glieder haben sich einschreiben lassen, bevor noch irgend eine Probe|
ihr Mann und ihr Sohn in den Stuben nebenan schliefen,
der Leistungsfähigkeit abgelegt war. Das ist ein guter Anfang. Potsdam unten durch. Eine Korrespondenz meldet: Eine Audienz die Frau des Hausdieners Stolpmann mit einem Rastermeffer Immerhin muß man aber noch sehr vorsichtig sein, wenn man bei beim Kaiser nachzusuchen, um wegen der Ueberführung der zukünftigen den Hals ab. Als ihr Mann sie gestern morgen auffand, gab fie solcher Beteiligung und dem üblichen Monatsbeitrag von 60 Pfennig elektrischen Straßenbahn über die Langebrücke bei demselben vor- trotz des großen Verlustes an Blut, das bereits geronnen war, noch haushalten will. Dann kam als wesentlich in Betracht, daß es dem stellig zu werden, hatte die Stadtverordneten- Versammlung beschlossen schwache Lebenszeichen von sich. Bald darauf aber starb sie in der Unternehmen noch an einem eigentlichen Schauspielhause am Orte und den Oberbürgermeister Jähne sowie den Stadtverordneten- Heilanstalt der Holz- Berufsgenossenschaft unter den Händen der fehlt; und so mußte die Leitung einen Sprung ins Dunkle wagen, Vorsteher Bolle dazu bestimmt, persönlich die Wünsche der Stadt Aerzte . indem sie den großen Saal des Volkshauses zum Theatersaal her- recht eindringlich vorzutragen. Seitdem find verschiedene Wochen Wegen Diebstahls und Betruges ist der Diener des Landrats richtete. Eine Bühne ist hier bekanntlich vorhanden, und diese reichte darüber hingegangen, der staiſer iſt auch wiederholt in Potsdam v. Tschirschky in Belzig verhaftet worden. Der Landrat besitzt ein für die Zwecke von Liebhaber- Theatern ja bisher auch vollständig gewesen, aber die Audienz hat bisher nicht stattgefunden. Man hatte altes Familienerbstüd, ein Taufbeden, das mit vielen wertvollen aus. Aber war es möglich, auf ihr eine Vorstellung zu geben, die gehofft, daß der Kaiser noch vor seiner großen Reise nach dem Mittel- alten Münzen ausgeschlagen ist. Einen großen Teil dieser Münzen auch nur einigermaßen den künstlerischen Anforderungen genügte? meer, als er am Montag die Kompagnie des Kronprinzen besichtigte hat nun der Diener aus dem Taufbecken herausgestemmt und ver Wir wollen gleich die Antwort geben: Das gewagte Experiment und sich von Mannschaften der Leibkompagnie des 1. Garde- fauft. Außerdem hat er aber bei verschiedenen Gastwirten in Belzig gelang. Die Regie war weise genug, kein Stück zu wählen, Regiments zu Fuß einige neue Marschlieder vorsingen ließ, so viel Getränke auf den Namen des Landrats entnommen und dann für das, soweit Dekorationen und Requisiten in Betracht kommen, Beit übrig haben würde, um die Vertreter der Stadt Potsdam zu sich verwandt. über die bescheidensten Anforderungen hinausging; aber damit war empfangen, hat sich aber auch hierin enttäuscht gesehen. Mit Rück immer noch nicht die Sicherheit für eine befriedigende Bühnen- ficht auf die Unsicherheit in der Brückenfrage hatte man bisher die leistung gegeben. Das Ensemble, das sich aus Mitgliedern des Schiller- Theaters, des Lustspielhauses und des Kleinen Theaters zusammensetzte, sollte sich an die primitiven Verhältnisse gewöhnen, und das glückte, wie anerkannt werden muß, seiner Disziplin voll fommen. Es kam eine abgerundete Borstellung zustande, an der das Publikum seine Freude haben konnte; und nach dem Erfolg des ersten Abends zu schließen, kann die Leitung der Freien Volksbühne Charlottenburg der einstweiligen Fortdauer des gegenwärtigen Zustandes getroften Mutes entgegen sehen. Daß es sich um einen Uebergangszustand handelt, ist wohl als selbstverständlich anzunehmen; ein dauernder Aufenthalt im Voltshause verbietet sich dem Unternehmen schon der Beschränktheit des Repertoires wegen. Aber für die künstlerische Entwickelung am Orte ist ja die beste Gewähr gegeben, und so wollen wir hoffen, daß die Freie Voltsbühne mit einer ansehnlichen Mitgliederzahl in gefestigte Verhältnisse eintritt.
