Diefe Herren, natürlich Hausbefizer, gaben durch ihren Redner herausbringen. Beim Betreten des Raumes fand der Betreffende 1 intim verkehrt zu haben, bestritt aber die Baterschaft, da die E. aur Hinge der Befürchtung Ausdruck, daß besser situierte Leute unseren einen großen Zeichentisch noch schwach brennend vor. In dem Tisch  - kritischen Zeit auch mit anderen Mannspersonen, u. a. auch mit dem Ort in Zukunft meiden würden, die hier wohnenden vielleicht auch fasten waren Abfälle von Zeichenpapier aufgeschichtet, mit Spiritus verheirateten Obersekretär Eichner intim verkehrt habe. In der nun noch wegziehen. Gregorovius   erklärte sich gleichfalls gegen getränkt und von böswilliger Hand angezündet worden. Da der angestellten Untersuchung stellte sich heraus, daß Eichner die Eberlein cine Erhöhung dieses Zuschlages, eventuell müßten vorgesehene Aus Brand sich noch im Anfangsstadium befand, gelang es ohne Hinzu- wiederholt in sein Bureau auf dem Rathause lommen ließ und dort gaben gestrichen werden. Die Karlshorster Vertreter sowie ziehung der Feuerwehr ihn in kurzer Zeit zu löschen. Trotz dieses geschlechtlich mit ihr verkehrte. Nach der Geburt des Kindes fertigte er Herr Roth schlugen vor, die Grundwertsteuer u. a. zu erhöhen. verhältnismäßig glücklichen Verlaufs rief die Brandstiftung einige als magistratischer Vollzugsbeamter einen Schweigevertrag zwischen Diesen Vorschlag bezeichnete der Gemeindevorsteher als undurch Aufregung hervor, denn einige Wochen vordem war der Modell- dem Brauer und der Kellnerin aus, wodurch er die Kuratelbehörde führbar, weil die Aufsichtsbehörde die Genehmigung ver- tischlerlehrling Jahn wegen zweier ganz gleichartig angelegter um ihre Rechte betrog. Diesem Vertrage verlieh er einen amtlichen sagen würde. Parteigenosse Binseler bekämpfte das Ver- Brandstiftungen, die größere Schadenfeuer zur Folge hatten, ver Charakter, indem er die Parteien auf sein Amtszimmer kommen ließ langen, direkte Steuern zu ermäßigen und dafür die haftet worden. Am 19. Oktober und am 18. November war und dort unter Verwendung eines Magistratsbediensteten ein indirekten, wie Umsatzsteuer, Hundesteuer u. f. w. zu erhöhen. nämlich in der Fabrik ein durch Brandstiftung hervorgerufenes Feuer Protokoll über die zu zahlende Abfindungs- und Schweigegeldsumme Er wies darauf hin, daß die Notwendigkeit einer Etat- Beratungs- entstanden. Der Verdacht lenkte sich seinerzeit auf den Lehrling aufnahm. Auch versah er den Vertrag mit dem Dienstsiegel. Von kommission, deren Errichtung von der Mehrheit abgelehnt worden Jahn, der verhaftet wurde und vor der Polizei ein Geständnis ab- den 1200 M., die der Brauer bezahlte, hat die Eberlein nur einen fet, sich jetzt von neuem ergeben habe. Die Vorberatung der Etats legte. Um so unerklärlicher war deshalb die neue Brandstiftung, kleinen Teil erhalten; Eichner unternahm mit ihr öfter Lustreisen unterliegt bisher den Schöffen und der Rechnungskommission. Die da man damals den richtigen Brandstifter endlich gefaßt zu haben nach Nürnberg  , Erlangen   usw., wo ein Teil des Geldes fizzen blieb. drei Karlshorster Vertreter, die an der Vorberatung teilnahmen, glaubte. Man dachte schon an den Ausbruch einer Art Pyro Festgestellt ist ferner, daß