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Sowohl vom Referenten foie von Diskussionsrednern fourden die Anwesenden aufgefordert, dafür zu sorgen, daß alle Mitglieder dem Verband zugeführt werden und alle ihre Beiträge bis zum Ende diefes Monats pünktlich bezahlen und von da ab ebenso ihren Ver­pflichtungen gegen den Holzarbeiterverband nachkommen.

Lohnbewegung der Handelsgärtner.

fort, teilweise am Montag entlaffen. Die Streifenden oder eigentlich| Ausgesperrten find guten Mutes und fest entschloffen, ihre gewiß be­fcheidenen Forderungen voll und ganz durchzudrücken. Der Zuzug von Drechslern nach Bernau   ist streng fernzuhalten.

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500 Tischler und Drechsler befinden sich nach einem uns aus Magdeburg   zugehenden Privattelegramm dort im Aus­

an Winterweizen Sommerweizen

"

27

Winterspelz.

11

"

Winterroggen

im ganzen

Tonnen

bom Helter

3-516 864

2,00

287 964

1,98

453 827

1,45

9 919 219

1,66

"

"

" 1

"

"

"

Sommerroggen Sommergerste. Hafer. Kartoffeln davon gefunde Kleeheu Luzerneheu Wiesenheu

141 543

1,10

2 948 184

1,81

6 936 003

1,66

36 287 192

11,04

35 829 378

7 749 790

3,83

1 225 192

5,38

21 507 119

3,62

Unter der Leitung der Märkischen Gauvereinigung des All- stande.-Zuzug ist fernzuhalten. gemeinen deutschen   Gärtnervereins, der auf dem Boden der modernen Zur Schuhmacherbewegung in Weißenfels  . Man schreibt uns Arbeiterbewegung stehenden Organisation der Gärtner, haben die in aus Weißenfels  : Wenn unsere Schuhfabrikanten an Stelle der den Handelsgärtnereien Berlins   und der Vororte beschäftigten Ge- Progigkeit mehr soziale Einsicht und Entgegenkommen gezeigt hätten, hülfen eine Lohnbewegung ins Werk gesetzt. Die vor einigen Wochen es wäre für sie besser gewesen. Die Bewegung, an der sich über aufgestellten Forderungen sind der Arbeitgeberorganisation, der 2000 Personen beteiligen, lächerlich zu machen, die Forderungen der Gruppe Berlin   des Handelsgärtner- Verbandes übermittelt worden. Arbeiter, die anderwärts ohne Streit bewilligt worden sind, für un­Die hauptsächlichsten Forderungen sind folgende: möglich und undurchführbar zu erklären, blieb nur ihnen vorbehalten. Dem Vorjahre gegenüber beträgt der Zuwachs an Brotgetreide, Die tägliche Arbeitszeit beträgt höchstens 11 Stunden. Sonn. Diese Fabrikantentatit sollte bezwecken, Wankelmütigkeit unter den d. H. Weizen, Winterspelz und Roggen, 411 878 Zonnen oder+3,0 tags dürfen nur die von der Natur bedingten Arbeiten verrichtet Streifenden zu erzeugen. Das Gegenteil ist eingetreten. Jegt haben Prozent. Dagegen betrug die Minderernte an gefunden Kartoffeln werden, doch muß wenigstens jeder zweite Sonntag vollständig frei einige Fabrikanten im Vertrauen auf die treu gebliebenen Arbeiter 4481 221 Tonnen oder-11,1 Proz., an Klees, Luzerne und gegeben werden. Ueberstunden sind möglichst zu vermeiden, und und sonstige Arbeitswillige durch Juferate bekanntgegeben, daß die Wiesenheu 6 924 852 Tonnen oder 18.5 Proz. Sommergerſte und wenn sie notwendig find, mit 50 Pf. zu bezahlen, ebenso die not- bis jegt ruhenden Betriebe am Montag wieder eröffnet würden. Safer, die hauptsächlich zur tierischen, in gewissem Umfange aber wendige Arbeit an freien Sonntagen. Es ist ein Mindestlohn von Diese Zodungen sind fehlgeschlagen, tros Spendens von Bier usw. auch aur menschlichen Ernährung dienen, ergaben zuſammengefaßt 20 M. wöchentlich zu zahlen, bei freier Wohnung, Licht, Heizung Die Taufende halten jetzt in der vierten Woche ebenfalls eine Minderernte von 1312 837 Tonnen oder-11,7 Proz. und zweimal Kaffee mit Brot 18 M., bei halber Station, Licht, noch so zuversichtlich zur Fahne wie am Beginn des Streits. Heizung und Mittagessen 15 M., bei vollständig freier Station Nur die Nervosität der Polizeibehörde ist im Steigen be­

