ble! und wer( lebig? männliche, weibliche Personen? Kinder?
Ste ramschen! Dem Beispiel des Kohlensyndikats, Nach| Himmel traf. Sie erfuhren, daß der neugebadene Bräuti an welchen Tagen und Tageszeiten?) tatsächlich die Wirtschaften lieferungen zu verweigern, damit die Abnehmer die demnächst in gam seit drei Jahren verheiratet und Vater mehrerer Kinder aufsuchten. Von Erheblichkeit ist ferner die Erfassung der Gründe des Kraft tretenden höheren Preise zahlen müssen, folgt auch der Walz- ift. Der Vater erstattete eine Anzeige wegen Betruges Besuchs der Wirtschaften. Dahin gehörte die genaue statistische Er drahtverband. Nach der Köln . Volksztg." hat der Verband seinen gegen den Angeklagten, während die ehemalige Braut eine Anzeige fassung der Wohnungsverhältnisse, des Vorhandenseins allgemeiner Abnehmern mitgeteilt, daß wegen stärkster Beschäftigung mit 6 bis wegen Beleidigung erstattete. Der Betrug sollte darin bestehen, daß und gemeinnütziger Erholungs- und Bildungsstätten, der Erwerbs- 8 Wochen Lieferfristen zu rechnen sei. Sortenaufgaben, deren der Schwiegerbater in spe in seinem Vermögen dadurch beschädigt verhältnisse, der Länge und der Art der Arbeitszeit, der Feststellung, Ausführung bis 31. März sicher geschehen soll, sind bis spätestens worden sei, daß er den Verlobungsschmaus und wiederholt warm ivieviel Vereins- und Versammlungsbesucher als Gäste mitgerechnet 15. Februar aufzugeben. Die bis 31. März nicht gelieferten Mengen Abendbrot" aus seiner Taiche bezahlt hatte. Der Gerichtshof sind usw. Die aufgestellte Statistik, über deren Ergebnisse wir zahlen den höheren Preis des zweiten Quartals. Die Kleineifen- erkannte bezüglich des Betruges auf Freisprechung, wegen Be berichten, hätte auch dann etwas mehr Wert, wenn sie die Grund- industriellen in Halver und Umgegend haben eine Preiserhöhung um leidigung auf 50 Mart Geldstrafe. sätze mitangegeben hätte, die den Stadtausschüssen bei der Bejahung mindestens 10 Proz. vorgenommen. Die Preise für belgischen Rots
oder Verneinung der Bedürfnisfrage vorgelegen. Nach den viel fältigen Klagen der Interessenten wird die Prüfung der Bedürfnis. frage in der Regel durch rein mechanische Grundsätze bes herricht. berſchärft durch polizeiliches ,, pflichtmäßiges Er
teiten?
werden.
erfuhren eine weitere Steigerung um 3 Fr.
Gerichts- Zeitung.
Briefkaften der Redaktion.
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Juriftifcher Ceil.
messen", durch Zufall sowie durch Laune und politische Ansichten der Der Kampf um das große Los der sächsischen Staatslotterie, 2. u. 3. Rein. R. 100. 1. Ja, es sei denn, die Forderung ist bereits ausgeflagt. ausschlaggebenden Personen. Eine Statistit, wie die vom Kölner über den wir in Nr. 1 unserer Zeitung berichteten, ist in erster entscheiden. 2. Das Wort fann nicht während der Rede eines anderen er D. K. 1 Darüber hat die Mehrheit der Mitglieder zu Stadtausschuß angeregte, bedarf u. a. zu ihrer Verwertbarkeit auch Instanz von dem Dresdener Landgericht durch Abweisung der Mit- teilt werden. Siegfriedftr. 