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Folgende puntie Berhandelf ferdens. Obligatorische und Unionsfrage wurden verschiedene Borfchläge gemacht, die fließSchiedsgerichte bei Streifs eine vom borjährigen Kongreßlich dem Redaktionsausschuß des Parteitags zu näherer Brüfung und den Föderationen zum Studium überwiesene Frage, die ihre Bearbeitung überwiesen wurden.- Entstehung dem bekannten Entwurf Millerands verdankt. Der linke Flügel der P. S. F. bekämpft diesen Entwurf von Grund aus. 2. Die Liſtenwahl und die Proportionalbertretung. 3. Die Organisation der sozialistischen Propaganda. 4. Verschiedenes.
Ferner wurde die Vertretung der organisierten Mitgliederzahl neu geregelt. Ms Vertretungsbasis soll gelten die Zahl der 1904 gelösten Mitgliedskarten, nicht wie früher die Zahl der in den letzten paar Monaten vor dem Kongreß gelöften Karten. Angesichts der Konfliktsfrage ist das eine zweckmäßige Neuerung. Sie wurde beantragt vom linken Flügel.
Zum Urteil der Hullkommission.
Paris , 24. Februar. Ueber den Bericht der Hullfommission meldet der Matin" folgende Einzelheiten: Der Bericht ist nach der Art der Geschworenen - Verdikte abgefaßt und enthält die einzelnen Fragen sowie die darauf bezüglichen Antworten Ja oder Nein, und die Angaben, ob mit Stimmenmehrheit oder einstimmig. Ferner verlautet, es werde durch den Bericht festgestellt, daß der Vorfall von Hull weder auf den militärischen Ruf noch auf die Gefühle der Menschlichkeit des Admirals Roschbjestwensky oder seiner Untergebenen einen Schatten verfe. Doch werden zwei gewichtige Vorbehalte gemacht, nämlich 1. daß der Admiral das Geschüßfeuer nicht 10 bis 12 Minuten lang hätte fortseßen sollen, 2. daß er die Pflicht gehabt hätte, sofort nach der Ankunft in den englischen Gewässern die englischen Seebehörden von dem Vorfall zu verständigen. Die Höhe und Verteilung der von Rußland zu leistenden Entschädigung wird den Gegenstand direkter Verhandlungen zwischen der russischen und briti schen Regierung bilden.
um
Soziales.
Die Selbstverwaltung in den Krankenkassen. Man schreibt uns:
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Die
35 wegen 35 wegen gefahrboller Auftellung von Baugauntetlen auf
Straßen;
12 wegen Herstellung von schichtem Mauerwerk; 31 wegen fehlenden Verbandszeuges;
61 wegen Nichtaushanges der Arbeiterschutz
verhütungsvorschriften;
und Unfall.
31 wegen unerlaubten Berpubens und Bezuges von Wohnungen und Aufenthaltsräumen;
52 wegen unerlaubter Benutzung von Straßen bei Bauausführungen;
94 wegen Unterlassung der Anzeige des Baubeginnes usw., und 2 wegen Genusses von Bier auf Bauten außerhalb der Pausen. Das sind 495 Bestrafungen in einem Jahre! Und wie viele
Verfammlungen.
Die letzte Versammlung des Verbandes der Hafenarbeiter wählte bes zweiten Vorsitzenden frei; in diese Stellung wurde Wilhelm zum ersten Vorsitzenden Paul Carnal. Dadurch wurde die Stelle Otto gewählt. Zum Lohnfommissions- Kassierer wurde einstimmig Mrowka gewählt. Der Lohntarif wurde fast bis zur Hälfte erledigt.
