Betrieben Dispens bis zum 1. Januar 1913 erteilen fann. Ueber zu fündigen. Von dem Resultat, ob betvilligt oder nicht, ist dem so soll nicht eine Reduzierung der Affordpreise erfolgen, diese soll die Beschäftigung von Arbeitern wird noch in§ 11 und 12 be- Streifbureau sofort Mitteilung zu machen. erst angängig sein, wenn technische Veränderungen( Vereinfachung stimmt: Die Versammlung verpflichtet jeden Kollegen und jede Kollegin, der Arbeitsmethoden) eintreten. Maßregelungen dürfen nicht statt­§ 11. Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern darf in den von jetzt ab nur durch unseren Arbeitsnachweis Arbeit anzunehmen. finden. Wo solche bereits erfolgt sind, will der Industriellen im§ 1 bezeichneten Räumen, in den Flugstaubkammern und Flug- Jedes Buwiderhandeln von Mitgliedern wird mit Ausschluß aus der verband auf deren Zurücknahme dringen. Außerdem wurde zu staubkanälen und beim Transport des Flugftaubes eine Be- Organisation geahndet. Des weiteren appelliert die Versammlung schäftigung nicht gewährt und der Aufenthalt in den genannten an das Solidaritätsgefühl sämtlicher unorganisierten Kollegen, sich gesichert, daß, wenn in einem anderen Betriebe, wo noch eine als die Räumen nicht gestattet werden. herrscht, wegen 58stündige Arbeitszeit ihrer Pflicht gegenwärtig bewußt zu werden und nicht durch Verrat höhere § 12. In den im§ 1 bezeichneten Näumen, in den Flug- die Schuld des Streifbruchs auf sich zu laden." Herabsetzung derselben eine Bewegung in Fluß Fluß kommt, Staubkammern und Flugstaubkanälen sowie zum Transporte des Wie der Referent Regge erwähnte, hatten bis gestern von der Industriellenverband die betreffende Firma nicht unterstützen Flugstaubes dürfen Personen zur Beschäftigung neu nur eingestellt den 58 Firmen, denen die Forderungen zugestellt worden waren, wird. Verbandssekretär Reichel empfahl die Annahme dieser Zu­werden, wenn durch ein Zeugnis eines von der höheren Verwaltungs- 14 bewilligt, darunter 2 große Geschäfte. geständnisse im Interesse der übrigen von der Aussperrung bedrohten behörde dazu ermächtigten Arztes bescheinigt wird, daß weder ihre Ge­sundheit noch ihre förperliche Entwickelung zu Bedenken gegen die Be- Eine stille Lohnbewegung der Handlungsgehülfen und Hülfs- Arbeiter, ſein Antrag wurde aber nach lebhafter Diskussion gegen schäftigung Anlaß geben. Die Bescheinigungen sind zu sammeln, arbeiter bei der Allgemeinen Elektrizitäts- Gefell- wenige Stimmen abgelehnt. aufzubewahren und dem Gewerbe- Aufsichtsbeamten(§ 139 b der schaft( Werk Ackerstraße) hat mit nicht unerheblichem Erfolge der

Gewerbe- Ordnung) sowie dem zuständigen Medizinalbeamten auf Arbeiter durch Entgegenkommen der Direktion friedliche Erledigung blödsinnigen Mitteilung her, daß in Nürnberger Arbeiterversamm Das offiziöse„ Wolffsche Bureau" gibt sich zur Verbreitung der gefunden. Die Mitglieder des Zentralverbandes der

Verlangen vorzulegen.

