Nr. 168. 22. Jahrgang.

1. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Hus Induftrie und Handel.

Freitag, 21. Juli 1905.

waren, bei denen das Kilometer durchschnittlich 245 557 m. gefoftet wird demnach nur etwa einer halben Million Arbeiterinnen zugute hatte, während für das Jahr 1902 alle ungarischen Bahnen fommen. So lückenhaft das Gesez also ist, so muß es seiner prins ( 17 412 Kilometer) mit einem filometrischen Kostenbetrag von nur zipiellen Bedeutung wegen doch willkommen geheißen werden. 164 408 m. berücksichtigt sind. Bei den übrigen Erdteilen betrugen die Durchschnittskosten eines Kilometers 149 206 M.

Verfammlungen.

General- Versammlung

Werden diese Durchschnittsbeträge sämtlichen Eisenbahnen zu Grunde gelegt, so ergeben sich als Anlagefapital für Europa  88 007 Millionen Mark, für die übrigen Erdteile 83 395 Millionen Mart, insgesamt für alle im Jahre 1903 in Betrieb geweſenen des Kreis- Wahlvereins Potsdam- Spandan- Ofthavelland. Eisenbahnen der Erde also rund 171 Milliarden Mark. Defterreich- Ungarns   Außenhandel. Nach dem amtlichen Ausweis Anwesend waren 19 Delegierte für 12 Orte; außerdem sechs Mit­Die Generalversammlung   fand am Sonntag in Belten statt. über den auswärtigen Handel Desterreich- Ungarns   beziffert sich die glieder des Vorstandes, zwei Revisoren, der Obmann der Lokal­Einfuhr von Januar bis einschließlich Juni 1905 auf 1076,6 Millionen fommission, der Kandidat des Kreises, Genosse Liebknecht  , sowie Kronen, das ist ein Mehr von 72,4 Millionen, die Ausfuhr dagegen die Genossen Dabrohlam und Bittorf- Berlin   für die Agi­auf 968,7 Millionen Kronen, das ist ein Weniger von 79,6 Millionen tationskommission der Provinz Brandenburg   bezw. für den sechsten gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. Das Passivum der Berliner   Reichstagswahlfreis. Unvertreten sind die Orte: Sepin, Handelsbilanz beträgt somit 107,9 Millionen gegen ein Aftivum von Kremmen  , Fehrbellin  , Linum  . Der Vorsitzende Genosse August 44,1 Millionen im Vorjahre. Paris   erstattete den Geschäftsbericht.

Soziales.

Generalversammlung der Zentral- Krankenkaffe der Maurer 2c. Grundstein zur Einigkeit".

