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Specie Bank, Hongkong   and Shanghat Banting Corporation, Industriellenverband mißliebige Arbeiter mit ihren Familien durch| Stellenbermittler gegeißelt, die, um sich der Kontrolle der Be London, Kuhn Loeb   u. Co., New York   gemeinschaftlich mit Sperren im Reiche herumjagt. hörden zu entziehen, unter allerlei Namen eine Unzahl von Scheins einer deutschen   Gruppe, vertreten durch Max Warburg   in Firma Eigenartig berührt noch in dem Urteil die Bemerkung, daß in vereinen gegründet haben, welche keinen onderen Zweck haben, M. M. Warburg u. Co., Max Schinkel von der Norddeutschen Bank Brauereien die Arbeiter täglich Bier erhielten und daß, wenn man als den Leitern eine ungestörte unverschämte Ausbeutung stellen­in Hamburg  , Direktor Rheders von der Deutsch  - Asiatischen Bank. es dem Verdienst zurechnete, St. in der Brauerei mehr wie 26 M. suchender Kellner möglich zu machen, ein schmählicher Uebelstand, Es handelt sich um eine Anleihe von 30 Millionen Pfd. Sterl. zu verdient hätte. Nun erhielt er in der Brauerei an Lohn ca. 20 M. der nur dann endgültig beseitigt werden kann, wenn sich die Kellner 4 Proz. Sicher gestellt wird die Anleihe durch das Tabaks- Er müßte also nach dem Landgericht wöchentlich 6 M. Lohn in Form einer ehrlichen Fachorganisation anschließen, wie es auch in der monopol. Jede der drei Gruppen übernahm 10 Millionen Pfund. von Bier erhalten haben. Woher diese Weisheit?! folgenden gegen drei Stimmen angenommenen Resolution aus­Die Emission dürfte bereits im Anfang nächster Woche stattfinden. gesprochen wird:

Soziales.

" Die Versammlung verurteilt auf das entschiedenste die im Restaurant Zoologischer Garten" bestehenden unwürdigen Lohn­und Arbeitsverhältnisse. Die Versammlung protestiert energisch gegen die von den gewerbsmäßigen Stellenbermittlern Stiebing ( bom sogenannten Genfer Verband") und Zemter u. Mollenhauer ( vom" Klub Kollegial") mit Unterstüßung der Direktion betriebene Ausbeutung der Angestellten. Die Versammelten erkennen im Ver­band deutscher Gastwirtsgehülfen diejenige Organisation, welche unausgesetzt bestrebt ist, die Lage aller Angestellten im Gastwirts­gewerbe zu verbessern. Um in Zukunft den berechtigten Wünschen

Vermischtes.