In Rheydt , einer industriereichen Stadt des Kreises M- Gladbachs, war bisher die Ortsfrankenkasse von einem Magistratssekretär berwaltet worden, der durch diese" Rebenbeschäftigung" sein Einbeschäftigungen der städtischen Beamten in Rheydt war aber derart Uebertretungen mögen vorgekommen sein, die nicht zur Bestrafung tommen um vielleicht 4000 m. jährlich erhöhte. Die Neben= ufus" geworden, daß sich die Bürger mit der Sache beschäftigten. führten oder die wegen der mangelhaften Kontrolle überhaupt nicht Ein Stadtverordneter, der Führer der Handwerkervereinigung, be- zur Anzeige gelangten. hauptete in einer öffentlichen Bersammlung, daß die Beamten im In der Petitionskommission des Reichstags wurde dieser Tage legten Jahre für zirka 200 000 M. Nebenarbeiten gemacht oder ver- eine Petition der Untohmer des Baugewerbes gegen die Baumittelt haben. Vielleicht haben diese Vorkommnisse den Sekretär be- arbeiterschutz- Forderungen der Arbeiter dem Reichskanzler als wogen, die Rendantur zum 1. April zu fündigen. Um die frei Material überwiesen, und zwar drüdte das„ arbeiterfreundliche" werdende Stelle bewarb fich u. a. auch der Bürgermeistereisefretär von Bentrum diesen Beschluß gegen den Widerstand der Sozialdemo Rheydt und unser Genosse Heusgen aus Krefeld , der dort in einer traten durch. Angesichts solcher Tatsachen gehört wahrlich ein begrößeren Krankenkasse den Bosten eines Gehülfen bekleidet. Die Auskunft, sonderer Mut zu solchem Vorgehen. die dem Krankenkassenvorstand in Rheydt , der aus 6 Arbeitnehmern und 3 Arbeitgebern, darunter 2 Stadtverordnete, bestand, über unseren Genossen zuteil wurde, kautete in allen Teilen günstig, und so entschieden sich die Arbeitehmer für denselben. Der Bürgermeistereisekretär hatte die Sympathie der Arbeitgeber, welch lettere deshalb die Wahl unseres Genossen illusorisch machen wollten. Arbeitnehmer hatten die Gutmütigkeit besessen, den Arbeitgebern den Borfik zuzugestehen, und diese Gutmütigkeit sollte sich bitter rächen. Auf Grund des durch die letzte Novelle geänderten§ 35 des Kranten versicherungsgesetzes, der dem Vorsitzenden eine große Machtbefugnis einräumt, beanstandete der Genannte den Vorstandsbeschluß. Eine solche Beanstandung bei der Aufsichtsbehörde hat, wenn sie unter Charlottenburg . In der öffentlichen Versammlung der Maler, Paris , 24. Februar. Deputiertenkammer. Bei der Beratung Angabe von Gründen erfolgt, stets aufschiebende Wirkung. Die Lackierer und Anstreicher von Charlottenburg und Wilmersdorf , die über den Marine- Stat in der Sigung heute morgen kommt Aufsichtsbehörde, in diesem Falle der Oberbürgermeister, dekretierte, am Donnerstag im Volkshause tagte, referierte& lemming über Gerbillre ache auf die Frage des Marineprogramms zurück und die Beanstandung ist gerechtfertigt, weil die vom Kassenführer ver- die Beratungen im Reichsamt des Innern in Sachen eines Erlasses stellt fest, daß Deutschland seinen Marine- Etat um 160 Millionen, langte Raution von 5000 m. zu niedrig ist, es find 6000 M. zu von Schutzvorschriften gegen die giftigen Bleifarben für das Maler-, die Bereinigten Staaten den ihren um 280, England den feinigen verlangen. Auch sei es unzulässig, die Stelle dem Bewerber Heusgen Lackierer- und Anstreicher- Gewerbe. Er, der neben elf weiteren 250 Millionen vermehrt; Frankreich müsse also große auf Grund eines Dienstvertrages zu übertragen. Außerdem habe Kollegen aus dem