Einzelbild herunterladen
 

Dabid

paffe, paßt nicht für den Riesen Goliath". Ber- 19 Uhr früh. Am 2. Feiertage gelten die Vorschriften wie an Sonn­sönlich würde er sich freuen für den Magistrat fönne tagen. Da in diesem Jahre Sylvester auf einen Sonntag fällt, cr nicht sprechen wenn den Walderholungsstätten für Kinder dürfen an diesem Tage im Papierhandel Gehülfen, Lehrlinge und größere Geldmittel zugeführt würden und dort in intensiverer Weise Arbeiter in Berlin , Charlottenburg und Nixdorf von 7-10 und als bisher Unterricht erteilt werden würde. Diese letztere Anregung 12-7, in Schöneberg von 7-9 und 11-7 Uhr beschäftigt wurde von anderer Seite aufgenommen und schließlich zu folgendem werden. Antrage verdichtet:

Drei Verschwundene. Das Schicksal von drei Personen, die be­reits seit acht Tagen vermißt werden, versuchen die Polizeibehörden aufzuklären. Es handelt sich um den 58 Jahre alten Malermeister Karl Drabandt, Kurfürstendamm 241, um die 54 jährige Auguste Klee, Uhlandstraße 185, und den 15jährigen Schüler Eugen Wittenberg, welcher die elterliche Wohnung in der Grolmanstr. 21 heimlich ver­laffen hat und bisher noch nicht zurückgekehrt ist. Die Klee , die bei Die Versammlung lehnt den Antrag Dr. Arons und Genossen Neuer Schnell- Omnibus mit Pferden. Ein neuer Schnell- einer Familie in der Uhlandstr. 185 als Stüße der Hausfrau in ab und ersucht den Magistrat, in Erwägung zu ziehen, ob nicht auf Omnibus mit Pferdebetrieb tourde vorgestern von der Allgemeinen Stellung war, hat einen Bettel hinterlassen, auf dem sie angegeben, einem städtischen Waldgelände eine größere Walderholungsstätte für Berliner Omnibus- Gesellschaft dem Polizeipräsidium vorgeführt und daß sie lebensüberdrüssig sei. Der Malermeister D. ist am 16. d. M. tränkliche und schwächliche Kinder geschaffen werden könnte, in polizeilich abgenommen. Die Wagen der Omnibus- Gesellschaft sind mit einem Automobil zur Jagd nach Dattendorf bei Spremberg ge­welcher dieselben längere Zeit verbleiben und daselbst auch Schul- entweder große Zweispänner oder fleinere, leichte Einspänner. Für fahren, dort jedoch nicht eingetroffen. Wahrscheinlich ist er einem unterricht bei ärztlicher Aufsicht genießen. die Bespannung beider Arten von Wagen sind verhältnismäßig Unglück zum Opfer gefallen. Die übrigen Redner sprachen zwar alle ihre Sympathien für schwere Pferde notwendig. In der Regel werden dafür Normannen, unſeren Antrag aus, brachten, aber Bedenten teils iqultechniſcher, Belgier und Dänen verwendet. Der neue Typus, welchen die Berlin im Nebel. Am Dienstagabend und auch am Mittwoch teils allgemeiner Natur vor. Am besten brachte die Gesinnung der Omnibus- Gesellschaft jezt geschaffen hat, besteht in einem leichten war die Reichshauptstadt von einem düsteren undurchdringlichen Mehrheit ein Redner zum Ausdruck, der ungeschminkt erklärte, Berlin Wagen von besonders gefälligen Formen, der mit zwei Pferden Nebel überzogen. Für den Straßenverkehr hatten die Niederschläge fei in der Fürsorge für seine schwächlichen und franken Kinder bis bespannt wird. Dieser Zweispännerwagen hat nur 21 Bläge. Außer recht unangenehme Folgen. Ganz besonders machten diese sich am an die Grenzen des Möglichen gegangen. Mehr könne nicht ge- 15 querangeordneten Sigplägen find 6 Stehpläße vorgesehen. Die Dienstagabend bemerkbar, an dem die Kutscher und Straßenbahn­leistet werden. Man müsse daher den Antrag rundweg ablehnen. Size sind zu je vieren einander gegenüber angeordnet. In der wagenführer einen außerordentlich schweren Stand hatten. Ein Antrag auf Vertagung der Beratung bis zum Frühjahr Mitte befindet sich ein Gang. Zur Bespannung der neuen Omnibusse dichte Nebel gestattete ihnen nur auf ganz furze Entfernung hin fich nächsten Jahres, um dem Ausschuß, dessen Mitglieder in ihrer über werden besonders leichte Pferde verwendet. Es find dafür russische umblicken zu können, und es war den Führern kaum möglich, den großen Zahl Waldschulen aus eigener Anschauung nicht kannten, die und ungarische Tiere erworben worden. Beide Rassen laufen Wagenverkehr um sich herum beobachten zu können. Die zahlreichen Möglichkeit der Besichtigung der Charlottenburger Waldschule zu bekanntlich besonders schnell und mit großer Ausdauer. Von der unvermeidlichen Karambolagen, welche sich am Dienstag abend geben, wurde abgelehnt und ein Schlußantrag angenommen. Darauf neuen Art find zunächst zwei Wagen hergestellt worden. Diese ereigneten, waren einzig und allein auf den starken Nebel zurück­wurde dann der sozialdemokratische Antrag auf Errichtung von werden auf der Linie 19, Moabit - Meganderplaz, eingestellt. zuführen. Waldschulen und der oben mitgeteilte Antrag abgelehnt.