Im übrigen enthält die Verordnung Vorschriften über die Handlungsgehilfen und Gehülfinnen Deutschlungen ausgesprochen sei, es handle sich darum, zu wissen, wer Ventilation der Betriebsräume, Anfeuchtung des Staubes bei der lands, des Verbandes der Fabrik, Land, Hülfs- Herr im Hause sei, und daß erklärt wurde, man Reinigung der Fußböden, Beschaffenheit und Reinigung der Wände und arbeiter und Arbeiterinnen und des Zentral- habe zunächst in Bayern   mit der Agitation begonnen, weil dort Fußböden, Beschaffung von Trinkwasser, Anbringung von Spreng verbandes der Handels, Transport- und Verder Boden am besten vorbereitet sei. Wenn von„ Herr im Hause vorrichtungen, Benüßung von Apparaten bei der Arbeit, durch die fehrs- Arbeiter hatten gemeinsame Lohnforderungen erhoben, sein" gesprochen wurde, so kann es sich natürlich nur darum ge Staub und Gase abgefangen werden und die zugleich Staubexplosionen die nach eingehenden Verhandlungen in ihren wesentlichen handelt haben, die Unternehmer- dee des Fabrikabfolutismus verhüten, Lieferung geeigneter Arbeitsanzüge und Schußapparate Punkten Annahme fanden. Den Handlungsgehülfen insbesondere

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an die Arbeiter durch den Unternehmer sowie das Verhalten der wurde zugleich eine einheitliche Regelung ihres Arbeitsvertrages zurückzuweisen und zu erklären, daß über Lohn- und Arbeits­Arbeiter bei Ausführung gewisser Arbeiten und Vorschriften über zugestanden. Diese Bewegung gewinnt dadurch an Bedeutung, daß bedingungen der Arbeiter, der seine Arbeitskraft verkauft, natürlich Wasch, Ankleide und Speiseräume, über Kontrolle des Gesundheits  - die Handlungsgehülfen in Verbindung mit den gewerblichen auch mitzureden habe. zustandes der Arbeiter und Ausschluß solcher Arbeiter, die sich den Arbeitern Forderungen gestellt und deren Bewilligung erlangt Einwirkungen des Bleies gegenüber besonders empfänglich zeigen. haben. Es ist Bemerkenswert, daß die Handlungsgehülfen in Ueber die Ausdehnung der Aussperrung meldet uns eine Außerdem muß der Unternehmer noch besondere Vorschriften letzter Zeit mehrfach durch die gewerkschaftliche Organisation eine Privatdepesche: über das Verhalten vor, während und nach der Arbeit, über direkte Verbesserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse herbeizuführen Augsburg  , 21. Juni. Auch hier tritt heute die Aussperrung der Reinigung usw. erlassen. Bigarren und Zigaretten dürfen während vermocht haben. Wenn das Bewußtsein der Solidarität der Inter  - Metallarbeiter in Straft und zwar nicht nur der organisierten, sondern der Arbeit nicht geraucht werden. Arbeiter, die diese Vorschriften effen aller Arbeiter in den Reihen der Handlungsgehülfen tieferen aller Arbeiter, da der Betrieb in den Fabriken vollständig eingestellt trop wiederholter Warnung verletzen, dürfen vorzeitig und ohne Boden gefaßt haben wird, dann werden weitere gewerkschaftliche wird. Betroffen werden in Augsburg   etwa 400-500 Arbeiter. Die Kündigung entlassen werden. Erfolge nicht ausbleiben. Die Unternehmer werden sich dann auch veranlaßt sehen, den kaufmännischen Angestellten gewiß dasselbe Gesamtzahl der hier, in München   und in Nürnberg   ausgesperrten Entgegenkommen zu zeigen, wie die Direktion der Allgemeinen Arbeiter beträgt rund 25 000. Elektrizitäts- Gesellschaft.

Die Berwaltungskosten der Charlottenburger   Ortskaffe, die sich jetzt auf 2,40 m. per Jahr und Mitglied belaufen, sind in der bürger­lichen Presse als außerordentlich hoch bezeichnet worden. Das ist eine von feiner Kenntnis der Tatsachen getrübte unwahre Behaup­tung. Die Kosten stehen dem Durchschnitt aller Berliner   Ortstassen gleich. Dieser betrug 3. 2. 2,26 M. im Jahre 1901. Es gibt aber Bezirke, in denen z. B. die Verwaltungskosten der Innungs­tassen wesentlich höher sind, so in Hamburg  , wo sie 3,40 m. per Jahr und Mitglied betragen. Die Verwaltungskosten der staat­lichen Invalidenversicherung belaufen sich mindestens ebenso hoch wie die der Charlottenburger   Kasse.

Gewerkschaftliches.

Ein„ Ehrenmann".

