r werden um Au
etwa fünf Minuten währenden Unterhaltung mit dem Ministerial- in denen Vollmilch und Magermilch verschänkt werden wird. Inter - die Forderung nach Einigkeit votiert, aber diese Beschlüffe gelten direktor Wirfl. Geh. Oberjustizrat Dr. Lisco begab er sich in das essenten erfahren näheres Maaßenstr. 26, II. Vorzimmer des Ministers. Der Diener hatte ihn bereits angemeldet, als er fich plötzlich unwohl fühlte und rückwärts auf das Sofa fant. Minister Schönstedt und mehrere Räte bemühten sich umsonst um ihn. Ein Arzt der Unellstation in der Kronenstraße konnte nur noch feststellen, daß der Tod bereits eingetreten war, vermutlich infolge eines Herzschlages.
für die Kollegen aus dem Bureaubeamtenverein nichts. Die Einigkeit ist nur zu erreichen, wenn möglichst viele Kollegen Für kranke Kinder. Wir werden um Aufnahme folgender Mit dem Zentralverein, der allein die wirtschaftlichen Interessen der teilung ersucht: Das orthopädische Institut im Ostseebade Kolberg Kollegen wahrnimmt, beitreten. Redner beantragt folgende Resogewährt auch in diesem Jahre Kindern unbemittelter Eltern unent lution: geltliche Behandlung. Wohnung und Verpflegung können jedoch" Die Versammelten nehmen mit Entrüstung Kenntnis von dem nicht gewährt werden. Meldungen find zu richten an den Verhalten des Vorstandes des Vereins der Bureaubeamten der Die Opfer der Familientragödie in der Wollinerstraße, der Berlin N., Johannisstr. 14/15. dirigierenden Arzt Dr. Georg Müller, Spezialarzt für Orthopädie, Berliner Rechtsanwälte und Notare und erklären, daß nur„ Der Mechaniker Christian Kaz und seine drei Jahre und 14 Monate Bureauangestellte" die Interessen der Berliner Bureauangestellten alten Töchter Charlotte und Anna, wurden gestern, Dienstag, nachernstlich wahrnimmt, genau so wie nur der Zentral- Verein der Eine internationale Musikgesellschaft. Am Sonntag mittag auf dem städtischen Zentralfriedhof in Friedrichsfelde zur 21. Mai, fand in der Singakademie unter Vorsitz von Universitäts - essen der Angestellten wahrgenommen hat." Am Sonntag, den Bureau- Angestellten Deutschlands " bisher die wirtschaftlichen InterLetzten Ruhe bestattet. Die Leichen waren bereits vorgestern vom Professor Dr. Hermann Kretschmar die Konstituierung der neuen Schauhause nach dem Friedhofe gebracht worden, die der beiden Ortsgruppe der„ Internationalen Musikgesellschaft" statt. Als Vor- Mißstände bei den Rechtsanwälten Halpert und Bauer zur Sprache Die Resolution wurde nach längerer Debatte, in der verschiedene Kinder in einem gemeinsamen Sarge. Kaz hatte während seiner figender für die nächsten zwei Jahre wurde gewählt Professor Georg famen, angenommen. Krankheit öfter vom Sterben gesprochen und sich immer ein stilles Schumann( Direktor der Singakademie), als sein Stellvertreter Begräbnis gewünscht. Diesem Wunsche wurde auch nach der schreck Univ.