Verfammlungen.
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In einer Steinarbeiter- Bersammlung. die am Sonntag unter fehr zahlreicher Beteiligung im Gewerkschaftshause tagte, sprach Genosse Ströbel über den politischen Massenstreit. Bunächst zeigte der Redner, wodurch sich der politische MassenStreit vom anarchistischen Generalstreit unterscheidet. Dieser soll nach der Annahme seiner Befürworter das Mittel zum Sturz der Kapitalistischen Wirtschaftsordnung sein, während der politische Massenstreit nach dem Beschluß des Jenaer Parteitages nur ein Mittel neben anderen ist, welches angewandt werden soll, um politische Rechte der Arbeiterklasse zu verteidigen oder zu erobern. Unter welchen Umständen der politische Massenstreit mit Aussicht auf Erfolg angewandt werden kann, das ist eine Frage, die sorgfältig studiert werden muß. Dazu bietet das Buch der Genossin Roland Holst außerordentlich wertvolles Material. Die in Jena angenommene Resolution sagt, daß wir den Massenstreik anwenden, wenn das allgemeine Wahlrecht bedroht wird. Dieser Beschluß ist ein sehr glücklicher, er ist eine Warnung an die Adresse der Scharfmacher, die, wenn sie wissen, daß die Arbeiter sich nicht alles gefallen lassen, sich besinnen werden, che sie zur völligen Entrechtung der Arbeiterklasse schreiten. Wenn man aber, wie es auch in Jena geschehen ist, gegen den Massenstreik Einwendungen macht wie die: Wir können mit diesem Mittel gegen die Besitzenden nichts ausrichten, dann ermutigt man die herrschende Klasse zum Vorgehen gegen die Arciterklasse. Die Resolution des Parteitages spricht aus, was im Gefühl der Arbeiterklasse lebt: Wenn man uns das allgemeine Wahlrecht nimmt, so antworten wir darauf mit dem allgemeinen Streif. Wenn ein Massenstreit Erfolg haben foll, dann muß vorausgesetzt werden, daß die Arbeiterklasse von dem Gedanken durchdrungen ist: Jetzt ist die Situation so, daß wir den Massenstreit als politisches Stampfmittel anwenden müssen. Unter solchen Umständen werden auch die noch nicht organisierten Arbeiter massen mit in den Kampf gerissen, wie wir es in Rußland sehen, wo die Zahl der an den politischen Streits beteiligten Arbeiter größer ist, als die Zahl der Organisierten. Man braucht in der Anwendung des politischen Massenstreiks nicht ängstlich sein, man soll ihn aber auch nicht ohne Not provozieren. Einen politischen Waffenstreit kann man eben so wenig wie die von Breslau aus angeregte Maffendemonstration für das allgemeine Wahlrecht in Preußen arrangieren, wie man etwa eine Versammlung arrangiert Derartige Veranstaltungen müſſen aus dem Bedürfnis der Massen herauskommen. Man muß sich bewußt sein, daß es in solchen geht, und da müssen die Arbeitermassen von dem Gefühl beseelt für nötig halten. So ist die Stimmung aber gegenwärtig nicht, denn sonst hätte der Breslauer Vorschlag im Volke Widerhall gefunden. Es hat sich aber keine Stimme dafür erhoben, also ist auch keine derartige Stimmung in den Massen vorhanden. Ginst weilen sind die Arbeiter noch nicht genügend vorbereitet, um mit Klasse vorzugehen. Erst wenn die Massen der Arbeiter zur Erkennt nis ihrer Rechtlosigkeit gekommen sind, dann ist es Zeit für uns. Vorerst müssen wir die Arbeiter aufklären, das Klassenbewußtsein in ihnen weden und sie zu Marristen erziehen. Agitieren und organisieren wir also, damit schaffen wir die Vorbedingung zum gedeihlichen Kampf gegen die reaktionären Mächte.