genau

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10 M. Ferner wird die Errichtung eines paritätischen Arbeits- griffen. Als am Montag früh die Ausständigen sich an den Toren Letzte Nachrichten und Depefchen.

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Mit

nachweises, fowie die möglichste Beseitigung des Koft- und Logis- der Betriebe, in denen sie beschäftigt waren, einfanden, um den wesens gefordert. Die Arbeitgeberorganisation wird ersucht, Fabrikantenerfolg anzusehen, sperrten die sofort auf dem Plane Die Ablehnung einer russischen Anleihe in Frankreich  . auf der Grundlage dieser Forderungen einen Tarifvertrag mit erschienenen Bolizeimannschaften die Straßen und Plätze ab. Aber dem Allgemeinen deutschen   Gärtnerverein abzuschließen. Paris  , 14. März.( W. T. B.) Die Meldung über die Ver­fein Arbeitswilliger näherte sich dem Fabriktor. Ueber die Verhandlungen, welche zwischen den Vertretern beider Fabrikanten, der Herr M. Seiler, hat Glüd gehabt; ihm sind zufolge von den hiesigen beteiligten Bankinstituten bestätigt. Eine Ein einziger der schiebung des Abschlusses der russischen Anleihe wird dem Temps" Organisationer stattgefunden haben, wurde am Donnerstag in einer drei Arbeitswillige beschert worden in seinen Betrieb, der vor dem hierüber von dem Blatte veröffentliche Mitteilung lautet: Angesichts der von der Gauvereinigung des Allgemeinen deutschen Gärtnervereins Ausstand 51 Personen benötigte. Nicht weniger als neun Polizei- Ungewißheit, in welcher man sich hier bezüglich der militärischen Ereignisse einberufenen öffentlichen Versammlung Bericht erstattet. Die Ver- leute hatten sich zum Schutz dieser Arbeitswilligen eingefunden in der Mandschurei   sowie der Absicht der russischen Regierung in betreff jammlung tagte in Dräsels Saal, sie war sehr stark besucht. Die und besorgen auch mit peinlichster Pünktlichkeit die Begleitung ber Fortjehung des Krieges befindet, war es sehr natürlich, daß Zahl der Anwesenden belief sich auf weit über 1000. Wie der von und zur Arbeitsstätte. Die Streifenden hatten für Montag Bariser Banken und Kreditinstitute es ablehnten, einen Vertrag be Referent Albrecht ausführte, haben die Verhandlungen mit den Ar- früh 9 Uhr eine Versammlung als Heerschau einberufen, die von treffend die neue Anleihe, heute zu unterzeichnen. Dieser ist dem beitgebern noch keinen befriedigenden Abschluß gefunden. Die über 2000 Personen besucht war. Differenzen drehen sich, abgesehen von einigen weniger bedeutenden Heldentaten der Polizei von einzelnen Rednern kritisiert, wodurch französischen   Finanzwelt und dem Publikum eine gewisse Beruhigung In der Diskussion wurden die gemäß aufgeschoben, bis die Lage in Rußland   sich geklärt und der Buntten, hauptsächlich um den Lohn. Die Arbeitgeber vollen nur fich der Ueberwachende veranlaßt fühlte, die Versammlung auf gewährt sein wird. 18 M. wöchentlich bewilligen. Für Naturalleistungen haben sie bezulösen, nachdem er vorher dazu ums Wort gebeten hatte. stimmte Säße aufgestellt, die da, wo sie gewährt werden, vom Lohn Ruhe leerte sich der Saal; die Begeisterung erhöhte sich. Paris  , 14. März.( W. T. B.) Nachdem der Generalstaats­abzurechnen sind, so daß bei völlig freier Station ein Wochenlohn von Rein militärischer Arbeitswilliger". 