I
1
2
де
Et
g
it
g
1
11,
gt
11,
et
Für
em
Die organisirten Feilenhauer der Firma Bahn u. Co. in Budapest , 15 Mann an der Bahl, haben die Arbeit niedergelegt, weil nach einander und offenbar planmäßig Kollegen eingestellt worden waren, welche der Organisation nicht angehören. Buzug ist strengstens fernzuhalten.
In Budapest hat man sich die Cholera Erfahrungen in Hamburg so wenig zu Nutze gemacht, daß noch gegenwärtig hier für die Seuche der beste Heerd vorhanden ist. Dank der gegenwärtigen fälteren Witterung ist die Verbreitung der Cholera noch gering, aber in dem Maße, wie die Epidemie wächst, steigt auch die Kopflosigkeit der herrschenden Klassen, so daß selbst Bourgeoisblätter empfehlen, der hauptstädtischen Verwaltung die Sanitätspolizei aus der Hand zu nehmen und sie dem Staate zu übertragen.
Versammlungen.
waren,
Daß sie diesem Gefeh baldigst Eingang verschafft." Bon weiterem| Gemeindewahlen und in 52 Interesse sind die klagen, welche darüber geführt wurden, daß auch an den Landtagswahlen betheilige. Einfach deshalb, weil 10 M. dafür bekommen; noch andere arbeiteten außerdem mis einigen deutschen deutschen Staaten wenn sie heute 10 Pf. Beitrag bezahlen, müßten fie morgen schott nur einige Meifter ihren Gehilfen Sonntagsruhe gewähren, dort die Durchbringung unserer Kandidaten ohne jedes Kom- Kindern und Mädchen und könnten infolge dessen den übrigen während in den meisten Geschäften Sonntags noch bis Mittag promiffeln möglich sei. In einzelnen dieser Länder beständen Meistern Schund- und Schmußkonkurrenz machen. Die Feighei gearbeitet wird; ferner daß die von der Reichskommiffion für wohl Wahlmänner- Wahlen, es herrsche aber feine Klaffentheilung vieler Meister dem Großunternehmer gegenüber sei auch schuld, Arbeitsstatistik herausgegebenen Fragebogen nur in einzelnen Be- und so wäre es möglich, die Mehrheit der Wahlmänner zu er- daß die Söhne immer tiefer finfen; fie sollen dem Fabrikanter sirken Frankfurts vertheilt wurden, so daß viele Bäckergesellen ringen und damit zugleich sozialdemokratische Abgeordnete zu die Zähne zeigen, dann könne derselbe nicht mehr das Kilo Waare diefelben fast gar nicht zu Geficht bekommen hätten. Dieser wählen. Bei den Stadtverordneten- Wahlen in Berlin wiederum für 1, 1,05 bis 1,10 m. aus ihnen herausschinden. Wenn die Lehteren Klage ist deshalb hier erwähnt, um zu zeigen, daß die wählt jede Klasse direkt für sich und fann daher ihre Kandidaten Meister sich mit den Gesellen nicht gegen den Großunternehmer Arbeiter von einer wirklichen Enquete natürlich voraussehen, daß durchsetzen. Bestände hier dieselbe Einrichtung wie beim preußi- verbinden würden, so könne es in einigen Jahren dahin kommen, fie sich auf alle Geschäfte erstrecke. Die Reichskommission war schen Landtag, dann würde man sich auch an den Gemeinde- daß die kleinen Meister und Gesellen wohl recht viel Arbeit haben, dagegen der Meinung, das wäre nicht nöthig, sondern die sogen. wahlen nicht betheiligen dürfen. Nachdem der Redner noch die aber nicht mehr das Nothwendigste zum Leben verdienen; heute Stichproben feien genügend. Forderungen der Sozialdemokratie bezüglich der Beseitigung der schon sei es soweit gekommen, daß wenn ein Weber einen befferen Klaffenstaats behandelt, schloß er den Vortrag mit der Aufforde- Redner erkannte an, bürgerlichen Gesellschaft und dadurch die Abschaffung des Rock anhabe und erklärt, er sei Weber, es ihm niemand glaube. rung, energisch für den Fortfall des elendesten und widerfinnigsten Weber beim legten Streit aufstellten, gerechte daß die Forderungen, welche die aller Wahlsysteme zu agitiren. Seinen