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Sembat zum Vorsitzenden gewählt, der die Verhandlungen am meister erhob sich nur eine einzige Stimme für die Aus-| lichen Preßverhältnisse sind aber ein wertvoller Fingerzeig für die beften zu leiten versteht. Schluß der Sigung 6 Uhr.

Gewerkschaftliches.

Die Fe

Berlin und Amgegend.

Lifeterijw

sperrung der Bautischler, obwohl sich die Abgesandten der modernen Gewerkschaften. Sie zeigen, welchen außerordent. Möbelfabrikanten die redlichste Mühe gaben, ihre Kollegen Lichen Wert die sozialdemokratische Tagespreffe von der Baubranche zum Hinauswurf ihrer Arbeiter zu bewegen. Für diese ein geradezu unübertreffliches Propa für die freien Gewerkschaften hat und daß sie Dagegen wurde der Beschluß gefaßt, den Holzarbeiter- Verband zur gandamittel ist. Möge man das in Gewerkschaftstreifen wohl Aufhebung der Sperre über den Arbeitsnachweis der Jnnung auf- beachten und eifrig für die Ausbreitung unserer Presse wirken. zufordern, weil die Sperre gegen frühere Abmachungen verstoße. teit sehr ungehalten.

Husland.

Die Felisch- Garde und die Maifeier. Zimmerer am Tage nach Ostern sämtlich in den Streik getreten, Bekanntlich gefallen sich die Unternehmer des Ausgesperrt waren bis Donnerstag mittag 700 Möbeltischler. nachdem die Unternehmer einen vom Christlichen Gewerkschafts­Baugewerbes alljährlich darin, ihren Herrenstandpunkt Im Streit befinden sich etwa 300 Tischler, die vorher selbst die kartell gemachten Vermittelungsvorschlag abgelehnt hatten. Da den Arbeitern gegenüber durch einen Utas zu betätigen, in Arbeit eingestellt haben, so daß die Zahl der Ausgesperrten und jedoch einzelne Unternehmer die Forderungen bewilligten, wurde welchem den am 1. Mai feiernden Maurern, Zimmerern und Streifenden rund 1000 beträgt. beschlossen, bei diesen die Arbeit wieder aufzunehmen. Der Streif Bauhülfsarbeitern eine mehrtägige Aussperrung angedroht der Zimmerer in Maastricht dauert unverändert fort. wird. Diesmal wollen sich die Herren mit einer zweitägigen Maßregelung der Feiernden begnügen. Ihre löbliche Absicht

Das Scharfmachertum in der Holzinduſtrie ift über dieſe Bockbeinig- zimmererſtveits in Zimmererstreits in Holland . In Hilversum sind die

Die Werftarbeiter- Aussperrung in Bremen .

Bremen , 27. April. ( Privat- Depesche.)

tun sie den Arbeitern durch folgende Bekanntmachung fund Die Aussperrung in den Werften der Aktiengesellschaft und zu wissen:

Berband der Baugeschäfte von Berlin und den Vororten.

Bekanntmachung

"

pigista

Soziales.