- Prof. Dr. Mar Friedländer, als Schriftführer Privatdozent lichen Katastrophe entsprochen. Das letzte Geleite gaben ihm nur Dr. Johannes Wolf( Prenzlauer Allee 30) und Dr. Erich von Horn- Hause abgehaltenen Versammlung des Verbandes der Kupferschmiede Kupferschmiede. In der am 20. Mai cr. im Gewerkschaftss die Eltern seiner unglücklichen Frau, einige Männer und Frauen bostel( Wilmersdorf , Kaiserallee 180). Außerdem gehören dem Vor- wurde der Kassenbericht vom ersten Quartal 1905 gegeben. Nach seiner näheren Bekanntschaft und die Arbeitsgenossen von den stande an: Realschuldirektor Prof. Dr. Belle, Oberbibliothekar demselben hatte die Zentraltasse eine Einnahme von 3066,50 W., Elektrizitätswerken. Ein Geistlicher wirkte nicht mit; auch das ent- Dr. Kopfermann und Geh. Ober- Reg.- Rat Dr. Freund. Die Orts- eine Ausgabe von 1811,03 m., mithin einen Ueberschuß von 1255,47 sprach einem Wunsche des Verstorbenen. gruppe wird im Juni ihre regelmäßigen Sigungen, die musikalischer Mart, von welchem 1055,47 m. an die Hauptkasse geschickt wurden. Wissenschaft und Praris zu gleichen Teilen gewidmet sein sollen, Der Dispositionsfonds hatte eine Einnahme von 4146,55 M., Ausbeginnen. Anmeldungen erfolgen bei den Schriftführern.sp Brisgabe 153,90 M., Bestand 3992,65 M. Die Lokalkasse hatte eine
Ein Brandverluft und Geschäftssorgen haben den 30 Jahre alten Handelsmann Ludwig Urban zur Verzweiflung getrieben. Urban, der mit Leinewand handelte, hatte in seiner Heimat, einem bayrischen Dorfe, ein fleines Besitztum. Dieses brannte im Oktober vorigen Jahres ab. Da das Anwesen nicht genügend versichert war, fo erlitt er einen erheblichen Schaden. Dazu kam, daß der Handel, den er gemeinsam mit seiner Frau betrieb, auch nicht mehr gehen wollte. Diese widrigen Verhältnisse machten den Mann, der mit Frau und Kind wie alljährlich wieder nach Berlin auf den Handel gekommen war, tiefsinnig. Am Freitag trant er in seinem Quartier in der Neuen Königstraße Lysol und wurde nach dem Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Dort erlag er der Wirkung des Giftes.
Wegen Erpressung und Diebstahls wurde vorgestern ein Böttcher Johann Kerle aus Bayern hier verhaftet. Der junge Mensch hatte einen Kaufmann aus der Provinz, der ihn hier auf der Straße traf, in seine Wohnung begleitet und von ihm eine Geldsumme erpreßt. Als ihn der Kaufmann trotzdem zum zweitenmal mitnahm, stahl er ihm eine Anzahl Kleidungsstücke. Gestern traf ihn der Bestohlene wieder auf der Straße und verlangte sein Eigentum zurück. Als der Bursche jetzt noch frech wurde und mit einer Anzeige drohte, ließ er ihn festnehmen und der Kriminalpolizei übergeben.
Der Arbeiter Herr Franke, Demminerstraße 2, teilt uns zu dem gestern aus Rirdorf gemeldeten Selbstmordfall mit, daß seine Schwägerin, Helene Batrewsky, sich nicht aus Furcht vor Strafe, sondern weil sie sich von ihrem Dienstherrn ungerecht beschuldigt fühlte, vergiftet hat.
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THES
Gerichts- Zeitung.