3. Da hr Vertrag die sonst übliche Klause! die Erfassung einer Reihe anderer Fragen, z. B.: Besteht Polizeispieler an dem Zehntel abgewiesen. Die Abweisung erfolgte, weil nicht enthält, daß für den Fall einer Nichtkündigung der Vertrag auf... Jahre stunde? Für welche Lokale? Nach welchen Grundsäßen wird die die Beklagte, Geflügelhändlerin Müller, bereits bei der Abrede des verlängert gilt, so ist leider die Kündigung des Wirtes zum 1. April gültig. Polizeistunde gesezt? Welche Grundsäge beherrschen die Erteilung gemeinsamen Spielens wegen Geisteskrankheit entmündigt war, ami eines Schöffen ausüben, da Sie feinerlei gefe.. G. G. 36. Sie müssen das Ehrens der polizeistaatlichen Genehmigung öffentlicher Lust bar mithin einen gültigen Vertrag nicht schließen konnte. Folgerichtig iche Ablehnungsgründe haben. Es ist auch Ihr Wunsch, ist auch der Vertrag, den die Beklagte mit dem sächsischen Fiskus diese Ehrenpflicht nicht auszuüben, nichts weniger Würde eine, nicht nur auf Großstädte beschränkte, Statistit über geschlossen hatte, nichtig. Ob der Fiskus mit einer Klage auf als berechtigt. Gegen die die Gründe für ein Bedürfnis nach Wirtschaften und über die Be- Herausgabe der gezahlten 42 500 M. Erfolg haben würde, ist, wenn Arbeiter nicht als Schöffen einzuberufen, tämpft bestehende Pragis, handlung der Bedürfnisfrage durch Polizei, Stadt- und Bezirks- auch eine Klage zu seinen Gunsten entschieden werden sollte, recht die Arbeitertlaise feit Jahren, und nicht ganz ohne ausschüsse aufgenommen, so würde wohl auch auf diesem Gebiet zweifelhaft, da die Beklagte so geistestrant schwerlich ist, daß sie dem Erfolg, um die Klajien juftis in etwas zu biegen. ziffernmäßig der Beweis für den Widerspruch zwischen den Fiskus den Zugriff ermöglichen würde. Wir wünschen Ihrer Tätigkeit den besten Erfolg Durch Teilfozialen Bedürfnissen und der obrigkeitlichen Reglementierung erbracht nahme an Um die Gültigkeit einer Polizeivorschrift. einer einzigen Sigung werden Sie ersehen wie viel Die Verabfolgung Gutes Sie als Schöffenrichter leisten fönnen. Selbst wenn Ihnen durch geistiger Getränke an Personen unter 16 Jahren, an Betrunkene Wahrnehmung der schöffengerichtlichen Tätigkeit materielle Nachteile erwachsen Ländliche Zustände in Bayern . Eine niedliche Schilderung länd- und an polizeilich als Trunkenbolde bezeichnete Personen wird den würden, ständen diese in feinerlei Verhältnis zu dem Bewußtsein, in der licher Zustände in Bayern entwirft ein Zentrumsorgan, das„ Regens- Gast- und Schankwirten der Provinz Brandenburg durch Ober- Stellung, die Ihnen durch die vielen opfervollen Bemühungen der Arbeiter. burger Morgenblatt". Es bringt einen längeren Artikel über die präsidial- Polizeiverordnung vom 7. März 1903( oder 1904) verboten. laffe errungen sind, für Gerechtigkeit zu wirken und vielleicht so manchen Sicherheitsverhältnisse auf dem Lande, besonders über den vielen Die Verordnung gibt ferner den Gast- und Schankwirten auf, deut- vor den Nachteilen bewahrt zu haben, die dem einzelnen strafrechtlichen Waldfrebel. Von einem polizeilichen Schutz könne man gar nicht lich lesbare Abdrucke der Bestimmungen der Verordnung an ins den Einfluß nicht, den überzeugungstreue Laien auf die richterliche Tätigkeit Opfer der bestehenden Zustände vor Gericht drohen. Unterschäzen Sie auch reden, weil die gemeindlichen Flurwächter wegen ihrer meist mise Auge springenden Stellen aufzuhängen. Wegen Nichtaushang der des gelehrten Juristen ausüben tönnen. Ueberbies erwüchse rabelen Bezahlung gezwungen seien, selbst mitzufreveln. Ein Flur. Verordnung war der Gastwirt Sch. in Weißensee mit einer Geld- Ihnen ein materieller Schaden nicht. Nach§ 616 B. G.