Hauptwahlen und vorsichtige Prüfung der bürgerlichen Kandidaten bei Stichwahlen, empfohlen wurde.
Aus Induftrie und Bandel.
Soziales.
Zentralverband der Friseurgehülfen Deutschlands . 38 weig berein Berlin , Rosenthalerstr. 11/12, abends 10 Uhr: Versammlung, Erscheinen sämtlicher Mitglieder notwendig.
8 weigverein Rigdorf. Donnerstag, den 6. Juli, abends 10 Uhr, bei Hoppe, Berlinerstr. 14: Generalversammlung. Verband deutscher Barbier, Friseur- und Perückenmacher:
Erscheinen notwendig.
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Außerdem wurde noch auf dem Kongreß der Wunsch nach einer Bom Berliner Kaufmannsgericht. Ergänzung des Gemeindewahlprogramms der Partei geäußert, soAmerikanischer Anstellungsvertrag mit Heiratsprojekt. Eine New wie nach Gründung eines kleinen Monatsblattes für die Yorker Millionenfirma wollte in Berlin ein Zweiggeschäft gründen Gemeinderatsmitglieder und Beiträgen aus der Partei- und suchte dazu einen Verwalter durch Zeitungsannoncen, worin gehülfen. Zweigverein Berlin . Donnerstag, den 6. Juli, abends kaffe zu den Unkosten ihrer Kongresse. Alle diese Wünsche, wurden neben dem guten Gehalt auch eine vorteilhafte Heirat in Aussicht 10 Uhr, im Englischen Garten ", Meranderstr. 27c: Generalversammlung. dem Vorstand zur Erwägung überwiesen. gestellt wurde. Derjenige, der die Stellung für 3600 M. Jahres- Arbeiter- Samariterkolonne. Heute abend 9 Uhr: Uebungsstunde Totenliste der Partei. In Chaur- de- fonds ist unser Genosse gehalt übernahm, hatte jedoch wenig Glück damit. Nach Verlauf in der 3. Abteilung Schöneberg , Meiningerstr. 8. Vortrag des Herrn Dr. Walter Biolley im Alter von erst 39 Jahren gestorben. Auf eines Jahres wurde das hiesige Bureau aufgelöst, der Verwalter Dr. Sommerfeld über Verlegungen, Wundbehandlung und Blutstillung. einem Spaziergange mit seiner jungen Frau wurde er vom Schlage reiste nach New York , um sich nach der in Aussicht gestellten Braut Daran anschließend praktische Uebungen. Neue Mitglieder können noch teilgerührt. Biolley war Advokat und Schriftsteller, der eine ganze umzusehen, hatte aber in der Liebe" noch weniger Glück als mit nehmen, da der praktische Teil des Kursus mit diesem Vortrage beginnt. Anzahl Novellen, Romane und Theaterstücke veröffentlichte, die beim dem Geschäft. Aus der Heirat wurde nichts, er konnte sich Einschreibegeld 25 Pf. Monatsbeitrag 25 Pf. Deutscher Sozialdemokratischer Leseklub Paris . Der seit 28 Jahren Publikum gute Aufnahme fanden. Mehrere Jahre war er Redakteur vielmehr als endgültig entlassen betrachten, glaubte jedoch in Paris bestehende Deutsche Sozialdemokratische Leseklub verlegte sein des dortigen Parteiblattes, Der„ Sentinelle". Als Vertreter der noch für ein weiteres Jahr Anspruch auf Gehalt 8 Berkehrslokal nach Rue Gaillon Nr. 13( Avenue de l'Opéra), Restaurant Arbeiter in den verschiedenen kommunalen und kantonalen Behörden haben, den er am Montag vor dem hiesigen Kaufmannsgerilt E. Gaß. Jeder organisierte Genosse ift dort herzlich willkommen, findet bewährte er sich bestens. Für unsere Partei im Kanton Neuenburg geltend zu machen suchte. Der Anstellungsvertrag, auf ein Jahr be- brüderliche Aufnahme, Rat und kostenlose Unterweiſunng jeder Art. Parteiist sein Tod ein empfindlicher Verlust. messen, war in Deutschland , und zwar nur mündlich, geschlossen blätter und eine große Bibliothet stehen zur Verfügung. Unterricht in der An jedem Sonnabend worden. Auf die Frage des Klägers, was mit ihm werden solle, französischen Sprache wird unentgeltlich erteilt. wenn das Jahr verflossen sei und das Heiratsprojekt fehlschlage, abend beginnt die Versammlung um 9 Uhr. Es wird ein Referat gehalten, 66 an das sich eine Diskussion anschließt, an der sich jeder beteiligen kann. hatte der Beklagte