Nr. 282. 22. Jahrgang.
2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonnabend, 2. Dezember 1905.
Aus der Partei.
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Die Organisationen und der Vorwärts "-Konflikt. Der Sozialdemokratische Wahlberein Wittenberge nahm am 27. November die folgende Resolution an: „ Die Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Wahlvereins zu Wittenberge erklärt sich mit dem Vorgehen des Partei borstandes im Vorwärts"-Konflitt einverstanden. Sie mißbilligt aufs schärfste das Verhalten der ausgeschiedenen 6 Redakteure, weil fie es unterliegen, den von der Partei vorgeschriebenen Instanzenweg zu gehen, statt dessen aber die gesamte Parteipreffe dazu miß brauchten, um gegen Parteivorstand und Preßtommission die schlimmsten Vorwürfe zu erheben, und somit die Partei aufs schwerste zu schädigen. Die Versammlung protestiert ferner gegen die Auffaffung der Parteiredakteure, von den Aufsichtsbeamten aus prinzipiellen Gründen niemals gekündigt werden zu können, fie betont vielmehr, daß dieses Recht den Aufsichtsbeamten auf alle Fälle zusteht." Es wurde ferner beschlossen, daß von Neujahr ab wieder Vorlesungen aus der Neuen Zeit" zum Schluß der Wahlvereinsversammlungen stattfinden sollen.
Der Wah Iberein zu Trebbin befaßte sich am vergangenen Sonntag mit der„ Borwärts"-Angelegenheit. Das Vorgehen der sechs ausgeschiedenen Redakteure wurde allseitig verurteilt, die Handlungsweise des Parteivorstandes und der Berliner Breßkommission dagegen gebilligt
Der Sozialdemokratische Verein Eilenburg befaßte sich in der letzten Versammlung mit der Vorwärts "-Affäre. Die Parteigenoffen find mit den Maßnahmen des Parteivorstandes boll einverstanden, ja es wurde die Ansicht mit vertreten, daß der Vorstand bei seiner Kenntnis der Sachlage schon früher und schärfer eingreifen mußte. Des weiteren stimmte man den Schkeudiker Genossen in bezug auf den Protest gegen die Haltung des Halleschen Volksblattes" vollständig bei. Die hervorragende Agitationsarbeit des„ Volksblattes" und seine boltsverständliche Schreibweise im allgemeinen wurde anerkannt, aber gleichzeitig gewünscht, daß dasselbe bei prinzipiellen Fragen fester Stellung nehmen solle. Eine diesbezügliche Resolution fand in der gutbesuchten Versammlung einstimmige Annahme.
Der Sozialdemokratische Verein Kaiserslautern hat die folgende Resolution angenommen:
" Die Mitgliederversammlung des Sozialdemokratischen Vereins Raiserslautern erklärt sich nach einem Referat des Genossen Menge mit der Maßnahme des Parteivorstandes und den Berliner Parteiinstanzen in Sachen der sechs Redakteure des Vorwärts" einverstanden. Die Instanzen, welche die Entlassung der Redakteure beranlaßt, haben nach unserer Auffassung des Parteistatuts das unbestrittene Recht dazu, obgleich auch wir gewünscht hätten, daß die Redaktion zu den Verhandlungen zugezogen worden wäre. Denn es ist unangefochtenes Recht der Parteigenossen, Redakteure, welche dem allgemeinen Empfinden der Parteigenoffen, denen das Blatt gehört, nicht Rechnung tragen, durch andere zu erfeßen. Die Bersammlung spricht ferner dem Parteivorstand nach wie vor ihr unbedingtes Vertrauen aus."
