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Herren nicht verkneifen, ihren Werger über die Fortbildungsschule| ausnahmsweise in General Entreprise zu vergeben,
statt und ergriffen die Flucht. In dem Gefährt befanden sich 10 Enten, unverhüllt zum Ausdruck zu bringen. Herr Thieme flagte über die die verschiedenen Arbeiten einzeln auszuschreiben, denn es 4 Hasen, 4 Kaninchen, eine rehgraue Ziege und ein ZimmermannsUnlust der Schüler, der Gemeindevorsteher berichtete über das Schreck fehie dem Magistrat an technischen Kräften zur notwendigen hammer. Die catflchenen Einbrecher sind jedenfalls in eine liche, daß die Fortbildungsschüler schon einen Verein gebildet und Beaufsichtigung des Baues bei Herstellung desselben durch mehrere Stallung eingedrungen und haben gleich an Ort und Stelle die geVersammlungen abgehalten hätten, in denen sie angebliche Miß- Unternehmer; auch liege die Baustelle zu weit von der Stadt ent- stohlenen Tiere abgeschlachtet. Ein ähnlicher Diebstahl wurde auf stände in der Fortbildungsschule kritisiert hätten. Herr Gemeinde- fernt. Da trat aber der Stadtv. Pauli unter dem Beifall aller dem eingefriedigten Grundstück Friedelstr. 17 ausgeführt. Die Einvertreter Pechardscheck bedauerte, daß die Polizei nicht gegen diese Handwerksfreunde so energisch gegen die Vergebung des Baues in brecher schlachteten dort 30 wertvolle Hühner ab und ließen nur die " Lehrlingsvereinsmeierei" einschreite. Mehrere Herren äußerten sich General- Entreprise auf, indem er die Schäden dieses Verfahrens für Röpfe zurüc; 20 weitere Hühner nahmen die Diebe lebend mit dahin, daß die Fortbildungsschule nicht das gebracht habe, den Handwerkerstand in beweglichen Worten schilderte und die BeAutomatenmarder treiben gegenwärtig in Berlin und den Vorwas allgemein( von bürgerlichor Seite D. B.) davon er gründung des Magistrats nicht anerkannte, daß dessen Antrag troz orten ihr Unwesen. Soweit es sich um unbeaufsichtigte Automaten wartet wurde, nämlich eine Art Erziehungsschule. Die Befürwortung der Gegner des Herrn Pauli mit knapper Mehrheit handelt, werden diese vielfach erbrochen und sowohl ihres Geldes jungen Leute seien heute aber noch ebenso umbotmäßig abgelehnt wurde. Der schlichte Mann aus der Werkstatt" hat als auch ihres Wareninhalts beraubt. Einen eigenartigen Trick wie vordem. Genosse Pinseler erwiderte diesen Herren, daß es mit also dafür gesorgt, daß der Neubau des Stenerhauses wenden die Diebe jedoch bei solchen Apparaten an, welche sich unter der Unlust der Fortbildungsschüler nicht so schlimm sei. Aus in einzelnen Losen bergeben werden wird. So sehr beständiger Kontrolle befinden. Die Spitzbuben haben sich besondere nahmen kämen überall vor. Dem Gemeindevorsteher müsse er sagen, dieser Beschluß aus wirtschaftlichen Gründen anzuerkennen ist, so Blechmarken anfertigen lassen, welche im Umfang und Gewicht den daß es einen Verein von Fortbildungsschülern nicht gebe, wohl sehr ist es aber zu verwundern, daß der Lokalpatriotismus der Behnpfennigstücken gleichen, um mit Hülfe dieser" Falsifikate" die aber einen Verein jugendlicher Arbeiter. Wenn diese über Miß- Potsdamer Handwerker und Unternehmer nur zu finden ist, wenn in den Verkaufsstellen befindlichen Warenvorräte sich anzueignen. ſtände in ihrem Arbeits- oder Lehrverhältnis in öffentlicher Ver- es sich um ihren Vorteil handelt. Wenn die einheimischen