Hetze gegen die Dresdener Ortskrankenkasse. Für einen Teil der Unternehmerpresse gibt es kaum ein größeres Vergnügen, als gegen die von den Arbeitern selbst verwalteten Krantentassen zu heben. Gifrigst sind sie bestrebt, Material zu liefern zu der vom Fürsten  Wie dem in Verruf erklärten Arbeiter sein Schaden berechnet wird. Bülow bei den preußischen Herrenhäuslern angekündigten Reform Unsere Leser werden sich noch des aufsehenerregenden Urteils des die einer ganzen Reihe von Leuten ein Dorn im Auge ist. der Krankenversicherung  ", lies: Vernichtung der Selbstverwaltung, 6. Zivilfenats des Reichsgerichts vom 17. März 1904 erinnern, das Als neuester Anlaß zu dieser systematischen Heze muß der in Sachen des vom Metallindustriellenverbande gesperrten Guß- Abwehrkampf herhalten, den die Dresdener   Ortskrantentasse gegen puzzers St. wider die Verbandsfirma Keyling u. Thomas zu Berlin   den Rat zu Dresden   zu führen gezwungen ist. Hauptsächlich auf gefällt wurde. Es handelte sich um eine der bekannten Berrufs- Betreiben der Hausbesizer und der Reformer wurde der Verpflege- mehr Nachdruck zu verleihen und Front machen zu können gegen erklärungen mißliebiger Arbeiter durch die Kühnemänner, bei denen satz für die städtischen Krankenhäuser usw., den die Ortskrankenkasse die im Gastwirtsgewerbe übliche Ausbeutung, und die durch die die berüchtigte Vermittelungsstelle des Metallindustriellenverbandes und auch die anderen Krankenkassen nach Uebereinkommen bezahlen, Stellenbermittler betriebene Bewucherung der menschlichen Arbeits­eine große Rolle spielt. Keyling u. Thomas, als frühere Arbeit- heraufgeschraubt, und zwar, ohne erst in Verhandlungen mit der kraft, deren Formen immer häßlichere und deren Druck immer geber St.'s, hatten dem Verbande von Vorgängen und Aeußerungen Ortstrantentasse zu treten, die tatsächlich die Eristenz der städtischen stärter und unerträglicher werden, erklären die Anwesenden sich des Klägers, die mit seinem Eintreten für die Organisation( Deutsche Krankenhäuser garantiert. Der Satz, den die Ortstrantentasse allesamt bereit, dem Verband deutscher Gastwirtsgehülfen bei Metallarbeitergewerkschaft) zusammenhängen, Kenntnis gegeben und über St. war infolgedessen durch die Vertrauenskommission des zahlen soll, wurde von 1,80 M. pro Person und Tag heraufgeschraubt zutreten." Verbandes der Metallindustriellen die Sperre verhängt worden. Er bedeuten. Es ist klar, daß hierauf der Vorstand der Ortskasse, der auf 2,20 M., das würde eine jährliche Mehrbelastung von 60 000 m. war längere Zeit arbeitslos und mußte schließlich zu einem anderen ja die Interessen der Kasse pflichtgemäß zu wahren hat, sich nicht Beruf Brauerei   übergehen, um sein Leben zu fristen. Er flagte ohne weiteres einlassen konnte. Es wurde vergeblich versucht, den gegen Kehling und Thomas als Anstifter zu der Sperre auf Schaden Rat zum Entgegenkommen zu bewegen. Als aber alles nichts nüßte, direktor des Pariser Hygiene- Bureaus, ist der Ansicht, Europa   sei in Die Choleragefahr für Europa  . Professor Chantemesse, General­ersatz. In erster und zweiter Justanz abgewiesen, erzielte er durch das machte der Vorstand von dem ihm gesetzlich zustehenden Rechte Ge- diesem Jahr ernstlich von einer Cholera- Epidemie bedroht. Während oben genannte Urteil des Reichsgerichts die Burückverweisung der Sache brauch, die Kranken nicht dem Krankenhaus, sondern, wenn die der letzten vier Jahre ist, wie er ausführt, die Cholera mit großer an das Landgericht Berlin I. Der Anspruch auf Schadenersatz wurde ueberweisung in eine Anstalt absolut notwendig war, einer Klinik Schnelligkeit westwärts vorgedrungen und droht jetzt auf vier ver­vom Reichsgericht im Prinzip anerkannt und Keyling und Thomas wurden auch für die richtigen Beklagten erklärt, weil deren zu überweisen. Dieses Vorgehen des Vorstandes ist vom gesamten schiedenen Wegen Europa   zu überfallen: 1. über Mostau, Peters Berhalten( Mitteilung an den Industriellen- Verband mit der Absicht, Vorstand, in dem auch sieben nichtſozialdemokratische Arbeitgeber burg   und den Wolga  - Fluß; 2. über das Schwarze Meer  , Odessa  die Aussperrung herbeizuführen) für den dem Kläger   erwachsenen tioniert worden. Mit der Sozialdemokratie an sich hat diese ganze 4. über Konstantinopel  , das Adriatische Meer und Italien  . Lange sizen, beschlossen und von der letzten Generalversammlung fant- und Mittel- Europa  ; 3. über die Donau   und die Balkanstaaten  ; Schaden lausal geworden" sei, d. h. die Ursache abgab. Das Reichs­gericht meinte, die Beklagten hafteten unter den obwaltenden Um- Abwehrmaßregel nicht das geringste zu tun. Andauer des heißen Wetters würde, wie Professor Chantemesse er ständen aus§ 826 des Bürgerlichen Gesetzbuchs  ( Verstoß gegen klärt, den Ausbruch der Cholera beschleunigen. guten Sitten), wenn die Sperre des Klägers eine unerlaubte Handlung gewesen sei. Das sei aber der Fall. Das Reichsgericht begründete das dann sehr eingehend, wobei es hervorhob, daß eine vom Metall­industriellenverband ausgesprochene Arbeitssperre einen sehr schweren Eingriff in das wirtschaftliche Leben des Betroffenen darstelle, und daß fie gegenüber dem Verhalten des Klägers als eine gegen die Billigkeit verstoßende Härte angesehen werden müſſe.

