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Nr. 153.

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Crideint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

22. Jahrg

Die Infertions- Gebühr beträgt für die fedsgespaltene Rolone gelle ober deren Raum 40$ fg., für politische und gewerkschaftliche Beveins und Bersammlungs- Anzeigen 25 fg. ,, Kleine Anzeigen", das erfte( fett­gebrudte) Wort 10 Bfg., jebes weitere Bort 5 Bfg. Borte über 16 Buchstaben zählen für zwei Borte. Inserate für die nächste Nummer müffen bis 5 thr nachmittags in ber Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Parteigenoffen!

Laut Beschluß des letzten Parteitages findet der diesjährige in Jena   statt. Auf Grund der Bestimmungen der§§ 7, 8 und 9 der Parteiorganisation beruft die Parteileitung den diesjährigen Partei­tag auf Sonntag, den 17. September,

Als provisorische Tagesordnung ist festgesetzt:

Sonntag, den 17. September, abends 7 Uhr: Vorversammlung. Konstituierung des Parteitages. Festsetzung der Geschäfts- und Tagesordnung. Wahl der Mandatsprüfungs­Kommiffion. Montag, den 18. September, und die folgenden Tage:

1. Geschäftsbericht des Vorstandes.

Berichterstatter: H. Moltenbuhr und A. Gerisch.

2. Bericht der Kontrollfommission.

Dienstag, den 4. Juli 1905.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Nr. 1984.

nicht zustande kommt, sieht die Verfassung vor, daß dann das soll auch der neu vereinbarte Zusatzvertrag und der neue autonome Verhältnis aber nur für die Dauer eines Jahres, während Bolltarif in Kraft treten. Das mit Italien   abgeschlossene es durch Vertrag auch für 10 Jahre bestimmt wird der Provisorium währt bis zum Inkrafttreten des neuen Vertrages; Raiser feftfett. Seit 1897, dem Schicksalsjahre der dualistischen in Geltung gesezt ist es bis Ende 1905. Die Verträge mit Monarchie, ist diese Ausnahmebestimmung die Regel geworden. Belgien  , Rußland   und Serbien   laufen am 1. März Von da an ist die Quote alljährlich durch eine Verfügung der ab; der Vertrag mit der Schweiz   am 19. September, die Krone( formell ein gegengezeichnetes Handschreiben an jeden Handelskonvention mit Bulgarien   am 14. September. der beiden Ministerpräsidenten) bestimmt worden; sie ist jetzt Nun haben mit den lettgenannten fünf Staaten die Ver 65,4 Proz. für Desterreich, 34,6 Proz. für Ungarn  . Diese Er- handlungen über einen neuen Vertrag eigentlich gar nicht abends 7 Uhr, nach Jena  , in das Lokal Boltshaus", Karl Beiß- faßregelung wird diesmal nun unterbleiben; vom 1. Juli, wo begonnen; seit einem halben Jahre wartet man auf irgend Play, ein. die vorjährige Verfügung abgelaufen ist, gibt es darüber, wie eine Beilegung des ungarischen Konfliktes, um die nunmehr beide Staaten zu den gemeinsamen Ausgaben beizutragen sehr dringlichen Verhandlungen endlich anfangen zu können. haben, überhaupt keine gesetzliche Bestimmung; vielmehr wird Die Regierung Fejervary hat auch hier versagt; das einzige man sich so behelfen, daß beide Regierungen ihre bisherigen Bugeständnis, das sie an die drängenden Notwendig­Monatsraten an das gemeinsame Finanzministerium vorschuß- feiten machen will, ist die Erlaubnis, daß sich der weise abführen werden. Die Bestimmung durch die Krone Minister des Aeußeren bei Bulgarien   und der Schweiz  muß deshalb unterbleiben, weil sich Baron Fejervary weigert, um eine bloße Verlängerung der Mitte September das betreffende Handschreiben mit seiner Gegenzeichnung zu ablaufenden Verträge bis 1. März 1906 bemühe. Man be­versehen, mit seiner Verantwortung zu decken. Er begründet greift also, welch fritische Zeit für die habsburgische Monarchie das auch mit fachlichen Motiven- bevor nämlich jene Ersatz- mit dem Herbst heranzieht. Die Regelung des wirtschaft­regelung erfolgen kann, muß der Versuch unternommen lichen Verhältnisses hängt nunmehr nicht allein von Dester­werden, die normale Regelung zustande zu bringen, welcher reich und Ungarn   ab; da am 1. März alle alten Verträge Versuch eben bedingt, daß die die Verhandlungen führenden ablaufen und ihre bloße Verlängerung geradezu unerreichbar Quotendeputationen von den beiden Parlamenten eingesetzt ist, muß die gesamte wirtschaftliche Neuordnung im Habs­werden, was in Ungarn   durch die brüste Verabschiedung des burger Staate bis zu jenem tritischen Tage erster Ordnung Reichstages unmöglich geworden war; der eigentliche bollzogen sein. Der gesamte Ausgleich, also Zoll- und Grund ist aber, daß Fejervary dem aufgeregten Reichstag Handelsbündnis, neue Vereinbarung über die feinen neuen Vorwand zur Entrüstung liefern will. In österreichisch- ungarische Bank und eine zehnjährige Regelung Desterreich hat die Sache, die materiell ganz ohne Belang ist, der Quote, dann der Zolltarif und sämtliche Handels­dafür aber die Brüchigkeit der dualistischen Formen übergrell berträge all das muß in der Herbstsession unter beleuchtet, die größte Aufregung hervorgerufen, und Ge- Dach und Fach gebracht werden. Dazu kommt noch, daß der lehrte des Dualismus- das ist jetzt eine eigene Geheim- österreichische Ministerpräsident für den Herbst eine Lösung wissenschaft plagten sich eine Woche lang, um etwas auszu- der deutsch  - böhmischen Wirren angekündigt hat- Wahlreform denken, womit der ungarische Verstoß repariert und Vorstoß und Kuriengesetz im böhmischen Landtag, ein Sprachengesetz pariert werden könnte. Da aber Herr von Gautsch feine und zwei Universitätsvorlagen im Reichstag-, so daß die Extravaganzen liebt und da bei dem Nachdenken eigentlich österreichisch- ungarische Monarchie im Herbst wirklich die Probe auch nichts Rechtes herausgekommen ist, wird es bei der vor- auf ihre Lebensfähigkeit zu machen haben wird. Ein leichter schußweisen Regelung ein Staat auf Vorschuß! bor  - Herbst wird es jedenfalls nicht sein, er bedingt die Lösung läufig bleiben und die geängstigten österreichischen Patrioten der Krise in Desterreich, der ungarischen Krise und der Krise des werden sich begnügen, ihrem gepreßten Herzen durch eine Dualismus. Resolution Luft zu machen. Im Wesen ist es die Summe der Interessen, die da auf