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Fleischnot. Der gestern erörterte polemische Artikel der Ben­Trale für Viehbertvertung gegen den Vorwärts" stellt die Behaup tung auf, daß die deutsche Viehproduktion für den Bedarf der deut­ schen   Bevölkerung völlig ausreiche, denn es fäme heute ein höherer Biehstand auf den Kopf der Bevölkerung als im Jahre 1883. Die Angabe, daß der Viehstand noch etwas schneller zugenommen hat als die Bevölkerung, stimmt, nicht aber die Folgerung, daß deshalb mehr als genügend Schlachtvieh vorhanden sein müsse; denn die Viehzucht hat teilweise andere Bahnen eingeschlagen. Die rapid onwachsende Bevölkerung der größeren Städte macht die Heran­ziehung immer weiterer Kreise der landwirtschaftlichen Bevölkerung zur Wilchversorgung notwendig und diese bedingt den Uebergang einer stetig steigenden Zahl von Viehzüchtern resp. Landwirten von der Viehmästung zur Milchwirtschaft. Damit ist aber eine völlige Veränderung des Viehbestandes verbunden. Das Jungvieh ver­schwindet fast ganz aus den Ställen, in welchen die Milchgewinnung vorherrscht, denn die Kälber werden so bald als möglich verkauft. Von der Aufzucht von Schlachtochsen kann natürlich erst recht keine Die seit dem 1. Oktober v. Js. also dreiviertel Jahr be= Rede sein, und die alten ausrangierten Milchkühe, die am Ende ihrer stehende Kreisorganisation habe sich bisher vorzüglich bewährt, die Tage mit Trebern und Branntweinschlempe noch gemestet" werden, ursprünglich von manchen Genossen gehegten Befürchtungen seien können keinen Ersatz bilden. Man veranstalte doch einmal eine auch nicht eingetroffen. Die politische Organisation hat eine sehr er­Enquete darüber, wieviele landwirtschaftliche Betriebe in der Um­freuliche Verstärkung von 1609 Mitgliedern( im Juli 1904) auf gebung der größeren Städte noch Mastvieh produzieren. Man wird In der weiteren Verhandlung wird die Veränderung der Bei- 2116 Mitglieder jetzt, in 8 Vereinen. In dieser Zahl find überdies eine verschwindend kleine Zahl erhalten. Auch die von der amtlichen träge diskutiert. Durch ein Steigen der Mitgliederzahl in der Zeit die in den 4 heute nicht vertretenen Orten vorhandenen Mitglieder Statistik fonstatierte Zunahme des Stückgewichts beruht in erster bon 1901-1904 um 40 Proz., die Verlängerung der Unterstützungs- nicht einbegriffen, sodaß man von einem Zuwachs von rund 600 Mit­Linie auf der Ausdehnung der Milchwirtschaft, was auch ganz dauer und Erhöhung der ärztlichen Forderungen konnte der Reserve- gliedern in diesen dreiviertel Jahren sprechen kann. Nicht gleichen natürlich und außerdem aus der amtlichen Statistik unmittelbar fonds nicht entsprechend der Ausgabe anwachsen. Es stellte sich schon Schritt hiermit hat die Entwickelung der Bresse   gehalten, denn die ersichtlich ist. Während das berechnete Lebendgewicht für Ochsen und beim Abschluß 1904 heraus, daß das Vermögen der Kasse um zirka Bahl der Abonnenten auf die Brdbg. 3 tg." ist von 1444 auf Stiere von 759 000 Tonnen im Jahre 1883 auf 740 000 Tonnen 100 000. geringer war, als die Jahresausgabe, so daß ein Weg rund 1700, die des Vorwärts" dagegen von zirka 450 auf 888 im Jahre 1900 zurückgegangen ist, stieg das Gewicht der Kühe in gefunden werden muß, um mindestens ein Zehntel der Einnahme gestiegen. demselben Zeitraume bon 3 452 619 auf 4 633 923 Tonnen. Diese dem Reservefonds zuzuführen. Einen Antrag des Vorstandes, In Nauen   ist die Bewegung etwas zurückgegangen, in Kremmen  Ziffern beweisen deutlich den Mangel an vollwertigem Schlachtvieh. der diesem das Recht einräumt, den Reservefonds, wenn hingegen ist sie durch die Gründung eines Wahlvereins, dem heute Dabei ist als absolut sicher anzunehmen, daß seit 1900 noch eine erforderlich, dadurch auf die gesetzliche Höhe zu bringen, bereits 50 Mitglieder angehören, neu belebt und gekräftigt worden. weitere Verschiebung zuungunsten des Mastviehes stattgefunden hat. daß die Beiträge zeitweise erhöht werden, lehnt die General In der Lotalfrage hat sich gleichfalls vieles gebessert, es stehen Es ist nicht anzunehmen, daß den Herren Agrariern( soweit versammlung