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Bilden ja die Hauptursache, der großen Beitragssteigerung. Unter| aufs äußerste an und die Folge ist teures Geld. Folgte der Ab-| auf den Arbeitsstellen eingreifen müßte. Es geschah dies nicht weniger anderen plädierte auch das Drgan des Rheinischen Bauernvereins, nahme des Goldbestandes der Bank ein hoher Diskont, dann wird wie 1265 Mal. In 399 Fällen handelt es sich um Lohnforderungen Es wurden 28 Bausperren die Rhein  . Voltsstimme", mit guten Argumenten für eine solche nur noch der unbedingt erforderliche Kredit in Anspruch genommen, und in 302 Fällen um Maßregelungen. Aenderung. Den Bauern würde dadurch eine wesentliche Ent- das bedeutet, der hohe Wellenschlag der Konjunktur wird von leichtem verhängt, an denen 364 Arbeiter beteiligt waren; 22 Sperren endeten lastung, den Landarbeitern aber keine eigentliche Schädigung zuteil Geträufel abgelöst, es tritt Stillstand ein und Stillstand be- mit Erfolg. Stillstand be- mit Erfolg. Außer den regelmäßigen Verbands- und Bezirks­verden; denn bei der großen Knappheit an solchen Arbeitern könne deutet Rückgang. Dieser zeigt sich zuerst bei kleinen Werken und in versammlungen erforderten die Lohnbewegungen der einzelnen kein Bauer daran denken, einem solchen kleinen Unfallverletzten den Kreisen des Handwerks. Gruppen noch 52 Versammlungen und 81 Firmenbesprechungen. einen geringeren Lohn zu bieten, als ihn die übrigen Arbeiter er- Andererseits zeugt ein sehr niederer Reichsbanksaz, der einen sehr Der Agitation dienten 174 Bezirks- und Sektionsversammlungen. hielten. Durch den Rentenempfang werde der in feiner Arbeits- hohen Goldbestand der Reichsbank erfordert, von Beschäftigungs  - Die Einnahmen des Zweigvereins betrugen in dem Geschäftsjahr fähigkeit leicht beeinträchtigte Arbeiter vor seinen Arbeitskollegen losigkeit der industriellen Werke, diese brauchen größere Kredite nicht neben einem Kassenbestand von 54 454,03 M. eine Gesamtsumme von 201 761,47., so daß eine Gesamteinnahme von 256 215,50 M. zu bevorzugt, und darin liege eine Ungerechtigkeit und ein Anreiz zu aufzunehmen. moralisch verwerflicher Simulation. Während sich gewöhnlich der Reichsbankdiskont in den Sommer- verzeichnen war, der eine Gesamtausgabe von 189 919,14 Trotzdem wir diese Ausführungen des Rheinischen Bauern- monaten ermäßigt, erhöht er sich mit dem Kommen des Winters. gegenübersteht, so daß zum Jahre 1906 ein Kassenbestand von bereinsorgans als durchaus zutreffend anerkennen, möchten wir Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben gelehrt, daß eine 66 296,36 2. verbleibt. Größere Posten in der Ausgabe scien cine generelle berkennung jener kleinen Rentenansprüche übermäßige Anspannung des Diskontos( 1899 stieg derselbe auf folgende erwähnt: an Streikunterstützung 25 837,85 M., an Sterbe­doch nicht befürworten. Es würde das natürlich von allen 7 Prozent) gewöhnlich eine Krise in unserem öffentlichen Leben mit unterstügung 2667,50 M., an Rechtsschutz und Reiseunterstügung Agrarfeinden in agitatorischer Weise ausgebeutet werden. Um das sich brachte. 828,52 M., an Agitation 3980,19 m. zu erschweren und doch die nach den verschiedensten Richtungen hin Die augenblicklichen Verhältnisse tragen vieles an sich, welches Die sodann vorgenommenen Wahlen hatten folgendes Ergebnis: ungünstig wirkende Prämiierung" der leicht Beschädigten darauf schließen läßt, daß auch jetzt der hohe Diskont der Vorläufer Es wurden gewählt: Als Revisoren Rothenburg  , Weiland 1 beseitigen, brauchte Kilichowski; in die Beschwerdekommission& alt, die Bewilligung dieser einer wirtschaftlichen Abflanung war. fleinen Renten bon dem Nachweis abhängig machen, E. Heidemann, Janowski, K. Lehmann und Ziska; daß der Bewerber infolge seines Unfalles einen geringeren sich mit unseren Auslassungen betreffend Kohlenwucher. Das Blatt Dräger  , Rennthaler, Gräber, Kriebow und Mary; Leere Behauptung. Die Deutsche Kohlen- 3tg."