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Marienburg, Dirfchau, Tiegenhof u. f. w. find an Markitagen

Die Rücksichtslosigkeit des Unternehmerthums hat| lehrerinnen für weibliche Handarbeiten, giebt es in Sachsen  gauze Schaaren Arbeitsloser zu sehen, welche aus den umliegenden stellenweise einen Grad erreicht, daß selbst die schärfste Kritik reichlich 8800; auf einen Lehrer kommen demnach durchschnittlich Dörfern sich versammelt haben in der Hoffnung, durch den Ge- wie eine stumpfe Wasse wirken würde. Wie wir in der Elber- 68 Schüler, was natürlich viel zu viel ist, wenn die Kinder das findevermiether, bei welchem die Gutsbefizer ihren Bedarf an felder Freien Breffe" lesen, hat eine Firma in Barmen ihre älteren Wenige, was ihnen in der Volksschule an nüßlichen Kenntnissen Arbeitskräften anmelden, Arbeit zu bekommen, aber genöthigt sind, Arbeiter entlassen und dafür einen bedeutenden Arbeitsauftrag gelehrt wird, ordentlich lernen sollen. Dabei ist Sachsen   eines unverrichteter Sache wieder nach Hause zu ziehen. Ueberhaupt der Verwaltung des dortigen Arresthauses übergeben. Der Ober- derjenigen deutschen   Länder, in welchen der Stand des Volks­steht es hier um die Sandarbeiter dieses Jahr ganz besonders bürgermeister derselben Stadt verweigerte dagegen der Deputation schulwesens ein verhältnißmäßig hoher sein soll, schlecht; erstens war der Abfluß von Arbeitskräften nach dem der Arbeitslosen den gewünschten Empfang. Was sollen die Westen im Frühjahr geringer als sonst, und zweitens hat ein Arbeiter unter solchen Umständen anfangen? Sie faßten in Volkswirthschaftliches aus der Schweiz  . Der Zeits größerer Zuzug aus Rußland   stattgefunden, so daß überall das einer Versammlung eine Resolution, welche besagt, daß von der schrift für schweizerische Statistit" ist zu entnehmen, daß in der Angebot die Nachfrage übersteigt. Der Druck, welchen die zu Behörde in Sachen der schrecklichen Nothlage der Arbeitslosen schweizerischen Fabritindustrie 45,6 pCt. der Arbeiter dem gewanderten Arbeiter auf die hiesigen ausüben, ist nicht gering, nichts zu hoffen ist," und alle Arbeitslosen sich täglich am städti- weiblichen Geschlecht angehören, und daß 14,3 pt. der ge­da fie noch viel geringeren Lohn als diese, oft nur halb so viel schen Rathhause versammeln sollen, um der Behörde zu zeigen, sammten Fabrikarbeiterschaft in dem jugendlichen Alter als üblich, beanspruchen. Auch ist die viel verbreitete Ansicht, daß thatsächlich der angegebene Nothstand herrscht. Mit diesem unter 18 Jahren sich befinden. Besonders start ist das weib­nach der die Arbeiter, wenn sie von einem Besitzer angenommen Vorschlag können wir uns schon deshalb nicht befreunden, weil liche Geschlecht in der Seidenindustrie vertreten, welche mehr worden sind, während des ganzen Sommers oder wenigstens auf sich die Mehrzahl der Arbeitslosen hüten wird, sich den Gefahren als den sechsten Theil der schweizerischen Fabrikarbeiter be längere Zeit hinaus beschäftigt werden, eine irrige. Sie werden auszusetzen, die ein Zusammenströmen großer Menschen- fchäftigt; jugendliche Arbeiter fanden besonders häufig in der vielmehr, wenn nicht gar die Arbeiten auf Atford vergeben wer- massen am Rathhause mit sich bringen kann, und weil sich Schuhfabrikation, demnächst bei der Seidenspinnerei Verwendung. den, was immer mehr Gebrauch wird, nur auf Wochen gemiethet unter die Arbeitslosen sicherlich auch verdächtige Personen