ab, da die 2 Majorität nicht vorhanden war. Es uns jetzt mehr Lokale im Kreise zu Gebote als im Vorjahre; außer fie praktische Landwirte sind und keine Salonbauern) die beiden wurde der Wunsch laut, daß eine außerordentliche General dem steht uns in Grünefeld und Linum   für Versammlungen unter oben angeführten Tatsachen, der gesteigerte Fleischkonsum in allen versammlung einen Beschluß zur Aufbringung weiterer Mittel herbei- freiem Himmel je ein Grundstück zur Verfügung. Die Finanzen Schichten der Bevölkerung und die durch stetige Ausdehnung der führen könnte, wenn die Notwendigkeit vorliegt. Die Kasse zahlt haben sich ganz bedeutend gegen früher gebessert. Seit März d. Js. Milchwirtschaft bewirkte Verminderung des guten Schlachtviehes un- den Mitgliedern nach einjähriger Karenzzeit, in der die gesetzliche hat der Kreis auch eine Vertretung durch drei Genossen in der bekannt sind. Wenn sie trotzdem, um die Preise hochzuhalten, unter Unterſtüßung gewährt wird, 40 Wochen Krankengeld. Man be: Breßkommission der Brdbg. 8tg." erlangt. Hierauf Berufung auf die amtliche Statistit die tatsächlich vorhandene Fleisch- schränkt dies nun dahin, daß für jeden innerhalb eines Jahres nach wird vom Genossen Rich. Schmidt der not leugnen, so ist das einfach, wie gesagt, Humbug. dem legten Krantengeldbezug eintretenden neuen Unter­stügungsfall ebenfalls nur 26 Wochen, die allgemeine ge Kaffenbericht Betriebsvergrößerungen im rheinisch- westfälischen Kohlenrevier. jegliche Unterstügung gewährt wird. Anträgen, die Leistungen erstattet. Derselbe weist einschließlich 447,30 M. alten Bestand eine Das bei der Erneuerung des Rheinisch- westfälischen Kohlensyndikats der Kasse durch erhöhtes Krankengeld, durch Erhöhung der An- Einnahme von 4810,84 M. und eine Ausgabe von 1473,39 M. auf, zur Geltung gelangte Statut bestimmt, daß die den einzelnen Mit gehörigen- Unterstützung für im Krankenhaus untergebrachte Mit- fodaß ein Kassenbestand von 3337,45 M. der Kreiskaffe verbleibt. gliedern bewilligten Beteiligungsziffern bis zum Jahre 1915 ihre glieder und erhöhtes Krankengeld zu heben, fann jetzt nicht ent- Der Spandauer   Verein hat auch einen Betrag für die Berg­Gültigkeit behalten, Vergrößerungen der Förderungsanlagen also sprochen werden. Ebenso geht man nicht auf den Antrag ein, arbeiter bewilligt und ebenso selbständig Sammellisten herauss nicht zur Forderung einer Erhöhung der Anteilsquote an der Hinterbliebenen von durch Unfall gestorbenen Mitgliedern das von gegeben, wozu ihm aber kein Recht zusteht; vielmehr mußte er dann Gesamtförderung des Syndikats berechtigen. Diese Bestimmung den Berufsgenossenschaften vergütete Sterbegeld zukommen zu lassen. einen entsprechenden Antrag beim Kreisvorstand stellen. verhindert, daß die Bechengesellschaften durch neue Schachtanlagen 2c. Dagegen erklärte man sich auch nicht damit einverstanden, die Ebenso muß Klarheit darüber geschaffen werden, ob ein Verein das ihre Förderung zu vermehren vermögen; sie sind an die feft- Leistungen der Kaffe herabzusetzen. Recht hat, Parteimittel für die Besoldung seiner Vorstandsmitglieder gefette Quote gebunden. Da aber nun einmal der Ausdehnungs­und Gemeindevertreter zu verwenden. Rieger- Spandau   wendet drang in ihnen stedt, so richten sie neuerdings ihr Augenmerk mehr sich gegen eine Beschneidung der Selbständigkeit der Lokalbereine. als bisher auf die Koksproduktion und vor allem auf die Ge­Niemals dürfe unsere Bewegung einem derart schwerfälligen Bureaukratismus und Formalismus verfallen, daß sie z. B. nicht aus eigener Entschließung handeln, wenn sie ihre Solidarität und ihr Mitgefühl mit den Bergarbeitern oder den Ruffen schnell und Mitgefühl mit den Bergarbeitern oder den Russen schnell und entschlossen betätigen wollten. Er stellt schließlich der Antrag: entschlossen betätigen wollten. Er stellt schließlich der Antrag: " Den Lokalvereinen steht das Recht zu, das ihnen zufallende Drittel ihrer Einnahmen, in Summa jedoch nicht mehr als die Gesamteinnahme eines Quartals beträgt und höchstens 300 m. am Orte zurückzubehalten und nach eigenem Ermessen zu ber­wenden."

