglose Ausgaben für oberste Klaffen mit zu geringer Frequenz. Buruf von den Sozialdemokraten: Es darf nichts kosten!) Kommen portionen sogar um 10 Bf. tenerer bezahlen müssen als die Gäfte. Sie doch nicht mit solchen abgestandenen Redensarten! Aus der Frauenbewegung. Drei Kellnerinnen verlangten die ihnen abgegaunerten Beträge gemeindungsfrage tommt hoffentlich durch die vom Minister anbritte, die nur 12 Tage die fette Pfründe inne hatte, 5,34 M. Der zurück. Es beanspruchte die erste 60 W., die zweite 101 M. und die Die Schaffung eines Bildungsvereins für Frauen steht auch in gekündigten Vorortskonferenzen wieder in Fluß. Ob wir der Stadt Berlin   einen Dienst leisten, wenn wir ins Herrenhaus einen Ver- Getverberichter meinte zur beklagten Reſtaurateursgattin, fie täte Reinidendorf in naher Aussicht. Nachdem in einer öffent­Verwohl treter fenden, der dort ein stürmisches Tänzchen aufführt, möchte ich wohl am besten, dieses Geld, das auf eine höchft eigentümliche Art in lichen Versammlung in Reinickendorf  - Oft am Dienstag die Genossin treter fenden, der dort ein stürmisches Tänzchen aufführt, möchte ich ihren Besitz gelangt sei, vergleichsweise zurück zu erstatten, welchen Ihrer über Frauenbildung gesprochen und auf den Nußen der bezweifeln. Oberbürgermeister Kirschner: Der erste Redner hat einen unlös- Rat die Beklagte, wohl ahnend, wie das Urteil ausfallen werde, auch Organisation für die Bildung der Frau hingewiesen hatte, wurde baren Widerspruch erblicken wollen zwischen meiner vorjährigen der Kellnerinnen aber noch lange nicht erschöpft. Jede Kellnerin wird, bald einen Bildungsverein für die Frauen ins Leben zu rufen. baren Widerspruch erblicken wollen zwischen meiner vorjährigen befolgte. Mit den oben aufgeführten Beträgen sind die Leistungen eine Resolution angenommen, in der die Notwendigkeit ausgesprochen Aeußerung über eine allgemeine Gehaltserhöhung und den jezigen hat außerdem das ihr beigegebene Bier- oder Wassermädchen mit Zum Schlusse ersuchte der Vorsitzende die Anwesenden, dem Kon­Vorlagen. Es ist keine allgemeine Gehaltserhöhung Ihnen vor geschlagen; nur einige Beamtenklaffen sind berücksichtigt worden und täglich 50 f. zu entlohnen, außerdem für die nötigen fumverein beizutreten, der demnächst eine Verkaufsstelle in Reiniden Die Erhöhungen speziell mit den Verhältnissen dieser einzelnen Service notwendigen Münchener   Zeitungen herbeizuschaffen. Dies Zahnstocher, Streichhölzer aufzukommen und die für ihr dorf eröffnen wird. Kategorien begründet. Hätte der Borredner die Landtags verhandlungen verfolgt, so würde er gefunden haben, daß nicht alles haben sie aus ihrem Trinkgelder- Almosen zu bestreiten. Und höhere Militärs die betreffenden Anregungen gegeben haben, mir da wundert man sich noch über die Zunahme der Prostitution! sind solche nicht bekannt; der Oberpräsident aber hat sich tatsächlich für eine Erhöhung interessiert. Für eine Erhöhung der Säße für die Kaffenkranken habe ich mich vor acht Tagen feineswegs auss gesprochen, sondern bloß die rechtliche Verpflichtung der Stadt erörtert. Daß die Errichtung von Krankenhäusern durch die Kranken­

Sozialdemokraten.)

Die Eine

Damit schließt die erste Beratung.