8 M. bewilligt werden soll. Die an Zahl nur sehr geringe and schäftigung eines Maschinenmeisters in Oldenburg  , der beim Militär dem Kaſationshofe unterbreitet hat, betraute der Präsident Ballot Ueber den Fall der Be- anwalt Baudouin seine Schlußanträge in der Dreyfus- Angelegenheit deshalb große Mehrheit der Berliner   Gärtnergehülfen etwas davon wußte, dient, als unfreiwilliger Arbeitswilliger, erfährt jetzt der Correspondent Beaupré den Rat Puech mit dem Bericht über die Sache. mit der Arbeitgeberorganisation einen Tarif, der die hier mit für Deutschlands   Buchdrucker und Schriftgießer", daß die Sache sich Rom  , 14. März.( W. T. B.) Heute früh wurde in Caffino ein geteilten Angebote der Arbeitgeber anerkennt, bis 1. Juli 1907 ab- harmlos aufklärt. Die betreffende Firma, von der wir übrigens leichtes Erdbeben verspürt; heftigere Erdstöße fanden abends in geschlossen. Eine praktische Bedeutung wird dieser Tarifvertrag sofort feststellten, daß sie sich im Verzeichnis der Tariftreuen befände, Salerno  , Neapel  , Benevent   und Avellino   statt. nicht erlangen, weil keine nennenswerte Arbeiterorganisation das war um einige Tage in Verlegenheit gefeßt, weil einer ihrer hinter steht. Die große Mehrheit der Arbeitnehmer folgt dem All Maschinenmeister 8 Tage vor seinem Austritt ertrantte, der gemeinen deutschen   Gärtnerverein, der auch insofern einen Erfolg zu Grunde erbot sich ein Maschinenmeister derselben Firma, der zurzeit richten über Arbeiterbewegungen. An mehreren Orten fam es zu schon beschaffte Ersatz aber nicht sofort antreten konnte. Aus diesem Madrid  , 14. März.( W. T. B.) Depeschen aus Andalusien   be verzeichnen hat, daß die Arbeitgeber mit seinen Vertretern ver­handeln, während sie früher nur mit der sogenannten gemäßigten seiner Militärpflicht genügt, die Firma aus der Verlegenheit zu Ruheſtörungen. Die städtischen Behörden haben die Hülfe der Nichtung in Verbindung treten wollten. Seine Entlohnung war durchaus tarifmäßig. Da wir Der Referent ist der helfen. Meinung, daß man sich hinsichtlich des Lohnes vielleicht dahin ver von der ersten Mitteilung Notiz genommen hatten, bringen wir Regierung angerufen, da sie nicht imstande seien, dem allgemeinen Nothstand abzuhelfen. ständigen könne, daß der Mindestlohn auf 19 m. und vom 1. April auch diese Aufklärung des Falles zur Kenntnis unserer Lefer. 1906 ab auf 20 M. festgesetzt wird, und daß für Ausgelernte im ersten Gehülfenjahre ein geringerer Lohn, jedoch nicht unter 17 beziv. 18 M. vereinbart werden dürfe. Auch betreffe der anderen Buntte werde sich eine Verständigung erzielen lassen, so daß man erwarten fönne, es werde ein Tarifabschluß auf ein oder zwei Jahre zustande

tommen.

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Die Bananschläger( Sektion des Metallarbeiter Verbandes) befaßten sich am Montag in einer bei Buggenhagen abgehaltenen gut­besuchten Versammlung mit den Maßnahmen, die sie zur Einführung ihres Tarifs auch gegen diejenigen Betriebe anzuwenden gedenken, die weder der Berliner   Schlofferinnung noch dem Verbande Berliner  Schloffereibetriebe angehören. Bekanntlich haben die Anschläger mit

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Hus Induſtrie und Handel.

Notstand in Spanien  .

