referit Wilhelmsruh 7, Rofenthal 3, Nordend 2 Vertreter damit verbundene Wettbetrieb möglichst felten an Sonn- 1Granica dürfen folche Transporte nicht annehmen. Die Warschaustellen foll, wobei zu bedenken ist, daß auf Wilhelmsruh tagen stattfinden. Wiener Bahn lehnt die Verantwortung für rechtzeitige Lieferung der mindestens 8 oder 9 Vertreter fallen müßten. Also anstatt dem Syn. Rittmeister Badide( Schönfeld bei Bärwalde N.-M.) Güter bis auf weiteres ab. Infolge Eissperre auf dem Flusse Olu Treiben des Grundstücipekulantentums entgegenzutreten, ist der macht dagegen geltend, daß ohne Sonntags- Rennen es heute lebut die Moskau - Kafaner Bahn die Weiterbeförderung von Kreisausschuß dabei, die„ bäuerliche" Mehrheit noch länger zu sichern. im Grunde teine Pferdezucht gebe; es sei denn, daß man Gütern nach Nischni- Nowgorod und den dahinter gelegenen Von den drei Schöffen ist einer ein mit den Bauern verfippter dafür sorge, daß der Staat den Renuvereinen die Mittel beforge, Stationen ab; derartige Güter werden bis auf weiteres Bodenspekulant, die andern zwei bäuerliche Rosenthaler, auch die die sonst nur durch die Sonntagsrennen aufgebracht werden können. nicht angenommen." Infolge der umfangreichen VerkehrsNordender sind mehr oder weniger bäuerlich gesinnt. Auch der erst Es ist schließlich doch auch nicht so schlimm, wenn die Leute beschränkungen der beteiligten Eisenbahnverwaltungen find zahlfeit einigen Monaten neu gewählte Gemeindevorsteher von Rosenthal statt in die Kneipen oder auf den Tanzboden zum Pferderennen reiche Reisende, die nach Rußland müssen, in arge Verlegenheit verwar bis vor seinem Amtsantritt langjähriger Sekretär desselben gehen. Es ist der Totalifator angegriffen worden. Wer je mit fegt werden. In den amtlichen Reise- und Verkehrsbureaus, die sie Kreisausschusses, also einer grundbesigenden Körperschaft. Rennen zu tun hatte, wird also wissen, daß früher ohne Totalisator um Rat angehen, konnte ihnen heute nur gesagt werden, daß sie viel mehr gewettet worden ist als heute. In Berlin kann man von hier bis Eydtkuhnen und Wirballen, vielleicht auch noch darüber Das Projekt der Chaussee- Besprengung im Vorortsgebiet, das ja bei jedem Friseur und Zigarrenhändler wetten. Um diese Ver- hinaus nach russischen Stationen, jedenfalls aber nicht bis Peterszu Anfang der neunziger Jahre für die Grunewald - Chausseen sehr hältnisse auszuschalten, ist der Staat dahin gekommen, den Tota- burg fommen; noch fraglicher erscheine, ob sie dann von Rußland cifrig erörtert wurde, taucht jetzt in einem anderen Teile des Ber- lisator zu konzessionieren. Wenn Sie das als unsittlich bezeichnen überhaupt zurückgelangen können. Man verwies fie auf die Dampferliner Vorortsgebietes von neuem und in ernsterer Gestalt auf. wollen, so müssen Sie dasselbe auch von der Lotterie sagen. berbindungen zwischen Lübeck bezw. Stettin und Reval , Petersburg, Damals war es die rasch sich entwvidelnde Solonic Grunewald , die( Bustimmung.) Der Antrag, gegen den ich Bedenken habe, wird Miga, Libau zc., auf welche die Ausstandsbewegung in Rußland beim Legen der Leitungsröhren längs der Grunewald - Chausseen feinen Erfolg haben. Schließlich wirkt ja die Provinzialsynode nicht keinen Einfluß hat. auf die Notwendigkeit und Nüglichkeit der Anlage von Hydranten auf die Landespferdezucht.