Möge er in den Reihen der russischen Genossen vorschreiten von lung vertagt. Hierauf folgte ein Antrag des Kollegen Gabert, Markstein zu Martstein der Revolution!
worin Mitglieder, welche mehr als drei Monate mit Beiträgen im Rückstande sind, bei Vorstandswahler nicht wählen dürfen. Kollege Genoffe Robert Schmidt ersucht uns um die Aufnahme der Scheerer fügt als Antrag hinzu, daß bei den Wahlen nur Mitgliedsfolgenden Erklärung: bücher legitimieren. Beide Anträge werden mit großer Mehrheit Genosse Stubbe fordert vom Genossen Kloß eine Ant- angenommen. Als letztes wiederholt Kollege Valerius den Anwort auf meine Ausführungen in Jena , die in der Behauptung trag aus der letzten Versammlung auf Besoldung des Vorsitzenden. gipfelten, im Holzarbeiter- Verbande sei seinerzeit der Gedante auf- Der Antrag, vom 1. Oftober ab 10 M. zu zahlen, wird angegetaucht, dem Genossen Kloß die politische Tätigkeit zu untersagen. nommen. ( Wiederholt, weil nur in einem Teil der Auflage.)!
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Erwiderung.
Ich bin durch die Anfrage genötigt zu erklären, daß ich mich in einem Irrtum befand, als ich diese Ansicht äußerte. Nicht aus Mitgliederkreisen kam das Anfinnen, sondern Genosse Kloß äußerte im Jahre 1902 auf dem Verbandstag in Mainz selbst den Wunsch, In der Nr. 280 des Vorwärts" vom Donnerstag ist eine Gre feine umfangreiche politische Tätigkeit im Interesse des Verbandes flärung Wiesenthals enthalten, die sich mit meiner Person und einzuschränken. Dieser Ansicht trat ich auf dem Verbandstag dem Zusammenstoß, den ich mit Wiesenthal am 12. November 1905 unter allgemeiner Zustimmung entgegen und sprach den Wunsch in der Generalversammlung hatte, beschäftigt. aus, loß möge seine Mandate im Landtag und in der Gemeinde- Hierauf möchte ich folgendes bemerken: Niemand hat in der verwaltung nicht aufgeben. Daß die Behauptung des Genossen Generalversammlung davon gesprochen, daß ich verprügelt Stubbe, der Vorstand des Holzarbeiter- Verbandes habe den sei, sondern der Kollege Cohen hat der Generalversammlung mit Genossen Kloß die Ausübung seiner politischen Tätigkeit erschwert, geteilt, daß Wiesenthal sich unter Mihhandlung eines Kontrolleurs, unwahr ist, habe ich bereits auf dem Parteitag in Jena erklärt. Der ich war, gewaltsam Zutritt zur Generalversammlung verschafft R. Schmidt. hat. Diese Bekanntgabe entsprach durchaus den Tatsachen. Es ist nicht richtig, wie es in der Erklärung Wiesenthals heißt, „ Der Zimmerer", das Organ des Zentralverbandes der Zimmerer, druckt in seiner neuesten Nummer die Kundgebung der daß ich gesagt habe das Wiesenthalsche Lumpengesindel", sondern ich habe gesagt:„ So ein Lumpengesindel von Wiesen= Genossen rohme, v. Elm und Lesche zur Frage des Massenthal bergreift sich an einem wehrlosen Kollegen streiks mit der folgenden Einleitung ab: " Gegen die antiparlamentarische und antigewerkschaftliche und schafft sich auf diese Art und Weise mit Ge Eintritt zur Generalversammlung." Propaganda, die seit dem Jenaer Parteitage bon der sozialdemokratischen Parteileitung ganz offenfichtlich gefördert wird, veröffentlichen drei sozialdemotratische Reichstagsabgeordnete, beren Namen in Arbeiterkreisen einen guten Klang haben, im„ Hamburger Echo" die nachstehende Erklärung." Das Gespenst wird also immer schrecklicher an die Wand gemalt. Nun ist es gar die sozialdemokratische Parteileitung" selbst, die jene phantastische antiparlamentarische und antigewerkschaftliche Propaganda" fördert! So wird schon der gänzlich unmotivierte und unverständliche Kassandraruf der drei Hamburger Genossen in bermehrter und verbesserter Auflage" unter den gewerkschaftlich organisierten Arbeitern folportiert. Und dann fühlen sich gewisse Gewerkschaftsführer höchst beleidigt und gekränkt, wenn man von ihrer förmlichen Heze gegen die Sozialdemokratie spricht!