Die hamburgische Seedampferflotte hat sich, was ihren Tonnen

Der Etat wird an einen besonderen Ausschuß ver- gehalt anbetrifft, in den legten zehn Jahren mehr als verdoppelt. wiesen, der sofort vom Vorstand ernannt wird und dem auch die Am 31. Dezember 1894 wurden 355 Schiffe mit 473 984 Netto­Stadtvb. Borgmann, Bruns, Heimann( So.) angehören. Registertons, am 1. Januar 1905 hingegen 596 Schiffe mit Vorlagen eingefegt, u. a. gehören auch die Stadtvv. Gründel, es hat also eine Zunahme der Schiffszahl um zirka 68 Proz., der Ein fernerer Ausschuß wird für die Lehrerbesoldungs- 988 538 Netto- Registertons( 1 573 263 Brutto- Registertons) gezählt; hinge und Koblenzer  ( Soz.) bazu; der letzte Ausschuß für Schiffstonnage um etwa 107 Broz. ftattgefunden. Die Zunahme im die übrigen Besoldungsvorlagen zählt auch die Stadtvv. legten Jahre war außergewöhnlich gering, nämlich nur um 1 Dampf Basner, Singer und 8ubeil zu Mitgliedern. schiff und 7299 Netto- Registertons, trotzdem 25 Dampfschiffe neu er Endlich wird noch ein besonderer flaster ausschuß nieder- baut, 16 angekauft worden und 2 durch Wechsel des Heimathafens Pflasterausschuß neu hinzugetreten sind. Für das gegenwärtige Jahr ist dagegen eine größere Bunahme wahrscheinlich, mindestens in der Tonnage: waren doch bei der letzten Zählung der Hamburger Dampferflotte 28 stählerne Dampfer mit girta 180 450 Brutto- Registertons im Bau.

gefett. Schluß 10 Uhr. Nächste Sigung Dienstag.

Soziales.

Prostitutions   Züchter.

Aus Industrie und Handel.

Deutschlands   Fleischeinfuhr.

Wie wenig die deutsche Viehzucht imstande ist, den inländischen kaffen möglich und ausführbar ist, daß das Gesetz ausdrücklich darauf Markt mit der nötigen Fleischzufuhr zu versorgen, belweist die Tat hinweist, wird man zugeben. In den letzten acht Jahren sind neu sache, daß nicht nur die Vieh, sondern auch die Fleischeinfuhr in aufgestellt oder in Arbeit genommen 9668 Betten.( Hört hört!) Dabei ist баз Virchow Krankenhaus nutr ein- das deutsche Zollgebiet noch immer eine recht beträchtliche ist- trog gestellt mit 1600 Betten während jetzt 300 mehr in der Grenzsperren, der hohen Zölle und der mannigfachen, die Gin

Neue japanische Anleihe.

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Borsigwalde  . Am 8. Februar, abends 8 Uhr, fand eine Zus fammenkunft von Frauen und Mädchen der arbeitenden Klasse statt. Es wurde ein Frauen und Mädchen- Bildungsverein Borsigwalde  und Umgegend" gegründet. Die Statuten wurden vorgelesen und einstimmig angenommen. Alsdann erfolgte die Wahl des Vors standes. Getvählt wurden als 1. Vorsitzende Frau Bienert, 2. Vor­fizende Frau Ehlert, Schriftführerin Frau Kotterba, Raffiererin Frau Gramm, Beisigerin Frau Fubel, ferner 3 Revisorinnen: Frau Scheidemantel, Frau Kleineidam und Frau Kienast. Von den An­wefenden ließen fich 46 als Mitglieder in den neugegründeten Verein aufnehmen.

Letzte Nachrichten und Depeschen.

Die Stichwahl im Wahlkreise Hof. Hof  ( Oberfranken  ), 23. Februar, 11 Uhr 10 Minuten. ( Privatdepesche des Vorwärts".) Bisher gezählt für Geisler ( Soz.) 10 829, für Dr. Goller( liberal) 13 874 Stimmen, Sull- Kommiffion.