( Nr. 8) beschäftigt in die Schlichtungskommission K. Heidemann, W. Nvak, Arbeitslohn erzielt, als seine Arbeitskollegen. Ein solcher Stachweis respektive der Gegenbeweis ist sehr leicht zu führen und spricht vom Terrorismus der Arbeitergewerkschaften, vom Wüten der als Delegierte zur Gewerkschaftskommission Böttcher, Noat and es würde damit der Gerechtigkeit nach allen Seiten hin Genüge von scheinbarer Objektivität des" Vorwärts" usw. und schließt Hausierhändler gegen den ansässigen regulären Detailhandel", Dräger. geleistet." seine Polemik, die auch nicht einen Schein von Objektivität erkennen Famose, erzboshafte Anweisung das. Nach dem Unfallgefeß läßt, also: erhält der Arbeiter nicht die Differenz zwischen dem Lohn vor und nach dem Unfall ersetzt, nicht den vollen Schadenersatz. Er erhält einen Teil des Schadens ersetzt, den er durch Ver­minderung der Erwerbsfähigkeit erlitten hat. Bei der Be­urteilung der Erwerbsfähigkeit eines Verlegten kommt es nach dem Gesetz lediglich darauf an, inwieweit die Möglichkeit für den Verletzten besteht, auf dem ganzen wirtschaftlichen Gebiet nach feinen Kenntnissen und körperlichen wie geistigen Fähigkeiten Ver dienst zu erlangen. Ob er tatsächlich irgend etwas verdient, is nach der Rechtsprechung gleichgültig. Das ist eine gewaltige Schädigung des Arbeiters. Diese Behauptungen haben einen Vorzug: sie schließen jeden Auf der anderen Seite ist es deshalb Zweifel darüber aus, daß sie den Tatsachen widersprechen. Die auch unerheblich, ob der Arbeiter durch besondere Umstände ebensoviel verdient, als er ohne den Unfall Kohlenkonvention ist ausgesprochen zu dem Zweck gegründet worden, verdient hätte. Nun rät der biedere deutsche Bund der die Preise in die Höhe zu treiben, jeder anderen Organi das Wasser abzu Landwirte also so: dem verunglückten Arbeiter wird bor= graben. Dank der Kohlenkonvention werden im laufenden übergehend derselbe Lohn wie vordem gezahlt; dem Anspruch auf Jahre die Preise, weiter gesteigert. Das bedeutet Erhöhung der Rente wird dann der Einwand entgegengehalten, der Arbeiter ver- Spannung zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis. Es gehört diene ja ebensoviel wie vordem. Wenn dann die zweijährige Verjährungsfrist abgelaufen ist, bie wahrlich eine nur geringe Dosis Objektivität dazu, das zu erkennen. erhält er natürlich Wenn die Händler mit den Kohlenmagnaten vereint den Konsumenten 25 Prozent weniger Lohn. Dann fann der aber seinen Anspruch nicht mehr geltend machen: es ist den Segen der Preissteigerung bescheren, dann können sie sich der Verantwortung für die Wirkung nicht entziehen, sie sehen sich bordem rechtskräftig entschieden, daß er in der Er hat übrigens der Gefahr des Spottes aus, denn schließlich stecken die verbsfähigkeit nicht beeinträchtigt sei und seitdem fich die Erwerbsfähigkeit nicht verringert. Und diesen des Grubenbarone doch den ganzen Vorteil ein, die Händler waren Arbeitsnachweis nach ihrem Bureau verlegt hat. clandesten Winkelkonsulenten und Krawattenknöpfers würdigen Rat wirklich bloß Handlanger für das Grubenkapital. Gips- und Zementbranche( Sektion des Maurerverbandes)'. erteilt das Korrespondenzorgan des Bundes, das weiß, daß die Gestiegene Dividenden. Schon das vorige Jahr brachte für In der am Donnerstag abgehaltenen Generalversammlung gab furchtbare Bermehrung der Unfälle gerade auf landwirtschaftlichem die meisten Unternehmungen erhöhten Gewinn. Die für die Aktionärerisch das Resultat der Wahl zum 1. Vorsitzenden bekannt. Gebiet dem brutalen Egoismus und der dickfelligen Rücksichtslosigkeit angenehme Entwickelung hat weiter angehalten, wie nachfolgende Danach haben erhalten: Haese 273 und Grundmann 173 Stimmen. der Agrarier gegen Leib und Leben des Arbeiters zurückzuführen ist. Zusammenstellung aus den jetzt veröffentlichten Geschäftsberichten Ersterer ist somit gewählt. Die Wahl des 1. Kassierers fiel auf illustriert. Es erbrachten: Derfel. Die Schlichtungskommissions- Mitglieder sollen aus dem Dividende in Proz. Sektionsvorstande ergänzt werden. Die zwei im Bureau tätigen 1904 1905 Kollegen erhalten im neuen Geschäftsjahr 45 M. Wochenlohn. Als 61 712 Revisoren wurden Ewert, Plagemann und Giebel gewählt.

