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9t. 147. 22. wM, i. MllM des Ismarts" Derlintt Alksdlatl. 27 1905 fünfte Generalversammlung des Verbandes der deutschen  Knchdrncker. DreSden  -N., 24. Juni� In der VormittagS'Sitzung beschließt Rexhäuser seine Ausführungen. Er erblickt unter dem Zusammengehen mit der Arbeiterschaft lange nicht das, was die Leipziger   Kollegenschaft darunter erblickt. Bei dem Fall des ftaglichen Konsumvereins waren Parteigenossen beteiligt, die ihn aus der Partei ausgeschlossen hätten. weil sie angaben, daß er(Rexhäuser) Vorgänge auS der Partei dee Polizei denunzieren könnte. Ihm müsse wenigstens das Recht zu- stehen, daS Walten der Nemesis zu konstatieren. Gegen seine Be- Handlung durch die.Leipziger Volkszeitung" habe nicht ein Kollege protestiert I Von ihm verlange man die Solidaritätsbetätigung, ihm selber gegenüber habe man sie nicht betätigt. Wenn man vor- schlage, denCorrespondent  " nach Berlin   zu verlegen, so habe er sich gegen diesen Vorschlag aus objektiven Gründen gewandt. Die Berliner   Anträge tragen den Provinzkollegen keine Rech- imng, was durch die Debatten bewiesen sei. Auf Einzelheiten will er nicht weiter eingehen, nur einen Vorwurf bezüglich seiner Brieskasten-Notizen weift er zurück. Bezüglich seines Mitkollegen ain Fachblatt kann er sagen, daß auch bei diesem böse Absichten niemals obgewaltet haben. Das möge man bei der Redakteurwahl berück- sichttgen. Michaelis-Erfurt wundert sich, daß gerade Weber als enragierter Anhänger der Sozialdemokratie sich über den scharfen Ton gegenüber dem.Typograph" wundert, da doch gerade diese Partei sich durch Rücksichtslosigkeit in der Polemik gegen ihre Gegner auszeichnet. Im Jahre 1896 haben die sozialdemokratischen Blätter und Redatteure im Falle von Einsendungen und Richtigstellungen Redakttonsschwänze angehängt, die noch viel saftiger ausfielen als jene RexhäuserS. In seinen Artikeln wird Rexhäuser sich etwas mehr Reserve auserlegen, aber daS Herunterreißen desselben halte er nicht für richtig. D o r s ch u- Frankfurt a. M. meint, daß sich nach den AuS- führungen RexhäuserS ein gut Teil der Erregung unter den deutschen  Kollegen legen wird. Er habe die Ueberzeugung, daß Rexhäuser künftig Reibungen möglichst aus dem Wege gehen wird. Bezüglich der Maifeier ist so viel Material vorhanden, daß etwas davon wohl auch hätte imCorrespondent  " Aufnahme finden können. Speziell sei eS aber die Behandlung der Berliner   und Leipziger   Gauvorstände durch denCorrespondent  ", die ihm durchaus nicht gefallen habe. Er erwarte entschieden, daß solche Reibungen unterbleiben, dazu möge man auch von der anderen Seite beittagen. Engelbrecht- Leipzig   protestiert dagegen, daß ihm bei seinen Wandwngen in der Redaktion unlautere Motive unterschoben seien. Die so viel betonte Neutralität muß von beiden Seiten gewahrt werden. Er trage den veränderten Zeiwerhältnisscn Rechnung, denn der Verkehr mit den anderen Gewerkschaftlem ist seit der Vcr- schinelzung der Buchdrucker- Gewerschaft mit dem Verbände unstreitig ein besserer geworden und dieser Tatsache müsse auch derCorrespondent  " Rechnung tragen, ohne daß»tan sich deshalb mit derLeipziger Volkszeitung" identifiziere. Man'sollte bezüglich der Differenzen mit der Partei, die schon weit zurückliegen, doch auch