Eine Ausstellung von Schülerarbeiten wird vom 29. März bis 2. April im städtischen Gewerbesaal, Straßmannstr. 6, veranstaltet. Zur Ausstellung gelangen in Metall ausgeführte Arbeiten aus den lebungswerkstätten für Kunstschmiedes, Maschinenbauer- und Mechaniker- Gehülfen, ferner Zeichnungen, Berechnungen 2c. aus der Fachschule für Maschinenbauer und Zeichnungen, Modellierarbeiten 2c. aus den 130 Abend und Sonntagsklassen des städtischen Gewerbesaales. Die Ausstellung ist wochentags von 11 bis 2 und von 7 bis 9 Uhr geöffnet; Sonntag den 2. April von 12 bis 5 Uhr.
Die Freie Schwimmerschaft" ersucht uns um Aufnahme der folgenden Notiz: Von der Delegiertenkommission der keinem Verbande angehörigen Arbeiter- Schwimmbereine war am Sonntag ein Verbandstag nach dem Fürstenhof" einberufen worden. Er endete mit der Gründung einer neuen Vereinigung, die den Namen„ Freie Schwimmerschaft" führt. Zweck der Vereinigung ist die Popularisierung des Schwimmens und die Bildung vor Rettungswachen. Die Vereinigung ist erbötig, bei etwaigen sich an Gewässern abspielenden Arbeiterfesten den Veranstaltern fostenlos Rettungsmannschaften zur Verfügung zu stellen. Die leitenden Personen find sowohl politisch als auch gewerkschaftlich organisiert. Alle Anfragen zum Beitritt zu einem der der Freien Schwimmerschaft" angegliederten Vereine, zur Stellung von Rettungsabteilungen usw. werden bereitwilligst beantwortet und sind zu richten an den Genossen May Thiele, Manteuffelstr. 119.
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Theater. Carl Weiß- Theater.„ Die Kinder des Kapitän Grant" gehen heute zum letztenmale in Szene. Am Sonntag abend gelangt das Volksstück Berlin wie es weint und lacht" zum erstenmale zur Ausführung und beherrscht auch in der nächsten Woche den Spielplan. Jm Trianon Theater wird als nächste Novität Ihr Alibi"( Les Duponts) Schwank in drei Aften von Baul Gavault, in der deutschen Bearbeitung von Mag Schönau, vorbereitet. Jm Belle Alliance Theater tritt in der Ausstattungsposse:" Der beste Tip" heute Sonnabend und morgen Sonntag wieder Frl. Marie Mauci auf. Im Residenz Theater findet heute, Sonnabend, das Jubiläum der fünfzigsten Aufführung des Schwantes" Hotel Pompadour" in der ursprünglichen Besetzung statt.
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Aus den Nachbarorten.
Schöneberg.
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Die Stadtverordneten - Ersatzwahl im 10. Bezirk der dritten Abteilung endete mit dem Siege des Hausbefizerverein präsentierten Kandidaten gegen seinen bürgerlichen Konkurrenten. Stanzleirat Schellad erhielt 270 Stimmen, während Dr. Marrwiß es nur auf 11 Stimmen brachte. Ein überaus flägliches Resultat für die Marrtiz- Partei. Bei den allgemeinen Wahlen im Jahre 1903 wurden 112 sozialdemokratische und 287 bürgerliche Stimmen abgegeben. Trotzdem wir uns diesmal in Ermangelung eines Hausbesizer- Kandidaten an der Wahl nicht beteiligten, suchten die Bürgerlichen ihre Wähler dadurch zur Wahl zu treiben, daß sie in ihrer Wahlaufforderung drohten:" Wenn nicht ein jeder Bürger sein Wahlrecht ausübt, ist es wahrscheinlich, daß tunser Wahlkreis den Sozialdemokraten zufällt." Die Hausagrarier rauen der Sozialdemokratie eben alles zu.