"

Aussicht genommen sind. Was das bedeutet, über 10000 Betten fuhr hindernden sogenannten sanitären Abwehrmaßregeln. Der jezige in 8 Jahren, fann sich jeder klar machen, der an die enormen Kosten Zoll für frisches Rind-, Hammel- und Kalbfleisch beträgt 15 Pf., für denkt. Daß das den Herren von der Partei des Herrn Borgmann frisches Schweinefleisch 17 Pf., für Sped, gepökeltes Rindfleisch 2c. nicht genügt, ist mir nicht wunderbar; sie würden auch das Doppelte 20 Bf. pro Kilogrammi  . noch nicht für genügend halten. Aber der Bürgerschaft, den Aerzten frisches Fleisch in das deutsche Zollinland Außerdem besteht die Vorschrift, daß gegenüber wollte ich diese beispiellose Leistung der Stadt Berlin   hervor­das deutsche   Zollinland nur in ganzen gehoben haben. Die Mitglieder der Partei des Herrn Borgmann arbeiten Tierförpern, die bei Rindvieh jedoch nicht bei Kälbern) in den Ausschüssen eifrig und fleißig mit, das erkenne ich an; im Plenum und Schweinen in Hälften zerlegt sein können, ein unterstützen sie den Magistrat stets bei den Ausgaben( Heiterkeit), geführt werden dürfen, und zwar müssen mit diesen Tierförpern nachmittag im Ministerium des Aeußern eine Sigung ab, in welcher aber mir wird bei dieser Unterstüßung manchmal bange, wenn ich Bruft- und Bauchfell, Lunge, Herz, Nieren usw. verbunden sein. der Bericht von der Kommissaren unterzeichnet wurde. Der Bericht die Kehrfeite betrachte; dann wird mir immer nur ein einziges Ferner dürfen bei Sendungen von Bökelfleisch die einzelnen Stücke wurde sofort den Vertretern der Parteien zugestellt, wird aber erst Mittel, die Erhöhung der Einkommensteuer, angegeben! Ich muß nicht unter 8 Pfund wiegen. Dennoch, trotz aller dieser die Einfuhr in der am Sonnabendnachmittag stattfindenden Schlußsigung ber Dieses Mittel als ein untaugliches ansehen. Daß meine außerordentlich erschwerenden Bestimmungen, hat im Jahre 1904 öffentlicht werden.

Paris  , 23. Februar.( W. T. B.) Die Hull Kommission hielt

Haltung im Herrenhause auch Gegenstand der Kritik würde, die Einfuhr von frischem Rindfleisch in das deutsche Zollgebiet in­hätte ich gerade von Herrn Borgmann nicht erwartet. Im Herrenhause arbeitet man auch nicht bloß im Plenum; folge der hohen Preise für Nindvieh auf den deutschen   Märkten be- Regens ist ein Teil der Stadt überschwemmt; Militär und Feuer Bari  , 23. Februar.( W. T. B.) Infolge wolfenbruchartigen ich habe an allen Stellen, wo es möglich war, die trächtlich zugenommen, während die Einfuhr von gepöfeltem Rind wehr sind an den Rettungsarbeiten beteiligt. Es ist schwerer Schaden Interessen Berlins   redlich und nach besten Kräften zu vertreten fleisch etwa auf dem Stande der vorjährigen fich gehalten hat. angerichtet, man arbeitet daran, einen Damm am Hafen zu durch geglaubt; ich zweifle nicht, daß er das Mandat beffer ausüben. Dagegen blieb die Einfuhr von frischem und von zubereitetem stechen, um ein Ablaufen des Waffers zu ermöglichen. Verantw. Redakt.: Paul Büttner  , Berlin  . Inferate verantw.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Berlagsanft. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Sterzu 2 Beilagenu.Unterhaltungsbl.