Das Ergebnis der Ausschußberatungen ist also ein total nega­tives. Das aitbekannte und so inhaltsleere Lied, Berlin brauche fich um neue und gute Einrichtungen, die in anderen Kommunen ge­schaffen werden, nicht zu fümmern, die Berliner Einrichtungen seien vollkommen, ist auch bei dieser Gelegenheit wieder gesungen worden und die schönen Worte, die man vor den Wahlen für den Antrag gehabt hat, haben sich als eitel Dunst erwiesen.

Hülflosigkeit gegenüber den Hülflosen.

-

Die Stiftungsdeputation des Magistrats verwaltet eine große Zahl von Stiftungen, deren Vermögen einen sehr be­trächtlichen Wert darstellt. Aber die Zahl der bei ihr eingehenden Gesuche ist so gewaltig, daß ihr das Zehnfache an Mitteln zur Verfügung stehen könnte, ohne daß sie allen Hülfejuchenden zu helfen vermöchte. Die wenigsten machen sich eine Vorstellung davon, wie gering ihre Aussichten auf Berücksichtigung sind, wenn sie sich an Die Stiftungsdeputation wenden. Es geht der Stadtgemeinde mit ihrer Wohltätigkeitspflege nicht anders als den zahlreichen Vereinen und Vereinchen, die in Wohltätigkeit machen und gegenüber der auf sie eindringenden Hülflosigkeit und Not völlig machtlos sind.

Der

Trauerfeiern für die Opfer der russischen Judenmezeleien fanden Bom eigenen Wagen überfahren und schwer verletzt wurde gestern Mittwoch nachmittag in 15 Privatfynagogen Berlins statt. Nach morgen der Kutscher Stanislaus Struinsky aus der Liebenwalder­Beendigung der Feier wurden Sammlungen für die Hinterbliebenen straße 8. St. fuhr mit seinem Gespann die Provinzstraße entlang, der Opfer der Judenverfolgungen veranstaltet. als die Pferde vor einem vorüberfausenden Straßenbahnwagen scheuten und plötzlich durchgingen. Der Kutscher, dem die Zügel entglitten waren, wurde vom Bock heruntergeschleudert und die Räder gingen ihm über die Brust und Oberschenkel hinweg. Mit schweren inneren Verlegungen und einem Beckenbruch wurde der Berunglückte davongetragen.

Ein interkonfessionelles Hülfskomitee für die Opfer der Megeleien in Rußland hat sich in Berlin unter dem Vorsitz des Oberbürger­meisters Kirschner tonstituiert und ein engeres Komitee mit der Durchführung der Sammeltätigkeit unter der Berliner Bürgerschaft eingesetzt.