-B. wächter, der jetzt noch im Amte sei, habe, als sein Haus zwangsstrafe belegt. Der Gastwirt bestritt die Rechtsgültigkeit ist Ihnen der Lohn für die Zeit der Ausübung Ihrer richterlichen Ehrenweise versteigert werden sollte, vorher die stärksten Dachbalken heraus- des Aushanggebotes. Sein Einwand wurde jedoch dieser funktion zu zahlen. Liegen besondere Verhältnisse vor, so werden diese geschnitten, so daß das Haus einzufallen drohte. Zu einem Bürger- Tage auch bom Kammergericht zurückgewiesen. Für die sicher von dem Wahlverein, dem Sie angehören, berücksichtigt werden. meister sei einmal nachts die Gendarmerie gekommen, um etwas unter- Gültigkeit des Gebotes führte das Kammergericht aus: Die F. M. 78. Ihr Wirt ist zu den Maßnahmen nicht berechtigt, wohl schreiben zu lassen. Er sei aber nicht daheim gewesen und seine Frau Vorschrift sei bestimmt, der Möglichkeit von Exzessen vorzubeugen. aber Sie. Die Fortnahme ist nur gestattet, wenn Sie den früheren Zuſtand habe seine Abwesenheit mit der Bemerkung entschuldigt, er hole Angetrunkene und ihre etwaigen Begleiter fönnten sich leicht mit im nahe gelegenen Walde, der aber nicht ihm gehöre, dem Wirt reiben, wenn sie annähmen, die Weigerung, ihnen etwas Holz zum Backen! Auch in bezug auf die Wirtshauspolizei fehe es zu verabreichen, entspringe lediglich privater Absicht des Wirtes. sehr schlecht aus. Seien doch schon Frauen von Bürgermeistern und Dadurch liege die Möglichkeit von Erzesien wegen Nichtausschänkene von Polizeidienern auf das Bezirksamt gekommen und hätten sich nahe. Der sichtbare Aushang, auf den der Wirt hinweisen könne, beschwert, daß ihre Männer früh und spät im Wirtshaus fizen und erleichtere ein friedfertigeres Auftreten. Auch der Einwand feine Polizeistunde einhalten. Dafür, daß die Sicherheit selbst des Angeklagten, daß er nicht verpflichtet sein fönne, unter den geschilderten Zuständen Schaden leide, führt das Bentrums- die Kosten eines im polizeilichen Interesse verlangten Anshanges blatt weitere Tatsachen nicht an. Der Waldfrevel" nicht nur in zu tragen, sei unbegründet. Die Polizei fönne zur Erhaltung der Bayern beruht auf der Anschauung, daß der Wald und seine Eröffentlichen Ordnung Auflagen machen, ohne die Mittel dazu herzeugnisse als Gemeineigentum nüglichere Dienste leiste wie als un zugeben. So könne fie z. B. verlangen, daß ihr die Meldungen benutztes Privateigentum. von zu und abziehenden Personen auf bestimmten Formularen zugingen, ohne daß sie den Meldepflichtigen die Formulare verabfolge. Auch im vorliegenden Streitfalle, wo es sich um minimale Kosten handele, könne nicht von einem unbefugten Eingriffe in bas Eigentumsrecht geredet werden.
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Aus Induftrie und Dandel.
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wurde.
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aus
dem
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wiederherstellen.
für den
Sozialdemokratischer Wahlverein 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis.
Todes- Anzeige. Am 7. d. M. verstarb unser Mitglied, der Schantwirt
Gartenstr. 48.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 11. d. M., nachmittags 3 Uhr, vom Trauerhause aus nach dem Golgatha- Kirchhof, Barfusstraße, statt.
Um zahlreiche Beteiligung ersucht 246/5 Der Vorstand.
für den
Sozialdemokratisch. Wahlverein 6. Berliner Reichstagswahlkreis.
Todes- Anzeige.
Hiermit zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schuhmacher
8wingliftr. 23,
verstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Dienstag, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des HellandsKirchhofes in Plötzensee statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Stukkateure.