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Vermischtes.
Umpflasterung der zur Langenbrücke führenden Humboldtstraße ausgefeßt, scheint aber nunmehr alle Hoffnungen auf Genehmigung der elettrischen Straßenbahn zum Betrieb über die Langebrücke aufWas Japan nicht von Deutschland gelernt hat. Der" Pester gegeben zu haben, denn seit Dienstag hat man mit der Ümpflasterung Lloyd" veröffentlicht folgende Mitteilung, die ihm ein" anonymer der Humboldtstraße begonnen. Ob der Kaiser, wenn er aus dem Freund" aus Brüssel zugehen läßt: Man teilt mir ein Gespräch mit, Süden zurückkehrt, die nachgesuchte Audienz gewähren wird, ist sehr das ein japanischer Diplomat mit dem deutschen fraglich, da er in der Brückenfrage schon vor Jahren Stellung ge- Kaiser hatte. Bei einem Empfange in seinem Balais soll nommen hat und eigenhändig auf einer Karte eingezeichnet hat, daß Wilhelm II. sich dem japanischen Diplomaten genähert und ihm eine neue zweite Havelbrücke vom Blücherplatz nach dem Bahnhof gesagt haben:" Meine Glüdwünsche, mein Herr! Sie sind jetzt die gebaut werden soll. Hoffentlich werden die alleruntertänigsten Ge- Helden des Tages. Doch vergessen Sie nicht, daß sie das, was sie fühle der Potsdamer Stadtverordneten wegen der versagten Audienz fönnen, von den Deutschen gelernt haben." Majestät," antnicht ins Wanken geraten. wortete der Diplomat, wir werden nie vergessen, daß wir alles von den Deutschen gelernt haben außer der Furcht vor den Russen.
Beim Neubau des Regierungsgebäudes in Potsdam hat sich am Donnerstag wiederum ein schwerer Unfall zugetragen. Der 21jährige Zimmermann Gustav Krause stürzte aus der dritten Etage ab und blieb mit schweren Kopfverlegungen und inneren Verlegungen besinnungslos auf der Erde liegen. Er wurde nach der benachbarten Eisenhardtschen Heilanstalt überführt, woselbst auch noch immer besinnungslos die Ehefrau des Rentiers Freher liegt, welcher vor einigen Tagen, als sie bei dem Regierungsneubau vorüberging, ein schweres Brett auf den Kopf fiel, wodurch sie einen Schädelbruch und andere Verlegungen davontrug.
Ein begehrter Posten. Für die ausgeschriebene Stelle eines zweiten befoldeten Schöffen in Wilmersdorf haben sich 42 Bewerber, Richter, Gerichts- und Regierungsassessoren, Bürgermeister, Stadträte usw., gemeldet, von denen vier in die engere Wahl kommen. Die endgültige Wahl wird in der ersten Hälfte des April vollzogen werden. Lichtenberg .
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Wenn diese Unterhaltung auch nie stattgefunden haben sollte, so bleibt die dem japanischen Diplomaten zugeschriebene Antwort, die ebenso geistreich wie treffend ist, dennoch wahr.
Ein Hebammenstreit und seine Folgen. In Berent( West preußen ) erschien folgende Bekanntmachung:
Dem geehrten Publikum der Stadt Berent und Umgegend zur gefälligen Kenntnis, daß wir Hebammen uns gegenseitig geeinigt haben, kein Tauffind zur Kirche zu tragen und kein Taufzeug unentgeltlich zu liefern.
Die Bezirkshebammen der Stadt Berent. Antonie Kerlin, Laura Ziemann und Anna Kaibel." Auf diese Anzeige erfolgten nachstehende Erklärungen: „ Auf das Inserat der Bezirkshebammen der Stadt Berent in Nr. 19 der B. 8tg." diene als Erwiderung, daß eine Anzahl Männer der Stadt Berent für zwei Jahre in den Generalstreif treten, bis die voraufgeführten Bezirkshebammen sich eines Besseren besonnen haben.
Männer der Stadt Berent."