London  , 14. März.( W. T. B.) Unterhaus. Premier­minister Balfour erflärte in Beantwortung einer Anfrage, daß nach Ansicht des Reichsverteidigungsausschusses eine Invasion in Die französischen   Geldmarkt sind gescheitert. Vekanntlich schweben schon wickelter. Er glaube jedoch aussprechen zu dürfen, daß sie der, Re­Die Verhandlungen über eine neue russische Anleihe auf dem England zum Zwecke der Eroberung eine möglichkeit sei. Frage fleinerer Einfälle sei von geringerer Bedeutung, aber ber­Als Vertreter der Arbeitgeberorganisation sprach Gärtnerei- seit mehreren Wochen Verhandlungen zwischen einem Pariser   Banken- gierung feinen Anlaß zu ernstlicher Besorgnis geben könne. Balfour  bejizer Kohlmannslehner aus Briz. Auch er sprach die be- fonfortium und dem russischen Finanzministerium über eine neue fündigte sodann an, daß er morgen einen Antrag stellen werde, daß stimmte Erwartung aus, daß beide Organisationen zu einer Einigung russische Anleihe in Paris  , und zwar in der Höhe von 800 bis der Regierung erweiterte Vollmachten gegeben werden sollen, damit tommen werden. Die Handelsgärtner hätten den dringenden Wunsch, 1200 Millionen Fr. Durch diese Verhandlungen hat die Niederlage über die Budgets, für die dies notwendig sei, noch vor dem Ende des geregelte Verhältnisse im Gewerbe zu schaffen, sie würden deshalb der russischen Heeresmacht bei Mulden einen dicken Strich gemacht; Finanzjahres abgestimmt werden könne. Diese Ankündigung wurde den billigen Wünschen der Gehülfen Rechnung tragen. In der denn die Pariser   Bankfinanz will unter den neuen Umständen nichts mit Protestkundgebungen der Opposition aufgenommen. weiteren Diskussion sprachen mehrere Arbeitnehmer. Unter anderem Das Haus setzte sodann die Beratung des Marineetats, von dem wurde erwähnt, daß nach dem Ergebnis der vom Allgemeinen deut- mehr von einer Emission wissen, wenigstens nicht für die nächste Zeit. gestern die Ziffern des Mannschaftsbestandes bewilligt worden sind, schen Gärtnerverein aufgenommenen Statistik für Berlin   ein durch- Das Wolffiche Telegraphen- Bureau" meldet aus Paris  : Aus fort. Im Laufe der Debatte führte erbourgh( fons.) aus, schnittlicher Wochenlohn von 19,36 M. ermittelt ist, also ein großer Petersburg wird hiesigen Blättern gemeldet, daß zwischen den der wirkliche Grund in der Veränderung der Berteilung der Flotte Teil der Gehülfen durch die Festsetzung eines Mindestlohnes von Delegierten der französischen   Bankinstitute und dem russischen Finanz- sei das Heranwachsen einer sehr großen Flottenmacht in der Nordsee  . 19 M. fchon einen Vorteil haben würde. Die Versammlung be- minister in betreff der Frage der Anleihe keine Verständigung erzielt Die deutsche Flotte werde im Jahre 1917 aus 38 Schlachtschiffen auftragte die Kommission, die Verhandlungen mit den Arbeitgebern werden konnte und die Anleihe deshalb verschoben wurde." erster Klasse bestehen, ferner aus 14 großen und 38 fleinen Kreuzern, fortzusehen, jedoch so, daß dieselben vor dem 24. d. M. beendet Was fängt jetzt Rußland   an? Zur Fortsetzung des Krieges in dies sei eine große und mächtige Flotte. Man dürfe nicht vergessen, find. An diesem Tage soll eine Versammlung der Gehülfen endgültig der Mandschurei   braucht Rußland   notwendig Geld. Durch neue daß sie in der Nordsee   konzentriert sei. Redner fuhr fort: Man wird Stellung nehmen zu dem Ergebnis der Verhandlungen. Steuerauflagen läßt sich kaum eine größere Summe beschaffen; uns und den anderen Ländern im Einklang, andere Mächte hier im mir sagen, es sei nicht mit einem richtigen Einvernehmen zwischen denn ein weiteres starkes Anziehen der Steuerschraube hieße die Parlament im Zusammenhange mit der Vermehrung der britischen Gärung unter der russischen Bevölkerung bis zur Siedebige steigern Flotte zu erwähnen. In anderen Parlamenten handelt man indessen und die Bauern der Revolution in die Arme treiben. Die deutschen   nicht nach dieser Empfindung. Wir sehen, daß im französischen   und Banten werden aber ebenso wenig wie die französischen   zur Auf- im deutschen   Parlament die Stellung anderer Länder offen erörtert nahme geneigt sein. Samiel- Mendelssohn hülf! wird. Der französische   Marineminister hat fürzlich eine Rede ge­den genannten Arbeitgebertorporationen