geantwortet:" For a second year we will see. Unter Führung eines Kunstverständigen werden jeden Sonntag vormittag ( Was im zweiten Jahr wird, wollen wir sehen.) Auf diese Worte, die die Pariser Museen und sonstigen Kunstsammlungen besucht. Es ist allen der Kläger als ein bindendes Versprechen, für ein zweites Jahr ver- nach Paris reisenden Genossen in ihrem eigenen Interesse geraten, den forgt zu sein, aufgefaßt hatte, gründete er seinen Anspruch auf Deutschen Sozialdemokratischen Leseklub aufzusuchen. Alle Partei und Zum Kriegführen gehört nach Montecuculis weisem Ausspruch 3600 Mt. Der Beklagte Mr. Stanstee und der Beistand, den er Gewerkschaftsblätter werden um Abdruck gebeten. 徵 Geld und nochmals Geld. Tatsächlich sieht sich denn auch Japan , seiner unvollkommenen Kenntnis der deutschen Sprache wegen mitdas erst im März dieses Jahres auf dem englischen und ameri- gebracht hatte, behaupteten dagegen, Sie ganze Anstellung kanischen Markt 600 Millionen Mark aufgenommen hat, schon wieder und Gründung des Berliner Bureaus sei nur ein Experiment, ein zu einer neuen Anleihe auf dem Auslandsmarkt genötigt. Der Versuch gewesen und jene Worte nur eine ganz unverbindliche Kommunale Praxis", Wochenschrift für Gemeinde japanische Finanzagent Takahaschi ist vor einigen Tagen in London Redensart, die den deutschen Worten: Im zweiten Jahre werden politit und Kommunalsozialismus. Herausgeber Dr. Albert Südekum . Die jetzt vollzogene Umgestaltung der Kommunalen Braris" eingetroffen und hat bereits mit verschiedenen Vertretern der Bank- versuch des Vorsitzenden, dem Kläger , der doch redlich und in dem dafür, daß man in unserer Partei den Gemeindeangelegenheiten eine immer wir sehen, was sich machen läßt" entsprechen. Einen Vergleichs- aus einer Halbmonatsschrift in eine Wochenschrift ist ein erfreulicher Beweis finanz Besprechungen gehabt, so daß man mit ziemlicher Glauben, für ein weiteres Jahr versorgt zu sein, für ihn gearbeitet regere Aufmerksamkeit zuwendet. Mit der Verdoppelung des Erscheinens Sicherheit Sarauf rechnet he were ſchon in nächſter Woche habe, eine wenn auch geringe Summe aus geſchäftlicher Kulanz zu der Zeitschrift geht gleichzeitig eine erhebliche ns 12 Geiten fart. Wie uns der Anleihe erfolgen, die sich wieder auf zahlen, wies der Amerikaner mit den Worten zurück:„ Das hier ist die einzelnen Nummern erscheinen mindestens 12 Seiten ſtart. Wie uns 30 Millionen Pfund Sterling, also 600 Millionen Markt, belaufen Geschäft. Wenn wir schulden, zahlen wir, sonst nichts." Dem die Redaktion mitteilt, ist es ihr gelungen, eine Reihe von neuen Mitund zu denselben Bedingungen zur Ausgabe gelangen soll, wie die Kläger legte der Vorsitzende unter Hinweis auf die der Höhe des arbeitern den bewährten alten anzugliedern, so daß auch der Inhalt der März- Anleihe, d. h. zum Kurse von 90 Proz. bei einem Zinssatz von Streitobjekts angemessenen Kosten nahe, seine Klage zurückzuziehen. Beitschrift in Zukunft noch reichhaltiger und mannigfaltiger werden dürfte, als bisher schon. In der vorliegenden Nummer wird u. a. das aktuelle 4 Proz. Auch die Garantie wird wieder, wie das letzte Mal, da er feine tatsächlichen Beweise für seinen Anspruch beibringen örtert. Der Preis der Wochenschrift iſt nicht erhöht worden; er beträgt Der Kläger beharrte jedoch auf einen Urteilsspruch und wurde dann, Thema der Fleischteuerung von einem süddeutschen Kommunalpolitiker ers durch das japanische Tabakmonopol geleistet. konnte und das Gericht sich der Auffassung des Beklagten anschloß, 2 M. für das Vierteljahr. Probenummern fann man jederzeit kostenlos mit seiner Klage abgewiesen. Selbstverständlich mußten ihm auch vom Verlage der„ Kommunalen Braris", Berlin W. 15, beziehen. die Kosten des Verfahrens auferlegt werden.