Zeugen gesucht. Personen, welche gesehen haben, wie am 15. Oktober, abends zwischen 6 und 7 Uhr, auf dem Schlesischen Bahnhofe ein Herr hinterrücs überfallen wurde, werden gebeten, ihre Adresse bei Kauter, Weinstr. 15 abzugeben.

Die ersten Weihnachtsbäume sind am Dienstag auf dem Bahn­Hofe an der Kolonnenstraße eingetroffen. Gestern ist mit der Auf­stapelung der Tannen auf dem Gelände des Engrosmarktes an der Großgörschenstraße begonnen worden. Im ganzen sind bereits 60 000 Nadelbäume eingetroffen. Sie stammen aus dem Harz und Kunstwerke in Flammen. Dem Maler Profeffor Mein- Chevalier mußten schon früher als sonst gefällt werden, da vor kurzem in den ist ein eigenes Mißgeschick zugestoßen: In der Ließenburgerstr. 53 Harzgebieten Schneefälle eingetreten find. Die Preise für einfache ist ihm eines seiner beiden Malerateliers vollständig ausgebrannt. Tannen werden sich in diesem Jahre billiger stellen als im ver- Durch die Unvorsichtigkeit eines Atelierdieners entstand das Feuer, gangenen. Für kleine Bäume werden schockweise 30-40 m., für durch das zwei bestellte größere Bilder vernichtet sind; auch die mittlere 40-50 m. und für große 60-70 M. im Engrosverkauf bes ganzen Studien des letzten Jahres sind ein Opfer der Flammen gea zahlt. Dagegen werden diesmal die Doppel- und Silbertannen weit worden. teurer werden als im letzten Jahre. Sie kommen aus den Wäldern Bayerns und Galiziens , in denen schon seit einiger Zeit Schnee lagert und starter Frost herrscht. Infolgedessen ist das Fällen der Chriftbäume mit außerordentlichen Schwierigkeiten verknüpft. Anfang der fommenden Woche wird der Engrosverkauf einsetzen. Auf dem Lehrter Bahnhofe werden in diesem Jahre keine Tannen eintreffen,

In ihrem letzten Jahresberichte, der jetzt erschienen ist, teilt die Stiftungsdeputation mit, daß sie 20882 Gesuche zu erledigen gehabt hat. Wie alljährlich, liefen die wenigsten Gesuche im Sommer ein, die meisten im Winter. Im Juni kamen diesmal nur 917 Personen mit Gesuchen, aber im November, der sich stets durch die höchste Zahl auszeichnet", tamen 3801. Leider fügt der Bericht nicht hinzu, wie viele Bittsteller abgewiesen da dort kein Engrosmarkt mehr stattfindet. werden mußten, und zwar selbst dann abgewiesen werden mußten, wenn sie durchaus unterstützungswürdig waren. Am ärgsten ist das Miß­verhältnis zwischen Zahl der Gesuche und Höhe der Geldmittel bei jenen Stiftungen, die laut testamentarischer Bestimmung der Stifter durch die Zeitungen zur Einreichung von Gesuchen auffordern müssen. Da melden sich manchmal etliche tausend Personen, während nur ein paar Dugend Unterstützungen in geringer Höhe zu vergeben find. Einzelne Stiftungen haben sogar jedesmal nur zwei oder drei Naten zu vergeben.

In dem Bericht wird auch nicht gesagt, wie viel Mittel zur Verfügung standen. Man erfährt nur, daß das Stiftungs­vermögen im vergangenen Jahre wieder um 2 Millionen zu genommen hat und jetzt einen Wert von 31 Millionen repräsentiert. Die Zinsen schäzen wir auf nicht mehr als 1 Millionen, vielleicht find es nicht mal mehr als 1 Million, und auch hiervon wird gewiß noch ein erheblicher Betrag abgehen für lebenslängliche Renten, die die Stifter ihren Hinterbliebenen vorbehalten haben. Wie wenig aber eine Million Mart in einer Großstadt wie Berlin be­deutet, das kan man ermessen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß hier in der öffentlichen Armenpflege allein durch die Armen­fommissionen jezt pro Jahr bereits über 9 Millionen Mark verteilt tverden müssen.