Berichterstatter: H. Meister.

3. Bericht über die parlamentarische Tätigkeit.

Berichterstatter: H. Först er.

4. Die Parteiorganisation.

Berichterstatter: G. v. Vollmar.

5. Die Maifeier.

Berichterstatter: N. Fischer.

6. Der politische Massenstreit und die Sozialdemokratie. Berichterstatter: A. Bebel.

7. Sonstige Anträge.

des nächsten Parteitages.

8. Wahl des Vorstandes, der Kontrollkommission und des Drtes Parteigenossen! Der Parteivorstand richtet an Euch die Aufforderung, die Vorarbeiten für den Parteitag- also die Wahl von Delegierten wie die Stellung von Anträgen recht­1/ zeitig zu bewirken. Die Anträge müssen spätestens am 27. August in dem Besize des Borstandes, Adresse:

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J. Auer, Berlin   SW. 68, 2indenstr. 69 fein, wenn sie, entsprechend den Bestimmungen des§ 8 Absatz II der Parteiorganisation, im Vorwärts" veröffentlicht und in die ge­brudte Vorlage Aufnahme finden sollen.

gelangen sollen.

Die Parteigenossen, die zum Parteitag kommen, werden ersucht, von ihrer Delegation dem Vorstande und dem Lokalkomitee recht­zeitig Mitteilung zu machen, damit ihnen die Vorlagen und eventuell weitere Mitteilungen zugesandt werden können. Die Adresse des Lokalkomitees lautet:

Hermann Leber  , Jena  , Marienstr. 26. Mandatsformulare sind durch das Parteibureau

J. Auer, Berlin   SW. 68, Lindenstr. 69

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die

Der Zar ohne Flotte!