einmal vergessen lernen! Andernfalls sei der Boden zur Verständigung niemals gegeben. Wir haben in ver- schiedenen Fällen gemeinsame Sache mit der politischen Arbeiterschaft gemacht so beim Bierbohkott und in anderen Fällen. Wozu also stets daS Nachtragen alter Streitfälle? D ö b l i n meint, daß man zu vergessen scheine, daß ja der Ver- bandSvorstand zur Abstellung derarttger Beschwerden vorhanden sei und er bitte, derartige Beschwerden zur gütlichen Regelung in künftigen Fällen statutengemäß zu behandeln. Die persönliche Aus- spräche sei in solchen Fällen stets daS beste Vorbeugungsinittel gegen Mißverständnisse. M a s s i it i weist darauf hin, daß Rexhäuser in künftigen Fällen tcnau so sachlich schreiben möge, wie er jetzt sachlich gesprochen. )ann würde alles gut sein. Wenn der Berliner   Antrag auf Tarif- kündigung verbandsschädigend sein sollte, dann könne man bei einiger Boshastigkeit auch alle anderen Anträge, die sich auf Statuten- beratung zc. bezteheu, als verbandsschädigend bettachten. Das be- kannte Zitat auSGötz von Bcrlichingen" müsse bei Polemiken nicht herangezogen werden. Er will auf die Briefkastennotizen und Redaktionsschwänze zu den einzelnen Einsendungen nicht eingehen, fondern nur konstatieren, daß Krahl in einem Artikel den Berliner  Gauvorstand in unschöner Weise herunterreißen durfte. Als Krahl in die Redaktion desCorrefpondcnt" cmttat, schrieb derVorwärts": unser Genosse Krahl ist in die Redaktion desCorrespondent  " eingetteten. Run, dieser Genosse Krahl bat sich gewaltig gemausert I in seinen gewerkschaftlichen Ueberstchten steckt er seine Nase in die Angelegenheiten anderer Gewerkschaften, so daß man sich gar nicht wundern dürfe, wenn diese über uns herfallen. Rexhäuser sei für Krahls Ucbergriffe verantwortlich, denn nur er werde von der Generalversammlung gewählt, und Krahl sei ihm nur zur Stütze beigegeben. Seine eigene politische Haltung gegenüber der Sozial- deniokratie habe Rexhäuser verhindert zu erkennen, daß diese Partei mehr für die gewerkschaftlichen Interessen der Arbeiter getan hat, als manches Gewerkschaftsblatt. Durch die Leipziger   Vorkommnisse ihm gegenüber ist Rexhäilser so verbissen worden, daß er die hohen Ideale der Maifeier unbeachtet ließ. Das dürfe nicht vorkommen, und die Redaktion muß in Zukunft ihre Pflicht im Sinne der Mit­glieder tun. Er wünsche, daß die Partei, welche in allen Gewcrk- fchastSfragen unser Interesse gewahrt, nicht mit Nadelstichen ttaktiert werde. 1896 wurde von Klapproth erklärt, der Redakteur muß ein Sozialdemottat sein. Er verlange mindestens aber, daß der- felbe nicht gegen die Arbeiterschaft Hetze! Zu der Kollegenschaft gehört auch unser Organ, und dies darf sich nicht in Gegensatz zu jener stellen. Dann wird ein Schlußantrag angenommen. Rexhäuser will auf die Vorwürfe Engelbrechts nicht näher eingehen, um das Zusammenarbeiten in Zukunft nicht zu gefährden, aber wenn die Anschauungen Massmis von der Generalversammlung geteilt würden, gehe er nicht wieder aus seinen Posten zurück I Wenn er alle Angriffe gegen die Buchdrucker hier gefanmtelt vor- tragen wollte, so würde daS eine schöne Leporello-Liste abgeben. Man verlange Unmögliches, wenn man fordere, daß er in allen Fällen mit der Partei gehe l Er wolle gern jeden Konflikt vermeiden, habe aber dem Interesse