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Partei- Angelegenheiten.
Nr. 258. Freitag, den 3. November 1905.
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Jnferate Sechsgespaltene Kolonelzeile 20 Pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechenden Rabatt.
I Gegenden Linien zu legen. Eine sozialpolitisch vernünftige Verkehrspolitik Antrag des Revisors Bagel wurde der Kassierer entlastet. Die hierauf I aber dürfe darauf feine Rücksicht nehmen, im Gegenteil, fie müsse durch folgende Beratung des Ausschußantrages, die Umwandlung der Ausden Bau neuer Linien für die Erschließung neuer Stadtteile sorgen. In funftstelle in ein Arbeitersekretariat betreffend, zeitigte eine lebhafte Charlottenburg . Heute Freitag, den 3. November, diesem Sinne bilde die Berkehrspolitik einen Teil der Wohnungs- Distuffion. findet in Charlottenburg eine öffentliche Kommunalpolitik. Hoffentlich werde die Stadt nach Ablauf der Verträge im Nach eingehender Debatte und Erwägung aller in Betracht wählerversammlung statt, in welcher der Reichstagsabgeord- Jahre 1919 den Verkehr in eigene Regie übernehmen. Unter großer kommenden Umstände wurde schließlich folgende Resolution mit 24 nete Paul Singer das Referat übernommen hat. Das Er- Heiterkeit wies Redner an der Hand der Akten nach, daß die Berlin gegen 7 Stimmen angenommen: scheinen sämtlicher Kommunalwähler dritter Klasse wird erivartet. Charlottenburger Straßenbahngesellschaft den Verlust, der ihr durch Die heute tagende Versammlung der Charlottenburger ( S. auch Jnserat.) Der Einberufer. die Verlängerung der Untergrundbahn vom Knie bis zum Wilhelms- Gewerkschaftskommission erblickt in dem Antrag betreffend die Verplaß entsteht, auf 193 450 M. jährlich berechne, daß sie sich aber mit wandlung unserer Auskunftsstelle in ein Arbeiterfekretariat einen einer Entschädigung von sage und schreibe 4000 m. jährlich zufrieden im Prinzip berechtigten, in der Praxis nicht durchführbaren Angebe. Und das, obwohl sie das Recht der Errichtung einer Stonkurrenzbahn trag. Durch die immer mehr sich ausdehnenden Ortsverhältnisse auf jener Strede bestreitet! In der Kommission müßte nicht nur der der Städte Charlottenburg und Berlin werden die einzelnen Vertrag einer genauen Durchsicht unterzogen, sondern auch weitere Gewerkschaften gezwungen, in ein Agitationsfeld des sogenannten Verkehrsverbesserungen und die Frage der Einsetzung einer be- Groß- Berlins einzutreten und würde dadurch die Existenz eines fonderen Verkehrsdeputation erwogen werden. Die Vorlage ging Sekretariats für Charlottenburg sehr in Frage gestellt werden. schließlich an einen Ausschuß von 15 Mitgliedern, dem u. a. unsere Aus diesen Gründen lehnt die Versammlung die Errichtung eines Genossen Liebe und Hirsch angehören. derartigen Instituts ab.
Waidmannsluft und Umgegend. Der Wahlverein hält Sonntag, den 5. November, nachmittags 4 Uhr, im Saale des Herrn Dimke ( Forsthaus), Hermsdorf, eine öffentliche Mitgliederversammlung ab. Tagesordnung: 1. Bericht von der Brandenburger Provinzialtonferenz. 2. Diskussion. 3. Wahl der Lokalkommission. 4. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes.- Gäste willkommen. Aufnahme nester Mitglieder. Zahlreiches und pünktliches Erscheinen, besonders der Hermsdorfer und Glienicker Genossen ist erwünscht. Der Vorstand. Treptow - Baumschulenweg. Die Zahlstelle und Bücherausgabe des Wahlvereins für den Bezirk Treptow befindet sich im Zigarrengeschäft Kiefholzstr. 412.
Neuenhagen ( Ostbahn). Die Parteigenossen werden hiermit auf die am Sonntag, den 5. 6. Mts., nachmittags 4 Uhr, im Lokale der Witwe Klara Grosse in Fredersdorf stattfindende Boltsversammlung aufmerksam gemacht. Genosse Reichstags- Abg. Adolf Hoffmann hält einen Vortrag über:" Christentum und Sozialdemokratie".