er auch mit anderen Personen im Rat­haben den Voranschlag gut geheißen und treten nun gegen ihr manie unter den Angestellten, als es der Kriminalpolizei gelang, hause Orgien feierte. Der tugendhafte Sittenbeamte fam mit einer eigenes Werk auf. Als Pinseler aus dieser Tatsache eine Folge- den Brandstifter in der Person des jezigen Angeklagten a mbor sehr gelinden Strafe davon; er erhielt 90 M. Geldstrafe neben Ents rung zog, um die geistigen Fähigkeiten zu kennzeichnen, wurde ihm zu ermitteln. Inzwischen hatte sich Jahn vor dem Strafrichter zu ziehung der Funktionszulage und der Gehaltsaufbesserung und Ver ein Ordnungsruf zuteil. Die Etatberatung wurde vertagt. verantworten gehabt. Der Staatsanwalt beantragte gegen ihn sechs fezung in die Stadtkämmerei als Unterbeamter. Daß er ein Die Umsatzsteuer- Ordnung vom 1. Februar 1901 Monate Gefängnis, der Gerichtshof erkannte auf zwei Jahre strammer Ordnungsmann und schneidiger Vorgesetzter war, braucht wird dahin abgeändert, daß jest statt i Prozent 1/2 Prozent von Gefängnis. In dem gestrigen Termin war der Angeflagte faum noch besonders betont zu werden. Auch die Arbeiterschaft bebauten und unbebauten Grundstücken erhoben werden. Die Jambor geständig. Auf Befragen des Vorsitzenden Landgerichts- Bambergs hat ihn in ihren Versammlungen als überwachenden Gebühren für Benutzung der Freibank werden nach dem Wunsche direktor Dr. Oppermann, was ihn zu der Brandstiftung ber Beamten von der schneidigen Seite kennen gelernt. der Aufsichtsbehörde um die Hälfte herabgesetzt. Für Vorarbeiten anlaßt habe, erwiderte der Angeklagte: er habe aus Verzweiflung über der Riefelfeldanlagen( 3wedverband) werden die Anteilfoften debatte eine schlechte Arbeit das Feuer angelegt. Der Staatsanwalt bean Los genehmigt. Der schon in voriger Sizung besprochene Verkauf tragte gegen Jambor eine Gefängnisstrafe von einem Jahre. Nechts­eines Gemeindegrundstückes an den Grundstücksspekulanten Rieger anwalt Ulrich bat, den noch sehr jugendlichen Angeklagten nicht zu wird gegen die Stimmen unserer Parteigenossen beschlossen. Es hart zu bestrafen, da es sich anscheinend mehr um einen Dummen wird aber von Pinseler gleich beantragt, für den Erlös anderes jungenstreich handle. Der Gerichtshof erkannte auf das bei versuchter Land zu kaufen. Der Gemeindevorsteher teilte noch mit, daß die Brandstiftung gefeßlich niedrigste zulässige Strafmaß von drei Gr. Berliner   es ablehnt, die Straßenbahn nach Karlshorst   weiter Monaten Gefängnis. Die Strafsache gegen den Lehrling zuführen, weil der Betrieb unrentabel sein würde. Die Weiterführung Jahn ist nunmehr in ein neues Stadium getreten. Jahn behauptet bis zum Magerbiehhof wird wahrscheinlich erfolgen. feit seiner Verurteilung, sein polizeiliches Geständnis wäre nur unter Androhung von Ohrfeigen erzwungen worden. Er habe das Ge­ständnis dann wiederholt, da ihm gesagt wurde, er fäme mit einem Verweis davon. In der Jahnschen Sache hat nunmehr Rechtsanwalt Dr. Werthauer die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt. Es wird behauptet, daß jenes Geständnis zu Unrecht ab­gegeben sei und Jambor auch mit jenen beiden Bränden in Ver­bindung zu bringen sei, wegen deren die exemplarische Bestrafung des Jahn erfolgt ist.