,, Da die Hebammen der Stadt Berent nicht mehr die Kinder zur Kirche und zurück tragen wollen, bitten wir die geehrten Herrschaften, auch von der weiteren Bedienung in der Kirche Abstand zu nehmen, denn das können diejenigen besorgen, welche das Kind nach der Kirche tragen. Ferner bitten wir, den Hebammen nichts über die Tare geben zu wollen.
Mehrere Frauen der Stadt Berent."
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Die Gemeindevertretung wählte in ihrer legten Sigung den bisherigen Vorsitzenden des Gewerbegerichts, Gemeindes vorsteher 3 ie then, sowie die beiden Stellvertreter, die Schöffen Sternstein und Glaschtel, von neuem. Die Heranziehung der Stadt Berlin zu den Schullasten Lichtenbergs hat die Vertretung schon oft beschäftigt. Während bisher 90 000 m. pro Jahr als Entschädigung zu fordern beabsichtigt war, schlägt nun der Gemeindevorstand vor, die Kosten für 11 Schulklassen einzufordern, die die Gemeinde Lichtenberg für Kinder der Eltern, die im Sinne Opfer der Genidstarre. Nach amtlicher Meldung aus Beuthen des§ 53 des Kommunalabgaben- Gesetzes in Berliner Fabrikbetrieben sind vom 16. bis 22. d. M. im Kreise Beuthen 32 Erkrankungen und beschäftigt sind, unterhalten muß. Der Vorstand läßt bei der Be- 4 Todesfälle an Genicstarre vorgekommen. Die Gesamtzahl der gründung der Vorlage allerdings und wir meinen verständiger Erkrankungen vom 19. November 1904 bis zum 22. d. M. beträgt 137, weise die Frage offen, ob es überhaupt richtig sei und im die der Todesfälle 48. Auch in Würzburg sind nach Interesse der Gemeinde liegt, eine solche Forderung an Berlin zu einem amtlichen Bericht seit Oktober v. J. bis zum 10. März d. J. stellen. Für das Betriebsjahr 1904 müssen nach der in der dortigen Garnison neun Soldaten an Genicstarre erkrankt. Vorlage von Berlin 29 100,50 Mart gefordert werden. Sieben sind gestorben; einer wurde wieder gesund; einer Das Edertwert will seinen Betrieb erweitern und fordert zu befindet sich noch in ärztlicher Behandlung. diesem Zweck unter der Androhung einer Verlegung des Betriebes die Abänderung des Bebauungsplanes und Staffierung einer sein Ein schwerer Automobilunfall ereignete sich Donnerstag nachGelände begrenzenden Straßen. Die Gemeindevertretung konnte sich mittag bei Merzhausen . Ein Motormagen stieß auf der Probefahrt selbst durch diese Drohung zur Annahme des Antrages nicht ver- gegen eine Telephonstange, wobei diese zerbrach. Die vier Insassen stehen. Die Umfassteuer- Ordnung, die nach den Be- des Wagens wurden hinausgeschleudert. Bürgermeister Schmidtschlüssen der Vertretung eine Erhöhung der Steuer bei unbebautem Oberreifenberg wurde getötet, Fabrikant Wagner erlitt eine GehirnTerrain von 1 auf 1½ Proz. vorfieht, hat die Genehmigung der erschütterung, die zu den größten Befürchtungen Anlaß gibt; der Aufsichtsbehörde nicht erlangt. Der Begriff unbebaut" soll in Führer und der Maschinist wurden leicht verletzt. anderer Form definiert werden. Die Beschüßer der Terrainspekulanten nahmen die Gelegenheit wahr, die Erledigung dieser Frage durch einen Bertagungsantrag, der Annahme fand, zu berzögern. Ueber die mun folgende Etatberatung berichten wir in der Folge. Spandau .
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Jules Verne gestorben. Der berühmte Verfasser der„ außerordentlichen Reisen", jener in allen Ländern bekannten und vielgelesenen Romane, ist gestern nachmittag im Alter von 77 Jahren in Amiens gestorben.
Briefkaften der Redaktion.
Die G. Ch. 22. Hymne zur Gedenkfeier des 100. Todestages sowohl für gemischten Chor wie auch für Männerchor herausgegeben. Friedrich von Schillers", komponiert von Josef Reiter , op. 70, ift selavierauszug mit vollständiger Gesangspartitur 3 Mark; Chorstimmen 1,40 Mart, a 35 Pf. Alles Nähere beim Verlag Bosworth u. Co., Bien I, Bollzeile 1.