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Wilmersdorf . Am Sonntagnachmittag 3 Uhr findet in Salomons Boltsgarten, Berlinerstr. 40, eine Voltsversammlung statt, in der Genoffe M. Schütte über: Die Schule von heute" einen Vortrag halten wird. Außerdem wird die Gründung eines Frauen- und Mädchen- Bildungsvereins in derselben vollzogen. Alle proletarischen Frauen unseres Drtes werden um ihr Erscheinen gebeten.
In Spandau finden am Montag, den 6. November 1905, die Stadtverordnetenwahlen statt. Die Berliner Genossen fönnen hierzu insofern beitragen, als fie die weit über 1000 in Berlin arbeitenden Wähler Spandaus veranlassen, rechtzeitig ihrer Wahlpflicht au genügen. Durch die Einführung der Bezirkseinteilung haben fich die Wahlverhältnisse zu unseren ungunsten verschoben, deshalb darf am Montag fein gewerkschaftlich oder politisch organisierter, in Spandau wahlberechtigter Genosse der Wahlurne fernbleiben.
Vorort- Nachrichten.
Die Schöneberger Stadtverordnetenwahlen
Den nächsten Punkt der Tagesordnung bildet die Vorlage be- Durch die Annahme dieser Resolution wurde der Antrag, erst treffend den Neubau der Charlottenburger Brücke. Der in den einzelnen Organisationen die Meinung über die Errichtung von den Gemeindebehörden genehmigte Entwurf hat wieder einmal des Sekretariats zu hören und in der nächsten Sizung Auskunft zu nicht die Genehmigung des Kaisers erlangt, der Magistrat beeilte geben, gegenstandslos. Um eine Entlastung des Auskunfterteilers sich, den kaiserlichen Wünschen entsprechend, ein neues Projekt vor- herbeizuführen, sollen in Zukunft nur an modern organisierte zulegen, das 104 500 M. mehr foftet, die Stadtverordneten gingen Arbeiter und Arbeiterinnen, sowie an solche, für die keine Organinoch weiter und bewilligten 129 500 m. mehr, so daß die Brücke im fation besteht, Auskünfte erteilt und Schriftstücke angefertigt werden. ganzen über 400 000 m. fostet. Stadtv. Dr. Borchardt ersuchte Das neue Reglement des Volkshaus- Ausschusses gab Anlaß zu aus rechtlichen und finanziellen Bedenken um Ablehnung der Vorlage. einer Debatte. Ein Antrag dahingehend, sich mit diesem Reglement Es handle fich um eine fiskalische Brücke, die zu bauen nicht die nicht einverstanden zu erklären und den Vorstand zu beauftragen, Stadt, sondern der Fiskus verpflichtet sei. Sollte die Versammlung bei der Volkshaus- Kommission wegen Abänderungen bezüglich der das Projekt nicht glatt ablehnen, so follte sie wenigstens nur dann Vertretung der Gewerkschaften und des Wahlvereins vorstellig zu fich zum Bau der Brücke bereit erklären, wenn der Staat die Mehr- werden, wurde abgelehnt. Unentschuldigt fehlten die Metallarbeiter fosten übernimmt. Ein entsprechender Antrag wurde in namentlicher und Porzellanarbeiter. Abstimmung mit allen gegen die sozialdemokratischen Stimmen abMit den kommenden Delegiertenwahlen zur hiesigen Allgemeinen gelehnt und die Magistratsvorlage genehmigt. Weiter gelangten zur Annahme die Vorlagen betreffend die Ge- Gewerkschaftskommission einberufene öffentliche Versammlung. Dem Ortskrankenkasse beschäftigte sich am 31. Oftober cr. eine von der währung einer außerordentlichen Vergütung von instruktiven Vortrage des Genossen Boesenecker über das Kranken4000 M. an den Verfasser der Charlottenburger Stadtgeschichte, be- versicherungsgesetz folgte die Nominierung der von den einzelnen treffend Erweiterung des ( 1 669 000 m.), betreffend Aenderung des Tarifs für das öffent. Die Kandidatenliste wurde genehmigt. Der Vorsitzende machte be Elektrizitätswertes Gewerkschaften vorgeschlagenen Kandidaten zu Delegierten der Klasse. liche Anschlagwesen, betreffend Beitritt der Stadtgemeinde fannt, daß die Wahlen am Sonntag, den 12. November, von 10 bis Charlottenburg zum Deutschen Städtetage, Genehmigung von Dienstreifen ins Ausland zwecks Be sich um Legitimationstarten zu der Wahl im Bureau der Kasse bebetreffend 12 Uhr, im großen Saale des Volkshauses stattfinden und bittet, fichtigung der Markthallen in Warschau , Budapest und Wien , sowie werben zu wollen. ein Antrag Gredy( unpolitisch) und Genossen auf Veranstaltung
von Erhebungen darüber, ob ein Bedürfnis zur Errichtung von Schöneberg .