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Nowawes- Neuendorf.

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Einen Sturz vom Dach eines Hauses in Neuendorf erlitt infolge Fehltritts am Dienstagvormittag der Dachdecker Hermann Hedrich aus Nowawes  . Er befand sich auf dem an dem Haus des Bau­unternehmers Reime, das im Herbst v. J. durch Brandstiftung   heim­gesucht war, angebauten Turm, um dort Arbeiten auszuführen. Hedrich zog sich durch den Sturz einen Schädelbruch zu und wurde nach dem Oberlinkrankenhaus gebracht. An seinem Aufkommen wird gezweifelt.

In die Nuthe   gestürzt ist am Montag an der Nowawes  - Neuen dorfer Eisenbahnbrücke ein 16jähriger italienischer Gipsfiguren­händler. Er hatte dem Spiele der Wellen eine Zeitlang zugesehen, während seine Gipsfiguren neben ihm standen. Dabei war der Italiano müde geworden und eingenidt, um sodann topfüber in das ziemlich reißende Wasser zu stürzen. Dort glückte ihm, einen Brücken­pfeiler zu erfaffen, an dem er sich festhielt und laut an zu schreien fing. Ein vorüberfahrender Radler, der Klempner Mar Mazte aus Potsdam  , hörte das Schreien, stieg vom Rade und entdeckte den Staliener im Wasser. Mit vieler Mühe gelang es ihm, denselben der scharfen Strömung zu entreißen und ans Ufer zu bringen.

Spandau  .

Jahrelang war es angängig, daß ein Arbeiter, nach vorheriger Meldung bei seinem Meister, die ärztliche Sprechstunde aufsuchen konnte, ohne daß hieraus irgend welche erhebliche Mißhelligkeiten entstanden wären; plößlich fällt es der Direktion nun ein, folgendes umständliche Kontrollverfahren einzuführen: Arbeiter meldet sein Vorhaben, den Arzt zu konsultieren, seinem Meister, besorgt sich alsdann in der Registratur einen Kontrollzettel, geht mit diesem zum Meister zurück. Dieser trägt ihm nun genau die Zeit feines Abganges auf den Kontroll­zettel( die Arbeiter nennen ihn Steckbrief") ein. Nun begibt sich Der Arbeiter zum Arzt; dort wird wieder die Minute seiner An­funft und die Beendigung der Konsultation notiert. Endlich, im Betriebe wieder angelangt, wird die Minute seiner Ankunft daselbst festgestellt und alsdann die derart gewissenhaft ermittelte Beit ver­bucht. Nicht weniger als drei Beamte werden somit dieses einen Arbeiters wegen in Bewegung gesezt. Diese neueste Reform" hat ganz allgemein die Unzufriedenheit der Arbeiter erregt.

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Dem tritt mun die Direktion in einem Utas entgegen, welcher fich in folgenden Kraftworten ergeht:

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Ein blutiges Fest. In dem bei Castrop   in Westfalen   gelegenen Drte Bödinghausen wurden gelegentlich einer Festlichkeit mehrere hundert Personen in Streit verwickelt, wobei sie schließlich mit Messern und Revolvern aufeinander loszogen. Durch ein großes Polizei- und Gendarmerie- Aufgebot gelang es, mit blanker Waffe die Wütenden auseinanderzutreiben. Zahlreiche Personen wurden durch Schuß- und Stichwunden schwer verlegt, einige find gestorben. Die Haupträdelsführer wurden wegen Landfriedensbruch   verhaftet.

Der tragische Tod eines Geschwisterpaares wird der„ V. 8tg" aus Naumburg   a. S. gemeldet. Ein Fräulein Reibig, das mit seinem Bruder, der seit fast 25 Jahren als Arzt dort tätig ist, zu­sammen lebte, erstickte beim Abendessen dadurch, daß ihr ein Bisfen in die Luftröhre geriet. Der Bruder geriet über den plötzlichen Tod seiner Schwester in derartige Aufregung, daß er, von einem Herz­schlage getroffen, sofort tot zu Boden sank.