-

die

Wie würdigte nun das Landgericht bei der Feststellung des Schadens, die es jetzt wohl oder übel vornehmen mußte, den schweren Eingriff in das wirtschaftliche Leben des Klägers? Es liegt uns die

Wenn darauf hingewiesen wird, daß die Stadt Zuschüsse zur Erhaltung der Krankenhäuser leiste, so meinen wir, es ist soziale Pflicht einer Kommune, für die Pflege der öffentlichen Gesundheit und Wohlfahrt etwas zu opfern. Oder ist man der Meinung, es dürfte eine Stadt nur für Hebung der Hausbefizer und der be­fibenden Klasse überhaupt und schließlich noch im Interesse der zahlungsfähigen Fremden Opfer bringen, nicht aber für die Un­bemittelten, obgleich die Krankenkassen den Kommunen eine un­geheuere Armenlast abnehmen?

ſchriftliche Ausfertigung des firzlich ergangenen neuen Landgericht surteils Aus der Frauenbewegung.

bor. Der Kläger   verlangte unter Borbehalt weiterer Ansprüche vor­Täufig 2100 Mart als Ersatz von Arbeitsverdienst, der ihm infolge

Die erste Arbeiterfekretärin. Die Genoffin Helene Grünberg  der Aussperrung entgangen sei. Er ging davon aus, daß er beim aus Berlin  , die vom Nürnberger   Gewerkschaftskartell als Arbeiter­Verbleiben im Beruf binnen fürzester Zeit in eine Gußpuzkolonne sekretärin gewählt wurde, hat jetzt ihr Amt angetreten.

eingetreten wäre und dann durchschnittlich 32 M. die Woche würde verdient haben. Für die Zeiten der Arbeitslosigkeit seit der Ver­

hängung der Sperre forderte er entsprechenden Grfaß und für die

Zeiten, wo er inzwischen arbeitete, die Differenz zwischen dem er­zielten Verdienst und dem Betrage von 32 M. wöchentlich.

er

Verfammlungen.

feit Verhängung 1/2 Wochen zugesprochen Versammlung der Gastwirtsgehülfen,

Ein furchtbarer Orkan hat in der Umgegend von Mailand  . große Verheerungen angerichtet. In der Nähe des Kirchhofes von Musocco stürzte ein hoher Fabrikschornstein ein, zerstörte das Dach der Fabrik und begrub zwölf Arbeiter unter den Trümmern. Hier­von wurden fünf als Leichen hervorgezogen. Die übrigen waren schwer verletzt. In der Nähe von Lambrode, 1 Kilometer von Mailand   entfernt, wurde ein Gebäude durch den Sturm zerstört, wobei ein Arbeiter getötet und drei verlegt wurden. In Giotano explodierte ein Gasbehälter und stürzte zusammen. Sieben Personen wurden schwer verlegt. In der Stadt wurden von dem Orkan Dach­ziegel und Fensterscheiben auf die Straße geschleudert, wobei mehrere Personen getötet und 30 verlegt wurden. Die Hike in Rom  . Aus Rom   wird uns vom 3. Juli ge­schrieben: Auch in Rom   ist in diesem Jahre die Hize sehr plötzlich ge­tommen und erscheint daher unerträglicher als in anderen Jahren. Gestern, bei einem Magimum von 37 Grad Celsius im Schatten und einem Minimum von 20 Grad Celsius waren nicht weniger als acht Todesfälle durch Hitzschlag zu beklagen. Und zwar find die Opfer ausschließlich die vor den Toren der Stadt arbeitenden Schnitter, die in der Sonnenglut vom Sonnenaufgang bis zum