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Arbeiter

Hus Induftrie und Handel. Riefenentwickelung im Bergbau.

Wir möchten dem Vorwärts" erwidern, daß nachgewiesener maßen der Kohlenhandel keineswegs die Spannung zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis vergrößert; vielmehr den billigsten, geschultesten Handlanger zwischen Erzeuger und Ver­braucher darstellt. Kohle je nach Mengen- und Qualitätsbedürfnis fann vom Konsumenten nirgends vorteilhafter in jeder Beziehung bezogen werden als vom Handel, der sein Geld und seine Er­fahrung, seine Organisation in die Dienste von Produktion und Konsum zu Pfennigtarifen stellt."

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Sammelverkäufern usw.

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Gesellschaft

Privat- Aktien- Bank Danzig Kredit- Bank Leipzig Braunkohlenbergwerk Karoline Konkordia.

H. Schneider A.-G., Leipzig  

Bayerische   Vereinsbant, München  Schles. Portland- Zement- Fabrik, Oppeln Nordstern, Bergwerk

Grube Leopold, Akt.- Ges. Konkordia, Bergwerk.

Gelsenkirchener Bergwerk Wollwäscherei   in Dolsen

Westdeutsche Jutespinnerei Bruel Donnersmard- Hütte, Zabrze Hoffmanns Stärke- Fabrit Aft.- Gef.. Bonner   Bergwerts- u. Hüttenverein