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Briefkaften der Redaktion.

können wir nicht mitteilen. 2. Augenblicklich nicht festzustellen. 3. Polizei­O. G. 36. 1. Grundlose Ausweisungen. Adressen Ausgewiesener liche Versuche derart liegen vor, aber die erfolgreiche Abwehr und Weigerung der betreffenden Verbände gleichfalls. 4. In Preußen am ungünstigsten. 5. Monatlich nach Amerika 3 M. für den Vorwärts". Die„ Neue Beit" tönnen Sie auch in Nordamerika   burch größere Berlagsanstalten beziehen. P. H.   58. Bitte, uns einmal zu besuchen. Vormittags 10-12 und nach­mittags 1-2 Uhr. Darlehn 100. Im Rathause. Vormittags zu erfragen. 400 M. C. Nein. K. und Sch. Gibt es nicht; oder können Sie sich bei einer Bforte von Zeichen" etwas denken? 369. Nein. Wanze. 1. Ein furchtbares Ereignis: das Duell mit einer Wanze. 2. Mobiliar gefährdet. 3. Sachverständiger Rat durch einen Droguisten. W. B.( Tachau  .) 1. 2. hat ein solches Sekretariat nicht, gehört" auch nicht zu einem solchen. 2. Anwälte, Aerzte usw. empfehlen wir grund­säblich nicht. Willy. Duittung einreichen, Anfrage wiederholen. 8642. 1. Ja. 2. Nein.

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Ministergehalt 50 000. Wir haben die Stellenzulage der preußi­

schen Minister mehrmals behandelt und unsere ablehnende Stellung zum Ausdruck gebracht. Ebenso spricht sich unsere Fraktion im Stadtverordneten­Kollegium gegen die Erhöhung des Gehalts des Oberbürgermeisters aus. Lotterieverein" 8. Gl.". Nein, von solcher Wette ist uns nichts be tannt. Es handelt sich allem Anschein nach um bloßes Geschwät. S. H.   10. Der Buchstabe F. bedeutet, daß die Münze in Stuttgart   geprägt worden ist. Juriftifcher Ceil.

Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Ubr. G. S. 8. Soweit ersichtlich, ist Ihre Tochter frankenversicherungspflichtig.

