Nr. 34.
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23. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV. Mr. 1982.
Wir sind die Macht...
Es war ein trübseliges Zeichen der ungeheuren politischen Rückständigkeit unserer politischen Verhältnisse, daß Graf Posadowsky am Mittwoch seine Rede zu dem sozialdemokratischen Wahlrechtsantrag mit den überschwänglichsten Byzantinismen schließen zu müssen glaubte. Die Hohenzollerndynastie, erklärte er, habe Preußen durch die Genialität ihrer Herrscher zu seiner heutigen Größe emporgehoben, und da könne doch eine republikanisch gesinnte Arbeiterschaft nicht erwarten, daß ein Hohenzoller durch Einführung des Reichstagswahlrechts für Preußen seine Herrschaft selbst preisgebe. Das heißt doch nichts anderes, als den preußischen Staat mit seinen 37 Millionen Einwohnern für einen Besitgegen stand der Hohenzollern zu erklären und für das 20. Jahrhundert den absolutistischen Grundsatz Ludwigs XIV. zu proflamieren: l'état c'est moi, der Staat bin ich! Und dabei ist Graf Posadowsky zweifellos noch der fähigste und modernste Kopf der Regierung.
Fast ungeheuerlicher noch als diese einem Podjedonoszew alle Ehre machende Auffassung war ihre Begründung: die Sohenzollerndynastie babe deshalb ein Anrecht darauf, für alle Zeiten in Preußen absolut zu herrschen, weil sie erst Breußen zu dem gemacht habe, was es sei. Ein byzantinischer Seroenkult, den ein Posadowsky denn doch besser dem Fürsten Bülow überlassen hätte!
Sonnabend, den 10. Februar 1906.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Ferniprecher: Amt IV. Mr. 1984.
Wir sind die Macht, wir hämmern jung das alte, morsche Ding, den Staat, Die vir von Gottes Borne sind bis jetzt das Proletariat!
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Hohenzollern , der Burggraf Friedrich von Nürn - fämpfen zu können glaubt, so begegnet er damit bei der Ar berg , als Pionier des Deutschtums betrachtet werden kann, beiterklasse nur mitleidiger Heiterkeit. Wenn die Krone ergeht aus seinem Projekte hervor, seinen Sohn Friedrich mit flärt, der Staat bin ich", so entgegnet das Proletariat mit der Tochter des Königs von Polen zu vermählen und diesem den Worten Freiligraths : dann bei der Vernichtung der Deutschritter in Preußen Helfersdienste zu leisten! Ebenso unrichtig ist die Behaup tung, Friedrich habe durch seine Niederwerfung der Quizows dem städtischen Bürgertum gegen die Junker Hülfe geleistet. Friedrich schloß mit den Junkern nur zu bald ein Kompromiß, das auf Kosten der Bauern und der Städte zustande fam. Die späteren Hohenzollern setzten dann diese Politik der Begünstigung des Junkertums und der Unterdrückung von Bürgern und Bauern fort. Und wie steht es mit den Verdiensten der Hohenzollern um die Reformation? So lag ich, und so führt' ich meine Klinge"- in dieser Joachim I. , der bis zum Jahre 1535 regierte, war ein Bro- Pose trat der Junker OIbenburg heute nach zwerchfellteftor Tegels und ein erbitterter Gegner der Reformation. erschütternder Rede von der Tribüne des Reichstages ab, nachSein Sohn Joachim II. führte dann die Reformation sehr dem er seine Plempe in noch drolligeren Lufthieben gegen verspätet ein, aber in sehr eigentümlicher Weise. Da er der die Sozialdemokratie geschwungen hatte als die Hey! und Schwiegerjohn des streng katholischen Königs von Polen war. Rogalla v. Bieberstein. Im allgemeinen gibt ja die Es ist unglaublich, daß ein moderner Staatsmann die An entschied er sich für eine Reformation unter Beibehaltung des Beratung des Etats des Reichsamts des Innern unseren sicht vertreten kann, eine Erweiterung der Volksrechte, die äußerlichen Ritus der katholischen Kirche , um die Sache dem Gegnern Gelegenheit, ihre Rößlein speziell gegen die Sozialvon der Mehrheit des Volkes so dringend gefordert wird, fönne Bolenfönig möglichst harmlos erscheinen zu lassen. Luther demokratie zu tummeln, während die Sozialdemokratie das einfach damit abgelehnt werden, daß eine Dynastie durch dies urteilte über diese Art der Kirchenreform und ihre Träger