Viel ernster als diese über Gebühr aufgebauschte Sache dem Spiele steht, welche für eine Lösung wirkt. Nicht zu ver steht es um den handelspolitischen Wirrwarr, der fennen ist auch der Umstand, daß die staatsrechtliche Krise, Anträge von einzelnen Parteigenossen bedürfen der Gegen- durch die Weigerung Fejervarys, die fälligen Verhandlungen die sich in der Forderung nach der magyarischen Kommando­zeichnung der Vertrauensperson oder des Vorstandes der örtlichen mit den auswärtigen Staaten fortzuführen, ausbrechen muß. Sprache ausdrückt, den wirtschaftlichen Zerwürfnissen eigentlich bezw. Kreisorganisation, falls sie zur Veröffentlichung und Beratung Auch hier wird der österreichischen   Regierung eine Enttäuschung günstig ist. So ist durch die Beschließung des Zolltarifes im beschert, deren eigentlicher Grund in der unhaltbaren Situation österreichischen Reichsrat eigentlich der Ausgleich mit an­zu suchen ist, in welche die ungarische Militär- und Beamten genommen worden denn man kann doch nicht einen Tarif regierung so rasch geraten ist. Daß Herr v. Gautsch sich die für ein Wirtschaftsobjekt annehmen, wenn man dies selbst Dinge anders vorgestellt hat, geht daraus hervor, daß er an verwerfen will. Wie nun die Menschen hier zu Lande schon die ungarische Regierung eine Einladung ergehen ließ, und beschaffen sind, kann die Wildheit der Kämpfe recht plötzlich sie prahlerisch ankündigte, was ein vorsichtiger Minister nie einer allgemeinen Ernüchterung Plaz machen. tun wird, wenn er mit ihrer Ablehnung rechnen muß. Die Situation, in der sich Desterreich handelspolitisch befindet, ist die reine Tragikomödie. Wie man weiß, ist im öfter­reichischen Reichsrat der autonome Zolltarif beschlossen worden, recht nachträglich, denn die Verhandlungen mit Deutschland   Die Revolution spottet aller Berechnungen und Prophezeiungen. und mit Italien   sind nur auf Grundlage des Zolltarif- Ereignisse, die erwartet wurden, bleiben aus und das am wenigsten entwurfes geführt worden. Dieser Zolltarif ist, wie selbst- Erwartete gelangt zu plötzlich überwältigendem Ausbruch. Lodernde verständlich, ein Tarif für das gemeinsame Wirtschaftsgebiet, Flammensäulen, deren Umsichgreifen und mächtige Wirkung ver also für Desterreich- Ungarn  , setzt also wörtlich nnd materiell haltenen Atems ersehnt, erhofft wird, brechen zusammen, und wo dieses gemeinsame Zollgebiet, den Abschluß eines Zoll- und niemand Feuer unter der Oberfläche vermutete, bricht der gewaltigste Handelsbündnisses zwischen Desterreich und Ungarn   voraus. Brand empor. Die russische   Revolution, die von Ueberraschung zu Dieser hängt aber heute faktisch in der Luft. Nun wurde die Ueberraschung schritt, hat das in aller Revolutionsgeschichte beispiellofe vorzeitige Erledigung des Zolltarifes in Desterreich gerade da- Ereignis herbeigeführt, daß die gewaltigsten Machtmittel des Staates, daß mit begründet, daß sie den notwendigen und erwünschten An- die schwimmenden Festungen der See zur Revolution übergehen oder laß bieten würde, die Ungarn   an ihre Verpflichtung gegen- doch den Dienst gegen die Revolution verweigern. über dem Dualismus zu mahnen. Die neugebildete Als am Sonnabend die Meldungen aus Odessa   kamen, die auf­ungarische Regierung", so fagte am 17. März Herr v. Gautsch, ständischen Mannschaften des Panzerschiffes erster Klasse Knjäs zu befragen, ob sie die Ausgleichsvereinbarungen zwischen Koerber Potemfin" hätte sich bedingungslos dem aus Sebastopol herbei­und Czell anerkenne und sich bemühen will, ihnen die Annahme geeilten Geschwader des Admirals Krieger ergeben, hatten wir sofort im Reichstage zu verschaffen". Aber die gräßliche ungarische Anlaß, die Glaubwürdigkeit der Nachricht zu bezweifeln. Die Mel­Krise will tein Ende nehmen und die um drei Monate später dungen erschienen unflar und in sich widerspruchsvoll, auch hätte neugebildete ungarische Regierung ist ebensowenig im stande, der offizielle Telegraph nicht verfehlt, das schnelle Ende der eine Antwort zu geben, als es die demiffionierte Regierung Meuterei" triumphierend dem Erdenrund zu übermitteln. Tisza war. Auf das Drängen der Desterreicher weiß Fejervary teine Antwort und die Sache bleibt, trop Arbeits­fähigkeit und Arbeitseifrigkeit in Desterreich, weiter auf dem selben Fled.

zu beziehen. Der Versandt erfolgt vom 21. August an. Die Genossen, die Anträge einreichen, werden darauf aufmert sam gemacht, daß etwaige den Anträgen beigegebene Motive weder im Borwärts", noch in der den Delegierten zugehenden Vorlage Aufnahme finden können. Es steht den Genossen das Recht zu, ihre Anträge selbst oder durch befreundete Genossen auf dem Parteitag mündlich zu begründen. Ein Abdruck der Motive verbietet sich aber aus räumlichen Gründen und um Wiederholugen zu vermeiden. Berlin  , den 8. Juli 1905. Mit sozialdemokratischem Gruß

Der Parteivorstand.

