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Sozialdemokratischer Diskutierklub" Moabit  ". Montag, den 29. Januar, bei Bachstein, Salzwedelerstraße 16. Bortrag: Kranken­versicherungsgesetz. Referent: Genosse Gärtner  . Zentral- Kranken- und Begräbniskaffe für Frauen und Mädchen Deutschlands  ( E. 3. 26.) Offenbach   a. Mt. Berwaltungsstelle Berlin   1. Sonntag, den 28. Januar 1906, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engel- Ufer 15, Saal 2 und 3: Hauptversammlung. Beiträge werden in der Versammlung entgegengenommen. Um zahlreiches Erscheinen der Mit­Die Ortsverwaltung. glieder ersucht Allgemeine Familien Sterbekaffe. Heute: Bahltag Aderstraße 123 bei Wiesenthal   und Mariannenstr. 48 bei Liebehenschel von 3-6 Uhr.

worden, über De.. Faulheit die Amerikaner nicht genug schimpfen Bereine und Korporationen, die Aufnahme in den von uns bem­können. Die Amerikaner glauben, diese Neger ebenso hochmütig be- nächst zu veröffentlichenden Vereinskalender wünschen, wollen Name handeln zu können, wie die Schwarzen in den Vereinigten Staaten  , und Sigungstag uns zusenden. Es können nur die Vereine ver­stoßen aber bei den Jamaifa- Negern auf den heftigsten Widerstand damit. Diese berufen sich darauf, daß sie britische Untertanen öffentlicht werden, die bis zum 1. Februar ihre Adresse neu ein­seien, und allerlei Reibereien sind an der Tagesordnung. Ueber gesandt haben. diese Zustände sprach sich der Pastor der englischen Kirche in Panama  einem Zeitungsvertreter gegenüber dahin aus, daß die Amerikaner allein die Schuld tragen. Er habe jahrelang in Jamaika   gelebt und kenne die Neger als fleißig und intelligent; fast alle fönnten lefen und schreiben. Die schlechte Behandlung durch die Vorgesetzten habe die Neger veranlaßt, daß sie unter sich beschlossen, so wenig wie möglich zu arbeiten; den festgesezten Tagelohn müssen sie trotz­dem erhalten. Als Beispiel ihrer Faulheit wurde angeführt, daß beim Bau einer Mauer zu Cristobal zwei Maurer und ein Helfer während eines Tages ganze 96 Backsteine gelegt hätten. Um ein Loch für einen Pfosten vor dem Hause des Gouverneurs zu graben, brauchten vier Neger zwei Tage lang. Es herrscht unter den Schwarzen   eine sehr gereizte Stimmung gegen die Amerikaner, die sich über das Arbeiterproblem" in Panama   schon viel Kopf­schmerzen gemacht haben. In der amerikanischen   Presse sind schwere Vorwürfe erhoben worden über zuviel Bureaukratismus und Korruption bei dem Kanalbau, und ein Senatskomitee soll jetzt diese Anklagen untersuchen.

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Sozialdemokratischer Wahlverein Weißensee.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Genosse Dachdecker

Gustay Gleitzmann

( Lothringenstr. 20)

18/3

verstorben ist. Ehre seinem Andenken!' Die Beerdigung findet am Mon­tag, den 29. Januar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde- Friedhofes, Rölkestraße, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung er fucht Der Vorstand.

Zentralverband der Dachdecker

Ortsverwaltung Berlin.

Todes- Anzeige.

Am Dienstag, den 23. Januar, verstarb durch Unfall( Sturz vom Dache) unser Mitglied, der Dach­decer

Gustay Gleitzmann.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 28. d. M., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Weißen­feer Kirchhofes, Weißensee  , Rölfe­ftraße 47, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.

Todes- Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Arbeiter

Karl Paul

am 25. b. M. verstorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 28. Januar, nach­mittags 12 Uhr, von der Leichen­halle der Charité aus nach dem Charité- Friedhof in der Müller­straße statt.

Rege Beteiligung erwartet 111/11 Die Ortsverwaltung.

Am 25. d. M., nachmittags

5 Uhr, entschlief sanft nach furzem, aber schwerem Leiden meine innigft geliebte Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau

Auguste Bock

geb. Haase

im 27. Lebensjahre.

Dies zeigt tiefbetrübt im Namen der Hinterbliebenen an

Der trauernde Gatte Richard Bock, Gastwirt. Reinickendorf  , 26. Januar 1906.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 28. d. M., nach­mittags 2 Uhr, vom Trauerhause Residenzstr. 100 aus nach dem neuen Reinickendorfer Kirchhof, Humboldtstraße, statt.

Allen Freunden und Bekannten die tieftraurige Nachricht, daß mein lieber Mann, der Stein­träger

Karl Schulze

Dunderstr. 79, am 20. Januar, nachmittags, plöglich bei der Arbeit verstorben ist.

22596

Die Beerdigung findet heute, Sonntag, den 28. d. M., nachm. der Halle des 32 Uhr, von Gethsemane- Kirchhofes aus statt. Um stille Teilnahme bittet die trauernde Witwe

Marie Scbulze geb. Engel.

Allen Freunden und Verwandten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann und Vater, der Bau unternehmer

Wilhelm Tempelhoff

infolge eines Unfalls am 24. d. M. verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 28. d. M., nach­mittags 4 1hr, von der Leichen. halle   des Stirchhofes in Friedenau  aus statt.

22296 Die trauernde Witwe nebst Sohn.

Briefkaften der Redaktion.

M. S.   49. Verein für Hauspflege stellt Pflegerinnen gegen mäßige Bergütung oder ganz umsonst, aber nur für eine gewisse Zeit, nicht dauernd, Bureau: Fr. Direktor Hamspohn, Kurfürsten- Damm 203. Hertha G. Höhere Mädchenschulen geben Freistellen. Melden Sie sich beim Direktor.

Zentralverband der Töpfer RIGINAL

Filiale

Deutschlands  . Berlin  .

Todes Anzeige.

Am 27. b. M. verstarb unser Mitglied

Karl Müller

( Bezirk Gesundbrunnen  )

am

nach längerem, schweren Leiden. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 30. d. M., nach­mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des Himmelfahrts- Kirchhofes in Schönhausen  - Nordend aus statt. Um zahlreiche Beteiligung ersucht 195/4 Der Vorstand.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranz­Spenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres Vaters, sagen wir allen Freunden und Bekannten, insbesondere feinen Kollegen unseren herzlichsten Dank. 22736

Die trauernde Witwe Katharina Jurisch nebst Kindern. Danksagung.

Für die reichliche Blumenspende und für die rege Beteiligung beim Be­gräbnisse unseres Sohnes, Bruders, Schwagers und Freundes, des Buch­binders

Gustav Hanschmann sagen wir allen Freunden und Be­fannten, insbesondere den Leitern

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Frau Ramann, Familien Scheffler, Gutsche und Hanschmann. Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die zahlreichen Kranz­spenden bei der Beerdigung meines lieben Sohnes

Rudolf Schulz

fage allen Verwandten und Bekannten sowie dem 2. Berl. Reichstags- Wahl­freis und den Genossen des 228. Be 2215b zirks den herzlichsten Dank. BID. Marie Schulz nebst Geschwistern.

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