ganze Gebiet der Sozialpolitik zu ihrem parlamentarischen Bugeständnis ihre Rechte bedroht fühle. Als ob es nicht die sehr despektierlich. Joachims Hofprediger Agricola nannte er Stampfplak erwählt und dabei alle Parteien samt ganz selbstverständliche Tendenz der modernen einen Possenreißer. Freilich, meinte er, wie der Fürst, so der Regierung aus ihren sozialpolitischen Deckungen politischen Entwickelung sei, die Volksrechte zu stärken und die Diener. Große Narren müssen große Schellen haben." Der heraustreibt. Dann fausen ob der Vernachlässigung Stompetenzen der Krone einzuschränken. Daß diese Tendenz Narr" wußte freilich ganz genau, warum er die Reformation der Arbeiterinteressen die Hiebe hageldicht auf die herrschenden das Ergebnis der ganzen geschichtlichen Enteinführte. Seine ausschweifende Hofhaltung hatte ihn in Gewalten nieder, und männiglich fühlt sich berufen, sie abwidelung ist, sollte doch einem Posadowsky nachgerade ungeheure Schulden gestürzt, so daß ihm die Konfiskation der zuwehren, wer sich im Besitz eines brauchbaren Redemundwerkes flar geworden sein, ebenso, daß es die Aufgabe eines wirklichen Kirchengüter sehr zu statten fam. Im übrigen gab auch wähnt. Aber das Schwafeln allein tuts nicht, Tatsachen sind Staatsmannes sein muß, dieser unaufhaltsamen Ent- dieser Hohenzoller die Bauern den Junkern preis: er gab dem damit nicht aus der Welt zu schaffen, und die Genoffen Hue wickelung durch rechtzeitige Rongeffionen Rech- Adel das Recht des Bauernlegens dafür, daß er und Sachse hatten in diesen Tagen die Tatsache unerhörter nung zu tragen. Statt deffen scheint Graf Posadowsky glau- darein willigte, daß die Städte und die Bauern Joachims Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter in Montanindustrie ben machen zu wollen, daß die gegenwärtige Machtverteilung Schulden bezahlten! Und was das Deutschtum" seines und Bergiverken mit zu vielen Beweisen belegt. Diese Bezwischen Krone, Junkertum und Volf in Preußen das glor- Baters Joachims 1. anlangt, so verdient bemerkt zu werden, weise suchte unter anderm auch der Abg. Prinz Schönaich). reiche Endziel aller politischen Entwickelung sei, und daß erst daß er wiederholt mit dem König von Frankreich gegen gute Garolath zu entkräften, aber der christlich- soziale Arbeiter. Abgeordneter Giesberts, dann die Arbeiterklasse weitere Rechte beanspruchen könne, Barzahlung- Joachim I. erwarb sich den Namen des Vaters führer, bestätigte die wenn sie durch ihr Verhalten den überzeugenden Beweis der Sabgier" gegen das Reich intrigierte. Eine Politik allgemeinen traurige Lage jener Arbeiter liefere, daß sie von den erlangten Rechten te inerlei Gebeiläufig, die auch der große Kurfürst dem Franzosentönig fonstatierte zum Mißbehagen seiner Partei, des Zentrums, brauch mache, der die alten Vorrechte der Krone und Budwig XIV. gegenüber fortsette. Man hat diese Hand- daß diese Zustände das Wachstum und die Schärfe Junker bedrohe! lungen damit entschuldigt, daß die Fürsten der damaligen des Klassenkampfes förderten. Das will freilich weder das Beit den nationalen Begriff überhaupt nicht gekannt hätten, Zentrum noch eine der anderen Parteien, deren Redner heute sondern egoistisch für Vergrößerung ihrer Hausmacht einge zum Worte tamen, zugeben. Die Burleste p. Oldenburgs im treten feien. Das ist völlig richtig: nur feiere man dann auch Berichte nachzulesen empfehlen wir; denn sie ist ebenso etnicht solche Fürsten als nationale Helden! heiternd, wie sie Aufschluß gibt über das geistige Niveau der Nun tönnte man fagen: Wie schlecht es immer um die starken Männer". Aber die Rede hatte auch zur Folge, daß Verdienste der Hohenzollern um die Nation und den Pro- Graf Posadowsky, der von Herrn v. Dldenburg schwächlicher testantismus stehen möge, jedenfalls zeuge es bon besonderer und verkehrter Tattit gegen die Sozialdemokratie geziehen Freilich, Posadowsky weiß ganz genau, was er dem Tüchtigkeit der Hohenzollern , daß sie das arme Kurfürstentum worden war, den Junker kurz und drastisch abschüttelte, indem