des Verbandes zu dienen. Eine andere Erklärung könne er nicht niachen. Nun folgen die üblichen persönlichen Bemerkungen und als Resultat der Verhandlungen faßt der Vorsitzende auf die erfolgte Klärung der Meinungen, welche in Zukunft seinen vorhin kmtd- Segebenen Ratschlag als besten Weg gegenseitiger Verständigung er- heinen lassen. In der Nachmittags- Sitzung vertritt Ebel- Berlin   den von dort gestellten Antrag auf Einsetzung einer Preß- kommission, welche eventuelle Beschwerden gegen die Redaktion in erster Instanz zu entscheiden habe. Dadurch würden viele Un- zuträglichkeiteit vermieden. Bezüglich des Antrags der Sitzverlegung desCorrespondent  " meint Döblin  , daß derselbe verfehlt sei, noch verfehlter aber der eben geäußerte Wunsch nach Einsetzung einer Preßkontmission. Der Vor- stand müsse in engster Fühlung mit dem Blatte bleibe» und eine unverantwortliche Preßkommission könnte sich nur hindernd da- zwischenschieben. Die gegenwärtige Zeit halte er nicht dazu angetan, derartige Veränderungen vorzunehmen. Er empfehle daher Ablehnung beider Anträge. Nach einigen weiteren Ausführungen für und wider erklärt sich Hilde nbrand- Stuttgart aus rein praktischen Gründen für die Sitzverlcgung desCorrespondent  " nach Berlin  , wo der Zenttal- vorstand seinen Sitz habe, das Tarifamt sei und wo alle Fäden des VerbandSlebenS zusammenlaufen in der Generalkommission. Die Berliner   treten gleichfalls für ihren Antrag unter Anführung gleicher Gründe ein. die von Rexhäuser bekämpft werden. Für die Einführung einer Preßkommiffioit stimmen nur die Berliner  , für den Antrag auf Sitzverlegung desCorrespondent  " außer den Berlinern noch eine Minderheit. Beide Anträge sind daher gefallen. Darauf erstattet die Beschwerdekoimitission den Bericht. Bei dieser Gelegenheit wird der prinzipielle Beschluß gefaßt, daß solche Mitglieder, die inS Ausland verziehen, den vom Berufe Abgehenden gleichgestellt werden. Andere Fälle wurden im Simw der Antrag- steller zustimmend entschieden. Es folgt die Beratung solcher Anträge zur Statutenänderung, mit welchen eine Beitragserhöhung nicht verbunden ist. Ein An- ttag, auch die Korrektoren unter den Ausitahmsfähigen ausdrücklich zu bezeichnen, wird abgelehnt. In vielen Fällen werden dieselben auch jetzt aufgenommen und dieser Zustand bleibt auch künftig bcsteheit. Weitere abgelehnte Anträge sind ohne öffetttlichcS Interesse. D r e s d e u- R., 25. Juni. In der heutigen Sitzung wurde zunächst die Sparten-Frage erörtert, d. h. das Verhältnis der verschiedenen engeren Berufs- gruppen-Organisattonen zum Verbände. Nach längerer Debatte wird folgende Resolution zur Abstimmung gebracht: Die Generalversainmlnng erkeimt an, daß die im Rahmen des Verbandes wirkenden Spezialoraanisationen der Maschinenmeister. Maschinensetzer. Kowoftoren, Schriftgießer. Stereotypeure und Die Kriegslage in der Mandschnrei. Alle Berichte vom Kriegsschauplatz stimmen darin über- ein, daß die Japaner seit Wochen zu einem großen Schlag ausgeholt haben und daß die russische Armee sich zurzeit bereits in sehr ungünstiger Lage befinde. Stelleitloeise wird behauptet, General Linewitsch hätte eine Umgehung seines linken Flügels nicht verhindern können, so daß, wenn er nicht sofort den Rückzug bewirke, eine Katastrophe für das russische   Heer zu erwarten