Ausführungen wurde fie wären im Gegentheil noch viel zu geringe gewefen. lebhafter Beifall zu Theil. Mehner betonte darauf, daß die Meister Wagner war vollständig mit dem Vorrebner einNichtbetheiligung an den Wahlen zum preußischen Landtag nicht verstanden; jeder Meister müsse gezwungen werden, nicht unter die Partei sie gewissermaßen beschlossen habe. Und zwar in dem Fabrikanten nicht billiger anbieten tönnen; nöthigenfalls müsten nur der persönlichen Ansicht des Referenten entspräche, sondern dem Tarif zu bezahlen, dann würde derfelbe sich auch beim bestehenden Beschluß, überall da in die Wahlen zu den öffentlichen ihn seine Arbeiter dazu zwingen. Redner empfahl den KleinKörperschaften einzutreten, wo dies ohne Kompromiß Erfolg ver- meistern den Anschluß an den Textilarbeiter- Werband.( Die Lohndie Monate Mai bis September. Dann verlas Petermann Weber zur Berliner Streit- Kontrollkommission waren zu dieser spreche. Hierauf erstattete O. Schellwath den Geschäftsbericht für fommission der Nixdorfer Webergesellen, sowie die Delegirten der den Kassenbericht. Danach betrug die Einnahme inklusive eines Versammlung besonders eingeladen.) Gefelle Robleder geht 111,70 m. und der jetzige Bestand 128,09 M. Dem Kassirer meister mit den Gefellen zusammen ein und besprach die Thätigvorhanden gewesenen Bestandes 239,79 m., die Ausgabe des näheren auf die Zweckmäßigkeit der Organisation der Kleinwurde Decharge ertheilt. Die Neuwahl des Vorstandes ergab feit und den Zweck des Textilarbeiter- Verbandes. Meister folgendes Resultat: Wernau , 1. Vorsitzender; A. Körsten, Braun wollte Mittel und Wege vorgeschlagen wissen, wie die 2. Borsitzender; Petermann, 1. Raffirer; Bachmann, Lohndrückereien abgefchafft werden können. Meister Lucas 2. Kassirer; D. Schellwath, 1. Schriftführer; Felgentheilte mit, daß 15 Fabrikanten und Großunternehmer sich durch treff, 2. Schriftführer, und Poliz, Beinher; Böhm und Unterschrift verpflichtet hätten, einen bestimmten Lohn zu zahlen; Lehmann, Revisoren. eine große Zahl von Fabrikanten habe auch gar fein Interesse an dem Herabdrücken der Löhne, jedoch veranlaßten viele Kleinmeister Ju der Versammlung des sozialdemokratischen Wahl. In der Generalversammlung der Arbeiter Wildungs selbst durch ihr billiges Anbieten das Niedergehen des Lohnes. Redner vereins für den 1. Berliner Reichstags- Wahlkreis, welche Schule, welche am 10. Oktober lagte, legte der Vorsitzende machte Vorschläge: Jeder Kleinmeister habe für die in Rigdorf am 11. Oktober stattfand, referirte Reichstags- Abgeordneter Mattutat Rechenschaft ab über die Thätigkeit des Vorstandes zu gründende Filiale selbständiger Weber des Textilarbeiter- VerSinger über das preußische Landtags- Wahlrecht. Der Redner während des legten Vierteljahres. Tieselbe habe sich, führte er bandes 10 Pf. Wochenbeitrag zu zahlen, außerdem für jeden gab einen Ueberblick über die Geschichte der preußischen Ver- aus, hauptsächlich auf die Agitation für die Schule erstreckt. Stuhl 1/2 oder 1/3 des Wochenbeitrages. Gefelle Schlittler faffung und des mit dieser verknüpften Wahlrechts und ging Was die Gerüchte über den angeblich schlechten Stand des Unter- besprach die Arbeits- und Lohnverhältnisse der Gefellen und dann zu einer eingehenden Kritik des legteren über. Er nehmens angehe, welche auch im letzten Vierteljahr wieder auf meinte, es läge nur am guten Willen der Selbständigen und charakterisirte das jetzige Dreiflassen- Wahlsystem als die traten, so seien diese vollständig haltlos. Im Gegentheil Meister, die Schmuhkonkurrenz mit abschaffen zu helfen, sowie politische Entrechtung