Glaubt

und nach Fertigstellung der Arbeit gleich wieder entlassen, mischen würden, welche die armen verzweifelten Leute zu von Berlin   der bedeutendste in allen deutschen   Städten. Auf dem Der Verzehr von Pferdefleisch ist in Breslau   nach dem da jederzeit bei neu eintretendem Bedarf genug Arbeiter zu haben Thorheiten verleiten, deren Folgen nur auf lettere find. Andererseits gelingt es, wie schon oben angedeutet, den und die ganze Arbeiterbewegung zurückfallen könnten. Breslauer Roßschlachthofe wurden geschlachtet in den Jahren Unterkommen zu finden; sie sind selbst mitten im Sommer oft liefern zu müssen, daß die Arbeitslosigkeit in dem behaupteten Urbeitern in den meisten Fällen durchaus nicht, sofort wieder ein man den Gemeindegewalten in Barmen wirklich noch den Beweis 1887 3011 Pferde, 1888 3859, 1889 4759 Pferde; dagegen 1890 nur 3632 und 1891 wieder 3842 Pferde. In diesem Jahre wird wochenlang arbeitslos und müssen dann ihre geringen Ersparniffe Umfange besteht, so ist es das einfachsie, wenn die Arbeitslosen die Stückzahl 4000 übersteigen. Von jedem Thier muß der verzehren, was bei vielen zur Folge hat, daß sie für den Winter veranlaßt werden, ihre Namen in Listen, die an möglichst schlachtende Meister ein vollkommenes Signalement und Besitz­nichts mehr übrig haben. Wenn irgend ein Grundbesitzer keine vielen Orten ausliegen, einzutragen, wobei die Ge- zeugniß sowie einen Schein, wonach das betreffende Pferd zum Arbeiter erhalten kann, so ist die alleinige Ursache die, daß er werkschaften sehr nützliche Dienste leisten können. Wir fordern Schlachten geeignet sei, vorlegen. Die Thiere werden jetzt nicht nicht einmal die hier herrschenden niedrigen unsere Barmer Parteigenossen auf, in dieser Richtung unver: sondern schon wesentlich eher als Schlachtvieh verkauft. Das unvermehr bis zur letzten Spur ihrer Arbeitsfähigkeit ausgenut Lohnfäße zahlen will. Die fortwährenden Klagen über weilt energische Schritte zu thun. Zum Schluß sei Arbeitermangel haben lediglich den Zweck, den bisher noch noch auf den schon früher von uns gemachten Vorschlag vers Pfund Pferdefleisch tostet hier 35 bis 40 Pf. Der Verzehr ist beschränkten zuzug von russischen Arbeitern ganz frei wiesen, wonach die Gewerkschaften durch Aufrufe und ähnliche gerade hier so groß, weil Breslau   noch die Schlachtsteuer zu bekommen und gleichzeitig für ein Gefeß zur Be- Weise die in Arbeit stehenden Arbeiter veranlassen sollen, an die hat, deren Verlängerung auf weitere drei Jahre der Magistrat tämpfung der Freizügigkeit Stimmung zu Betriebsinhaber das Ersuchen zu stellen, man solle, anstatt mit gerade jetzt wieder bei der Stadtverordneten- Versammlung machen; beides im Interesse der Großgrundbesizer.

Einen Blick in die Mysterien der Hausindustrie ge­ftattet ein Gingesandt, das im Amtsblatt der sächsischen Stadt Waldheim   veröffentlicht wurde. Dasselbe lautet nach der Burgstädter Volksstimme":

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" Ein höchst undelitates, wenn nicht gar gesundheitsschädliches Verfahren von Bigarrenarbeiterinnen( Hausarbeiterinnen) ver­dient gerügt zu werden, nämlich das Anfeuchten resp. Eintauchen der Tabakbündel in das Wasser der Mordelbach, ohne Rücksicht auf dessen Reinheit.

Diefelben achten nicht darauf, ob nicht etwa gerade die An­staltsschleuße läuft, ob einige Schritte weiter Windeln abgewaschen

werden.

Ja selbst jetzt, da in dankenswerther Weise seitens der städti­schen Verwaltung der Bach gereinigt wird, wird die nöthige Obacht nicht geübt, ob das Wasser auch schwarz vor Schlamm aussieht, die Frauen tauchen ihren Zabat hinein in diese Brühe." Ortsübliche Tagelöhne. Stadt. und Landkreis Frankfurt   a. M.: männliche Personen über 16 Jahren 2,50, weibliche 1,80; männliche unter 16 Jahren 1,40, weibliche 1 M. Kreis Wandsbek  : Stadt Wandsbek 2,75 M. für männ­

Ueberstunden arbeiten zu lassen, beschäftigungslose Arbeiter ein­etwas wird doch erzielt, und das Etwas ist besser als gar ſtellen. Wenn dadurch auch nicht viel erreicht werden sollte, Nichts.