Das furchtbare Urteil im Löbtauer Krawallprozeß er schütterte damals die ganze Arbeiterwelt. Gegen eine Anzahl Bauarbeiter wurden schwere Zuchthaus- und Gefängnis­strafen ausgesprochen, so schwere Strafen, daß man darüber das gewiß nicht einwandsfreie Verhalten der Leute vergaß; standen doch Vergehen und Urteil in einem gar so starken Mißverhältnis zueinander.

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Auch in diesem Prozeß spielten die„ nüßlichen Elemente" die bekannte staatsretterische Rolle, in welcher wir sie so oft auf der Zeugenbank beobachten können. Die Sächsische Ar­beiterzeitung" fann nun über einen derselben, den Scharwerfs­maurer Friedrich August Schmidt  , Mitteilungen machen, die denselben in einem recht interessanten Lichte erscheinen lassen.

Achtung! Kleber! Laut Versammlungsbeschluß gelangen zur Bekämpfung der Tarifdurchbrechungen am 25. Juni Arbeits­berechtigungskarten zur Ausgabe.

Bom Montag den 26. Juni ab muß sich jeder zu Tarifpreisen arbeitende Kleber im Besize einer solchen Karte befinden.

An die übrigen Bauarbeiter richten wir die dringende Auf­forderung, ihre uns gegenüber so oft bewährte Solidarität auch in diesem Falle zu betätigen.

Alles übrige siehe Inserat in heutiger Nummer. Die Verbandsleitung.

Letzte Nachrichten und Depefchen.

Metallarbeiter- Aussperrung.

Nürnberg  , 21. Juni.  ( Privatdepesche des Vorwärts".) Am Mittwochabend ist hierfelbst in 35 Betrieben die Aus­sperrung der Metallarbeiter erfolgt.

Waffenstillstand?

Die Asphaltarbeiter der Firma Jeserich erzielten ohne jeden Streit einen schönen Erfolg. Zwischen dem Arbeiterausschuß( dessen Washington, 21. Juni.  ( Meldung des„ Reuterschen sowie Inspektion fand eine längere Besprechung statt. Nach scharfen handlungen hinsichtlich des Abschlusses eines Waffenstillstandes Mitglieder dem Asphalteureverband angehören) und der Direktion Bureaus".) In amtlichen Kreisen verlautet, daß jest Unter­Auseinandersetzungen wurde den Arbeitern folgender Bescheid zuteil: in der Mandschurei   im Gange find. Arbeiter unter 20 Jahren erhalten 35 Pf., sonstige Arbeiter 371 Bf. in der Mandschurei   im Gange find. Stundenlohn, die Fabrikarbeiter 372, 40, 42, f., die Straßen­bauarbeiter 35, 37, 40 Pf., die Stampfer 42. die Fuger pro Stunde 5 Pf. mehr. Die Gußasphaltarbeiter, Spachtler sowie Reiber erhalten ebenfalls je 3 Pf. pro Stunde mehr. Immerhin ein Erfolg der jungen Organisation des Verbandes der Asphalteure und Pappdachdecker, dem die Jeserichschen Kollegen seit kurzem sich an­geschlossen haben.

Achtung, Fliesenleger! Das Geschäft von Deneke u. Co., Friedenau  , Wiedſtr. 5, ist bis auf weiteres für Fliesenleger und Maurer   gefpe rrt. gesperrt. Vereinigung der Fliesenleger.

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Deutfches Reich.

Zur Metallarbeiterbewegung in Bayern  .

Der österreichisch- ungarische Konflikt.

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Wien  , 21. Juni.  ( W. T. B.) Das Herrenhaus nahm in mehrstündiger Debatte den Zolltarif sowie das Zolltarif Gesetz an. Sämtliche Redner sprachen die Hoffnung aus, daß es immer noch gelingen werde, die wirtschaftliche Einheit mit Ungarn  aufrechtzuerhalten. Andernfalls aber werde die Regierung recht­zeitig für die Regelung des handelspolitischen Verhältnisses zu den

ausländischen Staaten unter Wahrung der Interessen der dies­seitigen Reichshälfte versorgen.

Auch die Magnaten rebellieren.