der Minderbesitzenden zu Gunsten fönne die erfreuliche Thatsache festgestellt werden, daß die die Lohnverhältnisse zu bessern. einer Handvoll Reicher. Dies Nachdem noch die Meister Wahlrecht, das Die Schule jetzt über die finanziellen Schwierigkeiten hinweg Rahmig, Diedrich und Wagner sich zustimmend auspolitischen Rechte an der Größe des materiellen Besizes abmesse, sei und daß, infolge des Ueberschusses vom Wald eft, ein, wenn gesprochen hatten, wünschte Meister Lucas, daß jeder der anfei nichts anderes als der Ausdruck der Herrschaft der grund auch kleiner Fonds vorhanden, mit dem sich manches überwinden wesenden Meister thatkräftig unter den in der Versammlung nicht besigenden und industriellen Plutokratie. Die Sozialdemokratie laffe. Die Zahl der zahlenden Mitglieder betrage etwa 2000; erschienenen Meistern agitiren möge, damit die Uebelstände, unter habe zu dem Dreillassensystem Stellung genommen dadurch, daß am Unterricht hätten während der Zeit vom 1. Juli bis Ende welchen alle leiden, gebessert würden. Der Vorsitzende, Meister fie im Programm für alle öffentlichen Wahlen das allgemeine, September in ganzen 832 Mitglieder theilgenommen. Von der Diedrich, ersucht ebenfalls um Agitation für den Anschluß an gleiche, direkte und geheime Wahlrecht fordere. Das elendeste Veranstaltung großer öffentlicher Versammlungen habe der Borden Textilarbeiter- Verband, worauf die Versammlung geschlossen aller Wahlsysteme" habe nicht immer nur die Arbeiter zu seinem stand abgesehen, weil er sich feine nennenswerthen Vortheile für wurde. Gegner gehabt, sondern auch die Bourgeoisie, und zwar zu einer die Schule davon versprach. Desto mehr Aufmerksamkeit habe Beit, als diese noch nicht die politisch in der Sozialdemokratie man den Zyklusvorträgen zugewendet, von denen zwölf gehalten In der Filiale des Zentralverbandes deutscher organisirten Arbeiter als klasse gegen sich anfämpfen wurden. Auch die Bibliothet wachse heran, das Bücherverzeichniß Maurer ze. verlas am 5. d. M. der Kassirer die Abrechnung So wurden in einem Aufrufe, der im Jahre 1867 enthält 214 Bände. Lehrer habe die Schule jezt 18, und dem vom dritten Quartal 1892. Nach Abzug sämmtlicher Ausgaben Don der nationalliberalen Partei, der Vertreterin der vom Vorstand errichteten Referenten- Nachweis, mit dem ein drin- verblieb ein Bestand von 124,40 M. Der Kassirer erhielt Bourgeoisie par excellence, erlassen wurde, Schritte zur Be- gendes Bedürfniß befriedigt wurde, ständen bereits 33 Herren Decharge. Hierauf hielt Rollege Schigoisti einen längeren tigung dieses Wahlrechts und zur Herbeiführung des allgemeinen zur Verfügung. Der Vorstand hate in Gemeinschaft mit den Vortrag über seine Erlebnisse in Rußland ( Finnland ). Redner in Aussicht gestellt. Jezt natürlich denke jene silasse nicht mehr Schulfommissionen die Bergnügungsfrage geregelt. Man habe schilderte in großen Zügen die Lebensgewohnheiten der dortigen, daran, ihre so mühsam errungene Macht würde ja durch ein sich dahin geeinigt, daß die Vergnügungen einzuschränken seien speziell der arbeitenden Bevölkerung und auf welch niedriger solches Vorgehen gefährdet. Damals habe es im Interesse der und ihr Arrangement nur dem Vorstande zukomme, während den Kulturstufe dieselbe noch stehe. Ihre Nahrung bestehe hauptBourgeoiste gelegen, das von der Regierung 1849 dem Lande Schulkommissionen die Veranstaltung der Sonntagsversammlungen fächlich aus schlechtem Schwarzbrot und gefalzenem Fisch. Die aufottroyirte miserable Wahlsystem zu beseitigen, heute läge das überlassen bleibe. Neben einem diesbezüglichen Antrage werde der Industrie