dhe e nC

Weser", bei der 2800 Arbeiter in Frage kommen, ist heute Haftung des Baters für Schulverfäumnisse seines Kindes. abend endgültig beschlossen worden. Auf Veranlassung des Der Sohn des Herrn se. zu Berlin trieb sich öfter Tage und Vorsitzenden des Gewerbegerichts waren in den letzten Tagen Nächte fern von der elterlichen Behausung herum und versäumte betreffend die Maifeier. Verhandlungen zwischen dem Arbeiterausschuß und der dann die Schule. Mehr als einmal geleitete ihn der Vater nach on Sämtliche in Berlin und den Vororten im Baugewerbe be- Direktion in die Wege geleitet worden, auf Grund deren die der Schule, um das Hintergehen des Schulbesuchs zu verhindern. schäftigten Arbeitnehmer, welche am Montag, den 1. Mai, feiern, Arbeiter einen vollständig ausgearbeiteten Lohntarif einreichten. Wegen verschiedener Schulversäumuiſſe des Jungen wurde der Bater werden sofort entlassen und vor Mittwoch, den 3. Mai, nicht wieder In der Besprechung über diesen lehnte gestern angeklagt. Das Landgericht I sprach ihn jedoch frei, indem es unter eingestellt. Am 1. und 2. Mai werden Gesellen oder Arbeiter inn eingestellt. Am 1. und 2. Mai werden Gesellen oder Arbeiter in die Werftbirettion die Bestimmung über die annahm. Das Kammergericht hob am 27. April bies Urteil wieder den obwaltenden Umständen ein Verschulden des Angeklagten nicht feinem Geschäfte neu eingestellt. Camis Arbeitnehmer, welche sich aus wirtschaftlichen Zweckmäßigkeits- Sicherung des Afford überschusses ab. Sie auf und verwies die Sache noch einmal an das Landgericht zurück. gründen ihre Brotstellen sichern und von vorstehender Maßnahme gestand nur zu, jede Beschwerde über die Affordsäge Begründend wurde ausgeführt, daß die Freisprechung des Waters nicht betroffen sein wollen, haben am Montag, den 1. Mai, wie prüfen zu wollen. Der Arbeiterausschuß nahm Bedent nur dann einwandfrei wäre, wenn feststände, daß es dem Vater an jedem anderen Werktage ihre Arbeitsstätte zu besuchen und fich zeit bis heute früh 10 Uhr. Im Falle der Zustimmung nicht möglich gewesen sei, das Verschwinden des Sohnes zu hindern. jeder Provokation zu enthalten. sollte die Aussperrung bis Montag früh verschoben werden. In Das müsse das Landgericht noch nachprüfen. Denn ein fahrlässiges Wie in den Vorjahren, so wird auch diesmal der Unter- feiner heutigen schriftlichen Erklärung versuchte der Arbeiterausschuß Verschulden hinsichtlich der Schulversäumnisse treffe den Vater auch nehmererlaß auf die Bauarbeiter nicht den mindesten Eindruck nochmals eine präzise Begründung der wegen des Afford- dann, wenn er mangels genügender Aufsicht es dem Jungen er machen. Die früheren Aussperrungsandrohungen sind samt überschusses gestellten Forderungen, unterbreitete aber zugleich möglichte, zu verschwinden, und sich so außer stande sezte, ihn der Schule zuzuführen, beziehungsweise ihn in geeigneter Weise zum und sonders völlig wirkungslos gewesen; sie haben im Gegen- eine eventuelle neue Fassung, wonach die niedrigen Akkordfäße Schulbesuch anzuhalten. teil zu einer von Jahr zu Jahr stärker werdenden Beteiligung entsprechend den sonstigen Lohnerhöhungen nach Verständigung der Arbeiter an der Maifeier geführt, und ganz dasselbe wird aufgebessert werden sollten. Die Direktion lehnte es aber auch in diesem Jahre der Fall sein. Ebensowenig wie die auch jest ab, auf die Vorschläge einzugehen, da sie weitere Herren Arbeitgeber ihre Arbeiter danach fragen, wenn sie einen Zugeständnisse über Afforde nicht machen könne. Der Termin Der Bund für Mutterschus wird von jetzt ab ein eigenes ihnen passenden Tag feiern wollen, ebensowenig werden sich der Aussperrung bleibt daher auf heute abend bestehen. Es die Arbeiter daran kehren, ob dem Unternehmertum die Mai- scheint, daß im letzten Augenblick scharfmacherische Einflüsse von Publikationsorgan haben. Es erscheint unter dem Titel Mutterschuß Zeitschrift zur Reform der feguellen Ethit" im Verlag bon feier paẞt oder nicht. dritter Seite den Ausschlag gegeben haben. Die Arbeiter Sauerländer, Frankfurt a. M., in monatlichen Heften und wird von der Werft verbreiten morgen früh die ,, Bremer Bürgerzeitung" Dr. phil . Helene Stöcker , Berlin- Wilmersdorf, redigiert. Die Be­mit einer Darstellung der Angelegenheit in 40 000 Exemplaren. ziehungen des Bundes zu Ruth Bré find gänzlich gelöst worden. In den Vorstand ist an ihrer Stelle Profeffor Sombart eingetreten.