Einnahme von 912,32 M., Ausgabe 619,37 M., Bestand 292,95 M. Mitgliederbestand am 1. Januar 1905 483, am 1. April 490. Zum Streit der Kollegen in München und Flensburg wurde beschlossen, daß erstere, weil die Zahl der Streikenden gering sei, die Lokal zuschläge zur Unterstützung selbst aufbringen könnten; den letteren wurde für die erste Woche 30 M., für jede weitere Woche 20 M. ZuKreditschwindeleien a la Professor Meyer lagen einer umfang- schuß zur Unterstüßung aus der Hauptkasse bewilligt. Ferner bes reichen Betrugsanklage zu Grunde, welche den Gemeindeschul- schloß die Versammlung, beim Zentralvorstand zu beantragen, den rettor Karl Herzfeldt vor die Hülfsstrafkammer des Land- von demselben auf der Generalversammlung des Verbandes gegerichts I führte. Die Verhandlung fand im kleinen Schwurgerichts- wünschten, von dieser aber abaelenhten dritten besoldeten Beamten faal statt, da über 40 Zeugen geladen waren. Den Vorsiz führte nunmehr anzustellen. schafts- Rat Crüger. Da dem Angeklagten 37 Einzelfälle zur Landgerichtsrat Haberstroh, die Anklage vertrat Staatsanwalt
anderer
eines
Durch
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Beim Fleddern erwischt wurden ein Arbeitsbursche Gandis und ein früherer Hausdiener Strahlendorf, die beide schon mehrfach be- Last gelegt werden, find für die Verhandlung drei Tage an- Helfer, die am Montag den großen Kellerschen Festsaal in der Einer sehr stark besuchten Versammlung der Rohrleger und straft sind. Sie machten sich an einen Reisenden von auswärts gesezt. heran, der sich Berlin bei Nacht angesehen hatte und gestern morgen Gemeindeschuldienst ein. Im Jahre 1898 wurde er Rektor mit einem legergewerbe von Berlin und Umgegend unterbreitet. Der bisherige Im Jahre 1898 trat Herzfeldt in den Berliner Koppenstraße füllte, wurde die Vorlage zu einem Tarif für das Rohrauf einer Bank auf dem Askanischen Plage eingeschlafen war. Zwei Anfangsgehalt von 4000 Mart. Dieses erhöhte sich allmählich Tarif ist seitens der Vertreter der Rohrleger und Helfer gekündigt Schußmänner beobachteten sie und nahmen sie fest, während sie ihre auf 5400 m. Eine gewisse Großmannssucht hatte zur Folge, daß worden. Die neue Vorlage wird von der Agitationskommission im Hände noch in fremde Taschen hatten. Gandis nannte sich Pinkow der Angeklagte mit seinem Gehalt die Bedürfnisse seiner Familie Einverständnis mit den Vertrauensmännern der Rohrleger und und hat unter diesem Namen in der Stadtvoigtei auch eine Strafe nicht deden konnte. Schon anläßlich der Berliner Gewerbe- Aus- Helfer vorgeschlagen. Der Tarif soll auf ein Jahr festgelegt werden, berbüßt. Er wurde aber durch den Erkennungsdienst entlarvt. stellung beteiligte sich H. an einem Unternehmen, welches völlig und zwar soll er gelten für die Zeit vom 1. September 1905 bis zum Straßensperrung. Die Heidereitergasse wird behufs Aus- mißlang. Trotz der schlechten Finanzlage, in die er hierdurch geriet, 31. August 1906. Er soll seitens des Deutschen Metallarbeiterführung von Bauarbeiten vom 22. d. M. ab bis auf weiteres für fühlte fich. verpflichtet, einige Verwandte großmütig zu unter- Verbandes, Verwaltungsstelle Berlin , mit dem Arbeitgeber- Berband Fuhrwerke und Reiter gesperrt. stüßen. Auch mit seiner Familie lebte er ziemlich großartig, machte im Rohrlegergewerbe von Berlin und Umgegend und der