Reichstag bieten darf. Hat doch unsere Bourgeoisie an Byzan- Brandenburg zur Vormacht Deutschlands emporzuheben ver er ihm zu verstehen gab, daß Leute vom Schlage Dldentismus dem junkerlichen Hoffchranzentum längst den Rang mochten. Die Hohenzollern hätten zuerst die Bedeutung einer burgs keine vier Wochen an seiner Stelle stehen würden, falls abgelaufen, hat doch selbst die bürgerliche Wissenschaft die starken Militärmacht erkannt, ohne die nun einmal ein Staat sich überhaupt einmal das Heft der Regierung in die Hände Theorie schmarozender Lakaien, daß die Wohlfahrt und der zur Ohnmacht verurteilt sei. Nun, selbst das sehr zweifelhafte betämen. Aufschwung eines ganzen Landes das ureigenste Verdienst Verdienst, Preußen zur ersten Militärmacht in Deutschland einer einzigen Familie fei, in ein System zu bringen versucht. entwickelt zu haben, kann den Hohenzollern nicht zugestanden So ist denn der Sozialdemokratie auch die Mission zuge werden. Militärstaaten waren im 17. Jahrhundert, als Branfallen, ihrerseits die gute alte Tradition des politisch denburg feine Militärmacht schuf, alle Staaten. Daß die aufstrebenden Bürgertums und seiner Wissenschaft zu Militärmacht der Hohenzollern sich so zu entwickeln vermochte, übernehmen und der lächerlichen Hohenzollernvergößung ist nicht dem staatsmännischen Genie der Hohenzollern geunserer Byantiner die ehrliche historische Wahrheit entgegen- schuldet, sondern der kulturellen Rüdständigkeit zusetzen. Dabei fann die Sozialdemokratie völlig objektiv Brandenburg Preußen 3. Gerade weil hier Bürger fein. Gerade weil sie nicht glaubt, daß einzelne Menschen und Bauern rechtlos und gefnechtet waren, während die im Guten oder Bösen die Geschicke eines ganzen Landes, eines Fürsten und Junker sich in die Macht teilten, gerade weil sich ganzen Zeitalters zu beeinflussen vermögen, weil sie im Gegen. Die Interessen des Junkertums und der Fürstenmacht auf dem teil den Verhältnissen den bestimmenden Einfluß auf Menschen Gebiete des Militarismus deckten, bermochte sich in Preußen und Ereignisse beimißt, fann sie Lob und Tadel für die Hand- der Militarismus zu einer alle wirklichen Stulturaufgaben lungen der Personen gerecht abmessen. böllig überwuchernden Institution zu entwickeln. Diesen MiltWenn die Sozialdemokratie auch gegen die ebenso ge- tarismus benutzten dann die Hohenzollern des 18. und 19. fchmadlose wie unhistorische Hohenzollernberherrlichung pro- Jahrhunderts, um fulturell überlegene, aber gerade deshalb In der Stellungnahme des Zentrums zu der offiziellen Kolonialtestiert, so braucht sie deshalb noch lange nicht in den Fehler militärisch minder starke deutsche Staaten zu unterjochen. politit hat sich seit dem Herbst des vorigen Jahres eine höchst eigenungerechter Herabsetzung der Hohenzollerndynastie zu ber- Nicht die größere Genialität und Tüchtigkeit der Hohenzollern artige Wandlung vollzogen. Im September richtete Herr Erzberger fallen. Es genügt, die Geschichte Preußens politisch und wirt- haben diese Entwickelung Preußens bedingt, die preußische noch in der Köln . Volkszeitung" wütende Angriffe auf das Kolonialschaftsgeschichtlich objektiv darzustellen, um der Hohenzollern - Dynastie weist wie jede andere in bunter Reihe neben fittlich amt und beschuldigte den Geheimrat der Täuschung der Reichstagslegende ein für allemal ein Ende zu machen. Und erfreulicher- tüchtigen und begabten Herrschern moralisch und geistig abgeordneten; bald aber glätteten sich die Entrüftungswogen; die weise ist diese Arbeit durch die sozialdemokratische Literatur minderwertige Träger der Krone auf sondern die be- Borwürfe der Bentrumspresse wurden milder und milder und feit zum guten Teil bereits geleistet. In erster Linie und fonderen wirtschaftlichen Zustände Preußens, dem Wiedereintritt des Herrn Spahn in die Bentrumsfraktion methodisch wegweisend durch die" Lessinglegende" Franz auf denen sich seine politische Organisation aufbaute. des Reichstages bewegt sich, wie dieser Tage die„ Kölnische mit Mehrings, der in diesem prächtigen