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Die Gründe zu dieser Aeußerung waren folgende: Zu der am 12. November stattgefundenen Generalversammlung waren zur Ausübung der Kontrolle 10 Kollegen der Ortsverwaltung bestimmt. Gegen 8 Uhr waren der Kollege Weinberg und Unterzeichneter Gegen 8½ Uhr waren der Kollege Weinberg und Unterzeichneter zur Kontrolle anwesend. Bald darauf kam Kollege Wiesenthal und wollte Zutritt zur Generalversammlung. Ich erklärte ihm, er habe feinen Zutritt. Er wüßte doch, daß gegen ihn ein Ausschlußver= fahren schwebt. Wiesenthal sagte, er habe doch Zutritt und stieß mich bei Seite. Ich flog gegen das Buffet, wobei auch einige Gläser ( nach Angabe des Buffetiers 6) zur Erde fielen und zerbrachen. Ich selbst habe sofort einigen Stollegen gegenüber über Schmerzen geklagt und habe auch nachweisbar blaue Flecke am Rücken gehabt. Auf diese Vorgänge hin habe ich die vorhergehende Aeußerung gemacht.
Jch erkläre ausdrücklich, daß es mir ferngelegen hat, irgend einen Kollegen der Rohrleger- Kommission zu beleidigen. May Horn.
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Ueber das schöne Stichwort von den Revolutionsromantikern", das in Hamburg geprägt wurde, und über die ganze Erklärung der Hamburger drei Genossen fällt natürlich die gegnerische Presse mit Sigung haben Sonnabend: Wohlbehagen her. In Sachsen wenigstens nagen die bürgerDeutscher Arbeiterverein Brüssel. Verkehrs- und Vereinslofal lichen Reptile bereits eifrig an diesem Knochen. In Dresden wollte Maison du peuple. es der Zufall, daß im konservativen Verein nach einem Bund der sozialdemokratischen Lese- und Diskutierklubs. Bu Referat des bekannten May Lorenz zu derselben Zeit als die frag- schriften sind zu richten an den Bundesvorsitzenden Adolf Buhl, N. 58, liche Erklärung der drei Hamburger Genossen im„ Echo" erschien, hchenerstr. 133. Freie Zusammenkunft" jeden Sonnabend im Gewerkwurde, in der unter schaftshause, Zimmer Nr. 25. eine Resolution angenommen unterbreitet" wird, wird, ob bor = Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen anderen dem Reichskanzler mit den Mitteln berbesserter im Vereinskalender sind zu richten an Adolf Braun , Berlin , Liebenwalder= beugende Maßregeln straße 50, II. Pfälzer ", Schuldt, Putbuserstr. 25." Freie Alliance", Strafgefebgebung gegen etwaige Inszenierung Fritsch, Drontheimerstr. ic. Guter Zug", Fleischer, Buchholzerstr. 5. des politischen Maffenstreits und gegen die Billigung Bilde Rose", Seifert, weißensee, Lichtenbergerstraße 15. Angler I", und Verherrlichung des politischen Meuchelmordes und die direkte Dillenberger, Zimmerſtraße 59." Fortuna ", Lehmann, Stolpbrüdund attive Beteiligung der deutschen Sozialdemokratie an revolutio- Rüdersdorf . Alter Stamm I", Freland, Nowawes , Karlstraße. nären Bewegungen auch jenseits unserer Landesgrenzen im InterNowawes, Priesterstraße 31.„ Guter Glüd auf", Greipe, effe der nationalen Sicherheit und des staatsbürgerlichen Rechts- Tabak", Bickenhagen, Teltow , Berlinerstraße 4. Rüdersdorf, Heinigstraße 19. Weichfelduft I", Rotenburg , bewußtseins angebracht wären." 17. Stargarderstraße Bappel", Hahn, Buchholzerstraße. 1. Gemütlichkeit V", Mier, Hennidendorf, Kirchplay." Habana I", Pflug, Rigdorf, Juliusstr. 