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Auf eine ganze Bande von Stadtbahndieben, die gruppenweise des Abends die Abteile der Stadtbahnwagen unsicher machten, indem sie sich an eingeschlafene Passagiere herandrängten und ihnen die Portemonnaies stahlen, hatte die Polizei in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres ihr besonderes Augenmerk zu richten. Derartige Be­raubungen, die mit erstaunlicher Frechheit ausgeführt wurden, tamen sehr häufig zur Anzeige. Die Polizei stellte durch längere Be­obachtungen fest, daß einige verdächtige Personen sehr oft des Sonn­abends abends zwischen den Stationen der Stadtbahn hin- und her fuhren, und als einem Passagier auf der Strecke vom Schlesischen Bahnhof   bis zum Bahnhof Friedrichstraße eines Abends die Hosen tasche ausgeschnitten und ihm sein Portemonnaie mit 150 M. Inhalt gestohlen worden war, gelang es, den Handelsmann Albert Stöhr und den Arbeiter Hasinsti als gewerbsmäßige Stadtbahndiebe festzunehmen. Stöhr verbüßt die ihm auferlegte dreijährige Zucht­Auch dem Wohle der Arbeiter dienend! Ein echtes Bureaukraten- hausstrafe in der Strafanſtalt in Moabit  , Hajinski die ſeinige in der stückchen leistete sich die Direktion der Pulverfabrit durch Ein- Strafanstalt Sorau  . As ihr Diebesgenosse sist nachträglich der führung von Kontroll zetteln für alle diejenigen Arbeiter, welche Markthallenarbeiter Wilhelm Neumann   ermittelt worden, der die Sprechstunde des Kassenarztes aufsuchen. Die Sprechstunde sich gestern vor der siebenten Straffammer des Landgerichts I   zu wird seit Jahren an bestiminten Tagen in der Fabrik während verantworten hatte. Stöhr hatte einem gleichfalls vorbestraften der Arbeitszeit abgehalten. Menschen, dem Arbeiter Otto Behnke, eines Abends ganz harmlos er: zählt, daß er im Verein mit Hasinski und Neumann wieder einmal im Stadtbahnabteil einen Passagier gefleddert und ihm das Porte­mannaie mit 150 M. Inhalt entwendet hätte. Eine gleiche Mit­teilung, wonach der Raub unter den drei Männern geteilt worden Der betreffende sei, wurde dem Behnke von der„ Braut" des Stöhr gemacht, ohne wenden Sie sich an die Gewerbebeputation, Stralauerstr. 1-3. Selbst­daß jemand eine Ahnung davon hatte, daß der Mann, der diese Mitzversicherung könnte nur dann in Betracht kommen, wenn Ihre Tochter ver­teilungen lächelnd entgegennahm, sich vom Verbrecherleben abgewandt ſicherungspflichtig war, nicht mehr versicherungspflichtig ist und innerhalb und als Vigilant in die Dienste der Polizei gestellt hatte. Das war einer Woche nach Aufhören der Versicherungspflicht als Selbstversicherin die m. W. 100. 1. und 2. Nein. 3. Ja. ein besonderes Pech, welches die Erhebung der Anflage gegen Neu- vollen Beiträge gezahlt hat. A. B. 763. Gegen den Bescheid, der die Entziehung ausspricht, müßte mann zur Folge hatte. Dieser stritt Stein und Bein, die Piraterei Elba. Eine Rente steht der Witwe nur mitgemacht zu haben, der Gerichtshof hielt ihn aber auf Grund der Berufung eingelegt werden. Tatsache, daß er schon wiederholt als ein ziellos auf der Stadtbahn dann zu, wenn etwa der Tod infolge des Unfalles eingetreten ist. Fernneuendorf. Da Sie nicht innerhalb der Reklamationsfrist reklamiert hin- und herfahrender Mensch von der Kriminalpolizei beobachtet haben, find Sie jetzt zur Bahlung der Steuern verpflichtet. Friedrichs­worden ist, in Verbindung mit den beschworenen Angaben des Vigi felde. Die Kirchensteuer hängt von der Höhe der Einschäßung ab. Sind lanten für überführt und verurteilte ihn zu 1 Jahr Gefängnis Sie mit einem Einkommen unter 1500 m. zur Realsteuer eingeschätzt, so haben Sie Kirchensteuer nicht zu zahlen. M., Nixdorf 29. Leider bei sofortiger Verhaftung. steht Ihnen fein Anspruch auf Schadenersatz zu, bielmehr ist der Wirt nach dem Gesek im Recht. x. 9. 