Aufnahme
Eine neue japanische Anleihe.
Eingegangene Druckfchriften.
Rechts und links der Eisenbahn! Heft 35 und 57.( Justus Berthes, Gotha .) Dokumente des Pazifismus. Nr. 1.( Verlag der Friedens- Warte, Berlin , Wien , Leipzig .) Roland, Organ für freiheitliche Pädagogik. 1. Jahrg. 1905. Nr. 1. ( Leipzig , Felix Dietrich.) ( Boesting u. Co., Bremen .) Dr. Mar Marcuse: Die geschichtliche Aufklärung der Jugend.
Witterungsübersicht vom 5. Juli 1905, morgens 8 Uhr.
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. T.
5° C. 4° R.
Stationen
Barometer
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richtung
Windstärke
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Temp. n. T.
Einem Vertreter des„ Reuterschen Bureaus" erklärte Takahashi, daß Japan heute noch aus der letzten, 30 Millionen Pfd. Sterl. betragenden Anleihe über 50 Millionen Dollar in Neuhork und über 8 Millionen Pfd. Sterl. in London verfüge, dazu käme die Ungültige Grundsteuerordnung. In Köln werden die Grundletzte noch ausstehende Einzahlung auf die Tabakanleihe. Von stücke nach dem gemeinen Wert besteuert. Jedoch bestimmt§ 4 der einem dringenden neuen Geldbedarf Japans tönne danach Steuerordnung: Diejenigen Grundstüde, die zur staatlichen keine Rede sein. Allerdings brauche, selbst wenn es bald zum biertel des gemeinen Werts zur Gemeindegrundsteuer Grundsteuer veranlagt worden sind, werden nur mit DreiFrieden komme, die japanische Regierung große Summen, so für die herangezogen." Das Oberverwaltungsgericht erklärte am 4. Juli Rückzahlung innerer Anleihebonds, für die allgemeine industrielle die Steuerordnung für ungültig: Sie widerspreche der Vorschrift des Entwickelung des Landes, für den Rücktransport der Truppen, Ben-§ 27 des Kommunalabgabengesezes, wonach die Steuern bom fionen usw. Wenn der Krieg noch lange dauere, würden sich Grundbesitz nach gleichen Normen und Sägen zu verteilen seien. natürlich die Bedürfnisse der Regierung entsprechend erhöhen. Die Wenn nun auch§ 25 des Kommunalabgabengefezes zulasse, Stationen lektere wolle für alle Fälle vorsorgen, und zwar so lange der Geld- daß eine besondere Steuer vom Grundbesitz nach verschiedenen Maßmarkt, wie jetzt, der Aufnahme einer neuen Anleihe günstig sei. stäben erhoben werden könne, so sei es doch unzulässig, Wahrscheinlich wird diesmal ein Teil der Anleihe daß bei einem einheitlichen Maßstabe( hier der gemeine Wert) in der man spricht bon einem Drittel durch deutsche Steuerordnung verschiedene Gesichtspunkte zur Geltung fämen. Nach Swinemde. 763 DSD 2wollig Banken übernommen § 27 gehe es nicht, wie hier, bei einem einheitlichen Maß- Hamburg werden. Schon bei der letzten japanischen Anleihe im März sollte it a be zwei verschiedene Klaffen von Grundstücken zu bilden bekanntlich der deutsche Markt mit in Anspruch genommen werden, staatlich veranlagte und nicht staatlich veranlagte und diese ver doch zerschlugen sich damals die Verhandlungen, da die englische und schieden zu besteuern. Nach§ 25 sei nur eine Verbindung veramerikanische Finanz den deutschen Banken nur eine bescheidene fchiedener Maßstäbe nebeneinander statthaft, also beispielsWetter- Prognose für Donnerstag, den 6. Juli 1905. Unterbeteiligung zugestehen wollten. Wird der deutschen Finanz weise die Steuer nach dem Nutzungswert, nach der Eigenschaft als Warm und schwül, vielfach heiter, aber sehr veränderlich mit Gewitter eine Teilnahme zugestanden, dann wird jedenfalls der deutsch bebaute oder unbebaute Grundstücke usw. Jedenfalls sei es un regen und meist schwachen Winden aus wechselnder Richtung. Berliner Betterbureau. asiatischen Bank die Führung des deuschen Konsortiums zufallen. zulässig, die Steuer nach dem gemeinen Wert der Grundstücke so zu erheben, daß nicht bei allen Grundstücken der ermittelte gemeine Wert voll zur Steuer herangezogen werde.