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Unrecht, als einen Streit hinzustellen und die jeßigen Redakteure| den Oberbürgermeister Kirschner zur Einleitung von Verhandlungen als Streifbrecher anzuschwärzen. Der Vergleich treffe nicht zu; teils zu bewegen versucht, teils diese Tatsache absichtlich verschwiegen denn die Redakteure seien keine Lohnarbeiter, sondern sie befleiden haben sollten. Zur näheren Prüfung der Sache war eine UnterVertrauensämter. Wenn man diese Angelegenheit als einen Streit suchungskommission eingesetzt worden, die indessen zu dem Ergebbetrachten wolle, dann müßte man auch abdankende Minister als nis gekommen ist, daß sich ein Ausschluß der drei Beschuldigten aus Streifende und ihre Nachfolger als Streifbrecher bezeichnen. Das der Organisation nicht rechtfertigen lasse. Weil aber eine schriftwerde aber wohl niemandem einfallen. Durch das Verhalten des liche Ausfertigung des Schiedsspruchs der Kommission noch nicht Correspondenzblattes" werde das die Partei schädigende Vorgehen vorlag, so deduzierte die Ortsverwaltung, daß das Ausschlußverder früheren Vorwärts"-Redakteure unterstützt und gefördert. Es fahren gegen die Drei formell noch schwebe und sie daher liege System in der Sache. Die Gewerkschaften sollen gegen die statutarisch auch noch kein Recht zur Teilnahme an der VersammPartei mobil gemacht werden. Dagegen müsse entschieden Ver- lung hätten. Nach den Ausführungen Cohens kam es zu einer wahrung eingelegt werden. langen, teilweise sehr erregten Geschäftsordnungsdebatte, die von inDie Resolution fand einstimmige Annahme. tensiven Beifalls oder Mißfallskundgebungen aus der Versammlung Nunmehr kam eine Angelegenheit zur Sprache, die sich nach begleitet war. Mittlerweile hatten Wiesenthal und Ackermann den den Darstellungen mehrerer Redner in der Hauptsache folgender- Saal verlassen. Litfin, Mitglied der Untersuchungskommission, maßen verhält: Steinarbeiter und Lederarbeiter, welche der Allge- beantragte nun die Wiederzulassung der Beschuldigten, da keine Vermeinen Ortskrankentasse angehören und Delegierte derselben sind, anlassung gegeben sei, sich, so wie die Dinge hier lägen, lediglich haben sich bei der Aufsichtsbehörde über den Vorsitzenden der ge- an die bloße Form des Statuts festzuklammern, um so weniger, nannten Kasse beschwert, weil derselbe nach Angabe der Beschwerde- als der Anklagevertreter Handtke in der Kommission den Ausschlußführer die Geschäfte einer Generalversammlung, die sich mit der antrag selbst zurückgezogen habe. Handtke bestätigte dies Gehaltsfrage der Angestellten der Kasse beschäftigte, nicht unpar- zwar, ist jedoch der Meinung, daß das Verfahren noch schwebe, weil teiisch geführt haben soll. Von anderer Seite ist diese Angelegenheit das Kommissionsurteil nicht vorliege. Cohen pflichtete Handtkes dem Ausschuß der Berliner Gewerkschaftskommission unterbreitet Ausführungen bei und machte gleichzeitig die weitere Mitteilung, worden. Derselbe hat wie behauptet wird, ohne die ange- daß die Ortsverwaltung einen neuen Ausschlußantrag schuldigten Beschwerdeführer zu laden oder zu hören beschlossen, gegen Wiesenthal gestellt habe unter der Begründung, dieser sei der Vorstand der Steinarbeiterorganisation solle seinen Mit- Berwaltungsbeschlüssen, die mit dem Rohrlegertarif zusammengliedern, welche die Beschwerde unterzeichnet haben, eine Rüge er- hängen, nicht nachgekommen. Frenthaler, ebenfalls Mitglied teilen, weil ihr Vorgehen dem Verhalten, welches man von organi- der Untersuchungskommission, befürwortete gleichfalls die Zulassung sierten Arbeitern erwarten müsse, nicht entspreche. Später hat der Beschuldigten. Es sei nicht richtig, wenn man meine, das sich auch die Gewerkschaftskommission mit dieser Angelegenheit be- Statut stehe der Zulassung im Wege. Nach einmütigem