3. Niemals. A. Erstling. Verjährung liegt keineswegs vor. Welche Rechte und Pflichten aus dem Inhalt eines Schuldscheins folgen, ist ohne Kenntnis feines Wortlauts nicht zu beantworten. W. G. 10. Nachteile können daraus nicht entstehen. Charlottenburg  . Am Ersten, 6. h. im Lauf des Ersten, ist eine kleine Wohnung zu räumen. Wenn auch nach dem Wortlaut erst bis um 12 Uhr nachts zu räumen wäre, kann als Endtermin nur eine angemessene Stunde, also etwa 6-7 Uhr nachmittags verstanden werden. 2. R. 14. Die Invalidenkarte, auch eine neue, erhalten Sie Eine Eisenbahn- Diebesbande vor Gericht. Ein Riefenprozeß auf dem Polizeirevier. Hat Ihr früherer Arbeitgeber die Karte einbehalten, wegen jahrelang betriebener Plünderungen von königlichen Eisen- so können Sie bei der Polizei des Wohnsizes Ihres früheren Arbeitgebers den Antrag auf Abnahme der Karte und Uebermittelung an Sie stellen. bahnwerkstätten durch eine zum großen Teil aus höheren königlichen Der jebige Arbeitgeber ist keineswegs strafbar. Ihre Lohnf orderung ist bei preußischen Eisenbahnbeamten zusammengesetzte Diebesbande, dessen dem Gewerbegericht geltend zu machen. A. R. 970. Nein. Ausgang man mit großer Spannung entgegensieht, nahm gestern bor Huttenstr. 100. 1. Ihre Forderung ist keineswegs verjährt. Sie der Straffammer des Landgerichts in Görlib seinen Anfang. fönnen dieselbe noch geltend machen. 2. Die Adressen der Innungen usw. Auf der Anklagebant nehmen Plak: 1. der Großkaufmann finden Sie im zweiten Teil des Adreßkalenders. 3. Das rechtskräftige Nathan Viktor Friedeberg aus Breslau  , 2. der Eisenbahn- Urteil können Sie dem für den Wohnsitz Ihres Schuldners zuständigen materialienverwalter Adolf Büttner aus Soest   in Westfalen  , Gerichtsvollzieher oder dem Gerichtsvollzieheramt zweds Bollstreckung über­3. der Eisenbahningenieur Passarge aus Lauban   in Schlesien  , Beg zur Beilegung des Namens des Ehemannes an das vor der Ehe von Mar A. 1., 3. u. 4. Ja, den von uns wiederholt beschriebenen 4. der Eisenbahnbeamte Heinrich Rücker aus Ober- Bertelsdorf, der Ehefrau geborene, von einem anderen als dem Ehemann erzeugte Kind 5. der königliche Materialienverwalter Schiewenz aus Lauban  , finden Sie S. 46 und 221, Nr. 12 des dem Arbeiterrecht" beigefügten Großfeuer in Müggelheim  . Von einer gewaltigen Feuersbrunst 6. der Eisenbahnarbeiter August Wolff aus Görlik, 7. der fönig- Führers ausführlich geschildert. Das Buch liegt in den öffentlichen Lese­wurde Mittwoch nacht die am Fuße der Müggelberge gelegene Kolonie liche Eisenbahnmaterialienverwalter August Franke aus Lauban   hallen aus. 2. Ja. Alter Abonnent, Gartenstraße. 1. In Ihrem Müggelheim   heimgesucht. Die Gehöfte der Aderbürger Helm und Gensler find 8. der Eisenbahnbeamte Gustav Schwarz aus Lauban  . Falle ein Viertel des Nachlasses nach Abzug des Haushalts. 2. Weil ihre 3. Nein. wurden durch die Flammen eingeäschert. Die mit Getreide und Heu 4. Nichts. 