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Japan gerät immer mehr in die Kreide. Seit Beginn des Krieges hat es fünf innere Anleihen im Gesamtbetrage von 480 Millionen Yen und drei äußere Anleihen im Betrage von insgesamt 52 Millionen Pfd. Sterl. aufgenommen, so daß es bereits für den Krieg über 1900 Millionen Mark Schulden gemacht hat, zu denen dann noch 600 Millionen Mark für die neue Anleihe hinzutommen. Für das verhältnismäßig arme Land eine bedeutende Last.
Kommunale Arbeitsnachweisstellen. Wie die in der letzten Nummer des Ministerialblattes der Handels- und Gewerbeverwaltung veröffentlichte ,, Uebersicht über die in Preußen vorhandenen kommunalen oder mit fommunaler Unterstützung betriebenen allgemeinen Arbeitsnachweisestellen nach dem Stande vom 1. Januar 1905" ergibt, hat sich die Tätigkeit dieser Nachweisestellen auch im abgelaufenen Jahre weiter in steigender Richtung entwidelt; es wurden Stellen angeboten gesucht vermittelt 294 662 510 702 218 873 380 634 559 970 272 388 457 411 602 668 322 772
im Jahre 1902
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1903 1904.
In der Zahl der Vermittelungen ist andauernd eine erhebliche Zunahme zu verzeichnen; so wurden vermittelt in den Jahren 1897: 104 307, 1900: 185 681, 1901: 189 215, 1902: 218 873, 1903: 272 388 und 1904: 322772 Stellen. Mehr als 10 000 Stellen haben im abgelaufenen Jahre vermittelt die fünf Arbeitsnachweisein Berlin , Frankfurt a. M., Köln , Düsseldorf und Breslau .
Industrielle Kartelle. Die kontradiktorischen Verhandlungen über die deutschen Kartelle sind nach langer Unterbrechung am 20. Juni wieder aufgenommen worden. Die Verhandlungen im Juni betrafen den Stahlwerkverband, vor allem sein Verhältnis zu den sogenannten reinen Werken. Die Angriffe wegen der hohen Halbzeugpreise auf den Stahlwerkverband werden neuer dings von den Verteidigern der Preispolitik des Stahlwert verbandes damit pariert, daß sie auf das Kohlensyndikat abgelenkt werden. Der Stahlwerkverband sei bei der Preispolitik des Kohlensyndikats nicht in der Lage, den Halbzeugverbrauchern weiter entgegenzukommen. Nach Ausführungen in der Generalversammlung der Flieder Hütte bemißt das Kohlensyndikat den Kokspreis viel zu dorf ausgebrochen, und zwar durch die Preistreibereien der Apotheker Ein Konflikt zwischen Apothekeru und Krankenkassen ist in Düsselhoch. Obgleich die Erzeugung von Hochofenkoks den Bedarf weit übersteigt und obgleich der Preis, der für diesen Koks vor dem bezüglich der Arzneimittel. Festgestellt wurde, daß in einzelnen Apotheken bei Abgabe von Arzneimitteln Preisunterschiede bis zu 1. Juli dieses Jahres galt, den erzeugenden Werken einen großen 150 Broz. vorkommen. Eine große Krankenkasse konstatierte eine Gewinn brachte, hat das Sohlensyndikat den den Preis Preis für Steigerung der Arzneimittel im Vorjahre um 50 Proz. Es wird Kots seit dem 1. April um 1 M. pro Tonne erhöht. Als mun behauptet, daß die Aerzte mit den Apothekern Hand in Hand Veranlassung für die Erhöhung wurde die Berggese gehen, und sollen von den Krankenkassen Maßregeln