einen neuen Tarif ab- der Verwaltung veröffentlicht worden ist, zeigt, daß die Gesellschaft Flotte verglich, und im deutschen   Reichstag hat der Führer der Der Geschäftsbericht der Hamburg- Amerika- Linie  , der gestern von halten, in der er die Stärke der franzöfifchen und der deutschen  geschlossen, der am 1. April in Straft tritt. Außerhalb des Tarif- im legten Jahr ein recht gutes Geschäftsergebnis erzielt hat. Der sozialiſtiſchen   Partei hervorgehoben, die gewünschte Vermehrung der berhältnisses stehen nun aber eine Anzahl Firmen sowohl in Berlin   nach Deckung aller Unkosten verbleibende Betriebsgewinn beträgt deutschen   Flotte tönnte nur als Drohung gegen England gedacht als auch in den Vororten, die nicht Mitglieder einer Arbeitgeber- 29 504 331,84 M.( gegen 22 009 274,22 M. im Vorjahre). Nach Abzug britischen Flotte die Lage der deutschen   Flotte vor dem Hause zur werden. Ich bin also berechtigt, bei Beratung der Stärke der bereinigung find; auch mit der Charlottenburger   Schlofferinmmg der Zinsen auf die Prioritätsanleihen mit 1674 609,40 m. ergibt Sprache zu bringen. Die Admiralität ist nicht gerechtfertigt, daß fonnte der Tarif bisher nicht abgeschlossen werden. Für die Bau­anschläger ergibt sich jedoch die Notwendigkeit, den Tarif einheitlich sich ein Reingewinn von 27 829 722,44 W.( im Vorjahre 20 806 774,22 W.) jie das dem Hause jetzt vorliegende eine Schiffsbauprogramm auf­auf sämtliche in Betracht kommende Firmen auszudehnen. Es Aus dieser Summe sollen 9 Millionen Mart zur Zahlung einer gestellt hat. wurde deshalb nach reiflicher Aussprache folgende vom Verbands-( im Vorjahre 13 832 524,08 M.) 3 Abschreibungen vom Werte der fekretär der Admiralität Pretyman auf verschiedene Anfragen, Dividende von 9 Proz.( im Vorjahre 6 Proz.) und 17 959 886,57 M. Jm weiteren Verlaufe der Beratung erividerte der Parlaments­vertreter& ubatsch gestellte Resolution einstimmig angenommen:( im zu Die Bauanschläger berpflichten sich, den am 1. April d. I. Schiffe usw. sowie zur Dotierimg des Erneuerungsfonds verwendet in Straft tretenden, zwischen der Schlofferinnung zu Berlin   und werden, während der Rest zur Verstärkung des Reservefonds und in Sachen der Verteilung der Flotte wie des Schiffsbaues gelte, daß dem Verband Berliner   Schlossereibetriebe einerseits sowie der Bau- zur Zahlung der statutenmäßigen Tantieme dient. Teils ist diese jedes die Flotte betreffende Problem ein veränderliches Problem sei. dem Verband Berliner   Schlossereibetriebe einerseits sowie der Bau: Gewinnsteigerung auf eine Zunahme des Verkehrs, teils auf den eine Verteilung der Flotte erfordern, wie sie jetzt dem Hauſe vor­Aus dem Umstande, sagt Redner, daß die gegenwärtigen Bedürfnisse anschlägerfektion des Metallarbeiter- Verbandes abgeschlossenen Tarif vorteilhaften Verkauf der Schnelldampfer Augusta Victoria"," Fürst geschlagen ist, folgt nicht, daß sich nicht etwa in zwei oder drei Jahren auch in den übrigen Betrieben der Branche aur Bismard" und" Columbia", sowie des Frachtdampfers Belgia" an neue Erwägungen einstellen, die die Regierung hindern, den gegen Anerkennung zu bringen und eventuell ba, wo der Tarif nicht anerkannt werden sollte, die Rußland   zurückzuführen. Mit Einschluß der im Bau befindlichen neue Erwägungen einstellen, die die Regierung hindern, den gegen wärtigen Verteilungsplan aufrechtzuerhalten. Der Voranschlag sei 16 neuen Dampfer umfaßt die Flotte der Geſellſchaft jetzt nach den Bedürfnissen des gegenwärtigen Budgetjahres aufgestellt, Arbeit niederzulegen." Den in Frage kommenden Unter- 149 Dzeandampfer und 182 fleinere Dampfer, Leichter usiv. mit und wenn die Bedürfnisse des nächsten Jahres größere Anstrengungen nehmern soll der Tarif rechtzeitig zur Unterschrift präsentiert werden. einem Gesamtraumgehalt von 764 551 Brutto- Registertonnen; gegen erfordern sollten, so werde das Land sicherlich die nötigen Geldmittel so daß sie es sich im Falle der Weigerung selbst zuzuschreiben haben, über dem Vorjahre eine Zunahme von 36 000 Tonnen. ivenn es zum 1. April in ihren Betrieben zum Streit fommt. bereitstellen. Nach weiterer Beratung wurde mit 252 gegen 105 Stimmen der für Besoldung des Marineperfonals geforderte Betrag von 6 800 000 Pfund Sterling bewilligt.