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Berliner   Kaufmannsgericht.

Um an der Beerdigung seiner Mutter teilzunehmen war der

Der

Staab Potsdam tritt für die absolute Zentralisierung

auch der Kassenverhältnisse ein; sonst sammeln die einzelnen Vereine am Orte große Summen an und machen damit den Zweck der Kreis­organisation illusorisch. Liebknecht beantragt dem Russenfonds des Parteivorstandes fofort 500 W. zu überweisen und im übrigen allgemeine Sammlungen für ben gleichen Zwed vorzunehmen. Schwierigkeiten, welche die Konzessionierung des einzigen Verkehrs­lokale am Orte seitens der Behörden bereitet werden. Der Ge­flärt, daß er gegen die Konzessionserteilung jei, weil in dem Lokal

Schulze Staaten berichtet über die außerordentlichen

meindevorsteher Naue habe gelegentlich eines Lokaltermins frei er­nur Sozialdemokraten verkehren. Das gleiche Argument soll auch Vereinszimmers ist denn auch bisher von allen angerufenen In­im Bezirksausschuß geäußert worden sein. Die Konzession des stanzen abgelehnt worden.

Nunmehr referierte Karl Liebknecht   über den diesjährigen Parteitag.

winnung von Nebenprodukten, und zwar find es naturgemäß in Vertreter des Chefs des Grportgeschäftes von Trott nach Bern  erſter Reihe die sogenannten" reinen" stohlenzechen, die zu dieſem gereist, während der Chef in Wiesbaden   war und kein anderer als Mittel einer Erweiterung ihres Geschäftskreises greifen. So er­richtet z. B., wie der„ Voff. 3tg." aus Essen gemeldet wird, die ein kaum fünfzehnjähriges Mädchen im Kontor zurückblieb. Als Harpener Bergbau- Aft.- Gef. auf der Zeche Hugo", Schacht II, er zurückkehrte, wurde er ohne Kündigung entlassen. Er hatte einige eine Batterie von 80 Sotsöfen, eine Ammoniaffabrit zur Ge- Wochen vorher schon mit Erlaubnis des Chefs feine Mutter während winnung von Ammoniat nebst chemischen Nebenprodukten, sowie ihrer Krankheit besucht, war aber dabei nach Meinung des Chefs eine Separation mit Kohlenwäsche. Auf der Stokereianlage in Port länger als notwendig ausgeblieben. Außerdem berief sich der Chef für die plögliche Entlassung darauf, daß der Kläger   auch sonst ohne Clarence der Aft.- Gef. für Kohlendestillation in Gelsenkirchen   für die plöbliche Entlassung darauf, daß der Kläger   auch sonst ohne wurde die Erweiterung um 60 Defen zu Ende geführt. Zum Schlusse Entschuldigung vom Geschäft ferngeblieben und oftmals zu spät des Geschäftsjahres kam die neue Koterei von 60 Defen mit Ge- gekommen fei. Das Gericht wies auf Grund all dieser Fälle den winnung von Nebenprodukten auf Zeche„ Konstantin der Große  " in Kläger   mit seinem Anspruch auf Gehaltsentschädigung ab. Betrieb. Die Verwaltung der Gewerkschaft Mont Cenis   hat be- Prinzipal habe zweifellos das Recht, auch auf frühere Fälle zur fchloffen, bei„ Mont Cenis I" 80 Rotsöfen mit Gewinnung von Neben- Begründung der Entlassung zurückzugreifen. Aus dem Gesamtbild produkten zu erbauen, die voraussichtlich am 1. Oktober d. J. mit der Fälle habe sich aber ergeben, daß er berechtigt war, den Kläger der Produktion beginnen dürften. 60 neue Defen mit Teer- zu entlassen.