Werkstätten für fleinere Handwerker und Gewerbetreibende vorliegt. Gorki, dem Künstler und Menschen, dem Kämpfer für Wahrheit Die Vorlage betreffend Uebernahme des Defizits vom in Leben und Kunst wird der nächste volkstümliche Kunstabend der Spielfest des Turnbezirts Charlottenburg auf Stadt Schöneberg am Sonntag, den 5. November, in der die Stadttasse gab unserem Genossen Paasche Veranlassung, die hohenzollernschule gewidmet fein, welcher eine Wiederbrachten unserer Partei einen erfreulichen Sieg. Von den fünf zur unentgeltliche Ueberlassung der städtischen Turnhallen an Turns holung des Charlottenburger Abends darstellt, auf Wunsch derer, die Wahl stehenden Bezirken sind vier von uns gewonnen worden und bereine anzuregen. Bei der Beratung der Vorlage betreffend am vorigen Sonntag wegen Ueberfüllung des Saales nmkehren zwar der 3., 5., 6. und 7. Bezirk. Der 10. Bezirk( Friedenauer Instandsetzung von privaten Mietsräumen, die zu Schulzwecken mußten. Außer Szenen aus dem„ Nachtasyl" und den„ KleinOrtsteil), der ähnlich wie der Berliner Ortsteil nur wenige benutzt waren, wiesen Sozialdemokraten Vogel und bürgern" werden auch Prosa und Ihrifche Dichtungen zum Vortrag Arbeiter zu seinen Wählern zählt, ist von den Bürgerlichen Charlottenburg hin und regten den Bau neuer Schulen in stein und Tschaikowsky die Musik zu ihrem Rechte kommen lassen Arbeiter zu seinen Wählern zählt, ist von den Bürgerlichen Dr. Borchardt eindringlichst auf den Mangel an Schulen in kommen, während russische Volkslieder und Kompofitionen von Rubinmit einem Stimmenrüdgang behauptet, während wir beschleunigterem Tempo an. während wir Bei der Etatsberatung wird diese werden. Leopold Thurner, früher am Kleinen und Neuen Theater, hat die Rezitation übernommen, Frl. Else Segall und Kapell
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Die Wahlbeteiligung war fast durchweg sehr flau. Das Resultat der einzelnen Bezirke ist folgendes:
3. Bezirk.
eine fleine Vermehrung der Stimmen zu verzeichnen haben. wichtige Frage von unserer Seite weiter verfolgt werden. Jm 3. Bezirk ist im letzten Augenblick der aufgestellte bürgerliche Kandidat zurückgetreten, so daß der Wahlmacher" Schneider vom Für den 7. Kommunal- Wahlbezirk fand am Mittwoch eine öffent- meister Otto den musikalischen Teil. Außerdem hält Kurt Walter Hausbefizerverein die Kandidatur persönlich übernahm. liche Wählerversammlung im Lofale von Graffunder, Wielandstr. 4, Goldschmidt den einleitenden Vortrag. Karten für diesen Abend statt, in welcher Stadtverordneter Paul Hirsch über die kommenden a 0,30 M. find in allen Buchhandlungen Schönebergs sowie im Verein Stadtverordnetenwahlen referierte. Auf die Wahlbündnisse der zur Förderung der Kunst, Genthinerstr. 17, Borwärts", Martin Liberalen mit den Nationalliberalen eingehend, vertritt Genosse Lutherstraße, und Dürerhaus, Kronenstraße, zu haben. Hirsch die Ansicht, daß diese Partei gegen uns ernstlich in Frage Lichtenberg. fäme, die Kandidaten der sogenannten Mittelstandspartei tämen bei diesem Wahlkampfe nicht besonders in Betracht. Man dürfe sich Auf dem Bahnhof Lichtenberg- Friedrichsfelde schwer verunnicht auf eine eventuelle Stichwahl verlassen, sondern müsse gleich glückt ist der Maurer Schiersch aus Rirdorf. Er glitt beim im ersten Wahlgange alle Wähler veranlassen, alle ihre Stimmen Entfernen eines Gerüftes am Stellwert„ Obd" aus und stürzte so für die Kandidaten der Sozialdemokratie abzugeben. Genoffe unglücklich, daß er außer einem fomplizierten Bruch des rechten Hirsch kennzeichnet dann die Tätigkeit der Liberalen. Bei der Oberschenkels noch Verlegungen an den Händen und am Geficht erdiesjährigen Ziveihundertjabrfeier bewilligten sie städtische Mittel litt und in bedenklichem Zustande mittelst Tragbahre nach dem für Festessen und sonstige Festlichkeiten. Als Lohn ging ein großer Rummelsburger Krankenhause gebracht wurde. Ordensregen nieder. Die Legende, daß sich an diesen Festlichkeiten
Eingeschriebene Wähler: 1286. Abgegebene Stimmen: 494.