Ar- Es scheint sich bei diesen Beraubungen um ein systematisches Vorfammlung diskutieren, so sei das ihr gutes Recht. Herrn Bechardscheck beiter in Frage kommen, wie bei der letzten Tarifbewegung im müſſe er ſagen, es ſei notwendiger, die Polizei gegen die Aus- Baugewerbe, da wissen die Herren der Innung nichts von der Berück- gehen einer Bande zu handeln, was aus dem Umstande zu entbeutung der Lehrlinge anzurufen; zum großen Teile würden sichtigung der hiesigen Arbeiter, die doch auch Steuerzahler sind und nehmen ist, daß derartige Blechmarken in größeren Mengen gleichdie Lehrlinge als Arbeitsburschen, als Laſttiere benützt. Es sei deren materielles Gedeihen von ebenso großer Bedeutung für die zeitig in den verschiedensten Automaten in allen Stadtgegenden und nichts Seltenes, daß schwächliche Lehrlinge Handwagen mit schwerer wirtschaftliche Lage der Stadt ist, wie diejenige der Unternehmer... auch auf den Bahnhöfen vorgefunden werden. Last ziehen müßten. Waren die Ausführungen Pinselers in letterer Ja, Bauer, das ist etwas anderes", nicht wahr?!.. Hinsicht ganz allgemein, so fühlten sich doch die anwesenden Handwerksmeister getroffen. Spandan. Sie machten ihrem Herzen Luft, wie: „ Sollen wir denn den Wagen ziehen, und der Lehrling daneben Spandan. Am Sonntag findet eine Flugblattverbreitung statt. gehen?" " Die Lehrlinge werden heute viel zu gut behandelt!" Treffpunkt in den Bezirkslokalen. Genossen, welche am Wahltage Wenn das so weiter geht, wird sich kein Hand- mitarbeiten wollen, haben sich am Montag von 9 Uhr an bei Kunike, tverksmeister mehr finden, der einen Lehrling auslernt." Schönwalderstraße, einzufinden. Daselbst findet abends eine öffentBesonders Herr Bechardscheck, Stellmachermeister, bezog liche Versammlung statt zur Verkündung des Wahlresultats. die Aeußerungen Pinselers über Lehrlingsausbeuterei fich; er muß wohl in dieser Hinsicht kein reines Gewissen haben. Die Regierung hatte eine Verfügung erlassen, Räume zur Unterbringung Infektionsfranter bereit zu halten. Der Gemeindevorstand schlug vor, eine Holzbaracke für 10 Betten anzuschaffen. Die Kosten Der Deutsche Städtetag. Der Vorstand des Deutschen Städtewürden zirka 5000 M. betragen. Die Beschlußfassung wurde vertagt tages hat die Einberufung des Deutschen Städtetages für Ende bis zur nächsten Sizung. Schließlich machte der Gemeindevorsteher dieses Monats in Aussicht genommen. Vorgeschlagen ist der noch Mitteilungen über das Angebot der englischen Gasgesellschaft 27. November d. J. betreffend Gaslieferung, des Schaaffhausener Bankvereins wegen Bebauungsplan und des Anbaues des Karlshorster Schulhauses um
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sechs Klassen.
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auf
Die alarmierte Feuerwehr. Montagabend in der siebenten Stunde ertönte der Marmruf" Feuer außer Ort". Der zweite Zug der Freiwilligen Wehr war nach kurzer Zeit zum Abfahren bereit, aber nirgends war ein Feuerschein bemerkbar. Auf telephonische Anfrage in den Nachbarorten wurde der Bescheid, daß von keiner Seite Feuer gemeldet sei. Die nähere Untersuchung ergab, daß ein Automobil die Schuld trug. Dasselbe stand vor einem Restaurant, und dort machten sich Kinder das Vergnügen, der Signalhupe Töne zu entlocken. Eine Feuermeldestelle nahm den Alarm auf und gab ihn mit der richtigen Hupe weiter. Ober- Schöneweide .