Eine köstliche Vereinsgründung, diejenige eines Vereins zur Milderung der Sonntagsruhe", wird von der Franff. 3tg." aus dem allerchriftlichen Köln  , einer Domäne der Ultramontanen, gemeldet. Man fordert vom Bundesrath die Streichung des Passus der Gewerbe- Ordnung, welcher lautet: " Insoweit nach den vorstehenden Bestimmungen Gehilfen, Lehr­linge und Arbeiter im Handelsgewerbe an Sonn- und Festtagen nicht beschäftigt werden dürfen, darf in offenen Verkaufsstellen ein Gewerbebetrieb an diesen Tagen nicht stattfinden". Da die Ultramontanen bei der Regierung jest hoch in Gunst stehen, fönnen sie's schon wagen, durch solche Petitionen ihren religiösen Grundsägen sozusagen ins Gesicht zu schlagen. In der Zeit der Verfolgung hielten sie's anders. Die fatholischen Arbeiter, die jetzt noch dem schwarzen Banner folgen, werden durch dieses in­tonsequente Verhalten der Schwarzen   am ehesten von ihrem Wahn befreit, daß ihnen die Ultramontanen helfen wollen.

beantragt.

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noch ein grelles Licht auf die Thatsache, daß die indirekten Diese Mittheilung der Köln  . 3tg." wirft außer auf die gegen früher erheblich schlechtere Ernährung der Bevölkerung auch Steuern auf Lebensmittel voltsschädlich im eigentlichen Sinne des Wortes sind.

Briefkaffen der Redaktion.

A. H., Muskauerstr. Wenn Sie die Bilder bezahlt haben, bevor dieselben fertig waren, und es stellt sich jetzt heraus, daß dieselben völlig verfehlt sind, so können Sie den Preis zurück verlangen. Hierzu sind Sie aber nicht berechtigt, wenn entweder Sie die Bilder ohne Vorbehalt angenommen und dann bezahlt haben, oder die Bilder blos unschön oder nicht künstlerisch aus­geführt, aber doch erkennbar und daher nicht völlig verfehlt sind.

S. A. Was Sie und Ihre Frau gemeinschaftlich während der Ehe verdient haben, gehört Ihnen allein, würde also, wenn Ihre Frau stirbt, nicht den Verwandten derselben zufallen. Sterben Sie dagegen zuerst, so würde Ihre Frau mit Ihren Verwandten Die Ursache der Differenzen, die zwischen den nord- theilen müssen. Die Kosten eines wechselseitigen Testaments richten für männliche, 1. für weibliche Personen unter 16 Jahren; haben, wie die Kölnische Zeitung  " ahnungslos zugiebt, darin deponirt werden. liche, 1,90 m. für weibliche Personen über 16 Jahren; 1,50 M. französischen und den belgischen Bergleuten vorgekommen sind, sich nach der Höhe des Nachlasses; das Testament muß bei Gericht für die Ortschaften Boberg, Bramfeld  , Hinschenfelde  , Lobbrügge, ihre Ursache, daß die Belgier durch Ueberstunden sich A. 100. Der Bootsverleiher muß Ihnen den vollen Werth Reinbet, Sande, Schiffbek und Steinbek 2,50 m. für männliche, einen hübschen Verdienst verschafften". Die Belgier schädigten der ihm zu Pfand gegebenen Sachen ersetzen. Klagen Sie auf 1,50 für weibliche Personen über 16 Jahren; 1 M. für männ- also durch Verlängerung der Arbeitszeit ihre französischen Herausgabe der Sachen, event. des Werthes, dessen Höhe Sie zu liche und weibliche Personen unter 16 Jahren und für alle Kameraden und haben es sich daher selbst zuzuschreiben, wenn sie beweisen haben. Den besonderen Werth, welchen die Sachen als übrigen Ortschaften des Kreises 1,80 M. für männliche, 1,20 m. von den Franzosen nicht mit freundlichen Augen angesehen Erbstücke für Sie hatten, tönnen Sie natürlich nicht erstattet ver­für weibliche Personen über 16 Jahren, 80 Pf. für männliche werden. Sie üben jetzt in den an der Grenze gelegenen belgischen langen. und 75 Pf. für weibliche Personen unter 16 Jahren. Bergwerken Wiedervergeltung, indem sie die Entfernung der fremden", französischen Arbeiter verlangen. Wenn doch die Der Cholera wegen flüchteten viele beim Bau des Nord- Arbeiter, anstatt sich unter einander zu bekämpfen, überall ge­oftfee- Kanals beschäftigte italienische Arbeiter nach ihrer schlossen gegen den Kapitalismus operiren würden. Heimath. Vorläufig" werden, wie man dem Hamburger Fremdenblatt" mittheilt, nur noch deutsche Arbeiter eingestellt.- Vom Aschenbrödel Volksschule  . Sachsen   hat, wie wir So lange die Cholera dauert, find also die deutschen   Arbeiter in der Wurzener 3tg." lesen, gegenwärtig gegen 2300 Volksschulen führen. gut genug. Wie liebenswürdig von den Unternehmern, denen mit über 600 000 Kindern, unter letzteren 15 000 Mädchen mehr W. T., 80. Jedermann kann die Strafanzeige wegen Dieb der brave, umfichtige Papa Staat die Kanalarbeiten übertrug!! ats Snaben; Lehrkräfte aller Art, mit Ausschluß der Hilfs- stahls erheben.