59. Müller " Blauer Dampf", Dohe, straße 32a." Einigkeit III", Henze, Herzfelde , Hauptstr. 56. " Grüne Rose", Stube, Friedenstraße 91. Berolina", Kubsch, Zeltow, Hoher Steinweg 41( alle 14 Tage). " Hoffnung", Strauſe, weißensee, Bistoriusstraße Nr. 39.- Einsiedler", Sübener, WeißenGrüne Eiche II", see, Charlottenburger- und Wilhelmstraßen- Ede. Schmidt, Nixdorf, Bergstr. 84. Waldmeister", Barsch, Tasdorf . " Be „ Nordpol ", mütlichkeit VI", Snobloch, Charlottenburg , Bismardstr. 23. Berstoppte Piepe", Lobeda , Winsstr. 59. Rüdfort, Hennigsdorferstr. 11. Arbeiter Radfahrerbund" Solidarität". Gau 9( Proving Brandenburg ). Alle Zuschriften und Anfragen sind zu richten an den Gauvorfizenden Karl Fischer, Waldstr. 8. Beelitz ," Hoffnung" nach dem 15. Biefenthal, Wanderlust" nach dem 1. und 15. Gasthof bei Wichmann. Brinsdorf, Wanderlust" nach dem 15. bei
Die Reichstagsfraktion zur Borwärts"-Angelegenheit. Die bes Sabad, fezialdemokratische Fraktion des Reichstags hat nach Besprechung der„ Borwärts"-Angelegenheit folgenden Beschluß gefaßt:" Die Fraktion erklärt durch die gepflogene Aussprache in Sachen des Borwärts"-Konfliktes die Angelegenheit für sich als erledigt."
Ein Markstein.
Die„ Sächsische Arbeiterzeitung" schreibt: Bor rund fünf Jahren erschien aus der Feder der Genossen Behmann und Barbus das erschütternde Wert„ Das hungernde Rußland". Es riß den Vorhang auf, hinter dem die russische Regierung das furchtbare Glend der Bauernschaft der Welt verbergen wollte, es zeigte, wie morsch und brüchig die Fundamente des russischen Kolosses. Aber dieses Buch war nicht nur seines Inhaltes wegen eine Tat. Es war es auch wegen der persönlichen Gefahren, die die Verfasser auf sich genommen hatten, um die Unterlagen für das Werk zu gewinnen. Sie sind erarbeitet worden im Schatten der Schlüsselburg und des großen sibirischen Eisferters. Unter falschem Namen mußte Genosse Parvus damals fein Vaterland aufsuchen und nur der Dummheit der Tschinownits und seiner Kaltblütigkeit hat er es zu danken, daß er den Fängen des Barismus entging.
Fünf Jahre sind seitdem verflossen. Sie haben genügt, um ben Koloß, deffen tönerne Füße das Buch unserer beiden Genossen enthüllte, zu stürzen. Die russische Revolution hat gute Arbeit geleistet. Das alte Rußland wird sich nicht mehr erheben. Wie groß aber der Abstand ist zwischen dem gestern und heute der russischen Zeitrechnung, das führt uns ein Schreiben vor Augen, cas wir, so gering sein sachliches Gewicht ist, doch um seiner symptomatischen Bedeutung willen als einen Markstein bezeichnen dürfen. Dieses Schreiben, das uns vor einigen Tagen zuging,
autet:
Man kann sich denken, welche Schlußfolgerungen für ihre Sache Leute, die solche Resolutionen beschließen aus der Erklärung der drei Hamburger Genossen ziehen.
Aufs Haupt geschlagen. Die gestrige Gemeinderatswahl in Bant, schreibt das" Norddeutsche Volksblatt", ist ein Siegestag, ein Ehrentag der Demokratie, der politischen Ehrlichkeit und der ArMit über 300 Stimmen hat die Liste beiterschaft von Bant. der bereinigten Bürgervereine über die Liste des Dreibundes Gemeindewohl, Hausbesikerverein und Kaiserliche Werft gefiegt. Nicht bloß besiegt, sondern aufs Haupt geschlagen sind die Wahlmacher des Gemeindewohls".