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Zu rekognoszieren. Am 10. v. M., vormittags gegen 7 Uhr, wurde vor dem Hause Alte Schönhauserstr. 5 ein etwa 40 Jahre alter Mann schlafend angetroffen. Da derselbe eine zirka 4 3entimeter lange Stopfrunde hatte, von welcher der Verband losgelöſt war, so wurde der Mann zur Charité geschafft, woselbst er, ohne die Besinnung wieder erlangt zu haben, in Folge eines Schädelbruchs am 15. v. M. verstorben ist. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 1,70 Meter groß, dunkelbraune Haare, hohe schmale Stirn, dunkle Augenbraunen, blaugraue Augen, gerade schmale Nase, kleiner Mund, dunkelroten Schnurrbart, unvollständige Zähne, rundes Kinn, blasse Gesichtsfarbe, mittelfräftige Gestalt. Auf der linken Mittelhand eine Fünfpfennigstück und am linken Schienbein eine Zehnpfennigstück große Narbe und sehr auffallend hohle Füße. Die Bekleidung, welche noch bis zum 20. d. M. in der Charité aufbewahrt wird, bestand aus einem Hemd, einer gestrickten Unterhose, schwarzem Stammgarn- Jackettanzug, schwarzem, weichen Filzhut, Gummizugstiefeln und weißblaugestreiften Gummistulpen. NachKriminalpolizei erbeten. richten über die Persönlichkeit zu Nr. 7938 IV 41. 05 an die
Berlin gegen den Gemeindevorstand in Friedenau ist zuungunsten Berlin contra Friedenau . Die Klage des Magistrats von der Stadtgemeinde entschieden worden. Der Magistrat beantragt, Am 29. Oktober d. J., gegen 5% Uhr nachmittag, wurde vor den gemeinen Wert des sogenannten Sportparkgrundstückes auf dem Hause Kottbuser Damm 12 ein 65 bis 70 Jahre alter un1 254 600 M. festzusetzen. Der Kreisausschuß hat diesem Antrage bekannter Mann von einem Straßenbahnwagen umgefahren, woaber nicht stattgegeben, sondern die Veranlagung des Gemeinde- durch der Unbekannte schwere Verlegungen am Kopfe erlitt. Nach vorstandes nach einem gemeinen Werte von 2 122 000 M. als dem Krankenhause„ Am Urban " gebracht, ist der Unbekannte, ohne richtig befunden. Als Hauptbegründung des Antrages hat der das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, verstorben. Wer über Magistrat angegeben, daß am 1. April 1903, dem für die Ver- den Toten Auskunft zu geben vermag, möge sich bei der Kriminalanlagung maßgeblichen Tage, noch die alte Baupolizei- Ordnung polizei, Zimmer 334 II, oder auf jedem Polizeirevier zu Tagebuchbestand, während die neue Ordnung, durch welche der Wert des nummer 8135 IV 41. 05 melden. Grundstückes bedeutend erhöht wurde, erst im Mai 1903 in Kraft Mit dem Lohn seiner Arbeiterinnen durchgebrannt ist der 22 Jahre trat. Der Kreisausschuß hat aber den Standpunkt vertreten, daß die in Aussicht stehende neue Baupolizei- Ordnung schon im voraus, alte Zuschneider Karl Neumann aus der Eberthstraße 55. Der junge also am 1. April, einen Wertzuwachs veranlaßt habe. Wegen der Mann betrieb mit einem kaufmännischen Sozius feit zwei Monaten großen Ungewißheit, ob in einer höheren Instanz ein obsiegendes eine Arbeitsstube für Knabenkonfektion und beschäftigte eine Direttrice das Grundstück ist inzwischen und 16 Arbeiterinnen. Für diese erhielt er am Freitag voriger Ein schrecklicher Unglücksfall hat sich gestern in den Kabelwerken an Urteil hätte erzielt werden können für 2 875 000 Mt. verkauft worden hat der Magistrat von Woche von seinem Sozius den Wochenlohn, als sie aber Sonnabends der Oberſpree ereignet. Dort wurde der Arbeiter Kupsch, der an der weiteren Schritten gegen das Urteil des Kreisausschusses abgesehen. tamen, ihn zu holen, war er mit dem Gelde verschwunden. Der Drahtziehmaschine beschäftigt war, beim Heranholen eines Ringes Sozius, der ohne weiteres noch einmal bezahlte, machte auch noch Kupferdraht von seiner Drahtziehtrommel erfaßt und von derselben Ein internationaler Hoteldich wurde gestern hier festgenommen. Die unliebsame Entdeckung, daß ihm Neumann auch Stoffe untermehreremal herumgeschleudert. Kupsch war so entsetzlich zugerichtet, Auf seine Rechnung kommen mehrere Diebstähle, die man bis jetzt schlagen hat; er erleidet einen Schaden von mindestens 1000 Mark daß er kurz nach seiner Einlieferung ins Briger Kreiskrankenhaus wieder dem Fürsten der Diebe", Georg Manulesco, zuschrieb. Die und mußte das Geschäft schließen, weil ihm der Zuschneider fehlt. starb. Zu diesem entsetzlichen Vorkommnis wird uns von Augen- Verwechselung, kam daher, daß der Festgenommene, ein angeblicher Der Flüchtige führte ein leichtsinniges Leben. zeugen mitgeteilt, daß der freie Raum zwischen den Maschinen auf Kellner Ludwig Strauß aus Budapest , dem Fürsten Lahovary" das minimalſte eingeschränkt ist, so daß die tätigen Arbeiter in sehr ähnlich sieht und auch seine„ Arbeitsmethode" nachahmt, ohne steter Lebensgefahr schweben; auch sonst lassen die Vorsichts- ihn freilich auch nur entfernt zu erreichen. Strauß wich auch in maßregeln zur Sicherung der Arbeiter noch manches zu wünschen sofern von seinem unerreichten Vorbilde ab, als er hier in der übrig. Dazu kommt, daß die hier in Betracht kommenden Arbeiten im Afford angefertigt werden. Der Umstand, daß die gezahlten Preise durchaus keine glänzenden sind, treibt die Arbeiter zur höchsten Leistungsfähigkeit an und hat eine größere Außerachtlassung der eigenen Sicherheit zur Folge. Der verstorbene Arbeiter war fünf Jahre im Betriebe tätig. Potsdam .
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Heute
Das Gehalt des Generals. Einen frechen Betrug versuchte gestern in der Uniform eines Offiziers ein bisher unbekannter Schwindler. Ein hiesiger General pflegt durch einen Unteroffizier Marienstraße im Juli d. J. eine feste Wohnung mietete, während sein Gehalt von der Generalmilitärkasse in der Königgräberstraße Fürst Lahovary" immer unterwegs war. Von Berlin aus unter- abholen zu lassen. Als nun gestern der Unteroffizier mit dem Gelde nahm er mehrere Abstecher, u. a. nach dem Rhein , an dem er eine das Kassengebäude verließ, trat an der Tür ein Mann in der Braut zurückließ, und nach Karlsbad . Wie mancher Dieb und Uniform eines Infanterieoffiziers an ihn heran und sagte ihm, Hochstapler, hatte er viel Glück bei den Damen. der Herr General H. wolle schleunigst verreisen und habe ihn be= Ergriffen wurde er jetzt bei einem Diebstahl in einem großen Hotel. Hier auftragt, das Geld zu holen und es ihm zu überbringen. Der Herr ging er in ein Zimmer, dessen Inhaber das Hotel auf furze Zeit Leutnant glaubte, der Unteroffizier werde ihm die 1000 m. sofort berlassen hatte, und nahm dessen Kleidungsstücke heraus, obwohl der überreichen, und war höchst aufgebracht, als er bei dem UnterAuch Potsdam hat seine Straßenbahnfrage, allerdings in anderer Bruder des Gastes anwesend war und auf diesen wartete. Als gebenen auf Widerstand stieß. Der Unteroffizier aber blieb auch Art wie Berlin . Diese Angelegenheit hat schon recht sonderbare gleich darauf der Gast selbst kam und von seinem Bruder erfuhr, daß diesem Tone gegenüber fest. Zugleich bemerkte er, daß der verMetamorphosen durchgemacht und immer sonderbarer scheint sie sich jemand seine Kleidungsstücke abgeholt hatte, schlug er Lärm, eilte meintliche Vorgesetzte vorschriftswidrig über dem Offizierpaletot noch zu gestalten. Geplant war eine elektrische Ringbahn zur Ver- dem Diebe nach, traf ihn noch in einem Zigarrenladen und ließ ihn noch eine Pelerine trug, und zweifelte jetzt, überhaupt einen Offizier bindung der Potsdamer Vororte Klein- Glienicke , Neu- Babelsberg , festnehmen. Strauß räumte bei einem eingehenden Verhöre noch vor sich zu haben. Als er sich dann nach einem Schuhmann umsah, Nowawes mit der Stadt. Eine gemischte Kommission hatte sich mit sechs weitere Diebstähle ein, die seit Juli, seitdem er unter einem sprang der Herr Leutnant in eine gerade des Weges kommende dieser Sache beschäftigt und das Projekt einstimmig angenommen. falschen Namen hier wohnte, in Hotels ersten Ranges verübt wurden. Droschke und fuhr eiligst davon. Der Betrüger ist etwa 35 Jahre In der letzten Sizung referierte der Stadtverordnete Friedländer Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten aber alt, 1,78 bis 1,80 Meter groß und unterſetzt, hat blondes Haar, über die Kommissionsverhandlungen und empfahl die Ablehnung auch noch verschiedene Sachen, über deren Erwerb er sich nicht aus- einen starken hellblonden, nach oben gedrehten Schnurrbart und ein des einstimmig angenommenen Projektes auf" höheren Wunsch". weisen kann und die ohne Zweifel aus anderen Diebstählen her- bolles, etwas gebräuntes Gesicht. Bürgermeister Vorkastner bemühte sich plötzlich ebenfalls, der rühren, u. a. eine filberne Zigarettendose, die innen vergoldet ist, Der Berliner Volks- Chor" veranstaltet als erstes Chorkonzert Versammlung das moderne Verkehrsmittel zur Hebung der wirt einen goldenen glatten Bleistifthalter und eine Goldin- Uhr, wie man dieses Jahres am Montag, den 6. November, in der Neuen Welt, schaftlichen Lage Potsdams grau in grau zu malen, so daß es nicht sie auf der Reise zu tragen pflegt, mit goldener Kette. Wo er diese Hasenheide, eine Aufführung von Haydns Jahreszeiten" unter Mitschwer hielt, die Vertreter der Stadt von der Zweckmäßigkeit der Sachen gestohlen hat, will der Dieb nicht sagen. Er räumt seine wirkung von Frau Rose Ettinger( London ), Herrn Hofopernsänger Regierungsvorlage zu überzeugen. Hiernach soll die Weiterführung Straftaten nur soweit ein, als man sie ihm ohnehin nachweist. Jäger( Dresden ), Herrn Anton Sistermans( Berlin ) und des auf der Potsdamer Straßenbahn über die neu zu erbauende Glienicker Einlaßkarten Brücke mit elektrischer Oberleitung durch Klein- Glienicke nur bis Schutz für Menschen! Ein Parteigenosse schreibt uns: Ich war 50 Musiker verstärkten Neuen Tonkünstlerorchesters. Neu Babelsberg erfolgen. Der lebhafte Industrieort Nowawes heute in der Landsbergerstraße Beuge, wie ein junger, schmächtiger zum Preise von 70 Pf. einschließlich Garderobe und Programmzettel bleibt ohne Straßenbahnverbindung, die eingestandenermaßen nur dem Bursche im Alter von 14-15 Jahren, der aber den Eindruck eines sind noch in den in der Annonce dieser Nummer angegebenen ZahlVergnügen der besseren Kreise", aber nicht dem Verkehrsbedürfnis der Zwölfjährigen machte, sich mit einem schweren, mit Papier beladenen stellen in beschränkter Anzahl zu haben. werftätigen Bevölkerung gewidmet sein soll. Daß die ganze Sache Handwagen der Buchdruckerei Otto u. Emil Klett abmühte, vor- Zentralverband der Konditoren( Mitgliedschaft Berlin ). eine Vorlesung mit verteilten Rollen war, ging besonders auch auswärts zu kommen. Dabei wurde er von der Führungsstange seines Freitag, den 3. d. M., abends 9 Uhr, im„ Englischen Garten ", Alexanderden Aeußerungen des Stadtv. Pa u li hervor, der verlangte, daß Wagens, über den er die Gewalt verloren haben mochte, beiseite ge- ftraße 276: Außerordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. In die Stadt der Aufsichtsbehörde(!?) endlich bündigen Bescheid geben schleudert, und es fehlte nicht viel, wäre er unter den Straßenbahn- welchen Betrieben wird die Arbeit eingestellt? 2. Weitere Maßnahmen. Die Lokalverwaltung. sollte. Auch der Bürgermeister schloß sich diesem Verlangen auf wagen der Linie 64 geraten. Er wurde nach der Unfallstation Mitgliedsbuch legitimiert. Tabat- Arbeiter und Arbeiterinnen! Heute Freitag, abends fofortige Erledigung der verstümmelten Vorlage an, da sonst die in der Keibelstraße gebracht, wo mehrere Quetschungen konstatiert wurden. Es ist faum zu verstehen, wie jemand einen solchen 8, Uhr, bei Wilke, Brunnenstr. 188: Deffentliche Versammlung. Tagesganze Sache ins Wasser falle. Ein neuer Beweis für das be- rühmte Wohlwollen", das die Staatsbehörden und be- schmächtigen Menschen mit einer derartigen Last auf die Straße ordnung: Die soziale Lage der Tabalarbeiter gegenüber der drohenden kannten Stellen der Stadt Potsdam entgegenbringen. Ja, ja die schicken kann, als ob es nicht genügend erwachsene Leute zu diesem Mehrbelastung des Tabaks. Arbeiter- Samariter- Kolonne. Heute abend 9 Uhr im Restaurant Selbstverwaltung“ ist gut, wenn sie unsern Willen tut, sagt die Zwecke gäbe. Allerdings kann man diese Leute nicht mit ein paar des Genossenschaftshauses, Stargarderstr. 3: Bortrag des Herrn Dr. Wunsch Regierung. Nur der Stadtv. Hennings hatte den Mut Groschen abspeisen wie diese jungen Menschen. Wenn es sich um über Phyfiologie.( Lebenstätigkeit des menschlichen Körpers.) Es wird um zu erklären, daß es ihm vorkomme, als ob durch den modifizierten Pferde handeln würde, so sind wir sicher, daß da der Tierschutz- regen Besuch dieses Vortrages gebeten, da bei genügender Beteiligung eine Beschluß der Kommission die strittige Frage betreffend die Freigabe berein einschreiten würde, so aber handelt es sich ja nur um Abteilung eingerichtet wird. der Langen Brüde für den elektrischen Betrieb der Straßenbahn in Menschen. Menschenfleisch ist ja so billig! den Hintergrund gedrängt werden soll. Das stimmt. Der Plan Wegen zahlreicher Betrügereien verhaftet wurde gestern der der elektrischen Bahnüberführung der Langen Brücke ist längst frühere Seminarist Wilhelm Greschenz. G., der in das Moabiter fangs und flanglos begraben; die Leichenrede dazu hat Untersuchungsgefängnis eingeliefert worden ist, hat in Berlin , in der Bürgermeister aus seinen elegischen Worten zwar Teise den Vororten und in einer Reihe von Städten in der Mark wiederund bekümmert, aber doch verständlich heraushören laffen, holt Zechprellereien verübt und sich außerdem bei vielen Personen, beim Schluß der peinlichen Bahndebatte von denen er wußte, daß sie Geld zu wohltätigen Zwecken hergeben, die Erklärung abgab, daß dem Magistrat eine amtliche Mit- fleinere und größere Geldbeträge erschwindelt. Bei der Ausführung teilung in dieser Sache nicht zugegangen sei. Das ist um so der letzteren Betrügereien stellte sich der Verhaftete gewöhnlich als schlimmer und kompromittierender für die beteiligten Kreise, die keine Lehrer vor und legte sich den Namen Wilhelm Lange bei. Im Laufe Ringbahn wollen. des Gesprächs gab G. an, er müsse auf mehrere Jahre nach DeutschAus den folgenden Verhandlungsgegenständen der reichhaltigen Ostafrika gehen und brauche für seine Ausrüstung noch Geld. In Tagesordnung ist zunächst die Abänderung des Statuts den meisten Fällen kam der Schwindler auch zum Ziel. der städtischen Sparkasse zu nennen. Diese Abänderung Der Bau eines großen Postgebäudes im Osten von Berlin wird 100 Pfund Ia 120-124, IIa 114-120, IIIa 110-114, abfallende ist notwendig geworden, weil der Regierungspräsident die Entnahme von 219 288 M. aus den Ueberschüssen der städtischen Sparkasse für von den Bewohnern des Stadtteils in Petitionen an die Poft- 100-110. Startoffeln pr. 100 Pfd. rote 2,00-2,20, Rosen 0,00-0,00 blaue 0,00-0,00, runde weiße 1,80-2,00. Birsingkohl pr. Schock Die Baukosten der Erweiterungen beim städtischen Strankenhause behörden gefordert. In dem ganzen Ostbezirt, der etwa 150000 Ginz 4,00-8,00, weißtohl 6,00-8,00, Rottobl 4,00-8,00, bol. 0,00-0,00 2. wohner aufweist, ist nicht ein größeres Postgebäude vorhanden, was Saure Gurken, neue, Schock 2,-. auf Grund des gegenwärtigen Statuts versagt hat. Es wird deshalb die vorgeschriebene Aenderung beschlossen, wodurch zu vielen Unzuträglichkeiten führt, denn die vorhandenen postalischen Saure Gurken, neue, Schock 2,-. Wetter- Prognose für Freitag, den 3. November 1905. der Reservefonds von 7 Proz. der Passiva auf 5 Proz. ermäßigt Einrichtungen entsprechen dem Verkehr nicht mehr. Auch Lichtenberg Etwas fühler, teils heiter, teils nebelig bei mäßigen östlichen Winden; wird. Der durch diese Wenderung entstehenden Vermehrung der hat ein großes Interesse an der Errichtung eines Postgebäudes in Bureauarbeiten wird durch Anstellung eines neuen Kassierers bei der der Nähe der Frankfurter Allee . Der dortige Gemeindevorstand will teine erheblichen Niederschläge. Berliner Wetterbureau. die Petitionen unterstützen. Sparkasse entsprochen. Nach mehreren kleineren Geldbewilligungen für städtische Bauten Auf der Flucht erwischt. Durch die Aufmerksamkeit eines Wasserstand am 1. November. Elbe bei Aussig +0,22 Meter, bei brachte die beschlossene Errichtung eines neuen Steuer Wächters ist in der gestrigen Nacht einer Einbrecherbande die Dresden - 1,17 Meter, bei Magdeburg +1,75 Meter. Straußfurt+ 1,40 Meter. Oder bei Ratibor+ 1,17 Meter, bei gebäudes an der Pirschheide wieder Leben in die Versammlung. Diebesbeute wieder abgejagt worden. Gegen 3 Uhr bemerkte der Breslau Oberpegel+4,94 meter, bei Breslau Unterpegel 1,36 Meter, Der Magistrat schlug vor, den ganzen Bau, dessen Kosten ja die Beamte in der Frankfurter Chaussee mehrere Männer, welche es bei Frankfurt+ 1,54 Mieter. Weichsel bei Brahemünde Eisenbahnverwaltung wegen Abriß des alten Steuergebäudes aus mit einem schiverbeladenen Kinderwagen auffallend eilig hatten.+2,80 Meter. Warthe bei Posen+0,76 meter. Rücksicht auf den Bahnbau Treuenbriegen- Wildpark trägt, Als er die Verdächtigen anhielt, ließen diese den Wagen im Stich usch Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantwv.: Eh. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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wenn er auch
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Rotwild
Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 64-68 pr. 100 Pfund, IIa 57-64. IIIa 50-55, IVa 40-48. Stalbfleisch Ia 83-88, IIa 70-80, IIIa 55-68, Hammelfleisch Ia 63-73, IIa 48-58. Schweinefleisch 68-75. Pfund 45-54 Pf. Hafen Stüd 3,50-4,25, flein 1,75-3,30. Kaninchen bis 1,16, junge IIa 0,80-0,90, junge fleine 0,00-0,00, alte la 0,65-0,80, Stüd 0,50-1,00. Strammetsvögel 0,20-0,28 Bf. Rebhühner, junge la 1,00 alte IIa 0,00-0,00. Hühner, alte 0,90-1,75, junge 1,00-1,60 das Stüd. Tauben, junge 0,45-0,58, alte 0,35-0,46. Enten, junge 1,25-2,45. Gänse Ia, 3,50-4,00, IIa 2,50-3,50 per Stüd, Ia 0,60-0,66, IIa 0,55-0,60 per Pfund. Hechte 71-73 M., Schleie, unfort. 00,00 m., Aale, grog 00-00, mittel 00,00 m. Plößen 33-36 M. Karpfen 72 M. Lachs 00,00 M., Schellfische 14-19 M., Flunder 00 M. pro 100 Pfund. Schottische Vollheringe( gesalzen) 36-38 m. Krebse, Ilcine, Schock 00,00 M., unsortiert 0,00 M. Eier, Schock 0,00. Butter pro
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