"

Achtung, Brauerei- Arbeiter! Auf die Anfrage der Agitations­Kommission beim Verein der Brauereien und den dem Verein der Brauereien nicht angehörenden Brauereien betr. Freigabe des 1. Mai Die Arbeiter in der bayerischen Kunststeinfabrik zu München als Feiertag haben bis heute geantwortet: Norddeutsches Brauhaus find in eine Lohnbewegung getreten, die nach der Münchener Bost", in Grünau , Berliner Stadtbrauerei, Brauerei Pichelsdorf, Genossen- dank der Solidarität der Arbeiter, mit einem vollen Sieg der Aus­schaftsbrauerei in Friedrichshagen . Die vier genannten Betriebe ständigen endete. Nach nur zweitägigem Streit wurden seitens der geben denjenigen Arbeitnehmern, die den 1. Mai zu feiern wünschen, gestern wieder aufgenommen. In der Maffeischen Fabrit wurden Fabrifleitung sämtliche Forderungen bewilligt; die Arbeit wurde neuerdings 30 Arbeiter ausgesperrt. Wegen Verweigerung einer Kleinen Lohnerhöhung sind sämtliche Tischler der großen Möbelfabrit Weiß in den Ausstand getreten.

am ersten Mai frei.

Nicht geantwortet haben bis heute der Verein der Brauereien Berlins und Umgebung, ferner die Kaiserbrauerei Charlottenburg und der Brauereibesizer Enders in Weißensee .

Kollegen! Beteiligt Euch aber so viel wie möglich an der Mai­feier und an der Versammlung am 1. Mai, vormittags 10 Uhr, Weberstr. 17.

Die Agitationstommission der Brauerei Arbeiter Berlins und Umgegend. J. A.: 2. Hadaph, Rüderstr. 5, I.

Der Streit in den Teppichfabriken ist unverändert, die Situation wird nach wie vor als günstig betrachtet. Am Donnerstag waren die streifenden Arbeiter und Arbeiterinnen in Joëls Saal an der Köpenider Landstraße bollzählig versanintelt. Sie hörten mit ge­spannter Aufmerksamkeit einen Bortrag der Genoffin Lily Braun an, die sich besonders an die Arbeiterinnen wandte, welche ja an diesem Streit verhältnismäßig zahlreich beteiligt sind. Die Vor­tragende führte ihren Zuhörern und Zuhörerinnen in erster Linie vor Augen, welche Forderungen die moderne Arbeiterbewegung für die Frauen stellt, und forderte zum Schluß auf, auszuharren im Streit, der ja auch ein Teil ist des großen Klassenkampfes, welcher den Arbeitern und Arbeiterinnen den ihnen gebührenden Anteil an den Kulturgütern erringt.

Deutfches Reich.

Ein Klempnerstreit ist nach einer uns zugehenden Privat, depesche in Swinemünde ausgebrochen. Die Parteipreffe wird um Warnung vor Zuzug ersucht.

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Aus der Frauenbewegung.

Verfammlungen.