Handelspolitischer Wirrwarr.

"

Aus Wien   wird uns vom 2. Juli geschrieben: Die energische Begrüßung, welche der ungarische Reichs­tag dem Ministerium Fejervary zuteil werden ließ, hat die größte Verwirrung eigentlich in Wien   bei der österreichischen  Regierung erzeugt. Man hatte es sich in Wien   so vorgestellt, In Wahrheit ereignete fich im Hafen von Odessa  , was noch daß sich der Feldzeugmeister als Minister um die Krise wenig weit erstaunlicher ist als der Matrosenaufstand auf dem einzelnen kümmern und für die Erledigung der dringenden Staats­Kriegsschiff. Nicht nur bestätigt sich, daß noch ein zweites Panzer­notwendigkeiten bereit zeigen werde. Baron Fejervary   war schiff, der Kreuzer Georgi- Pobjedonoszew" zur Revolution übers dazu zweifellos auch entschlossen. Das energische Mißtrauens- Daran ändert natürlich auch nicht, daß in Desterreich nun gegangen ist, sondern vor allem ereignete fich, daß das Geschwader botum der beiden Häuser des Reichstages hat ihn jedoch stußig auch der Handelsvertrag in Deutschland   erledigt des Admiral Krieger außerstande war, etwas wider die revolutionären gemacht. Die Folge davon ist, daß der provisorische ungarische wird. Auch das ist insofern noch eine Fleißaufgabe, als nicht Schiffe auszurichten. Der Bericht, der von den nach Sebastopol Ministerpräsident es ablehnt, bei politischen weitergehenden über die Grund- und Hauptfragen: über das wirtschaftliche zurückgekehrten Schiffen des Admirals ausgeht, ist wie ein Wunder Aftionen mitzutun und die österreichischen Kollegen, die auf Verhältnis von Desterreich und Ungarn   Klarheit geschaffen zu lesen. Die Schiffe des Admirals umzogen den Knjäs Tätigkeit" brennen, zum Weiterwarten zwingt. Das erste, wird. Ganz fadenscheinig ist dabei der Trost, daß wie der Potemkin" im weiten Kreise, es wurden Signale ausgetauscht, der was also unterbleiben muß, ist die Bestimmung der Quote. Bolltarif auch der deutsche Vertrag gegebenen und nötigenfalls Admiral fordert Abfahrt nach Sebastopol, die Aufständischen aber Unter der Quote versteht man das Verhältnis, in welchem auch für Desterreich allein gelten fönnte; dem widerspricht erwidern: Wir bleiben! Und dann fährt Anjäs Potemkin" beide Staaten zu dem Posten der gemeinsamen Ausgaben( also nicht bloß sein Text, sondern vor allem auch alle wirtschaft mit Volldampf boraus durch den Kreis des Admirals» den Kosten für die auswärtigen Angelegenheiten und denen lichen Notwendigkeiten Desterreichs wie Deutschlands  . Während geschwaders, nichts geschieht ihm, er gewinnt die offene für das gesamte Kriegswesen) beizutragen haben. Rechtlich mun hier vielleicht etwas Ueberflüssiges vorschnell bereitet See; am nächsten Tage tommt die Kunde, daß er in den steht die Sachlage so, daß die jährlichen gemeinsamen Aus wird was angesichts der Unsicherheit aller Dinge in Dester- rumänischen Gewässern angelangt ist und im Hafen von Konstanza  gaben in dem gemeinsamen Staatsvoranschlag in den Dele- reich übrigens nicht einmal unvorsichtig ist zieht die die Anter warf. Das Admiralsgeschwader kehrte nach Sebastopol gationen festgestellt werden, während ihre Aufteilung auf ungarische Krise, der Mangel einer aftionsfähigen Regierung zurück. Hier wurde Kriegsrat gehalten und ein erheblicher beide Staaten, das Verhältnis, an welchem sie sie aufzubringen in Ungarn   auf der anderen Seite arge Versäumnis nach sich. Teil der Matrosen früherer Jahrgänge wurde auf haben, durch einen Vertrag beider Staaten( also durch über. Die handelspolitische Situation Desterreich einige Monate in Heimatsurlaub geschickt! einstimmende Gefeße) bestimmt wird. So ist es die Regel; Ungarns   ist im Augenblick diefe: mit dem Deutschen   Offenbar hat Admiral Krieger erkannt, daß das sonst selbst für den Fall aber, daß die Einigung zwischen beiden Staaten Reich läuft der Vertrag am 1. März 1906 ab; an diesem Tage verständliche Vorgehen gegen das aufständische Schiff die Gehorfame