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Um die Erfolge der Sozialdemokratie bei den Kommunalwahlen zu verhindern, hat man in den Kreisen unserer patentierten Ordnungsstüßen einen neuen Plan ausgehect. In aller Stille, wie behauptet wird, auf Veranlassung der Bezirksvereine, ist im Schoße des Magistrats der Plan gereift, für die Stadtverordneten- Wahlen der dritten Abteilung nunmehr Kommunal bezirke einzurichten, und zwar sollen bereits die diesjährigen Herbstwahlen nach diesem Modus vor sich gehen. Bisher wählten die sämtlichen Artillerie. 16 Fußartillerie- Regimenter, Ausbildung auch mit Ge Kommunalwähler in einem einzigen Bezirk, wenn auch- wehr: Modell Nr. 98. Brief ging vorher. Arbeitslos. Rigdorf. 1. Es insoweit die dritte Abteilung in Betracht kommt in mehreren gibi feinen Kriegsminister des Deutschen Reichs. Vorhanden sind preußische, Lokalen, je nach dem Anfangsbuchstaben des Wählers. Zum größten sächsische, bayerische uſw. Kriegsminister. 2. Nein. Gilt als portopflichtiger Brief. Porto 10 Bf. Verleumdung. Die Behauptung, daß bei dem Gegen den Mißbrauch von Stadtverordneten - Mandaten zu Aerger aller bürgerlichen Beutepolitiker beherrschten unsere Partei- von Ihnen erwähnten Streit, Berrat" führender Sozialdemokraten vorGeschäftszwecken. Dem Stadtverordneten- Beschluß vom 13. Februar genossen während der letzten sechs Jahre die Wahlen der dritten liege, ist tatsächlich sinn- und gegenstandslos, wie Sie auch selbst dieses Jahres betr. Ausschließung der Stadtverordneten bei Ver Abteilung so vollständig, daß uns jetzt bereits die sämtlichen vierzehn zu vermuten scheinen. Die mit dem Gegenstand befaßte unparteiische gebung von Arbeiten und Lieferungen für die Stadt ist der Magistrat Size dieser Abteilung gehören würden, hätten wir nicht 1903 zwei holländische Kommission stellte die Grundlosigkeit beziehungsweise Tor derartiger Berdächtigungen Hausbesizermandate aus Mangel an geeigneten Kandidaten den absolut fest. 1358. Mein. nunmehr beigetreten. Er hat beschlossen: Alt- Damm. 1. 2. pommersches Tr.- B.; aftive Dienstzeit 2 Jahr. Lieferungen und entgeltliche Arbeiten Bürgerlichen Kampflos überlassen müssen. Nunmehr glauben sowohl 2. Nicht Quacksalbereien, sondern Arzt fragen. Swinemünderstr. G. H. für die Stadtgemeinde an Stadtverordnete Konservative wie Liberale durch Einrichtung Kleiner Wahlbezirke 1. Die neuen Handelsverträge werden mit dem 1. März 1906 in Kraft nicht zu übertragen, falls dies nicht durch ganz die wirtschaftlich abhängigen Wähler( Staatsarbeiter) unter eine treten. 2. In Betracht kommen hierbei Rußland , Desterreich, Rumänien , besondere Verhältnisse im Jnteresse der Stadt bessere Stontrolle zu bringen, der Sozialdemokratie das Feld teil- Serbien , Italien , Schweiz und Belgien . 9. 3. 5. Wir empfehlen teine ausnahmsweise geboten erscheint. weise streitig machen und sich selbst mindestens bestimmte Bezirke der Schiffahrtsgesellschaften. Adressen sind folgende: 1. Hamburg - AmerikaVon eintretenden Ausnahmefällen wird der Stadtverordneten sichern zu können. Dieser famoſe Plan, den unsere Genossen Badetfahrt- Aktiengesellschaft. 