Am Freitag, den 5. d. M., berstarb unser langjähriges Mitglied Kollege
Fritz Müller
Gründung von Attiengesellschaften im Jahre 1905. Kindesmord? Am Kaisers Geburtstag ließ sich das 21 jährige Nach den statistischen Zusammenstellungen des D. Def." sind Dienstmädchen Auguste B. mit einem Soldaten ein. im ersten Halbjahre 1905 87 Gesellschaften mit 200,67 Millionen 11. Oktober soll sie ihr neugeborenes Kind sofort im Bett erstickt, Am Mark Aktienkapital gegründet worden, und für das ganze Jahr 1905 ergibt sich eine Zahl von 191 Gesellschaften mit 386 Millionen Mart dann später, mit einer Zuckerschnur um den Hals versehen, in dem Kapital, sodaß auf das zweite Halbjahr 104 Gesellschaften mit schaft bemerkt, die Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattete. Backofen versteckt haben. Der Vorgang wurde bald von der Herr185,33 Millionen Mark Kapital entfallen. Im Jahre 1904 waren insgesamt 104 Gesellschaften mit 140,65 Millionen Mart, im Diese nahm, nachdem die Leiche des unglüdlichen fleinen Jahre 1903 84 Gesellschaften mit 300,04 Millionen Mark Attien- Wesens Backofen entfernt worden war, die tapital gegründet worden. Bezüglich der relativ hohen Kapital- Beritage gegangen mit gefchehen fett bestier fumme des Jahres 1903 ist daran zu erinnern, daß damals das Angel I agte, sie fei von dem Geburtsatt völlig überrascht Verrichtungen war. Vor Gericht behauptete Kruppiche Unternehmen in eine Aktiengesellschaft mit 160 Millionen worden, sie wäre ohnmächtig geworden und hätte erst später, als sie Mark Kapital umgewandelt worden ist. Was die einzelnen wieder esacht sei, das Kind bereits tot aufgefunden. Branchen angeht, so haben im Jahre 1905 den Haupt- Aus Furcht und Scham habe sie dann die Leiche in dem Backofen Hermann Meyer, anteil an den Neugründungen die Kategorien Bergbau, Hütten, tedt. Nach dem Gutachten des als Sachverständiger geladenen Salinen" mit 63,23 Millionen Mart, Industrie der Steine und Brofessors Dr. Straßmann und des Gerichtsarztes Dr. Strauch Nach dem Gutachten des als Sachverständiger gelabenen Erden" mit 20,78 Millionen Mark, Metallverarbeitung, Maschinen ist die Möglichkeit vorhanden, daß bau" mit 25,65 Millionen Mark," Chemische Industrie , Heiz- und das neugeborene Kind auch infolge eines bei der Sektion fonstatierten Leuchtstoffe" mit 29,92 Millionen Mark," Baugewerbe" mit Schädelbruches verstorben sei und 49,13 Millionen Mark," Banken" mit 75,40 Millionen Mark, die Angeklagte erst die " Sonstige Transportanstalten" mit 23,56 Millionen Mark und Diverse" früher eingeräumte vorfägliche Erstichung versucht habe.- Staatsanwalt ie benow wies auf die geradezu erschreckende Zumit 29,81 Millionen Mart . Von größeren Gesellschaften, die im nahme derartiger Morde von unschuldigen Kindern hin, die für ersten Semester 1905 gegründet worden sind, rekapitulieren wir die die Verfehlungen der Mutter büßen müffen. Die Angeklagte habe Hohenlohe Werte mit 40 Millionen Mark Kapital, die Süd- die Tat früher zwar zugestanden, immerhin könne es sich nach dem deutsche Diskontogesellschaft mit 20 Millionen Mark, die Allgemeine Gutachten der Sachverständigen um einen Verfuch am untauglichen Petroleum- Industrie, Attien- Gesellschaft mit 12 Millionen Mark, die Boden- Aktien- Gesellschaft Berlin - Nord mit 10 Millionen Mark und Objekt handeln, welcher nach der Judikatur des Reichsgerichts ebendie Attien- Gesellschaft Leonhard Tiek in Köln mit 10 Millionen Mart falls strafbar sei! Der Verteidiger hielt weder eine vollendete noch Kapital. Bezüglich des zweiten Halbjahres verweisen wir auf die versuchte Tötung für vorliegend und beantragte die Freisprechung unten folgenden speziellen Nachweisungen. Bemerkenswert ist die Schuldfragen, worauf die Angefchuldigte freigesprochen der Angeklagten. Die Geschworenen berneinten beide relativ starke Gründungstätigkeit auf dem Gebicte der Banken. Diese Erscheinung steht scheinbar im Widerspruche zu dem fortTod des Gastwirts Thürling vor dem Schwurgericht. Das schreitenden Konzentrationsprozesse im Bankwesen, in Wirklichkeit Schwurgericht am Landgericht II begann gestern eine neue Tagung hängt sie jedoch direkt damit zusammen; denn bei den neu ge- mit der Verhandlung gegen Karl Otto Engel. Dieser ist be gründeten Banten handelt es sich zum größten Teile um Annerinstitute irgend einer der führenden Großbanken. In dieser Hinsicht schuldigt, am Abend des 16. Oktober v. 3. den Gastwirt August erwähnen wir aus dem ersten Semester die Süddeutsche- Distonto- Gel tötet zu haben. Der schon mehrmals vorbestrafte Angeklagte war Thürling in Pankow - Heinersdorf durch einen Messerstich ge= A.-G. in Mannheim mit 20 Millionen Mart Kapital und aus dem zweiten Semester 1905 die Bayerische Diskonto- und Wechselbank in zur kritischen Zeit Handelsmann, verkehrte in Kaschemmen und besaß Nürnberg mit 12 Millionen Mark, die Bank für Thüringen tannten nach Französisch Buchholz , warf dort mit dem Gelde sehr viel Geld. Am 16. Oktober abends fuhr er mit mehreren Be B. M. Strupp in Meiningen mit 10 Millionen Mark, die Zentrals um sich, trant sehr viel und gab viel zum Besten. Von Franamerita- Bant in Berlin mit 10 Millionen Mark und die Treuhand zösisch Buchholz begab er fich mit seinen Bekannten mit Vereinigung sowie die Revisions- und Vermögensverwaltungs- A.- G. der Pferdebahn nach der Station Bantow Heinersdorf. mit je 1 Million Mark Kapital. Dort fam es zu Streitereien mit anderen Personen, so daß schließlich Lebhafte Kohlenproduktion. Mit welchem Hochdruck zurzeit die die lärmenden, angetrunkenen Menschen vom Bahnhof gewiesen Kohlenförderung betrieben wird, zeigen die jetzigen Produktions- werden mußten. Der Streit artete in Zätlichkeiten aus, durch die ziffern. In der ersten Januarwoche wurden im Ruhrrevier täglich der Gastwirt Thürling, deffen Gasthaus direkt am Bahnkörper liegt, 19 000 Wagen Kohlen versandt, gegen 17 600 Wagen in der ersten aufmerksam wurde. Er trat vor die Tür und wollte Nube gebieten, Woche des Januar 1904. Im mitteldeutschen Braunkohlenrevier wurde aber in den Streit hineingezogen und mußte sich mit einem wurden in der letzten Hälfte Dezember vorigen Jahres täglich Gummischlauche seiner Haut wehren. Blöglich erhielt er von einem der Erzedenten mit einem dolchartigen Messer einen Stich in 5920 Wagen gestellt, gegen nur 3947 Wagen in der gleichen Zeit die Brust, so daß er blutüberströmt zu Boden fant. des Vorjahres. Dabei wird noch darüber geklagt, daß die Wagen- fonnte noch einen gerade in die stellung nicht den Anforderungen genügt. nach Berlin besteigen, um hier ärztliche Hilfe aufzusuchen; während Riesenbetriebe. der Fahrt verstarb er. Der Angeklagte ist der Messerstecher gewesen; er soll sich seiner That noch gerühmt haben. Er hat sich nach der Die rechnungsmäßige Beteiligungsziffer der dem Rheinisch- West- selben einige Tage verborgen gehalten. Als er aber merkte, daß fälischen Kohlensyndikat angeschlossenen Werke ist seit 1906 auf ihm die Polizei auf den Fersen hat er er sich selbst 76 275 834 Tonnen gestiegen, sie ist damit seit 1893, wo sich die Begestellt. Termin Im gestrigen gab er das Messer, zu, teiligung auf 35 371 917 Tonnen belief, um mehr als 100 Prozent welches er zufällig an jenem Tage gefunden haben will, in hinaufgeschnellt; angeschlossen find 85 Werke. Darunter find 21 Werke Anwendung gebracht zu haben, er behauptete aber, daß er sich in mit einer Beteiligung von mehr als einer Million Tonnen. Fünf der Notwehr befunden habe. Der Versuch, dies glaubhaft zu Werfe verfügen allein über mehr als ein Drittel der Gesamts machen, miglang aber. Die Geschworenen sprachen den Anbeteiligung. Es sind dies Gelsenkirchen Harpener Bergbau
Hibernia..
Rheinpreußen. Nordstern
mit 7 698 000 Tonnen Beteiligung
7 240 000
"
"
"
5 416 500
"
"
2 999 493
"
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2740 000
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0
Er
( Caputh bei Potsdam ) im 26. Lebensjahre.
Ehre seinem Andenken! Umständehalber konnte die Be. erdigung, welche gestern, nach mittags 3 Uhr, stattfand, nicht früher bekannt gegeben werden.
Die Ortsverwaltung Berlin des Zentralverbandes der Stukkateure 172/2 Deutschlands.
Zentral- Kranken- und Sterbekasse der Tischler.
Ortsverwaltung Berlin H. Hierdurch zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schneider
geklagten der Körperverlegung mit tödlichem Ausgange schuldig. Der Staatsanwalt beantragte fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust. Der Gerichtshof erkannte mit Rücksicht darauf, daß der Angeklagte bei Ausübung der Tat etwas angetrunken gewesen, auf fünf Jahre Gefängnis und Ehrverlust auf gleiche Dauer.