Reiche an der sogenannten Bleiweiß- Konferenz, Opfer bringen, um seine maritime Machtstellung zu behaupten. Heusgen noch einen Lebenslauf anzufertigen und einzureichen. Diese die am 24. und 25. Januar d. J. im Dienstgebäude des Reichsamt Wehrere Redner sprachen sich zugunsten der Werftarbeiter aus. Einwendungen waren vollständig hinfällig, wenn man in Betracht des Innern stattfand, teilgenommen, habe die Empfindung, daß man Die Kammer nahm einen vom Marineminister Thomson ge- zieht, daß statutgemäß der Vorstand das Recht hat, die Höhe der mit noch so schönen Schutzbestimmungen den schlimmen Gefahren billigten Beschlußantrag an, der dahin geht, große Linien- Saution zu bestimmen und derselbe 5000 W. festgesezt hatte, weil der Bleierkrankungen, die sich bei denen einstellen, die viel mit Bleifchiffe zu bauen, ebenso wird ein anderer Antrag, der den der jetzige Rendant auch nur 5000 m. stellte. Dann entsprach der farben, namentlich mit dem viel zu verarbeitenden Bleiweiß, hantieren, Bau von Unterfeeboten betrifft, angenommen. Nachdem noch mehrere Dienstvertrag dem Zirkularerlasse des preußischen Handelsministers nicht vollends Herr werde. An ein völliges Verbot des Blei. Titel angenommen sind, findet Schluß der Situng statt. bont 9. Juli 1898, in welchem die Aufsichtsbehörden ersucht werden, weißes, wie es die Arbeiter wünschten, sei vor der Hand nicht zu die Vorstände der Ortskrantentassen zu veranlassen, mit den Ange- denken. Bemerkenswert sei die Tatsache, daß die Unternehmerstellten der Kaffen geregelte Dienstverträge abzuschließen. Betreffs bertreter mächtig Sturm liefen bei jeder geringen Neuerung, so Der englische Arbeitsmarkt im Jahre 1904. Die neueste der Anfertigung des Lebenslaufes ist zu bemerken, daß die Arbeit- 3. B. bei der Lieferung von Handtüchern, Nagelbürsten usw., was Nummer der Labour Gazette" gibt einen Ueberblick über den geber sich sehr genau nach dem Genoffen Heusgen erfundigt hatten jeder Kulturmensch als ganz felbstverständlich ansieht. Die Herren Stand des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahre. Danach hat die umb gegen seine Qualifikation als Nassenführer nichts auszusehen von der Regierung hatten in allen diesen Sachen beffere Ansichten Abwärtsbetvegung in der Industrie, die Mitte des Jahres 1900 ein- tvar, nur wurde übel vermerkt, daß Heusgen Sozialdemokrat war. als die Unternehmerbertreter.- Nach einer kurzen Diskussion wurde fette, auch im Jahre 1904 angebauert. An den monatlichen Be Mit der bürgermeisterlichen Maßnahme konnten sich die Ar- in die Besprechung des beendeten Bergarbeiterstreits im Ruhrgebiet richten an das englische Arbeitsamt waren im Jahresdurchschnitt beitnehmer nicht befreunden und führten einen Vorstandsbeschluß her- eingetreten. Im Verschiedenen" forderte Jo ft die Anwesenden 570 000 gewerkschafttich organisierte Arbeiter beteiligt. Der Prozent bei, der besagte, daß man den Klageweg beschreiten wolle. Der Vor- auf, bei der Arbeitslosenzählung am Sonntag, den 26. Februar, am faz der Arbeitslosen betrug bei den betreffenden Gewerkschaften ſizende, der doch der eigentliche Urheber der Maßnahmen war, machte Plaße zu sein. Einige Kollegen erläuterten noch den Zweck des in den Monaten des Jahres 1904 durchschnittlich 6,5, berglichen mit sich den Beschluß zu eigen und legte gegen die Anordnung des Ober- Verbandes in kurzen Worten, worauf der Schluß der gut besuchten 5,1 in