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Bei den Stadtverordnetenwahlen in Kattowiz D.-S. fielen auf die sozialdemokratischen Kandidaten 152 Stimmen, während die bürgerlichen Kandidaten mit insgesamt 676 Stimmen den Sieg errangen. Für die Sieger" stimmten auch die wahlberechtigten Gruben- und Hüttenarbeiter, freilich nicht aus Ueberzeugung, sondern aus Furcht vor Maßregelung. Vor zwei Jahren erhielten die sozialdemokratischen Kandidaten nur 78 Stimmen, während die Gegner insgesamt 853 Stimmen zusammenbrachten. Wir können mit dem diesjährigen Resultat also durchaus zufrieden sein. Polizeiliches, Gerichtliches ufw.
Artur
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" Bur Sonne", Grünſtr. 8. Rontke. Christianenstadt," Frisch auf" nach dem 1. bei Fiedler. Drewiß bei Potsdam ," Frei weg" jeden dritten Sonnabend bei Puhlmann. Eberswalde ," Vorwärts" vor dem 15. Zur Mühle", Eichwerderstraße. Forst i. 2., A. R. V. nach dem 1. im Gesellschaftshaus. Freienwalde a. D. Edelweiß" nach dem 1. bei Voigt, Eberswalderstr. 7. Giesenbrügge, Groß Str. Soldin, A. R. V. nach dem 1. bei Döbler in Adamsdorf. Guben , Frisch Besten," Frisch auf" nach dem 15. bei Ww. Rodominsky. auf" vor dem 1. und 15. bei Bruder, Friedens- Allee. Repin a.., Borwärts" nach dem 15. bei Klemm, Königstr. 16. Kirchhain N.-L., " Freie Radler" vor dem 15. bei Wilde, Gerberstr. 44. Kl. Schönebeck , Schwalbe" vor dem 1. und 15. bei Babel in Schöneiche . Lichterfelde , Die standalsüchtige Bresse . Genoffe Redakteur Kreis Ober- Barnim, Maiengruß" nach dem 1. und 15. bei Lindenberg. Michelsdorf , Moltenbuhr war vor dem Schöffengericht angeklagt, weil er Marienfelde , A. R. V. nach dem 1. und 15. bei Staffel. Mittenwalde , Bliz", jeden lebten in einem Artikel des" Volksblatt für Halle" den Schloffer Repke Frisch auf" nach dem 1. bei Bunge. Nauen , Vorwärts", jeden von Wittenberg beleidigt haben sollte. Er hatte dem Kläger vor Sonnabend bei Schmidt Zum Kronprinzen". Neu- Zittau , Hoffnung" nach dem geworfen, dieser habe seinen neunjährigen Sohn Karl aus erster zweiten Sonnabend imSchüßenhaus. 1. bei Kurzhals. Saarmund , Frei meg" bei Hildebrandt. Scharfen Che in unerhörter Weise mißhandelt, so daß bei Hausnachbarn die brüd bei Grtner," Wanderluft" vor dem 15. bei Broßkopf. Schwina, Bermutung bestand, man wolle den Knaben aus der Welt schaffen. Vorwärts", jeden lekten Sonnabend bei Bölfe. Seddin bei Beelit, Die Verhandlung entrollte ein grauenhaftes Bild, so daß dem " Grüne Eiche" vor dent 1. bei Kaltenbach. Seifersdorf," Wanderlust" nach Staatsanwalt nunmehr Gelegenheit geboten ist, gegen den Stief- Sem 1. bei Schober. Slamen bei Spremberg , Vorwärts" legten Sonn Werte Genossen! Sommerfeld N.-L., Wanderer frisch auf" vor dem 1. Im Auftrage der Redaktion unserer Parteizeitung„ Natschalo" bater und dessen Ehegattin vorzugehen. Jene Eltern hatten den abend bei Lemle. Spremberg ", 2. A. R. V. nach dem 1. im Gesellschafts. Werlfee, Presto" nach dem 1. und 15. bei Schulze' in Berghuch. ( Der Anfang) bitte ich Sie, uns ein Exemplar Ihrer Zeitung Jungen, der von seinem Lehrer als ein braves, wahrheitsliebendes im Kurfürsten. Kind bezeichnet wurde, täglich brutal mißhandelt und dem unglück- haus. Die ersten Nummern unserer Arbeiter- Radfahrerbund Freiheit". Geschäftsstelle bei F. Liehr, Zeifung weren wir Ihnen zukommen lassen; von einer regelmäßigen lichen Knaben den Rat erteilt, er folle fich in die Elbe stürzen. Weinstr. 