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Vom Branchenführer 2003 wurde sodann noch ein Bericht der Der Einfluß des Bergarbeiterstreits im Ruhrgebiet   auf den eng­Schlichtungskommission gegeben, der darin gipfelte, daß sich die Ar- lifchen Kohlenegport läßt sich jetzt, nachdem nun auch die englische  beitgeber geweigert haben, einen unparteiischen Vor- Außenhandelsstatistik für den Monat Februar veröffentlicht ist, fibenden für die Kommiffion anzuerkennen. Die Herren hatten ziemlich genau feststellen. In den beiden ersten Monaten dieses vielmehr den Obermeister Heinrich für dieses Amt ausersehen, Jahres sind nach einem Auszug der Köln  . Voltsztg." aus der eng­womit sich die Arbeitnehmer jedoch nicht einverstanden erflären lischen Statistik von englischen Häfen nach dem Auslande, ein­fonnten, Infolgedeffen bleibt es bei dem bisherigen Zustand, daß schließlich Koks und Brifetts, 7 533 158 Tonnen verschifft worden, sowohl für die Arbeitnehmer wie für die Arbeitgeber eine gesonderte gegen 6784 968 Tonnen in der entsprechenden vorjährigen Beit. Stommission von je 5 Mitgliedern besteht, die sich in Streitfällen och deutlicher tritt die Zunahme hervor, wenn wir nur mit den gegenseitig zu verständigen suchen, so gut es unter den obwaltenden giffern für Februar uns befassen. Hier handelt es sich um Umständen eben gehen will. 3 906 128 Tonnen gegen 3 859 135 Tonnen. Am bedeutendsten stieg Die Sperre über einen unleidlichen Bolter zu verhängen fahen natürlich die Verschiffung nach Holland   und Deutschland  . Nach fich die Potsdamer   Maurer genötigt. Derfelbe erging sich in Aus- Holland wurden 483 745 Tonnen gegen nur 68 903 To. im Februar drüden wie Schafslöpfe, Laufejungs, Potsdamer Gesindel 2c. Als 1904 gefandt; der größte Teil war natürlich für Deutschland   be­die Sperre über diesen Herrn verhängt war, der vermutlich von der stimmt. Die unmittelbare Ausfuhr nach Deutschland   belief sich auf Ninoceros- Rede des Herrn v. Mir bach profitiert hatte, legten auch 662 363 Tonnen gegen 311 774 Tonnen im Februar vorigen Jahres. die auf dem Bau beschäftigten Berliner   gimmerer bie Arbeit nieder. Die belgischen Hafen erhielten 87 480 Tonnen gegen 56 650 Tonnen. Nun troch der vorher so Hochmütige zu Streuze, er bebauerte seine Faffen wir die Ziffern für die beiden Monate Januar und Februar Ausbrüde und erklärte auch, ein paar von ihm gemaßregelte Arbeiter zusammen, so ergibt sich im Vergleich zur borjährigen Zeit eine Bu wieder einstellen zu wollen. Da in Potsdam   noch mehrere Poliere nahme um 618 000 Tonnen für Holland  , um 577 000 Tonnen für find, die fich des Ober- Hofmarschall- Tones befleißigen, wollen die Deutschland   und um 30 000 Tonnen für Belgien  , zusammen um Maurer sich auch der Erziehung dieser Herren noch etwas an 1225 000 Zonnen. Da, wie oben erwähnt, die englische Gesamt ausfuhr aber nur in den beiden Monaten um 748 000 Tonnen ge­stiegen ist, so hat die Ausfuhr nach anderen Ländern durch den ber stärkten Versand nach den genannten Ländern natürlich eine Einbuße