dem voraufgegangenen Jahre. Die Zahlen für 1904 find die bürgermeister Beschwerde beim Regierungspräsidenten ein, und Versammlung eintrat. höchsten seit dem Jahre 1904; damals wurden 6,9 Proz. Arbeits- zivar ohne Angabe von Gründen. Es war den Herren nur darum lose gezählt. War das Jahr 1894 weit unter dem Durchschnitt, so zu tun, die Sache zu verschleppen, damit die Rendantenstelle am hat es doch noch eine Anzahl schlechterer Jahrgänge gegeben, so 1. April von der Aufsichtsbehörde besetzt werde. Um diese Absicht 3. B. das Jahr 1879 und die Jahre von 1884-1887 und schließlich au durchkreuzen, beschlossen die Arbeitnehmer, den beanstandeten das Jahr 1893 und 1894, andererseits ist aber noch nicht abzusehen, Borstandsbeschluß aufzuheben, der Genosse Heusgen erklärte sich bereit, graphenagentur".) Nachdem sich die Staatsanwaltschaft und Polizei Petersburg , 24. Februar. ( Meldung der Petersburger Tele ob der tiefste Stand jetzt schon erreicht sein wird. eine Raution von 6000 m. zu stellen, einen Lebenslauf einzusenden und sich einer halbjährlichen Probezeit zu unteriverfen. Auf diese damit einverstanden erklärt haben, Gorki gegen eine Bürg Das Prügelgesetz ist am Dienstag vom Landsthing mit 42 nommen. Nun aber legten die Arbeitgeber ihre Posten im Vorstand da auch ein Bürge und Geld vorhanden sind, jezt dem GeneralWeise war der Aufsichtsbehörde jedes Recht zum Einschreiten ge- fchaft von 10 000 Rubel freizulaffen, ist die Angelegenheit, gegen 5 Stimmen, die des einzigen sozialdemokratischen Landsthings- nieder, und dies gab der Aufsichtsbehörde wieder Veranlassung, gouverneur Trepow zur endgültigen Entscheidung vorgelegt worden, Abgeordneten C. C. Andersen und die von vier Konser" Anordnungen" zu erlassen. vativen, in dritter Lesung angenommen worden. Vor der Schritte in der Angelegenheit getan werden dürfen. Als dann die Gorkis hat sich in legten Tagen verschlimmert. Sie verfügte, daß keine weiteren Ein Bescheid desselben ist noch nicht ergangen. Das Befinden Abstimmung protestierte unser Parteigenosse in einer ausgezeichneten Arbeitnehmer dem Bewerber Heusgen die einfache Mitteilung von furzen Rede nochmals eindringlich gegen die fulturschändende Prügel- feiner Wiederwahl machten, wurde der ganze Vorstand seines Amtes erhielten die Bertreter der Arbeiter der Warschau - Wiener Bahn Warschau, 24. Februar.( W. T. B.) Heute nachmittag 5 Uhr strafe, hob aber hervor, daß er mit den humanen Bestimmungen enthoben, und nun verwaltet die Aufsichtsbehörde die Kasse. des Entwurfs, wie die über Straffreiheit der Kinder unter 14 Jahren Die Erbitterung in den Mitgliederkreisen über diesen Gewalt- die günstige Antwort auf ihre Forderungen. Heute abend 7 Uhr und die über bedingte Berurteilung, wohl einverstanden sei. Nun att ist groß, weil es den Leuten klar ist, daß alle diese Ausstellungen werden sie die von der Direktion unterzeichnete schriftliche Entwird sich das Folkething wieder mit dem Entwurf befassen. nur gemacht wurden, um zu verhindern, daß ein Sozialdemokrat fcheidung empfangen und dann sofort die Linie für den Verkehr Kassenrendant wird. Versammlungen in Rheydt abzuhalten, um frei machen. Möglicherweise werden Züge schon heute abend wieder Stellung zu nehmen, war den Mitgliedern unmöglich, weil man ihnen die Säle abtrieb. Diese Tatsache wurde im Stadtverordnetenfollegium erwähnt und der Wirte anerkennend gedacht, die die Säle verweigert.