3, I. Glud auj“, F. Schmidt, Ramler- und SwinemünderstraßenTrozdem besaß der Vertreter des„ Beleidigten", Rechtsanwalt " Freiheit"( Weißensee ) bei A. Bickert, Mirbach- Platz 8. Zusendung glauben wir absehen zu können, doch soll das gern arbe, ben Wut, zu sagen, es gäbe eine gewisse Presse, Brennabor"( Bernau ) bei Hindenberg, Chauffeeftr. 10. seschehen, wenn Sie Wert darauf legen. Die Zeitungen gelangen welche, um den Raum zu füllen, ganz harmlose Arbeiter Turnerbund. Turno. Fichte", Geschäftsstelle Berlin O. 17, ensurfrei ungehindert an uns. häusliche Vorfälle als Standalgeschichten dar- Roppenstr. 24 II. Abends 8-10 Uhr: 1. Männer- Abt. Friedenstr. 37.- Mit parteigenössischem Gruß 2. Lehrlings- Abt. Stalizerstr. 55-56. fte Ile. Der vorliegende Fall gehöre nicht in die 3. Männer- Abt. Boechstr. 17/20. 4. Lehrlings- Abt. Siemensstr. 20( Moabit ). 5. Lehrlings- Abt. AckerPresse, da es teine öffentliche Angelegenheit4. 6. Lehrlings- Abt. Reichenbergerstr. 131/132. 8. Männer- Abt. Diefen gedruckten Zeilen ist sodann vom Genoffen Parvus fei. Das Gericht war anderer Meinung, es erachtete den Wahr - traz 67. Höchftestraße 36/37. andschriftlich die Adresse des neuen Parteiorgans angefügt. 4. beitsbeweis für erbracht und sprach unseren Genossen Betersburg 7.- 9. Rehrlings- bt. Willerſtr. 158.- 10. Lehrlings- Abt. 11. Lehrlings- Abt. Fürbringerstr. 33. 12. Lehrlings So ist also Genoffe Parvus jezt im eigenen Vaterlande an fostenlos frei. Abteilung Eberswalderstr. 10." Freie Turnerschaft Johannisthal" abends sem Werte tätig, dem er viele Jahre hier in Deutschland seine 9-10 1hr bei Senftleben. Turnerschaft d. V." Nereus "( gegründet 1882.) Ein Preßfünder. Genoffe West me her von der„ SchwäTurn- Abteilung 1. Lehrlings- Abt. 8-10 Uhr abends Manteuffelstr. 7. Kräfte geliehen hat. Der russische Flüchtling, der in der deutschen Sozialdemokratie Bürgerrecht, als leitender Redakteur der Sach- bischen Tagwacht", verließ gestern die Strafanstalt Hechingen , des Arbeitervereins Borwärts": 6-8 Uhr Schüler- Abteilung; 8-10 Uhr ischen Arbeiter- Zeitung " fich einen dauernden Platz in der Ge- wo er sich drei Monate lang liebevoller Pflege erfreute. Weil er Männer- und Lehrlings- Abteilung; Adlershof , Wöllsteins Lustgarten. chichte der deutschen Arbeiterbewegung erwarb, tämpft jetzt der den lieben Gott beleidigt haben sollte, was aber von zwei pro- Turnverein" Jahn", Treptow - Baumschulenweg. In der Turnhalle KiefholzArbeiterklasse Rußlands voran. Und er braucht sich nicht mehr testantischen Geistlichen aufs entschiedenste bestritten wurde, nahm straße 274 von 8-10% Uhr: Männer- und Lehrlings- Abteilung. Gesellige Vereine. Verein ehemaliger Schüler der Tapezierer- Fachoor den Häschern des Baren zu verbergen, wie die fozialdemokra- man ihn auf drei Monate hinter Schloß und Riegel. Wie einem bergerstr. 89. Humoristischer Verein Du ahnst es nicht", bei Achilles , Am 4. November, Wiclefstr. 