( Heiterkeit.) Syn. Geh. Stegierungs Ein zweiter Rabattsparschwindler wurde am Mittwochabend in in gewissen Entfernungen hinwies. Die schnelle Entwickelung der und Schulrat Schumann- Frankfurt a. D. meinte: Hier handelt der Stoppenstraße festgenommen. Der verhaftete Kranich war in den Kolonie scheint später die Aufmerksamkeit der dortigen Gemeinde- es sich weder um Halbblut, noch um Vollblutzucht, sondern um 11 Jahren, die er den Provisionsschwindel mit den Zahlstellen van verwaltung von der Sache abgelenkt zu haben, denn den Charlotten- unsterbliche Seelen, und da muß die Kirche reden. Christus. Rabattsparvereinen betrieb, so bekannt geworden, daß er sich in burge. Wasserwerken wurde die Erlaubnis zur Verlegung ihrer der gesagt hat, sein Haus sei ein Bethaus, würde heute am Sonntag vielen Stadtgegenden nicht mehr sehen lassen durfte, ohne sich der Drudrohre längs den Chausseen erteilt, ohne daß die erwähnte auch den Totalisator umstoßen. Bedingung festgescht worden wäre. Jezt haben sich die Gemeinden Der Antrag wurde schließlich einstimmig angenommen werden. Daher nahm er sich einen Helfershelfer, der als sein Gefahr auszusehen, von Geschädigten gesehen und festgenommen zu Adlershof , Alt- Glienice und Grünau zu einem Wasser- Die Herren der Synode, die sich bisher der Pferdezucht widmeten, Reisenber die Geschäftsleute besuchte. Trotz der Unkosten, die dieser versorgungs- Verbande vereinigt und zur Erbauung eines gemein werden sich nun wohl mehr auf die Seelenzucht werfen und Betrieb verursachte, behielt er noch ein Monatseinkommen aus dem famen Wasserwerkes die Aufnahme einer mit 3½ Proz. verzinslichen unter ihren Rennbrüdern lebhaft dafür agitieren, daß fie der Schwindel von 300 bis 400 Mark. Nach der Festnahme Kranichs und mit 1 Broz, amortifierbaren Anleihe, welche die Spartaffe des Deffentlichkeit durch ihre halsbrecherische und tierquälende Arbeit saß nun sein Reisender da und wußte nicht, was er anfangen sollte. Kreises Teltow hergeben will, beschlossen. Auf die an die Streis- hinfort kein böses Beispiel mehr geben. Ueber die Wirkung dieser Er kannte zwar das Geschick seines Chefs nicht bestimmt, ahnte es aber verwaltung gerichtete Anfrage, ob und unter welchen Bedingungen Ermahnungen auf den Unionklub wird hoffentlich in der nächsten und traute sich nun auch nicht recht mehr heraus. Drei Tage lang die Verlegung der Rohrleitungen des neuen Wasserwertes in den Provinzialsynode berichtet werden. waren ihm die Kriminalbeamten auf der Spur. Vorgestern, MittUntergrund der Kreis- Chausseen gestattet werden würde, ist nun Wie man unentgeltlich Stellen vermittelt, zeigt die Geschäfts- wochabend, sahen sie ihn in der Koppenstraße in den Zigarrenladen von ein etwas bieldeutiger Bescheid ergangen: Die Kreisverwaltung praxis, die vom„ Ünentgeltlichen Stellenmachiveis der Vereinigung Kaphun hineingehen. Bevor er ihn wieder verlassen konnte, begrüßte verlangt eine jährliche Anerkennungsgebühr von 140 W. und Frauenkunst und Fleiß" im Hause Leipzigerstr . 91 eingerichtet ihn einer der Beamten mit seinem Namen und lud ihn ein, mit außerdem unentgeltliche Wasserlieferung für worden ist. An Frauen und Mädchen, die auf dem Wege des ihm eine Droschke, die ein anderer rasch geholt hatte, zu besteigen. Chaussee zwede. Was bisher an Wasser für Chauffeezwecke Inserats Stellung suchen, sendet diese Gesellschaft gedrudie Mit Der Schwindler wußte, was diese Einladung zu bedeuten hatte, ergebraucht worden ist und gebraucht zu werden pflegte, ist so gering- teilungen, die unter ausdrücklicher Zusicherung gebührenfreier blaßte und ging gutwillig mit. Er hat sich durch einen besonderen worden wäre; für die Befestigung der Chauffeegräben und brudten Einladungskarten heißt es ausdrücklich: fügig, daß deswegen wohl kaum eine besondere Bedingung gestellt Stellenvermittelung zu einem Besuche einladen. Am Kopfe der ge- Kniff auch Nebeneinnahmen zu verschaffen gewußt, indem er sich Böschungen genügt, bei verständiger Anlage des Straßenprofils Stellennachweis der Vereinigung Frauenfunst und Fleiß. Unentgeltlicher unter allerhand Borwänden Sparmarfenbücher geben ließ, die Marken Aus- herausnahm und in neue Bücher flebte und diese für 2,50 M., die und bei den in der Umgebung Berlins in Betracht kommenden stellung und Protektorat von hundert Damen der Gesellschaft", Hälfte des Wertes, an andere Leute verkaufte. Geschäftsleute und Terrainverhältnissen, die Menge der Niederschlagswässer, die oft während in dem gebrudten Anschreiben noch außerdem die Gebühren Kunden, die durch Kranich und seinen Helfershelfer geschädigt find, mehr als wünschenswert die Chauſſeegräben anfüllen. Wenn also freiheit dreimal in fetter Druckschrift hervorgehoben wird. Leider wollen sich im Simmer 21a des Polizeipräsidiums melden. von einer größeren Wassermenge, die zu Chauffeezwecken gebraucht enttäuscht das Institut die Hoffnungen der Besucherinnen auf unwerden soll, die Rede ist, so wird das nur als Waffer zur Chaussee- entgeltliche Stellenvermittelung in recht sonderbarer Art, indem es unwesen getrieben hat, wurde gestern hier in der Münzstraße wegen Ein falscher Missionar, der auch schon in anderen Städten sein besprengung gedacht werden können. Zunächst will sich der Wasser- die Vermittelung vom vorherigen Beitritt zur Vereinigung Frauen- Bechprellerei festgenommen. Der 22 Jahre alte Wilhelm Greschenp werks- Verband an die Kreisverwaltung mit der Bitte um Auf- funst und Fleiß abhängig macht und die Erlegung eines Monats hatte das Lehrerseminar besucht, die Abgangsprüfung aber nicht beflärung über diesen Punkt wenden und dabei namentlich auf die beitrages von 2 m. verlangt, der bei Vermeidung des Erlöschens standen. Eine zeitlang war er hiernach Schreiber, weil ihm aber sdavere Belastung hinweisen, die dem neuen Wasserwerke durch der Mitgliedschaft auch vor jedem folche Verpflichtung aufgebürdet werden würde. Vom Standpunkte pränumerando zu entrichten ist. tommenden Monatserften diese Beschäftigung nicht gefiel, so verlegte er sich auf den Schwindel. des Verkehrsinteresses fann ja nur eine Besprengung der Chausseen diefer Vereinigung erwirbt das Mitglied das Recht, in der gesucht, trat er zuletzt in Forst i. 2. und endlich in Berlin als Durch die Zugehörigkeit zu wegen Betruges und Zechprellerei bereits von mehreren Orten aus bringend gewünscht werden; der Mehlstaub, der auf diesen Dämmen permanenten Ausstellung des Institute lagert, ist an heißen Sommertagen selbst dem an Staub einiger bei Einfäufen von am Kurfürstendamm missionar auf. Angeblich im Auftrage einer Missionsgesellschaft be5 Mark einen Rabatt von maßen getoöhnten Berliner unheimlich. Selbst wenn die Lieferung verlangen! 2 Mart zu suchte er Leute, bei denen er Interesse für diese Dinge voraussette, Daß diese Art der Reklame sehr geeignet ist, schwindelte ihnen vor, daß er demnächst des Wassers unentgeltlich erfolgte, würde bis zur vollständigen Ein- ben stärksten Zweifel an dem humanitären Zwecke des Instituts zu Missionsdienst nach Afrita ausreise, und nahm mit Dant Beiträge in den praktischen richtung einer geordneten Chausseebesprengung von der Kreis- erweden, bedarf feiner näheren Begründung. Was in aller Welt, für die Missionsgesellschaft an. verivaltung noch vielerlei zu beschaffen sein: Sprengwagen, Be- so