Innung alljährlich eine teure Badereise, allerdings auf Kosten der Gas-, Wasser- und Heizungsanlagen- Fachmänner zu Charund zwar bon Leuten, die in der Hoffnung lottenburg abgeschlossen werden. Wiesenthal ging die einzelnen fleinen Binsverdienstes ihre Ersparnisse herausgaben. Bestimmungen durch und gab die erforderlichen Erläuterungen dazu. eine Annonce, in welcher ein Beamter 300 m. als Darlehen suche und in furzer Frist 350 M. wiedergeben wolle, bare Antwort gaben, bereits 337 zu einem Stundenlohn von 60 Pf., Eine Umfrage hat ergeben, daß von 733 Rohrlegern, die eine brauch lernte der Angeklagte eine große Anzahl Leute kennen, die willig ihr 42 zu einem solchen von 62% Pf., 85 zu 65 f., 8 zu 67½ Pf., 26 Geld hergaben, da er mit seinem glänzenden Einkommen und seiner zu 70 Pf. Stundenlohn arbeiten. Daraus wird gefolgert, daß es Stellung als Rektor prahlte. Die zumeist einfachen Leute, Hand- notwendig sei, für Rohrleger einen Minimallohn von 65 Pf. pro werker und kleine Kaufleute, glaubten in absolut sicherer Weise ihre Stunde zu fordern. Daß die Organisationsverhältnisse günstig sind, Ersparnisse erhöhen zu können. Diesen Kredit, der ihm in ergibt die darüber aufgenommene Statistik. Es antworteten 1431 seiner Stellung als Beamter geboten wurde, nußte H. in Rohrleger und Helfer. Davon waren organisiert 1276 im Deutschen der leichtfertigsten Weise aus. Wie er selbst vor Gericht zugeben mußte, betragen seine Schulden zurzeit etwa 30 bis Metallarbeiter- Verband, 7 im Gewerkverein Hirsch- Dunder, 21 in der Metallarbeiter- Gewerkschaft, 49 zersplittert in anderen Organi40 000 M. Im Laufe eines Jahres waren bei den verschiedenen fationen. Nur 76 von diesen 1431 waren nicht organisiert. Gerichten nicht weniger als 155 Klagen gegen ihn anhängig. Bei Die Durchberatung der einzelnen Punkte des Tarifenttvurfes Feuerbericht. In der Nacht zum Dienstag kam in der Wall- auch vielfach Wucherern in die Hände, denen er mitunter bis 60 Proz. Weiterberatung wird am nächsten Montag im selben Saal erfolgen. den vielen Geldgeschäften, die er unternahm, fiel der Angeklagte wurde bei§ 6 bezw.§ 7 wegen vorgerückter Zeit unterbrochen. Die straße 72 ein größerer Kellerbrand aus. Der 20. Löschzug mußte Binsen zahlen mußte bezw. er erhielt nur den dritten und vierten längere Zeit Wasser geben, um die Flammen, die an dem Inhalt Teil von der Summe, über die er einen Wechsel ausstellen mußte. den obengenannten Parteien für die Zeit vom 1. September 1905 Die Versammlung stimmte dem Abschluß eines Tarifes zwischen der Verschläge reiche Nahrung gefunden hatten, zu ersticken. Ein Selbst seinen Untergebenen, alten Lehrern und Lehrerinnen, borgte zweiter Kellerbrand beschäftigte dann den 17. Zug in der Junker- er die Ersparnisse ab. Ein Lehrer gab 5400 M. heraus, erhielt bis zum 31. August 1906 zu und genehmigte die§§ 1 bis 6 bes Straße 20. Nach der Friedrichstr. 111 wurde später die Wehr ge- nacheinander drei Schuldscheine und schließlich eine Lebensver- gedruckt vorliegenden Tarifentwurfes mit geringfügigen Aenderungen rufen, weil bort eine kleine Gaserplosion erfolgt war. Die Gefahr ficherungspolice, die schon anderweitig verpfändet war, zum Pfand. in den§§ 2 und 5. Danach beträgt die Arbeitszeit bei Werkstatt Tonnte leicht beseitigt werden. 24 Stunden aus der Dessauerstr. 2 und aus der Brunnenstr. 