21jähriger Der bevorstehende Monstreprozeß ist als die Folge geradezu un- Anrechnung stattfinden kann. gefüllten Scheunen boten dem verheerenden Element, das durch den glaublichster Schiebungen auf der preußischen Staatsbahn anzusehen, Marktpreise von Berlin   am 21. März. Nach Ermittelungen des Herrschenden Ostwind angefacht ivurde, reichliche Nahrung. Ein deren Seele offensichtlich der erste Angeklagte, Großtaufmann Nathan tgl. Polizei- Präsidiums. Für 1 Doppel- Zentner: Weizen**), gute Sorte Heller Feuerschein am Himmel verkündete die Feuersbrunft den um- Friedeberg aus Breslau   war. Seit mehreren Jahren wurde 17,40-17,38 M., mittel 17,36-17,34 M., geringe 17,32-17,30. liegenden Ortschaften, welche dann auch ihre freiwilligen Orts- in verschiedenen Eisenbahndirektionsbezirken, so Breslau  , Dortmund  , Roggen**), gute Sorte 13,70-00,00 m., mittel 00,00-00,00 M., geringe Feuerwehren alarmierten. Die Entstehungsursache ist nicht bekannt. Bromberg  , Halle und Berlin  , die Beobachtung gemacht, daß in nach 00,00-00,00 M. Futtergerſte*), gute Sorte 16,20-15,00 wt., mittel 14,90 bis 13,70 M., geringe 13,60-12,40 M. Hafer*), gute Sorte 16,20-15,50 m., Die Allgemeine Orts- Krankenkasse für die vereinigten Gewerbe- Breslau   bestimmten Güterzügen, meist in den Schlußwagen, ganze mittel 15,40-14,70 W., geringe 14,60-13,90 m. Erbsen, gelbe, zum Kochen betriebe Charlottenburgs bittet uns, unsere Leser darauf aufmerksam Waggonladungen Eisenbahnmaterial mitliefen, das aus königlichen 45,00-30,00 M. Speisebohnen, weiße 50,00-30,00 m. Linsen 60,00-30,00 M. zu machen, daß am Freitag, den 24. d. M., um 81% Uhr abends, im preußischen Eisenbahnwerkstätter herstammte und zum Teil noch so Startoffeln 10,00-7,00 M. Richtstroh 4,66-4,32 M. Heu 9,10-7,30 M. Saale   Rosinenstr. 3 zu Charlottenburg   wieder ein von ihr arrangierter gut erhalten war, daß die beteiligten Beamten sich die Bezeichnung Für ein Kilogramm Butter 2,80-2,00 m. Gier per Schod 4,20-2,80 m. volkstümlicher Vortragsabend stattfindet. Wir kommen diesem Er- Unbrauchbares Altmaterial" an den Wagen nicht zu erklären ver-*) Frei Wagen und ab Bahn.  **) Ab Bahn. fuchen hiermit nach, indem wir darauf hinweisen, daß Herr Dr. Mar mochten. Der Empfänger war in allen Fällen der Angeklagte Wasserstand am 21. März. Elbe   bei Aufsig+2,38 Meter, bei Joseph über das Thema:" Geschlechtskrankheiten und ihre Verhütung" Friedeberg, der in Breslau   eine große Altmaterialhandlung be­Unstrut bei sprechen wird. Allerdings haben zu diesem Vortrage nur Männer fist und mit der Jahren zum reichen Manne wurde. Friede Dresden  +0,95 meter, bei Magdeburg  +3,16 Meter. Straußfurt  +2,15 Meter. Dder bei Ratibor  +2,69 Meter, bei Breslau  Zutritt. Wie bei allen von der Kasse bisher veranstalteten Vortragsberg hat sich daher im Verein mit seinen Komplizen wegen Unter- Ober- Bege!+5,28 Meter, bei Breslau   Unter Begel+0,52 Meter, bei abenden ist auch an diesem Tage der Eintritt frei und besteht ein schlagung, Betrug, Diebstahl usw. zum Nachteile des tgl. preußischen Frankfurt+ 2,27 Meter. Weichsel   bei Brahemünde+5,78 Meter. Er bot verschiedentlich hohe Barthe bei Posen Eisenbahnfiskus zu verantworten. Meter. Trintzwang nicht. Nete bei Usch+1,57 Meter. Kautionen an, wurde jedoch bis heute nicht enthaftet. Wir werden über die Verhandlungen berichten.