-Vor der Entscheidung des Gerichtes wurde nach gewinnung sind auf Beche  „ Neumühl" errichtet worden. Eine neue dem Kursbuch festgestellt, daß der Kläger von seinen Reifen nach Leerkokerei, wodurch die Produktion um 29 000 Tonnen stieg, hat der ber Schweiz   früher zurückkehren konnte und ſein Ginwand, daß er Kölner Bergwerksverein in Betrieb genommen. Auf Zeche Christian ein Billett 3. Klasse hatte, wurde für nicht stichhaltig erachtet, da er Levin", die dem Effener Bergwerksverein König Wilhelm gehört, bei ſeinem ziemlich hohen Gehalt in diesem Falle 2. Klasse hätte find 70 neue Defen in Betrieb gekommen. Auf Zeche Wolfsbant" fahren können, um schneller wieder hier zu sein. sollen die 60 alten Defen abgebrochen und durch neue mit Neben­Nur auf Provision stellt die Firma August Scherl   ihre anlagen ersetzt werden. Auf Beche Henrichenburg" der Gewerkschaft König Ludwig werden 80 neue Defen errichtet, wofür allerdings 100 Reifenden an, wie der Vertreter der Firma vor dem Kaufmanns­alte außer Betrieb tommen sollen. Die Gewerkschaft verfügt dann gericht erklärte, und auch nur mit vier wöchiger Kündigung. Er beantragt, die weitere Verfolgung dieser Angelegenheit dem über 220 Defen, sämtlich mit Nebengewinnung. Der Kläger   meinte jedoch Anspruch auf ein garantiertes Monats- Kreisvorstand zu überweisen. Auf Schacht 200 Mark und " Joachim" der Gewerkschaft Königin Elisabeth ist eine Roterei mit gehalt von auf die gesetzliche Kündi Nachdem die weitere Debatte schließlich durch einen Schlußantrag haben. Nebenproduktengewinnung geplant. Durch die neue Batterie auf gungsfrist zu In dem ursprünglich abgeschlosse beendet wurde, stimmte die Versammlung dem Antrag Liebknecht  Gewerkschaft Friedrich der Große   erhöhte sich die Leistungsfähigkeit 200 M. a conto gezahlt werden sollten und die Kündigungsfrist Antrag Hille- Belten zukünftig die Generalversammlungen min­nen Vertrage stand allerdings, daß ihm monatlich( Ruffenfonds), dem Antrag Spandau  ( Lokaltaffe), ferner dem der beiden Kotereien mit 130 Defen auf 200 000 Tonnen, fo daß vier Wochen betrage. Er hielt jedoch diesen Vertrag für hinfällig, destens 4 Wochen vorher bekannt zu machen", sowie dem Antrag eine Erhöhung der Beteiligung beantragt ist. Die Gewerkschaft Graf Schwerin   errichtet eine neue Teerkoferei. Auf Schacht III der da die Kündigungsfrist bereits einmal abgelaufen war, man ihn dann Staaten zu. Bergbau Aktiengesellschaft Waffen" ist eine neue Stoferei mit ohne Verpflichtung einer bestimmten Monatszahlung einstellen Gewinnung von Nebenprodukten in Betrieb gekommen. Am wollte, sich aber schließlich der Geschäftsführer Kirstein bereit erklärte, 1. August soll auf der Zeche Königsborn  " eine neue Batterie von die 200 m. auch ferner zu zahlen. Damit, meinte der Kläger  , sei 60 Defen mit Nebenprodukten in Betrieb genommen werden. Zwei ein neues Vertragsverhältnis zustande gekommen, für das die gefeß­Ueber den Punkt Weltpolitik", den der Vorwärts" noch auf neue Batterien zu je 30 Defen errichtet Zeche„ Crone". Eine zweite mäßige Kündigung maßgebend sei. Ein neues Vertragsformular, die Tagesordnung gestellt wissen will, gibt die vom Vorstand ver­Roksbatterie wird auf Zeche Bruchstraße" eröffnet. gleichbedeutend mit dem alten, war ihm zugestellt worden, er hatte öffentlichte Tagesordnung reichlich Gelegenheit, sich auszusprechen; es jedoch nicht unterschrieben und es war ihm auch nicht abverlangt hingegen hält auch er es für bringend erforderlich, den Punkt Zur Entwickelung der Eisenbahnen. Nach dem letzten Heft des worden. Aus diesen Gründen erklärte