Die Stiftungsdeputation unterstützt die berschämten Armen", die die öffentliche Armenpflege noch nicht in Anspruch nehmen wollen oder denen die Organe der öffentlichen Armenpflege selber diese Schande" ersparen wollen. Das ist aber auch so ziemlich der ein zige Unterschied zivischen Stiftungsmitteln und Armenkasse. In der eigenen Hilflosigkeit gegenüber den hülflosen geben die Wohltätigkeit aus Stiftungen und die Armenpflege aus dem Stadtfäckel einander nichts nach.

Einen großen Auflauf gab es gestern nachmittag um 2 Uhr vor der Schankwirtschaft zur Internationale" in der Neuen Schön­hauſerſtr. 7a. Der Wirt Babst, ein lediger Mann, geriet mit seiner 26jährigen Wirtschafterin Anna Buschoff, die feit acht Wochen bei wirtschafterin mit der rechten Hand die Scheibe der Ladentür, schnitt ihm angestellt ist, in einen Geschäftsstreit. Wütend zertrümmerte die sich dabei die Pulsader der rechten Hand auf und schrie dann jämmerlich um Hülfe. Das Publikum glaubte, daß der Wirt das sammelten sich gegen 300 Personen an. Schußmänner des 13. Reviers Mädchen prügele, und wollte in den Laden eindringen. zerstreuten die aufgeregte Menge und sperrten das Haus ab. Das schwerverletzte Mädchen wurde mit einem Koppschen Krankenwagen nach der Charité gebracht.

Vermischtes.

ES

Eine aus drei Männern und einer Frauensperson bestehende Einbrecher- und Hehlerbande, die am 15. d. M. in der Handschuh fabrik von Bollmann, Schönhauser Allee 31, einen Einbruch verübt und für mehrere tausend Mark Leder gestohlen hatte, wurde am Dienstag von der Charlottenburger Kriminalpolizei verhaftet. diesem Tage erschienen bei einem Schankwirt in der Suarezstr. 24, der früher selbst ein Handschuhgeschäft betrieben hatte, zwei Männer und boten ihm für ungefähr 800 M. feines Handschuhleder zum Katif an. Er ging scheinbar auf den Kauf ein, hielt aber die Vers täufer unter der Angabe, daß er sich erst Geld besorgen wolle, so Die Beerdigung der bei dem Untergange des Torpedobsotes S 126 lange hin, bis die von ihm benachrichtigte Polizei eintraf und die verunglückten und bisher geborgenen Matrosen Meier, Knörper und Verkäufer verhaftete. Bei der Vernehmung stellte sich aber heraus, Kangler sowie des Maschinisten Daman fand am Mittwochnachmittag daß der eine Verhaftete, ein früherer Hausdiener von Bollmann, auf dem Garnisonfriedhofe in Kiel statt. Die Leiche des ebenfalls Fürstenau, mit einem ebenfalls verhafteten ehemaligen Zuchthäusler ertrunkenen Matrosen Kaltwasser ist in die Heimat übergeführt worden, Lindau den Einbruch bei Bollmann ausgeführt hatten. Im Laufe um dort zur letzten Ruhe gebettet zu werden. Eine nach Tausenden des Tages wurden dann noch bei verschiedenen verdächtigen Per- zählende Menschenmenge bewegte sich nach dem Friedhofe, um den fonen, die sämtlich in Berlin wohnen, mit Erfolg Haussuchungen Beerdigungsfeierlichkeiten beizuwohnen. Die gesamte Admiralität vorgenommen. sowie die Spigen der staatlichen und städtischen Behörden nahmen an dem Trauerafte teil. Gräbern niedergelegt. Weit über 500 Kränze wurden an den