Die Arbeitsverhältnisse der Kellner im Zoologischen Garten, Das Landgericht verurteilte die Firma Keyling u. Thomas nur die bereits in der Donnerstagnummer des" Borwärts" unter Lo­zur Zahlung von 299 M., wies den Kläger mit seinem Mehranspruch falem in der Hauptsache geschildert worden sind, beschäftigen in ab und verurteilte ihn, sechs Siebentel der Kosten zu tragen. Die der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag eine öffentliche Abend arbeiten müssen. Fünf der Opfer find über 60 Jahre alt. Summe des Urteils ist dem Kläger für die die im Es ist wirklich unerhört, daß man noch nicht soviel für den worden, die der stattfand. Menschenschutz" getan hat, um diese mörderische Ausbeutung zu arbeitslos war, bis er in einer Brauerei als unqualifizierter Zu dieser Versammlung war unter anderem durch Plakate an den hemmen. Sechs von den acht Todesfällen sind nach 4 Uhr nach­Arbeiter Unterkunft fand. Und zwar legte das Landgericht der Be- Anschlagsäulen eingeladen worden, aber ohne daß hier, wie mittags eingetreten, als die unglücklichen Schnitter schon 11 Stunden rechnung seinen legten Verdienst als Gußpußer von 26 M. wöchent- das auf den Handzetteln der Fall war, der 3cologische gearbeitet hatten! lich zugrunde. Die weitergehenden Ansprüche erscheinen dem Land- Garten" erwähnt wurde. Die fattsam bekannte Zensorenweis- Das Gordon- Bennett- Rennen. Der vorjährige Sieger, Théry, gericht als völlig unsubstantiiert". Es gebe feinen Anspruch auf heit der Firma Naud u. Hartmann hatte es nämlich nicht für zu der auch aus dem diesjährigen franzöfifchen Ausscheidungsrennen sieg­Lebenslängliches Verbleiben in einer Fabrit und lebenslänglichen lässig erachtet, daß der Name eines derartigen hochfeinen Restau  - reich hervorgegangen war, hat zum zweitenmal das Gordon- Bennett­gleichen Verdienst. Demzufolge sei aber der ganze Anspruch nach rants auf diesen Plakaten prangte. Das Referat hielt Hugo Rennen für Frankreich   gewonnen. Das amtliche Ergebnis bei dem bem Zeitpunkt, zu dem Kläger nach Verhängung der Sperre Boesch, der Redakteur des Gastwirtsgehülfen", und er schilderte Mittwoch ausgefahrenen Rennen ist: Thérh( Frankreich  ) Erster in wieder Arbeit gefunden habe, gegenstandstos. ausführlich die ungeheuerlichen Lohn- und Arbeitsverhältnisse der 7 Stunden 2 Min., Nazzarri( Italien  ) Zweiter in 7 Stunden Kläger   könne auch nicht verlangen, daß er gerade in Kellner, sowie die Ausbeutung, der sie bei Stellenvermittelung aus- 19 Min., Cagno( Italien  ) Dritter in 7 Stunden 21 Minuten. Berlin   Arbeit finde. Bemühungen, außerhalb Berlins   unter- gefeßt find. Mancherlei Zwischenrufe und die dem Vortrag folgende Caillois( Frankreich  ) Vierter in 7 Stunden 27 min. Es folgen zukommen, feien nicht dargetan. Diskussion, die bis 25 Uhr dauerte, bewiesen, daß seine Aus- Werner( Deutschland  ) mit 8 Stunden 3 Min., Duray( Frankreich  ) Das ist der Kern des landgerichtlichen Urteils. Einige andere führungen, die im wesentlichen mit den im Vorwärts" bereits mit- 8 Stunden 5 Min., De Caters( Deutschland  ) 8 Stunden 11 min., Ausführungen interessieren weniger. Uns fehlt der Sinn für die geteilten übereinstimmten, feineswegs übertrieben waren. Uebrigens Rolls( England) 8 Stunden 26 min., Clifford Earp( England) Logit, wonach der ganze Anspruch von dem Zeitpunkte ab, wo scheint es, daß die bloße Ankündigung der Versammlung schon 8 Stunden 27 min., Braun( Oesterreich  ) 8 Stunden 33 Minuten, Kläger   das erstemal wieder irgend welche Arbeit fand, schon deshalb bessernd auf die Verhältnisse gewirkt hat, denn, wie der Redner mit- Bianchi( England) 8 Stunden 38 Min. Lyttle( Amerika  ) 9 Stunden hinfällig sein soll, weil es teinen Anspruch auf lebenslängliches teilte, hatten die Kellner am selben Abend neben den üblichen 30 Minuten. Verbleiben und lebenslänglichen gleichen Verdienst" gebe. Da Stullen zu ihrem eigenen Erstaunen eine gute Portion Schinken das Reichsgericht dem Grunde nach den Schadenersatzanspruch erhalten. Es ist auch plöglich noch eine zweite Verbesserung durch­aus der Sperre anerkannt hat, so kann das doch nur bedeuten, geführt worden, indem zwei vom Geschäft bezahlte Hausdiener zum daß jeder Nachteil dem Arbeiter zu ersetzen ist, der mit der Sperre Messerpuben angestellt worden sind, eine Arbeit, die mit der Maschine ursächlich im Zusammenhang steht. Und dazu gehört doch wohl bewerkstelligt, den Kellnern selbst oblag und für die fie, als sie fie mindestens der Minderverdienst im fremden Beruf, in den der Be- nicht selbst mehr ausführen wollten, einen Hausdiener aus treffende durch die Sperre hineingetrieben worden ist, bei dessen ihrer eigenen Tasche bezahlen sollten. Dieser Umschwung ist offenbar Feststellung auch die steigende Verdienstmöglichkeit im gezwungen die Folge einer Unterredung, die ein Kellner des Restaurants am berlassenen Berufe zu berücksichtigen wäre.- Von einer an- Montag mit Herrn Adlon   persönlich gehabt hatte und von der gemeffenen Beachtung der tatsächlichen Verhältnisse zeugt es auch er der Versammlung Mitteilung machte. Herr Adlon   sei, so be­gerade nicht, wenn dem Kläger es gleichsam als eigenes Ver- merkte der Redner, sehr erstaunt gewesen, als er ihm wahrheits­schulden angerechnet wird, daß er sich nicht in der Provinz gemäß die Verhältnisse schilderte, und habe ihm erklärt, das sei ihm oder vielleicht in einem entfernten Teile des Reiches um Arbeit ganz etwas Neues, und schließlich habe er gesagt: Wenn Sie Be­bemüht hat. Das sieht ja beinahe so aus, als ob es vom Land- schwerden haben, so kommen Sie zu mir." Besonders scharf gericht nicht als unbillig empfunden wird, daß ein mächtiger wurde vom Referenten wie auch in der Diskussion das Treiben der