Gabriel( Soz.): 363.
Schneider( Hausbesitzerverein): 126.
Schünemann( Bürgerl.): 5.
Gewählt: Gabriel.
5. Bezirk:
Eingeschriebene Wähler: 1591.
Abgegebene Stimmen: 776. Däumig( Soz.): 463. Finke( Bürgert.): 313.
Gewählt: Däumig. 6. Bezirk
Eingeschriebene Wähler: 1618. Abgegebene Stimmen: 628. Obit( Soz.): 397.
Bergemann( Bürgerl.): 231. Gewählt: Dbft.
7. Bezirk.
Eingeschriebene Wähler: 1887. Abgegebene Stimmen: 747. Obft( Soz.): 400.
Speck( Hausbesitzerverein): 236. Gottschalt( Nat.- Soz.): 110. Gewählt: Obst. 10. Bezirk.
Eingeschriebene Wähler: 1470. Abgegebene Stimmen: 391. Reiche( Soz.): 132.
Obst( Soz.): 132.
müsse er zerstören. In Wirklichkeit hat nur ein sozialdemokratischer Eine umfangreiche Tagesordnung hatte die Gemeindevertretung Stadtverordneter in seiner Eigenschaft als Berichterstatter des Vor- in ihrer letzten Sigung zu erledigen. Wie die vorgelegte Jahreswärts" an dem Tags drauf stattfindenden Bürgerfest der Stadt rechnung ergibt, schloß das Etatsjahr 1904 mit einer Einnahme von teilgenommen. Bezüglich der Verkehrspolitik haben sich die Herren 548 935,42 M. ab, demgegenüber eine Ausgabe in Höhe von Liberalen völlig den Verkehrsgesellschaften unterjocht. Auch in der 561 166,04 m. steht, mithin mit einem Defizit von 12 230,62 M. Frage der Wohnungspolitik herrschen die schwersten Mißstände. Gemeindevertreter Reschte erklärte es für Beitverschwendung, über Von den Liberalen ist in dieser Richtung rein nichts geschehen; im die Jahresrechnung zu diskutieren, da doch daran nichts zu ändern Gegenteil, diese Herren unterstüßen die Bodenspekulation und ein fei. Genosse Pinseler forderte Auskunft über mehrere Positionen, proziges Hausagrariertum auf das lebhafteste. Das Verhalten jener wobei zutage trat, daß bei verschiedenen Ausgaben die GemeindeHerren zu der Frage des gleichen, geheimen, allgemeinen Wahlrechts vertretung erst gar nicht um die Bewilligung gefragt wurde. Herrn Reschke in der Kommune, ihre Stellung zur Schulfrage und weitere Unter- erwiderte er, daß wohl die Mitglieder der Rechnungskommission laffungsfünden gegenüber der arbeitenden Bevölkerung fordert zum vielleicht von allen Ausgaben Kenntnis haben mögen, bedauerlicher schärfsten Protest heraus. Redner appelliert an die zahlreich Er- weise aber nicht die gesamte Gemeindevertretung. Pflicht der schienenen, diesmal alle Kräfte anzustrengen, um den 7. Bezirk, den Gemeindevertreter sei es, gegen dies eigenmächtige Vorgehen des einzig hoffmungsvollsten Bezirk der Liberalen, der Sozialdemokratie Gemeindevorstandes Front zu machen. Unbegreiflicherweise fanden zu erobern. Vor zwei Jahren waren es drei Stimmen, die sich noch Vertreter, die diese Ausschaltung der Gemeindevertretung gut uns am Siege fehlten; tut jeder seine Schuldigkeit, so hießen.( Hoffentlich werden diese Vertreter von ihren Wählern bei müssen wir bei dieser Wahl den Bezirk gewinnen.( Großer Beifall.) Gelegenheit auch ausgeschaltet. D. B.) Die Entlastung wurde schließ In der Diskussion beleuchtete Genosse Viereck die hiesigen Schul - lich erteilt. Für das neue Gemeindehaus in der Wilhelmstraße wird verhältnisse, an denen es noch vieles zu ändern gebe, auch in Sachen ein Hauswart angestellt und die Mittel hierzu debattelos bewilligt. der Fleischnot hätte unbedingt etwas geschehen müssen. Redner tritt Auch hierbei ergab sich, daß die innere Einrichtung ohne für eine energische Agitation für den Kandidaten des 7. Bezirks, Bustimmung der Gemeindevertretung erfolgt ist. Der GemeindeGenossen Paul Hirsch , ein. An der weiteren Debatte