Von der 12 258 200 Tonnen betragenden Beteiligungsziffer für Seine Neigung zum Don Juan mußte der Tapezierer Wilhelm Kots, beherrschen die fünf Werke ebenfalls über ein Drittel, nämlich Schulz mit einer Anflage wegen Betruges und Beleidigung büßen, 4 633 520 Tonnen. Gelsenkirchen ist tombiniert mit dem Schalter die gestern vor dem Schöffengericht I zur Verhandlung fam.- Im Gruben und Hüttenverein, der auch noch mit 1 Million Tonnen Frühjahr v. I als die Vöglein sangen und die Knospen sprangen", die Tochter eines Handwerksmeisters in Lichtenberg Kohlen und mit 222 150 Tonnen tots beim Syndikat beteiligt ist, lernte ferner mit dem Hüttentverk Note Erde, Aachen . Außerdem sind den Angeklagten kennen. der oberflächlichen Bekannt einzelne Gesellschaften noch wieder bei anderen durch Aktienbesiz schaft entwickelte sich bald ein zartes Liebesverhältnis, welches beteiligt, so daß nicht nur die Kohlenindustrie, sondern auch die schließlich zu einer Verlobung führte. Als man schon den Eisenerzeugung zu einem erheblichen Teile von nur einigen Gefell - Termin der Hochzeit besprach, erhielten die Eltern der glüdschaften beherrscht wird. lichen" Braut eine Nachricht, die sie wie ein Bliz aus heiterem
Aus
am Freitag, den 5. Januar, ge= storben ist.
am
Die Beerdigung findet Dienstag, den 9. d. M., nachmittags 2 Uhr, von der Halle des Emmaus- Kirchhofs aus statt. 184/1 Die Ortsverwaltung.
Gestern abend 11 Uhr verschied plöglich und unerwartet mein innigst geliebter Mann, unser guter Schwager und Ontel, Herr Rentier
im 63. Lebensjahre. Berlin N., den 8. Januar 1906. ( Brunnenstr. 185.) 17706
Im Namen
der trauernden Hinterbliebenen Natalie Franck geb. Schleip.
Die Beerdigung findet Donnerstag, den 11. d. W., nachmittags 4 Uhr, von der Halle des ElisabethStirchhofes( Aderstraße) aus statt.
Zentral- Krankenkasse der Tapezierer
Filiale Berlin I.
Am 6. Januar starb nach langem Leiden unser Mitglied, der Tapezierer
Emil Faber
Bülowstraße 53.
am
Die Beerdigung findet Dienstag, den 9. Januar, nachm. 3 Uhr, von der Halle des LutherKirchhofes in Lankwiz aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 1746b Die Ortsverwaltung.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Berwaltungsstelle Berlin. Todes: Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Arbeiter Karl Fischer
am 6. Januar an Gehirnschlag gestorben ist.
Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 9. Januar, nachmittags 14 Uhr, von der LeichenSalle des Gemeindefriedhofes in Oberschöneweide aus statt.
Rege Beteiligung erwartet 110/7 Die Ortsverwaltung. Treffpunkt der Kollegen: Rest. Ma B, Wilhelminenhofstr. 48.
Zentralverband der Handels-, Transport- u. Verkehrsarbeiter Deutschlands . Verwaltungsstelle Berlin I. Hierdurch diene den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, Hausdiener
Max Zerbe
gestorben ist.
Die Beerdigung findet heute, Dienstag, den 9. d. Mts., nach mittags Uhr, von der Leichenhalle des Rummelsburger Oftfriedhofes, Friedrichsfelde , aus statt. Um recht zahlreiche Beteiligung ersucht
Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Für die innigen Beweise der Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes, des Bohrers Wilhelm Heinze, fagen tvir allen Freunden, Bekannten und Kollegen der Schwarzkopfffchen Fabrit sowie den Freunden vom Stammtische und dem Vertreter der Wagen bauer- Krantentasse, Bezirk 8( Gesund brunnen), unseren herzlichsten Dant. 17605 Bitme Heinze nebst Kindern. Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die Kranzspenden bei der Beerdigung unseres lieben Bruders und Schwagers Hermann Schulz, sagen wir allen Freunden und Be tannten, insbesondere den Kollegen der Firma R. Krüger und W. Qurlt, unseren innigsten Dank. 17656 Paul Sarrach und Frau geb. Schulz.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme bei der Beerdigung unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders
Karl Bahr sagen wir hiermit allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank. 17595 Familie J. Bahr.