er sich, als ihm das zweite Krankenkassen" noch auf die Tagesordnung zu sehen, um im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten heraus- Waal gekündigt wurde, nicht mit der Frist von vier Wochen einver- das gegen das Selbstverwaltungsrecht der Arbeiter geplante Attentat gegebenen Archivs für Eisenbahnwesen" hatte das Eisenbahnnez standen und flagte auf Gehaltsentschädigung. Es tam jedoch in gehörig beleuchten zu können. Die Sache dürfe nicht mehr auf die der Erde am Ende des Jahres 1903 einen Umfang von 859 355 Kilo- diesem Fall zu keinem Urteil. Beide Parteien erklärten sich zu lange Bank geschoben werden, denn wie er aus bester Quelle wisse, meter. Im Jahre 1903 find 21 139 Kilometer neu in Betrieb ge- einem Vergleich bereit, wonach dem Kläger   50 M. in bar ausgezahlt werde der Entwurf eines neuen Gesezes, das auf der einen Seite nommen, fast genau dieselbe Anzahl wie im Jahre 1902 wurden, sein ihn belastendes Saldo bei der Firma um 100 M. Die von uns geforderte Verschmelzung der drei Versicherungsarten, ( 21 461 Rilometer), und auch der prozentuale Zuwachs ist nahezu herabgesetzt wurde und ihm außerdem nach Begleichung seines Saldos auf der anderen Seite aber eine ganz eminente Beschneidung der der gleiche( 2,5 Proz. gegen 2,6 Proz. im Vorjahr). Die meisten Selbstverwaltung bringt, schon in allernächster Beit publiziert Eisenbahnen hat Amerita mit 432 618 Kilometer, darunter allein werden. Hier heiße es also für uns, auf dem Posten zu sein. Beim die Vereinigten Staaten 334 634 Kilometer. Es folgt Europa   mit 300 429 Kilometer, Asien   mit 74 546 Kilometer, Australien   mit Wöchnerinnenversicherung in Italien  . Nach dem Entwurf des kritik geübt werden müssen, da der beharrliche Stimmenrüdgang Geschäftsbericht des Vorstandes werde in Jena   rückhaltlose Selbst­26 723 Stilometer, an legter Stelle befindet sich immer noch Afrika   italienischen Handelsministers foll in Italien   eine Reichs- Mutter- bei den Nachwahlen hierzu direkt nötige. Der Punkt„ Parlaments. mit nur 25 039 Kilometer. schaftstasse gegründet werden, die allen Frauen in der Zeit nach bericht" gebe ebenso wie auch der Punkt Massenstreit" die beste Die Reihenfolge der wichtigeren Staaten nach der Ausdehnung der Entbindung, soweit ihnen das Gesez zum Schutze der Ar- Gelegenheit, uns einmal gründlich auch mit jener Politik unserer des Eisenbahnnetzes hat sich im Jahre 1903 nicht geändert. Auf beiterinnen die gewerbliche Arbeit untersagt, Unterstützung ge- Reichsdiplomaten zu beschäftigen, die das Band mit der ganzen Welt die Bereinigten Staaten von Amerika   mit 334 634 Stilometer folgt währt. Die Einnahmen der Kasse sollen gebildet werden aus Bei- in Swietracht und uns in höchste Gefahr von Bruderkriegen das Deutsche Reich mit 54 426 Stilometer, in fehr furzem Abftande trägen, die die Unternehmer und Arbeiterinnen zur Hälfte zu bringt. Den Höhepunkt des Interesses wird der Jenaer Parteitag das europäische Rußland einschließlich Finnland   mit 53 258 Stilo- tragen haben, ferner aus den Strafen, welche den Unternehmern aber mit der Erörterung der Generalstreitsfrage bean= meter, Frankreich   mit 45 226 Kilometer, Britisch Ostindien mit wegen Vergehen gegen das Arbeiterinnenschutzgesetz auferlegt spruchen. Durch diesen Bunft verliert selbst die Neuorganisation 43 372 Kilometer, Desterreich- Ungarn