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England.
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Die Gesinde- Schmach.
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Für den Achtstundentag. Das dänische Folkething hat sich vor einigen Tagen in erster Lesung mit dem von der sozialdemokratischen abgehen. Die Verwaltung der Eisenbahn Petersburg- Warschau erFraktion eingebrachten Gefeßentwurf zur Einführung des acht läßt eine amtliche Bekanntmachung, wonach trok des Ausstandes ftündigen Arbeitstages befaßt. Es war das neunte Mal, daß in Warschau der Zugverkehr auf dieser Linie nicht aufhört. Es bestehe unsere Parteigenoffen das Folkething beranlaßten, über diese Forfeine Gefahr für die Betriebssicherheit. Die Gebäulichkeiten und derung zu verhandeln. In seiner inhaltreichen Rede über die Zweckdie Weichen würden von Truppen bewacht. Alles sei ruhig.(?). mäßigkeit und Notwendigkeit der gesetzlichen Einschränkung der ArKirsanow( Gouvernement Tambow), 24. Februar.( W. Z. B.)\ Vor dem Bezirksausschuß Liegnis flagte der Eigentümer August Wegen des Ausstandes der Angestellten der Eisenbahnen in den beitszeit auf acht Stunden bemerkte Martin Olsen unter anderem:„ Man soll doch nicht glauben, daß man diese Sache tot- Schmidt in Schlawa wider den Amtsvorsteher in Modlau wegen Auf- Distritten von Attarst und Saraton kommen nur Post- und Militärschweigen kann, so wie man den Sozialismus totschweigen wollte. hebung einer gesindepolizeilichen Verfügung. Das Dienstmädchen züge, aber keine Personen- und Güterzüge von Saratom hier an. Für die Arbeiter gilt auch hier vor allem das Gebot: Du sollst Dich Emma Schmidt, die Tochter des Klägers, dienfe bei dem Gutsbesiger Die Züge, die von hier nach Saratow abgehen, werden in Attarst Starte in Schlatva und war von diesem aus dem Dienst entlaufen, angehalten. nicht verblüffen lassen!" Von den bürgerlichen Abgeordneten sprach fich der Wortführer der neuen radikalen Linken, Alfred aus dem Grunde, weil sie von der Dienstherrin mit einer DüngerChristensen, sehr sympathisch über den Entwurf aus, sowie für gabel ins Bein gestochen und auch sonst schlecht behandelt worden sich Der Wortführer der Regierungspartei fprach jedoch gegen die gefeß- laffen, in den Dienst zurückzukehren( 1), anderenfalls sie ihre Bein die väterliche Behausung begeben hatte, eine Verfügung erBudapest, 24. Februar.( W. Z. B.) Franz Koffuth veröffentlicht liche Regelung der Arbeitszeit, die er als einen Gingriff in die strafung zu gewärtigen habe. Gleichzeitig war auch gegen den Vater einen Artikel, in dem er darauf hinweist, daß man in den Verpersönliche Freiheit bezeichnete, bemerkte aber auf eine Anfrage die Verfügung ergangen, seine Tochter nicht bei sich aufzunehmen, tragsverhandlungen mit Deutschland ein großes Verfäumnis begangen Olsens, daß ja der Arbeitsrat( der die Aufgabe hat, die Durch sondern sie in den Dienst zurückzuschicken, anderenfalls auch er Strafe habe, indem man unterlassen habe, zu vereinbaren, daß im Falle führung der Fabrikgeseze zu überwachen und das Recht, Vorschläge zu gewärtigen habe.