sei noch sehr wenig entwickelt und wo dieselbe schon Gegentheil im Interesse derselben. Um nachzuweisen, wie Borstand einen solchen einbringen, welcher das Gehalt der Lehrer bestehe, würden zum größten Theil jugendliche Arbeitsfräfte bevom Bolte erkämpfte politische Rechte wieder wieder verloren zu erhöhen bezwecke. Der Wunsch danach sei schon lange vor- schäftigt. Die Haupterwerbszweige feien Fischfang und Theergehen, sofern auf ihre Erhaltung nicht Bähigkeit und banden und könne infolge der günstigeren Verhältnisse nun be- fabritation. Ein Parteileben existire unter der arbeitenden BevölleGeschick verwendet wird, stellte der Redner das noch jest geltende friedigt werden. Die Theilnahme am Unterricht sei mit Beginn rung gar nicht. Sie würde denn anch nur als Last- und Arbeitsthier preußische Wahlrecht vom Jahre 1849 den Wahlbestimmungen des neuen Vierteljahres eine so starke geworden, wie sie seit der betrachtet. Zum Schluß ermahnte Wedner die Anwesenden, recht gegenüber, welche maßgebend waren für die Wahlen zu den Gründung des Vereins nicht wieder zu verzeichnen war. Hierauf fräftig für unfere Organisation einzutreten und die uns Fernstehenbeiden ersten, als Resultat der achtundvierziger Revolution an- verlas Herr Gumpel den Raffenbericht. Danach verblieb den nach Kräften heranzuziehen. Der Vortrag wurde mit Beifall aufzusehenden Nationalversammlungen. Nach dem Wahlgesetz vom am 1. Oftober nach Abzug der Ausgaben von den Einnahmen genommen. Der Bevollmächtigte ersuchte noch die Mitglieder, 8. April 1848 habe jeder 24jährige Preuße, welcher die bürger- pro Juli bis September ein Ueberschuß von 1073,09 Mart. die statistischen Bücher recht gewissenhaft auszufüllen, und wo lichen Ehrenrechte nicht verloren, das Recht gehabt, als stimm- Unter den Ausgaben befinden sich mehrere Darlehnsrudzahlungen. dies schon geschehen, diefelben an ihn abzugeben. Die Abhaltung berechtigter Urwähler in der Gemeinde aufzutreten, in welcher Die Spezialabrechnung vom Waldfest stellte sich folgender- eines von der örtlichen Verwaltung geplanten Vergnügens wurde, er sechs Monate wohnte, sofern er nicht Armenunterstüßung maßen: Einnahme 3543,66 M., Ausgabe 2040,80 M., Ueberschuß nachdem die Kollegen Walther, Silberschmidt und genoß. Dieses Wahlrecht sei freisinniger gewesen, als 1502,86 M. Nachdem die Richtigkeit der Abrechnung und das Klingenberg dagegen gesprochen hatten, von der VersammDjekt bestehende Reichstags= Wahlrecht. Ihm gegen Borhandensein des Bestandes vom Revisor bestätigt worden, er- lung abgelehnt. Weiter machte der Bevollmächtigte bekannt, daß über Spreche bas im felben Jahre nach Auflösung theilte der Vorsitzende dem Kassirer Decharge. Dann wurde an höchstwahrscheinlich am Sonntag, den 16. eine Wanderversammter ersten der Regierung nicht genehmen Nationalversammlung Stelle des zurücktretenden Herrn Heiland zum 1. Schrift lung stattfinden werde und ermahnte die Mitglieder, dafür zu erlassene Gesetz schon von allen selbständigen" Preußen. führer Herr Hansen gewählt. Die Herren Adler und sorgen, daß dieselbe recht zahlreich besucht wird. Näheres wird Nach Zuhauseschichung auch der zweiten widerspenstigen" ölig betraute die Versammlung mit dem Amt der Revisoren. noch bekannt gegeben werden. Zum Schluß ersuchte Kollege Nationalversammlung habe nun die Regierung, welche die wieder Der Vorstand stellte nun den Antrag, das Lehrergehalt für die Silberschmidt um besseren Besuch der Versammlungen der thr Haupt emporredende Reaktion vertrat, die Klaffeneintheilung Doppelfiunde von drei auf vier Mart zu erhöhen. Man beschloß freien Hilfstaffe.