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Verein Berliner   Hausdiener. Die am 22. Februar abgehaltene Versammlung hörte einen Vortrag des Genossen Kotke über:" Was will die Sozialdemokratie?" Dann berichtete Wappler über die letzten Lohnbewegungen. Bei der Firma M. Cochius, Alexandrinets straße, sind die Kollegen vorstellig geworden wegen Regelung der Arbeitszeit; der Chef beantwortete die höfliche Bitte damit, daß cr die 6 Kollegen entließ. Bei Karl Cohn, Klosterstraße, sind die Löhne durch das Eingreifen des Vereins ganz bedeutend aufgebessert worden; ferner bei Brandt u. Ko., Lindenstraße. Bei der Firma Wollners Möbeltischlerei Nachfl., Moltenmarkt, ist es uns gelungen, nach mehr­stündiger Arbeitseinstellung einen Tarif durchzudrücken, in welchem die Lohnsätze und die Arbeitszeit bedeutend besser gestaltet wurden. Früher wurden Anfangslöhne gezahlt von 18-22 M., jezt beträgt der Anfangslohn 24 M. und erreicht die Höhe von 28 M. Ferner wird sämtlichen Angestellten ein Urlaub gewährt, welches früher nicht der Fall war. Im letzten Monat sind dem Verein 369 neue Mitglieder beigetreten.

Brauer) hielt am 18. Februar eine Vereinsversammlung ab. Ver­Der Zentralverband deutscher Brauereiarbeiter( Sektion der bandsvorsitzender Bauer- Hannover sprach über Die Gewerkschafts­bewegung im allgemeinen und die der Brauereiarbeiter im be sonderen". Aus der Berichterstattung über den ringfreien Arbeits­nachweis ist zu entnehmen, daß 179 Mitglieder eingetragen waren. Ferner wird bekannt gegeben, daß die Sektion II ihren ringfreien

,, Verfälschung von Waren in der Lebensmittelbranche." Ueber dieses Thema sprach am 23. Februar Genosse Hoppe, Vertreter der Nachdem der Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine. Redner verschiedene Fälschungen von Konsumartikeln besprochen und gezeigt hatte, wie man dieselben erkennen kann, warf er zum Schluß die Frage auf: Wie kann man sich am besten vor Fälschungen bes wahren? Da gebe es nur einen Weg: Hinein in die Konsums vereine, denn, von Mitgliedern geleitet, die Einkäufe von Mitgliedern besorgt, liege es schon im eigenen Interesse der Mitglieder, gute und unverfälschte Ware zu erhalten. Aber auch nach anderer Richtung hin sei der Zusammenschluß des konsumierenden Publikums in Konsum bereine von großer Wichtigkeit. Das Ziel aller modernen Konsumbereine sei der Uebergang zur Eigenproduktion, in erster Linie Errichtung von großen Bäckereien. Auch fei wohl allen die baldige Eröffnung der Seifen Wenn das Ziel erst erreicht wäre, daß wir fabrik in Aken   bekannt. Zustände, wie wir sie in der Heimarbeiterausstellung gesehen haben, die Eigenproduktion in die Hand nehmen, dann könnten die elenden nicht vorkommen. In der Diskussion nahm Genosse Kazenstein