Berliner Marktpreise. Aus dem amtlichen Bericht der städtischen

Enten

Krebse, fleine, Schod

Der erste Unglücksfall auf der Millionenbrücke hat sich gestern ereignet. Der 10jährige Sohn des Tischlers Friedrich aus der Swinemünderstraße spielte mit mehreren gleichaltrigen Knaben am Geländer der Brücke. Die Burschen stiegen die hohe Eisenkonstruktion Markthallen- Direktion. Rindfleisch Ia 64-68 pr. 100 Pfund, IIa 57-64. der Brücke hinauf und hierbei kam der kleine Friedrich zu Fall. Er IIIa 50-55, IVa 40-48. Stalbfleisch) Ia 87-93, IIa 75-85, IIIa 58-72, wurde von einem Polizeibeamten nach der Unfallstation XVII in der Sammelfleisch Ia 65-75, IIa 50-60. Schweinefleisch 71-77. Rotwild Badstraße gebracht, wo der diensttuende Arzt einen schweren Schenkel- Bfund 40-52 Pf. Hasen Stüd 3,00-4,10, flein 1,50-2,00. Staninchen bruch feststellte, der die Ueberführung des Knaben nach dem Kinder- Stüd 0,60-1,00. rammetsvögel 0,10-0,25 Pf. Rebhühner, junge la 0,80-1,00, junge IIa 0,00, junge fleine 0,00-0,00, alte Ia 0,70-0,75, frankenhaus notwendig machte. alte IIa 0,00-0,00. Hühner pro Stüd, alte 0,50-1,80, junge Ta 0,60-1,25, Ein schwerer Ueberfall ist in der vergangenen Nacht gegen den do. IIa 0,50-0,85. Lauben, junge 0,40-0,50, alte 0,25-0,30. Maurer Paul Kroll aus der Schulstr. 65 verübt worden. A. war junge 1,40-2,30. Ganje pro Stüd, Ia 3,50-4,00, IIa 2,50-3,50, pro Pid. Die Annahmestellen der städtischen Sparkasse, die über ganz Ia 0,58-0,65, IIa 0,45-0,58. Hechte 82 M., Schleie, unsort. 103-114. Berlin verteilt sind, werden von der Bevölkerung sehr ungleich zur gegen 1 Uhr nach Hause gekommen und als er, an der Haustür an- Aale, groß 00-00, mittel 0,00, flein 0,00 92. Blößen 49-50 M. Starpfen 0,00. Einzahlung von Ersparnissen benutzt. Im letzten Etatsjahr bestanden gelangt, öffnen wollte, bemerkte er dort einen jungen Mann und ein Lachs 137 M., Schellfische IIa 22-25 M., Flunder 17-20 M. pro 100 Bfund. 85 Annahmestellen, bei denen 264 612 Einzahlungen im Gesamt- junges Mädchen. Die lettere, welche ebenfalls in das Haus ge- Schottische Bollhevinge( gefalzen) 36-38 W Gier, Schock 0,00. Butter pro betrage von rund 143 Millionen Mark gemacht wurden( während hörte, bat. um Einlaß, da sie den Schlüssel vergessen hatte. Ihr 0,00 R., unsortiert 0,00-0,00 9. IIa 118-124, IIIa 115-118, abfallende über 47 Millionen Mark unmittelbar an die Sparkasse eingezahlt Begleiter wollte jedoch davon nichts wissen und er drang auf das 100 Bfund Ia 124-126, Startoffeln pr. 100 Pfd. rote 2,00-2,20, Nofen 0,00-0,00, wurden). Eine der Annahmestellen des Südostens, eine im Westen junge Mädchen ein, noch mit ihm vor der Haustüre zu bleiben. Als 100-110. blaue 0,00-0,00, runde weiße 1,80-2,00. Wirsingkohl pr. Schock und eine im Nordwesten hatten allein 13 195, 12 151, 11 281 Ein- der Maurer nun aufschloß, ging das Mädchen doch mit ins Haus, 4,00-8,00, Beißfohl 6,00-8,00, Rotkohl 4,00-8,00, boll. 12-14 M. zahlungen mit 756 007 Mart, 746 189 Mart, 753 982 Mart, d. h. auf und der Fremde, der hierüber in Wut geraten war, zog plötzlich ein Saure Gurten, Schod 2,00 M. brei Annahmestellen von überhaupt 85 entfiel fast der siebente Teil dolchartiges Meffer aus der Tasche heraus und stach blindlings auf aller Einzahlungen und mehr als der fiebente Teil des Gesamt- t. ein. Getroffen brach St. zusammen. Er hatte einen gefährlichen Wasserstand am 21. November. Ibe bei Ausfig+ 0,59 Meter, ber betrages. Die Gegenstücke hierzu bilden ein paar Annahmestellen, Stich in die rechte Schläfe erhalten, welcher die Schlagader getroffen. 11n strut bei die im ganzen Jahre noch keine 100 Einzahlungen zu buchen hatten, Ebenso war er auch am linken Oberarm verletzt worden. Bewußt- Dresden -0,73 Meter, bei Magdeburg +2,58 Meter. los wurde der Gestochene nach der Unfallstation in der Badstraße Straußfurt+ 1,70 Meter. Oder bei Ratibor+ 2,74 Meter, bei darunter eine Annahmestelle im Nordosten, die nicht erst neu eröffnet und von dort nach dem Lazaruskrankenhaus gebracht. Der Zustand Breslau Oberpegel+5,06 Meter, bei Breslau Unterpegel- 0,34 Meter, wurde, sondern das ganze Jahr hindurch bestanden hatte. Meter. Der Täter ist zwar ent- bei Frankfurt+ 2,02 des Schwerverletzten ist recht bedenklich. Weichsel bei Brahemünde Meter. Neze bei fommen, durch die Aussagen des jungen Mädchens dürfte feine Ver-+3,58 Meter. Usch Meter. haftung jedoch gelingen.