schreibt uns eine getäuschte Frau, mugt armen stellungsuchenden verhielt, da befam er oft genug wenigstens Geld für Ansichtsund nahm hiergegen ablehnend Spannung, Bedienung der Geschirre uſtv. Hoffentlich läßt sich zur Frauen ein Rabatt von 2 M. bei Einfäufen von 5 M? Und warum poftfarten, die er aus dem dunklen Erdteil senden sollte. Der Erreichung des an sich guten Zwedes eine Berständigung unter wird nicht in den gedruckten Prospekten vorweg erklärt, daß erst Schwindler steckte das Miffions- wie das Postkartengeld in feine den beteiligten Faltoren erzielen; es sollen bereits Borschläge in nach Zahlung von 2 M. die stellenvermittelnde Tätigkeit des Instituts eigene Tasche und lebte einen guten Tag. Bon Spandau, wo er der Richtung erwogen worden sein, daß die Wasserlieferung für einfegt? Chauffeezwvede je nach der größeren oder geringeren Rentabilität Vorauserhebung von Stellenbermittelungsgebühren hier auf jinn Sier machte er gestern in der Münzstraße eine erhebliche Beche, Sieht es doch fast aus, als sollte das Verbot einer als Missionar Wilhelm Lange aufgetreten ivar, tam er nach Berlin . des Wasserwerkes zu einem geringeren oder höheren Preise statt reiche Art umgangen werden. Die hundert Damen der Gesellschaft", ohne sie bezahlen zu können. Vergeblich vertröstete er den Wirt finden soll. Für den Anfang soll für alle Wasserabnehmer der Tarif die als Protektorinnen der Vereinigung walten, werden gut tun, mit der Missionsgesellschaft. Der Mann glaubte ihm nicht, holte der Charlottenburger Wasserwerke eingeführt werden. Diese haben, darauf zu achten, daß nicht den armen Stellung suchenden durch einen Schußmann und ließ ihn feftnehmen. Bei der Kriminalpolizei allerdings unter günstigen Gewinnungs und Absahbedingungen, einen Besuch des Instituts unnötig Zeit und Geld. berloren geht. erkannte man in Wilhelm Lange", wie der Schwindler sich auch Jahresdividenden von 10-13 Proz. des Anlagefapitals erwirt. Die gegenwärtige Pragis der Vereinigung ist nicht minder schlimm hier nannte, bald" den vielgesuchten Greschenz, der jetzt in Unterschaftet. Bei nur 4½prozentiger Stapitalverzinsung und Amorti wie die der gewerbsmäßigen Stellenvermittelung, die doch wenigstens fuchungshaft genommen wurde. sation aber läßt sich am Ende auch noch etwas für die Chaussee- offen und ehrlich auf die Ausbeutung Stellungfuchender ausgeht, besprengung tun. während das Unternehmen in der Leipzigerstraße seine Opfer arg listig täuscht.
Die Haus- und Grundbesitzervereine des Bundes Groß- Berlin wollen eine Hypothekenstube errichten. Es soll dadurch vorgebeugt werden, daß die einzelnen Mitglieder des Bundes beim Abschluß von Sypotheken hohe Provisionen zahlen müssen. Auch glaubt man durch die neue Hypothekenbank den Grundstücks- und Geldverkehr in solidere Bahnen lenken zu können.
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Ein Giftmordverfuch gegen ein Kind wird uns aus Mittenwalde gemeldet. Das bei dem dortigen Apotheker Szrzotrowski angestellt gewesene Dienstmädchen Klara Matschy aus Schenkendorf bei Mittenwalde versuchte Mit der Großen Berliner Straßenbahngesellschaft beschäftigte sich das ein Jahr alte Söhnchen ihrer Herrschaft durch Gift zu beseitigen. Mittwoch abend Justizrat Caſſel im Freisinnigen Bezirksverein der während die Eltern des Kindes einen Spaziergang machten, brachte südlichen Friedrichstadt : das Dienstmädchen dem ihm anvertrauten Knaben Karbolsäure bei. Gegenüber der jüngsten Erklärung der Straßenbahn führte Als die Eltern wieder zurückfehrten, vermochten sie