Grand Hotel Alexanderplatz. Schuhmacher Weise aus Weißenfels Eine öffentliche Schuhmacherversammlung tagte am Dienstag im referierte über den Streik in Weißenfels und den Verrat des Hirsch­

Dunckerschen Gewerkvereins der Lederarbeiter. Hierzu war der Leiter des genannten Vereins, Herr Winter, eingeladen und er­schienen. Eingangs seiner Rede betonte Weise, daß die geschlossene Aus der christlichen Gewerkschaftsbewegung. Waffenbrüderschaft zwischen dem Verbande und dem Ge Am zweiten Osterfeiertag hielten die christlichen Gelverkschafts- werkverein zum Tadel keine Veranlassung gab. Die Tarif fartelle in Bayern in Regensburg eine Konferenz ab. Die Ver- tommission, bestehend aus den Vorständen beider Organisationen, handlungen lieferten aufs neue den Beweis, daß man in bürger- batte neben den Versammlungen der Streifenden einzig und allein lichen Zentrumstreisen den Wert der christlichen Gewerkschaften( für über die einzuschlagende Taktik zu befinden. An denselben Tagen, das Zentrum nämlich) noch nicht recht begriffen hat oder auch nicht 20.- 24. März, wo Herr Winter in Weißenfels für die Tarifs begreifen will. So wurde geklagt, daß die christlichen Gewert bewegung eintrat, erschien in Nr. 6 des Lederarbeiter" eine Notiz, fchaften durch die fonfeffionellen Arbeiter- und Gesellenvereine noch wonach eine andere Tattit nötig sei, auf die Forderung der Tarif viel zu wenig unterstützt würden. Die große Anzahl von Nicht verträge verzichtet werden müsse und man nur versuchen solle, Lohn­arbeitern, die Mitglieder dieser Vereine seien und leider allzu oft aufbefferungen zu erzielen. Der Tariftommission war von dieser einen maßgebenden Einfluß ausüben dürften, verständen es, eine Sinnesänderung nichts bekannt. Eine Versammlung der Streifenden vernünftige Arbeiterpolitik unmöglich zu machen. Dadurch würden viele beschloß, die Forderung des Tarifvertrages hochzuhalten. Weitere christliche Arbeiter ins gegnerische Lager getrieben. Weiter jammerte Notizen in Nummer 7 des Lederarbeiter" erschienen mit ber Gewerkschaftssekretär Bergmann , daß im katholischen scharf tadelnden Bemerkungen gegen die Streikenden, und München " die Mitgliederzahl der sozialdemokratischen Gewerkschaften zum Schluß fam dann die Verweigerung der Unters in einem einzigen Jahre von 17 000 auf 26 000 gestiegen fei, tügung am Donnerstag, vor den Feiertagen. Wegen dieses während die chriftlichen Gewerkschaften nur 2100 Mitglieder zählen. Werrates mußte der Kampf abgebrochen werden, obgleich derselbe Besonders bemerkenswert ist, daß die christlichen Gewerkschaften sehr günstig stand, war doch Mittwoch noch ein Vertrag geschlossen, mit der Zentrumspresse sehr unzufrieden sind. Manche chriftlichen und hatte der größte Fabrifant, Herr Blasig, erklärt: Das Tagesblätter gewährten ihnen nicht einmal den nötigen Raum Pfingstgeschäft würde er sich nicht verderben lassen." Bu feiner zur Abwehr der Geguer und da dürfe man sich allerdings nicht Rechtfertigung fonnte Herr Winter nichts anderes anführen, als wundern, wenn die freien Gewerkschaften vorrückten und die daß er den Streit für verloren angesehen habe, weil die Gewerbe­christlichen nicht weiter fämen. Wo alle Bemühungen nichts fruchten, Fabrikanten sich den Vermittelungsversuchen der müßten die christlichen Arbeiter auch einmal ernstlich in der Deffent Inspektion wie mehreren Regierungsbeamten gegenüber voll lichkeit ihre Stimme erschallen lassen. Mit den Preßverhältnissen kommen ablehnend verhalten hatten. Nachdem noch mehrere müsse es unbedingt anders werden. Redner das Verhalten fritisiert und Genosse Cohen der Ver­Erfahrungen mit den Gewerkvereinlern gemacht hätten, wurde sammlung dargelegt hatte, daß die Metallarbeiter noch schlechtere eine Resolution angenommen, die das Vorgehen des Gewerkvereins vorstandes als Verrat brandmarkt, vor weiteren Bündnissen mit den Hirsch- Dunderschen- warnt, und die Schuld, daß der Kampf ver loren, dem Hauptborstand des Gewerkvereins zuschiebt.