194 Einer Frau Schulz, nahm der Angeklagte unter Hinweis auf sein 15. November bis zum 15. Februar tritt eine Verkürzung der Außerdem liefen noch in den letzten um diese nicht verfallen zu lassen, zahlte er selbst die Beiträge. wie Bauarbeit neun Stunden pro Tag. Für die Zeit vom Alarmierungen ein, die indes beide auf Feuersgefahr nicht zurückzu- Einkommen und auf seine Stellung, sowie unter der unwahren An- Arbeitszeit entsprechend der etta verkürzten Arbeitszeit der übrigen führen waren. Im ersten Falle mußten zwei Pferde, die in eine gabe, daß er feinerlei Schulden habe, 2000 M. ab. Ein Schlosser Arbeiter auf den fraglichen Bauten ein. Der Windestlohn ſoll für Grube gestürzt waren, gerettet werden, während es sich im zweiten Stieth wurde zur Hergabe eines größeren Betrages dadurch bestimmt, Rohrleger 65 Pf., für Helfer 50 Pf. pro Stunde betragen. Falle um einen Straßenunfall handelte. Der 32jährige Kutscher daß ihm der Angeklagte erzählte, er habe auf dem Tießschen Josef Moch aus der Beuthstraße war vor dem bezeichneten Hause Grundstücke noch Geld liegen. Selbst einem alten 64 jährigen beim Ueberschreiten des Fahrdammes unter die Vorderplattform Invaliden Höppner, der von 22 M. Bension monatlich notdürftig beschäftigte sich am 17. d. M. nach einem Vortrage des Schriftstellers eines Anhängewagens der elektrischen Straßenbahn( Linie 3) ge- fein Leben fristete, raten. Er wurde von der Feuerwehr aus seiner gefährlichen Lage scheute sich H. nicht. die Summe von 300 M. abzunehmen, Dr. Stern mit einem Antrage Gerlachs, das Umschauen in Berlin Der alte Mann hatte von feiner zu verbieten. Die Versammlung erkannte an, daß dieser Antrag befreit und fofort nach dem Lazarus- Krankenhause geschafft, wo Schwester in Stettin 300 Mark geerbt. Ms er die Annonce einem Bedürfnis entſpricht, leider nur ſei derselbe praktiſch zurzeit undurch. ſchivere innere Verlegungen bei ihm festgestellt wurden. Die Schuld des Angeklagten las, glaubte er in einfacher Weise 50 Mart führbar. Würde dieser Antrag angenommen, so werde das Ergebnis ſein, trifft den Verlegten offenbar selbst. verdienen zu können. Herzfeldt redete dem Invaliden vor, daß die Unorganisierten( zirka 50 Proz.) Arbeit hätten und die feine Frau wäre schwer frant und müsse in ein Sanatorium Organisierten auf dem Damm lägen. Die Versammlung beauftragte Theater. Wohl auf feiner Bühne gab es in dieser Zeit so biet gebracht werden! Als der Invalide nach verabredeter Frist sein Geld deshalb die Ortsverwaltung, in der Achtzehner- Kommission und neue Stücke wie im Carl Weiß- Theater, wo die Tegernseer wiederhaben wollte, erntete er von dem Angeklagten noch bitteren im Kuratorium für bessere Benutzung des Arbeitsnachweises durch zurzeit spielen. Sie brachten in der vorigen Woche eine leidliche teine Angst zu haben, Darlehen verjähren ja erst nach dreißig werflich und macht es allen örtlichen Kollegen zur Pflicht, dieſem zurzeit spielen. Sie brachten in der vorigen Woche eine leidliche Sohn und Spott, indem ihm dieser hohnlächelnd sagte, er brauche die Meister zu wirken, und nahm dann folgende Resolution an: Die heutige Versammlung erklärt das Umschauen für ver Borstellung des Pfarrers von Kirchfeld" heraus und kamen dann Jahren". Noch schlimmer ging es einem Kaufmann Hippel, der dem wieder mit ihren je nachdem fentimentalen oder lustigen