mit 38 818 Kilometer, Groß- werden. Es sind sieben Beitragsklassen gebildet: In die erste ge- der Partei, so wichtig diese an fich ist, an Bedeutung. Bömelburg britannien und Irland   mit 36 148 Kilometer, Kanada   mit 30 696 hören diejenigen Arbeiterinnen, die einen Tagelohn bis 60 Cent. habe sich mit seiner Bemerkung auf dem Kölner   Gewerkschaftsfongreß Kilometer. Die übrigen Staaten bleiben sämtlich unter 20 000 berbienen, in die fiebente Klasse diejenigen, welche einen Tagelohn( der Parteivorstand denkt gar nicht daran, diese Frage auf die von 3,61 Frank bis 4,20 Frank verdienen. Der Jahresbeitrag ist für Tagesordnung zu sehen") als ein schlechter Prophet erwiesen. Daß Im„ Archiv für Eisenbahnwesen" ist auch der Versuch gemacht, jede Klaffe auf zwei Tagelöhne festgesetzt; die Tagesunterstübung diese Frage, deren eminent hohe Bedeutung erst durch die Vorgänge die Anlagekosten aller Eisenbahnen der Erde zu schäßen. Es find beträgt i Frant für die unterste, steigend bis 3,15 Frank für die in Rußland   so recht einleuchtend geworden sei, vom Part: ivorstand für die Eisenbahnen verschiedener Länder die nach der Statistik wirklich oberste Klasse. Das Gefeß bestimmt, daß die Unterstüßung nicht gerade als die wichtigste angesehen wird, das beweist der Um verwendeten Anlagekosten zusammengestellt, und zwar getrennt für pfändbar ist und daß die Beiträge mit denselben Mitteln eingetrieben stand, daß Bebel das Referat hierzu übernommen hat. Eisenbahnen in Europa   und für Eisenbahnen in den übrigen Ländern, werden können, wie die direkten Steuern. Italien   ist damit das Redner ging alsdann näher auf die Voraussetzungen und bie weil die letzteren im allgemeinen einfacher ausgeführt und aus- erste Land, das den Versuch macht, eine besondere Wöchnerinnen- Bedeutung des politischen Massenstreits ein, um hierauf eine scharfe gerüstet sind, als die europäischen   Bahnen. Aus der versicherung einzuführen. Leider umfaßt der Entwurf einen viel Kritik an der Stellungnahme der Gewerkschaften auf dem Kölner  Summe der angegebenen Anlagetosten berechnet sich der Durch zu geringen Teil der in Italien   berufstätigen Arbeiterinnen. Die Kongreß zu üben. Liebknecht polemisierte dann weiter tura gegen schnittskostenbetrag eines Kilometers Bahnlänge für Europa   auf in der Landwirtschaft, im Haushalt und im Handel tätigen Ar- die besonders von Friedeberg vertretene Anschauung, daß mit dem 292 938 202., er ist nicht unerheblich geringer als im Vorjahre, beiterinnen fini gänzlich ausgeschlossen. Die Versicherung erstreckt Barlamentarismus aufgeräumt werden müsse. Das Parlament in dem er 299 272 M. betrug. Es hat dies seinen Grund Haupt- sich nur auf die in der Industrie tätigen Arbeiterinnen und auch da ist für uns ein unentbehrliches System für die ruhige Forts sächlich darin, daß im Jahre 1901 aus Ungarn   die genauen Zahlen nur auf diejenigen, welche dem Gesetz zum Schuß der Frauen- und entwickelung der politischen Zustände. Die Wahlen bieten die beste nur für die 8081 Stilometer der ungarischen Staatsbahnen bekannt Kinderarbeit vom 19. Juni 1902 unterstehen; das geplante Gesetz Gelegenheit au einer Beerschau, aur Konstatierung des Kräfte­

Kilometer.

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die sich nach Abschluß der von ihm vermittelten Geschäfte ergebende Provision zusteht.