Achtung!

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Achtung

Musikinstrumenten- Arbeiter.

Gr. öffentl. Derlammlung

am Honnabend, den 10. Sept., Abends 8% hr, in ,, Deigmüller's Salon", Alte Jakobstraße Nr. 48a. E Tages Ordnung:

477/8

1. Die Gewerbegerichte und Aufstellung der Kandidaten. 2. Wahl eines Delegirten zur Streit- Kontrollkommission. 3. Antrag der öffentl. Versammlung vom 13. Juli. 4. Verschiedenes. Der Vertrauensmann.

Achtung!

Handschuhmacher  .

Große öffentliche Versammlung

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1000 Schöneberg. Sie konnten am 29., d. h. 14 Tage nach erfolgter Kündigung, die Arbeit verlassen, der Prinzipal durste weder Ihre Papiere noch Ihre Kleidungsstücke einbehalten. Wenn der Prinzipal Sie zu Unrecht nicht zur Orts- Krankenkasse abgemeldet hat, so tönnen Sie durch eine Anzeige bei der Revier polizei oder bei der Staatsanwaltschaft dessen Bestrafung herbei

1832 L

Konzert- BartVictoria", Sophabezüge!

Frankfurter Allee   72.

Sonntag, den 11. September 1892:

Großes Sommer- Fest

zu Gunsten der Arbeiter- Bildungsschule.

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Reste in Rips, Damast, Granit, Plüsch u. bunt. Stoff, pottbillig. Emil Lefèvre, Oranienstr. 158. Proben franko!

Großes Vokal- und Instrumental Konzert Bitte lesen Sie! Achtung! unter Leitung des Herrn Gelfort, unter gütiger Mitwirkung der Gefang- Jedem, der billig und gut kaufen will

vereine Deutsche Eiche, Kornblume und Freundestrene( Gem. Chor), empfehle mein sehr reichhaltiges Lager ( Mitgl. des Arbeiter- Sängerbundes). Gr. Spezialitäten- Vorstellung. von circa 1000 Sommer- Paletots, Festrede des Genossen Vogtherr.

aller in der Handschuh- Branche beschäftigten Arbeiter abends Kinder- Fackelzug, wozu jedes Kind eine Stocklaterne gratis erhält.

am Dienstag, den 13. September, Abends 8 Uhr, in ,, Feuerstein's Salon", Alte Jakobstraße 75( unterer Saal). Tages Ordnung:

1876b

1. Bortrag des Herrn Hoffmann über:" Gewerbegerichte". 2. Auf­stellung eines Randidaten zum Gewerbegericht. 3. Verschiedenes. Zahlreiches Erscheinen Aller ist dringend nothwendig. Der Einberufer.

Achtung! Putzer. Achtung!

Große öffentliche Versammlung

der Putzer Berlins   und Umgegend

am Montag, den 12. September, Nachm. 4 Uhr, im Lokale ,, Königshof", Bülowstraße Nr. 37.