Das Kaninchenfleisch ist in Berlin in den letzten Jahren immer mehr in Aufnahme gekommen. Eine ungefähre Vorstellung davon geben die Zahlen des Umsages wilder Kaninchen, den die städtischen Todessturz von der Treppe. Beim Hausieren mit Ansichtskarten Bertaufsvermittler in den Markthallen alljährlich haben. Im Etat­jahr 1898/99 hatten fie crst 19 372 Stüd umgesetzt, drei Jahre später ist am vorgestrigen Abend der 45jährige obdachlose Händler Martin hatten sie einen Jahresumsatz von 46 570 Stück, und wieder drei Würschens tödlich verunglückt. Als er in einem Hause in der Jahre später, im Etatjahr 1904/05, fegten fie 100 126 Stüd um. Rostockerstraße nach der zweiten Etage hinaufging, wurde er plötzlich Der Großhandelspreis ist erst in den allerletzten Jahren durch die von einem Schwächeanfall betroffen und stürzte die Treppe hinunter. Steigerung des Angebots beeinflußt worden. Der Durchschnitt stellte Der Bedauernswerte hatte einen schweren Schädelbruch erlitten und fich in 1898/99 auf 56 Pf., stieg bis 1901/02 fogar noch auf 62 Pf., fant wurde nach dem Stranfenhause in Moabit gebracht. Bald nach seiner aber dann bis 1904/05 wieder auf 54 Pf. Im Sommer und Herbst Einlieferung verstarb er. sichen die Preise unter, im Winter und Frühjahr über dem Durch schnitt.