Zur Aussperrung der Hamburger Holzarbeiter. Die Aussperrung beschränkt sich bislang ausschließlich auf die in lichen Gewerkschaften nicht so unterstügen kann, wie diese es Daß die ultramontane Tagespresse die Bestrebungen der christ­der Möbelbranche beschäftigten Arbeiter. In der gestrigen allgemeinen wünschen, liegt auf der Hand. Denn die Zentrumsblätter haben Arbeitgeber- Bersammlung wnrde Klage geführt über die Sonder- auch noch die Interessen des Mittelstandes, der Agrarier und sonstiger Zusammenkünfte der Meister, die sich nur den gemeinsam gefaßten Unternehmergruppen zu vertreten, die sich eben mit denen der Lohn­Beschlüssen zu fügen hätten. In der Versammlung der Bautischler- arbeiterschaft nicht vereinen lassen. Diese Klagen über die christ­

Für den Inhalt der Inserate

übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

hopTheater.

Freitag, den 28. April:

Uhr:

Paffage- Theater. Emmi Stödheit. Urania, Taubenstr. 48/49. Wintergarten. Die 7 Allisons. Spezialitäten.

Spezialitäten.

Cleo de Merobe.

Urania. Tanbenstraße 48/49. Abends 8 Uhr: Der Simplon und sein Gebiet.

Invalidenstraße 57/62. Stern

8 Uhr:

Der Simplon und sein Gebiet.

warte. Täglich geöffnet von 7 Sternwarte ltr. 57/62.

bis 11 Uhr.

Neues Theater.

Anfang 7 Uhr.

Apollo- Theater.

218. Friedrichstraße 218. Letzte Woche! 8,40 Uhr:

Das Veilchenmädel.

CASTAN'S Borher: die April. Spezialitäten.

Shanty finding 7 Uber so se Gill Some PANOPTICUM

Schauspielhaus. Göz von Ber Ein Sommernachtstraum.

lichingen mit der eisernen Hand. Anfang 7 Uhr:

Opernhaus . Der Roland von Berlin. Deutsches. Helden.

Berliner . Die eiserne Krone, Westen. Messandro Stradella. National. Ein, Maskenball.

Neues. Ein Sommernachtstraum. Thalia. Der Kilometertreffer. Beutral. Bar und Zimmermann. Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.( Wallner Theater.) Ghges und fein Ring.

Schiller N.( Friedrich Wilhelm

städtisches Theater).

Schwiegertocher.

Leffing. Elga.

Kleines. Rosmersholm.

Residenz. Herzogin Crevette .

Trianon. Ihr Alibi.

Meine

Sonnabend nachmittag 2, Uhr, ermäßigte Preise: Ein Sommernachts­traum. Abends 7, Uhr: Ein Sommer­nachtstraum.

Sonntag: Ein Sommernachtstraum.

Kleines Theater

Anfang 7 Uhr. 8um erstenmal: Rosmersholm.

Sonnabend, Sonntag: Rosmers­holm.( Anfang 8 Uhr.)

National- Theater

28einbergsweg 19. Freitag, den 28. April 1905: Zum erstenmal:

Deutsch- Amerikanisches. Uebern Amélia ober: Der Maskenball.

großen Teich.

Belle Alliance.... noch einmal so lieben!

Carl Weiß. Die fleinen Bagabunden.

Oper in 5 Atten von Berdi. Sonnabend: Der Wildschütz. Sonntag: Der Freischütz.

Reichshallen. Stettiner Sänger. Trianon- Theater.

Luifen. Hans Jürge.

Rafino. Lolos Bater.

Luftspielhaus. Der Familientag. Metropol. Die Herren von Marim. Das Beilchenmädchen. Apollo. Spezialitäten. Herenfeld Theater. hains.