nehmen.

Deutiches Reich.

In Bernau   haben am 4. März sämtliche Drechsler mit

erlitten.

Die Bewegung in Rußland  . Gouvernement Drel gelegene Besizung des Großfürsten Sergius Petersburg, 14. März.( W. T. B.) Eine bei Dmitrowet, im Gouvernement Drel gelegene Besizung des Großfürsten Sergius wurde ausgeplündert. Die dort befindlichen industriellen Anlagen wurden niedergebrannt.

Minst, 14. März.( W. T. B.) Der Urheber des Anschlages auf den Polizeichef ist verhaftet worden. Er nennt sich Bermann. Tiflis  , 14. März.( Meldung der Petersburger Telegraphen­agentur.) Aus Erklärungen der gurischen Gemeinden geht hervor, daß die Agitation in Gurien nicht die Losreißung von Rußland   zum Ziel hat; die Gurier erklären sich im Gegenteil mit den Fortschritts­parteien in Rußland   solidarisch. Die Gurier fordern die Erlaubnis, Den Militärdienst in ihren Wohnorten leisten zu dürfen.

Bom ostasiatischen Kriegsschauplak.

London  , 14. März.( W. T. B.) Der Berichterstatter des Reuterschen Bureaus" im Hauptquartier des Generals Ruroti be­richtet unterm 13. 5. Mis.: Der größere Teil der Russen hat, wie man annimmt, Tieling erreicht. Ihre Nachhut hatte mit den vorrückenden Japanern zahlreiche Zusammenstöße. Wenn die Russen die Absicht haben, sich nach Charbin zurückziehen, so müssen sie ihre Vorräte von Tieling  weitergeschafft haben, denn zwischen Tieling und Charbin verfügen

wenigen Ausnahmen den Arbeitgebern folgende Forderungen ein gereicht: Allgemeine Einführung der wöchentlich 56stündigen Arbeits- Deutschlands Ernte im Jahre 1904. In dem ersten Viertel- fie über feine Borräte. zeit, Abschaffung des Dampfgelbes im Betrage bon 3 bis 3,60 2 jahrsheft zur Statistit des Deutschen Reiches 1905" werden die Er­pro Woche, Regelung ber Affordpreise. Die Arbeitgeber haben die gebnisse der Erntestatistit für das Jahr 1904 veröffentlicht. Hiernach Forderungen rundweg abgelehnt und die Arbeiter teilweise fo- l betrug die Ernte im Jahre 1904:

Andischan  ( Central- Asien), 14. März.( W. T. B.) Heute nach mittag um 1/24 Uhr wurde hier ein wellenartiges Erdbeben verspürt.

Berantw. Red.: Paul Büttner  , Berlin  . Inferate verantwo.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th. G.ode, Berlin  . Druck u. Verlag: Borwärts Buajdr. u. Verlagsanft. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 2 Beilagenu.Unterhaltungsbl.