Ueber die gewaltige Entwickelung des Bergbaues in Deutschland  geben nachfolgende Angaben über die Verhältnisse im Oberbergamts­bezirk Dortmund Dortmund   ein anschauliches Bild. Im Jahre 1792 waren vorhanden 154 Werke, die mit einer Gesamtbelegschaft von 1357 Köpfen 176 676 Tonnen Kohlen förderten. Die Förderung Mithin kam auf den Kopf hatte einen Wert von 683 667 M. der Beschäftigten eine Fördermenge von 130 Tonnen und ein Pro­duktenwert von 504 M. Obwohl damals die Kohlen meist nur aus wagerecht in die Berge eingetriebenen Stollen zu Tage gebracht wurden, heute aber tief aus der Erde dunklem Schoß der Knappe die schwarzen Diamanten heraufholt, die Gewinnung also unendlich viel umständlicher und mühseliger geworden ist, kann der Bergmann jetzt doch eine fast doppelt so große Durchschnittsleistung nach­Die Unternehmer müssen sich einer beneidenswerten Rhinozeros­tveisen, als sein Vorfahre. Die Fördermenge beträgt nämlich jetzt rund 250 Tonnen; hinzu kommt aber noch eine sehr umfang haut erfreuen, wenn sie angesichts solcher Erfolge unempfindlich reiche Nebenproduktion. Berücksichtigt man lediglich die Stohlen gegen die Klagen über mangelhafte Löhne bleiben. International. Wie Daily Mail" berichtet, hat das deutsche das Wort. Unter anderem beklagte er es, daß die Arbeiterschaft, förderung, so entfällt heute auf den Kopf der Gesamtbelegschaft ein Eisenkartell jetzt ein Fünftel aller Common Shares des amerikanischen  Wertanteil von 2061 M. Rechnet man aber den Wert des ge- Stahltrustes in Besitz. Zweck dieses Erwerbes sei, den deutschen  wonnenen Koks, Ammoniat, Teer und Benzol hinzu, erhöht sich Markt gegen amerikanische   Unterbietungen zu schützen. Das inter­die Summe um 250 M. Die Leistung hat sich mehr als ver- nationale Abkommen über Schienenpreise wird als Erfolg der Trans­doppelt, der Wert der Produktion ist um das 4 fache attion bewertet. Wenn Arbeiter sich international verständigen, gestiegen. Was die Anzahl und den Umfang der Werke betrifft, um der Plünderung der Arbeitskraft entgegenzuwirken, dann ist das so ergibt sich folgendes: Die Zahl der Gruben deckt sich heute staatsverräterisches, vaterlandsloses Treiben, wenn aber das Kapital ungefähr mit der von vor über 100 Jahren. Einschließlich der sich international betätigt, zum Schutze der Konsumentenplünderung, in den letzten Jahren gegründeten Zechen, die teilweise nur ein dann ist natürlich Patriotismus" die treibende Kraft. paar Leute beschäftigen, sind für 1905 nur 12 Werke mehr vor­Vereinigte Königs- und Laurahütte. Die Gesellschaft, welche für handen als damals, aber die Zahl der beschäftigten Personen das Jahr 1904/05 bei 6 590 507 M. Bruttogewinn 10 Broz. ist zweihundertmal größer geworden. Heute zählen Dividende verteilte, erzielte im ersten Halbjahr des laufenden Ge­

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Hus der Frauenbewegung.

ebenso die Arbeiterpresse dem Genossenschaftsgedanken fühl gegen über ständen. Auch die Gewerkschaftsorganisationen müßten es als ihre Pflicht anerkennen, der Sache nahe zu treten, damit die oft durch schwere Kämpfe errungenen Lohnaufbesserungen den Arbeitern selbst zu gute kommen. Meißner wünscht Zusammenschluß aller Berliner   Konsumvereine zur Eröffnung einer Brotfabrik in Berlin  . Frau Gobler und Frau Lodahl richten ihren Appell hauptsächlich an die Frauen und ersuchten sie, Konsumvereinen beizutreten. Zum Schluß richtet der Vorsitzende noch die Mahnung an die Nicht­mitglieder, mit der Aufnahme nicht zu warten, die Mitglieder dagegen fordere er auf, unverzüglich neue Mitglieder zu werben.