Selbstmord eines Kunstmalers. In einem Hotel in der Nenen Wilhelmstr. 10/11 hat sich am Bußtag der Kunstmaler Friz Delahon Die diesjährige Aufhebung der Sonntagsruhe vor Weihnachten aus Schöneberg erschossen. D. , welcher in der Feurigstr. 56 ge­und Neujahr. Für die Beschränkung der Sonntagsruhe an den drei wohnt, war am 21. d. M. plötzlich verschwunden. Er war nach Tetzten Sonntagen vor Weihnachten, den 10., 17. und 24. Dezember, Berlin gefahren und hatte sich in einem Hotel in der Neuen Wilhelm­jind jetzt im Landespolizeibezirk Berlin die näheren Bestimmungen firaße ein Zimmer gemietet, um dort ungehindert den Selbstmord­getroffen worden. Die Freigabe des drittlegten Sonntags vor dem plan ausführen zu können. Am frühen Morgen wurde das Personal Fest erfolgt mir in diesem Jahr, weil der letzte Sonntag auf den plötzlich durch einen Schuß aufgefchreckt und als man in das Zimmer Heiligen Abend fällt. Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter dürfen in eindrang, war D. bereits tot. Die wohlgezielte Kugel hatte das Berlin , Charlottenburg und Rigdorf von 8-10 und 12-6, in Herz getroffen. Der Lebensmüde hat zweifellos in einem Anfall Schöneberg von 8-9% und von 11-8 Uhr beschäftigt werden. geistiger Umnachtung Hand an sich gelegt. Es geht dies schon aus Der Verkauf von Bad- und Konditorwaren, von Fleisch und Wurst, einem Abschiedsbriefe hervor, den er kurz vor dem Tode an seine der Milchhandel und der Betrieb der Vorkosthandlungen ist von Frau gerichtet. D. stand erst im 39. Lebensjahre. 5 Uhr morgens, der Handel mit Roheis von 6 Uhr an zulässig.

-

-

War the bei Posen

-

-

-

METZNER Charlottenburg .

F. Kunstmann,

nur Wallstr. 1

Kinderwagen Uhren und

METZNER

Korbwaren, Bettstellen

Goldwaren.

Großes Lager

25

Reparaturen schnell und billig. Billige Preise. 1693* Habe meine Wohnung von der Thüringerstr. 42 nach Nixdorf

Ecke

Bergstr. 99/100

Bahnstraße, neben der Linoleumfabrik, verlegt. 231* Frau Lenz, Hebamme.

Leih- Haus

Brennmaterialien dürfen von 5-10 Uhr vormittags verkauft werden. Durch Selbstmord geendet hat der kommerzienrat H. N. Israel , Grösstes Lager Berlins Berlin, Anflamer- Straße 2.

Von dem Verbot der Beschäftigung fremder Leute am 1. Weihnachts - der gestern nachmittag auf dem jüdischen Friedhofe in der Schön­tage ist der Handel mit folgenden Waren ausgenommen: Milch in hauser Allee beerdigt wurde. In einem Strafverfahren gegen den Berlin , Charlottenburg und Rigdorf von 5-10 und 12-2, in Leutnant a. D. Dhen wegen angeblicher Erpressung als Zeuge ver­Schöneberg von 5-9 und 11-2 Uhr; Back, Konditor- und nommen, soll Israel unter seinem Eide die Unwahrheit gesagt haben. Fleischwaren von 5-10 Uhr vormittags( in Schöneberg bis 91%); Er sollte deshalb unter dem Verdacht des Meineides verhaftet Kolonial- und Vorkostwaren, Blumen, Bier, Wein, Rabat und werden, entzog sich aber der Festnahme, indem er in den Rheins­Bigarren von 8-10( in Schöneberg von 7-91/ 2); Mohjeis 6-10 berger See ging und ertrant. In dem Verfahren gegen Ohent ( in Schöneberg 6-912); die Zeitungsspeditionen überall von 4 bis handelte es sich ursprünglich um§ 175 des Strafgesetzbuchs. Verantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Gloce, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts

Charlottenburg, Friedrich Karl- Platz 12, Beleihung von Brillanten, Gold- und Silberfachen, Uhren, Büchern, Wäsche, 218V* Kleidungsstücken 2c.

Andreasstr. 23, Brunnenstr. 95 Beusselstr. 67, Leipzigerstr.54-55 Verkauf Hof in fabrikgebäuden. este enorm billig! 1000 Mark zakle jedem, der mir in Berlin ein grösseres Kleiderstoffe für Kostüme, Blusen Belohnung Spezial- Geschäft in der Anzugftoffe, Stammgarne. Eleg Branche als das meinige nachweist. Senabenanzüge.. Maigner. Hatalog gratia. Baumschulenweg, Schraderstr.7, Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.