Die Meyer

Heute und folgende Tage:

Ihr Alibi.

Anfang 8 Uhr.

Friedrichstr. 165. Das sensationelle

Sonntag, den 30. April: Letzte Aufführung: Das Vellchenmädel.

Metropol- Theater

Riesen- Mädchen!!! Der größte Erfolg der Saison!

Rosa Wedsted,

2 Meter 20 cm hoch, größte lebende Riesin DF der Welt.

Luisen- Theater.

Zum erstenmal:

Hans Jürge..

Anfang 8 Uhr. Sonnabend: Khriz- Pyrik. Sonntag nachmittag: Der Herrgott. schnitzer. Abends( als lezte Bor­stellung): Hans Jürge.

Zum 173. Male:

Die Herren von Maxim.

Große Ausstattungsposse mit Ge­sang und Ballett in 5 Bildern. Anf. 8 Uhr. Rauchen gestattet.

Volksgarten- Theater

( früher Weimann). wh Badstraße 56.

Heute:

Keine Vorstellung.

Kasino- Theater Deutsch- Amerikanisches Lothringerstraße 37. Täglich 8 Uhr: Theater. Köpenickerstraße 67/68. Lola's Vater.

Bolstad in Ad. L'Arronge.

4 Atten bon

Gebrüder

Residenz- Theater.

Dir.: Richard Alexander. Heute und

Serzogin Crevette .

Schwant Vorspiel u. 3 Atten von Georges Feydeau ,

in Deutsch von Benno Jacobson. Sonntag, den 30. April, nach mittags 3 Uhr: Der Hüttenbesitzer.

Herrnield- Theater Meyerhains. Custspielhaus. Die

Komödie in 3 Aften mit den Autoren Anton u. Donat Herrnfeld

in den Hauptrollen.

Anfang 8 Uhr. Borverkauf 11-2 Uhr. Letzte Borstellung in dieser Saison.

Montag, den 15. Mai:

Palast- Theater

Burgstr. 22, früher Feen- Palast. 2 Min. v. Bhf. Börse. Bis- a- vis d. Börse. Heute letzte Elite- Borstellung dieser Saison.

Abends 8 Uhr:

Der Familientag. Sommerpreiſe: Bart- Faut. 3,10 M.

Täglich: Der Familientag. Sonnabend nachmittag: Das böse Prinzeßchen.

Sonntag nachmittag: Der Mann im Schatten.

Carl Weiß- Theater.

Gr. Frankfurterstr. 132. Boltsvorstellung zu ermäß. Preisen.

Die kleinen Vagabunden.

Sonnabend nachm. 4 Uhr: Lette Kindervorstellung: Dornröschen. Sonntag nachm. 3 Uhr: Die Kinder Abends: Die des Kapitän Grant. kleinen Vagabunden.

Rosa und Röschen. Montag, 1. Mai: Erstes Gastspiel

Schausp. in 4 Aften v. Ch. Birch- Pfeiffer. Anfang 8 1hr. Eröffnung 7 Uhr. Vorher Konzert. Sonnabend vorlegte Vorstellung:

des Orig. Tegernseer Bauerntheaters.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16.

LETZTE WOCHE. Der Raub der Sabinerinnen. Die Anna- Liese.

Ueber'n großen Teich.

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Schluß der Saison Sonnt., 30. Apr. Schwant in 4 ft. v. F.u.P.v.Schönthan. Strieße: Dir. Rich. Winkler. Zu dieser Vorstellung haben Borher das gr. neue April- Programm. Sonntag nachm. 3 Uhr( halbe Preise) die Ehren- und Vorzugskarten Sonntag nam. 4 Uhr: In Vertretung. ,, Ueber'n großen Teich". zum letztenmal Gültigkeit.

Schauspiel in fünf Aften von Hirsch. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Bom 1. Mai bis Pfingsten wird nur noch Sonnabend, Sonntag und Montag gespielt.