Englische Heeresvermehrung in Indien  .

Schmidt gab sich nach dem Löbtauer Krawall die denkbar größte Mühe, die einzelnen angeblich Beteiligten ans Messer Handelsminister Freiherr   v. Call erklärt: zu liefern. Er ging damals mit dem früher in Löbtau   sehr Gendarmen gegen streifende Maurer  . In Angerburg, einer Es sei bedauerlich, daß seitens der anderen Neichshälfte jetzt bekannten Brigadier Nestmann auf den Bauten herum größeren Stadt Ostpreußens  , streiken die Maurer, weil man ihnen eine Entscheidung darüber, ob diese Vorlage Gesetz werden soll, nicht und denunzierte diesem die ihm bekannten ihre bescheidenen Forderungen- elfstündige Arbeitszeit und 40 Pf. erfolgt sei. Teilnehmer. Die allgemeine Verachtung fast der ge- Stundenlohn abgelehnt hat. Die Arbeitgeber verlangen, daß sie Eine so grundstürzende Veränderung, wie es die Lösung dieser samten Löbtauer Einwohnerschaft, vor allem der Arbeiter, wie bisher 12 Stunden täglich von 5 Uhr morgens bis 7 Uhr Gemeinschaft und die Störung der die beiden Staatsgebiete be­traf ihn für diesen Liebesdienst". abends arbeiten sollen. Die Maurer sind gut organisiert und zum Teil abgereift, nur 18 befinden sich am Orte. Natürlich bewahren treffenden zahllosen wirtschaftlichen Bedingungen wären, hoffe die Jezt hat sich nun dieser Held in seiner ganzen sittlichen sie die größte Ruhe, aber trotzdem hat man Gendarmen nach Regierung zu vermeiden. Das Haus möge aber überzeugt sein, and moralischen Größe" geoffenbart, und das Verhängnis hat Angerburg fommandiert, welche den Bahnhof und die Stadt bewachen daß die Regierung den geeigneten Zeitpunkt wahrnehmen würde, um ihn ereilt, als er einen braven Arbeiter durch eine falsche müffen. Und warum? Die Arbeitgeber haben sich auf Betreiben nach der Lage der Umstände alle für den Schutz der österreichischen Anzeige unglücklich machen wollte. Königsberger und Insterburger Scharfmacher Italiener geholt, wirtschaftlichen Interessen erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Dieser„ Ehrenmann" hatte vor einigen Monaten mit dem denen sie 50-55 Pf. pro Stunde zahlen, wofür diese weniger wie Maurer Zimmermann in einer Wirtschaft einen Streit. Er die Angerburger Maurer leisten. Die Arbeitswilligen werden verließ vor 3. das betreffende Lokal und lauerte ihm auf, die Streifenden von dem Koalitionsrecht keinen Gebrauch machen. von den Gendarmen bewacht. Selbstverständlich können erhielt aber bei dem dann versuchten Ueberfall 3.3 selbst Auf dem Bahnhofe werden Streitposten nicht gelitten. Kommt hinzu, heute abend das neue Kabinett vor. Das Haus beschloß mit großer die Streikenden von dem Koalitionsrecht feinen Gebrauch machen. Budapest  , 21. Juni.  ( W. T. B.) Jm Magnatenhause stellte sich einen gehörigen Denkzettel für seine feige Tat. Aus Rache daß den Maurern in Angerburg daß den Maurern in Angerburg- wie in den meisten ostpreußischen Majorität, der unparlamentarischen verfassungswidrigen Regierung oenunzierte er nun Zimmermann bei der Polizeidirektion Städten fein Versammlungslokal zur Verfügung steht. So werden das Mißtrauen zu votieren. ind beschuldigte diesen, ihn auf offener Straße räuberisch Arbeiter, die nach Kultur ringen, vom preußischen Staate, der an­angefallen und ihm hierbei die Uhr nebst geblich an der Spiße der Bivilisation marschieren will, behandelt. Rette gewaltsam entrissen zu haben! Auf Wie leicht kann es bei dieser Sachlage zu Zusammenstößen tommen. Straßenraub steht bekanntlich Zuchthausstrafe. Sehr bald Die Aufflärungsarbeit hat dort noch nicht solche Fortschritte gemacht, London  , 21. Juni.  ( W. T. B.) Unterhaus. Bei der Beratung stellte sich aber die völlige Unhaltbarkeit der Schmidtschen daß die Arbeiter Provozierungen gegenüber kalt bleiben. Kommt des indischen Budgets erklärte der Staatssekretär für Indien Brodriť, Schwindeleien heraus und es wurde nunmehr gegen ihn An- es zu Konflikten und darauf lauern ja nur die Scharfmacher die Einkünfte der indischen Regierungen seien im letzten Rechnungs­dann werden die Arbeiter nicht die Unternehmer und ihre jahr größer als je zuvor gewesen, die militärischen Ausgaben für flage wegen falscher Anschuldigung erhoben. In der Ver- Helfershelfer- ins Untersuchungsgefängnis und später ins 3ucht- bas gegenwärtige Rechnungsjahr wiefen eine Steigerung um 2 440 000 handlung vor dem Landgericht wies der Maurer Zimmer- haus geworfen. Pfund Sterling auf. Der von Feldmarschall Kitchener vors mann darauf ausdrücklich hin, daß der Angeklagte derselbe geschlagene Reformplan sehe neun Divisionen im Felde im Frieden Schmidt sei, der im Löbtauer Zuchthausprozeß den Denun­und Kriege vor und das bedeute eine Vermehrung der Feldarmee von zianten und Kronzeugen gespielt habe. Der hereingefallene Nachdem am Montag nachmittag eine Versammlung der 80 000 auf 140 000 Mann. Der Plan treffe auch Vorkehrung für Denunziant benahm sich in der Gerichtsverhandlung äußerst streitenden und ausgesperrten Arbeiter in der Maschinenbau- Aftien Ausrüstungen und Transportmittel zu Mobilisierungszwecken, für die frech und unverschämt. Er erhielt für seine gemeingefährliche gesellschaft zu Nürnberg   die in den Münchener   Verhandlungen vom Neubewaffnung der Artillerie und neue Verteilung der Truppen, und schuftige Handlungsweise sieben Monate Gefängnis und Metallindustriellenverband gemachten Zugeständnisse für unannehm- durch die sie der Nordwestgrenze näher gebracht werden. Der Minister zweijährigen Ehrverlust. Außerdem kann der zu Unrecht bar erflärt und zurückgewiesen hat, fanden am gleichen Tage abends in Indien   ergeben hätten und teilte mit, die Regierung habe beschlossen, besprach die Schwierigkeiten, die sich hinsichtlich der Heeresverwaltung Denunzierte auf Schmidts Kosten das Urteil publizieren und am Dienstag mittag nochmals Verhandlungen zwischen Verzwei@ bteilungen zu errichten, nämlich eine Heeresabteilung unterstitchener lassen. tretern der Arbeiter, des Metallarbeiterverbandes und der und eine Heeresversorgungs- Abteilung unter dem militärischen Mit­Solche Elemente bringen gar zu oft ehrliche Arbeiter Borstandschaft des Industriellenverbandes statt, da bereits am gliede des vizeköniglichen Rates. Lord Kitchener   werde dem Vize­ins Gefängnis oder gar ins Zuchthaus. Wenn sich aber dann Mittwoch abend die für den Fall, daß der Streit bis dahin fönig verantwortlich sein für die Disziplin und die Truppenverteilung, die Kollegen derselben weigern, mit derartigen Denunzianten nicht beigelegt wird, angekündigte allgemeine Aussperrung der die Mobilisierungspläne und die Kriegsvorbereitungen während die zusammen zu arbeiten, um einer ähnlichen Gefahr zu ent- Metallarbeiter in den dem Unternehmerverband angeschlossenen Be- Heeresversorgungs Abteilung auf die Beschaffung der Vorräte und gehen, finden sich sofort den Gemiedenen gleichartige Charaf- trieben erfolgen soll. Die Unternehmer erflärten wiederum ent- des Geschüßparkes und die Aufsicht über die Fabrikationszweige für tere in der Scharfmacherpreffe, die dafür die Arbeiter der Un- fchieden, daß