Barades. ebenfalls 300 m. geborgt hatte, damit dieser feine angeblich System mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln entgegens stüden. Gestern wurde die Poffe Die Bergferen" von Haas und werkrante Frau in ein Sanatorium bringen könne. In autreten. Hilbert gegeben, die zur Abwechselung einen englischen Lord nebst dem Bade Flinsberg fuhr der Angeklagte hochnobel im Wagen, Lady auf die Bühne brachte. Deren Unfälle und Abenteuer bildeten während sein Gläubiger schweißtriefend zu Fuß gehen mußte. Als Berliner Marktpreise.( Ermittelt vom Polizei- Präfidium.) Roggen, den Inhalt des Stückes. Wo die Oberbayern ihresgleichen spielen, Sippel dem Angeklagten in Berlin die Wahrheit sagte und energisch sein gute Sorte, 1 Dz.--(--), mittel(-), geringe(--) find fie ganz prächtige Kerle, aber hülflos bis zum äußersten be- Geld wiederverlangte, wurde er an der Brust gepackt und unter ab Bahn. Futtergerſte, gute Sorte 1 Dz. 16,10( 15,10) mittel 15,00( 14,00), wegen sie sich, wenn sie Menschen anderer Art mimen sollen. Da an die frische Luft be- geringe 13,90( 12,90) frei Wagen und ab Bahn. Hafer, gute Sorte 16,50 gelingt es ihnen mit dem besten Willen nicht, eine Staritatur einer Flut von Schimpfwörtern fördert. erträglich oder gar amüsant darzustellen. Vortrefflich unter den artig, der Hinweis auf seine Stellung als Beamter und auf 45,00( 30,00), Speisebohnen, weiße 50,00( 30,00), Linjen 60,00( 30,00), StarDie übrigen Fälle der Anklage liegen ganz gleich-( 15,70), mittel 15,60( 14,80), geringe 14,70( 14,00) frei Wagen und ab Bahn. Richtstroh 1 Dz.(--). Heu(-). Erbsen, gelbe, zum Kochen Darstellern war Wenng Wiggert, der einen verschmitten Trottel zu fein Einkommen genügten den einfachen Leuten immer, um sie in toffeln 9,00( 7,00), Rindfleisch, von der Keule, 1 g. 1,80( 1,30), Bauchspielen hatte. National Theater. Das erste Gastspiel des Sicherheit zu wiegen. Der Angeklagte bestreitet sich irgendwie fleisch 1,40( 1,00), Schweinefleisch 1,70( 1,20), Stalbfleisch 1,90( 1,20), Hammel italienischen Verwandlungsschauspielers Gerolamo Frizzo findet am strafbar gemacht zu haben, so daß die Beweisaufnahme durch die fleisch 1,70( 1,10), Butter 2,80( 2,00), Gier, 60 Stüd, 4,00( 2,28). Starpfen, Donnerstag, den 25. Mai, statt. Den hervorragendsten Programm Vernehmung jedes einzelnen Geschädigten längere Zeit in Anspruch 1g. 2,20( 1,20), Male 3,00( 1,60), Bander 3,20( 1,20), echte 2,60( 1,20), teil des ersten Abends bilden die zwei Einafter" Notte d'amore" und„ Eldorado", in welchen Stüden Frizzo allein alle Rollen nehmen wird. Wir werden über den Ausgang des Prozesses be- Barsche 2,00( 0,80), Schleie 3,60( 1,40), Bleie 1,40( 0,80), Strebje 60 Stud spielt. richten. In Eldorado" wechselt der Künstler nahezu hundert
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Verfammlungen.
Um den
es
16,00( 3,00).
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Wafferstand am 22. Mai. Elbe bei Auffig+1,13 Meter, bei Dresden Unstrut bei 0,36 Meter, bei Magdeburg +2,11 Meter. Straußfurt+ 1,40 Meter. Dder bei Ratibor+ 2,20 Meter, bei Breslau Ober- Begel+5,38 Meter, bei Breslau Unter- Begel+0,10 Meter, bei Frankfurt +2,31 Meter. Weichsel bei Brahemünde+ 3,18 Meter. Barthe bei Bosen+1,26 Meter. Nete bei Usch+0,83 Meter.
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Briefkaften der Expedition.