( 11) Beibe Verfügungen griff nun der Vater einer Zolltrennung zwischen Oesterreich und Ungarn diejenigen Be zu ihrer Verbesserung zu machen) mit derartigen Vorschlägen Schmidt mit dem Rechtsmittel der Klage im Verwaltungsstreit günstigungen, welche diese beiden unter dem Szepter eines Herrschers fommen könne. Der Minister des Innern gab trop wieder- Schmidt holter Aufforderung Olsens feine bestimmte Erklärung über seine als verspätet und unzulässig ab, togegen der Kläger Berufung ein- traft der Meistbegünstigung in Anspruch genommen werden können. berfahren an. Der Kreisausschuß in Glogau ties aber die Klage befindlichen Staaten einander gewähren, nicht seitens Deutschlands Stellung zu dem Gefehentwurf ab, der schließlich einem Ausschuß Tegte und geltend machte, daß das Verfahren des Amtsvorstehers von 11 Mitgliedern überwiesen wurde.- Paris , 24. Februar.( W. Z. B.) Die mit der Beratung der unzulässig und ungültig fei. Der Bezirksausschuß gab jetzt der Be- Borlage betreffend die Trennung von Kirche und Staat beauftragte rufung nur zum Teil statt, nämlich insofern, als der Amtsvorsteher Kommission der Deputiertentammer hat sämtliche Artikel des Reden Vater Schmidt angewiesen hatte, seine Tochter nicht bei sich auf- gierungsentwurfes mit einigen Abänderungen angenommen. Au zunehmen. Bu einer solchen Verfügung sei der Amtsvorsteher nicht Dienstag wird die Kommission nochmals zur endgültigen Beschlußbefugt gewesen und insofern sei das erste Urteil aufzuheben und ab- faffung über die gesamte Vorlage zusammentreten. guändern. Dagegen wurde die Verfügung gegen die Tochter des Rom , 24. Februar.( W. T. B.) Deputiertentammer Zur Regelung der Arbeitszeit in den Bädereien und Konditoreien lägers als zu Recht bestehend erachtet und insofern die Berufung Mira beantragt, die Kammer möge allen den Männern, deren des Klägers abgewiesen!
allgemeine Einführung des Achtſtundentages in den Staatsbetrieben. war. Darauf hatte der Amtsvorsteher gegen das Mädchen, das fic Letzte Nachrichten und Depeschen.
Ein Gesetzentwurf über Stempelfreiheit für die Arbeiter- Lebensversicherung, die bekanntlich der Staatsanstalt für Lebensversicherung angegliedert ist, wurde in der Dienstagfißung des Follethings ein stimmig angenommen. Er wird jedenfalls auch die Zustimmung des Landsthings finden.-
hat der Minister des Innern fürzlich einen vom Arbeitsrat ausgearbeiteten Gesebentwurf eingebracht, der jedoch noch mancher Verbefferung bedarf, wenn er wirklich nußbringend wirken soll.
Das heißt also, das Mädchen muß wieder in den Dienst zurüd, in dem sie mit der Düngergabel behandelt wird!