ergriffen werden, novelle angegeben, die den Kohlenzehen viel leicht später einmal& asten auferlege. Ferner hat das die trotz der Koalition der ersteren geeignet sind, die Kosten für Arzneimittel zu verringern. Kohlensyndikat die Exportvergütung, die es im ersten Quartale gewährte, für das dritte Quartal auf die Hälfte herabgesetzt. Es begründete diese Herabsezung mit der günstigen Lage der Eisen-industrie. Die Preiserhöhung des Kohlensyndikates verschärft nun die Gegensäge in der Eisenindustrie noch weiter, da von ihr nur Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Sonntag, diejenigen Eisenwerte betroffen werden, die keine eigenen Bechen den 9. Juli, Besichtigung des Botanischen Gartens in Dahlem . befizen. Die Werke mit eigenen Zechen gewinnen so einen starten Abfahrt morgens 8.50 Wannseebahn bis Steglitz oder mit der Vorsprung vor allen anderen Konkurrenten. Von den Kartell- Straßenbahn vom Potsdamerplaz, Linkstraße, bis Stegliz, Schloßbestrebungen in den weiterverarbeitenden Branchen nehmen die plazz. In Steglitz durch Schüßenstraße, Potsdamer Chauffee bis Vorgänge im Drahtgewerbe größeres Interesse in Anspruch. Der Botanischer Garten, wo uns die Führung am Eingang des SüdZusammenschluß sämtlicher Zweige der Drahtindustrie ist vorläufig portals erwartet. Die Besichtigung beginnt pünktlich 10 Uhr und gescheitert, doch ist es gelungen, den Walzdrahtverband, der Ende wird zwei Stunden dauern; es ist daher gut, wenn sich die TeilJuni ablief, auf sechs Monate, also bis Ende des laufenden Jahres, nehmer mit Proviant versehen. Pakete usw. müssen beim Portier zu verlängern. Außerdem gelang es, 17. Juni eine abgegeben werden. Nachher Beisammensein im Restaurant Birkenneue Vereinigung im Drahtstiftgewerbe fertig zu bringen. wäldchen, Eingang Schüßenstraße. Um pünktliches Erscheinen bittet Am 15. Juni war die Verlängerung des bisherigen Drahtstift- BerDer Vorstand.
am
Aus der Frauenbewegung.
bandes, der Ende des Monats Juni ablief, durch eine Interessen- Schöneberg . Der Verein für Frauen und Mädchen Schönebergs gemeinschaft der Firma Gebr. Stumm mit Friedr. Boesner in und Umgegend hält am 10. Juli, abends 81, Uhr, seine regelmäßige Augustental und Roth , Heck u. Schwinn in Jrheim verhindert Versammlung in Weimanns Klubhaus, Hauptstr. 5/6, ab. Herr worden. Der neuen Vereinigung gehören hauptsächlich rheinisch- west- Dr. Sommerfeldt wird einen Vortrag über Armenpflege halten. fälische Werke und die Oberschlesische Eisenindustrie- Aktiengesellschaft Das Interesse dieses wichtigen Themas erfordert es, daß sämtliche an. Sie ist hauptsächlich gegründet worden, um von den Rohstoff- Frauen und Männer Schönebergs in dieser Versammlung erscheinen. verbänden Ausfuhrprämien weiter zu erhalten. Bekanntlich werden Gäste, Herren sowie Damen, haben Zutritt. Der Vorstand. diese Vergütungen nur solchen Werken erteilt, die einem Verbande angehören.
Berlin
2 bededt
762 ND 761 SD 3 Regen 2 woltig Frantf.a.M. 760 ND München 760 SS 4 heiter Bien 764 Still- bedect
19 Haparanda 755 NM
18 Petersburg 757 WNW 1Dunst
766 NNW
SAGOS 5° C. 4° R.