24. ische Presse nicht mehr im Dunkel versteckter Kellerwinkel her- gemeinen Verbrecher wurde ihm die Vergünstigung der Selbst- schule zu Berlin jeden zweiten und vierten Sonnabend im Monat LandsBitherverein Accordia 1904"( gemischter Chor), im Klubgestellt wird. Die Preßfreiheit ist erobert, ob sie auch noch nicht beschäftigung und Selbstbeköstigung verweigert. Theater- Gesellschaft Haideröslein" im Bernhard jefeblich fodifiziert ist, und der Sozialdemokrat ist trotz allen nachdem drei Viertel der Strafzeit berflossen waren, wurde ihm die hause, Ohmstraße 2. Selbstbeschäftigung noch angeboten, jetzt aber leistete Weſtmeher Rose- Theater. Theaterverein Hoffnung" jeden Sonnabend vor dem Wütens der Realtion nicht mehr das Freiwild der Tschinownits. Sparverein Feste Von einem deutschen Gericht wurden einst deutsche Männer dankend Verzicht und vereitelte so der preußischen Gefängnisver- Ersten in Grünau bei Stabbert, Stöpniderstr. 88. Berein Berliner Aus serurteilt, weil sie russischen Revolutionären umstürzlerische waltung den Plan, sich noch mit dem Mäntelchen besonderer Eiche" jeden Sonnabend nach dem 15. bei Kienast, Warschauerstr. 26. Blätter nach Rußland hatten einschmuggeln helfen. Künftig werden Humanität zu umhüllen. Westmeher hat nun seine Strafe in ihrer Sparverein" Gold- Onkel", Stalizerstr. 82/83. flügler, Ebelingstr. 13. Bergnügungsverein„ Gemütlichkeit 1905", Sonn deutsche Behörden solche Liebesdienste nicht mehr leisten können. ganzen Härte verbüßt. abend nach dem 1. und 15., Klubhaus Landsbergerstr. 73, I.- Verein ehem. Schüler der Berliner Buchdrucker- Fachschule, Dietrichs Festsäle Denn die umstürzlerische Presse steht jetzt im Herzen des BarenDresdenerstr. 116. Privat- Theatergesellschaft Reingold", bei Scheßklebba reichs. Die russische Revolution behütet uns vor der WiederBorndorferstr. 47. Sparverein Geselligkeit", bei Neumann, Waldemar Solung Königsberger Schmach! ftraße 65. Theaterverein Bühnenfreunde", Schmidts Festfäle, Garten
Parvus.
Verfammlungen.
Der Verband des technischen Bühnenpersonals wählte in ftraße 6.
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Aleingläubige berzweifeln an dem Sieg der russischen Revo lution. Sind ihre Erfolge nicht schon von gewaltiger Größe? Sat fie nicht schon eine Wandlung bewirkt, die ihresgleichen sucht! Und seiner legten Versammlung als Standidaten für die Ortskranken- Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 3. Dezember, vormittag das Ende dieser großen Umwälzung ist noch nicht gekommen! faffen- Wahl die Kollegen Scheerer, Scheller, März und Freireligiöse Borlesung. Um 10%, Uhr vormittags in der Schul- Aula Wir senden dem ehemaligen Leiter unseres Blattes über die Valerius. Ein Antrag des Vorstandes, die Wiederwahlen des 8 Uhr, im Rathause, Saal 109, Eingang Jüdenstraße: Versammlung Grenze unfere Kampfgrüße. Möge ihm im Heimatlande ebenso 2. Vorsitzenden, des 2. Kassierers und des 2. Schriftführers At Frankfurterstr. 6: Bortrag des Herrn Prof. Dr. Albert Gehrte: Groß aghtbringende Tätigkeit beschert sein air einft in Deutschland . bis auf 1½ Jahre hinauszuschieben, wird bis zur Generalversamm- Katen. Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen.