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Nr. 296.

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Berliner   Volksblaff.

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Telegramm Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Mr. 1982.

Schuluntergrabung.

Dienstag, den 19. Dezember 1905.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernibrecher: Amt IV. 9r 1984.

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b. Heydebrand hat die Stirn zu behaupten, daß eine ganz tapfer niederringen es ist an derartige Tätigkeit ja längst folossale Majorität unseres Voltes" sich für diesen pfäffischen gewöhnt und mit Hurra für die Auslieferung der Schule Unterricht ausgesprochen habe. Der sonderbare Herr hat da- an die Kirche stimmen.

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Aus pädagogischen Kreisen wird uns geschrieben: bei wahrscheinlich nur an das Volk" gedacht, das beim Blieben noch die Vertreter von Sr. Maj. allergetreueſter Die blamable gesetzgeberische Flickschusterei, mit der die Leutnant und beim Baron   anfängt. Für diese Sorte Mit- Opposition, die im Abgeordnetenhause ihre tapfere preußische Volksschule seit ihrem Bestehen von der Regierung bürger anerkennt der geistreiche Junter sogar eine Moral Stimme gegen das reaktionäre Schuluntergrabungsgeset und der sogenannten Voltsvertretung malträtiert wird, hat ohne Religion", auch Professoren und großen gebildeten erhoben haben. Leider ist von ihnen nicht viel zu sagen. Sie sich in der zweitägigen ersten Lesung des Schul- Leuten" will er die religionslose Moral noch einräumen; aber haben die übliche traurige Rolle gespielt. Zwar wußten sie, unterhaltungsgefeges beinahe selbst übertroffen an für die große Masse zieme sich nur die auf die Religion ge- daß sie für eine verlorene Sache stritten. Aber das hätte Grundsazlosigkeit und mit Selbstgefälligkeit gemischter Unfähigkeit. gründete Moral. ihrem Auftreten nicht zu schaden brauchen. Wie oft müssen Wir haben fürwahr nichts Bedeutendes von dieser Versamm- Da haben wir das reaktionäre, junkerlich- konservative die Sozialdemokraten im Reichstage für eine verlorene Sache lung erwartet, aber das Maß an Offenherzigkeit und Strupel- Schulprogramm: Dem Volte muß die Religion das Wort nehmen, ohne daß dieser Umstand ihre Schlagkraft losigkeit in der Bloßstellung der preußischen Schulmifere, das erhalten bleiben. Sie ist ein vortrefflicher Zuchtmeister lähmt oder den Elan thres Angriffs abschwächt. Freilich) die erste Lesung offenbart hat, hat unsere Vermutungen doch für die Ungebildeten. Darum müssen die Schulen des Volkes ist zwischen den Sozialdemokraten im Reichstag und den Libe­noch übertroffen. Es berlohnt sich faum noch, dem wichtig nach Möglichkeit verschlechtert und von oben bis unten mit ralen im Landtag ein himmelweiter Unterschied. Hinter den tuerischen Geplärre der Junker und Junkergenossen im Ab Religion vollgepfropft werden. sozialdemokratischen Vertretern steht eine Macht, sie sind die geordnetenhause kritisch auf den Leib zu rücken; aus jedem Nächst dem konservativen Junker interessiert der national- Abgeordneten des Voltes, jedes ihrer Worte findet einen leb­dort gesprochenen Worte grinst entweder die freche junker- liberale Redner am meisten. Vorsichtigerweise hatte die haften Widerhall in Millionen von Arbeiterherzen. Daher liche und fleritale Heuchelei, die mit dem Aschenbrödel Volks- Fraktion nicht den durch das Schulfompromiß bereits hin- fommt es auch, daß selbst die Worte des einzigen Sozial­schule freundlich tut, während sie ihm doch am liebsten das länglich kompromittierten Pastor Hackenberg vorgeschickt, sondern demokraten im sächsischen Landtage eine ganz andere Wirkung bißchen Lebenslicht ausbliese, oder die anwidernde Aengstlich- den schulpolitisch unbeschriebenen Herrn Schiffer. ausüben als die weitschweifigen Reden der liberalen Redner Teit des liberalen Pfahlbürgers, der bei der Regierung und Da dieser die nationalliberalen Drehungen und im preußischen Landtage. Wer steht denn hinter den Fund, den mächtigen Junfern anzustoßen fürchtet. Windungen nicht mit so vielen schillernden und schön- Ernst und Cassel? Ein winziges Häuflein von Interessen­Den Reigen eröffnete würdig der Mann, der gegenwärtig frisierten Phrasen auszupugen weiß wie fein pfarr- politikern, die feine Macht darstellen. zufällig an der Spitze des preußischen Kultusministeriums herrlicher Fraktionskollege, so wirfte die nationalliberale Halt- So konnte es fkommen, daß die Tageszeitungen über die steht. Herr Studt bringt beinahe das Kunststück fertig, alle losigkeit um so unmittelbarer und augenfälliger. Natürlich Rede des einzigen Fachmannes, der bei der Schulgesetdebatte feine Vorgänger an bureaukratischer Ungelenfigkeit und an stellte der Nationalliberale eine echte fauftdicke nationalliberale das Wort genommen hat, kaum einige Zeilen gebracht haben, Verständnislosigkeit für das Wesen der Volksschule noch zu Heuchelei an den Eingang seiner weitschweifigen Rederei: Die weil die Junter und Junkerfreunde sich während seiner Rede übertreffen. Das ist für preußische Verhältnisse wahrlich eine Volksschule habe große ideale Aufgaben" zu lösen. Ideale" so ungeniert und laut unterhielten, daß die Zeitungsbericht­Leistung, auf die er von seinem Standpunfte aus sich etwas haben die Nationalliberalen bekanntlich gehabt so zahlreich erstatter faum ein Wort des Redners verstehen konnten. Was einbilden darf. Was dieser gleichgültige Jurist zur Einführung wie Sand am Meer. Aber die Nationalliberalen haben im sollte den Junkern das schulmeisterliche Gerede des Herrn des schulgesetzlichen Wechselbalges zu sagen wußte, war ebenso Verlaufe ihrer jammervollen Geschichte schließlich nur die einzige Ernst? An dem Ergebnis änderte es nichts, und wenn der gleichgültig und nichtssagend, wie der Sprecher selbst. Von Konsequenz bewiesen, eines ihrer Ideale" nach dem anderen Herr noch so schön gesprochen hätte. Ihn aber be­Bedeutung ist höchstens seine Erklärung, daß die Regierung zu verraten. Im letzten Verrat dieser Art üben sie sich gera de achten, weil er Schulmeister ist und Liberaler dazu? Es es an Entgegenfommen gegenüber den Wünschen des Hauses gegenwärtig und Herr Schiffer hatte die löbliche Aufgabe, gibt taum zwei Kategorien von Menschen, vor denen das nicht fehlen lassen werde. Mit anderen Worten: Die Re- diesen Berrat zu begründen. Der jungliberalen Kapitolsgänse- hochmütige Junfertum weniger Respekt hätte. gierung ist zum Schachern bereit. riche wegen mußte er gleich dem konservativen Junter, nur von Langweilig und interesselos ist die wichtige Schulgefek Der tonservative Fraktionsredner, der ihm folgte, das der anderen Seite aus, die nationalliberalen Forderungen debatte in der ersten Lesung verlaufen. Es fehlte das auf­geschmeidige, redselige Junkerlein v. Heydebrand, bewies überspannen. Er leistete sich dabei sogar den Scherz, der Auf- peitschende Element, das die Sozialdemokratie in den Parla­fofort, daß er die Konsequenzen aus dieser Erklärung zu nahme von Frauen in die Schuldeputationen das Wort zu menten darstellt. Die Interessenten waren hübsch unter ziehen wußte. Er schlug mit seinen Forderungen auf wie ein reden. Auch gegen die hinterliftige Einschmuggelung der geist sich gelernter Mühlendammer. In seinem Eifer entschlüpfte lichen Ortsschulaufsicht, die der Gesetzententwurf durch obliga- teilung bes Felles aussprechen. Im großen und ihm sogar ein Wort, das wir unterschreiben können: ein torische Besetzung der Schulvorstände und Deputationen mit ganzen hat man auch die Grenzen abgesteckt, über die kleineren Gesetzentwurf, der derartig den Charakter des Stückwerfes Geistlichen der der beiden Konfessionen und Uebertragung Meinungsverschiedenheiten wird man sich hinter den Kulissen und des Unvollkommenen trägt wie dieser, der ist doch des Vorsitzes im Schulvorstande an den Drtsschulinspektor und in der Kommission einigen. nicht ganz häufig." So etwas darf ein Junter in Preußen plant, verknallte Herr Schiffer etwas rhetorisches So geht die preußische Volksschule sicher ihrer weiteren ruhig dem Minister ins Gesicht sagen, wenn es ihm Pulver. Die Nationalliberalen würden kaum diesen Verkirchlichung entgegen. So lange das Dreiklassenparlament für seine Zwede paßt. Und dieser Zweck besteht darin, Weg mitgehen". Staum! Wenn man ihnen gut zuredet, existiert, ist die Arbeiterklasse solchen unverschämten Provokationen die Regierung möglichst einzuschüchtern, damit sie für die werden sie also schließlich doch mit echt nationalliberalem gegenüber machtlos. Die preußische Arbeiterschaft muß darum Konservativen Verschlechterungspläne um so gefügiger ist. Mannesmut mitgehen". Auch das faubere Plänchen der die Einbringung und die gesetzgeberische Erledigung der Schul­Herrn v. Heydebrand haben es natürlich in erster Linie die Regierung, den Gemeinden die Lehrerberufung zum Teil, die vorlage mit einer energischen, aufrüttelnden Agitation zu­bösen Bestimmungen des Gesetzentwurfs angetan, die in ganz Anstellung von Reftoren aber völlig zu entziehen und dadurch gunsten des allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahl­zarter, schmerzloser Weise die gutsherrlichen Drückeberger in der servilen Streberei besonders bei den Landschullehrern Tor rechts begleiten. bezug auf die Schullaften in Zukunft ein wenig mehr heran- und Tür zu öffnen, fand bei Herrn Schiffer eine milde Stritit. ziehen wollen. Zwar wären die Konservativen selbst, elende Halb möchte er der Regierung folgen, halb schreckt er davor Heuchler", so sagte der spaßige Herr, wenn sie jahraus, jahrein zurück. Er hoffte schließlich, daß sich im geheimnisvollen die Regelung dieser Materie verlangt hätten, um dann Dämmerlicht der Kommissionsberatung ein anderer Weg" schließlich vor den Konsequenzen zurückzuschrecken, wenn sie finden lassen werde.