Tages Ordnung:

1. Stellungnahme zum Gewerbegericht und Aufstellung von Kandidaten.

Ju Saale: Grosser Ball. Anfang Nachm. 4 Uhr. Entrée 25 Pf. Herren, die am Tanz theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach. 489/10 Billets sind bei den Genossen Böhl, Frankfurter Allee 74, und Zabel, Frankfurter Allee 90, sowie in allen mit Blakaten belegten Handlungen zu haben. Kasse findet nicht statt. Die Schulkommission der Onschule.

Verein der oft und westpreußischen Sozialisten

Berlins   und Umgegend.

Sonnabend, den 10. Septbr., im Lokale ,, Königsbauk", Große Frankfurterstraße Nr. 117:

1.

Stiftungs- Fest

bestehend in

2000 Anzüge, sowie einzelne Röcke, Jaquetts, Hosen, Westen etc. Ferner Uhren, Ketten, Ringe, Betten, Wäsche, Stiefel, Hüte, Reise- u. Holzkoffer, Walchkeel 2c. Sämmtliche Sachen in alt und neu, auch werden verfallene Pfänder verkauft

A. Wergien,

Schneidermeister,

127Staligerstraße127.

Bestellungen nach Maak werden gut und billig ausgeführt. Bitte sehr, recht genau auf Namen und Hausnummer zu achten. Gangbares Restaurant wegen Krankheit z. vert. Putbuserstr. 45.[ 1852b

2. Wie ſtellen ſich die Bußer zu dem von den Stuckateuren ausgearbeiteten grossem Vokal- u. Instrumental- Concert und Ball, Vereins. ſehr geräumig, ungeſtört, m.

Tarif mit Puharbeiten. 3. Verschiedenes.

Zahlreiches Erscheinen erwünscht

Der Vertrauensmann.

18776 unter gütiger Mitwirkung des Ostpreußischen Männer- Gesangvereins und der Liedertafel der Maler( M. d. A.-S.-B.). Programme à 20 Pf. find in allen mit Plakaten belegten Handlungen, sowie beim Raffirer E. Rott, Münchebergerstraße 29, v. 4 Tr., zu haben. C. Herren, die am Tanz theilnehmen, zahlen 50 Pf. nach.

Vergnügungsverein Amor II.

Sonntag, den 11. September, in Pape's Salon n. Garten, Badstr  . 58: 258/4

IV. Stiftungs- Felf.

Der Vorstand.

Gr. Theater- Vorstellung u. Vokal- Konzert Stuckateure!

unter gütiger Mitwirkung des Gesangvereins Weiße Rose  , unter Leitung

Der Vorstand.

1873b

feines Dirigenten Herrn Miesch. Anfang 4 Uhr. Entrée 10 f. NB. Bei ungünstiger Witterung findet die Vorstellung im Eaale ftatt.

Bettdecken- Färberei,

& Stud 1,25 h. in allen Farben.- Lieferzeit 5 bis 6 Tage.

A. Pergandé.

Oeffentliche Versammlung

am Sonntag, den 11. September, Vormittags 10 Uhr, bei Deigmüller, Alte Jakobstraße 48a. Tagesordnung:

1. Berichterstattung der Delegirten vom Rongreß. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes.

Piano. Flick, Simeonstr.23.

Bur Abwehr ber Cholera: Cognac, Rum, Rothwein, Portwein

zu allerbilligsten Preisen, empf 2913L]

Franz Beyer  , Chausseestraße Nr. 103.

Rheinländischer Tunnel.

Genannt: ,, Die fidele Nagelkiste". Berlin   N., Elsasserstrasse No. 73, neben dem königl. Leihamt.

Neu! Das Gänsespiel. Neu!

Für 15 Pf. ein Glas Bier u. eine Gans. Einen prachtvollen Regulator extra

gratis!

2948L Hauptgeschäft: Waldemarsiraße 52. Filialen: Görligerstr. 43, Reinickendorferstr. 12. Potsdam  : Nauenerstr. 18. Verantwortlicher Redakteur: August Enders in Berlin   Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

NB. Den Delegirten der Krankenkasse zur Nachricht, daß Montag, den 12. September, Abends 812 Uhr, Alte Jakobstraße 75 eine außerordentliche Versammlung mit der Tagesordnung:" Freie Aerztewahl" stattfindet. Näheres die Plakate und im Lokal. Die Vertrauenslente. 2864L] H. Schultze( mit'n B.) 478/11