fab.
und ein
qu reduzirenden Ver
Der Verein der Arbeiter und Arbeiterinnen
D
der Wähler nach Maßgabe ihrer direkten Steuern dem noch demgemäß und bestimmte auf Anregung des Vorstandes, daß hinzugefügt. Wäre das Bürgerthum energischer gewesen, hätte von nun ab der Vorstand die auf ein Stiftungsfest, eine der Buch-, Papier- und Lederwaaren Industrie dies nicht geschehen können.( Redner behandelt die einzelnen Matinee Episoden jener stürmischen Zeit näher.) Da jede der jetzt ge- gnügungen zu veranstalten habe. Im weiteren wurde darauf hörte in feiner Versammlung am 3. d. M. einen Vortrag des schaffenen drei Wählertlassen ein Drittel der im Wahl- aufmerksam gemacht, daß am 18. November zu Gunsten der Senoffen Reßler über„ Arbeiterschutz und kapitalistische Begehr begiet aufgebrachten direkten Steuern zahlen foll, fomme Schule eine Vorstellung in der Urania stattfindet. Bur Auflichleit" beifällig an. Dann wurden zur Besetzung der Zahlstellen es ver, bas z. B. 317 Wähler der I. Abtheilung daffelbe politische führung gelangt:„ Eine Reise nach Amerika im 15. und eine acht Hilfstassirer gewählt. Die Liquidationskommissionen der Recht ausuven wie 59 262 Wähler der III. Abtheilung, der folche im 19. Jahrhundert". Billets à 50 Pf. find in allen Schulen Freien Vereinigung und des Arbeiterinnenvereins gaben hierauf Abtheilung der Wenig- und Nichtbesigenden, und daß 4920 An- und beim Hauptfaffirer Gumpel, Barnimsir. 42, zu haben. Ihre Abrechnung. Nach derselben sind außer diversen Utensilien gehörige der II. Abtheilung das gleiche Recht genießen. Ein Eine Verloosung der Plähe nach Art der in der Freien Bolts von ersterem Verein 107,07 m., von legterem 14,35 M. fiberWähler der ersten Abtheilung hat also das 45 fache politische bühne" üblichen soll in Erwägung gezogen werden." Am Montag, wiesen worden. Außerdem hat die ehemalige Agitationskommission der Lederarbeiter 62,63 m. übermacht. Necht als einer der britten. Unsinnig fei an sich schon der Ge- den 17. d. M. beginnt in der Rosenthalerstr. 38 ein neuer dante, die politischen Rechte nach dem materiellen Besitz abzu- 8yklus von geschichtlichen Vorträgen Dr. Binn's, worauf der wägen, um so unsinniger aber, als der Bentz der Bevorrechteten Vorstand besonders die Mitglieder und auch nichtmitglieder aufder Arbeit der Minderberechteten entnommen ist. Und wollte merksam gemacht wünscht. man wirklich einen Augenblick annehmen, die größere Steuerleistung berechtige zu größeren öffentlichen Rechten, so müßte man
au
und Umgegend hielt am 5. Oftober eine Versammlung ab, Der Fachverein der Tischler für den Bezirk Rigdorf in welcher Kollege Hoppe über das Thema„ Produktion und auch dann dieses elende Wahlsystem verurtheilen.; denn erweis: Nigdorfs tagte am Montag Abend im Lokale von Niejt, um beiten fam die Feierabend- und Sonntagsarbeit zur Sprache, die Eine öffentliche Versammlung selbständiger Weber Konsumtion" sprach. An der Diskussion betheiligten sich mehrere Kollegen im Sinne des Referenten. Unter Vereinsangelegenlich habe die politisch nach demselben zurückgesetzte Klaffe die Lehren des Nixdorfer Weberstreits zu beachten und danach zu sich hier so sehr eingenistet habe, daß Kollegen z. B. Sonntags der Gesellschaft, welche die Arbeiter und fleinen Leute handeln. Der Vorsitzende Meister Diedrich erläuterte den schon um 1/25 nach der Werkstatt geben, um nicht gesehen zu umfasse, die größte materielle Unterfügung dem Staate Zweck der Versammlung, indem er äußerte, die Meister hätten werden. Dieses Uebel abzufchaffen, wäre eine der größten Aufunter der Form der indirekten Steuern leiften. eingesehen, daß es mit den Lohndrückereien, mit der Schmuh gaben für die Rixdorfer sowie auch für die Berliner Kollegen, Auch so tennzeichnet sich der Widerfinn dieses Systems. In tonkurrenz so nicht mehr weiter gehen dürfe, wenn die Rigdorfer a von letteren auch welche hier arbeiten und dazu noch dem Maße, in welchem die wirthschaftliche Entwidelung fort- Weber in ihrer Existenz nicht gänzlich zurückommen wollten. Sonntags! Dann wurde Kollege Iawaty, Goethestr. 2, als schreite und die Klein- Bourgeois dem Proletariat einreibe, auf Meister Rab mig schilderte dann die elenden Berhältnisse, unter Mitglied zur Werkstatt- Kontrollkommission vorgeschlagen. der anderen Seite ungeheure Bermögen schaffend, werde die welchen die Kleinmeister leben, und meinte, daß dieselben durch Mitglied zur Werkstatt- Kontrollkommission vorgeschlagen. nid, tbesitzende Klasse im preußischen Staat immer rechtlofer, ihr Billigeranbieten und ihr Haschen nach Arbeit beim Fabriwährend der Geldfact immer mehr Rechte gewinne. Immer fanten selbst die Schuld daran hätten, daß die Preise herunter Vereins, Filiale Norden, welche am 6. Oftober in Schneider's Die Versammlung des Allgemeinen Arbeiterinnenweniger Reiche betamen damit dasselbe Recht bei der Bu gedrückt werden. Die Meister sollten vielmehr den Fabrikanten Salon stattfinden sollte, fonnte wegen zu schwachen Besuchs nicht fammenfegung des gefeßgebenden Körpers in Preußen, energischer entgegentreten und die Arbeit zu niedrigeren Preisen, abgehalten werden. Die nächste Versammlung findet am wie die größer und größer werdende Bahl von Armen. als bisher bezahlt wurden, nicht annehmen; die auswärtige 18. Oftober in Pape's Salon( früher Knebel) statt. Auch eine größere Besteuerung des Reichthums, wie Konkurrenz hätte niemand zu fürchten, denn die Fantasie- Artikel sie durch die Wiiquel'jden Reformen angestrebt wird, habe nur tönnten anderwärts nicht in dem Maße hergestellt werden, wie in bas Wachsen des politischen Einflusses des Besizeuden zur Folge. Rigdorf. Meister Wagner erklärte, die Fabrikanten und Groß- Maschinenbauer referirte am 6. Ottober Dr. Lütgenau In einer Branchenversammlung der Schlosser und Der Redner weist das an der Hand von Bahlen nach. Ein unternehmer hätten früher vor den Stuhlarbeiter- Bereinen Respekt unter Beifall der Bersammlung über das älteste Leben auf der auberer Uebelstand fei die öffentliche Abgabe der Stimme. Ihre gehabt; heut fei jedoch das Kapital so mächtig geworden, daß nur die Erde. Folge sei für die sich bei der Wahl Betheiligenden die politische