"

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Theater.

Freitag, den 7. Juli

Anfang 72 Uhr:

Neues Operntheater. Die lustigen Weiber von Windsor  .

-

Berliner  . Jugend. Zentral. Die Geisha.

Schiller

Fritchen.

Anfang 8 Uhr:

0.( Wallner Theater.)

Die lustigen Weiber von Windsor  .

Schiller N.( Friedrich Wilhelm­

ftädtisches Theater). Hofgunst.

Westen. Jung- Heidelberg  .

Kleines. Bater Riekmann.

Neuvermählten.

Luftspielhaus. Khrik- Phriz.

Die

Carl Weiß. Lehmanns Abenteuer.

Am

Belle Alliance. Ben Ali Bey. Reichshallen. Stettiner Sänger. Apollo. Ein Abend in einem amerika­ nischen   Tingel- Tangel. Hochzeitsabend. Spezialitäten. Metropol. Die Herren von Marim. Passage Panoptikum. Der lebende

Eismensch.

Wintergarten. Spezialitäten.

-

Urania

8 Uhr:

Tauben­str. 48/49.

Der Simplon und sein Gebiet.

Sternwarte Invaliden­

str. 57/62.

CASTAN'S

PANOPTICUM.

Friedrichstr. 165. Kronprinz Wilhelm Kronprinzessin Cecilie.

Neu! Roschdjestwensky, der russische Admiral. Mlle. Vallée, d. 16 jährige armlose Fußkünstlerin.

Z

OOLOGISCHER

Schiller- Theater.

Schiller- Theater O.( Wallner- Theater).| Schiller- Theater N.( Friedr.- Wilh. Th.) Morwitz- Oper. Freitag, abends 8 Uhr: Hofgunst.

Freitag, abends 8 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor  . Romantische Oper in vier Aften von Dtto Nicolai. Sonnabend, abends 8 Uhr: Populäre Vorstell. bei halben Preisen: Fidelio. Sonntag, abends 8 Uhr: Gastspiel Heinrich Bötel  . Der Postillon von Lonjumeau.

mine in Vivian( Westvirginien) wurden 9 Arbeiter getötet und Grubenkatastrophe. Infolge einer Explosion in einer Kohlen­80 verlegt, darunter 15 tödlich; 30 Arbeiter werden vermißt und es besteht wenig Hoffnung, sie zu retten.

Eisenbahnunglüd. Zwischen Neanderthal und Gerresheim   bei Düsseldorf   lösten sich vier Wagen eines Güterzuges los und fuhren auf eine entgegenkommende Lokomotive auf. Bei dem Unfalle wurde der Lokomotivheizer getötet und der Lokomotivführer verletzt. Der Materialschaden ist bedeutend. Die Strede ist einstweilen gesperrt.