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und fonnten fich ungehindert über die Ver­

Die Revolution in Rußland  .

Trot Militärrevolten, Beamtenaufruhr, trotz Bauern­fich auf unseren Geldbeutel erstrecken". Aber im nächsten Atemzug In bezug auf die Konfessionsschule fand auch Herr erhebung und Arbeiterkampf beharrt die zarische Kamarilla jammerte und wehtlagte er darüber, daß den Großgrundbefizern Schiffer, gleich den konservativen Redner, einen Satz, der in hartnäckig in ihrer provozierenden Haltung und rafft sich zu bie Möglichkeit ihrer Existenz in leidlich zufriedenstellenden ergöglicher Weise die grundsatzlose, feige Halbheit der national- einem letzten verzweifelten Versuch auf, sich gegen das gesamte Verhältnissen" durch die winzige Heranziehung zu den Schul- liberalen Schulpolitik in bengalische Beleuchtung rückt: arbeitende Bolf, gegen eigene Beamten, eigenes Militär, mit unterhaltungskosten erschwert werde. Zum Ruin führe sie so- Wir sind als Partei nicht Anhänger der bloßer Hülfe der Anarchie, der schwarzen Banden" am Ruder gar. Daß sich bei diesen Worten nicht die Balken des Ab- Sonfeffionsschule, wir sind auch als Partei zu erhalten. Die Durnowo und Konsorten rechnen auf die geordnetenhauses bogen, zeugt davon, daß sie aus besonders nicht Anhänger der Simultanschule. Wir sind Ermüdung der Gesellschaft, auf die Erschöpfung der gutem Material hergestellt sind. Aus der wehklagenden nichts als liberal und tolerant, indem wir beiden Richtungen Revolution. Sie hoffen, die noch stupide Masse sowie die Staffandra ward aber alsobald ein giftiger Spötter, als er auf Licht und Luft geben wollen." Gegenüber dieser beinahe bürgerliche Geschäftswelt gegen die" Störenfriede" aufzu­die vorgesehenen Staatsunterstügungen für leistungsunfähige ekelerregenden Charakterlosigkeit wirkt die reaktionäre Offen- bezen. Schon drohen sie offen mit der Auf­Gemeinden und Gutsbezirke zu sprechen kam. So wenig heit des Herrn v. Heydebrand geradezu erfrischend. wiegelung von Mordbanden gegen die strei­hat die Regierung dafür in Aussicht genommen? Das genügt Die dritte im Bunde der Kompromißparteien war die kenden Post. und Telegraphenbeamten! Die ja taum für einen hohlen Zahn! Die Junker sind an ganz freikonservative Fraktion. Für sie sprach der smarte Geschäfts- rebolutionäre Erhebung der Proletarier und der Bauern in andere Liebesgaben gewöhnt. Herr Studt möge schleunigst und Jutrigenpolitiker Ottavio von Bedliß. Er darf Liebland versuchen sie der russischen Gesellschaft als eine bei seinem Kollegen Rheinbaben vorstellig werden, wenn er in diesem Zusammenhang übergangen werden, zumal nationale Erhebung behufs Lostrennung vom Reiche zu de­es mit den Stonservativen nicht von vornherein verderben will. er sich in weiser Vorsicht auf einige wenige Worte nunzieren, um die patriotischen Instinkte" gegen die fozial­Ganz auf der Höhe junterlicher Schulpolitik standen auch beschränkte. Der gute Mann ist gleichsam der commis demofratische Arbeiterschaft von Riga   und Kowno und das die Ausführungen des fonservativen Fraktionsredners über voyageur des Kompromisses und hat dafür in den ver- mit ihr solidarische Bauerntum aufzuftacheln. Und schließlich den konfessionellen Charakter der Schule. Natürlich bietet floffenen neunzehn Wionaten so unermüdlich sein Zeilenhonorar halten sie den Moment für gekommen, um einen offenen Ge­ihm der Entwurf noch viel zu wenig. Unter einer