2. Gesellschaft Hansa " oder" Argo", Bremen . Versammlung vom Magistrat Kenntnis gegeben. Hoffentlich durch vervielfältigte Anstrengungen bei den Wahlen 3. Norddeutsche Lloyd- Agentur, Bremerhaven . Näheres vielleicht durch das gründlich zu Wasser machen werden, findet seine Ergänzung durch die Hamburger Echo", der Bremer Bürger- 3tg." oder durch das„ Norddeutsche Volksblatt" in Bant. Fifi. Ungeeignet. vom konservativen Neuen Wahlverein" für jede einzelne Staatswerstatt besonders geschaffenen Vereine, die es den. Vorständen dieser Spezialvereine besser ermöglichen sollen, die ihnen Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends natürlich sämtlich bekannten und ihrem Einfluß unterstehenden von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Ubr. Arbeiter sicherer in den Verein hineinzubekommen. Auf diesem H. Biegert. Die Vorsteher von Vereinen, welche eine Einwirkung auf nicht mehr ungewöhnlichen" Wege hofft man, die Sozialdemokratie öffentliche Angelegenheiten bezwecken, sind verpflichtet, Statuten des Vereins und das Verzeichnis der Mitglieder binnen drei Tagen nach Stiftung des aus dem Felde zu schlagen. Sonderbarerweise soll die Bezirks- Vereins und jede Aenderung der Statuten oder der Vereinsmitglieder einteilung nicht auch für die zweite Wählerklasse eingeführt werden. binnen drei Tagen, nachdem sie eingetreten ist, der Ortspolizeibehörde zur Man fürchtet wohl, daß sonst die Sozis auch in diesem oder jenem Stenntnisnahme einzureichen. Ob und inwieweit diese Vorschrift des§ 2 Bezirk in die zweite Klasse eindringen. Für alle Fälle wissen jezt des preußischen Bereinsgefeßes auf den von Ihnen angedeuteten Fall zutrifft, läßt Ihre Frage nicht erkennen. Sie wenden sich zweckmäßig an den die sozialdemokratischen Arbeiter Spandaus, was ihnen droht! Borstand Ihrer Gewerkschaft. G. S. 58. Ihre Tochter fann auf Ihren Antrag vom ferneren Schulbesuch dispenfiert werden. Der Antrag zu richten. 23. W. Keineswegs. ist an die Schuldeputation G. O. 109. 1. Ja, dieser Beitrag gehört zu den unter Nr. 6 der DarTegung vom 22. März über die Abzüge bei der Steuerveranlagung. 2. Nein. 3. Sofern es sich um eine in Nr. 6 aufgeführte Versicherung handelt: ja. Frankfurter Abonnent 100. An Stelle der verstorbenen Geschwister treten deren eheliche Nachkommen als Erben ein. 6. S. 999. 1. Sie tönnen fleben, welche Marte Sie wollen, müssen aber innerhalb zwei Jahren mindestens 40 Marken fleben. 2. Ihnen steht ein Anspruch auf Invaliden und Altersrente zu, sobald die Voraussetzungen für solche Renten erfüllt find( Invalidität, Zurüdlegung des 70. Lebens. jahres). Sie haben die Möglichkeit, nicht das Recht, in Heil 3. Das müssen Sie selbst abwägen.
Rixdorf.
Totgefahren wurde Donnerstag abend in der Wißmannstraße der 19jährige Kutscher Otto Turmannowski aus der Wartburgstraße 8 in Schöneberg . T. war bei einem Umzuge tätig und saß mit dem Kutscher und einem Kollegen auf dem Kutscherbock eines Möbelwagens. Beim Herunterfahren auf der abschüssigen Wißmannstraße bekam der Wagen plößlich einen heftigen Stoß, so daß die drei Männer vom Wagen herab auf die Straße geschleudert wurden. Während die beiden anderen unverlegt blieben, geriet T. unter die Räder des schweren Möbelwagens, die dem Unglücklichen über die Brust gingen. T. erlitt so schwere Verlegungen, daß er auf dem Wege zur Unfallstation verstarb. Die Leiche wurde polizeilich beschlagnahmt und nach dem Berliner Schauhause geschafft.
Juriftifcher Teil.
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Kreissteuerbeiträge der Gemeinden im Kreise Teltow . Von den Mit Lysol vergiftet hat sich der 44 Jahre alte frühere Stein- 202 zahlungspflichtigen Städten, Landgemeinden, Gutsbezirken usw. tutscher Gustav Nahn aus der Steinmetzstr. 15 zu Rirdorf. Der im Kreise Teltow hat, nach den jetzt vorliegenden Abschlüssen für das Mann fiel vor drei Jahren vom Wagen, brach sich einige Rippen Rechnungsjahr 1903, der Vorort Wilmersdorf den höchsten Betrag und bekam 8 M. Unfallrente. Seitdem trant er und arbeitete nur an Kreissteuern mit 420 130 Mart zu entrichten; über 100 000 Mark noch gelegentlich. Vor drei Wochen fiel er auf der Straße und Kreissteuern zahlten nur noch vier Landgemeinden, und zwar Großschlug gerade mit den Rippen, die früher gebrochen waren, auf die Lichterfelde , Steglit, Grunewald und Friedenau . Beträge zwischen Bordschwelle auf. Kaum aus dem Krankenhause entlassen, miß- 50 000 und 100 000 Mark führten an die Kreiskommunaltaffe vier rente handelte er seine Frau unter der falschen Befchuldigung, daß sie Ortschaften ab: Zehlendorf , Köpenick , Treptow und Tempelhof . Fünf ihm nicht genug zu essen gebe. Gestern abend mußte die Frau zu Kommunen zahlten zwischen 25 000 und 50 000 Mark: Mariendorf , stätten Aufnahme zu finden. Bekannten fliehen. Als sie um 9 Uhr zurückfam, hatte Nahn die Wannsee , Lantwik, Nieder- Schöneweide und Schmargendorf . Die H. S. 1. Der Bescheid der Berufsgenossenschaft muß die Bezeichnung Spinde aufgerissen, alle Kleider umhergeworfen und sich dann mit Lysol vergiftet. Er lag halbbekleidet tot vor dem Bette.
Durch die Stichflamme eines Dampfteffels schwer verletzt wurde in der Fabrik von Flatow, Bergstr. 55/56, der Arbeitsbursche A. aus der Steinmetzstraße. Der junge Mensch schüttete, dem bestehenden Verbot zuwider, Müll in das Feuerloch des Dampffefsels. Durch das Aufschütten schlug eine Stichflamme heraus und traf das Gesicht des A., dasselbe erheblich verbrennend. Glücklicherweise wird dem Verlegten die Sehfraft erhalten bleiben.
geringsten Kreisabgaben entrichteten von den Städten Teupit mit 1143 Mart, von den Landgemeinden Fahlhorst mit 24 Mart, von den Gutsbezirken Lenzburger Forst mit nur 4 Mark. Von sonstigen Bahlungspflichtigen sind der Berliner Magistrat mit 1950 Mart, die Hofkammer der Königlichen Familiengüter mit 2377 Mark, der Forstfiskus mit 3661 Mark und der Domänenfistus mii 753 Mark zu nennen. Die gesamten Kreissteuern belaufen sich auf 1779 665 Mark.
Ein gräßlicher Selbstmord wird aus Wilhelmshagen i. M. gemeldet. Dort schnitt sich in der Nacht zum Freitag, während
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der Berufungsstelle enthalten. Das Schiedsgericht für den Stadtkreis Berlin befindet sich Rübowstraße 111/112. 2. Für ein Gebrauchsmuster ist gleichzeitig mit der Anmeldung eine Gebühr von 15 M. zu zahlen. Die Dauer des Schutes erstreckt sich auf drei Jahre. Diese Frist kann gegen Zahlung von Grüschat. Gegen das Urteil des Schiedsgerichts ist innerhalb eines Monats nach der Zu noch 60 M. auf weitere drei Jahre verlängert werden. stellung Revision an das Reichs- Versicherungsamt zulässig. Leider hätte in Threm Falle die Revision feine Aussicht auf Erfolg, da die Ungerechtigkeit in der tatsächlichen Feststellung und den niedrigen dortigen Löhnen liegt. - G. O. 8. Die Klage hätte teine Aussicht auf Erfolg. Langeftr. 12. 1. Rein. 2. Klagen Sie beim Amtsgericht auf Herausgabe des Rads.-
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