Doppelmord und Selbstmord. Der Kommis Ludauer und der Obererpeditor Cohn in Bamberg   wurden von dem Kommis Heinrich Ziehr in vorletter Nacht erschossen. Das Motiv der Tat ist nicht bekannt.

Kleines Theater

Anfang 8 Uhr. 8um erstenmal:

Apollo- Theater.

Lustspiel in 4 Aufzügen von Thilo Vater Riekmann. Das bestventilierte Theater Berlins  

v. Trotha. Sonnabend, abends 8 Uhr: Hofgunst. Sonntag, abends 8 Uhr: Hofgunst. Im Garten täglich: Großes Militär- Konzert.

Max Kliems Sommer- Theater

Hasenheide 13-15.

Artistische Leitung: Paul Milbitz.

Täglich: Gr. Konzert, Theater und Spezialitäten- Vorstellung.

Jeden Donnerstag: Elite- Tag.

Fernsprecher IV. 8891.

Max Kliem.

CARTEN Metropol- Theater Carl Weiß- Theater.

Täglich nachmittags 5 Uhr:

Berliner Prater Theater. Swischen Großes Militär- Doppelkonzert.

Himmel und Erde.

Stadt Theater Moabit. Mutter Gräbert.

Urania. Taubenstraße 48/49. Der Simplon und sein Gebiet. Stern­Jnvalidenstraße 57/62. warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Gastspiel der Kapelle der vierten Matrosen- Artillerie- Abteilung aus Eurhaven. Dirigent: Kaiserlicher Musikdirektor F. Stolle. Eintritt ab 6 1hr 50 Pf., Kinder die Hälfte.

Der größte Erfolg der Saison! Gastspiel der Driginal japan  . Ballett.

Zum 243. Male:

Die Herren von Maxim.

Große Ausstattungsposse mit Ge­sang und Ballett in 5 Bildern.

Rauchen gestattet. Anf. 8 Uhr.

Gr. Frankfurterstr. 132. Gesellschaft ,, Ti- ti- pu". Täglich 8 Uhr:

Lehmanns Abenteuer auf dem russisch­japanischen Kriegsschauplatz. Im Sommergarten: Neues Niesen- Juli- Programm. Anfang 5 Uhr.

Hierauf: Die Neuvermählten. Sonnabend: Nachtasyl. Sonntag: Vater Riekmann. Die Neuvermählten.

Neues kgl. Opern- Theater.

Anfang( Kroll.) 72 Uhr. Letztes Gastspiel der kgl. bayer. Kammersängerin Hermine Bosetti  : Die lustigen Weiber von Windsor  . Sonnabend: Martha. Sonntag: Die Fledermaus.

mit großem Garten! Größter Lacherfolg! Der Gipfel der Komik! 10 Uhr:

Ein Abend in einem amerikan. Tingel- Cangel.

Borher: Hochzeitsabend von Paul Lincke   und Spezialitäten.

Bernhard Rose- Theater

Gesundbrunnen  , Badstraße 58.

Mittwoch, 12. Juli: Gastspiel Täglich das grandiose Juliprogramm.

Théa Dorré.

W. Noacks Theater.

Direktion: Rob. Dill. Brunnenstr. 16. ( bei schönem Wetter im

Täglich Garten, bei schlechtem

Wetter im SaaD): Konzert, Theater, Spezialitäten. Genießet das Leben!

Anjang: Sonntags 5 Uhr, Wochen­tags 7 Uhr. Entree 30 Bf.

Berliner  

Sonnabend großes Sommernachtsjeft. Felix Scheuer

U

Artur Marka

Paul

|| Wolff Freya Coradini

Hill und Hull  , Latoures, Edith Harle, Johnke- Compagnie, Helton- Compagnie.

Außerdem:

Die Loreley  . Anfang 4 Uhr. I'm Saale  : Ball. Entree 30 Bf. Numer. Platz 50 Pf. Fröbels Allerlei- Theater

( früher Buhlmann) Schönhauser Allee Nr. 148. Heute und täglich: Konzert, Theater, Spezialitäten. Neue erstklassige Spielfolge. Arbeit schändet nicht. Bolksstück mit Gesang in drei Aften von Reiflingen. Stralsunderair. 1. inf. 4 Uhr. Entree 30, Sperrfit 50 Pt.

lk- Trio.