mal Maske und und Kostüm, indem er das Treiben hinter den Kulissen eines Variété darstellt. Im Neuen Königlichen Opern Theater wird die Operette JungHeidelberg" Donnerstag zum 25. Male gegeben. Bis auf Sie solle der Erbprinzessin , welche von Frl. Mizi Wirth Der Zentralverein der Bureau- Angestellten hielt am 17. d. M. dargestellt wird, bleibt die Besetzung dieselbe wie bei der Premiere eine von zirka 500 Personen besuchte öffentliche Versammlung in und zwar mit den Damen Jenny Wildner, Mimmi Schwarz und den Industrie- Festfälen ab. Genosse S. Rabenstein referierte den Herren Eduard Steinberger, Theodor Jäger, Karl Schober in über: Anwaltschaft und Kapitalismus ". Redner legte den Hauptrollen. 8entral- Theater. Als zweite Vorstellung dar, wie der Anwaltsberuf, der eine so wichtige Stellung in der des Gastspiels des Berliner Theaters wird am Mittwoch" Bapfen- heutigen Rechtspflege einnimmt, sich immer mehr zu einem kapitalistischen Anwaltsberuf auszuüben, bedarf streich" gegeben; am Donnerstag gelangt Alt- Heidelberg" zur Auf- entwidelt. führung. Die Entscheidung über die durch Paul Lindaus eines erheblichen Betriebskapitals, erheblichen Betriebskapitals, das für die Ausbildung Patienten in Beelik, Grabowsee ze. Diejenigen unserer Abonnenten, Rücktritt freigewordene Direktion des Deutschen Theaters ist und die spätere Etablierung bereit gehalten werden muß. So die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte bleiben, nunmehr gefallen. Mar Reinhardt übernimmt vom 1. Juli tommt es, daß nur noch die Söhne gutfituierter Leute Anwalt wollen uns wegen der Ueberweisung von Frei- Exemplaren sofort ihre die Leitung der Bühne in der Schumannstraße. In der Zeit vom werden können. Der Anwalt ist also schon meist durch seine Adresse einsenden. 1. Juli bis zum 1. September finden in dem Hause Umbau- Arbeiten Verwandtschaft mit dem Großkapital aufs engste verbunden. Die statt. Am 1. September wird dann die neue Spielzeit voraussicht- Anwälte erzielen denn auch eine meist ziemlich erhebliche Einnahme. lich mit dem" Sommernachtstraum" eröffnet werden. Eine Reineinnahme von 10 000 m. pro Jahr ist nichts feltenes. Lessing Theater. Frau Jrene Triesch, die in den letzten Um so verwerflicher aber ist es, daß die Anwälte von einer Wochen leidend war und deshalb die von ihr freierte Stolle der Elga nicht darstellen konnte, tritt von Mittwoch an wieder regelmäßig in Hauptmanns Wert auf. Auch Emanuel Reicher , der durch einen Automobilunfall seiner Tätigkeit entzogen war, spielt von Mittwoch an wieder den Timosta in Elga.
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Witterungsübersicht vom 23. Mai 1905, morgens 8 Uhr.
tariflichen Festlegung der Leistungen ihrer Angestellten nichts wissen Stationen wollen, daß sie dies unter ihrer Würde finden. Da nun die Anwälte den Tarif nicht freiwillig anerkannt haben, müssen sie dazu gezwungen werden. Die Angestellten haben die Anwälte in der Hand, wenn sie
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7 Petersburg 756 DND 7 Scilly 764D
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Regen Regen
7 Aberdeen 761 Paris 761 ND
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3wolfen!
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die Arbeit niederlegen. Die Anwälte mögen und können die Ar- Swinemde. 757 NNW 3wollig beiten nicht selbst machen, fie brauchen die Angestellten. Deshalb Hamburg 760 N Berlin Der deutsche Verein für Boltshygiene teilt uns mit: Eine follten sich die Bureau- Angestellten an den Arbeitern anderer Berufe... 760 Frankf.a.M. M gemeinnützige Gesellschaft für Milch ausschant" ist in Berlin ein Beispiel nehmen. Um aber derartige Aftionen zu unternehmen, München in Bildung begriffen. Der Verein Berliner Molkereibefizer hat sich ist notwendig, daß sich alle Angestellten ohne Rücksicht auf andere Bien 757 Still zu diesem Zwecke mit einigen Persönlichkeiten zusammengetan, welche Fragen zu einer einheitlichen Organisation zusammenschließen. Im Wetter- Prognose für Mittwoch, den 24. Mai 1905. schon mehrfach auf dem Gebiete der persönlichen Gesundheitspflege Anschluß hieran berichtet Kollege G. Bauer über das ErEtwas wärmer, zunächst vielfach heiter bei schwachen nordwestlichen praktisch hervorgetreten find, und wird noch in diesem Sommer mit gebnis der Einigungsverhandlungen mit den anderen Berufs- Winden; später wieder zunehmende Bewölkung und leichter Regen. Genehmigung der Stadt 15 Holzhäuschen zur Aufstellung bringen, vereinen. Wohl haben zwei Versammlungen von Berufsangehörigen Berliner Wetterbureau. Beranti. Redakteur: Frona Nehbein, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SWA
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