sich die Ursache Justizrat Cassel folgendes aus:„ Bei den Verhandlungen ist damals des entfeßlichen Geschreies ihres Kindes nicht zu erklären. Bald zur Sprache gekommen, gegen welches Entgelt die Stadt bereits wurden sie jedoch eines anderen belehrt. Mund und Rachenhöhle 1911 ober 1918 den Betrieb der Bahn übernehmen könne. Schließ des Kleinen waren vollständig verbrannt und das Schreien des lich fei man aber übereingekommen, die Konzession bis 1919 zu ge Kleinen artete schließlich in schweres Röcheln aus. Der sofort hinzuwähren und dann die Bahn ohne Entgelt zu übernehmen. Die gerufene Arzt stellte Vergiftungserscheinungen fest. Die Untersuchung Die Enthüllung des Moltke- Denkmals auf dem Königsplay ging Richtern gegenüber mit ihrem Leugnen tommt, muß man ab- daß es verhaftet und dem Gefängnis zugeführt wurde. Straßenbahn bestreitet dies. Wie weit fie aber preußischen ergab derartig starke Verdachtsmomente gegen das Dienstmädchen, gestern mittag programmäßig vor fich. Ein konservatives Blatt be- warten." Unter Bezugnahme auf den von uns bereits erwähnten richtet über die Vorbereitungen zur Feier mit drolliger Naivetät: § 36 des Vertrages zwischen der Stadt und der StraßenbahngefellZwei internationale Taschendiebe, die wahrscheinlich zur Ent" Das erste, was das Publikum von der Feier merkte, waren schaft legte der Vortragende dar: Daß hieraus die Absicht der Stadt hüllung des Moltke- Denkmals hierher gekommen sind, haben gestern die zwar nicht angenehmen, aber doch einmal notwendigen Ab- Berlin zu erkennen ist, den Betrieb 1919 zu übernehmen, ist klar. abend einen älteren Herrn in der Markthalle am Alexanderplat Sperrungen, die verhältnismäßig zeitig in Straft traten. Wer dies leugnet, tann ebenso gut das Leuchten von Sonne, Mond empfindlich bestohlen. Einer von ihnen, der eine Decke über dem Große Abteilungen von Polizei erschienen unter Kommando und Sternen bestreiten. Es fragt sich nur, mit welchem Erfolge. Arm trug, fam von rechts, der andere von links an den AhnungsHoher Polizeioffiziere. Während man noch die Dekoration am Einen Handel mit altem Eisen, Batenten ze. hat die Stadt nicht be losen heran und brachten ihn so in ein Gedränge, Denkmal betrachten konnte, wurde der Zugang zur Sieges- treiben wollen. Nun hat die Straßenbahn das Kleinbahngefeß für dem sie ihn ein Weilchen festhielten. Dann verschwanden fie fäule bereits verwehrt. Später erfolgte dann die völlige fich ins Feld geführt. Der kleinbahngefegliche Erwerb könne sich nur aus seiner Nähe und aus der Halle. Bald merkte der alte Sperrung des ganzen Königsplages und feiner näheren Umgebung vom Bismard- Denkmal bis zum Strollschen Etablissement auf den Erwerb des ganzen Unternehmens beziehen und nicht auf den Herr, daß ihm die beiden Gauner seine wertvolle goldene Uhr mit und von der Straße Am Stönigsplat bis zur Zelten- Allee, teilweise Erwerb einzelner Linien. Diesen steht aber der Vertrag ausdrücklich einer schweren goldenen Kette abgeknöpft hatten. Die von der auch noch die Bismard- und Alsenstraße. Der Berkehr der Straßen- bor, und er gestattet dieses Recht auch den Vororten. Diese Ver- Kriminalpolizei fofort aufgenommenen Nachforschungen hatten bis auch noch die Bismard- und Alsenstraße. Der Berkehr der Straßen- tragsbestimmungen find für die Absicht der lebernahme des Be- jetzt noch keinen erfolg. Der eine der Diebe ist 1,62 bis bahnen ließ sich indeſſen gerade hier ohne fonderliche Unanehmlich triebes so flar, daß eine andere Auslegung gar nicht möglich ist. 1,63 Meter, der andere etiva 