4 moltig
16
18
18 Scilly 22 Aberdeen 27 Paris 21
4moltig
15
761 SSW 1bedect
12
760 WNW 2 bedeckt
19
-000
Wafferstand am 4. Juli. Elbe bei Ausfig 0,34 Meter, bei Dresden 1,72 Meter, bei Magdeburg +0,74 meter. Unstrut bei Straußfurt +1,05 Meter .- Dder bei Breslau Ober- Begel+4,86 Meter, Weichsel bei Brahemünde+ 2,88 Meter. bei Frankfurt +1,25 Meter. Warthe bei Posen+0,28 Meter. Nete bei Usch+0,42 Meter.
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Polierer
Hermann Fischer
am 3. Juli an der Proletarierfrankheit verstorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 6. Juli, nachmittags um 4 Uhr, von der Leichenhalle des AuferstehungsKirchhofes in Weißensee aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
88/8
Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands . ( Zahlstelle Berlin .) Todes Anzeige. Am 3. d. M. verstarb unser Mitglied
Ernst Menzel. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachmittags 51/2 Uhr, von der Leichenhalle des Friedens Kirchhofes in Nieder- Schönhausen aus statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht 169/18 Die Ortsverwaltung.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf!
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser
Adolf Richter
am 12. Juni gestorben ist. Ehre seinem Andenken! 119/18 Die Ortsverwaltung.
Der schweizerische Arbeiterinnen verband hielt am letzten Sonntag in Winterthur seine Delegiertenversammlung ab, auf der sieben von Die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in neun Sektionen durch 18 Delegierte vertreten waren. Der HauptNürnberg, eine Tochter- Gesellschaft der Schuckert- Gesellschaft, hat punkt der Tagesordnung war die Schaffung eines neuen Verbandsnach ihrem soeben herausgegebenen Jahresbericht im legten Geschäfts- statuts, das die Aufgaben des Verbandes nun näher bestimmt. jahr einen etwas besseren Abschluß erzielt, wie in den vorauf Danach sollen möglichst überall, to Arbeiterinnen und Arbeitergegangenen Jahren; doch kann von einer wesentlichen Besserung frauen vorhanden find, Organisationen geschaffen werden, Verbandsihrer Verhältnisse nicht die Rede sein. Die Einnahmen aus Unter- sektionen oder auch Gewerkschaften, und sind zu diesem Zwecke nehmungen und Effekten ergaben zwar einen gegen das Vorjahr Agitationsversammlungen mit Vorträgen 2c. zu beranſtalten, FlugSchließlich fand eine Resolution erhöhten Ueberschuß über die Ausgaben, jedoch wurde dieser durch blätter herauszugeben usw. einige Berluste und als erforderlich sich erweisende Minderbewertungen betreffend die Revision des schweizerischen Fabrikgesetzes und die der Maler Schaffung der Kranken- und Unfallversicherung Annahme, wonach nahezu aufgezehrt. Das Gewinn- und Verlustkonto zeigt nach Rückstellung für Er- der zehnstündige Maximalarbeitstag, genügende Bestimmungen zum neuerung und Kapitaltilgung der Unternehmungen in eigener Ber- Schuße der Arbeiter, das Gesetz auf die Kleinbetriebe ausgedehnt waltung von 408 025 M. und nach Verlust an Effekten und Konsortial- und durch die Krankenversicherung besonders die Wöchnerinnen ausanleihen von 478 501 m. einen Ueberschuß von 5213 M. Um diesen giebig geschützt werden sollen. Zu der Expertenkommission für die vermindert sich der Verlustsalda vom Vorjahre auf 1861 128 M., Stevifion des Fabrikgefeßes, die der Bundesrat in Aussicht geder auf neue Rechnung vorgetragen wird.nommen hat, sollen o Vertreteringen de sterinnen zugezogen
werden.
Am 4. Juli starb unser Vater, Theodor Riecken.
Die Beerdigung findet Freitag 5 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Jakobi- Kirchhofs zu Rirdorf statt.
2852b Familie Riecken. Familie Henseleit.
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