sie die 57stündige Arbeitszeit nicht zugestehen könnten, das Heer beschränkt bleiben solle. follegialität oder gar des Terrorismus" beschuldigen. Selbst weil die Situation in der bayrischen Metallindustrie nicht dazu an­sogenannte anständige" Gegner der Arbeiterklasse unter- getan sei; wenn die Verhältnisse sich günstiger gestalten sollten, stehe Megeleien im Raukasus. drücken den moralischen oder gar physischen Efel vor der- man einer weiteren Verkürzung der Arbeitszeit nicht prinzipiell ab- Stawropol( Kaukasus  ), 21. Juni.  ( W. T. B.) In einer Kirche artigen Elementen: Man estimiert sie nicht, aber man lehnend gegenüber. Bezüglich der Lohnfrage wurde erklärt, daß die tam es hier zu einem Streit zwischen Altgläubigen und Recht­braucht fie! Und das beklagt heuchlerisch, wenn durch die Unternehmer eine prozentuale Erhöhung der Löhne nicht bewilligen gläubigen. Die Rechtgläubigen sammelten sich in der Straße in fo Schuld der Gesellschaft ungebildet gebliebene Arbeiter einmal tönnen, weil dies auch eine Ungerechtigkeit gegenüber den geringer großen Massen an, daß das Militär herbeigerufen wurde, das ein derbes Wort gebrauchen oder mit notorischen Lumpen entlohnten Arbeitern sei. Alle Arbeiter, die bis zu 33 Pf. Stundenlohn einige Salven abgab. Elf Personen wurden getötet und ungefähr 40, unsanft umspringen! haben, sollen eine Zulage von 1 Pf. bekommen, während diejenigen darunter Frauen und Kinder, verwundet. Die Verwundeten blieben mit einem höheren Stundenlohn mit einer Bulage von 1 bis 2 Pf. mehrere Stunden ohne Hülfe auf der Straße liegen, weil den herbei. bedacht werden sollen, aber nicht durchgängig, sondern nur je nach geholten Aerzten gedroht wurde, es würde auf sie geschossen werden, Streikbeschluß der Kürschner  . Gestern abend fand im Alten Lage der Sache. Bei Maffei in München  , wo nur die Lohnfrage wenn sie den Verwundeten Hülfe leisteten. Schüßenhause eine außerordentlich zahlreich besuchte Versammlung in Betracht kommt, da dort die 57stündige Arbeitszeit schon besteht, der Arbeiter und Arbeiterinnen der Stürschnerbranche statt, die ein- wird zugesichert, daß die niedrigen Löhne bis zu 3 Bf., die höheren stimmig eine Resolution annahm, welche in ihren wichtigsten Ab- Löhne um 1 Pf. aufgebessert werden, aber auch hier fäßen wie folgt lautet: 24. Juni, in all den Wertstätten, wo die for der Affordfrage wurde von der Direktion der Maschinenbauamtliche Depesche meldet: Eine unserer Abteilungen in Nordkorea  Tokio  , 21. Juni.  ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Eine Die Versammlung erflärt, daß am Sonnabend, den soll die Aufbesserung nicht durchgängig eintreten. derungen zugesandt find aber bis dahin nicht Aktiengesellschaft erklärt, sie werde ihre Meister anweisen, daß die hat Kangsong am 20. Juni vollständig besetzt. Einige Tausend anerkannt werden, die Arbeit unter allen Um einen Arbeiter nicht fortgesetzt gute und die andern schlechte Attorde Russen   mit Artillerie zogen sich gegen das zwölf Meilen nördild ständen niederzulegen ist. Wo Kündigung besteht, ist erhalten. Wenn bei einem Afford ein hoher Verdienst erzielt wird, liegende Siusong zurück. Berantw. Ned.: Franz Rehbein  , Berlin  . Inserate verantwo.( mit Ausnahme der Neue Welt"-Beilage): Th.Glode, Berlin  . Drud u. Berlag: Borwärts Buchdr. u. Berlagsanft. Paul Singer& Co., Berlin   SW. Sterzu 2 Beilagen u.Unterhaltungsb

Berlin   und amgegend.

Bezüglich

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Bom ostasiatischen Kriegsschauplay.