1,70 Meter groß. Beide haben dunkles feiten für das Publikum verhältnismäßig einfach und ohne Bon einer Erschwerung in dieser Veziehung war damals nichts be- Saar und tragen dunkle Kleidung. Die gestohlene Uhr ist mit Störungen umleiten. Für das Publikum blieb naturgemäß von fannt. Die Straßenbahn hat es dann wider Treu und Glauben der Kette, die in Gold gefaßte Hirschhaken als Anhängsel hat, über Der eigentlichen Feier te nig au sehen, was diesmal weniger enttäuschend war, heute dem Militär natur. Stabt die Konzessionierung bis 1949 durchzusetzen( hört! hört!). verstanden, ohne Stenntnis des Magistrats, ohne jede Anhörung der 600 M. wert. gemäß der Vorrang gebührte und das mit Ein schwerer Bauunfall ereignete sich gestern abend auf einem Recht. Immerhin hatten fich doch biele und zwar fogar gegen den Widerspruch des Polizeipräsidenten Neubau in der Bassauerstraße. Der 46 jährige Arbeiter Balduin eingefunden, v. Windheim. Es wäre Pflicht der Regierung gewesen, die Stadt Arndt, Usedomstr. 32, war dort mit Arbeitskollegen beim Kippen den Aufmarsch Der Truppen zuzusehen, die Anfahrt der Generalität, der Würdenträger des Reiches und des 3 befragen. Im öffentlichen Intereffe ift es nicht gleich von Balken beschäftigt; dabei stürzte einer der schweren Ballen von Staates zu beobachten und Se. Majestät den Kaiser und die Glieder gültig, daß ein Ministerialdirektor für die Kleinbahnen im der zweiten Etage herab. Arndt wurde mit in die Tiefe gerissen des taiserlichen Hauses zu begrüßen. Der Festplay, fauber mit feiner Ernennung zum Direktor der Straßenbahn die Verlängerung nach dem Krankenhause Moabit gebracht. Ministerium der öffentlichen Arbeiten anderthalb Jahre nach und brach sich bei dem Sturz den Oberarm. Der Verunglückte wurde Kies bestreut, präsentierte sich recht wirkungsvoll." der Konzeffion erwirkte. Sogar von dem fonfervativen Abgeordneten So erhält das deutsche Boll ein patriotisches Denkmal. Die der Konzeffion erwirkte. Ein Selbstmord in der Bade- Anstalt wird aus der Bärivaldv. Pappenheim ist dies im Abgeordnetenhause namens der Konfer Feftrede des Generals v. Schlieffen brachte programmäßig in den bativen bedauert und lebhaft kritisiert worden. Wir sind der Meinung, straße gemeldet. Der Tischlermeister Berthold aus der Gitschinerersten Worten den Hinweis, daß die Säule hier auf diesem Plage daß die Regierung bei der Genehmigung der Konzession sich nicht ftraße 67, der in einer Fabrit als Werkmeister angestellt ist, hatte ein Zeugnis sei der großen Taten des großen Kaifers, enthielt aber sonst nichts von Belang. Der Staiser hielt leine Rede. durch die Intereffen einer Erwerbsgesellschaft, sondern durch die einen 17jährigen Sohn Start, der in einer Möbeltischlerei in der enthielt aber sonst nichts von Belang. Der Staiser hielt leine Rede. Intereffen der Bürgerschaft hätte bestimmen lassen sollen. In einem Budowerstraße lernte. Der Lehrherr war durchaus mit ihm zuGegen halb zwei Uhr war die Enthüllungsfeier zu Ende. Damit hatte Berlin zu so und so vielen patriotischen Denkmälern noch eins Staate, den einst Friedrich der Große regiert hat, muß man diese frieden und seinen Eltern machte er Freude. Anscheinend ganz Konzeffionsverlängerung als unerhört bezeichnen." heiter nahm der junge Mann vorgestern um 6 Uhr am Abendessen teil und ging dann nach der Bärwaldstr. 64, um dort in der Anstalt ein Bad zu nehmen. Seinem 13 jährigen Bruder, den er mitnahm, sagte er, er solle draußen auf ihn warten, nach 20 Minuten komme
bekommen.
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fommen.
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Von der Genicstarre ist es in Berlin ganz still geworden Mit dem Pferderennen in Hoppegarten Während der Monat August noch mehrere Erfranfungen und auch beschäftigte fich gestern die brandenburgische Brovinzial. Ertranfung und ein Sterbefall gemeldet worden, die fich als durch Als er dann hörte, in der Anstalt habe sich jemand erhängt, lief brandenburgische Provinzial. einzelne Sterbefälle gebracht hatte, find in September nur noch eine er wieder heraus. Vergeblich wartete der Knabe über eine Stunde. Synode. Nicht etwa, daß die Tierquälerei, die verrohende Genicstarre verursacht erwiesen. Im Oftober ist dann zunächst fein er von einer bösen Ahnung getrieben nach Hause und holte seinen Wirkung dieser Veranstaltungen gefcholten wurde; es galt höheres, wirklicher Genicstarrefall mehr festgestellt worden. Zu einem eigent- Water. Dieser stellte den Toten als seinen Sohn Karl fest. Der nämlich Seelen zu retten. Superintendent Bäthge aus Alt- Lands berg vertrat einen Antrag der Kreissynode Strausberg betr. die fich epidemischen Auftreten der Genicstarre ist es überhaupt nicht ge- junge Mann hatte sich in seiner Zelle mit dem Handtuch an einem Abstellung der öffentlichen Pferderennen Kleiderhaken erhängt. Was ihn dazu veranlaßt haben kann, ist Sonntag. Viele Jahre habe in Hoppegarten wie man sagt, Revolution und Reiseverkehr. feinen Angehörigen ein Rätsel. Sie vermuten nur, daß er heimlich Zum Eisenbahnerausstand in auf einen Wunsch des alten Staisers Wilhelm des Sonntags fein Rußland macht die königl. Eisenbahndirektion Berlin folgendes be- ein Liebesverhältnis gehabt habe. Pferderennen mehr stattgefunden, neuerdings habe bei dem Straus faunt:„ Der Zugverkehr zwischen Petersburg und Wirballen ist von Ein größerer Bodenbrand beschäftigte gestern( Donnerstag) abend berger Rennen wieder eine Wandlung Geltung bekommen. Sonn- heute vormittag bis auf weiteres eingestellt worden. Ob Lokalzüge die Wehr in der Jerufalemerstraße 55. Das Feuer wütete tagssinn und Sonntagsfitte, die in den Vororten schon so schwer zu von näher gelegenen Stationen in Wirballen eintreffen oder dorthin in dem Hanflager der Seilerwarenfabrit von Gustav Crahmer erhalten sei, werden durch die Unruhe der Sonntags- Pferderennen abfahren, ist noch unbestimmt. Güterüberführungszüge von Eydtluhnen Nachfolger und war erst bemerkt worden, als dichter Rauch den Hof wesentlich gefährdet, umsomehr, als diese mit dem Wettbetrieb ver- nach Wirballen und umgekehrt verkehren bis auf weiteres. Die Weichsel erfüllte. Der 17. Löschzug aus der nahen Hauptwache war schnell bunden sind und das Wettspiel weiteste Streise auch Frauen ergreift. bahnen übernehmen auf demllebergangspunkte Warschau , Ningbahn, feine zur Stelle und griff fofort mit der Dampsprige ein. Trozdem dauerte Der Referent stellt den Antrag: Die Bitte an das Kirchenregiment Züge. Nach Stationen der Weichselbahnen und Hinterbahnen werden es doch längere Zeit, bevor die Gefahr beseitigt war. Ein großer zu richten, an geeigneter Stelle, insbesondere bei den weltlichen daher weder Güter angenommen, noch Fahrtarten verfauft und Ge- Bosten Hanf ist vernichtet. Das Feuer foll durch einen Schornstein Behörden, dahin zu wirken, daß die Pferderennen und besonders ber päd abgefertigt. Die Grenzstationen Alegandrowo, Sosnowice und entstanden sein. Berontio. Rebalte Baul Büttner, Berlin . Für den Inferatenteil verantw.: Zh. Glede, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.