stände. Daß sich auf dem linken russischen Flügel die Lage für die Russen immer schwieriger gestaltet, scheint zweifellos, da mit der Zeit die 6. japanische   Armee, die von Nord-Korea  aus ihren Marsch nach Kinn unternimmt demnächst auf dem Schlachtfelde ankommen wird. Nach den letzten Berichten beflndet sie sich rund 189 Kilometer von dem äußersten rechten japanischen Flügel entfernt und schiebt sich auf der Straße von Könsöng nach Kirin in Nordwest- licher Richtung vor. Die japanischen Stellungen ziehen sich in langer Linie von der mongolischen Grenze westlich Tschantu bis in die Nähe von Hailuntschön, und zwar be- findet sich auf dein äußersten linken Flügel in rückwärtiger Stellung General Oku mit der 3. Armee, nach rechts au- schließt sich Nogi mit der 2. und westlich der Eisenbahn Nozu mit der 4., darauf Kuroki mit der 1. und Kavamura mit der 5. Armee. Letzterem gegenüber und zwar in dauernder Fühlung mit ihm befindet sich das gemischte Korps des Generals Rennenkampf  . General Kuropatkin mit der 1. Annee befindet sich auf dem linken Flügel an der Straße von Körsa nach Hailuntschön, General Racheloff im Zentrum an der Eisenbahn bei Söpinghai und General KaulbarS mit der 2. auf der Sttaße von Tschantn nach Fonhuasian: den äußersten russischen rechten Flügel nimmt General Mischtschenko mit seiner Kavallerie ein. Das Hauptquartier der Russen befindet sich in Gundulin an der Eisenbahitlinie, etwa 30 Kilometer rückwärts der eigentlichen Hauptstellung. Starke Reserven sollen sich bei Tschantschun und vor allem in Charbin  , in letzterem Orte allein 59 999 Mann, befinden: stark militärisch besetzt ist außerdem Mingata und der Bezirk von Wladiwostok  . Außerdem soll eine größere russische Heeresabteilung von Wladiwostok   nach Korea   vorgedrungen sein und sich zurzeit bei Linson unweit Köngtsong zirka 150 Kilometer südlich des Thernten-FltisscS befinden. Für einen eventuellen Rückzug der Ritssctt sollen bei Kirin und Charbin   starke BcfestigungSwerke errichtet sein. DieS dürfte in kurzent die jetzige Position der beiden Armeen darstellen, auS welcher sich die nächste Schlacht ent- wickeln dürfte. Galvanoplastikcr unter den heutigen Verhältnissen eine dringende Notwendigkeit sind. ES wird anerkannt, daß gerade die Spczial- organisationen imstande sind, die dem Pcrbande so nützliche Auf- llärung unter den Mitgliedern zu fördern, andererseits der technischen AnSbildtntg den größtmöglichsten Vorschub zu leisten. Aus diesen Gründen wird der Zentralvorstand erntächtigt, sich nötig- »rächende Kongresse einzelner Sparten finanziell zu unterstützen. Auch steht ihm eine Mitbestimmung über Ort, Zeit und Vertretung auf solchen Kongressen zu. Die Generalversammlung verurteilt jedoch entschieden Be- strebungen, die ein vom Verband gesondertes UuterstütznngSweseu propagieren." Die Resolution wird einstimmig angenommen und eine andere, welche sich der Interessen der Schriftgießer bei Setzmaschine» mit Gießapparaten annimmt, wird als Material zur Tarifberatung dem Vorstande nebst den dazu berufenen Verbandssnuktionären über- wiesen. Nachdem sich Frau Thiede- Berlin nnt dem Wunsche künftigen gedeihlichen ZusainmeitarbeitenS der beiden Organisationen der Buchdrucker und Hülfsarbeiter verabschiedete, wird die Sitzung um 2 Uhr geschlossen. Bei den Ausführungen der Frau Thiede in der Donnerstag- nachmittagssitzung ist dem Berichterstatter in der Eile ein Satzteil m der Feder geblieben, welcher den Sinn jene» Teiles ihrer Rede be- eintrachtigte. Frau Thiede erklärte, daß bei ihren Tarifverhandlungen mit den Prinzipalen Herr Büxen stein-Berlin als Prinzipals- Vertreter gesagt: seine Kollegen seien zum großen Teil noch sozialpolitisch rückständig. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Genosse Mussial ersucht nnS um Aufnahme folgender Zellen: Am ersten VerhandlungStage läßt mich der Bericht sagen:Die einberufene Berliner   Gauvorsteher-Konferenz war m e i st dazu be- stimmt, um den Berliner   Äauvorstand an den Ohren zu kriegen." ES soll heißen: war nicht dazu bestimmt usw. Bei Behandlung der HülfSarbeiterfrage heißt cS in meinen Aus- führungen imVorwärts":Wir haben ein Interesse daran, die vorhandenen Gegensätze zu vertiefen." Es soll natürlich heißen: Wir haben kein Interesse daran usw. Die eingesehenen Manuskripte deö Berichterstatters ent­halten diese Unrichtigkeiten nicht. Gentrnlnerfntnmlnng des Genierkvereins chustlicher Kergarbeiter Deutschlands  . Die Generalversatniitlung dieser Organisation, die am Sonn- abend in Oberhausen  (Rheinland) begann, beansprucht Auf- ntcrksatnkeit wegen der Stellungnahme zum Bcrgarbciterstreik und zur Bcrggesetznovelle. Die Versaminlung ist von 246 Delegierten beschickt. Aus dem schriftlichen Jahresbericht sind einige Angaben mitteileuswert, aus denen hervorgeht, daß die Untevnehuur, den Fiskus eingeschlossen, im Kampfe gegen die Arbeiterorganisattanen keinen Unterschied machen, ob die Organisation sich christlich und patriottsch nennt oder nicht. So heißt es in dem Bericht: In den angrenzenden Lothringer Gebieten wird der GeWerk- verein arg von den Untentehmern bekämpft, indem man unsere Vertrauensleute ntaßregelt. Doch auch dieses Experiment wird nichts nützen. Möchten sich die Kameraden in den dortigen Bezirken stets ins GedächtsniS rufen:«Wollen wir wirtschastlichworivätts kommen, so können wir das nur, wenn ,'wtt dem(Gewerkverein christlicher Bergarbeiter beitteten." Hier darf sie auch eine Erhöhung der Bei­träge nicht abhalten, demr ohne Geld keine Macht? ohne Macht sind wir aber der Willkür der Unternehmer greisgegeben. Auch im Wurmrevier will es den Grubcnverwaltungen immer noch nicht einleuchten, daß der Gewerkverein existenzberechtigt und daß er den Herren etwas auf die Finger sehezt soll, damit bessere Lohn- und Arbeitsverhältnisse geschaffen werden. Jin Sauerlande haben die Fortschritte den Erwartungen nicht entsprochen. Unbegründete Furcht vor dem Unternehmertum, dazu an vielen Stellen ein Anbriugertum hatten die Kameraden von unseren Reihen zurückgehalten. Das ist eines freien Mannes unwürdig. Im Bergischen Steingebiet und im Westerwald   geht eS ttotz der schwierigen Verhältnisse besser vorwärts. Hoffentlich bricht sich in allen diesen Gebieten immer mehr der Gedanke Bahn: Ohne Organisatton keine Erfüllung der berechtigten Arbeiterwünsche und -Forderungen. Im Osnabrücker Revier wurde der OrganisationS- gedanke im letzten Jahre immer ntehr in die Tat um- gesetzt. Schon im Dezember machte sich durch das Vor- gehen der Verwaltung auf der ZecheBruchstraße" eine ge- walttge Unzuftiedenheit der Bergarbeiterschaft bemerkbar, welche