bes Simplontunnel - Durchstiche durchgeführt sei, ihren Gruß überIntelligenz oder Mitarbeit man es verdante, daß das gewaltige Wert senden.( Lebhafter Beifall. Hochrufe für die Schweiz und Italien .) Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Tedesco, spricht die sichere Erwartung aus, daß der neue, für den Verkehr geöffnete Weg die Beziehungen zwischen Italien und der Schweiz immer herzlicher gestalten werde.( Lebhafter Beifall.) Präsident Mas cora er
Das verbrecherische Spiel mit der Gesundheit der Bauarbeiter, das von dem profitgierigen Unternehmertum trob entgegenstehender Die Konsulatsfrage. Das Storthing hat am Dienstag ein behördlicher Bestimmungen getrieben wird, zeigt sich recht auffallend stimmig ein Komitee von 19 Mitgliedern gewählt, das über die in einer Strafenstatistik der Polizeibehörde von Mannheim . Konsulatsfrage auf Grund der dazu vorliegenden Dokumente In Baden bestehen ziemlich umfangreiche baupolizeiliche Vorschriften klärt, der Beifall, mit dem die Kammer die Worte Miras un beraten soll. Dem Komitee gehören Abgeordnete aller Parteien an und vor etwa einem Jahre wurde auch eine Verordnung zum Schuh Tedescos begrüßt habe, seien der beredtefte und feierlichste Ausdrud und als Vertreter der Sozialdemokratie Dr. Eriksen. Das der Bauarbeiter erlaffen. Diese Verordnung, die wir seinerzeit der Gefühle, welche die Regierung und das Parlament Italiens bei Storthing beschloß, seine Sigungen bis zum Montag auszusetzen, eingehend besprochen haben, zeigt noch sehr viele Rücken und Mängel, der Begrüßung dieses großen Wertes der Zivilisation und des Fort um dem Komitee Gelegenheit zu geben, ungehindert arbeiten und und es kann noch gar keine Rede von einem wirksamen Schutz der schrittes erfüllten.( Lebhafter Beifall.) Hierauf wird die Sizung feine Vorschläge sobald wie irgend möglich fertigstellen zu können. Bauarbeiter fein; gleichwohl aber sind in Mannheim allein, in geschlossen. In der kurzen Debatte, die diesen Beschlüssen vorausging, wurde einer Stadt von 150 000 Einwohnern, rund 500 Bestrafungen wegen dieses Komitee als das wichtigste bezeichnet, das seit dem Jahre Uebertretung dieser Vorschriften vorgekommen. Die Strafenstatistik 1814 tätig war. des Mannheimer Bezirksamts führt an Bestrafungen auf:
Am Sonntag und Montag hat sich auch der Parteitag der schwedischen Sozialdemokratie, der in Stockholm tagt, mit der Konsulats- und Vereinsfrage befaßt. Von den norwegischen Vertretern sprachen Dr. Eritsen, Magnus Nielsen und Buen; von den Schweden Branting und eine große Anzahl anderer Parteigenossen. Wie vorauszusehen war, bewies die Debatte, daß die schwedische Sozialdemokratie das Verlangen Nor wegens nach politischer Selbständigkeit vollkommen zu würdigen versteht und in feiner Weise die Oberhoheitsgelüfte der herrschenden Klaffen Schwedens billigte. Zu einer Resolution über die Konsulats
85 wegen mangelhafter Gerüste ohne Brustwehr, ohne Schuß dielen oder ohne genügende Abdeckung;
52 wegen mangelhafter Abdeckung von Gebälten und schlechter Berwahrung von Türen und anderen Oeffnungen in Neubauten;
14 wegen Fehlens von Schuhgerüfter bei Dacharbeiten; 14 wegen Fehlens von Baubuden und Not- Aborten; 12 wegen fehlender Laufpritschen und Geländer an Gerüsttreppen, wegen mangelhafter Gerüstleitern und mangelhafter Abdeckung und Einfriedigung der Kaltgruben;
Rom , 24. Februar.( W. T. B.) Wie die Blätter melden, machyt sich aus Anlaß der Eisenbahnvorlage auf verschiedenen Bahnhöfen bereits unter dem Personal der Güterzüge eine Strömung geltend, die darauf ausgeht, den regelmäßigen Gang des Dienstes und des Verkehrs der Züge zu erschweren.
Die parlamentarischen Gruppen der Republikaner und der Radikalen haben sich im Prinzip für die Verstaatlichung der Bahnen, aber gegen alle Bestimmungen ausgesprochen, welche den Ausstand unterfagen. Einen ähnlichen Beschluß faßte die sozialistische Gruppe; ste erklärte dazu, daß sie sich mit allen Mitteln, selbst, falls es notwendig sein sollte, durch Obstruktion, allen Bestimmungen wider sezen werde, welche einen Ausstand der Eisenbahnbeamten untere fagen würden.
Neue Welt"-Bellage): Th. Gloce, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Berlagsanst. Paul Singer& Co., Berlin SW.
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