Buche mehrere Ka- Preußen hat sich auf Kosten schwächerer Nachbarn foloffal Beitung" Anerkennung fonstatierte, die Kolonialpolitik pitel der Geschichte des preußischen Staates gewidmet hat. ausgedehnt, es hat neue wirtschaftliche Elemente in fich auf des Zentrums wieder in ruhigen Bahnen. Man läßt- fogar Dann neuerdings durch Maurenbrechers Sohen- genommen; aber den kulturfeindlichen Charakter feiner junter- das Kölnische Zentrum macht darin teine Ausnahme- deutlich zollernlegende", die demnächst abgeschlossen vorliegen wird und lichen- absolutistischen Regierungsform hat es noch immer be hervortreten, daß die Angriffe des Abgeordneten Erzberger in der Die bei aller Objektivität des Tones und des Urteils den wahrt. Sicher würde auch die stärkere wirtschaftliche Macht Frattion teine Billigung finden, und daß man am liebsten über die Byzantinismus unserer herrschenden Klassen als widerliche der Bourgeoisie diese feudale Regierungsform überwunden ganze Angelegenheit einen Schleier breiten würde. Charakteristisch Umschmeichelung brandmarkt. Wir können dem Grafen haben, wenn sich nicht die Bourgeoisie aus Furcht vor der Ar- ist in dieser Hinsicht, daß der Berichterstatter der Budgetkommission, Bosadowsky die Lektüre dieser Werke nur dringend empfehlen. beiterklaffe mit dem Feudalismus ausgeföhnt hätte und ihn Bring Arenberg, fich in seinem Berichte mit allen Sträften bemüht, die Man hat den Hohenzollern unzählige Verdienste nachge- als willkommenen Schüßer des bourgeoisen Geldfads be- Differenzen zwischen Erzberger und dem Kolonialamt als möglichst rühmt. Sie sollen die Pioniere des Deutschtums in den Ost- trachtete! unerheblich hinzustellen und der Regierung für ihre Kolonialpolitik seine marken gewesen sein, fie sollen den märkischen Raubadel Und dennoch: Mag immerhin die Bourgeoisie in feigem Anerkennung zu zollen. In dem Schlußwort seines Berichtes heißt unterdrückt und damit der Entwickelung der Städte freie Bahn Berzicht auf ihre ehemaligen politischen und kulturellen Ideale es, hinsichtlich der dem alten Syndikate zugesagten 360 000 Mark geschaffen haben, sie sollen die Borfämpfer des Proteftantis den preußischen Korporalstod in brünstiger Verehrung füffen in Anteilen franco valuta sei von der einen Seite eine kaufmännische mus gewesen sein, sie sollen die Einigung Deutschlands als und die Hohenzollern als die Schöpfer aller nationalen Er- Ufance behauptet, von der anderen geleugnet worden. Diese Meiihre Missiion betrachtet haben. Dem gegenüber ist es die rungenschaften preisen die Masse des Volkes, die moderne nungsverschiedenheit tönne füglich außer Betracht gelaffen werden, Wahrheit, daß die Besiedelung Ostelbiens mit deutschen Arbeiterklasse, macht diesen fläglichen Stult nicht mit, sondern da es sich hier lediglich um eine Privatabmachung handle Bauern nicht nur unter deutschen, sondern auch unter den fordert auch in Preußen ihre längst fälligen Bürgerrechte. durch die nach den gegebenen Aufklärungen nur der als durchaus slavischen Dynastien, beispielsweise Mecklenburgs, Pom- Und wenn demgegenüber ein Bosadowsky die Forderungen des berechtigt anerkannte Geschäftsgewinn des Baumerns und Schlesiens erfolgte. Wie wenig speziell der erste Volkes mit der geheiligten Theorie des Gottesgnadentums be- lunternehmers berührt werde. Der Redner müsse es als
Von unserer Seite nahm Genosse Fräßdorf Veranlassung, die Krankenversicherung einer sachverständigen Besprechung zu unterziehen und dabei die Ausfälle Mugdans gegen die Sozialdemokratie sowie feine auf die Beseitigung der Selbstverwaltung der Strankenkassen gerichteten Bestrebungen ins rechte Licht zu stellen.
Damit ist wieder ein Beratungstag für das Reichsamt des Innern ausgefüllt. Vorher war debattelos die erste und zweite Lesung eines Gefegentwurfes über Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit erledigt worden. Sozialdemokratische Interpellation über das Unglüd auf der Beche Borussia".
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Sonnabend:
Die Kolonialpolitik des Zentrums.