beteiligten vorsteher ersuchte um Indemnität . Für Mietsentschädigung wurden sich noch die Genossen Flemming, Dr. Borchardt, Tumack und dem Rektor an Stelle seiner Dienstwohnung im Schulhause 600 M. Rakowski, die an verschiedenen Beispielen nachwiesen, wie notwendig bewilligt. Der Gemeindevorsteher erklärte, daß die Wohnung unes sei, für die Wahl des sozialdemokratischen Kandidaten mit aller bedingt zu Selassenräumen gebraucht würde, da es mit den fliegenden Stadtverordneten- Versammlung. Der Nachtragsetat mit den Energie einzutreten. Nach einem Schlußwort des Referenten und Klajien so nicht weiter gehen könne. Genosse Binseler bemängelte, Straßenbahngesellschaften, den wir inhaltlich bereits früher mit den anfeuernden Worten des Vorsitzenden Genossen Oberländer fand daß der Schulvorstand diesen Klassenmangel nicht früher bemerkt geteilt haben, stößt, wie die Verhandlungen der Versammlung vom die Versammlung einen würdigen Abschluß. habe, es brauchte dann die Rektorwohnung nicht renoviert legten Mittwoch beweis: n, bei allen Parteien auf starte Bedenken. zu werden und es wären 237 M. gefpart worden. Redner Nicht nur, daß die Gesellschaften wichtige, von der Stadt gewünschte Die Charlottenburger Gewerkschaftskommission hielt im Beisein könne jegt mit Genugtuung feststellen, daß seine Ausführungen Verkehrsverbesserungen abgelehnt haben, enthält der Vertrag auch sämtlicher Vorstände der Gewerkschaften eine außerordentliche Dele vor einem Jahr über den Kassenmangel sowie über das System der so dehnbare Bestimmungen, daß der Anstrengung langwieriger giertenfigung ab. Genosse Jost erstattete zunächst den Kaffenbericht fliegenden Klaffen jetzt durch den Gemeindevorsteher als richtig Prozesse für die Zukunft Tür und Tor geebnet ist. In diesen Punkten für das dritte Quartal. Danach belaufen sich die Einnahmen ein- anerkannt wären; damals seien die größten Uebelstände bestritten waren sich auch die Referenten, die Stadtvv. Marcus und Hirsch schließlich des Bestandes vom zweiten Quartal von 398,71 M. auf worden. Zu einer heftigeren Debatte führte die Debatte über das einig. Letzterer schilderte anschaulich die Folgen der früheren Ver- 508,54 M. Dieser steht eine Ausgabe von 129,07 m. gegenüber, so Drtsstatut für die Fortbildungsschule. Bisher waren die Schüler träge, durch die die Gemeindeverwaltung sich einer pivaten Erwerbs- daß der Bestand am 30. September 379,47 M. betrug. Auf Anregung verpflichtet, bis zum 18. Jahr die Schule zu besuchen. Da sich aber gesellschaft mit Haut und Haaren ausgeliefert habe. Diese Privat des Genoffen Wilde legte der Kaffierer flar, welche Schwierigkeiten Unzuträglichkeiten herausstellten Berlin fetzte die Schulpflicht nur gesellschaften seien in erster Linie auf die Erzielung möglichst hoher sich ihm entgegenstellen, die Beiträge für die an Berlin an bis zum 17. Jahr fest- schlug das Kuratorium vor, das Ortsleberschüsse bedacht, die Befriedigung des Verkehrsbedürfnisses sei geschlossenen Gewerkschaften von dort zu erhalten. Es werden die statut insoweit zu ändern, daß die Schulpflicht bis zum Schluß des ihnen Nebensache. Daher weigerten sie sich auch aus Furcht vor einer Delegierten verpflichtet, bei ihren Organisationen deshalb vorstellig Schulhalbjahrs, in welchem der Betreffende das 17. Lebensjahr Schmälerung der Dividende ihrer Aktionäre, durch noch wenig bebaute zu werden. Die Kommission behält sich weitere Schritte vor. Auf vollendet, dauere. Bei dieser Gelegenheit konnten es sich einige
Zobel( Bürgerl.): 259.
Schellack( Bürgerl.): 259.