fon- eingestrichen, daß ihm zu sagen nicht mehr viel übrig waltstreich gegen die Preßfreiheit und gegen die organisierte feffionellen Schule im eigentlichen Sinne versteht man mehr." geblieben sein dürfte. Interessanter war schon die eben- Arbeiterschaft zu wagen. Die Verhaftung des Rates der Herr v. Heydebrand war so gütig, sein junferliches Schul- falls nicht übermäßig lange Rede des Zentrumsführers Arbeiterdelegierten in Petersburg   sowie die Sistierung einer ideal etwas genauer zu detaillieren. Unsere Volfsschulen Porsch. Er spielte sich auf den Resignierten hinaus. Man langen Reihe von Blättern sind eine direkte Provokation an find doch keine Universitäten; sie sind Einrichtungen mit einem hat seine Partei offiziell vorher nicht gefragt. Aber da der die Revolutionäre. Die Regierung glaubt, daß die Arbeiter berhältnismäßig angemessenen, aber doch beschränkten Streise Gefeßentwurf die fleritalen Wünsche in einer vom Zentrum zu einem Maffenstreit im Augenblid noch nicht vorbereitet der Unterrichtsgegenstände, und diese Unterrichtsgegenstände faum je erwarteten Weise berücksichtigt, so wird das Zentrum feien ung will fie deshalb durch brutale Provokationen zu vor­sind mit fast verschwindenden Ausnahmen derartig, daß sie mitarbeiten. Natürlich hat Dr. Porsch schwere Bedenten" zeitigem Losschlagen zwingen. Der Ernst der Situation ist ihrem Sinne, der ganzen Denfart unseres Volfes entsprechend, gegen manche Bestimmungen des Entwurfs. Mit dieser unverkennbar. Freilich kann der Ausgang des Kampfes unserer ganzen Geschichte entsprechend, überhaupt gar nicht affe versieht auch er sich als vorsichtiger Mann, bevor er nicht mehr zweifelhaft sein. Auf das Lumpenproletariat als anders behandelt werden können als mit einem gewissen in die Kommiffion geht. Besonders die wenigen Ausnahmen, die einzige laffe" geftigt in offener Auflehnung gegen christlich tonfessionellen Grundharakter." die der Simultanschule noch eingeräumt sind, passen dem Zentrum die Arbeiterklaffe hat noch nie eine Regierung eristieren Aus dem verquollenen, staatsmännischen Junkerdeutsch in das nicht. Man will darum in der Kommission Verbesserungen können. Allein der freche und blinde Uebermut der Konter­einfache Deutsch   übertragen, heißt das nichts anderes, als daß beantragen und ausreichendere Begründung" fordern. Sie revolution wird den Kampf noch sehr in die Länge ziehen und die Konservativen verlangen, Lesen, Schreiben, Rechnen, Ge- wird ihm sicher werden, denn in der Kommission braucht sich ihm die schärfften und blutigsten Formen aufzwingen. Der schichte, Naturwissenschaft, Zeichnen, Turnen, Anschauung, Hand- nicht Herr Studt mühsam einige wenige rednerische Brocken Absolutismus   will eher das ganze Reich in einem furchtbaren arbeit und was es sonst noch im Lehrplan der Volksschule gibt, abzuringen, sondern der eigentliche Hintermann, der Ministerial- Chaos in Trümmer gehen lassen, als selbst abdanken. Die soll.christlich- konfessionellen Grundcharakter" tragen. Also beileibe direktor Schwarzkopff, und ein Schwanz von Kommissarien Anarchisten des Absolutismus werden schließlich doch vor der nicht nur die Religion selbst, sondern der ganze Schulunterricht werden zur Stelle sein und für ausreichendere Begründung" planmäßigen revolutionären Aktion der Sozialdemokratie soll chriftlich- konfeffionell abgestempelt werden. Und Herr Sorge tragen. Und dann wird das Zentrum seine Bedenten" weichen müssen!-