Gutachten schäftigt und dem Beschluß des Ausschusses zugestimmt, von der der Kommission lasse sich der Ausschluß nicht rechtfertigen, ja nicht Rüge jedoch Abstand genommen. Die Beschwerde selbst ist bereits einmal der Antrag des Anklagevertreters auf Aberkennung der nach dem Beschluß des Ausschusses der Gewerkschaftskommission Qualifikation zur Ausübung von Vertrauensämtern in der Organi zurückgenommen worden. Die Versammlung nahm zu dieser An- fation habe Annahme finden fönnen. Mithin läge doch kein Grund vor, den Beschuldigten nur deswegen die Teilnahme an der Vergelegenheit folgende Resolution an: Die Versammlung der Stein- und Marmorarbeiter ver- sammlung zu verweigern, weil die Kommission noch nicht zu einer urteilt das Verhalten des Ausschusses der Berliner Gewerkschafts - schriftlichen Urteilsausfertigung gekommen sei. Uebrigens, wohin kommission auf das schärfste und lehnt es ab, denjenigen Dele- folle es führen, daß, wenn ein Ausschlußantrag keinen Erfolg habe, gierten eine Rüge zu erteilen, die den Protest unterzeichnet haben. gleich wieder ein neuer derartiger Antrag gestellt werde. Es Hierauf gab 3 abel eine Darstellung vom Streit der Stein- sei doch nicht angängig, gegen ein Mitglied sozusagen jeden Tag bildhauer der Firma Schilling. Von 28 daselbst beschäftigten Stein- neue Ausschlußanträge zu stellen, nur damit die Rechte des Mitbildhauern haben 27 die Arbeit niedergelegt, weil der Arbeitsraum gliedes ruhen, so lange das Verfahren schwebe“. Cohen wandte auf dem Werkplay in Tempelhof den hygienischen Anforderungen ich hierauf scharf gegen Freythaler, wobei er u. a. bemerkte, Freynicht entspricht und auf dem Bau nicht für eine ausreichende Bau- thaler habe die unwahrheit gesprochen, als er anführte, die Bebude gesorgt worden ist. Der Streit währt bereits 3% Wochen. fchuldigten seien, ehe man ihren Ausschluß beantragte, gar nicht Gegen die Streifenden sind schwarze Listen im Umlauf gesetzt wor- einmal gehört worden; dies sei sehr wohl geschehen. Das Benehmen hauer aus Böhmen , dem sie aber verschwieg, daß bei ihr gestreift herrsche und er, Redner, nehme keinen Anstand, zu erklären, daß Während des Ausstandes engagierte die Firma einen Bild- Frcythalers zeige ihm aber, welcher Geist in der Kommission wird. Als der Betreffende hier über die Sachlage aufgeklärt er die Schiedstommission nicht mehr als objektiv wurde, verließ er die Arbeit wieder und verklagte die Firma auf anerkennen könne. Den Leuten jedoch, die es auf Beseitigung seiner Schadenersak. Der Kollege aus Böhmen schloß sich den Streifenden Person abgesehen hätten, wolle er sagen: Ueber den Haufen tennen an und erfüllte auch seine Pflicht als Streitposten. Bei dieser Ge- laffe er sich nicht; mögen jene Leute auch Freythaler oder sonstwie legenheit wurde er auf Veranlassung des Meisters durch einen heißen. Weiter müsse er darauf bestehen bleiben, daß die drei BePolizeibeamten nach der Wache gebracht und dort wurde ihm nach schuldigten nicht zugelassen würden; deshalb werde er den Antrag ganz kurzer Zeit seine Ausweisung als" lästiger Ausländer" Litfin auch nicht zur Abstimmung bringen; das Statut stehe eben über eingehändigt. Der Redner ersuchte die Steinarbeiter, den Streit der Generalversammlung einer Verwaltungsstelle. Inzwischen war Dadurch zu unterſtüßen, daß sie keinerlei Bildhauerarbeit anfertigen. ein Geschäftsordnungsantrag eingegangen, endlich in die eigentliche Die Versammlung stimmte dem zu und erklärte den streifenden Tagesordnung einzutreten, und dieser wurde von der Versammlung Bildhauern ihre vollste Sympathic. mit großer Mehrheit angenommen. Damit war die AusschlußDer Metallarbeiterverband( Verwaltungsstelle Berlin ) hielt debatte erledigt; die Beschuldigten mußten draußen bleiben. Behold erläuterte nunmehr die Abrechnung vom dritten am Sonntag in der„ Neuen Welt" seine regelmäßige General Quartal. Die Hauptkasse bilanziert in Ginnahme und Ausgabe mit mitglieder erschienen. In der weiten Halle des Riefensaales sowie 40 345,05 Mt., an Streitunterſtüßung 59 584,95 m. und für bersammlung ab. Gs waren mindestens 5000 Verbands 294 386,25 Mt. An Ortsunterstützung wurden hieraus gezahlt auf den Galerien und dem Bühnenraum staute sich die Menge Kopf Rechtsschutz 7165,72 Mt. Die Einnahme der Lokalkasse beläuft sich an Stopf. Das Interesse an der Versammlung schien deshalb ein auf 265 689,80 Mt., die Ausgabe beträgt 100 149,75 Met. , so daß ein besonders großes zu sein, weil bekannt war, daß dort interne Kassenbestand von 165 540,05 m. verblieb. Unter den Ausgaben Angelegenheiten mehr oder minder persönlicher Natur zur figurieren 32 512,44 Mt. als zurüdgezahlte Darlehen und über Die Versammlung der Steinarbeiter, als die am nächsten Sprache kommen würden. Und das geschah denn auch in aus- 31 000 Mt. als Ortszuschuß zur Streit- und Maßregelungsunterdazu Berufenen, erklärt sich mit der Haltung ihres Gewerkschafts - giebigstem Maße. Gleich nach Eröffnung der Versammlung teilte ftüßung. Unter Zugrundelegung der üblichen Beitragszahl gehörtei blattes„ Der Steinarbeiter" in Sachen des Vorwärts"-Konflikts der Vorsitzende Cohen mit, daß die Versammlung nicht ordnungs- der Verwaltungsstelle am Quartalsschluß 53 400 Mitglieder an. einverstanden. Sie verurteilt das Verhalten des„ Correspondenz gemäß zusammengefeßt sei, weil sich zwei von den drei Mitgliedern. Auf Vorschlag der Ortsverwaltung wurden sodann gewählt als blattes der Generalfommission", sowie dessen Hinter- und Neben- gegen die ein Ausschlußverfahren schwebe, gewaltsam Gintritt ver- 2. Bevollmächtigter and tte, als Beisitzer Sto bs ac und Bufe männer auf das schärfste, da dies Ver ften eine Schädigung schaft hätten. Beide seien statutarisch nicht berechtigt, an der Ver- und als Revisoren Scheck und Rams brock. Beschlossen wurde, nicht nur der sozialdemokratischen Partei, sondern der gesamten sammlung teilzunehmen, und er als erster Bevollmächtigter könne aweds Aussprache über die Aussperrung in ber Arbeiterbewegung Deutschlands ist. und dürfe es nicht zulassen, daß in Gegenwart jener beiden Mit- zwecks Aussprache über die Aussperrung in der zu dieser Resolution ſprachen mehrere Redner. Sie führten glieder Beschlüsse gefaßt würden. Er forderte sie daher auf, den Glektroindustrie demnächst eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen. Ein Antrag Schulz, die Versammübereinstimmend aus: Die ausgeschiedenen Vorwärts"-Redakteure Saal zu verlassen. lung möge über die Haltung der„ Metallarbeiter- Beitung" einen hätten sich schon seit Jahren nicht in Uebereinstimmung mit der Bemerkt sei, daß es sich um die Mitglieder Wiesenthal, Protest aussprechen, weil dieselbe jüngst in einseitiger Weise gegen Mehrheit der Parteigenossen befunden, sie hätten deshalb schon längst dem früheren zweiten Bevollmächtigten, und den Mechaniker Ader- Sie Redaktion des" Vorwärts" Stellung genommen habe, kam nicht ihre Posten aufgeben müssen. Durch die Veröffentlichung ihrer mann handelte. Gegen diese beiden, sowie gegen das langjährige Sündigung hätten die Redakteure ihre persönliche Angelegenheit un- Mitglied Baleysti hatte die Ortsverwaltung den Ausschluß aus zur Abstimmung, da er der Ortsverwaltung nicht vorgelegen hatte. berechtigteriveise in die Oeffentlichkeit gebracht und dadurch die dem Verbande beantragt, weil sie jüngst bei der großen Aussperrung Partei geschädigt. Jetzt suche man diese Angelegenheit, ganz mit in der Elektroindustrie hinter dem Rücken der Zentralstreitleitung
Situationen nicht ohne Zusammenstöße mit der Staatsgewalt ab= fein: Wenn auch der Polizeifäbel dreinschlägt, wir tun, was wir
renten entwickelten Gedanken einverstanden.
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Der Vortrag fand lebhaften Beifall. Zur Diskussion meldete sich niemand. Die Versammlung erklärte sich mit den vom RefeHierauf entstand eine kurze Debatte über die Vorwärts" Affäre. Den Anlaß dazu bot eine aus der Versammlung heraus gestellte Resolution des Inhalts:
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Arbeiter- Sängerbund Berlins n. Umgegend. Rote Relte", Berlin , Rofien, Rubbinerfir. 41.
1. Borsitzender: Julius Meyer , Berlin , Urbanstr. 131. Schneeglöckchen", Potsdam , Glaser, Kaiser Wilhelmstr. 38. 1. Raffierer: August Seikrit, Berlin , Bergmann- Schneider", Berlin , Auguſtin, Dranienstr. 103. straße 104 IV.
Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu richten an: Mag Sinneder, Nigdorf, Fuldastr. 59, vorn II. Sizung haben Montag:
Sorgenfrei", Berlin , Märkischer Hof, Admiralstr. 18c. Vorwärts II", Berlin , Dietrich, Brunnenstr. 41. " Borwärts IV", Rathenow , Thie, Jägerstr. 25. Borwärts VIII", Marwig, Schurbaum. " Zukunft I ", Stegliz , Schelhase, Ahornstr. 15a. Sigung haben Mittwoch: Allegro", Berlin , Hollmach, Wrangelstr. 136. Bruderherz", Berlin , Schweiger, Prinz Eugenftr. 17. " Deutsche Eiche I", Berlin , Zimmermann, Grüner Weg 29. Einigkeit III", Rummelsburg , Valentin, Neue Prinz Albertstr. 44.
Berliner Männerchor Dst ", Berlin , Klasse, Gubenerstr. 6. Esmeralda", Berlin , Kersten, Elbingerstr. 15. Freiheit IV", Bernau , Elysium, Hussitenstraße. " Frisch auf I", Friedrichsberg, Friedrich, Frankfurter " Briz", Briz, Grüning, Chauffeeftr. 69/70.
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Allee 198.
Harmonie Damenchor", Berlin , Büttner, Stargarderstr. 58. " Norddeutsche Schleife", Berlin , Schuhmacher, Staligerit. 126. Solidarität", Berlin , Voigts Rittersäle, Ritterstr. 75. " Tonblüte", Berlin , Gütig, Skalitzerstr. 83. Weddinger Harmonie", Berlin , Milbrodt, Müllerstr. 7. " Bimmerer", Friedrichsberg, Tschinte, Stronprinzenstr. 15. Sigung haben Dienstag:
,, Alpenglocke", Berlin , Boeker, Weberstr. 17. " Dornrose", Berlin , Baumgarten, Grüner Weg 59. ,, Edelweiß I", Berlin , Lippke, Melchiorstr. 15. Einig", Berlin , Feist, Markusstr. 18. " Flora", Pankow , Suchland, Floraftr. 35.
Freie Feldblume", Berlin , Fröhlich, Muskauerstr. 1. Freier Männer- Chor", Berlin , Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Alee.
Freie Sänger", J. Knorr in Bernsdorf . Freier Sänger- Chor", Alt- Glienice, Witte, straße 33.
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Freie Sänger", Trebbin , Wolf, Bahnhofstraße.
Freiheit West", Berlin , Goßmann, Streuzbergstr. 48. " Gerechtigkeit", Berlin , Lehmann, Bülowstr. 59. Geselligkeit", Charlottenburg , Bernice, Bismardstr. 34. Geselligkeit", Hennigsdorf , Brose, Chausseestraße. Glasarbeiter", Köpenid, Zeidler, Müggelheimerstr. 29. Soffnung III", Friedrichsberg, Stöhn, Friedrich Karlstr. 34. Kornblume", Berlin , Buchwald, Gr. Frankfurterstr. 133. Kreuzberger Harmonie", Berlin , Raabe, Fichteftr. 29. Kürschner", Berlin , Feind, Weinftr. 11. " Lied hoch", Berlin , Sängerheim, Veteranenstr. 18. " Liederlust II", Berlin , Bolfmann, Beusselstr. 32. " Liederkranz", Brandenburg , Menger, Bergstraße. " Liedesfreiheit II", Strausberg , Schulz, Briezenerstr. Liedeslust", Fürstenwalde , Schön, Küstrinerstr. 9. " Lyra ", Charlottenburg , Bartsch, Seesenheimerstr. 11. Morgengrauen", Berlin , Hummel, Sophienstr. 5. Morgenrot", Köpenid, Helling, Schönerlinderstr. 5. " Nordwacht", Berlin , Fahrow, Ravenéstr. 6. Rote Nelte I", Schöneberg , Krüger, Vorbergstr. 9.
Freie Sänger", Charlottenburg , Bollshaus, Rosinenſtr. 3. " Freiheit Gruß", Berlin , Sängerheim, Beteranenstr. 18. Frisch auf III", Bornim , Schulz, Bornstedt, Friedrich- Rote Rose", Berlin , Stenzel, Ererzierstr. 20. Wilhelmstr. 6a.
Frohsinn III", Zehdenick , Schlegel, Moltkestraße. Heimattlänge", Stöpenick, Maier, Rosenstr. 101. Oilaritas", Berlin , Olbötter, Usedomstr. 33. Hoffnung", Dahme, Kaisergarten, Grünftr. 15. Hoffnung I", Brandenburg a. H., Bettermann, dorferstr. 111.
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Freiheit Nord", Berlin , Mazłowsth, Liebenwalderstr. 16. Freie Sänger", Fredersdorf , Brefide, Petershagen . Froh Hoffnung", Berlin , Schilling, Kyffhäuserstr. 16. Frohsinn I", Rummelsburg , Thöns, Goethe- und Kantstraßen- Ecke.
Gemütlichkeit", Berlin , Kube, Alte Jakobstr. 38. Georginia 1879", Berlin , Grünauer Garten, Grünauerftraße 14.
Gleichheit", Berlin , Szymczak, Chorinerstr. 50a. Handels- und Transportarbeiter", Berlin , Neumann, Stallschreiberstr. 29.
Hochstein", Berlin , Hiepel, Brikerstr. 22. Kaiserscher", Berlin , Wernau , Schwedterstr. 23/24. 10.upferschmiede", Berlin , Feind, Beinstr. 11. " Liedesfreiheit I", Berlin , Merkowski, Andreasstr. 26. " Liederfreunde", Johannisthal , Senftleben, Friedrichstr. 48. Liebesfreundschaft", Baumschulenweg, Christ, Ernststraße. Liedeslust II", Potsdam , Viktoriagarten, Alte Luisenftraße 32.
Sängerfranz", Berlin , Koczorowski, Schillingstr. 36. Sangesluit III", Tempelhof , Müller, Berlinerstr. 41/42. " Schneeglöckchen I", Rigdorf, Stopte, Hermannstr. 27. Schuhmacher", Berlin , Rübsam, Andreasstr. 32. Süd- Ost I", Berlin , Stephan, Wienerstr. 31. Wilhelms-" Steinnelfe", Berlin , Schumann, Buttmannstr. 13. ,, Unverzagt", Berlin , Bachstein, Salzwedelerstr. 16. St. Urban", Berlin , Braun, Dranienstr. 36. " Bineta ", Berlin , Ertelt, Graunstr. 16.
Hoffnung II", Spandau , Böhle, Neumeisterftr. 5. Lied", Berlin , Kirschkowsky, Wienerstr. 54. Liederlust 1865", Berlin , Wollschläger, Adalbertstr. 21. ,, Liedertafel", Senzig, Otto Kühne, Senzig. Stopenider- Lustige Sänger", Berlin , Uhlig, Schliemannstr. 39.
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Maiblume", Ludenwalde, Helan, Friedrichstr. 29. Freundschaft", Berlin , Strauß, Goslerstr. 16. Maiengruß", Friedrichshagen , Conrad, Friedrichstr. 137. Freya I gem. Chor", Berlin , Pfeffer, Rosenthalerstr. 57. Maiengruß", Charlottenburg , Bartsch, Sesenheimerstr. 11. " Freiheit II gem. Chor", Adlershof , Töpfer, Helbigstraße." Senefelder", Berlin , Giesle, Landsbergerstr. 89. " Freiheitsflänge", Berlin , Engel, Seydelstr. 30. Borwärts I", Berlin , Benoit, Laufiber Plaz 8. " Frobe Hoffnung", Neu- Hardenberg, übt Berlin , Henze," Vorwärts III", Friedrichsfelde , Haberland, Wilhelmstr. 38. Borivärts IX", Charlottenburg , Bernice, Bismardstr. 34. Strautstr. 36. " Frohsium I", Rummelsburg , Thöns, Goethe- und Kant- Vorwärts", Nauen , Schüßenhaus, Chausseestr. 36. straße- Ede.
Frohsinn II", Adlershof . Meißner, Bismardstr. 61. Frisch voran", Berlin , Sils , Schulstr. 74. " Saftivirtsgehülfen", Berlin , Großer, Dirdsenstr. 39. " Gesundbrunner Harmonie", Berlin , Neuendorf, Butt mannstr. 15.
" Harmonie Dst", Berlin , Neufer, Heidenfeldstr. 17. Stonfordias Zukunft", Berlin , Beder, Reichenbergerstr. 111. Lerche", Berlin , Schüß, Stargarderstr. 3. " Liedesluft III", Platfow- Gusow, übt Berlin bei Bühlsdorf, Strautjtr. 6.
" Maibund", Nowawes , Hientke, Wallstr. 55. " Maler", Berlin , Merkowski, Andreasstr. 26. " Maurer", Wilmersdorf , Ritter, Pfalzburgerstr. 66. Myrtenblätter", Berlin , Spaet, Georgenfirchstr. 65. " Nord- Ost", Bevlin, Bormann, Zorndorferstr. 6. " Ober- Schöneweider Liedertafel", Ober- Schöneweide, Kaufhold, Wilhelminenhofstr. 18. „ Olympia", Berlin , Zimmermann, Grüner Weg 29. Rosenrot", Berlin , Berth, Schwedenstr. 13.
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Bacht auf I", Berlin , Danzigerstr. 71. Zimmerer", Berlin , Miclenz, Dirdsenstr. 50. Zündholz", Berlin , Apel, Prinzen- Allee 38. Bukunft II", Belten, Grunow, Wilhelmstr. 19. Bufunft III", Nieder Schönhausen, Settekorn, straße 1.
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Lorbeerkranz", Berlin , Späth, Weinstr. 28. Loreley", Berlin , Schellbach, Schulstr. 66. Maibund", Dalldorf , Böhm, Dranienburgerstr. 7. Maientraum", Berlin , Kutscher, Urbanstr. 87. Maiglöckchen I", Berlin , Sachse, Lindowerstr. 26. Maiglödchen II", Köpenid, Dörnbrad, Müggelheimerstr. 36. Melodia I", Rigdorf, Gellert, Steinmegstr. 113. Lyrania 1896", Berlin , Richet , Stoppenstr. 65. Morgenrot I", Rummelsburg , Sebepfandt, Goethestr. 9. Morgenrot III", Friedenau , Thiel, Rheinstr. 14. Neu erwacht", Berlin , Dlbötter, Usedomstr. 33. Neue Zeit", Berlin , Abendroth, Badftr. 42/43. Nord", Berlin , Dietrich, Brunnenstr. 41. Nordwest", Berlin , Vetter, Bredowstr. 11. Often". Berlin , Plöger, Rigaerstr. 127. Borzellanarbeiter", Berlin , Wollschläger, Adalbertstr. 21. Pußer", Berlin , Großer, Dirdjenſtr. 39. Rirdorfer Männerchor", Rigdorf, Schmidt, Bergstr. 137. " Sängerfreis", Neu- Weißensee, Neuendorf, Friedrichstr. 5. " Sangestreue", Brandenburg a. H., Herberge, Wollenweberstr. 3. Köp- Sängervereinigung Südost", Berlin , Waldemarstr. 75. " Solidarität II", Potsdam , Glaser, Kaiser Wilhelmstr. 38. " Textilia", Berlin , Doberahn, Michaeltirchstr. 29a. Typographia", Berlin , Arminhallen, Kommandantenstr. 20. Vereinte Sangesbrüder", Berlin , Nagel, Buflitstr. 10. " Waldfapelle 1862", Berlin , Ladewig, Alte Jakobstr. 83. Weiße Rose ", Reinickendorf , Schiller , Provinzstr. 79.
Wach auf", Franz. Buchholz, Kähne, Berlinerstr. 39. ,, Baldchor", Borsigwalde , Reuter, Ernst- u. Räuschstr.- Ede. " Waldesrauschen", Karlshorst , Sabrowski, Treskow- Allee 66. Wilhelmsberg Hohen Schönhausen", Wilhelmsberg, Krause, Berlinerstr. 66. Baget nicht". Steglig, Stramer, Marksteinstr. 1. Sigung haben Freitag: penglühen", Berlin , Süßner, Hasenheide 89. " Berliner Männer- Chor 1905", Berlin , Fürstenhof, niderstraße 137/38.
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Bleibt treu", Berlin , Bergemann, Waldemarstr. 38. ,, Borag", Berlin , Bassoke, Naunynstr. 6. Brandenburger", Brandenburg , Menger, Bergstraße. Linden- Buchbinder- Männerchor", Berlin , Lippfe, Melchiorstr. 15. Diamant", Berlin , Stramm, Ritterstr. 123. Einigkeit", Köpenid, Händler, Borgmannstr. 5. Einigkeit II", Reinickendorf , Bethwell, Wittestraße. Eintracht II, Eberswalde , Mühle, Eichwerderstraße. Eintracht, Nieder- Schöneweide, Reimann, Grünauer- Eintracht", Teltow , Derz, Zehlendorferstraße. straße 4.
Sigung haben Donnerstag: Alpenrose", Berlin , Kunze, Forsterstr. 36. Arion II", Rummelsburg , Leppin, Fischerstr. 6. " Becherklang", Berlin , Kienast, Gubenerstr. 43. " Bruderbund", Friedrichsberg, Prizel, Kronprinzenstr. 49. Bummelsdorfer", Luckenwalde , Gerhardt, Haag 5. Deutsche Eiche II", Brandenburg , Winkel, Hauptstraße. Echo", Zehlendorf , Midley, Potsdamerstr . 25. " Einigkeit I", Groß- Lichterfelde, Richter, Chaussceftr. 104. " Eintracht III", Bantow, Rachhut, Heynstr. 4. Fackel", Berlin , Pietsch, Lübbenerstr. 1. Fichte", Berlin , Lippte, Melchiorstr. 15.
Erster Mai", Berlin , Sauer, Schönhauser Allee 134. Flöterscher", Berlin , Böhm, Zorndorferstr. 9. Freier Wännerchor Nordwest", Berlin , Müller, Bredow: straße 11. Freiheit Ost", Berlin , Köhler, Borndorferstr. 44. Freie Sänger", Weißensee , Koburg , Lehderstraße. Freie Sänger", Dranienburg, Gewerkschaftshaus, straße 15.
Freie Liedertafel", Berlin , Königssäle, Neue Königstr. 26. ,, Freiheit Moabit", Berlin , Kohn, Rostockerstr. 2.
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Sigung haben Sonnabend:
Freie Sänger", Boffen, Rüffer, Barutherstraße. " Gemütlichkeit II", Mühlenbed, Gasthof zur Sonne. Glück zu", Berlin , Löhrig, Pankſtr. 32 d. " Smmergrün", Tegel , Stittle, Berlinerstr. 15. Liedertafel", Senzig, Otto Kühne, Senzig. " Ludenwalde gem. Ghor". Zudenwalde, Gerhardt, Haag 5 Quartelt- Vercin 1897", Berlin , Mustauerstr. 1. Mühlen- Sängerlust", Luckenwalde , Schulze, Beclizerstr. 34. Vorwärts VI", Rummelsburg , Biebergehl, Kant- und Goethestraßen- Ecke.