Organisation der Meister mit den Gesellen Wandel schaffen Gisele, Thomae und Rein. An der Diskussion betheiligten sich u. a. die Kollegen Werfampung. Wer wirthschaftlich abhängig fei, gebe entweder tönne; ein Minimallohn müsse durchgeführt werden, denn nur Rirmes zum Beisiger gewählt. Nach dem die Kollegen ersucht Hierauf wurde Kollege nicht zur Wahl oder forrumpire sich und gebe jemandem feine dadurch sei ein einigermaßen ausfömmlicher Verdienst möglich. worden waren, die Fragebogen so schnell wie möglich an die Stimme, dem sie seiner innern Ueberzeugung nach nicht gehöre. Biele Fabrikanten hätten jedoch an der Schmugkonkurrenz das Kollegen A. Heyne, Koppenstraße 72a IV, und E. Rayke, Die touumpirende Wirkung des Treitlassen- Wahlsystems zeige größte Intereffe und demzufolge wären die anständigen Meister Königsbergerstraße 31, zu senden, verschritt man zur Erledigung fich auch bei den Gemeindewahlen, wo außerdem noch auf die Dauer nicht in der Lage, die schon so winzigen Löhne interner Angelegenheiten. Zum Schluß forderte der Vorfizende ein Zenfus vorhanden sei. Biehe man alle Wider weiter zu zahlen; die Gesellen müßten einen Druck auf diejenigen bringend zu regem Besuch der Versammlung auf. sinnigkeiten des Dreiklassen- Wahlsystems in Betracht, wie auch Meister ausüben, welche den tarifmäßigen Lohn nicht zahlen. Meister Hilfe erblickte die Ursache der Schmutzkonkurrenz Schöneberg . Am 7. Oktober referirte hier in einer Volts. lichen Forderung: Fort mit diesem System! Seine, des darin, daß die Berliner Gesellen Tag und Nacht unter dem versammlung Genosse Türk über das Thema: Der Kampf Reoners, persönliche Ansicht sei, daß die Sozialdemokratie fich Breise arbeiteten, um durch längeres Arbeiten den Lohnausfall gegen das Berbrechen. Die Versammlung stimmte seinen Ausunter feinen Umständen an den Wahlen zum preußischen Land- wieder wett zu machen. Meister Rahmig meinte, die Meister führungen zu. Dann wurde der Kassirer der Lassalle- Feier für tage betheiligen dürfe. Schon der Umstand, daß ohne ein müßten mit den Gesellen gemeinsam fämpfen, denn der Meister die gelegte Rechnung entlastet und hierauf eine Kommission einRompromiß mit anderen Parteien die Durchbringung von allein sei nicht in der Lage, gegen den Fabrikanten Front au gefeßt, welche die feinerzeit besprochene Angelegenheit, betreffend Abgeordneten unmöglich sei, wäre hierfür bestimmend. Und die machen; viele Meifter verschleuderten ihre Arbeitskraft sowie die eine Ermission in der Grunewaldstraße, untersuchen soll. Agitation zu betreiben, böten sich viele andere Gelegen ihrer Gefellen; dann glaubten auch viele Kleinmeister, es könne bei diesem oder jenem Genossen durch eine gemeinsame Organisation, mit den Gefellen zusammen, wapitreis. Generalversammlung am Donnerstag, den 18. Oktober, Abends Sozialdemokratischer Wahlverein für den 3. Berliner Reichstags die Frage auftauchen, warum an den nichts erreicht werden, und wieder andere seien der Meinung, s uhr, bei 28. Gründel, Dresdenerfte. 116. Tagesordnung: 1. Bericht des
heiten.
Run tönnte
man sich denn