„ Ich bedauere, daß unbegründete( 1) und ungerechtfertigte( 1) Einwendungen hiergegen erhoben worden sind und sogar(!) bon Unzufriedenheit gesprochen wird!"

Der Einwand der Arbeiter, daß Angst und Sorge um un­günstige Beurteilung der Fabrik- Sprechstunde des Arztes sie erfülle, ist befremdend, jeder rechtdenkende(!) und ehr­liebende(!) Arbeiter tann überzeugt sein, daß keine Be­stimmung erlassen wird, die zu seinem Nachteil gereicht!" Nun wissen also die Arbeiter der Pulverfabrik, wie für ihr Wohl gesorgt wird.

Die Wahlen für das Kaufmannsgericht sind nun endlich vom Magistrat ausgeschrieben, und zwar für Montag, den 8. Mai 1905, vormittags von 10 bis nachmittags 3 Uhr, nach dem Lokal" Bur Palme", Ritterstr. 12. Die Wahlvorschlagslisten sind bis spätestens am 22. April dem Magistrat einzureichen.

Eine neue Dampferstation auf dem Wannsee   wird dieses Jahr von der Sterngesellschaft eröffnet, und zwar am Wannseeschloß" bei Beelitzhof. Von der Station Nikolassee" an der Wannsee  - und Stadtbahn ist fie am bequemsten zu erreichen. Auf der Havel   werden die Schiffe der Sterngesellschaft um einen großen Dampfer vermehrt.

Gerichts- Zeitung.

Zu der Revolverschießerei in der Füfilierstraße, über die wir anläßlich einer Gerichtsverhandlung in der Sonntagsnummer be­richteten, teilt uns Herr Restaurateur Schmasom, Füsilierstr. 13, mit, daß er in der von ihm seit 16 Jahren betriebenen Wirtschaft feinen Dirnenverkehr duldet. Der verurteilte Artist Boldt habe nie zu seinen regelmäßigen Gästen gehört, sondern sich am Abend des Attentates, das übrigens nicht im Schmasowschen Lokal stattfand, zufällig eingestellt.

Vermischtes.

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geben.

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3

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Witterungsübersicht vom 22. März 1905, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer.

stand mm

Wind.

richtung

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Als ein seltsamer Sittlichkeitswächter hat sich der beim Bam­ berger   Stadtmagistrat angestellte Oberfekretär Eichner, dem die Leitung Swinemde. 770 DSD 2 heiter der Polizei, insbesondere die der Sittenpolizei anvertraut Hamburg   768 DSD 3 wolfen! 769 DSD 2wollent tar, entpuppt. Im Jahre 1895 schenkte die ledige Kellnerin Eberlein Berlin Ein jugendlicher Brandstifter stand gestern in der Person des einem Kinde das Leben; den Vater zu nennen, war sie nicht zu be- Frants.a.M. 765 N München 765D 18jährigen Modelltischerlehrlings Johann Jambor vor der vierten wegen. Da die Mutter mittellos ist, mußte die Armenpflege für Straffammer des Landgerichts   I. Der Angeklagte war in der Modell- den Unterhalt des Kindes aufkommen. Als vor zwei Jahren der tischlerei der Berliner   Werkzeugmaschinen- Aktiengesellschaft als Lehr- Vormund des Kindes starb," drang der neue Vormund ernstlich in ling beschäftigt. Am 16. Dezember v. J. bemerkte ein Angestellter die Eberlein, die nunmehr als den Vater des Kindes einen reichen lich qus dem im zweiten Stockwerk gelegenen Bausraum dichten Rauch auswärtigen Brauerssohn nannte. Dieser gab zu, mit der Eberlein!

Wien  

Temp. n. 6.

5°.= 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

richtung

Wind

Windstärke

Better

Temp. n. G.

1 bedeckt

-4

9

6

7

1 Haparanda 767 Still bededt 1 Petersburg 766 NW 1 Scilly 758 NND 1mollig 2 wolfen! 5 Aberdeen 760 SSD 2Nebel 5 bedeckt 1 Paris   760 SO 1halb bb. 768 NO 1 wolfig Wetter- Prognose für Donnerstag, den 23. März 1905. Troden und vorwiegend heiter, nachts leichter Frost, um Mittag ziem­warm bei mäßigen nordöstlichen Winden. Berliner   Betterbureau.