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Der Verband der Zigarrenfortierer und Kistenbekleber( Bahlstelle 52 Werte, die je mehr als 2000 Personen beschäftigen, schäftsjahres 3 589 599 M. Ueberschuß oder 208 560 m. mehr als Berlin  ) hielt am 22. Februar eine öffentliche Versammlung ab. Der Referent Arnold- Hamburg erörterte den gwed der Organisation 23 Werke haben eine Belegschaft von insgesamt 97 849 Beleg in der gleichen Zeit des Vorjahres. und wies auf die Fortschritte, die der Verband in den 20 Jahren schaftsmitgliedern, 5 Werke Werke zählen zählen über 4000, 3 über feines Bestehens gemacht hat, hin. Während der Verband in den 5000 Mann Belegschaft und ein Wert hat es auf eine Stärke von ersten Jahren eine Mitgliederzahl von 300 hatte, hat jett eine folche bon 2000. 8163 Beschäftigten gebracht. Diese Grube allein beschäftigt also sechsmal In sind Süddeutschland  so viel Arbeiter, als im Jahre 1798 im ganzen Oberbergamtsbezirk Redner schloß jegt ganz gute Fortschritte zu verzeichnen. Proletarierkinder und Sommerferien. Die niederländische, sozial- mit dem Ersuchen, alle Kollegen sollen für den Verband wirken und auf 154 Zechen tätig waren. Zur Vervollständigung des Bildes mag noch demokratische Frauenzeitung" De proletarische Vrouw" hat eine den Organisationsgedanken auf das Land hinaustragen. Vor allen darauf hingewiesen werden, daß die gezählten Werke wohl technisch Kinderreisekasse eingerichtet, die dazu dienen soll, Kindern von Dingen sei hier in Berlin   zu agitieren, da sich hier noch Fabriken ſelbſtändige Unternehmen darstellen, aber nicht wirtschaftlich, denn Parteigenossen die Sommerferien angenehm und nüglich zu machen, befinden, wie Juhl und Martienzen, wo die dort beschäftigten einzelne Gesellschaften, wie die Hibernia"," Konsolidation"," Kölner   und zwar durch Auswechselung der Stadtfinder mit den Landkindern. Kollegen dem Verbande fern stehen. In der Diskussion wurden Bergwerksverein" usw. umfassen eine ganze Reihe Werke mit Ge- Die Leitung der Angelegenheit liegt in Händen des sozial- von den Kollegen einige in Berlin   herrschende Mißstände erörtert. samtbelegschaften von 20-25 000 Mann und große Bergwerksgesell- demokratischen Frauenpropagandaflubs in Amsterdam  . Für dieſes ihaften sind wieder mit Hüttenwerken fusioniert. Jahr soll sich der Versuch auf die Provinzen Nordholland   und Groningen   beschränken.

Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub Süd- Ost". Heute, Von der Reichsbank. Der Goldbestand der Reichsbank ist ge- Frauenbewegung in Bremen  . Ueber die Beteiligung der Frauen Mittwochabend pünktlich 8 Uhr bei Tolksdorf, Görligerstraße 58: Vor­wissermaßen die Stala für die Expansionskraft der Industrie. Ein hoher Goldbestand erzwingt niedrigen Zinsfuß und der Reichsbankiaß am Parteileben Bremens   machte Genoffe Bosse in der General- trag des Redakteurs Genossen E. Brüdner: Úeber Krankenversicherungs­und Sozialdemokratischer Lese­Diskutierklub" Sokrates  " ist für alle unsere Geldinstitute maßgebend. Je billiger das Geld, bersammlung des Sozialdemokratischen Vereins folgende Angaben: Gesetzgebung". Vereinsmitteilungen. Gäste willkommen. Alle 14 Tage fanden Zusammenkünfte statt. Die Zahl der Teil­desto mehr wird die Unternehmungslust angeregt. Zu der Wechsel­straße 61: Vortrag des Genossen Brückner: Ueber Unfallversicherung". wirkung zwischen Goldbestand und Diskont geben wir hier einige nehmerinnen ist gestiegen. Früher waren oft nur 3 erschienen, in( Mitglied des Bundes). Heute Mittwochabend 8, Uhr bei Ziek, Barschauer­Erläuterungen. Der durch Barvorrat nicht gedeckte steuerfreie Noten- lezter Zeit kommen über 30. Die Zahl der organisierten weiblichen Gäste, auch Frauen, willkommen. Mitglieder im Sozialdemokratischen Verein stieg von 123 auf 202. Kranten und Sterbekasse der Tabakarbeiter Berlins.  ( E. H. umlauf der Reichsbank war durch das Bankgesez vom 14. März 1875 In den Zusammenkünften wurden folgende Thematas behandelt: Nr. 88.) Mittwoch, den 28. Februar 1906, abends 8 Uhr, bei Feind, auf 250 Millionen Mark festgesetzt worden. Durch Abänderungsgesetz Politische Pflichten der Frau, Stellung der Frau im sozialen Leben, Weinstr. 11: Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Rechnungslegung.  vom 7. Juni 1899 und durch Verzichtleistung der anderen Banken die Arbeiterin im Kampfe ums Dasein, die Konsumvereine, die 2. Neuwahl des Borstandes und Ausschusses. 3. Bericht von dem Kongreß auf das Notenprivilegium erhöhte sich dieser Betrag Betrag auf französische   Revolution. Das letzte Thema nahm drei Abende in der eingeschriebenen Hülfstassen Deutschlands  . Außerdem kann die Bank über den Betrag des Geldbestandes Anspruch. Es wurden ferner behandelt: Alkohol und Frauen, ( der Bestand an kursfähigem deutschen Gelde, an Gold in Barren Ea fanden zwei öffentliche Versammlungen statt, in denen die Ge­Heimarbeit, Jugenderziehung, Gesindeordnung und indirekte Steuern. oder ausländischen Münzen) für den Bestand an Reichskassenfcheinen nofsinnen Thiede- Berlin   und Wackwitz- Dresden sprachen. Auch in und Noten anderer Banken verfügen. Unter Berücksichtigung des letzten Ausweises der Reichsbant Vegesac und in Hastedt geht es vorwärts. stellt sich die Berechnung der steuerfreien Notenreserve wie folgt:

470 Millionen Mart.

Goldbestand

Bestand an Reichskaffenscheinen

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Noten anderer Banken. steuerfreier Rotenumlauf

Der Notenumlauf beträgt

1018 420 Mill. Mark

27 654 28 069 470 000

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Summa 1 544 143 Mill. Mart 1 200 279 Mill. Mark Bleibt steuerfreie Notenreserve 343 864 Min. Mark Im Vorjahre stellte sich die steuerfreie Notenreserve auf 508 970 Millionen Mark bei einem Distont von 3 Proz., während der heutige Sayz noch 5 Broz. beträgt. Einem hohen Diskont geht in der Regel Hochtonjunktur in der Industrie voraus. Diese spannt ihren Stredit

Verfammlungen.

Witterungsübersicht vom 27. Februar 1906, morgens 8 1hr.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

Bunpa

Windstärke

Better

Sminemde. 746 SS Berlin

2 Regen

753 SW

1 Nebel 1 Regen 4 bedeckt 6 bedeckt 1 Nebel

Temp  . n. T.

5° E. 4° N.

Stationen

Barometer­

fland mm

Wind.

richtung

Windstärke

3 Haparanda 747 SG 4 Petersburg 751 GD 4 Scilly 7453 11 lberdeen 744 NNW 7 Paris  747 523

Better

2 bedeckt

Temp. n. T.

15° E.= 4° R.

3Schnee-7

5 moltig

2Schnee 4 bedeckt

97719

Der Berliner   Zweigverein des Bauhülfsarbeiter- Verbandes hielt Hamburg   743 746 SD am Sonntag im Gewerkschaftshause seine Generalversammlung ab. Frantj.a. M. 748 SW Böttcher und Heidemann erläuterten der Kassen- und München  Jahresbericht. Demnach hat die Organisation im letzten Jahre er- Wien   756 23 freuliche Fortschritte gemacht. Die Mitgliederzahl ist von 4886 auf Wetter- Prognose für Mittwoch, den 28. Februar 1906. 7405 gestiegen. Dabei sind nur diejenigen Mitglieder verrechnet, die Ziemlich warm, vorwiegend trübe und regnerisch bei mäßigen süd. am Jahresschluß ihre Beiträge voll entrichtet hatten. Sehr zahlreich westlichen Winden. waren die Fälle, in denen der Zweigvereinsvorstand wegen Differenzen

Berliner Wetterbureau.